Wir wollen und wir werden nie wieder Opfer sein", sagte
Dieter Graumann. Dem
ist zuzustimmen, da stehen wir nebeneinander. Aus unser leidvollen gemeinsamen deutschen
Geschichte heraus sollten wir aber auch nein zu einer
neuen "Herrenrasse"
sagen, die glaubt sich über andere erheben zu können, die über
dem Gesetz steht, die wie im Fall
des Naziregims die industrielle Vernichtung von anderen Rassen
betrieb, die brutale Vertreibung von anderen Rassen
organisierte. Wir alle haben irgendwann einmal gesagt: "NIE
WIEDER". Doch was ist daraus geworden?
Zwischen Opfer und Täter sein, besteht ein großer
Unterschied, obwohl ein Broder diese Unterschiede verwischen
will, er bekennt, dass Israel Täter ist und findet das auch so
gut, es macht auch mehr Spass. (Das ist das "Achse des Guten"
gut)
„ES DARF KEINER WIEDER OPFER WERDEN“. Wenn das ein
Dieter Graumann vertritt, wird man gerne seiner Kritik folgen.
Wo er, wie hier "Die Linke" Partei anklagt, vertritt er aber andere, unglaubwürdige Positionen.
Um zu existieren muss eine Gesellschaft nicht zum brutalen Täter
werden.
Die Äußerungen
des Vizepräsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland
gegenüber der Linkspartei, sind ein Unverschämtheit erste Güte
und eine historische Lüge. Auf einer Veranstaltung mit der
Grünennahen Böll-Stiftung warf er der Partei „Die Linke“ vor,
ihre SED-Vorgängerin habe im Nahen Osten „Blut an den Händen“.
Schon die DDR-Führung habe den Terrorismus unterstützt, der zu
„Tausenden von Terroropfern“ in Israel geführt. Verwechselt
Dieter Graumann hier nicht die Zehntausenden von getöteten
Palästinensern durch das israelische Besatzungsregime? Die Hände
aller israelischer Regierung triefen nur so von Blut. Wo bleiben
da, wenn man glaubwürdig sein will die Anklagen? Es sind auch
gleich die
"richtigen Freunde" die mit Einstimmen.
Dieter Graumann lässt
die Katze aus dem Sack und bekennt sich klar zu Israel, ganz
egal welche Verbrechen die diversen Regierungen auch immer
begehen. Es gilt: Augen zu und durch den Schlamassel und während
man stiehlt mit dem
Finger auf andere zeigen und Haltet den Dieb schreien. Der
Zentralrats-Vize bestätigt mit seiner vorbehaltlosen
Unterstützung Israels, dass diese Organisation sich in der
Mehrheit als
Sprachrohr und Außenstelle der israelischen Regierung versteht.
Der Zentralrat macht sich so zum Herz der extremen Israellobby,
die mit den anderen jüdischen Extremisten in der BRD eng
zusammen arbeitet. Dieter Graumann und seine Freunde wollen zwar „nie
wieder Opfer sein“ fühlen sich aber in ihrer Täterrolle
pudelwohl, weil ja Täter länger leben, wie uns der oberste
deutsche Islamophobist Henryk M. Broder gelehrt hat.
Die Wahrheit und Gerechtigkeit bleibt dabei auf der Strecke, ist
nicht dienlich.
Oskar
Lafontaine hat natürlich zu Recht gefordert, dass (wenn schon) auch der Iran
Atomwaffen besitzen darf. Auch einem Iran muss man zugestehen,
sich von den lautstarken Stimmen aus Israel bedroht zu fühlen.
Israel verfügt über 200-300 geschätzte Atomraketen und ein
großes Arsenal an biologischen und chemischen Waffen. Auch in
Israel gibt es verrückte Rabbiner und Politiker von Schlage
Lieberman, die bei passender Gelegenheit zu Atomwaffe greifen
würden und sich eindeutig rasssitsch verhalten. Lieberman hat
nicht nur die Vertreibung der Palästinenser gefordert, sondern
auch die Bombardierung des Asuan-Staudamms in Ägypten. Mehrfach
wurde von Seiten Israel schon mit einem Atomwaffenschlag
gedroht. Die Armee schmiedete mit den USA zusammen
Angriffspläne. So gewinnt man kein Glaubwürdigkeit und erreicht
keinen Frieden. Wenn schon, was meine Position ist, Atomwaffen
für niemanden.
Hier werden
wieder geschickt Gespenster an die Wand projiziert. Glaubt nur
irgendjemand der Iran wüsste nicht, dass ein atomarer Angriff
seinerseits einem Selbstmord gleich käme? Wer besitzt tausende
von Atomwaffen. Wer führt übrigens Angriffskriege, der Iran oder
Israel und die USA. Der Iran hätte am wenigsten von einem
Atomschlag gewonnen. Es wäre der Beginn seiner totalen
Vernichtung.
Wenn Dieter
Graumann
Israel mehr am Herzen liegt als sein Heimatland Deutschland,
dann sollte er doch die Rassisten und Kriegstreiber in seiner
zweiten Heimat stärker kritisieren. Iran hält sich ganz im
Gegensatz zu Israel bisher an internationale Atomabkommen. Die USA
sollten – um glaubwürdig zu sein – endlich die Inspektion der
Atomanlagen Israels, wenn nötig auch gewaltsam durchsetzen wie
im Irak. Israel, das Land ohne Grenzen, bedroht im Gegensatz zum Iran alle Länder in der
Region und überzieht einige davon regelmäßig mit Krieg. Hier
hätten die Saubermänner und Sauberfrauen vom Zentralrat alle
Hände voll zu tun, um sich um die wirklichen Kriegstreiber zu
kritisieren. Sie haben blutig Hände und der Zentralrat reicht
ihnen schweigend die seine... So ist man verantwortlich für die
Opfer auf beiden Seiten.
Die deutsche
Öffentlichkeit sollte endlich die ständigen scheinheiligen
Einmischungen dieser Israellobby zurückweisen, die immer
unglaubwürdig
und einseitiger nur auf die Herabwürdigung, Einschüchterung Andersdenkender oder
missliebiger Politiker und Parteien abzielen. Im geübten und
meist erfolgreichen "Spiel" versucht man hier Politiker
mundtot zu machen. Das ist einer Demokratie und dem Zentralrat
der Juden unwürdig.
Wo stecken wohl
die wirklichen Antisemiten und die falschen Freunde Israels?
Wer durchschaut dies üble Spiel? Die Welt wünscht sich einen
gerechten Frieden, keine Opfer die Täter wurden. Opfer und Täter
hatten wir zu genüge....
E. Arendt - 21.6.2007
Juden-Zentralrat attackiert Linke - Zentralrats-Vize Dieter
Graumann
sieht die Linkspartei in der Tradition der SED - und die habe in
Nahost "Blut an den Händen" gehabt. -
Philipp Gessler