Honestly Concerned meldet:
Posted - Wed
Jul 22, 2009
S O N D E R A U S
G A B E
EXKLUSIV:
Ralph Giordano, Arno Lustiger,
das AJC und andere schreiben
an den Bundespräsidenten...
Fehler können jedem
passieren - Wahre Größe erkennt
man daran, wie jemand mit mit
einem Fehler umgeht. Im Fall von Felicia Langer gibt
es nur eine richtige Entscheidung
und damit sollte nicht gezögert
werden: Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
machen Sie die Verleihung des
Bundesverdienstkreuzes an Felicia
Langer rückgängig!
-
-
-
-
TEIL 1 –
Schreiben von Arno Lustiger,
Ralph Giordano und AJC an den
Bundespräsidenten...
-
Schreiben
von Arno Lustiger an
den Bundespräsidenten...
 SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temp/Lustiger-BVK.jpg
-
Schreiben
von Ralph Giordano an
den Bundespräsidenten...
 SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temp/Giordano-BVK-BP.jpg
-
AJC
- AJC Urges Germany
to Reconsider Honor
Given to Anti-Israel
Activist July 20, 2009 –
– In a letter to
German President
Horst Köhler, AJC
expressed grave
concern at the presentation,
on July 16, of the
Federal Order of
Merit (First Class)
to Felicia Langer,
a virulent opponent
of the State of
Israel. Ms. Langer’s
“attacks
are not based upon
criticism of actual
Israeli policies,
but upon her demonization
of Israel as the
‘apartheid of the
present’ and her
rejection of Israel's
right to define
itself as the State
of the Jewish people,”
said the letter,
which was signed
by AJC Executive
Director David Harris
and three senior
AJC staff members,
all of whom have
received the same
honor from the Federal
Republic of Germany. The letter pointed
out Ms. Langer’s
record as a senior
member of the Israeli
Communist Party,
which declared its
loyalty to the including
the now-defunct
German Democratic
Republic. “This
aspect of her record
heightens our own
astonishment at
the decision to
honor an individual
who for many years
was an apologist
for a regime which
brought untold fear
and misery upon
the citizens of
eastern Indeed,
there is perhaps
no better evidence
of Ms. Langer's
affiliations than
the award she received,
in 2006, from the
Gesellschaft
zum Schutz von Bürgerrecht
und Menschenwürde
e.V., an organization
run by a former
member of the Stasi
secret police,”
said the letter. The letter urged
President Köhler
to reconsider the
decision to honor
Ms. Langer given
record of “principled
solidarity with
Zurück nach oben
TEIL 2 -
Aktuelle Berichterstattung zum
Thema...
-
ÜBERSICHT DER BISHERIGEN
BERICHTERSTATTUNG...
HC - Juli
20, 2009 -
THEMA DES
TAGES: VERLEIHUNG DES BUNDESVERDIENSTKREUZES
AN FELICIA LANGER...
Zusammenfassung
der aktuellen Berichterstattung
zum Thema....
-
HC
- Juli 17, 2009 - Fortsetzung: FELICIA
LANGER - "Bundesverdienstjüdin"
1. Grades Neue Informationen zu
dieser skandalösen Bundesverdienstkreuzverleihung;
Stellungnahme von Dieter
Graumann vom Zentralrat
der Juden; exklusive
Zitatezusammenstellung
und mehr...
-
HC
- Juli 17, 2009 - FELICIA LANGER - "Bundesverdienstjüdin"
1..=20 Grades Die bittere
Realität der Welt in
der wir leben...
-
ACHGUT
-
Alexander
Brenner: Gebt das Kreuz
zurück!
Lieber Henryk, Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
1.Kl. (BVK I) an die notorische
Alt-Stalinistin und „Friedensaktivistin“
Felicia Langer hat mich
entsetzt, beleidigt und
entmutigt. Die Auszeichnung von Felicia
L. erfolgte offensichtlich
deshalb, weil – wie Du richtig
bemerkst – diese Dame „seit
über 20 Jahren damit beschäftigt
ist, die Deutschen von Ihren
Schuldgefühlen gegenüber
den Juden zu heilen“, indem
sie den jüdischen Staat
aller möglichen Verbrechen
zeiht und mit Nazi-Deutschland
vergleicht - was eine Verharmlosung
der Nazi-Verbrechen bedeutet
und einer Schändung der
Millionen ermordeter jüdischer
Opfer gleichkommt. Und es ist kein Wunder,
dass die Nachricht von der
BVK.I-Verleihung an L. Antisemiten
und Judenhasser aller Couleur
aufjubeln lässt; für diese
Gestalten ist der Israel-Hass
ein willkommenes Ventil
für den latenten und seit
Jahren akkumulierten Juden-Hass! Ungerecht finde ich aber,
dass nur Frau Langer geehrt
wurde: weshalb nicht auch
Frau Hecht-Galinski, Herr
Finkelstein, Herr Verleger,
Herr Moshe Zimmermann u.a.
ehrenwerte jüdische „Friedenskämpfer“
und Selbsthasser? Frau L. ist in ihrem Selbsthass
ein klassisches Exempel
für den Spruch des grossen
biblischen Propheten Jesajah:
„Denn Deine Vernichter und
Zerstörer, oh Israel, werden
aus Deiner Mitte kommen!“ Deiner Anregung, mein BVK
abzugeben, kann ich schon
deshalb nicht nachkommen,
weil ich nicht im Besitze
eines solchen bin. Ich unterstütze
aber voll und ganz Deinen
Vorschlag, dass bekannte
jüdische BVK-Träger aus
Protest gegen die Auszeichnung
von Felicia L. ihre BVK’s
zurückgeben sollen: die
eigene Würde ist viel mehr
wert. als ein BVK! Mit der Verleihung des BVK
I an Frau L. hat sich die
Bundesrepublik Deutschland
einen Bärendienst erwiesen! (Dr. Alexander Brenner,
Wissenschaftler und Diplomat,
war Mitarbeiter am Fritz-Haber-Institut
und dem Hahn-Meitner-Institut,
danach Leiter des Labors
für Radiochemie am Bundesgesundheitsamt
Berlin. 1971–1975 Leiter
des Wissenschaftsreferates
der Deutschen Botschaft
Moskau, anschließend Leiter
des Internationalen Büros
der Gesellschaft für Strahlenforschung
München und Leiter der Vertretung
des Bundesministeriums für
Forschung und Technologie
in Berlin. 1982–1990 Wissenschaftsattache
an der Deutschen Botschaft
in Israel. Von 2001 bis
2005 Vorsitzender der Jüdischen
Gemeinde zu Berlin.)
-
SPIEGEL
- BUNDESVERDIENSTKREUZ
-
Ehrung
für Israel-Kritikerin stürzt
Köhler in Erklärungsnot
- Von
Veit Medick
Umstrittene Entscheidung
im Schloss Bellevue: Bundespräsident
Köhler hat einer Tübinger
Anwältin das Bundesverdienstkreuz
verliehen, die seit Jahren
gegen Israel wettert. Der
Zentralrat ist entsetzt
- und erste Träger des Kreuzes
drohen bereits mit Rückgabe
ihrer eigenen Auszeichnung.
Berlin - Der Staatssekretär
war voll des Lobes: "Das
humanitäre Lebenswerk von
Felicia-Amalia Langer ist
beeindruckend", schwärmte
Hubert Wicker bei der Festveranstaltung
im Stuttgarter Staatsministerium
am Donnerstag vergangener
Woche. Als Versöhnerin zwischen
Israelis und Palästinensern
habe sie sich "in herausragender
Weise für Frieden und Gerechtigkeit
sowie für die Wahrung der
Menschenrechte eingesetzt." Dann überreichte Wicker
Frau Langer eine der höchsten
Auszeichnungen, die der
deutsche Staat vergeben
kann: das Bundesverdienstkreuz.
"Im Namen von Ministerpräsident
Günther H. Oettinger und
der gesamten Landesregierung,
aber auch ganz persönlich
danke ich Felicia-Amalia
Langer für ihr herausragendes
Engagement und für ihr gesamtes
humanitäres Lebenswerk." Eine Entscheidung, die die
Landesregierung in Baden-Württemberg,
letztlich auch die deutsche
Politik insgesamt noch einige
Erklärungen kosten dürfte.
Denn für ihre Unterstützer
und die Lobredner mag die
in Tübingen lebende 79-Jährige
eine verdiente Menschenrechtsaktivistin
sein. Eine, die als Anwältin
seit jeher für die Rechte
von Palästinensern streitet.
Eine, die etliche Bücher
zum Nahostkonflikt verfasste,
mit dem Alternativen Nobelpreis
ausgezeichnet wurde und
Ehrenbürgerin der Stadt
Nazareth ist. "Ich glaube,
dass ich etwas Wichtiges
für die Menschlichkeit mache",
meint Langer. Für ihre Kritiker ist Frau
Langer jedoch eine Israel-Feindin
- auch wenn Felicia Langer
selbst Jüdin ist. Eine Frau,
die Israel schon mal zum
"Apartheidstaat" erklärt,
über die "jüdisch-zionistische
Lobby" philosophiert, sich
im Antisemitismus-Streit
um den inzwischen verstorbenen
FDP-Politiker Jürgen Möllemann
auf dessen Seite schlug
und noch im April dieses
Jahres in einem Interview
zum Boykott israelischer
Produkte aus den Siedlungen
aufrief. "Das alles mag
wehtun, aber jemand muss
es sagen", sagt Langer SPIEGEL
ONLINE. Giordano und Lustiger
drohen Köhler mit Kreuz-Rückgabe Inzwischen werden Oettinger,
der formal für die Verleihung
verantwortliche Bundespräsident
Horst Köhler, aber auch
Tübingens grüner Oberbürgermeister
Boris Palmer, der die Auszeichnung
nachdrücklich unterstützte,
von jüdischen Organisationen
und Intellektuellen heftig
angegriffen. "Das ist ein
Schock", kritisiert der
Vizepräsident des Zentralrats
der Juden in Deutschland,
Dieter Graumann. "Deutschland
hat damit jemanden ausgezeichnet,
der professionell, chronisch
und obsessiv die Dämonisierung
Israels betreibt", sagt
Graumann SPIEGEL ONLINE.
"Sie trägt ihr Jüdischsein
als Fahne vor sich her -
doch ihre jahrelange Israel-Hetze
macht das nicht besser." Auch das American Jewish
Committee in New York teilte
Köhler am Montag schriftlich
seine Bestürzung mit und
forderte den Bundespräsidenten
auf, die Entscheidung noch
einmal zu überdenken. Ebenfalls entsetzt sind
die beiden jüdischen Publizisten
Ralph Giordano und Arno
Lustiger. Beide haben am
Donnerstag Bundespräsident
Köhler schriftlich gedroht,
ihre eigenen Bundesverdienstkreuze
zurückzugeben - wenn Köhler
Langer den Orden nicht wieder
entzieht. "In einer Ordensreihe
mit Felicia Langer - das
geht nicht", heißt es in
dem SPIEGEL ONLINE vorliegenden
Brief Giordanos an Köhler.
"Warum? Weil niemand in
den letzten 25 Jahren mit
einer bis an Blindheit grenzenden
Einseitigkeit Israel mehr
geschmäht hat als sie",
schreibt Giordano, der schon
Anfang der 90er Jahre in
einem Aufsatz über Langers
"Nahost-Pathologie" herzog.
So schwer es ihm auch falle:
Er plane, seine Auszeichnungen,
das Große Verdienstkreuz
und das Bundesverdienstkreuz
"für den Fall zurückzugeben,
dass Felicia Langer das
Bundesverdienstkreuz nicht
aberkannt wird". Von Lustiger
hat Köhler am Dienstag ein
ähnliches Schreiben bekommen. Es gibt freilich auch andere
Stimmen. Die von Palmer
etwa, dem grünen Bürgermeister
von Tübingen. Er kennt Langer,
die von der in der Szene
ebenso umstrittenen Publizistin
Evelyn Hecht-Galinski vorgeschlagen
wurde, gut und hat an der
Auszeichnung nach wie vor
nichts auszusetzen. "Das
war richtig", sagt Palmer
SPIEGEL ONLINE. Er schätze
Langers jahrelanges Engagement.
"Ich habe zwar Verständnis
für die Verletzung der Menschen,
die Frau Langer jetzt attackieren.
Aber man darf Kritik an
Israel nicht mit der Absicht
verwechseln, Israel zu vernichten."
Unangenehm ist ihm die Sache
dennoch - erkennbar ist
das allein schon daran,
wie vehement er darauf hinweist,
dass er selbst Langer ja
nicht vorgeschlagen habe. Überhaupt gewinnt man den
Eindruck, als wolle mit
dem Fall Langer niemand
so richtig etwas zu tun
haben. Im Bundespräsidialamt
verweist man reichlich hilflos
darauf, dass "Herr des Verfahrens"
das Baden-Württemberger
Staatsministerium sei. Was
allerdings auch nur die
halbe Wahrheit ist, wenn
man bedenkt, dass das Kreuz
vom zuständigen Staatsministerium
lediglich überreicht wird
- offiziell verliehen wird
es vom Bundespräsidenten.
Oettinger droht neuer
Streit mit Zentralrat Entsprechend verdutzt reibt
man sich in Stuttgart über
die Sichtweise aus Berlin
die Augen. Wegducken wollen
sich die Beamten von Ministerpräsident
Oettinger allerdings nicht.
"Die Auszeichnung von Felicia
Langer würdigt ihre humanitären
Verdienste unabhängig von
politischer, weltanschaulicher
oder religiöser Motivation",
erklärte ein Sprecher SPIEGEL
ONLINE. "Im Zentrum steht
dabei ihr Einsatz für hilfsbedürftige
Personen ohne Ansehen von
Nationalität oder Religion
vor dem Hintergrund ihrer
eigenen Vergangenheit als
massiv vom Holocaust Betroffene." Gerade für Oettinger ist
die Sache ungemütlich. Denn
schon wieder einen Streit
mit dem Zentralrat kann
sich der Regierungschef
nicht leisten. Die Wunden
seiner Rede am Grabe des
umstrittenen Politikers
Hans Filbinger sind noch
nicht vollends verheilt.
Im April 2007 hatte Oettinger
den CDU-Politiker indirekt
zum Widerstandskämpfer erklärt,
obwohl bekannt war, dass
Filbinger Ende des Zweiten
Weltkriegs als Marinerichter
an Todesurteilen gegen deutsche
Soldaten beteiligt gewesen
war.
Letztlich wird aber wohl
auch die Bundesregierung
ein paar Scherben beiseite
kehren müssen. In der israelischen
Presse ist der Streit längst
angekommen, ein Israeli
hat bereits angekündigt,
aus Protest sein Bundesverdienstkreuz
zurückzugeben. Sollten auch
Giordano und Lustiger die
Ehrung zurückgeben, dürfte
das in Israel einige Aufmerksamkeit
hervorrufen.
-
ACHGUT
- Fundstück - Felicia-Amalia Langer
oder: Wer hat das Kreuz
nach Tübingen gerollt? Überhaupt gewinnt man
den Eindruck, als wolle
mit dem Fall Langer
niemand so richtig etwas
zu tun haben. Im Bundespräsidialamt
verweist man reichlich
hilflos darauf, dass
“Herr des Verfahrens”
das Baden-Württemberger
Staatsministerium sei.
Was allerdings auch
nur die halbe Wahrheit
ist, wenn man bedenkt,
dass das Kreuz vom zuständigen
Staatsministerium lediglich
überreicht wird - offiziell
verliehen wird es vom
Bundespräsidenten. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,637343,00.html
-
JP -
Jews to return German
honors in protest
- BENJAMIN WEINTHAL The Federal Republic of
Germany's decision to award
its highest honor - the
Federal Cross of Merit,
first class - last week
to a harsh critic of Israel
has sparked an outcry among
Jews and non-Jews around
the world. Motke Shomrat, a 74-year-old
Israeli recipient of the
Cross of Merit, told The Jerusalem Post on
Tuesday that he planned
to return it to protest
the decision to honor Israeli
attorney Felicia Langer,
because "she praised Ahmadinejad
and supports him. He is
the new Hitler and wants
to annihilate Israel." Reached in Tübingen, a university
city in Baden-Württemberg
and her residence since
1990, Langer told the Post that Iranian President
Mahmoud Ahmadinejad had
not threatened to obliterate
Israel, and while she didn't
agree with many of Ahmadinejad's
speeches, when he spoke
about "the suffering of
the Palestinians, he is
right." The state-controlled Iran
Press-TV headlined on Monday
its laudatory article about
Langer, "Germany honors
anti-Zionist Israeli Langer." There was a "concrete campaign
to shut people up who criticize
Israel in Germany," she
told the Post. According to Langer, the
campaign was organized by
the Central Council of Jews
in Germany, which "is the
Israel Lobby" in the federal
republic. Shomrat, a survivor of the
SS-Collection Camp Mechelen
in Belgium, works as a tour
guide in Israel, where he
uses his fluent German to
show visitors from Central
Europe the attractions of
the Jewish state. He was
awarded the Federal Cross
of Merit in 1995 for his
work in "reconciling Jews
and Germans." "All friends of Israel"
who have been awarded the
Federal Cross should return
it, Shomrat urged. "Felicia
Langer is an enemy of Israel,
and it cannot be possible
that the friends of Israel
want to be in the same company
as Felicia Langer." When asked about Shomrat,
Steffen Schulze, a spokesman
for German President Horst
Köhler, told the Post,
"If the return of the Federal
Medal of Honor that you
mention happens, the decision
would be extraordinarily
regrettable." The American Jewish Committee
issued a strongly worded
statement on Monday criticizing
Germany's decision to celebrate
Langer's activity against
Israel. Langer's "attacks are not
based upon criticism of
actual Israeli policies,
but upon her demonization
of Israel as the 'apartheid
of the present' and her
rejection of Israel's right
to define itself as the
state of the Jewish people,"
said the letter, signed
by AJC Executive Director
David Harris and three top-level
staff members. Seven AJC representatives
have received the award,
including the four who signed
the letter. The letter "urged President
Köhler to reconsider the
decision to honor Ms. Langer,
given Germany's record of
'principled solidarity with
Israel.'" Yves Pallade, director of
the B'nai B'rith Europe's
Foreign Affairs Network,
wrote in an e-mail to the
Post that "those
recipients of the Order
of Merit who really care
about the fight against
anti-Semitism should consider
returning their medals,
unless the authorities change
their minds and revoke the
award. The honoring of a
person who for years has
been promoting a kind of
pathological hatred against
the Jewish state in public
has without any doubt discredited
the award itself." Two prominent German Jewish
intellectuals are prepared
to return their Federal
Crosses if Köhler declines
to strip Langer of the award. "With a heavy heart I've
decided to give back my
award if the Federal Cross
is not denied to this person,"
historian Dr. Arno Lustiger
wrote. "As a survivor [of
the Holocaust] and historian,
I take it as a personal
insult that Ms. Langer compares
ongoing events in the Middle
East with the Holocaust." Langer was "the shrillest
anti-Israeli fanfare in
Germany," Dr. Ralph Giordano,
a leading author and journalist
in Germany who survived
the Holocaust in hiding,
wrote in a letter. "No one in the last 25 years
- with a one-sidedness bordering
on blindness - has done
Israel more damage than
Langer," he continued. Langer did not shy away
from supporting Hamas and
Ahmadinejad, Giordano said.
While his decision was "very
difficult," he said, he
intended to return his award
if the Federal Cross were
not rescinded for Langer. Yet Boris Palmer, the Green
Party mayor in Tübingen,
remains a staunch supporter
of Langer. He wrote in an
e-mail to the Post,
"She is not an anti-Semite,
but an honest and upright
fighter for peace and human
rights. She also criticizes
Israel. With plain words,
but always with the goal
of making peace through
compromise. For this, she
rightly received the Federal
Medal of Honor." According to the Central
Council of Jews in Germany,
Palmer has previously played
down Iran's genocidal threats
toward Israel. The Green Party has been
plagued by a number of anti-Israeli
disputes..=20 Early last
month, party chairwoman
Renate Künast allegedly
called a pro-Israel group
in Germany a front organization
for the Mossad. She denied
making the statement, but
confirmed that she had described
the group as "not entirely
kosher." The head of the German-Israeli
parliamentary group, the
Green's Jerzy Montag, suggested
during a Bundestag hearing
on anti-Semitism last year
that one could separate
anti-Zionism from anti-Semitism.
Israeli diplomats were troubled
by Montag's clumsy criticism
of Israel at an event celebrating
the 60th anniversary of
Israel's creation. Meanwhile, Uwe Köhn, the
spokesman for the state
governor in Baden-Württemberg,
Günther H. Oettinger of
the Christian Democratic
Union, declined to comment
on the unfolding Federal
Cross scandal. According to media reports,
Oettinger wishes to avoid
another conflict with the
Central Council of Jews
in Germany. He supported
Langer's efforts to receive
the Federal Cross. In 2007, Oettinger delivered
a speech honoring a former
Nazi Navy judge, Hans Filbinger,
later a Christian Democratic
politician, who convicted
and sentenced German deserters
to death in the final days
of World War II. Oettinger
praised Filbinger as a "resistance
fighter" against Hitler
and faced intense criticism
from the Central Council
of Jews for whitewashing
Filbinger's Nazi past and
grossly distorting German
history. "After the run-ins which
Governor Oettinger had with
the Central Council of Jews,
one would have expected
that he and his office would
have more carefully researched
when awarding a Federal
Cross of Merit," Sacha Stawski,
the editor-in-chief of Honestly
Concerned, a media watchdog
outlet in Germany monitoring
anti-Semitism and anti-Israelism,
told the Post. "Instead Oettinger probably
thought what a wonderful
opportunity it would be
to award an elderly Jewish
lady for her merits, expecting
praise and not paying attention
to the fact that this wonderful
lady is nothing but an anti-Semitic
Israel hater," Stawski said.
-
BILD
-
Giordano droht mit Rückgabe
seiner Verdienstkreuze
Köln/Tübingen
(dpa/lsw) - In seinem Zorn
über die israelische Anwältin
Felicia Langer hat der jüdische
Autor Ralph Giordano (86)
nun mit der Rückgabe seines
Bundesverdienstkreuzes und
seines Großen Verdienstkreuzes
gedroht. In einem am Dienstag
veröffentlichten Brief an
Bundespräsident Horst Köhler
verlangte Giordano erneut,
die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
an Langer rückgängig zu
machen. «Angesichts des
konkreten Falles sehe ich
mich zu etwas gezwungen,
was mir nur schwer, sehr
schwer aus der Feder geht
- den Entschluss, meine
Auszeichnungen für den Fall
zurückzugeben, dass Felicia
Langer das Bundesverdienstkreuz
nicht aberkannt wird.» Giordano
bezeichnete die in Tübingen
lebende Langer als eine
«Feindin Israels».
-
DW
-
Kritik an Bundesverdienstkreuz
für Menschenrechtsanwältin
BERLIN: Die Verleihung des
Bundesverdienstkreuzes an
die Tübinger Menschenrechtsanwältin
Felicia Langer stößt weiter
auf Kritik. Deutschland
habe damit jemanden ausgezeichnet,
der professionell, chronisch
und obsessiv die Dämonisierung
Israels betreibe, sagte
der Vize-Präsident des Zentralrats
der Juden in Deutschland,
Dieter Graumann. Die Publizisten
Ralf Giordano und Arno Lustiger
drohten Bundespräsident
Horst Köhler schriftlich
mit der Rückgabe ihrer Verdienstkreuze,
sollte Langer die Auszeichnung
nicht wieder aberkannt werden.
Die 78-jährige aus Polen
stammende Jüdin setzt sich
seit Jahrzehnten für die
Rechte palästinensischer
Häftlinge in den von Israel
besetzten Gebieten ein.
Sie ist unter anderem Trägerin
des Alternativen Nobelpreises.
Mehrfach hat sie dem Staat
Israel eine Apartheid-Politik
vorgeworfen.
-
NEWS
ADHOC -
Empörung über Bundesverdienstkreuz
für umstrittene Israel-Kritikerin
Die Verleihung
des Bundesverdienstkreuzes
an die umstrittene Israel-Kritikerin
Felicia Langer stößt auf
Kritik. «Das ist ein Schock»,
kritisierte der Vizepräsident
des Zentralrats der Juden
in Deutschland, Dieter Graumann,
am Dienstag im Internetportal
«Spiegel Online». «Deutschland
hat damit jemanden ausgezeichnet,
der professionell, chronisch
und obsessiv die Dämonisierung
Israels betreibt», sagte
Graumann. «Sie trägt ihr
Jüdischsein als Fahne vor
sich her - doch ihre jahrelange
Israel-Hetze macht das nicht
besser.» Das Bundesverdienstkreuz
war Langer in der vergangenen
Woche verliehen worden..=20 Die 78-jährige Langer erhielt
im Laufe ihres Lebens zahlreiche
Auszeichnungen, darunter
den alternativen Nobelpreis.
Sie setzt sich seit Jahrzehnten
für die Rechte palästinensischer
Häftlinge in den von Israel
besetzten Gebieten ein. Auch unter jüdischen Intellektuellen
rief die Entscheidung heftige
Kritik hervor. Die Publizisten
Ralph Giordano und Arno
Lustiger drohten laut «Spiegel
Online» Bundespräsident
Horst Köhler in einem Schreiben,
ihre eigenen Bundesverdienstkreuze
zurückzugeben, wenn Köhler
Langer den Orden nicht wieder
entzieht.
-
ZEIT
- Bundesverdienstkreuz -
Köhler gerät über Vergabe
unter Druck
- Der jüdische
Autor Ralph Giordano droht
in seinem Zorn über die
israelische Anwältin Felicia
Langer nun mit der Rückgabe
seines Bundesverdienstkreuzes In einem veröffentlichen
Brief an Bundespräsident
Horst Köhler verlangte Giordano
(86), die Verleihung des
Bundesverdienstkreuzes an
Langer rückgängig zu machen.
"Angesichts des konkreten
Falles sehe ich mich zu
etwas gezwungen, was mir
nur schwer, sehr schwer
aus der Feder geht - den
Entschluss, meine Auszeichnungen
für den Fall zurückzugeben,
dass Felicia Langer das
Bundesverdienstkreuz nicht
aberkannt wird." Giordano bezeichnete die
in Tübingen lebende Langer
als eine "Feindin Israels,
die in einem Land mit verbreiteter
Gesinnung, sich vom eigenen
Schulddruck durch Kritik
an Israel zu entlasten,
nur von verheerender Wirkung
sein kann." In Israel hatte
die Ehrung Langers ebenfalls
heftige Kritik hervorgerufen.
Tübingens Oberbürgermeister
Boris Palmer (Grüne) verteidigte
die 78-Jährige dagegen als
"ehrliche und aufrechte
Kämpferin für Frieden und
Menschenrechte." Langer setzt sich seit Jahrzehnten
für die Rechte palästinensischer
Häftlinge in den von Israel
besetzten Gebieten ein.
Von mehreren Kritikern wird
sie allerdings als Israel-Feindin
angesehen. Nicht nur Giordano
warf ihr vor, sie scheue
auch vor Sympathien mit
der Hamas und Bekenntnissen
zum Iran nicht zurück.
Spiegel Online berichtet,
sie habe Israel schon einmal
zum "Apartheidstaat" erklärt,
über die "jüdisch-zionistische
Lobby" philosophiert, sich
im Antisemitismus-Streit
um den inzwischen verstorbenen
FDP-Politiker Jürgen Möllemann
auf dessen Seite geschlagen
– und noch im April dieses
Jahres in einem Interview
zum Boykott israelischer
Produkte aus den Siedlungen
aufgerufen. "Das alles mag
wehtun, aber jemand muss
es sagen", sagt Langer
Spiegel Online....
-
PR
INSIDE - Das
Bundesverdienstkreuz war
Langer in der vergangenen
Woche verliehen worden -
Empörung über Bundesverdienstkreuz
für umstrittene Israel-Kritikerin
(PR-inside.com
21.07.2009 19:39:01) - Die
Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
an die umstrittene Israel-Kritikerin
Felicia Langer stößt auf
Kritik. «Das ist ein Schock»,
kritisierte der Vizepräsident
des Zentralrats der Juden
in Deutschland, Dieter Graumann,
am Dienstag im Internetportal
«Spiegel Online».

Empörung über Bundesverdienstkreuz
für umstrittene Israel-Kritikerin
©ddp Hamburg (ddp). Die Verleihung
des Bundesverdienstkreuzes
an die umstrittene Israel-Kritikerin
Felicia Langer stößt auf
Kritik. «Das ist ein Schock»,
kritisierte der Vizepräsident
des Zentralrats der Juden
in Deutschland, Dieter Graumann,
am Dienstag im Internetportal
«Spiegel Online». «Deutschland
hat damit jemanden ausgezeichnet,
der professionell, chronisch
und obsessiv die Dämonisierung
Israels betreibt», sagte
Graumann. «Sie trägt ihr
Jüdischsein als Fahne vor
sich her - doch ihre jahrelange
Israel-Hetze macht das nicht
besser.» Das Bundesverdienstkreuz
war Langer in der vergangenen
Woche verliehen worden..
Die 78-jährige Langer erhielt
im Laufe ihres Lebens zahlreiche
Auszeichnungen, darunter
den alternativen Nobelpreis.
Sie setzt sich seit Jahrzehnten
für die Rechte palästinensischer
Häftlinge in den von Israel
besetzten Gebieten ein.
Auch unter jüdischen Intellektuellen
rief die Entscheidung heftige
Kritik hervor. Die Publizisten
Ralph Giordano und Arno
Lustiger drohten laut «Spiegel
Online» Bundespräsident
Horst Köhler in einem Schreiben,
ihre eigenen Bundesverdienstkreuze
zurückzugeben, wenn Köhler
Langer den Orden nicht wieder
entzieht.
-
JTA
-
AJC rejects Germany’s honor
for harsh Israel critic
BERLIN (JTA)
-- The American Jewish Committee
is urging Germany to reconsider
bestowing an honor on a
harsh critic of Israel. In a letter sent Monday
to President Horst Koehler,
the AJC urged him to reconsider
the award to attorney Felicia
Langer, whose “attacks
are not based upon criticism
of actual Israeli policies,
but upon her demonization
of Israel." Langer, 79, was selected
to receive the nation's
Order of Merit by the mayor
of her adopted hometown,
Tubingen, to recognize her
humanitarian work. Critics charge that Langer,
an Israeli, has called Israel
an apartheid state, praised
the anti-Semitic speech
by Iranian President Mahmoud
Ahmadinejad in Geneva in
April and suggested that
Israeli leaders be tried
for war crimes at the international
court in The Hague. The letter, which also criticized
Langer's membership in the
Israeli Communist Party
and her support for the
former Soviet Union, was
signed by AJC Executive
Director David Harris and
three senior AJC staff members,
all of whom have received
the same honor from the
Federal Republic of Germany. They expressed "astonishment
at the decision to honor
an individual who for many
years was an apologist for
a regime which brought untold
fear and misery upon the
citizens of eastern Germany." "Why on earth would they
reward such a person?" Deidre
Berger, head of the AJC's
Berlin office, said in a
telephone interview with
JTA. "What kind of atmosphere
is there across the political
spectrum in Germany,
when people would think
of her criticism of Israel
as courageous?"...
-
ACHGUT
- Claudio Casula (Gastautor)
-
Jedem sein Kreuz!
Zurzeit tobt ein Streit
über die gewiss befremdliche
Entscheidung, Felicia Langer
das Bundesverdienstkreuz
zu verleihen. Andererseits
muss man auch mal das Positive
sehen: Von Stund an darf
sich jeder Bundesbürger
Hoffnungen machen, eines
Tages auch mal das Steckkreuz
an die linke Brust geheftet
zu bekommen, denn offensichtlich
ist ein besonderer Einsatz
für den Staat nicht mehr
Voraussetzung für die Verleihung
– beharrliches Verleumden
des Staates Israel tut’s
auch. Von den ziemlich konstanten
ca. 2500 Auszeichnungen
jährlich wird die Zahl der
Geehrten sprunghaft ansteigen,
ja bald in die Millionen
gehen. Irgendwann wird der
Verdienstorden der Bundesrepublik
Deutschland ein völlig beliebiger
Artikel sein, man wird ihn
morgens in der Frühstücksflockenpackung
finden oder statt eines
Kugelschreibers am Wahlkampfstand
in die Hand gedrückt bekommen.
Jeder Deutsche wird sich
ein Steckkreuz an die Joggingjacke
machen können, der Orden
wird der große Gleichmacher
sein, denn alle Menschen
sind ausgezeichnet. Und
das wird das Verdienst von
Felicia Langer sein, einer
einfachen Ordenslästerschwester
aus Tübingen.
-
ACHGUT
- Henryk M. Broder -
Verfolgte erster Klasse
Trotz der
Sommerpause gehen die Krisen
und Katastrophen weiter.
In Afghanistan sind die
Taliban auf dem Vormarsch,
im Irak haben die Bombenbastler
alle Hände voll zu tun,
im Iran hören die Demonstrationen
nicht auf, die Chinesen
greifen bei den Tibetern
und Uiguren durch - wer
sich mit den Opfern von
Gewalt solidarisieren möchte,
kann sich über einen Mangel
an Möglichkeiten nicht beklagen,
Verfolgung und Repression
wohin man schaut. Die “junge Welt”, bei der
ehemalige Stasi-Mitarbeiter
bei Kost und Logis therapiert
werden, hat da ein ganz
feines Gespür. Ihre “Verfolgte
des Tages” ist “die in Tübingen
lebende israelische Menschenrechtsaktivistin
und Friedenskämpferin Felicia-Amalia
Langer”, die letzte Woche
für ihre Verdienste um die
Menschlichkeit “mit dem
Bundesverdienstkreuz 1.
Klasse” ausgezeichnet wurde.
Die “Verfolgung” besteht
darin, dass nicht alle mit
der Auszeichnung einverstanden
sind, die der “Frau eines
Holocaust-Überlebenden”
auf Antrag des Tübinger
OB durch den Bundespräsidenten
zuteil wurde. Die “junge
Welt” dagegen, die aus ihrer
Verachtung für den Staat
und seine Organe kein Hehl
macht, verteidigt in diesem
Fall vehement die Entscheidung
eines Repräsentanten des
Staates und erklärt alle,
die dagegen sind, zu Hochverrätern.
http://www.jungewelt.de/2009/07-20/035.php
Dabei ist vollkommen klar,
wofür Frau Langer das Kreuz
bekommen hat. Sie lebt seit
fast 20 Jahren wie eine
Made im Speck der Post-Holocaust-Ressentiments
und bedient mit ihren Statements
und Auftritten das deutsche
Bedürfnis nach historischer
Entlastung. Und jetzt hat
das Tübinger Haser-Füßchen
das staatliche Kaschrut-Zertifikat
bekommen. Für linke Antisemiten, die
Krokodilstränen über tote
Juden vergießen, den lebenden
aber den Ahmadinejad an
den Hals wünschen, ein Grund
zum Feiern. Für deren jüdische
Hiwis ebenso. Aber auch
hier gilt die alte Weisheit:
Das Glück gleicht dem Balle,
es steigt zum Falle. Wer
zuletzt lacht, lacht am
besten. Mehr zur Causa Langer:
http://www.spiegel.de/media/0,4906,21247,00.pdf
http://www.zeit.de/online/2009/30/bundesverdienstkreuz-koehler-langer
http://lebowski2.wordpress.com/2009/07/21/trottel-des-monats-tubingens-ob-boris-palmer/
http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/dpa/2009/07/21/giordano-droht-mit-rueckgabe-seiner-verdienstkreuze.html
http://lindwurm.wordpress.com/2009/07/21/passiv-shoa/
http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/deutschland/das-kreuz-mit-den-verdiensten--17345300.html
http://corner.nationalreview.com/post/?q=MjgwY2ZjZTIyMmYxMDkzMTVkMTdiNGVkNzQzZTA1OTQ=
http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=7070&Itemid=1
http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=101189§ionid=351020604
http://www.ez-online.de/lokal/kultur/schaufenster/Artikel448033.cfm
http://www.ajc.org/site/apps/nlnet/content2.aspx?c=ijITI2PHKoG&b=2818289&content_id={933E18D0-A80B-49AB-929C-776BA0E0C010}¬oc=1
http://www.freiewelt.net/blog-573/hetze-gegen-israel-ist-in-deutschland-staatsoffiziell.html
http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Die-schrillste-Anti-Israel-Fanfare-article419797.html
http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Israel-Bundesverdienstkreuz;art141,2852760
http://jta.org/news/article/2009/07/20/1006634/germany-honors-critic-of-israel
http://www.focus.de/politik/ausland/bundesverdienstkreuz-giordano-attackiert-anwaeltin_aid_418362.html
http://www.az-web.de/lokales/euregio-detail-az/981153?_link=&skip=&_g=Ralph-Giordano-attackiert-Felicia-Langer.html
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11562120/492531/Ulrich-Sahm-zur-Empoerung-in-Israel-ueber-ein.html
http://www.jpost.com/servlet/Satellite?pagename=JPost/JPArticle/ShowFull&cid=1246443840063
http://www.normanfinkelstein.com/a-surprising-award-from-politically-correct-germany-to-a-wonderful-human-being/
http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=33&Param
http://www.n-tv.de/politik/dossier/Bundesverdienstkreuz-fuer-Felicia-Langer-article417316.html
http://stm.baden-wuerttemberg.de/de/Meldung/212258.html?template=min_meldung_html&_min=_stm&referer=104085
-
N-TV
- Giordano kritisiert
Langer scharf - Die "schrillste Anti-Israel-Fanfare"
- von Ulrich W.
Sahm Der Kölner Schriftsteller
Ralph Giordano protestiert
"aufs Schärfste" gegen
die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
an die in Tübingen lebende
israelische Anwältin
und "Menschenrechtsaktivisten"
Felicia Langer. Ein
ebenso geehrter israelischer
Reiseführer, Motke Schomrat,
hat angekündigt, dass
er mit Pressebegleitung
demonstrativ sein Bundesverdienstkreuz
bei der deutschen Botschaft
in Tel Aviv zurückgeben
wolle. Per Fax schrieb Giordano
an einige Bekannte,
dass die Ehrung Langers
ihn in "einen schweren
Konflikt" stürze. "Niemand hat in den
letzten 25 Jahren mit
einer an Blindheit grenzenden
Einseitigkeit Israel
mehr geschadet, als
diese angebliche Menschenrechtsanwältin;
niemand ist jener verbreiteten
Gesinnung, sich vom
eigenen Schulddruck
durch Kritik an Israel
zu entlasten, so weit
entgegengekommen, wie
sie; niemand hat die
'Pathologie der Umarmung'
- 'Hie die bösen Israeli
- da die guten Palästinenser'
- so konsequent durchgehalten
wie diese schrillste
Anti-Israel-Fanfare
in Deutschland", schreibt
Giordano...
-
TAGESSPIEGEL
- Porträt - Felicia Langer: „Man
muss um Hoffnung kämpfen“ 20 Jahre kämpfte
sie in Israel als Anwältin
für die Palästinenser.
Jetzt hat sie das Bundesverdienstkreuz
bekommen. Dieter Graumann,
Vizepräsident des Zentralrats
der Juden in Deutschland,
sieht in ihr nach Angaben
der „Jerusalem Post“
eine „militante und
fanatische Israel-Hasserin“.
Foto: dpa Für Felicia Langer ist
die Welt schwarz und
weiß. Ohne Grau- und
erst recht ohne Farbtöne.
Israel repräsentiert
für sie die dunkle Seite,
die Palästinenser sieht
sie ausnahmslos in strahlender
Helligkeit. Ist ihr
dafür nun vor einer
Woche in Stuttgart das
Bundesverdienstkreuz
verliehen worden? Oder
dafür, dass sie seinerzeit,
als ZK-Mitglied der
Kommunistischen Partei
Israels, Ehrengast Erich
Honeckers war? Für ihren Kampf für
die Menschenrechte der
Palästinenser hat sie
sicherlich internationale
Auszeichnungen verdient,
für ihre grobschlächtigen
Verleumdungen Israels
und ihr Lob für Mahmud
Ahmadinedschads antisemitische
Genfer Rede aber auch
mindestens ebenso viele
Anklagen nach Antirassismusgesetzen.
Dieter Graumann, Vizepräsident
des Zentralrats der
Juden in Deutschland,
bezeichnete sie nach
Angaben der „Jerusalem
Post“ als „militante
und fanatische Israel-Hasserin“....
-
TAGESSPIEGEL
- Drei Frauen für
ein Hallelujah - Malte Lehming
über Israels Siedlungen,
Felicia Langer und
das Gefühl für Proportionen Berlin - Gemütlich
ging's noch nie
zu im Nahen Osten.
Von dieser Regel
bildet die Gegenwart
keine Ausnahme..
Das iranische Regime
arbeitet mit Hochtouren
an seinem Atomprogramm;
militante Islamisten
kämpfen um die Macht
in Afghanistan,
Irak, Pakistan,
Libanon; Hamas und
Hisbollah haben
seit Libanon- und
Gazakrieg erneut
aufgerüstet; hinzu
kommen der demographische
Faktor, die zunehmende
Wasserknappheit,
der Terrorismus.
Das sind keine schlechten
Gründe für schlaflose
Nächte. Bloß in Deutschland
braucht der Erregungspegel
noch eine andere,
die weibliche Dimension.
Anders ist nicht
zu erklären, warum
die Gedanken jener,
die sich um Israels
Wohlergehen sorgen,
nicht so sehr um
Mahmud Ahmadinedschad
kreisen als um Sabine
Schiffer, Evelyn
Hecht-Galinski und
Felicia Langer.
Wenn Sie, lieber
Leser, von diesen
drei Damen noch
nie etwas gehört
haben, ist das nicht
schlimm. Es gibt
durchaus verzeihliche
und leicht verschmerzbare
Unwissenheiten.
Und für die oft
diskutierte Frage,
ob Israel die sichere
Heimstatt fürs jüdische
Volk bleibt, haben
die politischen
Ansichten dieser
drei Damen absolut
keine Relevanz.
Nullkommanull. Wer
sich dennoch mit
ihnen befasst, betreibt
gewissermaßen ein
Hobby. Das ist an
sich okay. Der eine
pflegt seinen Garten,
der andere geht
zum Bowlen, der
dritte sammelt Briefmarken,
der vierte liest
die gesammelten
Werke von Felicia
Langer. All das
ist besser als Rumhängen
oder Musikantenstadl
gucken. Ist es auch
wichtig? Jeder Heimwerker
hält seine Bastelei
für wichtig. Also,
es ist auch ein
bisschen wichtig...
-
M&C EUROPE/dpa
-
German Jewish author attacks
prize for Israel critic
- Jul 20, 2009, 14:32 GMT Cologne - German Jewish
author Ralph Giordano has
sharply criticized the decision
of the German state of Baden-Wuerttemberg
to award the Federal Order
of Merit to Felicia Langer,
a longtime Palestinian-rights
advocate and critic of Israel. Giordano, 86, who survived
the Holocaust and has written
about neo-Nazism as well
as Islam in Germany, said
in Cologne on Monday that
Langer should not have been
awarded the prize. 'No one in the last 25 years,
with a one-sidedness bordering
on blindness, has done Israel
more damage than this supposed
human- rights lawyer,' he
said. Langer, who now lives in
Tuebingen in Baden Wuerttemberg,
defended Palestinians in
the occupied West Bank and
Gaza, and published works
detailing alleged Israeli
infractions of international
law, including torture. Langer had been 'the shrillest
anti-Israel' voice in Germany,
according to Giordano, and
her life's achievement had
been the 'notorious deception'
regarding the Middle East
conflict, he said.....
-
EARTHtimes.org - German Jewish author
attacks prize for Israel
critic
-
De Telegraaf
- 18:14 Rel rond onderscheiding
jodin
-
DW-World Brazil
- Conselho de Judeus critica
Cruz de Mérito para
defensora de palestinos
-
ESSLINGER ZEITUNG/dpa
- Streit über Anwältin
Felicia Langer Tübingen/Köln (dpa)
- Der jüdische Autor
Ralph Giordano (86)
hat die Verleihung des
Bundesverdienstkreuzes
an die in Tübingen lebende
israelische Anwältin
Felicia Langer scharf
kritisiert. „Niemand
hat in den letzten 25
Jahren mit einer an
Blindheit grenzenden
Einseitigkeit Israel
mehr geschadet als diese
angebliche Menschenrechtsanwältin“,
meinte Giordano gestern
in Köln. Deshalb fordere
er das Staatsministerium
Baden-Württemberg auf,
die Verleihung des Ordens
rückgängig zu machen.
In Israel hatte die
Ehrung Langers heftige
Kritik hervorgerufen.
Tübingens Oberbürgermeister
Boris Palmer (Grüne),
der die Verleihung des
Bundesverdienstkreuzes
mit Nachdruck unterstützt
hatte, verteidigte die
78-Jährige gestern gegen
die Kritik. Er habe
Langer als „ehrliche
und aufrechte Kämpferin
für Frieden und Menschenrechte
kennengelernt“, sagte
Palmer. Giordano hatte
argumentiert, Langer
sei die „schrillste
Anti-Israel-Fanfare
in Deutschland“, und
ihre Lebensleistung
bestehe in einer „notorischen
Täuschung ihres Publikums
über Totalität und Kausalität
des Nahostkonfliktes“.
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JTA
- Germany honors critic
of Israel - July 20, 2009 BERLIN (JTA) -- Jewish
leaders and Israeli
officials expressed
dismay at Germany's
decision to honor a
"fanatic Israel hater"
with the nation's Order
of Merit. Attorney Felicia Langer,
79, was selected for
the honor by the mayor
of her adopted hometown,
Tubingen, to recognize
her humanitarian work. Critics charge that
Langer, an Israeli,
has reserved extra vitriol
for the country, calling
it an apartheid state.
Her critics also say
that Langer praised
the anti-Semitic speech
by Iranian President
Mahmoud Ahmadinejad
in Geneva in April,
and suggested that Israeli
leaders be tried for
war crimes at the international
court in The Hague. Undersecretary of the
State of Baden-Württemberg,
Hubert Wicker, in presenting
the award July 16 praised
Langer for her "tireless
efforts to reach her
goal of building a bridge
between Israelis and
Palestinians." Langer, who fled into
the Soviet Union to
escape approaching Nazi
forces, reportedly used
her acceptance speech
to decry conditions
for the Palestinians.
She said the Holocaust
had taught her to feel
empathy with victims
and to reject injustice....
-
HIER NOCH
EINIGE BLOGS...
-
DER
PASSIVIST
- Trottel des Monats:
Tübingens OB Boris
Palmer Offensichtlich hat
Tübingens Oberbürgermeister
Boris Palmer sehr
viel Tagesfreizeit,
sonst hätte er sich
nämlich nicht darüber
Gedanken gemacht,
wen er mit Orden
behängen könnte. Tja, aber leider
hat er darüber nachgedacht
und ist auf die
Idee gekommen, einer
gewissen Felicia
Langer das Bundesverdienstkreuz
zu verleihen. Der
Clou bei der Dame
ist, dass sie zwar
Jüdin ist, aber
trotzdem dermaßen
israelfeindlich,
dass sie, wäre sie
keine Jüdin, auch
als lupenreine Antisemitin
durchgehen würde.
Es brauchte eine
gewisse Zeit bis
das Thema Wellen
schlug, aber nun
ist es endlich so weit:der
Zentralrat der Juden
protestiert aufs
Schärfste gegen
die Verleihung,
israelische und
jüdische Bürger
drohen damit, ihr
Bundesverdienstkreuz
zurück zu geben
und auch die israelische
Öffentlichkeit ist
empört, nachdem Benjamin Weinthal
von der “Jerusalem
Post” das Thema
aufgegriffen hat.
Die Wellen schlagen
inzwischen so hoch,
dass das Bundespräsidialamt,
das die Orden verleiht,
in Deckung geht
und die Verantwortung
dem baden-württembergischen
Ministerpräsident
Öttinger zuschiebt.
Der sieht überhaupt
nicht ein, sich
diesen Schuh anzuziehen,
da er schon mal
Ärger mit dem Zentralrat
der Juden für seine
Rede an Filbingers
Grab hatte. Also
verweist Öttinger
auf Tübingens Oberbürgermeister
Boris Palmer, von
dem die Initiative
für die BVK-Verleihung
ausging....
-
SPIRIT OF
ENTEBBE
- Jedem sein Kreuz! - Juli 21, 2009
von Claudio Casula Zurzeit tobt ein
Streit über die
gewiss befremdliche
Entscheidung, Felicia Langer das Bundesverdienstkreuz
zu verleihen. Andererseits
muss man auch mal
das Positive sehen:
Von Stund an darf
sich jeder Bundesbürger
Hoffnungen machen,
eines Tages auch
mal das Steckkreuz
an die linke Brust
geheftet zu bekommen,
denn offensichtlich
ist ein besonderer
Einsatz für den
Staat nicht mehr
Voraussetzung für
die Verleihung –
beharrliches Verleumden des Staates
Israel tut’s auch.
Von den ziemlich
konstanten ca. 2500
Auszeichnungen jährlich
wird die Zahl der
Geehrten sprunghaft
ansteigen, ja bald
in die Millionen
gehen. Irgendwann
wird der Verdienstorden
der Bundesrepublik
Deutschland ein
völlig beliebiger
Artikel sein, man
wird ihn morgens
in der Frühstücksflockenpackung
finden oder statt
eines Kugelschreibers
am Wahlkampfstand
in die Hand gedrückt
bekommen. Jeder
Deutsche wird sich
ein Steckkreuz an
die Joggingjacke
machen können, der
Orden wird zum großen
Gleichmacher, denn
alle Menschen sind
ausgezeichnet. Und
das wird das Verdienst
von Felicia Langer
sein, einer einfachen
Ordenslästerschwester
aus Tübingen.
-
SHINING
CITY - Felicia-Amalia Langer Was ich an der Verleihung
des Bundesverdienstkreuzes
an Felicia-Amalia
Langer und der nachfolgenden
Debatte nicht verstehe:
Die Dame war im
Zentralkomitee der
kommunistischen
Partei Israels.
Deshalb müssten
doch im Schloss
Bellevue und im
Staatsministerium
Baden-Württemberg
sämtliche Alarmglocken
rechtzeitig klingeln.
Dürfte man - naiv
wie man ist - jedenfalls
erwarten. Insbesondere,
wenn CDU-Politiker
an der Spitze stehen.
Aber die Konservativen
sind wohl auch nicht
mehr das, was sie
mal waren. Wenn die Alarmglocken
nur ein wenig geklingelt
hätten, dann hätte
man sich sicher
ihr Biographie angeschaut.
Ein Klick zu Wikipedia hätte gereicht,
um zu erfahren,
dass Felicia-Amalia
Langer 2006 den
“Menschenrechtspreis”
der “Gesellschaft
zum Schutz von Bürgerrecht
und Menschenwürde”
erhalten hat. Eine
Organisation, die
selbst im fernen
Baden-Würtemberg
als Sammlungsbewegung
von alten Stasi-
und SED-Kadern bekannt
sein dürfte. Falls
nicht: Auch hier
hätte ein Klick auf Wikipedia vollkommen ausgereicht:...
-
DIE FREIE
WELT - Hetze gegen Israel
ist in Deutschland
staatsoffiziell Die Auszeichnung
der vermeintlichen
Menschenrechtlerin
Felicia Langer,
die eine einseitige
Verurteilung der
Sicherheitspolitiken
israelischer Regierungen
mit einer Anpreisung
islamistischer Mörderbanden,
wie Hamas und Hisbollah,
als Gesprächspartner
des diffamierten
israelischen Staates
verbindet, mit dem
Bundesverdienstkreuz
1. Klasse beleuchtet
schlaglichtartig,
wie wenig der deutsche
Staat sich im Konfliktfall
an regierungsoffizielle
Bekenntnisse einer
besonderen Verantwortung
Deutschlands für
Israel gebunden
sieht....
-
REBELLOG
- „Felicia Langer:
Mitglied der Kommunistischen
Partei Israel und
deren Zentralkomitee
Zu Felicia Langer
wurde schon alles
gesagt, was es zu
sagen gibt. Fast
alles. Ich werde
meine Zeit und meinen
Raum hier nicht
verschwenden um
sie durch irgendetwas
aufzuwerten, und
sei es auch nur
durch eine kritische
Betrachtung. Nur
soviel zum Thema
an sich:
Mein Vater hat
das gleiche Bundesverdienstkreuz
bekommen wie Frau
Langer. Er ist
bereits 1995 gestorben,
aber ich bin
mir sicher er hätte
es zurückgegeben.
Leider kann ich
es nicht für ihn
tun. Diese Verleihung
ist eine Schande
für Deutschland.
So sehe ich es,
und er hätte es
auch so gesehen!
-
TW24
- Deutsche Orden:
Bundesverdienstkreuz
für Felicia Langer -“Israel
ist Inbegriff von
Gewalt.” -(Felicia
Langer,
“Menschenrechtsaktivistin”) Hundertausende
gingen, so wird
aus der Islamischen
Republik Iran berichtet,
am Freitag in Teheran auf
die Straße, um gegen
das für eine Wahlfarce, die
nicht erst mit der
Stimmen-”Auszählung”
begann, verantwortliche
Mullah-Regime
zu protestieren.
Mit ungehemmter
Gewalt ging
das Regime
wie auch schon in
den Wochen zuvor
gegen die auch und
vor allem von Frauen getragenen
Proteste
vor, von denen der
Ruf “Nieder mit
Ahmadinejad!”
ausgeht.
-
CASTOLLUX
- Felicias Schatzkästchen In meinem letzten
Beitrag wollte ich
Ihnen, verehrte
Leser, nicht zuviel
Zitate zumuten –
deshalb hier Felicias
Kompendium. Einige
von ihnen werden
über Honestly Concerned
schon eine Vorabversion bekommen
haben. Ich stelle
hier die Zitate
noch einmal schön
übersichtlich ein. Sie werden staunen,
was Sie bisher möglicherweise
versäumt haben.
Karl Kraus hätte
seine Freude daran: „Mein Herr (In diesem
Fall ’Meine Dame’),
wenn Sie nicht schweigen,
werde ich Sie zitieren!"...
-
-
LEBEN IN
JERUSALEM
- Felicia Langer erhält
Bundesverdienstkreuz Schon immer gab
es Juden, die antijüdisch
handelten und ihre
eigenen Glaubensgenossen
verrieten. Diese
Aussage sollte nicht
mit "Kritik äußern"
verwechselt werden,
sondern vielmehr
drückt sie "hasserfüllten
Verrat" aus....
-
EINIGE
WENIGE, GRÖSSTENTEILS
EINSCHLÄGIG BEKANNTE,
STIMMEN MIT LOB FÜR
DIE VERLEIHUNG AN LANGER...
-
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