Broder
nimmt
Abschied
von
Politically
Incorrect"
+
Die
Islamophobie
treibt
kuriose
Blüten.
Bei
Henryk
M.
Broder
und
seinem
islamophoben
Nachläufern
ist
dies
nicht
verwunderlich.
Er
hat
in
seinem
ressentimentgeladenen
Buch
„Hurra,
wir
kapitulieren“!
die
antiislamischen
Vorurteile
auf
die
Spitze
getrieben,
sodass
sich
der
„Islamexperte“
und
ehemalige
FAZ-Redakteur
Udo Ulfkotte
–
schämt
sich
eigentlich
die
FAZ
nachträglich
nicht
für
diesen
antiislamischen
Schreibtischtäter
–
nur
noch
auf
diesen
Zug
aufspringen
konnte.
"Politically Incorrect"
ging
den
Weg
den
Broder
begann
weiter. Zu
guter
Letzt
ist
nun auch
noch
der
Holocaust-Überlebende
und
Moralapostel
Ralph
Giordano
(der
nicht
weiß
wann
er
besser
schweigen
sollte)
auf
diesen
rassistischen
Mummenschanz
aufgesprungen,
um
ja
nicht
den
Anschluss
zur
neuen
neokonservativen
BRD-Avantgarde
zu
verpassen
"Auf
zu
alten
neuen
Wegen".
Aus
ehemaligen
„progressiven
Intellektuellen“
werden
im
Alter
wohl
„rechtsintellektuelle
Reaktionäre“;
dagegen
sind
auch
Deutsche
jüdischen
Glaubens
nicht
gefeit.
Was
Giordano
in
diversen
Zeitungen
–
zuletzt
in
der
FAZ
vom
1.
Juni
2007
abgesondert
hat,
unterscheidet
sich
nicht
sehr
vom
Rassismus
der
NPD,
der
DVU
oder
von
der
Website
"Politically Incorrect"
die
ja
auch
in
Köln
beheimatet
ist.
Selbst
Giordanos
Glaubensbruder
Broder
hat,
weil
es vielleicht
zu
deutlich
oder
peinlich
war
den
Link
zu
dieser
Rassistenwebsite
gelöscht.
Passt
auch
irgendwie
nicht
zu
dem
„großen“
Börnepreis-Träger!
Welch
ein
Hohn
für
Börne
diesen
Kämpfer
der
Meinungsfreiheit
und
der
Toleranz,
dass
sein
Andenken
durch
Rassisten
und Islamophobiker
so
pervertiert
wird.
Aber
es
verwundert
nicht,
dass
ihm
dieser
Preis
von
einem
„Chefredakteur“
des
Focus,
Markwort
verliehen
worden
ist,
dem
man
laut
Internet
nachsagt,
er
habe
engste
Kontakte
zu
Broder
und
seinem
islamophoben
Netzwerk.
Dem
Aufruf
des
liberalen
deutschen
Juden
Raphael
Seligmann
ist
nichts
mehr
hinzuzufügen:
“Ralph
Giordano
sollte
seinen
Fehler
korrigieren
und
seinen
Irrweg
verlassen.
Je
stärker
er
an
ihm
festhält,
desto
mehr
setzt
er
sich
ins
Unrecht.
(…)
Hier
ist
es
nicht
allein
um
das
Ansehen
des
Schriftstellers
Giordano
zu
tun,
sondern
um
uns
alle.
Wir
müssen
unsere
Ängste
besiegen
und
unser
Mitgefühl
und
unser
Rechtsempfinden
auf
alle
Menschen
ausdehnen.”

Vielleicht
ruft
Seligmann
auch
seinen
Glaubensbruder
Broder
zur
Raison.
Aber
bei
ihm
und
seiner
so
genannten
"Achse
des
Guten"
scheint
Hopfen
und
Malz
verloren
zu
sein.
Shalom,
Salam. Erhard
Arendt
2.6.2007
Gefunden im Watchblog Islamophobie:
Seligmann: „Giordano setzt sein Lebenswerk
aufs Spiel“ - Der jüdische
Schriftsteller Rafael Seligmann ruft Ralph
Giordano im
Hamburger Abendblatt zur Umkehr auf.
Wenn Giordano den Moslems den Bau einer
großen Moschee in Köln versagen möchte, weil
dies „den Menschen Angst“ mache, verwende er
dieselbe Argumentation wie „dumpfe
Neonazis“. Seligmann: „Mit derselben Infamie
haben deren unselige Vorväter einst ihre
Judenfeindschaft begründet, später jüdische
Gotteshäuser angesteckt und Juden
erschlagen.“
mehr >>>
Musafira über
“Islamkritik à la Giordano”
-
Durch den 3. Blogkarneval der
Muslime, den Omar von
toomuchcookies
hier zusammengefasst hat,
kamen wieder ganz hervorragende
Artikel zustande und man erfuhr
- soweit man es nicht wusste -
dass es ganz hervorragende blogs
deutschsprachiger Muslime gibt,
die man sich ruhig öfter zu
Gemüte führen sollte.
mehr
Debatte
um
Moschee-Bau
in
Köln
Grundgesetzwidrig
-
Leitartikel
von
Rafael
Seligmann
Islamische
Zeitung
::
Köln:
Seligman
ruft
Giordano
nach
Kritik
an
Muslimen
zur
Umkehr
auf
Rhein-Neckar-Zeitung
im
Web
-
Kultur
Giordano
und
Armenien
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Islamophobie