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"Wo Hass keine Grenzen kennt" Jagdaktion gegen Felicia Langer
Eine Dokumentation
Aktueller Anlass - Die Verleihung des Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
an
Felicia-Amalia Langer am 16.7.2009
Belege 3
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Mailingliste
von Honestly Concerned
Montag, 20. Juli 2009 - Mailingliste -
[Honestly-Concerned] "INNENPOLITIK/ANTISEMITISMUS -
DOPPELAUSGABE"
(Quelle)
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THEMA DES
TAGES - VERLEIHUNG DES
BUNDESVERDIENSTKREUZES AN FELICIA
LANGER....
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EXKLUSIV:Stellungnahme von Dr. phil.hc.
Ralph Giordano zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia
Langer Dr.phil.hc. Ralph Giordano - Ich protestiere auf
das schärfste gegen die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1.
Klasse an Felicia Langer!

Sie stürzt mich, Träger der gleichen Auszeichnung und des erst
jüngst verliehenen Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der
Bundesrepublik, in einen schweren Konflikt.
Niemand hat in den letzten 25 Jahren mit einer an Blindheit
grenzenden Einseitigkeit Israel mehr geschadet, als diese
angebliche Menschenrechtsanwältin; niemand ist jener verbreiteten
Gesinnung, sich vom eigenen Schulddruck durch Kritik an Israel zu
entlasten, so weit entgegengekommen, wie sie; niemand hat die
,,Pathologie der Umarmung" - ,,Hie die bösen Israeli - da die guten
Palästinenser" - so konsequent durchgehalten wie diese schrillste
Anti-Israel-Fanfare in Deutschland.
Folgt man der Schule Felicitas Langers, so findet der
Nahostkonflikt in ei- nem quasi luftleeren Raum statt, einem
regionalen Vakuum, ohne feindli- che Umwelt. Die Lebensleistung der
Multiplikatorin Felicia Langer besteht in der notorischen Täuschung
ihres Publikums über Totalität und Kausal- tät des
Nahostkonfliktes. Seine Grundwahrheit: ,,Es wird keinen Frieden
geben in der Region, bis seine Nachbarn aufhören, Israel zu
bedrohen," hat sie nie erreicht.
Was mich in dieser inzwischen bereits eine Generation andauernden
Feh- de immer am tiefsten entsetzt hat, ist Felicitas
Langers unverbergbare innere Beziehungslosigkeit zur Welt der
israelischen Opfer.
Vor 18 Jahren, im September 1991, veröffentlichte ich in der
Frankfurter Monatsschrift ,,Die Tribune" eine geharnischte
Philippika gegen sie mit Dem Titel ,,Ihr Feind heißt -
Israel!" und dem Untertitel ,,Gedanken zur Nahost-Pathologie der
Felicia Langer".
Ich wiederhole das ohne alle Abstriche und fordere das
Staatsministerium Baden-Württemberg auf, die Verleihung des Ordens
rückgängig zu machen.
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ULRICH W. SAHM – „Die schrillste
Anti-Israel-Fanfare in Deutschland“
Jerusalem, 20. Juli 2009 - Der Kölner Schriftsteller Ralph Giodano
protestiert „aufs Schärfste“ gegen die Verleihung des
Bundesverdienstkreuzes an die in Tübingen lebende israelische
Anwältin und „Menschenrechtsaktivisten“ Felicia Langer. Ein ebenso
geehrter israelischer Reiseführer, Motke Schomrat, hat angekündigt,
dass er mit Pressebegleitung demonstrativ sein Bundesverdienstkreuz
bei der deutschen Botschaft in Tel Aviv zurückgeben wolle. Deidre
Berger, Direktorin der Vertretung des American Jewish Committee in
Berlin, wolle ebenfalls ihr Bundesverdienstkreuz abgeben, aus
Protest gegen den Beschluss von Bundespräsident Horst Köhler, die
„Israel-Kritikerin“ Langer zu ehren.
Per Fax schrieb Giordano an einige Bekannte, dass die Ehrung
Langers ihn in „einen schweren Konflikt“ stürze.
„Niemand hat in den letzten 25 Jahren mit einer an Blindheit
grenzenden Einseitigkeit Israel mehr geschadet, als diese
angebliche Menschenrechtsanwältin; niemand ist jener verbreiteten
Gesinnung, sich vom eigenen Schulddruck durch Kritik an Israel zu
entlasten, so weit entgegengekommen, wie sie; niemand hat die
,,Pathologie der Umarmung" - ,,Hie die bösen Israeli - da die guten
Palästinenser" - so konsequent durchgehalten wie diese schrillste
Anti-Israel-Fanfare in Deutschland“, schreibt Giordano.
Folgt man der Schule Felicitas Langers, so Giordano weiter in
seinem Brief, finde der Nahostkonflikt in einem quasi luftleeren
Raum statt, einem regionalen Vakuum, ohne feindliche Umwelt. Die
Lebensleistung der Multiplikatorin Felicia Langer besteht in der
notorischen Täuschung ihres Publikums über Totalität und Kausalität
des Nahostkonfliktes.
„Was mich in dieser inzwischen bereits eine Generation andauernden
Fehde immer am tiefsten entsetzt hat, ist Felicitas
Langers unverbergbare innere Beziehungslosigkeit zur Welt der
israelischen Opfer.“
Der 74 Jahre alte israelische Reiseführer Motke Shomrat sagte im
Gespräch, dass die Ehrung Langers, die in Israel bis 1990 mit die
schlimmsten palästinensischen Terroristen vor Gericht vertrat und
auch in der Öffentlichkeit für Partei ergriff, sei „eine Schande
für die Bundesrepublik.“
Shomrat hatte das Bundesverdienstkreuz 1995 für seine „Verdienste
für die Versöhnung zwischen dem jüdischen und deutschen Volk“ vom
damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog verliehen bekommen. „Es
ist mir unbegreifbar, dass die Bundesrepublik sich von ihrer Nazi
Vergangenheit befreien will und gleichzeitig eine Jüdin
auszeichnet, die den heutigen neuen Hitler (Ahmadinidschad) stützt,
der zur Vernichtung des Staates Israel aufruft“, sagt Shomrat, der
aus Köln stammt, in einem Kloster nahe dem belgischen Ort Dimant
und später im KZ Mechlen in Belgien den Krieg überlebt habe. Sein
Vater sei im KZ-Dachau am Tag der Befreiung gestorben.
Ein offenes Protestschreiben verbreitete auch Pastor Albrecht
Lohrbächer, Vorsitzender des Freundeskreis Weinheim-Ramat Gan und
des Freundeskreises Kirche und Israel in Baden. Der Brief war an
Staatssekretär Hubert Wicker gerichtet, der am vergangenen
Donnerstag in Stuttgart Langer das Bundesverdienstkreuz überreicht
hat, für ihr „Jahrzehntelanges, herausragendes Engagement für
Frieden, Gerechtigkeit und Wahrung der Menschenrechte.“
Lohrbächer schrieb: „Ich war bisher stolz auf die klare Linie
unserer Kanzlerin in Sachen Israel, ihre Reden und bisherigen
Verhaltensweisen sind beispielhaft. Mit der Verleihung und der
Laudatio schlagen Sie ihr ins Gesicht und stellen sie als Lügnerin
dar - das muss ich so scharf sagen, weil alles, was Langer seit
Jahren sagt und tut, gegen den Staat Israel gerichtet ist und
Israel delegitimiert.“ Der Pastor fragt den Staatssekretär aus
Baden-Württemberg: „Ist es Ihr Ziel, dazu beizutragen, dass Israel
endlich beseitigt wird? Anders kann man Ihr Tun und Reden nicht
interpretieren. Es ist eine wahre
Schande!“
2.
Giordano attackiert Anwältin';
Der jüdische Autor
Ralph Giordano kritisiert die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
an Felicia Langer. Er bezeichnete die israelische Anwältin als
„schrillste Anti-Israel-Fanfare in Deutschland“.
"Niemand hat in den letzten 25 Jahren mit einer an Blindheit
grenzenden Einseitigkeit Israel mehr geschadet als diese angebliche
Menschenrechtsanwältin“, teilte Ralph Giordano am Montag in Köln
mit. Langers Lebensleistung bestehe in einer „notorischen Täuschung
ihres Publikums über Totalität und Kausalität des
Nahostkonfliktes“....
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AACHENER ZEITUNG/dpa -
Ralph Giordano attackiert Felicia
Langer Köln. Der jüdische Autor Ralph Giordano (86) hat
die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an die israelische
Anwältin Felicia Langer scharf kritisiert. «Niemand hat in den
letzten 25 Jahren mit einer an Blindheit grenzenden Einseitigkeit
Israel mehr geschadet als diese angebliche Menschenrechtsanwältin»,
teilte Giordano am Montag in Köln mit.
Langer sei die «schrillste Anti-Israel-Fanfare
in Deutschland», und ihre Lebensleistung bestehe in einer
«notorischen Täuschung ihres Publikums über Totalität und
Kausalität des Nahostkonfliktes»....
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RRALPH
GIORDANO/Tribüne, September 1991 -
Ihr Feind heisst - Israel - Gedanken zur Nahost-Pathologie der
Felicia Langer
In letzter Zeit macht eine Frau viel von sich reden, die im vorigen
Jahr nach Deutschland, Tübingen, übergesiedelt ist, weil sie es,
den eigenen Worten nach, in Israel nicht mehr aushielt - Felicia
Langer. Ihren biographischen Daten ist zu entnehmen, dass sie 1930
in Polen geboren wurde, beim Einmarsch der Deutschen in den
sowjetisch besetzten Teil floh, später in die Sowjetunion, dort
ihren Vater verlor, selbst unter grossen Schwierigkeiten überlebte
und 1950 mit ihrem Mann, Moshe Langer, nach Israel ging. Als
Anwältin, mit Büro erst in Tel Aviv, dann in Jerusalem, half sie
stets den Schwächsten der Gesellschaft, worunter sie zunächst die
israelischen "underdogs" verstand, nach dem Sechs-Tage-Krieg von
1967 jedoch die Palästinenser. Dabei stand sie immer an der Seite
von Menschen, die durch israelische Militär- oder Zivilbehörden
verfolgt wurden; von Müttern und Vätern, deren Söhne und Töchter
verwundet oder getötet worden waren; von Mitgliedern illegaler
Organisationen, Demonstranten und Gewerkschaftsführern. Die Folgen
für die ständig gegen den Strom der offiziellen Politik ankämpfende
"Menschenrechtsanwältin", wie sie von bestimmten Kreisen genannt
wurde, waren finanzieller Dauerfrust, gesellschaftliche Ächtung und
oft auch direkte Bedrohung. Das ging 23 Jahre so, bis Felicia
Langer, ohne Hoffnung, "dass in Israel Gerechtigkeit werde", 1990
aufgab...
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HAMBURGER ABENDBLATT
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Ehrung für den Schriftsteller
-Bundesverdienstkreuz für Ralph Giordano Der in Hamburg geborene Publizist
erhält am Donnerstag das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik
Deutschland - unter anderem für sein Engagement gegen
Rechtsextremismus.
Düsseldorf/Köln. Der Journalist und
Schriftsteller Ralph Giordano (86) erhält am Donnerstag das Große
Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.
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AJC -
AJC Urges Germany to Reconsider Honor
Given to Anti-Israel Activist
July 20, 2009 – In a letter to German President Horst Köhler, AJC
expressed grave concern at the presentation, on July 16, of the
Federal Order of Merit (First Class) to Felicia Langer, a virulent
opponent of the State of Israel.
Ms. Langer’s “attacks are not based upon
criticism of actual Israeli policies, but upon her
demonization of Israel as the ‘apartheid of the present’
and her rejection of Israel's right to define itself as the
State of the Jewish people,” said the letter, which was signed by
AJC Executive Director David Harris and three senior AJC staff
members, all of whom have received the same honor from the Federal
Republic of Germany.
The letter pointed out Ms. Langer’s record as a senior member of
the Israeli Communist Party, which declared its loyalty to and
its former satellite states, including the now-defunct German
Democratic Republic. “This aspect of her record heightens our
own astonishment at the decision to honor an individual who
for many years was an apologist for a regime which brought untold
fear and misery upon the citizens of eastern . Indeed, there
is perhaps no better evidence of Ms. Langer's
affiliations than the award she received, in
2006, from the Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und
Menschenwürde e.V., an organization run by a former
member of the Stasi secret police,” said the letter.
The letter urged President Köhler to reconsider the decision to
honor Ms. Langer given record of “principled
solidarity with
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TAGESSPIEGEL - Porträt -
Felicia Langer: „Man muss um Hoffnung kämpfen“
20 Jahre kämpfte sie in Israel als Anwältin für die
Palästinenser. Jetzt hat sie das Bundesverdienstkreuz bekommen..
Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in
Deutschland, sieht in ihr nach Angaben der „Jerusalem Post“ eine
„militante und fanatische Israel-Hasserin“.
Foto: dpa
Für Felicia Langer ist die Welt schwarz und weiß. Ohne Grau- und
erst recht ohne Farbtöne. Israel repräsentiert für sie die dunkle
Seite, die Palästinenser sieht sie ausnahmslos in strahlender
Helligkeit. Ist ihr dafür nun vor einer Woche in Stuttgart das
Bundesverdienstkreuz verliehen worden? Oder dafür, dass sie
seinerzeit, als ZK-Mitglied der Kommunistischen Partei Israels,
Ehrengast Erich Honeckers war?
Für ihren Kampf für die Menschenrechte der Palästinenser hat sie
sicherlich internationale Auszeichnungen verdient, für ihre
grobschlächtigen Verleumdungen Israels und ihr Lob für Mahmud
Ahmadinedschads antisemitische Genfer Rede aber auch mindestens
ebenso viele Anklagen nach Antirassismusgesetzen. Dieter Graumann,
Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, bezeichnete
sie nach Angaben der „Jerusalem Post“ als „militante und fanatische
Israel-Hasserin“....
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TAGESSPIEGEL -
Drei Frauen für ein Hallelujah - Malte Lehming über Israels
Siedlungen, Felicia Langer und das Gefühl für
Proportionen Berlin - Gemütlich ging's noch nie
zu im Nahen Osten. Von dieser Regel bildet die Gegenwart keine
Ausnahme. Das iranische Regime arbeitet mit Hochtouren an seinem
Atomprogramm; militante Islamisten kämpfen um die Macht in
Afghanistan, Irak, Pakistan, Libanon; Hamas und Hisbollah haben
seit Libanon- und Gazakrieg erneut aufgerüstet; hinzu kommen der
demographische Faktor, die zunehmende Wasserknappheit, der
Terrorismus. Das sind keine schlechten Gründe für schlaflose
Nächte.
Bloß in Deutschland braucht der Erregungspegel noch eine andere,
die weibliche Dimension. Anders ist nicht zu erklären, warum die
Gedanken jener, die sich um Israels Wohlergehen sorgen, nicht so
sehr um Mahmud Ahmadinedschad kreisen als um Sabine Schiffer,
Evelyn Hecht-Galinski und Felicia Langer. Wenn Sie, lieber Leser,
von diesen drei Damen noch nie etwas gehört haben, ist das nicht
schlimm. Es gibt durchaus verzeihliche und leicht verschmerzbare
Unwissenheiten. Und für die oft diskutierte Frage, ob Israel die
sichere Heimstatt fürs jüdische Volk bleibt, haben die politischen
Ansichten dieser drei Damen absolut keine Relevanz. Nullkommanull.
Wer sich dennoch mit ihnen befasst, betreibt gewissermaßen ein
Hobby. Das ist an sich okay. Der eine pflegt seinen Garten, der
andere geht zum Bowlen, der dritte sammelt Briefmarken, der vierte
liest die gesammelten Werke von Felicia Langer. All das ist besser
als Rumhängen oder Musikantenstadl gucken. Ist es auch wichtig?
Jeder Heimwerker hält seine Bastelei für wichtig. Also, es ist auch
ein bisschen wichtig...
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Auch die offiziellen Iranischen Staatsmedien
berichten... IRAN PRESS TV-
Germany honors anti-Zionist Israeli
Langer

Felicia Langer speaking at the 'Stop the Wall in Palestine'
conference in Cologne, Germany in 2004
German President Horst Koehler recognized the humanitarian efforts
of Langer by awarding her the Federal Cross of Merit, first class,
on July 16.
Langer was born in a Jewish family in 1930 in the Polish city of
Tarnow and moved to Israel with her family in 1950.
From early on, she found the Zionism-inspired discrimination
against the native Arabs of what used to be the British Mandate of
Palestine, deeply offensive and unjust.
Having trained as a lawyer, she dedicated her life to helping the
oppressed and dispossessed Arabs in Israeli courts, especially in
cases of land confiscation, house demolition, deportation,
tortures, denial of documents and other injustices.
For many years, Langer was vice president of the Israeli League for
Human and Civil Rights.
Langer's efforts made her the target of hate by Zionists, who
despised her attempts to help what they considered
untermensch.
In 1990, she left Israel to settle in Germany where she has
continued her anti-discrimination work to date.
Langer has repeatedly described Israel as "the apartheid of the
present" and the officials in the government as "war criminals" for
their countless attacks against Palestinians....
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M&C EUROPE/dpa -
German Jewish author attacks prize for Israel
critic - Jul 20,
2009, 14:32 GMT
Cologne - German Jewish author Ralph Giordano has sharply
criticized the decision of the German state of Baden-Wuerttemberg
to award the Federal Order of Merit to Felicia Langer, a longtime
Palestinian-rights advocate and critic of Israel.
Giordano, 86, who survived the Holocaust and has written about
neo-Nazism as well as Islam in Germany, said in Cologne on Monday
that Langer should not have been awarded the prize.
'No one in the last 25 years, with a one-sidedness bordering on
blindness, has done Israel more damage than this supposed human-
rights lawyer,' he said.
Langer, who now lives in Tuebingen in Baden Wuerttemberg, defended
Palestinians in the occupied West Bank and Gaza, and published
works detailing alleged Israeli infractions of international law,
including torture.
Langer had been 'the shrillest anti-Israel' voice in Germany,
according to Giordano, and her life's achievement had been the
'notorious deception' regarding the Middle East conflict, he
said.....
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JTA -
Germany honors critic of Israel - July 20, 2009
BERLIN (JTA) -- Jewish leaders and Israeli officials expressed
dismay at Germany's decision to honor a "fanatic Israel hater" with
the nation's Order of Merit.
Attorney Felicia Langer, 79, was selected for the honor by the
mayor of her adopted hometown, Tubingen, to recognize her
humanitarian work.
Critics charge that Langer, an Israeli, has reserved extra vitriol
for the country, calling it an apartheid state. Her critics also
say that Langer praised the anti-Semitic speech by Iranian
President Mahmoud Ahmadinejad in Geneva in April, and suggested
that Israeli leaders be tried for war crimes at the international
court in The Hague.
Undersecretary of the State of Baden-Württemberg, Hubert Wicker, in
presenting the award July 16 praised Langer for her "tireless
efforts to reach her goal of building a bridge between Israelis and
Palestinians."
Langer, who fled into the Soviet Union to escape approaching Nazi
forces, reportedly used her acceptance speech to decry conditions
for the Palestinians. She said the Holocaust had taught her to feel
empathy with victims and to reject injustice....
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DIE FREIE WELT -
Hetze gegen Israel ist in Deutschland
staatsoffiziell Die Auszeichnung der
vermeintlichen Menschenrechtlerin Felicia Langer, die eine
einseitige Verurteilung der Sicherheitspolitiken israelischer
Regierungen mit einer Anpreisung islamistischer Mörderbanden, wie
Hamas und Hisbollah, als Gesprächspartner des diffamierten
israelischen Staates verbindet, mit dem Bundesverdienstkreuz 1.
Klasse beleuchtet schlaglichtartig, wie wenig der deutsche
Staat sich im Konfliktfall an regierungsoffizielle
Bekenntnisse einer besonderen Verantwortung Deutschlands für
Israel gebunden sieht....
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Die Verleihung des
Bundesverdienstkreuzes an die Hetzerin Felicia Langer ist eine
unglaubliche Entgleisung. Benjamin Weinthal hat in der Jerusalem
Post darüber berichtet. HEPLEV -
Deutschland ehrt
israelische Israel-Hasserin - 18. Juli 2009 (Vorab-Bemerkung: Die JP setzt
“Israel-Hasserin” in Anführungszeichen; das habe ich bewusst nicht
gemacht.)
Benjamin Weinthal, JP-Korrespondent in
Berlin, Jerusalem Post, 17. Juli 2009 Horst Köhler, Präsident der Bundesrepublik Deutschland,
verlieh am Donnerstag das Bundesverdienstkreuz erster Klasse, die
prestigeträchtigste Auszeichnung Deutschlands, der israelischen
Anwältin Felicia Langer, einer lautstarken Kritikerin Israels, die
in Tübingen im südlichen Bundesland Baden-Württemberg lebt.
Langer vergleicht Israel regelmäßig mit dem Apartheid-Südafrika und
pries die antisemitische Rede des iranischen Präsidenten Mahmud
Ahmadinedschad auf der Durban II-Konferenz zu Rassismus in Genf.
Zur Auszeichnung und ihrem Vergleich zwischen Israel und der
südafrikanischen Apartheid gefragt, sagte sie der Jerusalem
Post, dass das Bundesverdienstkreuz eine „Anerkennung meines
Werkes“ ist und: „Was Israel in den besetzten Gebieten praktiziert,
ist Apartheid.“
In einem Interview mit der radikal antizionistischen deutschen
Tageszeitung junge Welt bezeichnete sie Israel als
„Apartheid der Gegenwart“ und sprach vom jüdischen Staat als „das
israelische Regime“. Zu ihrem Interview mit der antiisraelischen
Internetseite Muslim-Markt gefragt, in dem sie die Auffassung
vertrat, Verteidigungsminister Ehud Barak wie auch andere führende
israelische Politiker und Generale sollten wegen Kriegsverbrechen
vor den internationalen Kriminalgerichtshof in den Haag angeklagt
und verurteilt werden, sagte Langer der Post, sie
betrachte Vertreter Israels als „Kriegsverbrecher“ und stehe zu
ihren Kommentaren. Sie sagte, die „offizielle Übersetzung“ der
Drohung Ahmadinedschads „Israel von der Landkarte zu wischen“
beinhalte keine Äußerung, die die Auslöschung Israels anstrebe.
Auf die Frage, warum Präsident Köhler, der 2005 eine Rede in der
Knesset hielt, Langer mit Deutschlands höchster Ehrung
auszeichnete, lehnte sein Sprecher Stefan Schulze eine
Kommentierung ab und verwies in der Frage auf das Innenministerium
von Baden-Württemberg.
In einer E-Mail an die Post schrieb Uwe Köhn, Sprecher des
Staates Baden-Württemberg: „Die Felicia Langer erwiesene Ehre
erkennt ihre humanitären Dienste an, unabhängig von politischer,
ideologischer oder religiöser Motivation. Am wichtigsten ist ihr
Einsatz für Bedürftige, unabhängig von Nationalität oder Religion,
angesichts ihres eigenen Hintergrunds als massiv vom Holocaust
Betroffene. Die Entscheidung ihr das Bundesverdienstkreuz zu
verleihen wurde auf Empfehlung des Oberbürgermeisters von Tübingen
getroffen, wo Frau Langer lebt und von allen üblichen Abteilungen
bestätigt, die in die Verleihung solcher Ehren eingebunden sind,
einschließlich des Außenministeriums. Die Ehre wird von Präsident
Köhler gewährt und von Staatssekretär [Hubert] Wicker
übergeben.
Ein Sprecher des deutschen Außenministeriums sagte der
Post, dass die Beteiligung des Ministeriums am
Verleihungsprozess untersucht wird und deshalb kein sofortiger
Kommentar gegeben werden könne. Tübingens Bürgermeister Boris
Palmer konnte nicht erreicht werden, um seine Unterstützung für
Langer zu kommentieren.
Nach Angaben von Langer lobte Günther Oettinger,
CDU-Parteivorsitzender Baden-Württembergs, ihre Arbeit in einem
Brief und gratulierte ihr zum Erhalt des
Bundesverdienstkreuzes.
Deutschlands jüdische Gemeinschaft hat jedoch eine andere Antwort
auf Langers prestigeträchtige Auszeichnung. Dr.. Dieter Graumann,
stellvertretender Vorsitzender der 120.000 Personen vertretenden
Zentralrats der Juden in Deutschland, konnte die Entscheidung der
deutschen Regierung nicht nachvollziehen, ihr das
Bundesverdienstkreuz zu verleihen. Sie ist eine „militante und
fanatischer Israelhasserin“, sagte Graumann.
„Damit wird erstmals eine aggressive Hetze gegen den jüdischen
Staat nun auf einmal von Staats wegen in Deutschland prämiiert –
ist das wirklich beabsichtigt?“, schrieb Graumann in einer E-Mail
an die Post.
„Sachliche Kritik konkreter israelische Politik ist natürlich immer
legitim – und ist immer am lautesten in Israel selbst zu hören.
Aber Frau Langer ist vor allem bekannt dafür, dass sie einen
böswilligen, militanten Israel-Hass zelebriert, der überhaupt nur
deshalb so öffentlichwirksam wird, weil sie das als jüdischer
Mensch tut, wie sie selbst immer wieder betont.“
„Erst vor ein paar Monaten nannte Frau Langer die positive Haltung
der deutschen Kanzlerin gegenüber Israel ‚skandalös‘. Jetzt bekommt
Langer plötzlich das Bundesverdienstkreuz – das ist ein fatales
Signal, mit dem ihre völlig einseitige Hetze gegen Israel belohnt
und legitimiert wird“, fuhr er fort.
„Die vom Innenministerium gelieferte Begründung, dass Frau Langers
politisches Engagement mit ihrer Vergangenheit und mit dem
Holocaust verbunden ist, eine Verbindung die, gelinde gesagt,
ausgesprochen unsensibel, unklug und unglücklich ist. Ist das die
Einführung einer neuen Mode? Wer immer Israel am lautesten
kritisiert – besonders als Jude – steht ganz vorne in der Schlange
für das Bundesverdienstkreuz?“, fragte Graumann rhetorisch.
Peter Weidner, oberösterreichischer Vorsitzender des Bundes der
Freiheitskämpfer und Mitglied der Organisation Opfer des
Faschismus, sagte der Post, dass Langer der Rede
Ahmadinedschads in Genf zustimme. Weidner hatte von einem Ereignis
im Linzer Rathaus berichtet, wo Langer den Antisemitismus des
iranischen Präsidenten ignorierte, Israel mit dem
Apartheid-Südafrika vergleich und die Hamas-Wahlen „als freieste
demokratische Wahlen, die im Nahen Osten stattfanden“
beschrieb.
Das in Wien erscheinende jüdische Magazin „Die Jüdische“
(www.juedische.at) und ihr Redaktionsleiter Samuel Laster posteten
Weidners Bericht zum Geschehen im Linzer Rathaus Ende April. Nach
Angaben Weidners beschrieb Langer „Israels Politik als
rassistisch“.
Kritiker in Österreich und Deutschland machen geltend, dass Langers
Bemühungen Israel zu delegitimieren, indem sie Israel mit dem
Apartheid-Südafrika gleich setzt und den jüdischen Staat
rassistisch nennt, die Kriterien erfüllt, die in der
Arbeitsdefinition Antisemitismus der Europäischen Union dargelegt
sind.
Präsident Köhlers Büro und der Innenminister lehnten es ab weitere
Kommentare zum Inhalt des Berichts Weidners und den Vorwürfen gegen
Langer abzugeben. Kommentar HE:
Da Frau Langer es selbst gerne so deftig mag: Ihr das
Bundesverdienstkreuz für humanitäre Leistungen zu verleihen ist für
mich so ähnlich, als würde man Robert Ley eine Auszeichnung wegen seiner Verdienste um die
deutsche Schifffahrts-Reiseindustrie verleihen.
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JP -
Germany honors Israeli 'Israel
hater'
Berlin - Horst Köhler, the president of
the Federal Republic of Germany, issued on Thursday the 'Federal
Cross of Merit, first class,' the most prestigious award in
Germany, to Israeli attorney Felicia Langer, a vociferous critic of
Israel, who lives in the city of Tübingen in the southern state of
Baden-Württemberg.
Langer frequently compares Israel with apartheid in South Africa,
and praised the anti-Semitic speech of Iranian President Mahmoud
Ahmadinejad in Geneva at the Durban II UN conference on racism.
When asked about the award and her comparison between Israel and
South African apartheid, she told the Jerusalem Post that
the Federal Cross of Merit is a "recognition of my work," and "what
Israel is practicing in the occupied territories is
apartheid."...
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SFS -
GERMANY BESTOWS HIGHEST HONOR ON FANATICAL ISRAEL
HATER
BERLIN - Horst Köhler, the president of the Federal Republic of
Germany, issued on Thursday the ‘Federal Cross of Merit, first
class,’ the most prestigious award in Germany, to Israeli attorney
Felicia Langer, a vociferous critic of Israel, who lives in the
city of Tübingen in the southern state of
Baden-Württemberg. 
Felicia Langer deigned the official
translation of Ahmadinejad threat to “wipe Israel off the map” did
not contain a statement seeking to obliterate Israel.
Langer frequently compares Israel with apartheid in South Africa,
and praised the anti-Semitic speech of Iranian President Mahmoud
Ahmadinejad in Geneva at the Durban II UN conference on racism.
When asked about the award and her comparison between Israel and
South African apartheid, she told the Jerusalem Post that the
Federal Cross of Merit is a “recognition of my work,” and “what
Israel is practicing in the occupied territories is apartheid.”
In an interview with the junge Welt, a radical anti-Zionist Germany
daily, she termed Israel, “the apartheid of the present” and refers
to the Jewish state as “the Israeli regime.” Asked about her
interview with the anti-Israeli website Muslim Markt, in which she
argued that Defense Minister Ehud Barak, as well as other leading
Israeli politicians and generals, should be charged and convicted
with war crimes at the International Criminal Court in The Hague,
Langer told the Post that she considers Israeli officials “war
criminals” and stands by her comments. She said the “official
translation” of Ahmadinejad’s threat to “wipe Israel off the map”
did not contain a statement seeking the obliteration of Israel.
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ISRAELNETZ -
Empörte Reaktion auf Bundesverdienstkreuz für Felicia Langer
JERUSALEM / BERLIN (inn) - Die Verleihung des
Bundesverdienstkreuzes an die israelische Rechtsanwältin Felicia
Langer, 79, hat in Israel Empörung ausgelöst. Langer, 1990 nach
Deutschland ausgewandert, zähle zu den "giftigsten Kritikern
Israels", heißt es in einem Bericht der "Jerusalem Post".
Die in Tübingen lebende Anwältin vergleiche Israel mit dem
Apartheid-Regime Südafrikas und habe die antisemitische Rede des
iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad in Genf gelobt,
schreibt die israelische Tageszeitung. Dessen Ankündigung, Israel
"von den Seiten der Geschichte auszulöschen", bedeute keine
Vernichtung Israels. In einem Gespräch mit der "Jerusalem Post"
bestätigte Langer, dass sie israelische Regierungsbeamte für
"Kriegsverbrecher" halte, die vom internationalen Gerichtshof in
Den Haag abgeurteilt werden sollten....
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LIZAS WELT -
Fiat iustitia, et pereat
mundus! Au weh. Am vergangenen Freitag hatte ich in meiner
Würdigung der Bundesverdienstjüdin Felicia Langer unter
anderem
die folgenden beiden Sätze
geschrieben: „Zur Kompensation dieser fehlenden
Relevanz wird Felicia Langer im Nachfolgestaat des Dritten Reiches
mit Orden und Ehrenzeichen überhäuft. Denn das nennt man dort
‚Vergangenheitsbewältigung’.“
Jetzt erwägt der große Dichter und Denker
Abraham Melzer, der sich für Cicero hält, den er wiederum von Cato
nicht unterscheiden kann, wegen „Beleidigung des
Staatsoberhauptes“ eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Auch Leser Frank M.
fand es in einer E-Mail an mich eine „mittlere Unverschämtheit,
eine solche Aussage zu tätigen“. Denn „dies würde indirekt auch
bedeuten, dass Sie die Verfassungsorgane der Bundesrepublik sowie
die staatlichen Institutionen als Fortführung der Einrichtungen des
3. Reiches betrachten, was ja nicht nur grober Unsinn ist, sondern
auch letztendlich auch eine Beleidigung dieser Organe darstellt“.
Nun habe ich zwar nicht eine „Fortführung“ des Nazistaates
behauptet, sondern nur eine Nachfolgerschaft durch die
Bundesrepublik – und zwar ganz in dem Sinne, wie Henryk M. Broder
die deutsche Justiz einmal historisch korrekt als „Erbe der Firma
Freisler“ bezeichnet hatte, was
dem Urteil eines Frankfurter Gerichts
zufolge durchaus keine Beleidigung darstellt. Gleichwohl habe ich
mich aufs Schändlichste geirrt. Denn der besagte Leser wies mich
auf ein offenbar bis heute gültiges Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 31. Juli
1973 hin, in
dem es doch tatsächlich heißt, das Deutsche Reich (also auch das
„Dritte“) existiere fort, und die Bundesrepublik sei mit ihm
identisch:
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LIZAS WELT - Bundesverdienstjüdin
Aus einer
Pressemitteilung des Staatsministeriums
Baden-Württemberg:
Staatssekretär Hubert Wicker hat Felicia-Amalia Langer aus Tübingen
das ihr von Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler verliehene
Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland überreicht. „Das humanitäre Lebenswerk von
Felicia-Amalia Langer ist beeindruckend. Sie hat sich in
herausragender Weise für Frieden und Gerechtigkeit sowie für die
Wahrung der Menschenrechte eingesetzt. Ihr jahrzehntelanges Wirken
für Benachteiligte und Unterdrückte verdient großen Respekt und
höchste Anerkennung.“ Dies sagte Staatssekretär Wicker bei der
Ordensübergabe im Rahmen eines Empfangs am Donnerstag (16. Juli
2009) in der Villa Reitzenstein in
Stuttgart...
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ULRICH W.
SAHM / N-TV
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Empörte Reaktionen - Bundesverdienstkreuz für Felicia
Langer Die
Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an die israelische
Rechtsanwältin Felicia Langer, 79, hat in Israel Empörung
ausgelöst. Langer, 1990 nach Deutschland ausgewandert, zähle zu den
"giftigsten Kritikern Israels", heißt es in einem Bericht der
Jerusalem Post. Die in Tübingen lebende Anwältin vergleiche Israel
mit dem Apartheid-Regime Südafrikas und habe die antisemitische
Rede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahamadinedschad in
Genf gelobt. Dessen Ankündigung, Israel "von den Seiten der
Geschichte auszulöschen" bedeute keine Vernichtung Israels. In
einem Gespräch mit der Jerusalem Post bestätigte Langer, dass sie
israelische Regierungsbeamte für "Kriegsverbrecher" halte, die vom
internationalen Gerichtshof in Den Haag abgeurteilt werden
sollten. 
Foto: picture-alliance/
dpa/dpaweb)
Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in
Deutschland, habe Langer nach Angaben der Zeitung als einen
"militanten und fanatischen Israel-Hasser” bezeichnet. Erstmals
würden "aggressive verbale Attacken gegen den jüdischen Staat von
der Bundesrepublik gewürdigt", schreibt Graumann per Email der
Jerusalem Post. Gegen faktische Kritik an Israels Politik sei
nichts einzuwenden, und man höre sie am lautesten in Israel selbst,
meint Graumann. "Aber Frau Langer ist bekannt für ihren
böswilligen, militanten Hass auf Israel, der (in Deutschland) nur
deshalb beachtet wird, weil sie selber Jüdin ist und ihre
Holocaustvergangenheit betont", schreibt er weiter. Nachdem Langer
erst vor einigen Monaten die pro-israelische Haltung von
Bundeskanzlerin Angela Merkel als "skandalös" kritisiert hatte, sei
sie jetzt plötzlich des Bundesverdienstkreuzes würdig. Das sei ein
"fatales Signal und legitimiere ihre einseitige Hetze gegen
Israel", zitiert die Zeitung aus der Stellungsnahme
Graumanns....
-
Hier der Originalbrief des Motke Shomrat
an einen deutschen Bekannten.
Mit Schande fuer die
Bundesrepublik und schmerz habe ich Deine Nachricht und Artikel bekommen und gelesen
. Es ist
unbegreifbar das die B.R.D. sich von ihre Nazi Vergangenheit
befreien will , und
gleichzeitig auszeichnet eine Juedin die den Heutigen
neuen Hitler, der zur
Vernichtung den Staat Israel ruft , stuetzt , und das
NUR weil eine Juedin
"Wagt" zu sagen was Noch , oder Wieder viele Deutsche
sich wuenschen , die
Verschwindung den Staat Israel . Die , die Frau Langer diese
Auszeichnung verliehen haben , sind die Geistige Nachfolger die Deutsche von 1933
- 1945. In
Deutschland ist es verboten den Holokaust zu leuknen oder den
Holokaust zu stuetzen
, ABER ein Jude / Juedin die es tut , wird sogar ausgezeichnet
. SEHR komisch .
SEID IHR NORMAL
??????????. Ich
bin bereit mein B.V.Kreuz zurueck zugeben , aber ich will es
ofiziell machen ,
nicht es schicken und eine Saekritaerin es einfach im
Muelleimer schmeist
. Denk was
Koennen wir machen damit es auch als Protest in die D.
Zeitung Gross rein
Kommt . Wir
werden NICHT und NIE verschwinden , wir haben Hitler ueberlebt ,
auch den Arafat , und
genau so werden wir den Achmaddinajad und Felicia
Langer ueberleben .
Und genau so wie Hitler und Arafat verschunden sind, SO,
genau SO
wird Achmaddinajad und Felicia
Langer verschwinden . AM ISRAEL CHAI
! Denke ,
und Schreibe mir was kann ich machen . Shalom. Dein
Motke
-
-
ACHGUT -
Henryk M. Broder -
Die Welt ist schlecht, Frau Langer ist gut
http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=PR23409&Category=pr&Subcategory=16
Norman Finkelstein lobt die Preisträgerin: A wonderful human
being
http://www.normanfinkelstein.com/a-surprising-award-from-politically-correct-germany-to-a-wonderful-human-being/
-
ACHGUT -
Abi macht den Cicero
"Ich bin da wie der alte Cicero, der bei jeder
neuen Rede gesagt hat: Im übrigen meine ich, dass Kartago zerstört
werden muss. Auch ich meine übrigens, dass man diesen Broder bei
seinen Kollegen unmöglich machen muss. Und zwar immer
wieder.” http://henryk-broder.com/hmb.php/blog/article/909/
-
ACHGUT -
Benjamin Weinthal: Germany honors Israeli ‘Israel
hater’
Horst Köhler, the president of the Federal Republic of Germany,
issued on Thursday the ‘Federal Cross of Merit, first class,’ the
most prestigious award in Germany, to Israeli attorney Felicia
Langer, a vociferous critic of Israel, who lives in the city of
Tübingen in the southern state of Baden-Württemberg. Langer
frequently compares Israel with apartheid in South Africa, and
praised the anti-Semitic speech of Iranian President Mahmoud
Ahmadinejad in Geneva at the Durban II UN conference on racism.
When asked about the award and her comparison between Israel and
South African apartheid, she told the Jerusalem Post that the
Federal Cross of Merit is a “recognition of my work,” and “what
Israel is practicing in the occupied territories is
apartheid.”
http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1246443840063&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull
Stellungnahme von Dr. Dieter Graumann im Wortlaut:
Die Auszeichnung von Frau Langer kann ich nicht einfach
nachvollziehen.
Damit wird eine …
-
TW24 - Deutsche Orden: Bundesverdienstkreuz für Felicia
Langer -“Israel ist
Inbegriff von Gewalt.” -(Felicia Langer, “Menschenrechtsaktivistin”)
Hundertausende gingen, so wird aus der Islamischen
Republik Iran
berichtet, am Freitag in Teheran auf die Straße, um
gegen das für eine Wahlfarce, die nicht erst mit der
Stimmen-”Auszählung” begann, verantwortliche
Mullah-Regime zu protestieren. Mit ungehemmter Gewalt
ging das Regime wie auch schon in den Wochen zuvor gegen die
auch und vor allem von Frauen getragenen Proteste
vor, von denen der Ruf “Nieder mit Ahmadinejad!”
ausgeht.
Der “Präsident” der Islamischen Republik, dem dieser
beherzte wie mutige Ruf gilt, hat indes auch noch viele
Freunde. Freunde, die großzügig darüber hinwegsehen,
daß er junge Menschen, die friedlich demonstrieren,
abgeknallen läßt, zusammenschlagen oder ‘verschwinden’, und
Verehrer, deren Leidenschaft für ihn auch nicht
dadurch getrübt wird, daß im Iran Frauen gesteinigt,
Jugendliche und Homosexuelle öffentlich aufgeknüpft
werden.
Es sind Menschen wie Felicia Langer, die in
Mahmoud Ahmadinejad einen verehrenswerten
“Präsidenten” und wohl auch
“Menschenrechtsaktivisten” sehen, ihn deshalb öffentlich
loben und gegen Kritik verteidigen: “Was
Ahmadinejad sagte in Genf, war die Wahrheit”. Ein Mitglied der
Basiji-“Miliz” des iranischen Regimes
berichtet von den letzten Stunden im kurzen Leben junger
Mädchen:
“In der Islamischen Republik ist es, unabhängig von ihrem
Vergehen, verboten, junge Frauen hinzurichten, wenn sie Jungfrauen
sind, erklärt er. Deshalb findet in der Nacht vor ihrer Hinrichtung
eine ‘Heirats’-Zeremonie statt. Das junge Mädchen wird zum
Geschlechtsverkehr mit einem Gefängniswärter gezwungen – es wird
vom ‘Ehemann’ vergewaltigt.” Es ist keine Äußerung
der “Menschenrechtsaktivistin” Felicia Langer bekannt, die
diese und andere barbarische Praktiken kritisieren, nur und
immer wieder dies: “Was Ahmadinejad sagte in Genf, war die
Wahrheit”. Menschenrechte gelten für Felicia
Langer nicht universell, für sie existieren
Menschenrechte offensichtlich ausschließlich dann, wenn sie
als Waffe gebraucht werden können gegen Israel, die
Demokratie, die für sie der “Inbegriff von Gewalt”
ist.
Und wo Felicia Langer unüberhörbar schweigt zum brutalen
Regime ihres Mit-”Menschenrechtsaktivisten” Mahmoud
Ahmadinejad, läßt sie keine Gelegenheit aus, Israels
“Verbrechen” anzuprangern. Für sie sind Israelis, sind
Juden die “Täter von heute”, wenn sie sich gegen
einen Terrorismus verteidigen, der für sie unterdessen gar
keiner ist, denn “jeder, der etwas von Politik versteht, weiß,
wie weit al-Qaida und auch RAF von Hamas entfernt ist”.
Wer hingegen Terroristen Terroristen nennt und – wie
beispielsweise Angela Merkel, Bundeskanzlerin, in
einem ihrer helleren Momente – unablässigen Terrorismus,
nichts anderes nämlich sind Angriffe mit Raketen und
Mörsern auf Zivilisten in Israel,
verantwortlich macht für auch militärische
Gegenmaßnahmen, der vertritt nach dem Urteil der
“Menschenrechtsaktivistin” eine “skandalöse und
völkerrechtswidrige Position”.
Felicia Langer weiß, “Israel betreibt eine rassistische
Politik”, sie bezeichnet legitime Selbstverteidigung als
“Massaker”. “Als Jüdin und Israelin”, läßt sie sich
von “Antiimperialisten” feiern, die stolz Spenden
sammelten für einen “irakischen Widerstand”, dessen
Bomben Kinder zerfetzten, Frauen und Männer,
“habe ich die Lehre aus dem Holocaust gezogen. Ich habe die
Pflicht dazu. Meine Lehre daraus ist Menschlichkeit. Meine Lehre
ist Erbarmen”.
-
FORENNEWS
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Deutsche Orden: Bundesverdienstkreuz
für Felicia Langer - “Israel ist Inbegriff von Gewalt.” (Felicia Langer, “Menschenrechtsaktivistin”)
Hundertausende gingen, so wird aus der
Islamischen Republik Iran berichtet, am Freitag in Teheran auf
die Straße, um gegen das für eine Wahlfarce, die nicht erst
mit der Stimmen-”Auszählung” begann, verantwortliche
Mullah-Regime zu protestieren. Mit ungehemmter Gewalt
ging das Regime wie auch schon in den Wochen zuvor gegen die
auch und vor allem von Frauen getragenen Proteste
vor, von denen der Ruf “Nieder mit Ahmadinejad!”
ausgeht.
Der “Präsident” der Islamischen Republik, dem dieser
beherzte wie mutige Ruf gilt, hat indes auch noch viele
Freunde. Freunde, die großzügig darüber hinwegsehen,
daß er junge Menschen, die friedlich demonstrieren,
abgeknallen läßt, zusammenschlagen oder ‘verschwinden’, und
Verehrer, deren Leidenschaft für ihn auch nicht
dadurch getrübt wird, daß im Iran Frauen gesteinigt,
Jugendliche und Homosexuelle öffentlich aufgeknüpft
werden.
Es sind Menschen wie Felicia Langer, die in
Mahmoud Ahmadinejad einen verehrenswerten
“Präsidenten” und wohl auch
“Menschenrechtsaktivisten” sehen, ihn deshalb öffentlich
loben und gegen Kritik verteidigen:
“Was Ahmadinejad sagte in Genf, war die
Wahrheit”. Ein Mitglied der
Basiji-“Miliz” des iranischen
Regimes
berichtet
von den letzten Stunden im
kurzen Leben junger Mädchen:
“In der Islamischen Republik ist es, unabhängig von ihrem
Vergehen, verboten, junge Frauen hinzurichten, wenn sie Jungfrauen
sind, erklärt er. Deshalb findet in der Nacht vor ihrer Hinrichtung
eine ‘Heirats’-Zeremonie statt. Das junge Mädchen wird zum
Geschlechtsverkehr mit einem Gefängniswärter gezwungen – es wird
vom ‘Ehemann’ vergewaltigt.” Es ist keine Äußerung
der “Menschenrechtsaktivistin” Felicia Langer bekannt, die
diese und andere barbarische
Praktiken
kritisiert, sondern nur und
immer wieder dies: “Was Ahmadinejad sagte in Genf, war die
Wahrheit”. Menschenrechte gelten für Felicia
Langer nicht universell, für sie existieren
Menschenrechte offensichtlich ausschließlich dann, wenn sie
als Waffe gebraucht werden können gegen Israel, die
Demokratie, die für sie der “Inbegriff von Gewalt”
ist.
Und wo Felicia Langer unüberhörbar schweigt zum brutalen
Regime ihres Mit-”Menschenrechtsaktivisten” Mahmoud
Ahmadinejad, läßt sie keine Gelegenheit aus, Israels
“Verbrechen” anzuprangern. Für sie sind Israelis, sind
Juden die “Täter
von heute”, wenn sie sich gegen einen
Terrorismus verteidigen, der für sie unterdessen gar keiner
ist, denn
“jeder, der
etwas von Politik versteht, weiß, wie weit al-Qaida und auch RAF
von Hamas entfernt ist”.
-
CASTOLLUX
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Drei, die sich mögen: IRIB, Felicia Langer und das BVK
1
Wenn jemand das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
bekommt, muss er schon etwas ganz Besonderes geleistet haben, nicht
wahr? Felicia-Amalia Langer hat - und wie. Hier nur einer von
vielen
'The-Federal-Cross-of-Merit-first-class-goes-to'-Gründen:
Das staatliche iranische Nachrichtenorgan IRIB*** hatte Frau Langer
im Februar dieses Jahres zu einem Interview geladen (hier
<http://german.irib.ir/media/interviews/langer2.mp3>
auch als mp3 ), das zu allerhöchster Zufriedenheit beider
Beteiligten verlief: Frau Langer durfte wieder ihren Israel-Hass
zum Besten geben und IRIB durfte die passenden Suggestivfragen
stellen.
Ein paar Antworten Langers (Hervorhebungen von mir):
Ein paar Antworten Langers (Hervorhebungen von mir): ...Erstens,
ich bin auch Jüdin und Israelin, und hoffe, dass Sie mich auch so
vorstellen. Ich bin zudem Trägerin des alternativen
Nobelpreises.
Nun eine interessante Feststellung. Macht’s Klick?...
-
CASTOLLUX -
Felicias Schatzkästchen
In meinem letzten Beitrag wollte ich Ihnen, verehrte Leser, nicht
zuviel Zitate zumuten – deshalb hier Felicias Kompendium. Einige
von ihnen werden über Honestly Concerned schon eine
Vorabversion
bekommen haben. Ich stelle hier die
Zitate noch einmal schön übersichtlich ein.
Sie werden staunen, was Sie bisher möglicherweise versäumt haben.
Karl Kraus hätte seine Freude daran:
„Mein Herr (In diesem Fall ’Meine Dame’), wenn Sie nicht schweigen,
werde ich Sie zitieren!"
26. November 2000 - Felicia
Langer über die Deutschen und Israel :
...In der Tat sind die Deutschen, gerade wegen ihrer Vergangenheit,
dazu verpflichtet, sich überall dort einzumischen, wo
Menschenrechte verletzt werden. Sie haben schon einmal geschwiegen,
wenn auch in einer anderen Zeit und unter anderen Umständen. Das
Schweigen angesichts von Unrecht hat vor allem dann, wenn es den
Opfern helfen könnte, die Stimme zu erheben, einen Beigeschmack von
Mittäterschaft.
Wir, die Israelis, die Juden, können keinerlei Recht beanspruchen,
als Opfer von gestern Täter von heute zu sein. Das Testament
unserer Toten, der Toten des Holocaust, macht eine klare Aussage.
Wir haben auch kein Recht, die Schuldgefühle der Deutschen zu
funktionalisieren, so wie Israel das tut, und sie, was unsere Taten
angeht, zum Schweigen zu verurteilen, damit wir ungestört, jeder
Einmischung und Kritik entzogen, die Palästinenser unterdrücken
können.
Wer behauptet, dass man die Menschenrechtsverletzungen Israels, die
dem Völkerrecht zuwiderlaufen, nicht anprangern dürfe - also etwas
nicht tun dürfe, was die Menschenrechtsorganisationen in Israel und
in der Welt schon seit Jahren tun -, weil das Antisemitismus sei,
wer das behauptet, der lügt wissentlich, frech und erpresserisch,
um die Stimmen der Kritik zum Schweigen zu bringen...
F.
Langer im Muslimmarkt-Interview : ...Ich habe schon seit langem gesagt, noch lange vor den
aktuellen Ereignissen, dass viele unserer führenden
Persönlichkeiten in Israel und die Generäle und auch der
(Verteidigungsminister) Barak, ja insbesondere der Barak, an den
Internationalen Gerichtshof in Den Haag gehören. Sie sollte dort
angeklagt und abgeurteilt werden für ihre Kriegsverbrechen, das
vertrete ich schon seit langem...
...Selbst wenn man über das Recht auf Selbstverteidigung spricht -
und ich will and dieser Stelle betonen, dass ich gegen die Raketen
bin, die man aus dem Gaza abfeuert - aber selbst wenn man über
Selbstverteidigung spricht, so gibt es so etwas wie eine
Verhältnismäßigkeit.
Aber wenn man Menschen in solch einem Käfig hält, in einem
kolossalen Gefängnis, in einem kolossalen Ghetto, für Monate und
länger, total blockiert, ohne geeignete medizinische Hilfe - noch
vor den Bomben sind 260 Menschen gestorben, weil sie keine adäquate
medizinische Hilfe bekommen haben - muss man sich nicht
wundern...
-
REBELLOG
-
„Felicia Langer: Mitglied der
Kommunistischen Partei Israel und deren
Zentralkomitee
Zu Felicia Langer wurde schon
alles gesagt, was es zu sagen gibt. Fast alles. Ich werde meine
Zeit und meinen Raum hier nicht verschwenden um sie durch
irgendetwas aufzuwerten, und sei es auch nur durch eine kritische
Betrachtung. Nur soviel zum Thema an
sich:
Mein Vater hat das gleiche
Bundesverdienstkreuz bekommen wie Frau Langer. Er ist bereits
1995 gestorben, aber ich bin mir sicher er hätte es
zurückgegeben. Leider kann ich es nicht für ihn tun. Diese
Verleihung ist eine Schande für Deutschland. So sehe ich es, und er
hätte es auch so gesehen!
Andererseits haben bisher um die 240 000 Menschen das
Bundesverdienstkreuz 1. Klasse bekommen. Und da ich weiß wie solche
Auszeichnungen und Vorschläge dazu zustande kommen hat es mich noch
nie sonderlich beeindruckt. Meinen Vater auch nicht. Er hat es
genau einmal getragen, an seinem Nachthemd, zuhause vor dem
Fernseher, zum Gaudi seiner Ehefrau und seiner
Söhne...
Kollegen, Freunde und
Bekannte, die es bekommen haben, platzen aber vor Stolz, stehen
lange vorm Spiegel, prüfen, ob es richtig sitzt und können in ihrer
Eitelkeit die nächste Gelegenheit es zu tragen gar nicht
abwarten.
Die einzige Reaktion anständiger anderer Bundesverdienstkreuzträger
kann nur sein, ihr Kreuz zurückzugeben oder sich zumindest
ausdrücklich öffentlich von Frau Langer zu distanzieren.
-
Die Verleihung
findet aber auch Zustimmung in gewissen einschlägigen
Kreisen...
-
Junge Welt - Verdienste und Beleidigungen
Felicia Langer, langjährige Kritikerin der israelischen
Politik, wurde in der vergangenen Woche mit dem
Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Die Verleihung stieß auf
scharfe Kritik von Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrats
der Juden in Deutschland (siehe jW vom 20. Juli). Der Verleger
Abraham Melzer, Herausgeber der Zeitschrift Semit, reagierte mit
einem offenen Brief: Herr Dr. Dieter Graumann, was Sie
nachvollziehen können oder nicht verstehen wollen, ist absolut
belanglos. Wer sind Sie schon im Vergleich zu Felicia Langer, die
den »Alternativen Nobelpreis«, den »Bruno-Kreisky-Preis« und jetzt
das »Bundesverdienstkreuz 1. Klasse« für ihre Verdienst erhalten
hat. Welche Verdienste können Sie vorzeigen, außer Beleidigungen
und Diffamierungen einer Person, die sich ihr Leben lang für einen
Ausgleich zwischen Israelis und Palästinensern einsetzt. (…) Sie
beteiligen sich an der Hetze und Jagd auf jüdische Dissidenten wie
Uri Avnery oder Felicia Langer, die Sie eine »aggressive Hetzerin«
gegen den jüdischen Staat, und eine bösartige Israel-Hasserin
nennen. (…)
-
JUNGE WELT - Verfolgte des Tages:
Felicia Langer
Daß
die in Tübingen lebende israelische Menschenrechtsaktivistin und
Friedenskämpferin Felicia-Amalia Langer in der vergangenen Woche
mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet wurde,
entsprach ganz und gar nicht dem hierzulande vorherrschenden Common
sense. Die Ehrung entspricht vor allem nicht der Einstellung von
Bundeskanzlerin Angela Merkel, welche die Komplizenschaft mit dem
zionistischen Staat als Teil der deutschen Staatsräson bezeichnet,
was von Frau Langer übrigens als »skandalös« empfunden wird. Das
wiederum betrachten die Kritiker der Ordensverleihung an die
frühere Rechtsanwältin – die israelischen Medien, der Zentralrat
der Juden in Deutschland und die »antideutschen« Netzwerke – als in
hohem Maße skandalös. Erstmals würden »aggressive verbale Attacken«
gegen den jüdischen Staat von der Bundesrepublik gewürdigt,
beklagte sich Zentralratsvize Dieter Graumann.
Felicia Langer hat sich in der Tat einiger schwerwiegender Vergehen
gegen die Bestimmungen der politischen Korrektheit schuldig
gemacht: Als Frau eines Holocaust-Überlebenden verweist die 1930
geborene stets darauf, daß die israelische Unterdrückungspolitik
gegenüber den Palästinensern dem Vermächtnis der Holocaust-Opfer
Hohn spricht. Sie bezeichnet Israel als »Apartheidstaat«. Und sie
kritisiert die Instrumentalisierung deutscher Schuldgefühle durch
die israelische Politik.
-
LINKE ZEITUNG -
Mit Wut im Bauch und Zorn im Herzen - Felicia Langer, der langjährigen Kritikerin
der israelischen Vertreibungs- und Apartheidpolitik, wurde das
Bundesverdienstkreuz verliehen. Die Verleihung stieß auf scharfe
Kritik von Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrats der Juden
in Deutschland. Wir dokumentieren einen offenen Brief von Abraham
Melzer, dem Herausgeber der unabhängigen jüdischen Zeitschrift
Semit. Die neue Ausgabe, Heft 4, erscheint am 8.8.2009 und kann im
Bahnhofsbuchhandel oder über www.dersemit.de
Offener Brief an Dr.
Dieter Graumann vom Zentralrat der Juden in Deutschland
Herr Dr. Dieter Graumann,
was Sie nachvollziehen können oder nicht verstehen wollen, ist
absolut belanglos. Wer sind Sie schon im Vergleich zu Felicia
Langer, die den „Alternativen Nobelpreis", den
„Bruno-Kreisky-Preis" und jetzt das „Bundesverdienstkreuz 1.
Klasse" für ihre Verdienst erhalten hat. Welche Verdienste können
Sie vorzeigen, außer Beleidigungen und Diffamierungen einer Person,
die sich ihr Leben lang für einen Ausgleich zwischen Israelis und
Palästinensern einsetzt. Sie leben in Frankfurt, Berlin oder
München und haben wahrscheinlich noch niemals eine arabische Stadt
in den besetzten Gebieten oder gar in Israel selbst, besucht,
besichtigt oder nur zufällig durchgefahren. Sie haben keine Ahnung
wie es dort zugeht, aber Sie haben eine Meinung, wie es dort
zugehen sollte. Ihre Meinung ist aber so bedeutungslos, wie die
gefärbten Haare von Frau Knobloch, ihrer Vorgesetzten, die
ebenfalls noch nie einen Palästinenser in seiner natürlichen
Lebensumgebung gesehen hat, dafür aber sehr genau weiß, dass er
dort nicht hingehört, weil das Land jüdisch sei und ihre „geistige
Heimat". Bedauerlich für Sie und für Frau Knobloch, dass sie in
einem Land leben müsst, das nicht ihre geistige Heimat ist,
sondern, wie es Broders Brandstifter in seiner hämischen und
wütenden Kritik an der Ordensverleihung an Felicia Langer genannt
hat: „im Nachfolgestaat des Dritten Reiches"....
-
Auch Norman G. Finkelstein widmet
sich Felicia Langer... NORMAN G. FINKELSTEIN -
A surprising award from
politically-correct Germany to a wonderful human
being - GERMANY BESTOWS
HIGHEST HONOR ON FANATICAL ISRAEL HATER - BY BENJAMIN
WEINTHAL
BERLIN - Horst Köhler, the president of the Federal Republic of
Germany, issued on Thursday the ‘Federal Cross of Merit, first
class,’ the most prestigious award in Germany, to Israeli attorney
Felicia Langer, a vociferous critic of Israel, who lives in the
city of Tübingen in the southern state of
Baden-Württemberg.
Langer frequently compares Israel with apartheid in South
Africa, and praised the anti-Semitic speech of Iranian President
Mahmoud Ahmadinejad in Geneva at the Durban II UN conference on
racism. When asked about the award and her comparison between
Israel and South African apartheid, she told the Jerusalem Post
that the Federal Cross of Merit is a “recognition of my work,” and
“what Israel is practicing in the occupied territories is
apartheid.”...
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