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NICHT DIE OFFIZIELLE HOMEPAGE VON Henryk M. BRODER

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"Wir leben hier wie in der Hölle, nicht einmal am Tag ist es Himmel"

Broder genießt den Spass, nahe bei den Täter zu sein?


Sehr geehrter Herr Arendt, Broder scheint wohl wirklich noch im zionistisch-rassistischen Wunderländle rumzutouren, überlegt er, ob  es bei den Tätern nicht spaßiger ist und bleibt dort? Hier wie dort wird ihn auch kaum jemand vermissen. Ich denke, ihnen wird er auch nicht fehlen?

Sein Bericht aus der Negev-Stadt Sderot ist fast Mitleid erheischend. Bei all meinem Mitgefühl allen Gewaltopfern gegenüber:  Die Ärmsten, werden sie doch durch Kassam-Raketen bedroht, diesen selbst gebastelten fliegenden Ofenrohren, die in Vergleich zu israelischen Raketen kaum Schaden anrichten. Das ist kein Vergleich mit denen das israelische Militär tagtäglich Menschen in Palästina quält, verwundet und tötet.
Jede Gewalt ist dumm und sinnlos, so auch die in Sderot, ich kann mich  in diese Menschen hineindenken. Aber, HMB verschwendet keinen Gedanken darauf, wie sich die Gefangenen im Gaza-Streifen fühlen, die täglich mit den mörderischen Präzisionswaffen der israelischen Besatzungsarmee terrorisiert werden. In den letzten sechs Monaten sind mehr als 600 Männer, Frauen und Kinder getötet worden. Aus Sderot ist ein Toter zu vermelden gewesen. Dieser Ort steht nicht unter der täglichen Belagerung, Besetzung wie Gaza. Es droht den Israelis keine Hungersnot wie den Palästinensern. Keine Soldaten treten ihnen die Türen ein.

Die Heuchelei Broders kennt scheinbar keine Grenzen, findet er es doch vertretbar, dass Israel als Täter auftritt. Es macht ja auch mehr Spaß, Täter zu sein, wie ich bei ihm und ihnen lesen kann. Das ist die Arroganz der Herrenmenschen im 3. Reich. Broder hätte dort wahrscheinlich auch seinen Täter gestanden?
 
Da fragt doch allen erstes Ilja Rabajew, der vor 15 Jahren aus Dagestan im Kaukasus nach Israel kam: "Was haben die gegen uns? Wir haben denen doch nichts getan." Nichts, hätte Broder antworten sollen, sie sollen sich doch mitfreuen, es ist doch schön die Freude der Täter zu erleben und Opfer sein zu dürfen, sie sollten sich dafür bedanken. Rabajew hätte die israelische Regierung fragen sollen: „Was habt ihr den Palästinensern angetan? Wissen wir nicht am besten, was es heißt Opfer zu sein?“

Broder hätte ihm sagen sollen, dass die Zionisten den Palästinenser ihr Land geraubt haben, sie sind natürlich aber keine Diebe, das sie ihre Existenz vernichtet haben, dies dürfen sie natürlich. Das man sie getötet hat und weiter tötet, sie sich natürlich nicht wehren dürfen, Opfer wehren sich nicht.

Da diese Familie und ihre Freunde alle Russisch sprechen, stellt sich die Frage was sie eigentlich in Israel wollen wenn sie nicht Hebräisch reden wollen. Bei den Muslime in Deutschland, welch eine Doppelmoral fordert er doch schizophren anderes.
 
In Sderot leben die Menschen nach eigenen Angaben im Himmel, nur einmal am Tag haben sie die Hölle. Broder weis doch, dass die Palästinenser im Gazastreifen tagein tagaus die Hölle erleben und sicher nicht einmal am Tag im Himmel leben. Die Israelis terrorisieren sie mit ihren Kampfbombern, die unter oder demonstrativ über der Schallgrenze fliegen. Sie kommen mit ihren Apache-Kampfhelikoptern, die Bush ihnen geschenkt hat, um „Terroristen“ und Unschuldige  aus der Luft abzuknallen, wie nur feige Killer es  tun. Das macht sicher mächtig Spass? Israel schickt seine Todesschwadronen in die besetzten Gebiete, um Palästinenser zu ermorden. An den Checkpoints sterben sie, weil sie nicht ins Krankenhaus dürfen. In Gaza verhungern sie. Als einzige „Demokratie“ im Nahen Osten darf sie das mit Genehmigung und Unterstützung von Bush und der EU.
 
Der Journalist Broder hätte, um glaubwürdig zu erscheinen, seine Landsleute aufklären sollen über die täglichen Verbrechen der israelischen Armee, das Leiden der Bevölkerung im Gaza Streifen, sie sind Geiseln der israelischen Politik. Aber er wollte dem deutschen Publikum weismachen, das nur diese armen Menschen in Sderot leiden. Dass der Terror von Israel ausgeht, wird nicht erwähnt. Wer sagte zutreffen: "Wir sind die Besatzer, sie die Besetzer?"

Die Bürger von Sderot sind auch die Opfer der Politik Israels, warum verschweigt dieser „grosse“ kleine Demagoge dies?  Es gibt wohl kaum einen unglaubwürdigeren Journalisten in Deutschland.

Die Leute so an der Nase herumzuführen, dies öffentlich auch noch frech zuzugeben, ist wirklich preiswürdig: „meine Clownereien sind ein Beweis dafür, wie liberal die Gesellschaft geworden ist, die sogar meine Grenzverletzungen goutiert, solange sie dabei unterhalten wird.“ Ja, dass ist Appeasement. Vielleicht sollte man Broder wirklich als Pausenclown im Privatfernsehen auftreten lassen. So zwischen Mario Barth und Eva Hermann könnt ich ihn mir vorstellen.

H. H. 14.12.07
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,522211,00.html
 

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