
FROHE OSTERN?
Israel lehnt Untersuchung der Gewalt im Gazastreifen ab -
Lieberman: "Soldaten haben getan, was nötig war" – Erdogan
nannte Netanyahu einen "Terroristen" -
Israel hat Forderungen nach einer unabhängigen Untersuchung
der tödlichen Schüsse auf Palästinenser im Gazastreifen
zurückgewiesen. "Es wird keine Untersuchungskommission
geben", sagte der israelische Verteidigungsminister Avigdor
Lieberman am Sonntag im Rundfunk. Israel werde zudem "mit
keiner Untersuchungskommission zusammenarbeiten".
"Die israelischen Soldaten haben getan, was nötig war",
sagte Lieberman. Alle von ihnen verdienten eine
Auszeichnung. Israels Regierung steht in der Kritik,
nachdem bei Protesten von Palästinensern am Freitag 17
Menschen von israelischen Sicherheitskräften getötet, und
mehr als 1.400 verletzt wurden. Erneut 70 Verletzte
Am Samstag wurden bei erneuten Zusammenstößen nach
palästinensischen Angaben etwa 70 Menschen durch Schüsse
verletzt. Am Sonntag versammelten sich Hunderte
Palästinenser in der Nähe der Grenze zu Israel. Nach
Medienberichten wurde dabei mindestens ein Palästinenser
durch Schüsse der Armee lebensgefährlich verletzt.
Menschenrechtsgruppen hinterfragten den Einsatz scharfer
Munition bei den Protesten am Freitag
>>>
"Terroristen" auf der Flucht.....

Gefangenenaufstand in Gaza - Palästina Israelische
Besatzungsoldaten töten über 15 Palästinenser und verletzen
über 1500 weitere: und die westliche Welt solidarisiert sich
einmal wieder mit Massenmördern - Timo Al-Farooq
-
Im palästinensischen Gaza-Streifen, mit 1,8 Millionen
Insassen das größte Freiluftgefängnis der Welt, kam es am
Osterwochenende zu einem angekündigten Gefangenenaufstand,
bei dem mindestens 15 Häftlinge durch schwerbewaffnete
israelische Gefängniswärter getötet und über 1500 verletzt
wurden. Den anfänglich friedlichen Protest der
Gefangengenommenen gegen die unmenschlichen Haftbedingungen
und illegale Freiheitsberaubung durch Israel sowie für das
Recht auf Rückkehr anlässlich des diesjährigen „Land Day“
(Tag des Bodens), der an sechs unbewaffnete Palästinenser
erinnert, die 1976 bei Protesten gegen die illegale
Expropriation palästinensischer Gebiete von israelischen „Sicherheits“kräften
getötet wurden, beantwortete die Besatzungsmacht mit
traditioneller unverhältnismäßiger Härte: Allein der Einsatz
scharfer Munition gegen unbewaffnete Insassen stellt eine
eklatante Verletzung internationalen Rechts dar, so die
israelisch-palästinensische Menschenrechtsorganisation
Adalah, die juristische Interessenvertretung von einer
Million arabischstämmiger Israelis. Die Gewalt konstituiert
die blutigsten Tage in der Gefängnisenklave Gaza in
Friedenszeiten.
Mit selektiver Berichterstattung und suggestiver Bildwahl
verlor die unkritisch pro-israelische deutsche
Medienarchitektur von Tagesschau bis Tagesspiegel, die in
Sachen Palästina schon seit Jahrzehnten kollektiv Fake News
verbreitet, lange bevor dieser Neologismus überhaupt
auftauchte und durch Donald Trump salonfähig gemacht wurde,
keine Zeit damit, ihre traditionelle Maschinerie der (Übel)Täter-Opfer-Verkehrung
in Gang zu setzen. Kadavergehorsam schob sie die Schuld für
die Eskalation durch auf die Zähne bewaffnete israelische
Soldaten (samt Scharfschützen!, die nicht erst einbestellt
wurden, nachdem die Lage eskaliert ist, sondern gezielt für
den angekündigten Aufstand eingeplant und abgestellt wurden)
sofort auf die palästinensischen Demonstranten. Somit
stellte sie sich
>>>

Meinung: Die Israelischen Massaker-Kräfte -
Gideon Levy - 01.04.2018 - Mit Aussschreitungen und
scharfer Munition kehrt Gaza in die Zeit von vor 25 Jahren
zurück.
Mogherini von der EU fordert unabhängige Untersuchung der
Schiesserei der israelischen Armee an der Grenze zu Gaza.
Die Zählwerk des Todes lief wie wild. Ein Tod alle 30
Minuten. Wieder. Wieder einer. Wieder einer. Israel war mit
der Vorbereitung für die Sedernacht beschäftigt. TV-Sender
brachten weiter ihren Unsinn.
<< Zusammenstöße an der Grenze von Gaza gehen weiter,
während tausende an Begräbnissen von 15 während der
Gazaproteste getöteten Gazanern teilnehmen.
Gaza-Aufnahme zeigt Demonstranten, dem in den Rücken
geschosssen wurde, als er von der israelischen Grenzmauer
wegläuft.>>
Es ist nicht schwer sich vorzustellen, was passiert wäre,
wenn ein Siedler niedergestochen worden wäre – Rundfunk vor
Ort, Studios würden geöffnet. Aber in Gaza haben die
israelischen Verteidigungskräfte erbarmungslos weiter
massakriert, in einem grauenvollen Rhythmus, während Israel
Pessach feiert.
Wenn es etwas gegeben hat, was die Soldaten beunruhigt hat,
dann dass sie nicht am Seder teilnehmen konnten. Bei
Nachtanbruch war die Zählung der Leichen bei mindestens 15
angelangt, alle durch scharfe Munition, und mehr als 750
Verletzte. Panzer und Scharfschützen gegen unbewaffnete
Zivilisten. Das nennt man Massaker. Es gibt kein anderes
Wort dafür.
Eine humoristische Abwechslung steuert der Armeesprecher
bei, der am Abend verkündete: "Ein Angriff wurde vereitelt.
Zwei Terroristen näherten sich dem Grenzzaun und feuerten
auf unsere Soldaten." Das kam nach dem 12. palästinensischen
Todesopfer und wer weiß wie vielen Verwundeten.
Scharfschützen schossen auf hunderte Zivilisten, aber zwei
Palästinenser, die es wagten auf die Soldaten
zurückzuschießen, die sie massakrierten, sind "Terroristen",
ihre Aktionen werden als "Terrorangriffe" bezeichnet und
ihre Strafe: Tod. Die fehlende Selbstwahrnehmung in der
israelischen Armee war noch nie so tief gesunken.
Wie üblich leisteten die Medien ihre erschreckende
Unterstützung. Nach 15 Toten erklärte Or Heller im
Nachrichtenkanal 10, dass der schwerwiegendste Vorfall
dieses Tages die Schüsse von zwei Palästinensern waren. Dan
Margalit "zog den Hut" vor der Armee.
Israel war wieder einer Gehirnwäsche unterzogen und setzte
sich im Geist der Selbstzufriedenheit an das Festmahl. Und
dann rezitierten die Menschen: "Giesse aus Deinen Zorn über
die Völker, die Dich nicht anerkennen", beeindruckt von der
Ausbreitung der Plagen und begeistert über den Massenmord an
Babys (der Tötung der Erstgeborenen Ägyptens, die 10.
Plage).
Der christliche Karfreitag und die jüdische Sedernacht
wurden zu einem Tag des Blutes für die Palästinenser in
Gaza. Du kannst es nicht einmal Kriegsverbrechen nennen,
denn es gab keinen Krieg.
Der Test, nach dem die israelische Armee und die
pathologische Gleichgültigkeit der öffentlichen Meinung
beurteilt werden sollte, ist folgender: Was würde passieren,
wenn jüdische israelische Demonstranten, Ultraorthodoxe oder
andere drohten in die Knesset einzudringen? Würde eine
solche irrsinnige Schießerei mit scharfer Munition von
Panzern und Scharfschützen vom Publikum verstanden werden?
Würde der Mord an 15 jüdischen Demonstranten mit Schweigen
übergangen werden? Und wenn es mehrere dutzend Palästinenser
geschafft hätten nach Israel zu gelangen, würde das ein
Massaker rechtfertigen?
Das Töten von Palästinensern wird in Israel leichter
akzeptiert als das Töten von Moskitos. In Israel ist nichts
weniger wert als palästinensisches Blut. Auch wenn es
hundert oder sogar tausend Tote geben würde, würde Israel
noch immer "den Hut ziehen" vor der IDF. Das ist die Armee,
deren Kommandeur, der gute und moderate Gabi Eisenkot von
den Israelis mit solchem Stolz empfangen wurde. Natürlich
hat ihn in den Interviews der Feiertagsmedien niemand über
das vorausgesehene Massaker befragt, und keiner wird ihn
jetzt noch fragen.
Aber eine Armee, die sich prahlt, einen Bauern auf seinem
Land erschossen zu haben und auf ihrer Webseite ein Video
zeigt, um den Gazanern Angst einzujagen; eine Armee, in der
sich Panzer mit Zivilisten messen und die mit hundert
Scharfschützen prahlt, die auf Demonstranten warten, ist
eine Armee, die jede Hemmung verloren hat. Als ob es keine
anderen Maßnahmen gegeben hätte. Als ob die Armee befugt
wäre oder das Recht hätte, Demonstrationen in Gaza zu
verhindern und Busfahrern zu drohen, weil sie Demonstranten
in einem Territorium transportieren, in dem die Besatzung
schon lange beendet ist, wie jeder weiß.
Verzweifelte junge Männer schleichen sich aus Gaza herein,
bewaffnet mit lächerlichen Waffen, marschieren dutzende
Kilometer ohne jemandem Schaden zuzufügen und nur darauf
warten erwischt zu werden, um der Armut von Gaza in einem
israelischen Gefängnis zu entkommen. Auch das rührt an
niemandes Gewissen. Hauptsache, dass die IDF ihren Fang
stolz präsentiert. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas ist
für die Situation in Gaza verantwortlich. Und Hamas
natürlich. Und Ägypten. Und die arabische Welt und die ganze
Welt. Nur nicht Israel. Es hat Gaza verlassen und
israelische Soldaten verüben niemals Massaker.
Die Namen wurden heute abend veröffentlicht. Ein Mann hatte
sich gerade vom Gebet erhoben, ein anderer wurde erschossen,
als er floh. Die Namen werden niemanden bewegen. Mohammed
al-Najar, Omar Abu Samur, Ahmed Odeh, Sari Odeh, Bader
al-Sabag. Der Platz hier ist zu klein für unseren Horror, um
all ihre Namen aufzuführen.
Quelle
Übersetzung: K. Nebauer
Eskalation in Gaza - Gewaltspirale ohne Ausweg - 16
Tote und Hunderte Verletzte: Am Grenzzaun zwischen Gaza und
Israel eskaliert die Gewalt, ein PR-Krieg um die moralische
Hoheit beginnt. Aber einfache Urteile gibt es in diesem
Konflikt nicht. - Andreas Borcholte
Es ist immer leicht, Israel den schwarzen Peter
zuzuschieben. Die Menschrechtsorganisation Human Rights
Watch erneuerte am Wochenende ihre schon oft geäußerte
Kritik an der israelischen Regierung und Armee, bei
Einsätzen auf Demonstrationen scharfe Munition zu verwenden,
eine Maßnahme, die international geächtet ist. Es wäre
entsprechend leicht zu sagen, der Tod von mindestens 16
Palästinensern hätte vermieden werden können, wenn die IDF
sich auf Gummi- oder Metallgeschosse oder den neuartigen
Einsatz von Drohnen, die Tränengas versprühen, beschränkt
hatte.
Immerhin war der "Marsch der Rückkehr", zu dem sich am
Karfreitag zwischen 20.000 und 30.000 Palästinenser am
Grenzzaun zwischen dem Gazastreifen und Israel versammelt
hatten, als friedlicher Protest geplant
>>>

Medikamente für Gaza
Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt.
Gaza steht am Rande einer humanitären medizinischen
Krise. Nach Angaben der Ärzte für Menschenrechte
Israel, des Gesundheitsministeriums in Gaza und der
Ärzte in den Krankenhäusern in Gaza fehlen 45 % der
notwendigen lebensrettenden Medikamente.
Ein
gefährlicher Mangel an lebensrettenden Medikamenten,
für Herzkatheterisierungen, Krebserkrankungen,
Dialyse und Autoimmunerkrankungen.
Ein Mangel von 30% an Notfallmedikamenten.
Ein Mangel an Betäubungsmitteln.
Der südliche Teil des Gazastreifens bietet überhaupt
keine onkologischen Behandlungen mehr an.
Medizinische Laboratorien kollabieren: Basistests
werden ausschließlich in Krankenhäusern
durchgeführt. Abgesehen von den religiösen und
nationalen Unterschieden ist dies eine humanitäre
Krise, die uns alle betrifft. Statt nach Schuldigen
zu suchen, können wir handeln, indem wir
Geld für den Kauf von lebensrettenden Medikamenten
spenden.
Wie funktioniert es?
1. Spenden Sie an
PHRI. Geben Sie im Kommentarfeld an - "Dies ist
für Medikamente für Gaza".
2. PHRI wird lebensrettende Medikamente einkaufen
und direkt an die Krankenhäuser liefern.
3. 100% Ihres
Beitrags fließen in den Kauf von Medikamenten.
Wir brauchen Ihre Hilfe.
Bitte helfen Sie mir.
Erzählen Sie es Ihrer Familie, Ihren Freunden und
Kollegen. Schicken Sie ihnen diesen
Link.
Medicine for Gaza is a joint campaign of:
Other Voice - Psychoactive
|

Das Video dazu

Nach den Protesten im Gazastreifen - "Die Gewaltbereitschaft
nimmt zu" - Nach den Ausschreitungen an der Grenze des
Gazastreifens werde die Sprache martialischer, sagt Marc
Frings von der Konrad-Adenauer-Stiftung im Dlf. Für die
Palästinenser sei es ein verheerendes Signal, dass die
Gewaltfreiheit als Instrument gegen die Besatzung nicht mehr
als legitim angesehen werde.Christine Heuer:
15 Tote, 1.400 Verletzte, die Opferbilanz
nach dem palästinensischen "Marsch der Rückkehr". Gestern
hatten 20.000 bis 30.000 Menschen im Gazastreifen
demonstriert, in der Nähe des Grenzzauns zu Israel. Israel
berichtet von brennenden Reifen, Steinwürfen und Brandbomben
der Palästinenser und hat all das mit scharfer Munition
beantwortet. Die Palästinenser beklagen Frauen und Kinder
unter den Todesopfern. Die Region steht möglicherweise vor
einer neuen Welle der Gewalt. Am Telefon begrüße ich Marc
Frings. Er ist Leiter der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung
in Ramallah im Westjordanland. Guten Tag, Herr Frings!
Marc Frings: Guten Tag!
Heuer: Droht jetzt neue, starke Gewalt im Gazastreifen?
Frings: Wie stark die Gewalt ausfällt, das kann man jetzt
vermutlich nur schwerlich sagen, aber klar ist, das Momentum
wird vonseiten der Aktivisten im Gazastreifen genutzt. Wir
befinden uns in einem sehr sensitiven Zeitpunkt im
nahöstlichen Kalender. Mitte Mai findet der alljährliche
Nakba-Tag statt – also der Tag, der an diese jährliche
Katastrophe (erinnert), die aus palästinensischer Sicht
diese Unabhängigkeit Israels 1948 bedeutet hat – verbunden
mit dem Umzug der amerikanischen Botschaft von Tel Aviv nach
Jerusalem. All das wird vermutlich in den nächsten Wochen
jetzt dann doch die Agenda bestimmen und sicherlich auch die
aktuellen Unruhen im Gazastreifen weiter befeuern.
Heuer: Kann das aufs Westjordanland übergreifen?
Frings: Vor wenigen Wochen hätte ich vermutlich gesagt,
nein, denn die Themen und die Agenden sind doch sehr
unterschiedlich, wenn man nach Gaza, nach Ostjerusalem und
ins Westjordanland blickt. Ich glaube auch, dass der Tag
dieser gestrigen Demonstrationen im Gazastreifen vor allem
ja dort gespielt hat. Aber die Verwunderung ist doch jetzt
sehr groß, wie unverhältnismäßig die Gewalt, die
Gegengewalt, die von Israel ausgegangen ist, ausgefallen
ist. Insofern glaube ich schon, dass wir dort
Demonstrationen beobachten werden. Insgesamt – deswegen
meine ursprüngliche Annahme – muss man aber doch
feststellen, dass die Lethargie auf Seiten der Palästinenser
im Westjordanland, in Ostjerusalem sehr groß ist. Man ist
sehr
>>>

Quelle facebook - um die Bilder zu
vergrößern oder zu sehen, auf das Bild oben klicken.
Nach dem Blutvergießen an der Grenze zu Gaza - jetzt ist es
an der Zeit, zusammen zu stehen und Hoffnung zu schaffen!
Jetzt ist es an der Zeit, den nächsten Krieg zu verhindern.
- Uri Weltmann
uri.weltmann@gmail.com
Jetzt ist es an der Zeit, zusammen zu stehen und Hoffnung zu
schaffen. Jetzt ist es an der Zeit, den nächsten Krieg zu
verhindern.
Am vergangenen Wochenende haben wir gesehen, wie der nächste
Krieg, der jeden Tag auf uns zukommen aussehen könnte: mehr
als 15 Tote und Tausende von verwundeten Palästinensern,
mehr Schmerz und Angst, mehr Hass und Feindseligkeit und
keine Fortschritte auf dem Weg zu einem Leben in Sicherheit
und Frieden für die Menschen auf beiden Seiten der Grenze.
Dieses traurige Ergebnis hätte vermieden werden können. Aber
wenn die Regierung beschließt, die Belagerung des
Gazastreifens fortzusetzen und seine Bewohner zu ersticken,
wächst die Verzweiflung. Verzweiflung, die Konsequenzen für
uns alle hat. Was am Freitag an der Grenze zum Gazastreifen
geschah, ist nicht nur eine palästinensische Geschichte. So
viele Menschen, Israelis und Palästinenser, sind von einem
weiteren Krieg bedroht.
Wir müssen ein solches Ereignis stoppen, bevor alles brennt
und mehr Blut vergeblich vergossen wird. Sowohl Israelis als
auch Palästinenser verdienen es, in Sicherheit zu leben, und
um dies zu tun, müssen wir die Belagerung des Gazastreifens
jetzt aufheben und der schrecklichen Not dort ein Ende
setzen und versuchen, die Besetzung zu beenden und den
Frieden zwischen zwei nebeneinander lebenden Staaten -
Israel und Palästina - zu fördern. Das ist es, was wir jetzt
von der Regierung fordern müssen - das Feuer einstellen, die
Richtung ändern.
Kommen Sie und demonstrieren Sie mit uns am Sonntag, dem 1.
April, um 18.00 Uhr vor Metzudat Ze'ev, dem Hauptquartier
der Likud-Partei in der King George Street 38 in Tel Aviv,
um zu fordern, dass die Eskalation gestoppt und eine
israelisch-palästinensische Friedenslösung unverzüglich
vorangetrieben wird.
Gruppen die organisieren: Standing Together, Peace Now,
Other Voice, Meretz, Hadash, Combatans for Peace, Parents
Circle - Families Forum, Breaking the Silence, Hope not War,
Zazim
https://www.facebook.com/events/986449768189807
Gaza's Passover massacre - The Passover massacre in Gaza was
by no means an exception in the long history of Palestinian
resistance. - Neve Gordon
For decades Zionists have blamed the Palestinians for
Israel's ongoing colonial project. "If only the Palestinians
had a Mahatma Gandhi," many Israeli liberals have exclaimed,
"then the occupation would end."
But if one truly wished to find Palestinian Mahatma Gandhis
all one needed to do is look at the images of protesters on
Friday night's news broadcasts. An estimated 30,000
Palestinians joined the nonviolent March of Return, which
aimed to set up a few camps several hundred meters from the
militarised fence surrounding the Gaza Strip. Their goal was
to protest their incarceration in the world's largest
open-air prison as well as the massive confiscation of their
ancestral land - after all, 70 percent of Gaza's population
are 1948 refugees whose families had owned land in what
became Israel.
As Gaza's residents marched towards the militarised fence, I
sat with my family, reciting the Haggadah for the Passover
holiday, which tells us that "In every generation, it is
one's duty to regard oneself as though he or she personally
had gone out of Egypt". In other words, while the soldiers
shot live bullets at the peaceful demonstrators, these
soldiers' parents were being asked to imagine what it means
to live in Gaza and what it would take to liberate oneself
from such captivity. And as my family went on to sing, "No
more shall they in bondage toil, let my people go," news
sites reported that the number of Palestinians killed had
reached 17, while several hundred had been wounded.
READ MORE
Netanyahu praises Israeli army after killings of
Palestinians
The accusation that Palestinians have failed to adopt
non-violent methods of resistance, and therefore share
responsibility for Israel's ongoing subjugation and
dispossession, not only completely disavows the vast
asymmetry in power relations between the coloniser and
colonised, but, just as importantly, fails to consider the
political history of anticolonial struggles, not least the
Palestinian one itself. Indeed, it completely ignores the
fact that Israel's colonial project has been upheld through
attritional, protracted and widespread violence, and,
despite what certain Western media outlets might present,
the Palestinians have developed a robust and long-standing
tradition of non-violent resistance. Moreover, the demand to
adopt a non-violent ideology completely elides the history
of other liberation struggles: from Algiers to Vietnam and
all the way back to South Africa.
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Dokumentation - 30. 3. 2018 - Tag des Bodens - Tag des
Blutes in Gaza
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