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Der
Staat Palästina löst sich in Luft auf! - Der Staat
Palästina nimmt Fahrt auf!
- Dr. Ludwig Watzal - In einem Interview mit
dem ägyptischen Capital Broadcasting Center (CBC)
äußerte sich der palästinensische Präsident Mahmoud
Abbas sehr zurückhaltend über die Gründung eines
palästinensischen Staates.
Trotz der Bemühungen von Präsident Trump,
Friedensverhandlungen zwischen Israel und der
Palästinensischen Autonomiebehörde (PA)
wiederzubeleben, seien die Chancen eines solchen
Neustarts eher düster. Nach Abbas blockiere Israels
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Schaffung
eines zukünftigen palästinensischen Staates.
Die rechte Netanjahu-Regierung will keinen Frieden
und verweigert die Anerkennung der Existenz des
palästinensischen Volkes, so Abbas. Trotz der
Ablehnung der rechtsgerichteten israelischen
Regierung ist Abbas jedoch immer noch optimistisch,
was die Gründung eines eigenen Staates betrifft.
"Stück für Stück bauen wir den palästinensischen
Staat, was Zeit brauchen wird, und es wird nicht
bald passieren."
Netanyahu jedoch argumentiert bei jeder sich
bietenden Gelegenheit immer gegen einen Neustart der
Verhandlungen. Einmal ist es die angebliche
Aufhetzung gegen Israel seitens der PA, ein anderes
Mal ist es die finanzielle Unterstützung der
Familien von palästinensischen "Terroristen", die
Angriffe auf israelische Soldaten oder Zivilisten
begangen haben. Die USA und Israel betrachten die
finanzielle Unterstützung als "Unterstützung von
Terrorismus". Diese Anschuldigungen sind jedoch weit
hergeholt, wenn man Israels täglichen Terror gegen
das palästinensische Volk als Ganzes betrachtet. Die
tatsächliche Aufhetzung geschieht von Seiten
Israels, insbesonder der rechtsextremen Siedler.
Abbas ist nicht bereit, die Zahlungen an die
Familien der getöteten "Terroristen" zu stoppen. In
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Sehr
geehrte Damen und Herren, Hiermit
erhalten Sie einen offenen Brief, der von den unterzeichneten
Gruppen an den ORF geschickt wurde, mit der Aufforderung
um ausgewogene Berichterstattung zu Vorkommnissen in
Israel/Palästina.
Wir danken für Ihr Interesse
und Ihre Aufmerksamkeit.
Sehr geehrte Damen und Herren vom ORF! Wir sind aufmerksame
HörerInnen von Ö1, vor allem was die Beiträge rund um
Israel/Palästina betrifft. Wir wissen, dass sich der
ORF in seinen aktuellen Meldungen großer Nachrichtenagenturen
bedient, die wiederum häufig Positionen und Interessen
von Regierungen wiedergeben und darum nicht als "ausgewogen"
bezeichnet werden können (vgl. dazu Bundesgesetz „ORF-Gesetz“,
„Öffentlich-rechtlicher Kernauftrag“ § 4, insbesondere
(6)“. Dabei wäre es gerade im Konflikt um Palästina
angebracht, sich um eine differenzierte Berichterstattung
zu bemühen: Schließlich lebt der Großteil der palästinensischen
Bevölkerung unter völkerrechtswidriger Besatzung; die
israelische Armee macht mit bei Vertreibung von PalästinenserInnen,
bei Annektierung von deren Land, bei der Zerstörung
ihrer Städte, Dörfer und Siedlungen - oder sieht dabei
zu; und die israelische Regierung hat ein Apartheidsystem
installiert, das jenes im ehemaligen Südafrika an Beschneidung
der Menschenrechte sowie an gewaltsamer Unterdrückung
noch übertrifft.
Warum bedient sich der ORF offensichtlich ausschließlich
nur der Israels Regierung kritiklos wohlgesonnenen Berichterstattung
großer Nachrichtenagenturen und sucht nicht auch palästinensische
Nachrichtenagenturen auf (wie z.B. das Palestinian Information
Center (PIC))?
Warum gibt der ORF hauptsächlich Analysen eines Korrespondenten
wie Herrn Ben Segenreich wieder, der seit Jahr und Tag
nur das Narrativ der israelischen Besatzer wiederholt?
Der ORF, besonders Ö1, könnte als Nachrichtenagentur
eines neutralen Landes auch auf BerichterstatterInnen
zurückgreifen, die eine differenzierte Sicht auf die
Lage wiedergeben können (wie u.a. die durch ihre Kolumnen
in der israelischen Tageszeitung „Haaretz“ international
bekannte Journalistin und Autorin Amira Hass). Oder
er könnte auch unmittelbar Betroffene selbst zu Wort
kommen lassen...
Hier und heute wollen wir uns konkret auf das Abend-Journal
vom 17.9.2017 (18.00 Uhr) beziehen: Ein Beitrag, der
zumindest auf einer gewissen Faktenkenntnis beruhen
sollte und um Ausgewogenheit bemüht ist, könnte nie
von einer „gewaltsamen Übernahme“ der Hamas im Gaza-Streifen
berichten. So aber formulierte es Barbara Schieder in
ihrem Telefongespräch mit Ben Segenreich und verrät
damit nicht nur ihre eklatante Unkenntnis der Situation
in den widerrechtlich besetzten und/oder von der Israelischen
Armee eingeschlossenen Gebieten, sondern zeigt sich
auch völlig gleichgültig gegenüber den Millionen davon
Betroffenen.
Es ist bekannt, dass die Hamas 2006 die demokratischen
Wahlen zur „Palästinensischen Autonomiebehörde“ gewonnen
hat (mit 74 Sitzen gegenüber 58 von allen weiteren Parteien
inkl. der Fatah; d.h. mit absoluter Mehrheit!). Das
Wort "Autonomie" ist insofern irreführend, als diese
die Wahlen betreffenden Gebiete nicht nur von einander
abgeschnitten, sondern auch jeglicher Möglichkeit beraubt
sind, ihre Wirtschaft und Gesellschaftsform eigenständig
zu gestalten. Die Abhängigkeit von der willkürlichen
Schließung oder Öffnung von Checkpoints, Straßen und
Mauerdurchgängen durch die Israelische Armee sowie die
notgedrungene Abhängigkeit von Konditionen und Interessen
ausländischer GeldgeberInnen determinieren alle Handlungsmöglichkeiten
der palästinensischen Behörden. Und insofern sind die
internen Konflikte und die Situation im Gazastreifen
seit 2007 ganz wesentlich ein direktes Resultat der
Nichtakzeptanz des Wahlergebnisses von 2006 und der
danach gebildeten palästinensischen Einheitsregierung
durch äußere Mächte und Einflussnahme. Israel und die
ausländischen Geldgeber wollten keine Regierung unter
Hamas-Beteiligung dulden.
Ein weiterer Kritikpunkt am Sendungsbeitrag Frau Schieders:
Sie spricht von Gaza als "isoliertem Küstenstreifen".
Das ist eine krasse Beschönigung der Realität. Gaza
ist seit 10 Jahren unter Blockade, es leidet seit 2005
unter ganz gezielt und ständig verschärften Sanktionen
seitens Israels und der ägyptischen Militärdiktatur
(dazu gibt es UNO-Berichte!). Aber beide Worte, "Blockade"
und "Sanktionen", fallen in dem Beitrag nicht ein einziges
Mal! Diese Ignoranz gegenüber der Situation einer Bevölkerung
von rund 2 Millionen Menschen (davon fast 1 Mill. Kinder
und Jugendliche), die noch dazu innerhalb von sechs
Jahren drei Aggressionskriege überstehen musste, in
denen sie von einer militärisch haushoch überlegenen
Besatzungsmacht brutalste Bombardierungen (u.a. mit
Phosphor-Bomben und Uran-hältiger Munition) erfuhr,
in denen ganze Familien ausgelöscht wurden und viele
Überlebende heute noch in Bombenruinen leben müssen,
kann nur als eine Verharmlosung empfunden werden, die
an Mittäterschaft grenzt.
Scheuen ORF-Verantwortliche die Auseinandersetzung
mit der Realität der Betroffenen? Oder fürchten sie
sich vor mutiger Berichterstattung, die nicht den Mainstream
bedient?
Die Netanjahu-Regierung benutzt Meldungen über „Versöhnungsversuche“
zwischen Hamas und Fatah – in denen aber immer wieder
aufs Neue die Spaltung der PalästinenserInnen betont
wird –, um abzulenken von ihren eigenen Plänen der Vertreibung
der PalästinenserInnen von ihrem Land und den eigenen
täglichen Übergriffen und Menschenrechtsverletzungen.
Eines der Ziele dieser Politik ist die Schwächung des
legitimen palästinensischen Widerstands durch Spaltung,
ein anderes die Schwächung der internationalen Solidarität
mit diesem Widerstand.
Werte Sendungsverantwortliche des ORF! Wir fordern Sie
auf, die einseitige Berichterstattung zu Palästina/Israel
zu beenden!
Wir fordern Sie auf, ihre ethischen Leitlinien nochmals
hinsichtlich Palästina/Israel genau zu überprüfen. Wir
fordern Sie auf, ihre Korrespondentenwahl einer Revision
zu unterziehen und jenen Stimmen Gehör zu verschaffen,
die ausgewogen berichten, d.h. auch aus der Perspektive
der Unterdrückten und Entrechteten sowie aus der Perspektive
der kritisch-solidarischen Zivilgesellschaft! Die Bevölkerung
in Österreich hat ein Recht auf wahrheitsgetreue und
unabhängige Berichterstattung!
Mit freundlichen Grüßen, Frauen in Schwarz (Wien),
Steirische Friedensplattform, Internationaler Versöhnungsbund,
Österreichischer Zweig, Gesellschaft für Österreichisch-Arabische
Beziehungen, Österreichisch-Arabisches Begegnungszentrum
- Gaza Muss Leben
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SCHON
WIEDER WIRD IN DER BRD - FRANKFURT - AUF DRUCK
DER ISRAELLOBBY
DIE MEINUNGSFREIHEIT BEHINDERT:
Abraham Melzer -
Es kann doch nicht sein, dass
manLeuten wie mir nicht erlaubt ein Buch vorzustellen,
rechtsradikale von der AfD und andere wie von der rechtsradikalen
Organisation „Honestly Concerned“ Räume nachschmeißt
und mit öffentlichen Gelder unterstützt und mir verbietet
meine Meinung zu sagen.
Was ist denn mit Frankfurt
los? Einst eine liberale Stadt und heute? Ich habe Einladungen
nach Berlin, München, Zürich und andere Städte, nur
Frankfurt will die Meinungsfreiheit verbieten.
Bitte protestiert
bei der Saalbau und auch direkt bei
Uwe.Becker@stadt-frankfurt.de
Vergisst nicht mich
immer auf den Verteiler zu setzen.
Es reicht. Wir lassen uns das nicht mehr gefallen.
Von:
Roland Lenzbauer [mailto:R.Lenzbauer@saalbau.abg-fh.de]
Gesendet: Mittwoch, 4. Oktober 2017 15:53
An: abimelzer@t-online.de
Cc: Andrea Reinitz <A.Reinitz@saalbau.abg-fh.de>;
Lothar Lübben <L.Luebben@saalbau.abg-fh.de>; Helmut
Kupferschmidt <H.Kupferschmidt@saalbau.abg-fh.de>
Betreff: Buchvorstellung am 13.10.2017 im SAALBAU Gallus
Sehr geehrter Herr Melzer,
leider habe ich Sie telefonisch nicht erreicht.
Ihre Veranstaltung am 13. Oktober 2017 kann leider nicht
in unseren Räumen stattfinden.
Dieses Schreiben vorab zu Ihrer Kenntnis , das Original
erhalten Sie auf dem Postweg.
Mit freundlichen Grüßen Roland Lenzbauer Abteilungsleiter
Vermietung
SAALBAU Betriebsgesellschaft mbH - Niddastrasse
107, 60329 Frankfurt am Main - Postfach 16 06 44, 60069
Frankfurt am Main
DIESE VERHINDERUNG
GESCHIEHT SICHER WIEDER WEGEN EINER ERNEUTEN SCHMUTZKAMPAGNE
VON Honestly Concerned = Sacha Stawski
Dort schrieb man: "Und
passend dazu kommt gleich der erste Test: Wird die Stadt
Frankfurt Sorge dafür tragen, dass diese widerliche
Hass- und Hetzveranstaltung von Abi Melzer am Fr 13.10.
(Buchvorstellung Die Antisemitenmacher - siehe
https://goo.gl/P8FBtP
) nicht im Saalbau stattfinden wird?!? Saalbau
ist ein Tochterunternehmen der ABG FRANKFURT HOLDING
Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH deren
Mehrheitsgesellschafter die Stadt Frankfurt am Main
ist! Auch der Melzer Auftritt auf der Buchmesse (siehe
https://goo.gl/QoPku8
) ist eine Schande für diese angesehene Messe! (Zu der
Hasslektüre, die hier vorgestellt werden soll, siehe
u.a.
https://goo.gl/Px9RjV)."
Quelle
Mehr dazu
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Philosemitische Deutsche und „antisemitische“
Juden? - Giuseppe
Zambon - Dr. honoris causa Johannes Gerster, Präsident
der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, ist ein alter
christdemokratischer Reaktionär und Busenfreund von
Helmut Kohl, der ihn zu seiner Zeit zum Kultusminister
ernannt hatte, als die CDU in Rheinland-Pfalz an der
Macht war. Dieser Herr hat vor, einen Gesetzesvorschlag
im deutschen Parlament einzubringen, demzufolge – sollte
er angenommen werden – der Straftatbestand des „Antisemitismus“
auch dann gegeben wäre, wenn jemand gegen die Anerkennung
Israels als „jüdischer Staat“ opponieren sollte.
Der Gesetzesvorschlag wird gegenwärtig im zuständigen
Bundestagsausschuss diskutiert und gewinnt die mehr
oder weniger begeisterte Unterstützung fast aller politischer
Parteien, mit Ausnahme von „Die Linke“.
Ein Gefühl von Ungläubigkeit und Bestürzung überkommt
mich immer von Neuem, wenn ich mit dem übertriebenen
Lob konfrontiert werde, mit dem die „anständigen deutschen
Bürger“ stets zugunsten von uns Juden um sich werfen.
Sicher, der eine oder andere tut das guten Glaubens,
aber ich kann nicht an den guten Glauben so vieler glauben.
Für welches uneingestandene Motiv strengen die sich
denn an, Sympathie für die Einzelpersonen und bedingungslose
Bewunderung für den Staat Israel zu bekunden?
Wenn es nur um die Gewissensbisse wegen des verbrecherischen
Erbes ginge, mit denen die gegenwärtige Generation gezwungenermaßen
zurechtkommen muss, hätte ich nichts einzuwenden, im
Gegenteil! Doch wenn es sich um guten Glauben
und schlechtes Gewissen für die Verbrechen der Vergangenheit
handelt, dann frage ich mich: Warum werden eben diese
Gefühle der Sympathie und der Solidarität nicht auch
den anderen Opfern des Holocausts entgegengebracht?
Warum werden die Zigeuner noch immer diskriminiert oder
bestenfalls ignoriert? Warum werden die Kommunisten
noch immer verfolgt, warum wurden die Namen ihrer Märtyrer
erbarmungslos von den Straßen und aus den Museen der
nationalsozialistischen Konzentrationslager, die in
der DDR lagen, entfernt? Die deutsche Bevölkerung ist
eine sorgfältige und ordentliche Bevölkerung, die sich
trotz vieler Vorzüge durch den Defekt abhebt, blind
den „Autoritäten“ zu gehorchen.
Gestern mussten die Juden auf Befehl der nationalsozialistischen
Regierung gehasst werden. Heute müssen sie auf Befehl
der lokalen Statthalter der Weltmacht USA geliebt werden.
Diese „erzwungene und von zweifelhafter Ernsthaftigkeit
geprägte Liebe“ überschreitet oft die Grenzen der Scham
und des gesunden Menschenverstands, wie der Gesetzesvorschlag
zeigt, wonach als antisemitisch kriminalisiert wird,
wer mit seiner Opposition gegen den Anspruch Israels,
sich zum „Judenstaat“ zu erklären, offen den Landraub,
die ethnische Säuberung, die angestrebten
Exekutionen und die immer häufiger vom zionistischen
Staat begangenen Massaker verurteilt. All das bringt
das Paradoxon mit sich, dass wir alten antizionistischen
Juden heute kraft Gesetzes von den Söhnen und Enkeln
der Gojim als antisemitisch verurteilt werden können,
die wir in unserer Kindheit zum Glück nie auf unserem
Weg angetroffen haben. Sonst wären wir nicht hier, um
uns über unser seltsames Schicksal zu beklagen. - Aus
der Reihe Verbrechen gegen die Menschlichkeit nr.5 Palästina
(von Arrigoni u.a) Zambon Verlag 978 3 88975 156 0
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Palästinensische
Autonomiebehörde beantragt Interpol Festnahme von 15
Palästinensern, darunter Dahlan
- Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) bereitet
Akten für 15 Palästinenser im Ausland vor, um die interne
Polizeiorganisation Interpol zu bitten, sie zu verhaften,
die Namen schließen den entlassenen Fatah-Führers
Mohamed Dahlan mit ein.
Die Nachrichtenwebsite sagte, dass der palästinensische
Präsident Mahmoud Abbas die neu gewonnene Mitgliedschaft
nutzt, um persönliche Gewinne zu erzielen, da er plant,
seinen Rivalen Dahlan zu verhaften, der aus der Fatah
entlassen wurde, nachdem er Fälle von Korruption unter
Beteiligung der Söhne Abbas aufgedeckt hatte.
Am 27. September akzeptierte Interpol den palästinensischen
Staat mit 75 Stimmen bei 24 Gegenstimmen und 34 Enthaltungen.
Interpol ist die größte Polizeiorganisation mit 190
Mitgliedsstaaten.
Laut AlKhaleej Online versprach die Palästinensische
Autonomiebehörde den Vereinigten Staaten, dass sie niemals
die Festnahme israelischer Beamter, die in Verbrechen
gegen die Palästinenser verwickelt sind, beantragen
werde. >>>
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UK university censors title of Holocaust
survivor's speech criticising Israel
- Manchester University
talk was to be titled ‘You’re doing to Palestinians
what the Nazis did to me’ until Israeli diplomats intervened
- 29. 10. 2017 - Manchester University censored the
title of a Holocaust survivor’s criticism of Israel
and insisted that her campus talk be recorded, after
Israeli diplomats said its billing amounted to antisemitic
hate speech.
Marika Sherwood, a Jewish survivor of the Budapest ghetto,
was due to give a talk in March about Israel’s treatment
of the Palestinians, headlined: “You’re doing to the
Palestinians what the Nazis did to me.”
But after a visit by Mark Regev, the Israeli ambassador,
and his civil affairs attaché, university officials
banned organisers from using the “unduly provocative”
title and set out a range of conditions before it could
go ahead.
Students had booked Sherwood to speak as part of Israeli
Apartheid Week, a series of events organised by the
university’s student committee of the Boycott, Divestment
and Sanctions campaign.
The Israeli diplomats visited Manchester on 22 February
and met the university’s head of student experience,
Tim Westlake. Later that day in an email, Michael Freeman,
the embassy’s counsellor for civil society affairs,
wrote to Westlake and thanked him for discussing the
“difficult issues that we face”, including the “offensively
titled” Israeli Apartheid Week.
Mentioning the title of Sherwood’s talk, Freeman said
it breached the International Holocaust Remembrance
Alliance’s definition of antisemitism. He also made
accusations of antisemitism against two speakers booked
for a separate event, citing tweets and their refusal
to condemn antisemitic behaviour.
“Both of these events will to [sic] cause Jewish students
to feel uncomfortable on campus and that they are being
targeted and harassed for their identity as a people
and connection to the Jewish state of Israel,” Freeman
told Westlake. “I would be grateful if you could look
into these events and take the appropriate action.”
>>>
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MIT
ÜBLEN HASS- UND HETZREDEN VERSUCHT
MAN DIE BUCHVORSTELLUNG DES NEUEN BUCHES VON ABRAHAM
MELZER ZU VERHINDERN
-
Quelle
Kommentar
von Honestly Concerned, mit seinem verleumderischen
Israelaktiven Sacha Stawski:
Und passend dazu kommt
gleich der erste Test: Wird die Stadt Frankfurt Sorge
dafür tragen, dass diese widerliche Hass- und Hetzveranstaltung
von Abi Melzer am Fr 13.10. (Buchvorstellung Die Antisemitenmacher
- siehe
https://goo.gl/P8FBtP
) nicht im Saalbau stattfinden wird?!? Saalbau
ist ein Tochterunternehmen der ABG FRANKFURT HOLDING
Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH deren
Mehrheitsgesellschafter die Stadt Frankfurt am Main
ist! Auch der Melzer Auftritt auf der Buchmesse (siehe
https://goo.gl/QoPku8
) ist eine Schande für diese angesehene Messe! (Zu der
Hasslektüre, die hier vorgestellt werden soll, siehe
u.a.
https://goo.gl/Px9RjV).
Dazu eine Pressestimme:
„Abraham Melzer aber hat sich um die geistige Kultur
in diesem Lande verdient gemacht, indem er einen Akt
der Zensur unterlief. Kein wirklicher Antisemitismus
könnte dieser Kultur so nachhaltig schaden wie ein hysterischer
Verdächtigungseifer, der hinter jedem israelkritischen
Wort einen verkappten Antisemiten wittert. Wir brauchen
kritische Wachsamkeit, und an ihr fehlt es nicht. Den
Korrektheitsfanatismus von Großinquisitoren brauchen
wir nicht und feigen Gehorsam ebensowenig.“
Hans Krieger, Bayerischer Rundfunk
Buchvorstellung Die Antisemitenmacher
Freitag 13. Oktober von 19:00 – 21:00 Uhr
Saalbau Gallus, Frankenallee 111, 60326 Frankfurt am
Main
Wer die israelische Politik kritisiert, wird schnell
als Antisemit gebrandmarkt. Das gilt auch für eine Vielzahl
von Juden. Abraham Melzer, Urgestein der deutsch-jüdischen
Nachkriegsgeschichte, nimmt seit jeher kein Blatt vor
den Mund, wenn es beispielsweise darum geht, die nunmehr
50 Jahre währende Unterdrückung der Palästinenser anzuprangern.
Darüber hat er sich nicht nur mit seinem Jugendfreund
Henryk M. Broder entzweit. Ohne die wahren Gefahren
aus den Augen zu verlieren, zeigt er in seinem Buch,
wie der Antisemitismus-Vorwurf missbraucht wurde und
wird. Er kritisiert die bedingungslose Unterstützung
Israels durch die deutsche Politik und das jüdische
Establishment hierzulande. Und er sagt: Nicht in meinem
Namen! Kostenbeitrag: 5,00€
Die Antisemitenmacher - Nach der Bundestagswahl und
dem Erfolg der AfD ein notwendiges Buch, um Zusammenhänge
und Machtmittel am Beispiel Israels zu erkennen. Wer
wegschaut, macht sich schuldig..
- Abraham Melzer in Samarkand (UDSSR) geboren, ist in
Israel aufgewachsen und lebt seit 1958 in Deutschland.
Bis 2012 führte er den Joseph-Melzer-Verlag, den sein
Vater gegründet hatte. Der Insider lebte in Israel,
kennt den Staat, die Handelnden in Israel und auch in
Deutschland. Er erklärt nicht nur nachvollziehbar auch
gut lesbar die von vielen nur als Schlagworte gebrauchten
Worte, wie Antisemitismus, Zionismus und Israeli. Ihm
als Jude gelingt es die notwendige sachliche Kritik
zu begründen. Ihn als Antisemit zu verunglimpfen, geht
durch die gegebenen Vergleiche ins Leere. Er kritisiert
als Deutscher die bedingungslose Unterstützung Israels
durch die deutsche Politik und das jüdische Establishment
und er sagt: „Nicht in meinem Namen!“
Wer
Israel, die Juden und die Araber im Land und außerhalb
verstehen will, kommt am Buch nicht vorbei Der Leser
kann sich am Ende der Lektüre eine eigene Meinung über
die handelnden Personen verschaffen und erkennt, warum
Gauland (AfD) den Staat Israel lobt.
Das Buch ermöglicht nicht nur einen differenzierten
Blick auf Israel und die Nachbarstaaten es eröffnet
gleichzeitig ein Verständnis für die Religionen. Wer
mehr über den Inhalt erfahren will, möge die Leseprobe
nehmen.
„Die Antisemitenmacher“
von Abraham Melzer
Wie die neue Rechte Kritik an der Politik Israels verhindert
Erscheint im Westendverlag: 02.10.2017
Seitenzahl: 288 - 18€
Ausstattung: Klappenbroschur
ISBN.: 9 783864 891830

Die
Antisemitenmacher oder wie Kritik an der Politik Israels
verhindert wird
- 1. Oktober 2017 - Jens Berger - Wer die israelische
Politik kritisiert, wird schnell als Antisemit gebrandmarkt.
Das gilt auch für eine Vielzahl von Juden. Abraham Melzer
zeigt in seinem neuen Buch „Die Antisemitenmacher“,
das am Montag im Westend Verlag erscheint, wie der Antisemitismus-Vorwurf
missbraucht wurde und wird – und wem das nützt. Michael
Kohlstruck vom Zentrum für Antisemitismusforschung bezeichnet
das Buch als „einen wichtigen Debattenbeitrag“, und
Moshe Zuckermann hat das Vorwort dazu verfasst, das
wir vorab exklusiv auf den NachDenkSeiten bringen. Von
Moshe Zuckermann[*].
Der Begriff »Antisemitenmacher« ist beredt. Er verweist
auf ein absichtsvoll Konstruiertes in der Auffassung
des Antisemitischen, mithin auf die ideologische Grundlage
der instrumentalisierenden Verwendung des Begriffs.
Darin liegt seine provokante Dimension. Denn während
nach 1945 der rigorose Kampf gegen den Antisemitismus
zum zivilgesellschaftlichen Auftrag geronnen ist, zu
einem unhinterfragbaren Muss eingedenk dessen, was in
Auschwitz geschah, indiziert »Antisemitenmacher«, dass
diese Notwendigkeit auch zu fremdbestimmten Zwecken
vereinnahmt und – vom eigentlichen Kampf gegen das zu
Bekämpfende abweichend – in einer Weise eingesetzt werden
kann, dass die emanzipative Ausrichtung des Kampfes
gegen den Antisemitismus heteronom eingefärbt, mithin
völlig ausgehöhlt werden mag.
Dass sich darin ein struktureller Verrat am wirklich
notwendigen Kampf gegen den Antisemitismus vollzieht,
ist an sich schon so verwerflich, dass man es bei der
generellen Verurteilung des Phänomens der manipulativen
Vereinnahmung belassen könnte. Da aber das Phänomen
im deutschen politischen Diskurs >>>
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Palästinenser
wird als israelisches Opfer anerkannt, ein Meilenstein
-
29.09.2017 - Ein Palästinenser
ist der erste, der vom israelischen Nationalen Versicherungsinstitut
(NII) als "Opfer von Feindseligkeiten" anerkannt wurde,
was ihm ermöglicht eine staatliche Komensation zu bekommen,
wie Ynet News berichtet. Er war vor zwei Jahren von
israelischen Soldaten in ein Auge geschossen worden.
Diese Entscheidung hat
für Palästinenser einen Präzedenzfall gesetzt, die von
israelischen Funktionären bei Ausschreitungen beschossen
werden; sie werden nicht als Terroropfer anerkannt und
können eine monatliche Behindertenbeihilfe beantragen.
Luai Abed, ein 37-j. Palästinenser
aus dem besetzten Ost-Jerusalem, verlor sein Auge, nachdem
israelisches Militär auf ihn schoss, als er auf
seinen Balkon gekommen war, weil er Lärm auf der Strasse
gehört hatte. Eine Schaum beschichtete Kugel verletzte
die Knochen seiner Nase und verursachte den Sehverlust
seines linken Auges, was zu seiner lebenslangen Behinderung
geführt hat.
Obwohl Abed bloß Beobachter
war, als israelische Streitkräfte zwei junge Palästinenser
verfolgten, wurde er in der Ambulanz am Checkpoint aufgehalten
und durchsucht. Polizei kontrollierte ihn sogar, als
er im Krankenhaus war.
Bemühungen von Abeds Anwalt
Eitay Mack um die Eröffnung einer Untersuchung durch
die Polizei brachten kein Ergebnis, und der Sieg gegen
das NII war das Ergebnis eines langen und harten Unterfangens.
Abed sagte, dass das Schiessen anfangs zurückgewiesen
wurde, weil das NII erklärte, "Unruhen sind keine feindlichen
Akte nach Vorgabe des Gesetzes".
Mack legte gegen die Entscheidung
des NII Berufung ein und schrieb: "Es ist klar, dass,
wenn der Berufungskläger ein durch Sicherheitskräfte,
die Unruhen in Ost-Jerusalem verhindern wollten, verletzter
Jude gewesen wäre, hätte das NII ihn als
Opfer feindlicher Aktionen anerkannt. Demnach gibt es
keinen rechtlichen Grund für die Verweigerung."
Abed räumte ein, dass
die Entscheidung mehr Palästinenser ermutigen würde,
Schadensersatz für israelische Verbrechen an ihnen zu
suchen. "Viele Palästinenser haben dies beantragt, und
jeder wartet ab, was in meinem Fall geschieht, denn
ich habe als erster darum eingereicht", sagte Abed.
Israelisches Militär schiesst
regelmäßig auf Palästinenser, die sie für verdächtig
halten, auch wenn sich später erweist, dass sie unschuldige
Opfer waren oder nichts getan haben, was bei den Sicherheitskräften
zu Bedenken führen (müsste). Israelische Sicherheitskräfte
werden auch beschuldigt in den besetzten Gebieten gegen
Palästinenser eine Kampagne "schießen, um zum Krüppel
zu machen" durchzuführen und oft Zivilpersonen
in das Bein oder das Knie zu schiessen.
Quelle
Übersetzung: K. Nebauer
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