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Sonntag, 25. Oktober 2020 -  16:53   -    HELFEN     BDS     facebook    LINKS     ARCHIV    THEMEN

 

Attacke bei Lesung von Annette Groth - Samstag, 14.10.2017 -  Am gestrigen Freitag gab es in der Internationalen Buchhandlung Südseite in Frankfurt am Main eine Lesung von Annette Groth (Linkspartei) aus dem Buch "Palästina – Vertreibung, Krieg und Besatzung".

Die knapp dreißig Besucher diskutierten anschließend angeregt mit Annette Groth, Verlagsleuten und dem Betreiber der Buchhandlung, Dr. Giuseppe Zambon. Plötzlich stürmten zwei junge Männer in den Laden, einer schlug offenbar von innen gegen die Schaufensterscheibe und riss u.a. ein Plakat herunter.

Den Besuchern der Lesung gelang es, die beiden heftig sich wehrenden Männer festzuhalten und der Polizei, die nach ca. 10-15 Minuten eintraf, zu übergeben. Die Beschuldigung lautet Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung.

Auf dem Plakat war eine heute um 19 Uhr in der gleichen Buchhandlung stattfindende Lesung von Fariss Wogatzki aus seinem Buch "Möge keiner sagen, er hätte es nicht gewusst" angekündigt. >>>

 

ABRAHAM MELZER
 Dienstag, den 24.10.2017
Theaterzelt DAS SCHLOSS
Schwere-Reiter-Str. 15 - 80637 München

Freie Meinungsäußerung in Deutschland am Beispiel wie Kritik an Israel seit Jahren von Städten und Gemeinden verhindert wird.

Er wird sein Buch: DIE ANTISEMITENMACHER  vorstellen

Kurzbericht von Abi Melzers Veranstaltung in Frankfurt - Matthias Jochheim - Erneut erst nach Einschaltung eines Gerichts konnte in Frankfurt eine Veranstaltung durchgeführt werden, die sich kritisch mit der israelischen Besatzungspolitik gegenüber den Palästinensern befasste. Diesmal ging es um Abi Melzers neues Buch "Die Antisemitismus-Macher", das anläßlich der Frankfurter Buchmesse  in einem Haus der städtischen Saalbau vorgestellt wurde. Etwa 50 Zuhörer waren gekommen, einige auch explizit, um ihren Widerstand gegen die aktuelle Verbotspolitik des Frankfurter Magistrats zu zeigen.
 

Eingangs setzte sich der Autor mit den Kampagnen seiner publizistischen Gegenspieler , insbesondere des bekannten Henryk Broder auseinander, von dem schon noch so maßvolle Kritiker der israelischen Politik als Antisemiten gegeißelt werden, so natürlich auch Melzer selber. Dieser las aus seinem Buch ein Kapitel vor, in welchem er die  Kontinuitäten der Judenverfolgung im Europa der vergangenen Jahrhunderte darstellt, um aktuell aber zu dem Ergebnis zu gelangen, nach der massenmörderischen Kulmination dieser grausamen Vergangenheit durch den von den Nazis verübten Holocaust sei der Antisemitismus in Europa nicht mehr wirkmächtig, sondern werde durch die israelische Regierungs-Propaganda nur noch -mißbräuchlich- als Legitimation für die koloniale Unterdrückung der Palästinenser eingesetzt.
 

In der anschließenden Diskussion wurden unterschiedliche Akzente deutlich, wobei die Ablehnung der aktuellen Politik Israels gegenüber den Palästinensern als Konsens erschien. Unterschiedlich wurde die spezifische Rolle der deutschen Regierung gesehen, von manchen eher  als Mangel an Mut zur kritischen Position bewertet, von anderen durchaus von Eigeninteressen bestimmt, z.B. am Absatzmarkt für Rüstungsgüter und an Einflussnahme auf die nahöstlichen Machtverhältnisse, an der Seite der imperialen Vormacht USA. Wichtig war offensichtlich nicht nur diese - nicht ganz neue- inhaltliche Debatte, sondern dass ein öffentlicher Raum hierfür erstritten werden konnte.


 

„Die Antisemitenmacher“ von Abraham Melzer
Wie die neue Rechte Kritik an der Politik Israels verhindert

Erscheint im Westendverlag: 02.10.2017
Seitenzahl: 288 - 18€
Ausstattung: Klappenbroschur
ISBN.: 9 783864 891830

 


Sonderseite - 2017 - ES WIRD VERSUCHT DIE BUCHVORSTELLUNG DES NEUEN BUCHES VON ABRAHAM MELZER ZU VERHINDERN >>>

Palästinenser - Verschlungene Wege der Versöhnung - Arnold Hottinger - 14.10.2017 - Nach jahrelanger Blockade bewegt sich etwas im innerpalästinensischen Konflikt. Ägypten fördert die Versöhnung im eigenen Interesse.

Im Jahr 2014 kamen die Palästinensische Autorität (PNA) unter Mahmud Abbas in Ramallah und die Hamas-Regierung in Gaza unter Vermittlung durch Ägypten überein, sich zu versöhnen und eine einzige palästinensische Regierung zu bilden. Es geschah aber nichts. Hamas blieb in Gaza und die PLO in Ramallah an der Macht. Nun kommt es, wiederum durch ägyptische Vermittlung, zu einer neuen Versöhnungserklärung zwischen Gaza und Ramallah. Wird sie auch diesmal nicht Wirklichkeit werden?

Zentrale Fragen ungelöst
- Obwohl diese neue Versöhnung bereits ausgerufen wurde, bleibt Skepsis angebracht. Bei einigen wichtigen Grundfragen ist keineswegs klar, ob und wie sie gelöst worden sind. Die wichtigste von allen ist: Was geschieht mit den 20'000 bis 25’000 militärisch ausgebildeten Kämpfern der Qassam-Brigaden, die bisher das Rückgrat der Macht von Hamas in Gaza gebildet hatten? Mahmud Abbas hat gesagt, eine vereinigte palästinensische Regierung könne nur „eine Waffe“ haben. Hamas hat dazu geschwiegen. Israel wiederum stellte klar, dass es mit einer Regierung, an der Hamas beteiligt wäre, nichts zu tun haben will.

Eine andere Grundfrage ist: Wird es eine gemeinsame palästinensische Strategie geben? Bisher verfolgten die beiden Machtzentren entgegengesetzte Ziele: Abbas setzte auf Verhandlungen mit Israel, Hamas auf Konfrontation, um einen palästinensischen Staat zu erreichen. Dieser Staat sollte für Hamas ganz Palästina umfassen, für die PNA „nur“ die besetzten Gebiete. Doch beide Seiten sind heute weit davon entfernt, ihre Ziele erreicht zu haben.

Neue Gegebenheiten in Gaza
- Trotz diesen Unklarheiten ist die gegenwärtig betriebene „Versöhnung“ der beiden palästinensischen Mächte nicht völlig aussichtslos. Die Verhältnisse in Gaza haben sich im Verlauf dieses Jahres sehr >>>

Trostpreis für Netanjahu - USA und Israel verlassen UNESCO - Knut Mellenthin - (...) Sieht man hin, worum es tatsächlich geht, ist eher die künstliche Aufgeregtheit der Regierungen in Washington und Jerusalem absurd. Alles dreht sich darum, dass die UNESCO die rechtliche Lage im palästinensischen Westjordanland so beurteilt, wie das mit Ausnahme Israels alle Staaten der internationalen Gemeinschaft, sogar die USA – immer noch! – tun: Das Gebiet, einschließlich des arabischen Ostteils von Jerusalem, ist seit 1967 von Israel widerrechtlich besetzt. Ebenso stellt die Ansiedlung von mehreren hunderttausend jüdischen Israelis im Westjordanland nach allgemeiner Auffassung einen schweren Verstoß gegen anerkanntes internationales Recht und insbesondere die Charta der Vereinten Nationen dar. Die von der Trump-Administration beklagte »antiisraelische Voreingenommenheit« kommt nach >>>
 

 

USA, Israel verlassen UN-Weltkulturerbe-Organisation und führen dafür Voreingenommenheit an - 12.10.2017 - John Irish - Die USA und Israel kündigten am Donnerstag an, sie würden die UN-Weltkulturerbe-Organisation UNESCO verlassen, nachdem Washington ihr anti-israelische Voreingenommenheit vorgeworfen hat.

Der Rückzug der USA, die ein Fünftel der Finanzierung von UNESCO beigesteuert hat, ist ein harter Schlag für die Organisation in Paris. Sie ist nach dem zweiten Weltkrieg gegründet worden, um zum Schutz von Kultur- und Naturerbe in aller Welt beizutragen.

UNESCO ist dafür bekannt Weltkulturerbe-Stätten als solche zu nominieren, wie die antike Stadt Palmyra oder den Grand Canyon Naturpark.

"Diese Entscheidung ist nicht leichthin getroffen worden und reflektiert die Besorgnis der USA wegen dem wachsenden Zahlungsrückstand bei der UNESCO wieder, der Notwendigkeit einer grundlegenden Reform in der Organisation und der fortlaufenden anti-israelischen Voreingenommenheit", sagte die Sprecherin des State Departement, Heather Nauert, in einer Erklärung.

Stunden später sagte Premierminister Benjamin Netanyahu, Israel würde (die UNESCO) ebenfalls verlassen und nannte die Entscheidung der USA "mutig und moralisch".

Die Generaldirektorin der UNESCO, Irina Bokova, drückte ihre Enttäuschung aus: "Zu einer Zeit, in der Konflikte weiterhin Gesellschaften weltweit auseinanderreißen, ist es sehr bedauerlich, dass sich die USA aus der UN-Organisation, die sich um Bildung für Frieden und Schutz von Kultur kümmert, wenn sie angegriffen wird", sagte sie.
"Das ist für die Familie der Vereinten Nationen ein Verlust. Es ist ein Verlust für den Multikulturalsmus."

Washington hat bereits seit 2011, als die UNESCO Palästina als Vollmitglied zugelassen hat, seine Beiträge für UNESCO zurückgehalten. Die USA und Israel waren unter den 14 von 194 Staaten, die gegen die Zulassung der Palästinenser stimmten. Washingtons Rückstände seiner Jahresbeiträge von 80 Millionen Dollar seit damals belaufen sich jetzt auf über 500 Millionen Dollar.

Obwohl Washington für einen zukünftigen palästinensischen Staat eintritt, sagt es, dieser sollte aus Friedensgesprächen heraus entstehen und betrachtet es als nicht hilfreich, wenn internationale Organisationen Palästina zulassen, bevor die Verhandlungen abgeschlossen sind. >>>

Palestine Update Nr. 76 - 9. Oktober 2017 - Den Frieden wagen – Politik zur Hilfe – und wie Trump dem Frieden einen Anstoß gibt - Meinung - Ranjan Solomon, Redakteur - Wenn tausende israelische und palästinensische Frauen am Sonntag entlang dem Toten Meer durch die Westbank gingen als Teil einer „Friedensreise“, die mehr als zwei Wochen dauerte, war dies nicht nur eine Botschaft. Es war eine mutige Bestätigung ihres Willens: „Wir hören nicht auf ohne einen Vertrag“. Die zunehmende Repression hat sich mit steigendem Widerstand getroffen und war für die Zuschauer bisher unerwartet.

Denken Sie z.B. an den herausfordernden Ton einer angesehenen jüdisch-israelischen Führerin der Zivilgesellschaft, Psychiaterin und Feministin, und Gründerin und Präsidentin von Ärzten für Menschenrechte/Israel (PHRI) Dr. Ruchama Marton. Nachdem sie Jahrzehnte lang in der Menschenrechtsarbeit gestanden war, begrüßte sie BDS als „hilfreich, um die israelischen Verbrechen gegen das Volk von Palästina zu beenden“. Daraufhin wurde sie gerade von der Organisation, die sie gegründet hatte, hinausgeworfen. Sie konnten einfach ihre „prinzipiellen“ Glauben und ihren Mut, die Apartheid zu beenden“ nicht teilen.

Israels Höchstgericht hat das Unvorhersehbare getan und den israelischen Arabern Hoffnung gegeben. Er nahm eine Petition zu Gunsten von Abu Arafeh und drei anderen palästinensischen Parlamentariern an, indem er den Aufhebungsbescheid für ihr Wohnrecht in Jerusalem widerrief. Die Parlamentarier bestätigten, dass ihre Sache rechtens sei. „Jerusalem kann nicht durch irgendeine andere Stadt ersetzt werden, und ich warte mit Inbrunst auf den Tag, an dem ich nach Jerusalem zurückkehren kann“. 

Dann hat Donald Trump das Unvorstellbare getan. Er verschob die Übersiedlung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem. „Ich will keine Vorhersagen machen, aber ich will dem (dem Frieden) einen Anstoß geben, bevor ich überhaupt daran denke, die Botschaft nach Jerusalem zu bewegen“. Das hat in Tel Aviv nicht gefallen.

Zuletzt: Es wird klar, für die Palästinenser ist es nicht verhandelbar, dass sie ihren Status als abhängige Wirtschaft aufgeben und Grundlagen für einen zukünftigen Staat schaffen. Das ist im Lichte der US-Gesetzgebung im Kongress sogar noch dringender, der die US-Finanzierung der PA einstellen möchte, wenn diese nicht aufhören, jährliche Stipendien an die Familien der entweder durch israelische Sicherheitskräfte Getöteten oder in Israel Gefangenen zu zahlen. „Aid“ hat die Tendenz, den Empfängern Würde und Handlungsautonomie abzuerkennen. Das hier ist eine Vorwarnung auf Dinge, die kommen können. Diese Warnsignale sollten einen neuen Impuls auf den Kampf um Freiheit von der Besetzung setzen.

 

 

Tausende israelische und palästinensische Frauen „wagen den Frieden“ in der Wüste - Frauen wagen Frieden … Die Gruppe hinter den Demonstrantinnen, im Klartext dem Marsch von zwei Wochen Länge, sendet ihre Botschaft an die Führer, auf eine ausverhandelte Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts hin zu arbeiten und sich zu versichern, dass Frauen bei allen Gesprächen gleich stark zu Wort kommen. Der Marsch von israelischen und palästinensischen Frauen diente dazu, von den Führern beider Völker zu fordern, dass sie mehr für den Frieden tun müssen; er erlangte seinen Höhepunkt mit einem Protest vor dem Wohnhaus von Netanyahu.

Tausende israelische und palästinensische Frauen wanderten am Sonntag miteinander durch die Westbank; ihr Weg führte sie das Tote Meer entlang; es war der Teil einer Wanderung, die mehr als zwei Wochen dauerte, als „Friedensreise“; organisiert wurde sie von einer Gruppe, die sich „Women Wage Peace“ nennt. Den Marschierenden wurde ein Banner mit dem Satz „Wir bleiben nicht stehen ohne einen Vertrag“ vorangetragen. Er sollte am späteren Abend des vorletzten Sonntags (3. September) seinen Höhepunkt finden mit einem Protest vor der Residenz des Premierministers in Jerusalem. Im vergangenen Jahr gab es einen ähnlichen Marsch im gleichen Gebiet nahe Jericho. 2015 fastete Women Wage Peace (in Schichten) 50 Tage lang vor der Residenz des Premierministers, um damit „ein Jahr nach dem Krieg in Gaza“ (2014) zu bedenken. Kleinere Veranstaltungen wurden in Palästina und Israel an vielen Orten während der letzten beiden Wochen veranstaltet.   Schauen Sie sich Bilder und Bericht in 972 Mag an. >>>

 


 

Renommierte israelische Ärztin unterstützt BDS - „Du kannst Kolonialismus, Besetzung und Apartheid nicht bekämpfen – nenn es, wie du willst – indem du im Hof der Regierung spielst, nach der Spielregel der Regierung. Diese Fesseln musst du brechen!“

Dr. Ruchama Marton ist eine berühmte jüdisch-israelische Vorkämpferin in der Zivilgesellschaft, Feministin, Psychiaterin und die Gründerin und Präsidentin von Ärzte für Menschenrechte/ Israel PHRI. Als sie nach Dekaden von Menschenrechtsarbeit überzeugt ist, dass die Boykott, Desinvestitions- und Sanktionsbewegung (BDS) wichtig ist, um israelische Verbrechen gegen das palästinensische Volk aufzuzeigen, distanzierte sich die von ihr selbst gegründete Organisation von ihr, weil sie die prinzipiellen Verpflichtungen und den Mut zur Beendigung der Apartheid nicht mittragen konnte.

Ausschnitte aus dem Interview mit Dr. Marton können Sie hier lesen >>>

 

 

 

Aid und ihre Grenzen in Palästina - Dauerhafte durch Hilfe ermöglichte Entwicklung wird weitestgehend davon abhängig sein, dass die Palästinenser in der Lage sind, an ihre natürlichen Ressourcen heranzukommen und ihre Grenzen zu kontrollieren. Es wird auch abhängen von der Verpflichtung der PA zu Demokratie, einer effizienten Regierung und Mittragen der Hoffnung der Palästinenser auf politisches Gewicht.

Internationale Hilfe (aid) hat eine wichtige Rolle gespielt durch die Aufrechterhaltung der humanitären Situation in der Westbank und in Gaza, der Wirtschaft Palästinas und der

Handlungsfähigkeit der PA seit 1993. Nach Angabe der Weltbank flossen seit1993  31 Milliarden US-Dollars an internationaler Hilfe an die Palästinenser seit. Jedes Infrastruktur-Projekt und/oder jede Institution der Regierung in der Westbank oder in Gaza ist auf signifikante Weise durch internationales Geld unterstützt. Aber seit 2013 sind die Hilfslieferungen in der Form von Entwicklungsgeld und direkter Budget-Unterstützung stark zurückgegangen.

Es gibt eine Menge Gründe, warum die Höhe der Hilfen geringer geworden ist. Zum ersten haben viele Geberländer ihr Budget für globale Entwicklung und humanitäre Unterstützung in den letzten Jahren gekürzt. Zum anderen mögen regionale Entwicklungen ihre Hilfszuwendungen von Palästina an andere Ziele mit größeren menschlichen Nöten umgeleitet haben, z.B. Irak, Syrien und Jemen. Und zuletzt ermüden die Geber angesichts des löcherigen Friedensprozesses und der schlechter werdenden Demokratie der PA und die Menschenrechtsberichte dürfen nicht unterschätzt werden. Diese Faktoren berühren auch die Meinung zu Hause.

Trotz der sich verringerten Auszahlungen spielt Hilfe weiter eine wichtige Rolle für den Unterhalt der palästinensischen Wirtschaft und der PA. In gleicher Weise wird humanitäre Hilfe fortfahren, sehr notwendigen kurzfristigen Beistand zu leisten, besonders für marginalisierte Palästinenser vor allem in Gaza und in Areal C in der Westbank.   Quelle

 

 

Angetrieben von unbegründeter anti-palästinensischer Propaganda -   Der traurigerweise falsch benannte Taylor Force Act  - Gemäß eines  Berichts (2016) vom Kongress-Untersuchungs-Dienst heißt es: „Israel ist der insgesamt größte Empfänger von US-Auslandshilfe seit dem Zweiten Weltkrieg. Die gesamte Militär- und Finanzhilfe für Israel überschreitet jährlich 3 Milliarden $, es ist der größte Empfänger in dem geplanten US Auslands-Hilfebudget von geplanten 25,4 Milliarden $ für das Fiskaljahr 2018.

Sam Bahour schreibt: „Am 9. März 2016 wurde der 29jährige amerikanische graduierte Student Taylor Force in der israelischen Stadt Jaffa tragisch ermordet. Mr. Force wurde von einem 22jährigen Palästinenser namens Bashar Masalha getötet. Niemand weiß, welche Motivation zu diesem Verbrechen geführt hat, weil der israelische Sicherheitsdienst den Übeltäter am Ort erschoss.

Überall sonst auf Erden würde man das Opfer betrauert haben, den Übeltäter verdammt, Gebete würden an beide Familien gesandt worden sein, und das Leben würde weitergehen. Nicht so in Israel, wo israelische Führer in ihren Aufzeichnungen der palästinensischen Führerschaft die Schuld an dem Vorfall zugeschrieben haben, die von den zuständigen Sicherheitsbehörden total geheim gehalten werden.

Mehr als 1 ½ Jahre später, neues US-Recht im Kongress: Die Gesetzgebung möchte die Zuwendung an die PA zurückfahren, wenn diese nicht aufhört, die jährlichen Unterstützungen für die Familien der entweder von den israelischen Sicherheitskräften getöteten oder in Israel inhaftierten Palästinenser einzustellen“.  Quelle

 

 
 

Trump will dem Frieden einen Anstoß geben  - Donald Trump sagt, er möchte versuchen, den Frieden zwischen Israel und Palästina herzustellen, bevor man über die Übersiedlung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu diskutieren beginnt.

 Der US-Präsident Donald Trump sagte, er würde gern Frieden zwischen Israel und Palästina herstellen, bevor er die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem bringen will. „Gerade jetzt arbeiten wir an einem Plan, von dem alle sagen, er würde nie gehen, weil er während vieler, vieler Jahre nie gegangen ist. Sie behaupten, er sei der härteste Handel von allen, es ist kein Frieden zwischen Israel und den Palästinensern … Ich glaube nicht, dass es unmöglich ist, und ich meine, der Frieden ist etwas, das passieren könnte. Ich will nichts vorhersagen, aber ich möchte ihm einen Anstoß geben, bevor überhaupt zu denken ist, dass man die Botschaft nach Jerusalem verlegt“, sagte Trump am Samstag in einem Interview mit Mike Huckabee, übertragen von Trinity Broadcast Network.    Quelle

 

 

„Jerusalem kann nicht durch eine andere Stadt ersetzt werden“. - Das israelische Höchstgericht gibt Palästinensern, deren Bürgerrecht in Jerusalem widerrufen wurde, einen Funken Hoffnung. - Der Oberste Gerichtshof nahm im vergangenen Monat die Petition in Sachen Abu Arafeh und drei anderen Parlamentariern an; sie waren aus der City ausgebürgert worden; mit der Petition  forderten sie, die Ausbürgerung aus ihrem Wohnort Jerusalem zurückzunehmen. „Ich weiß, dass wir im Recht sind“, sagt Abu Arafeh, „Jerusalem kann nicht durch irgendeine andere Stadt ersetzt werden, und ich erwarte mit Sehnsucht den Tag, an dem ich zurückkehren kann nach Jerusalem“.

Israel hat zwischen 1967 und 2016 fast 15.000 Palästinensern den Status als Bürger aberkannt. Bei der Mehrheit dieser Fälle ging es um Mängel bei der Überprüfung, ob die Stadt wirklich der „Lebensmittelpunkt“ einer Person sei. Aber es gab auch  Fälle von Ausbürgerung als Strafe und kollektive Bestrafung für Familienmitglieder von Palästinensern, die angeklagt worden waren, Israelis anzugreifen, und eine Anzahl von Personen wurde sogar  angeklagt  wegen „Bruch der Loyalität“.   Quelle     (Übers. Gerhilde Merz)

Bildergebnis für Khitam Saafin

Liebe UA-Aktive von AI,  erst vorgestern hatte ich euch auf eine neue UA zu NGO-Mitarbeitern aufmerksam gemacht.  Es gibt noch eine noch ein andere, die in den letzten Tagen herausgekommen und genauso wichtig ist. Dabei geht es um Palästinenserinnen in Haft, hier der Link: https://www.amnesty.de/mitmachen/urgent-action/zwei-palaestinenserinnen-weiter-haft

Wie daraus zu entnehmen ist, wurde Khitam Saafin nach Verbüßung ihrer dreimonatigen Verwaltungshaft aus dem HaSharon-Gefängnis in Israel entlassen und hat sich bei AI bedankt. Aber die Abgeordnete des palästinensischen Parlaments Khalida Jarrar wird im Rahmen einer sechsmonatigen Verwaltungshaftanordnung weiterhin im HaSharon-Gefängnis festgehalten.

Aus dem Hintergrundbericht, der unter der Petition zu finden ist, geht hervor, dass 56 weitere Frauen in israelischer Verwaltungshaft festsitzen. Das ist völkerrechtswidrig, wie überhaupt die gesamte Praxis der Administrativhaft völkerrechtswidrig ist. (s. Hintergrundbericht).

 Auch hier muss man nur seine Unterschrift unter die Petition setzen, man kann aber auch eigene Briefe schreiben an die unten angegebenen Adressen, was sicher wirksamer ist, weil sie eher gelesen werden.


Bitte unterstützt auch diese wichtige Petition!
- Mit vielem Dank für euer Engagement und freundlichen Grüßen Waltraut Böttger -
Mitglied von Amnesty International - Kogruppe Israel/Palästina - http://www.amnesty-koeln-gruppe2415.de/

Das schreckliche Problem - Uri Avnery -  14. Oktober 2017 - SE’EV BEGIN, der Sohn von Menachem Begin, ist ein sehr netter Mensch, es ist unmöglich, ihn nicht zu mögen. Er ist sehr gebildet, höflich und bescheiden, die Art einer Person, die man gern als Freund haben würde. Leider sind seine politischen Ansichten viel weniger liebenswert. Sie sind viel extremer, als die  Taten seines Vaters.  Nachdem dieser die Irgun geleitet hat -  setzte er  sich mit Anwar al-Sadat von Ägypten zusammen und machte Frieden mit ihm. Se’ev ist näher an Golda Me’ir, die  Sadats Friedensouvertüren ignorierte und uns in den verheerenden Yom-Kippur-Krieg führte.  Begin jr.  ist eín strenger Nachfolger der „revisionistisch zionistischen Ideologie, die von Vladimir Se’ev Jabotinsky  entwickelt wurde. Eine der charakteristischen Merkmale dieser Bewegung ist immer die Tragweite gewesen, die den geschriebenen Texten und Erklärungen gegeben wurde.  Die Labor-Bewegung, von David Ben Gurion geleitet, kümmerte sich nicht um Worte und Erklärungen. Er respektierte nur die „Fakten vor Ort“.

In der letzten Woche schrieb Se’ev Begin  einen seiner seltenen Artikel. Sein Hauptzweck war zu beweisen, dass Frieden mit den Palästinensern unmöglich ist, ein Hirngespinst der israelischen Friedenskräfte ( Haaretz 10.9.)  Indem er zahlreiche palästinensische Texte, Reden und sogar Schulbücher  zitiert, zeigt  Begin, dass die Palästinenser nie, nie, nie ihr „Recht auf Rückkehr“ aufgeben werden.


Da solch eine Rückkehr das Ende  des jüdischen Staates nach sich ziehen würde, behauptet Beginn, wäre Frieden ein Hirngespinst. Es wird nie Frieden geben. Ende der Geschichte.


EINEN ÄHNLICHEN Standpunkt nimmt ein anderer tiefer Denker ein, Alexander Jakobson in einem anderen bedeutenden Artikel in Haaretz (26.9.)  Er ist persönlich gegen mich gerichtet und seine Schlagzeile behauptet , dass ich wohl  „Treu gegenüber Israel sei aber nicht gegenüber der Wahrheit“.  Er klagt mich an, gegenüber  der BDS-Bewegung tolerant zu sein, die dabei ist, Israel ein Ende zu setzen.


Woher weiß er das? Ganz einfach: BDS bestätigt das palästinensische „Rückkehr-recht“, das, wie jeder weiß, die Zerstörung des jüdischen Staates bedeutet.


Nun, tatsächlich bin ich aus mehreren Gründen gegen die BDS. Die Bewegung, zu der ich gehöre, Gush Shalom, war die erste, die (1997)  einen Boykott gegen die Siedlungen erklärte. Unser Ziel war es, das israelische Volk von den Siedlungen zu trennen. Die BDS  (Boykott, Divestment, Sanktionen) –Bewegung, die ganz Israel  boykottiert,  erreicht den gegenteiligen Effekt:  er stößt das israelische Volk in die Arme der Siedler.


Ich liebe es auch nicht, die Leute aufzurufen, mich zu boykottieren. Aber von all den Punkten in der BDS-Plattform stört mich  am wenigsten die Forderung, dass der Staat Israel  das palästinensische Rückkehrrecht anerkennt. Es ist einfach lächerlich. Es wird nicht in tausend Jahren sein, dass die BDS  Israel zwingt, dies zu tun. Warum also sich ärgern? >>>

 

BDS Gruppen und Org1anisationen
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Wie erkenne ich Waren aus Israel
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Produkte und Unternehmen in Deutschland mit eindeutiger Unterstützung des Zionismus >>>
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Hadiklaim - Israel Date Growers Cooperative
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Independent Jewish Voices: 100 Years After Balfour FULL FILM
100 Years After Balfour is a new talking heads film made by Independent Jewish Voices. The film spells out the troubling legacy of the Balfour Declaration, challenging the notion that this year’s centenary is cause for celebration, given the grave consequences of the document for Palestinians above all.

 

 


 

 

 

 

 

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Kurznachrichten BERICHTE

In Ireland, a Palestinian is understood

'The Siege' gets its US premiere at last, in a blow to 'Israeli propaganda machine'

'Looking for Palestine,' a night of storytelling with Palestinians, Live!

Palestinian Children Beaten, Tortured Under Israeli Interrogation

Israeli Airlines being Sued over Intrusive Body Search

PLO Secretary-General Erekat Undergoes Successful Lung Transplant

Israel- Acceptance of Palestinian unity deal contingent on disarming Hamas

Israeli Soldiers Abduct A Palestinian From Hebron

Israeli forces detain 16-year-old Palestinian in overnight raids

5 Palestinians injured during clashes with Israeli forces along Gaza border

14. 10. 2017

US leaves UNESCO over "anti-Israel bias" and Israel follows

Hamas and Fatah sign unity deal, but details remain unclear

Netanyahu announces unprecedented settlement expansion in the West Bank

Israeli Army Jeeps Rams A Palestinian Near Qalqilia

Israeli Soldiers Abduct A Palestinian From Hebron

Israeli Soldiers Injure Five Palestinians In Gaza

Soldiers Attack The Weekly Protest In Kufur Qaddoum

PCHR Weekly Report On Israeli Human Rights Violations in the Occupied Palestinian Territory (05 – 11 October 2017)

Prominent Chefs Urge Colleagues to Withdraw From Tel Aviv “Culinary Propaganda” Festival

EU border monitors have been waiting to go back to Gaza for 10 years

Israel- Acceptance of Palestinian unity deal contingent on disarming Hamas

13. 10. 2017


 

Bundesregierung begrüßt Versöhnungsprozess


Hamas and Fatah sign reconciliation deal, leaving many questions unanswered


Einigung- Hamas und Fatah demonstrieren in Kairo Versöhnung

Fatah und Hamas unterzeichnen Versöhnungsabkommen

Nach den USA tritt auch Israel aus der Unesco aus

The 13 questions on life in Palestine that non-Palestinians always ask me

Media criticism of gun lobby after Vegas massacre would make the Israel lobby blush – Mondoweiss

Israeli Armed Forces use Live Ammunition in Al-Khalil and Detain Two Boys

On my sixth visit, I've never seen Gaza so devastated

Israeli Soldiers Close Roadblock Near Jerusalem, Detain Passengers Of Three Buses

Israeli Soldiers Abduct A Child In Jerusalem

Eight Israeli Soldiers Commit Suicide Within 3 Months

Three Palestinians Wounded at Joseph’s Tomb as Tens of Thousands Storm Holy Sites

Israeli-led “Women’s Peace March” Criticized as Normalization

Israeli Soldiers Abduct Two Palestinians In Tulkarem, Injure One In Nablus

Army Invades Homes In Bethlehem

Israeli Colonists Cause Damage To Twelve Palestinian Cars Near Nablus

ACLU launches first major challenge of an anti-BDS law

WATCH- Settlers attack Palestinian farmers near radical outpost

Jewish Historical Society channels Joe McCarthy, and cancels JVP event on Balfour US Politics

12. 10. 2017


Einigung von Hamas und Fatah
Die Palästinenser jubeln, Israel grollt
Hamas und Fatah wollen ihren Bruderkrieg nach zehn Jahren offiziell beenden. Beide Parteien versprechen den Palästinensern einen Neuanfang. Doch wichtige Streitfragen bleiben offen.

 

 

Fatah und Hamas unterzeichnen Versöhnungsabkommen
Unter jahrelange Feindschaft soll Schlussstrich gezogen werden

Die rivalisierenden Palästinenserorganisationen Hamas und Fatah haben am Donnerstag in Kairo ein Versöhnungsabkommen unterzeichnet.

 

Verfeindete Palästinensergruppen
Hamas meldet Versöhnung mit Fatah
Hoffnung auf Frieden zwischen den verfeindeten Palästinensergruppen: Hamas-Chef Hanija berichtet über eine Aussöhnung mit den Rivalen der Fatah.

Pension Fund blacklists four companies after Danwatch investigation

Israeli Supreme Court rules to keep public in the dark about police open-fire regulations

It's easier to be a vegan than an anti-Zionist in Israel

'A blot on Judaism, Jewish history and ethics' -- British Jews regret the Balfour Declaration

Eight Israeli Soldiers Commit Suicide Within 3 Months

Olive Harvesters Attacked by Settlers near Nablus

Three Palestinians Wounded at Joseph’s Tomb as Tens of Thousands Storm Holy Sites

Israeli-led “Women’s Peace March” Criticized as Normalization

Israeli Soldiers Abduct Two Palestinians In Tulkarem, Injure One In Nablus

Army Invades Homes In Bethlehem

Israeli Colonists Cause Damage To Twelve Palestinian Cars Near Nablus

Soldiers Injure Several Palestinians South Of Hebron

ACLU launches first major challenge of an anti-BDS law

Hamas, Fatah optimistic after first day of reconciliation talks in Cairo

Freedom Theatre’s ‘Siege’ preps for New York tour next week

11. 10. 2017

Der Siedlungsbau im Westjordanland zählt seit Jahrzehnten zu den größten Streitpunkten zwischen Palästinensern und Israelis. Nun provoziert Jerusalem mit weiteren Planungen - erstmals seit 2002 auch in Hebron.

 

Israel treibt Siedlungspläne in Palästinensergebieten weiter voran
Israel plant den Bau von mehr als 3.700 weiteren Wohnungen im besetzten Westjordanland – darunter erstmals seit Jahren auch in der Stadt Hebron.


 

Ashrawi condemns Israeli plans to build some 4,000 settlement units in West Bank

 

Israel announces new settlement homes will be built in West Bank

Has Palestinian unity finally arrived

From denial to recognition: There is no ‘humane’ occupation

The Bedouin village where compassion end

Israeli artillery launch strikes at Hamas posts in northern Gaza Strip

From Greta Gerwig to NYU, Israel has deep reservoir of cultural support in U.S.

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D.C. Palestinian Film and Arts Festival celebrates 'what it is to be Palestinian'

Israeli Soldiers Abduct Six Palestinians In The West Bank

Soldiers Abduct A Fateh Official Near Ramallah, And A Woman Near Hebron

PLO Condemns Israeli Plans to Build 4,000 Illegal Settlement Units

Moroccan MP to Former Israeli Defense Minister- “War Criminal, Leave Our Country”

Gaza Shelled after Rocket Lands Southern Israel

Connecting Sukkot and the fight against home demolitions

In new film, Palestinian musicians compose their own identity

Israeli forces detain Palestinian woman and child in West Bank raids

Israeli bulldozers level land in northern Gaza Strip

Hamas demands full rights for its public employees hired since national split

Soldiers abduct a Fateh official near Ramallah

An Al Jazeera reporter went undercover with the pro-Israel lobby in Washington

Israel turns bus into torture chamber

Video - New project to preserve the iconic Solomon Pools site in Bethlehem


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