
"....Aus Angst, links liegengelassen zu werden, haut Broder
auf seine liberale Leserschaft
ein und tritt aufrechten
Demokraten vors Schienbein.
Bei einem der legendären Kochmassaker in "Motteks" Jerusalemer
Gerüchteküche, wo ich zugegen
war, schimpfte Broder auf
die Juden, die zu blöd seien,
aus den Arabern gefillten
Fisch zu machen. ..."
Quelle |
"...Mich nervt an Broder, dass er sich immer
schwächere Gegner sucht,
um so richtig vom
Leder
zu ziehen, während er
bei ebenbürtigen oder
überlegenen Gegnern
seinen Anwalt vorschickt...."
Otmar
am 8.12. 2005
|
"...Unsere Lehre,
die wir
aus Auschwitz
gezogen
haben, fällt
ganz anders
aus, als
die von
Broder.
Unsere Lehre
lautet:
Nicht nur,
dass wir
niemals
Täter sein
wollen,
sondern
dass nicht
nur Auschwitz
sich nicht
wiederholen
darf, nicht
in Deutschland
und auch
nirgendwo
sonst auf
der Welt,
sondern
schon weit
im Vorfeld
Menschenverachtung
und Rassismus
angegriffen
werden müssen.
Auschwitz
war gewiss
das Äußerste,
ist aber
ohne Rassismus,
Menschenverachtung
und Diabolisierung
gewisser
Gruppen,
nicht denkbar.
Wir halten
es deshalb
für erforderlich,
auch die
menschenverachtende,
völkerrechtswidrige
Politik
des israelischen
Staates
und Anzeichen
von Rassismus
in Israel
zu kritisieren.
Offensichtlich
gefällt Herrn Broder
dieser Standpunkt
nicht, und deswegen
ist jeder, der es
wagt, Israels
Politik oder gar die
Verbrechen der
israelischen Armee
und die der Siedler
zu kritisieren: ein
Antisemit. Wenn es
ein Jude oder
Israeli tut, dann
hat er „eine Lücke
entdeckt"
Abraham Melzer
|
Der Henryk
M. Broder,
von dem
ich im SPIEGEL
lese, unterscheidet
sich um
Welten von
dem hetzerischen
Broder,
der sich
im Internet
austobt.
Ob sich
dieser Dr.
Jekyll von
jenem Mr.
Hyde für
den Betrachter
trennen
lässt, weiß
ich nicht.
Einen Ruf
als begnadeter
Polemiker,
der er sicherlich
früher einmal
war, verspielt
Henryk M.
Broder mit
seinen hemmungslosen
Hasstiraden
und den
diversen
Versuchen
Menschen,
deren Meinung
ihm nicht
genehm war,
fertig zu
machen,
ja fast
existenziell
zu vernichten.
Mit Journalismus
hat das
wenig zu
tun.
Abraham Melzer
|
Der Grad der Verachtung in
Herrn Broders Worten
überschreitet unser
Toleranz-Maß gegenüber der
journalistischen Freiheit.
Zu gravierend –
unentschuldbar. Die deutsche
Presse sollte sich von ihm
distanzieren.
Kommentar Nr. 6
|
"...auch ich bin
entsetzt über
das unterirdisch
reaktionäre
Niveau dieser
Angriffe.
Offenbar geht es
aus der „Achse
des Guten“ nach
Menschenrechtlern
und Muslimen
jetzt gegen
Transsexuelle.
Ich frage mich,
wann andere
Minderheiten an
der Reihe sind.
Die widerlichen
Auslassungen,
die Sie
zitieren, haben
beim besten
Willen nichts
mehr mit dem von
Broders Leuten
immer wieder
behaupteten
„Kampf gegen den
Antisemitismus“
zu tun. Ich
selbst bin von
dieser Seite
wegen einem
islamfreundlichen
Interview im
Zusammenhang mit
meinem Buch
„Warum Hohmann
geht und
Friedman bleibt“
angepöbelt
worden. Offenbar
denkt sich
Broders Verein
auch in Ihrem
Fall: Mit
Argumenten in
der Sache können
wir niemanden
mehr überzeugen,
also lasst uns
unsere Gegner so
lange kränken
und diffamieren,
bis sie von sich
aus die Schnauze
halten. Solches
Mobbing gegen
alle
Andersdenkenden
(oder in Ihrem
Fall:
Andersseienden)
fügt unserer
politischen
Kultur großen
Schaden zu. Ich
habe mich schon
in früheren
Texten für
Transsexuelle
und
vergleichbare
Minderheiten
eingesetzt,
gegen Angriffe
auf Ihre
sexuelle
Identität haben
Sie insofern
selbstverständlich
meine volle
Unterstützung...."
Kommentar Nr. . 19
|
"...Auch was
Ihr Statement
zum generellen
Umgang mit
Rabauken umgeht,
gebe ich Ihnen
Recht. Die
Technik des
Ignorierens
greift nicht. Es
ist wie auf dem
Schulhof: Leute,
die gegen ihre
Mitmenschen
pöbeln und sie
fertig machen
wollen, tun das
ja nicht nur,
weil sie sich an
den Reaktionen
ihrer Opfer
weiden, sondern
auch weil sie
dafür Beifall
und
Schulterklopfen
von ihren
Anhängern
bekommen. „Toll,
wie du der/dem
eins
reingedrückt
hast, höhöhö!“
Dagegen sollten
wir uns alle zur
Wehr setzen und
für eine
zivilisiertere
Gesellschaft
eintreten.
Arne Hoffmann
Kommentar Nr.
19
|
Es ist
unerträglich, wie
H.M. Broder seine
verachtenden
Spielchen bisher
ungestraft in der
Öffentlichkeit
treiben kann. Wann
wacht die
“bürgerliche Presse”
endlich auf?!
Kommentar Nr. Nr. 31
|
Tja, eine
echter
Herrenreiter.
Liegt eine
Erbse unter
seinem
Sattel, geht
es um seine
wertvolle
Befindlichkeit,
weiß er sich
vor Unbill
nicht zu
fassen.
Geht es um
Befindlichkeiten
Anderer, ist
die
allergröbste
Keule noch
nicht grob
genug.
Aber beim
Leute
beschimpfen,
die sich
mangels
Eloquenz
oder mangels
Gelegenheit
nicht wehren
können, war
HRB
immer schon
gut.
Man lese nur
seinen
Schmock der
Woche –
widerlich.
Diese hier
angeführten
Äußerungen
allerdings
schlagen
alles.
Altersdemenz?
Sprachdurchfall?..."
Kommentar Nr. 45 |
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