Abraham Melzer schickte
an einen offenen Verteilerkreis eine Mail:
"Hallo liebe Freunde (und Feinde), wir sind
endlich online
unter: Der-Semit Besuchen
Sie uns! Abi Melzer"
http://der-semit.de/
|
Eine sicher erfreuliche Nachricht für die
Palästina Solidarität. Es gab keine persönlichen
Bezüge zu niemanden, nur dieser Hinweis.
Aber, auch hier aktivierte sich zum wiederholten
Male eine destruktive, sehr unsolidarische
Stimme, Evelyn Hecht-Galinski .
Evelyn Hecht-Galinski
antwortete auf
seine Mitteilung, dass der Semit erscheinen
würde "solidarisch kollegial":
"Ich verbitte mir nochmals
in Ihren E-Mail Verteiler einbezogen zu
werden! Trotz mehrfacher Aufforderung der
unterlassung stalken Sie mich weiter! Reicht
ihnen eine Abmahnug nicht? Evelyn Hecht-Galinski." (Fehler im Original!)
Das wäre noch keine Anlass, darüber zu berichten,
es ist ihr gutes Recht, Herrn Melzer das
zu schreiben, es ist die Auseinandersetzung zwischen
zwei Personen.
Warum mußte
Evelyn Hecht-Galinski diese Mail an
seinen privaten Verteiler (eine Vielzahl
von prominenter Personen) schicken?
Was aber hat der von Abraham Melzer ausgewählte
Personenkreis
mit dieser Mail von Frau Evelyn
Hecht-Galinski an ihn zu tun?
Das EHG
ihre persönliche Mail an den offenen Verteilerkreis
von Herrn Melzer
schickte, dies sicherlich nicht aus einem
Gefühl der Freude heraus, war ihre Aktion
eine bösartige, eine die Neuerscheinung
des „Der Semit“ belastende Aktion.
Besser hätten auch die „Freunde Israels“
diese Neuerscheinung nicht belasten können.
Zum Verteilerkreis von Abraham Melzer gehörten u. a. Namen wie:
Moshe Zuckermann, Laika Verlag, Kopi, Abdallah
Frangi, Fanny Reisin, Junge Welt, Franziska
Augstein, Erhard Arendt und andere. Wahrhaft
eine mehr als unsolidarische, belastende
Leistung, die auch wieder einmal belegt,
das Solidarität für manche ein Fremdwort
ist. Dieses Verhalten zeigt, (wieder einmal)
dass sich EHG auf Kosten anderer Geltung
verschaffen will. Eine Belastung für die,
die sich für Palästina engagieren.
|
11.
9. 2014 -„Palästina
Solidarität“ oder Solidarität mit Palästina
- Abi Melzer
- Beim Treffen der KoPI Gruppe am Sonntag,
den 7. September 2014 in Frankfurt, fragten
mich einige Mitglieder worum es bei meinem
Streit mit EHG geht, nachdem erneut Öl ins
Feuer gegossen wurde, indem meine satirische
Laudatio zur Verleihung des Kölner Karlspreis
an EHG, die im Palästina Portal erschienen
ist, mit einem giftigen und bösartigen Kommentar
über die KoPI-Liste verschickt wurde. Ich
habe meinen Standpunkt erklärt und möchte
dies auch allen mitteilen, die mehr wissen
wollen. Dabei ist ein grundsätzlicher Beitrag
zum Thema „Palästina Solidarität“ entstanden,
nachdem behauptet wurde, dass mein Streit
mit EHG „ein Bärendienst“ für diese sogenannte
Solidarität sei. Vorab möchte ich mich für
als Beleidigung empfundene Äußerungen entschuldigen
und selbstverständlich werde ich versuchen,
in Zukunft sachlich zu bleiben.
Ludwig Börne und Heinrich Heine haben einander
verachtet und verschmäht, und dennoch waren
beide Mitte des 19. Jahrhunderts die Vertreter
des freien, liberalen Deutschlands. Was
Heinrich Heine über Börne schrieb und Ludwig
Börne über Heine, gehört zu den Perlen der
deutschen Schmäh-Literatur. So einig sie
sich im Kampf gegen Tyrannei und Heuchelei
waren, so uneinig waren sie in moralischen
und persönlichen Angelegenheiten.
Solidarität gegen eine Ungerechtigkeit ist
notwendig, aber es ist selten, wenn nicht
sogar unmöglich, dass auch alle Beteiligten
untereinander solidarisch sind. So war es
nicht beim Kampf der Linken gegen die Faschisten,
der Araber gegen Israel und der Juden gegen
die Palästinenser. Ben Gurion konnte Begin
nicht leiden, ja er hasste ihn sogar, und
Begin mochte Ben Gurion auch nicht. Und
so könnte ich unzählige Beispiele aus der
Weltgeschichte aufzählen, von Stalin und
Trotzki, die sich nicht leiden konnten,
bis Churchill und De Gaulle, die gemeinsam
gegen Hitler kämpften, sich aber persönlich
nicht mochten.
Und so ist es auch möglich,
dass zwischen EHG und mir keine besondere
gegenseitige Sympathie herrscht, was aber
für sich allein gesehen, noch kein Grund
gewesen wäre, sie zu kritisieren.
Anfangs hatten wir eine durch gegenseitige
Duldung gekennzeichnete Beziehung, die relativ
kühl und emotionslos verlief, zumindest
von meiner Seite. Wir verkehrten korrekt
und höfflich miteinander, ich verschaffte
ihr über SEMIT einen Presseausweis. Ich
dachte damals, dass wir zwar an derselben
Front stehen, aber nicht unbedingt beste
Freunde sein müssen. >>>
28. 9. 2014 -
Aus Liebe zu
Palästina oder Hass
gegen Israel?
- Abraham Melzer -
Zur Debatte, die zur
Zeit im Verteiler
von “Deutscher
Koordinierungskreis
Palästina Israel”
(KoPI) geführt wird,
erlaube ich mir,
einige Gedanken und
Fakten hinzuzufügen,
und fordere gleich
am Anfang alle
diejenigen auf, die
sich an dieser
Debatte nicht
beteiligen wollen
oder denen die
Debatte peinlich und
ärgerlich ist, die
Löschtaste zu
betätigen. Keiner
soll gezwungen
werden, Texte zu
lesen, die er oder
sie nicht lesen
will, weil sie
vielleicht sein
Weltbild, seine
Moral oder sein
Rechtsempfinden in
Frage stellen
könnten.
Grundsätzlich glaube
ich, dass man eine
solche Plattform,
wie sie KoPI uns
bietet, gerade für
Debatten nutzen
sollte, auch wenn
diese sich zuweilen
gegen Personen und
deren Verhalten
richten muss. Jeder
kann seine Meinung
äußern, sich
verteidigen oder
seine Argumente
kämpferisch
vorbringen. Ich sehe
darin eine lebendige
Streitkultur. Es ist
ein offener, doch
geschützter Raum in
denen man Probleme
aufdecken und lösen
kann. Natürlich
sollte man nicht
persönliche
Beleidigungen nur um
der Beleidigungen
willen vorbringen.
KoPI ist sicherlich
auch kein Platz, um
persönliche
Unstimmigkeiten zu
verbreiten. Es lässt
sich jedoch nicht
immer vermeiden,
dass man den einen
oder anderen
persönlich wegen
seines Verhaltens,
seiner Ideologie
oder seiner Aussagen
kritisiert. Im
Interesse unserer
gemeinsamen Ziele
sollte es aber eine
Selbstverständlichkeit
sein, auf
eindeutiges
Fehlverhalten
hinzuweisen.
Es geht um
Meinungen, aber
leider nicht nur um
Meinungen, sondern
auch um den Versuch
mancher unter uns,
ihre Meinung nicht
nur als das allein
Seligmachende zu
verbreiten, sondern
andere Meinungen und
Personen mit
teilweise sehr
persönlichen
Angriffen und
Verleumdungen zu
delegitimieren.
Wenn man sich
dagegen wehrt und
eine andere Meinung
vertritt, wird man
an die
„Palästinasolidarität“
erinnert, die für
mich ein Phantom
ist.
„Die große Mehrzahl
stellte fest, dass
das dogmatische
Festhalten an der
Zwei-Staaten-Lösung,
die tatsächliche
Realität ignoriert“.
Das konnte man lesen
in der
Schlusserklärung der
Palästina Konferenz,
die vom 26. – 28.
September 2011 in
Stuttgart
stattgefunden hat.
Und Evelyn
Hecht-Galinski
ergänzte mit
folgender Aussage:
„So geht es gar
nicht mehr um die
Frage Zwei Staaten
oder ein Staat,
sondern einzig und
allein um die Frage,
wie man den
Palästinensern zu
Gerechtigkeit
verhelfen kann, dass
sie frei und
demokratisch leben
können, wie es jedem
jüdischen Israeli
zugestanden wird.
Und das ist nach
realistischer Sicht
der Dinge nur noch
in einem Staat
Palästina/Israel
möglich“.
Diese Meinung kann
man ja auch
vertreten. Wenn sie
(und einige andere)
diese Meinung aber
sektenartig vertritt
und Andersdenkende
herabsetzt, ja
persönlich,
unanständig
angreift, dann
sollte ein
Widerspruch das
Selbstverständlichste
auf der Welt sein.
>>>
30. 9. 2014
-
Mit
60 Jahren
noch jugendlich
- Abraham
Melzer
„Mein Name
ist Evelyn Hecht-Galinski,
ich bin die
Tochter des
ehemaligen Zentralratsvorsitzenden
Heinz …" So
pflegte sich
EHG viele Jahre
vorzustellen
und
Henryk M Broder
pflegte darauf
zu antworten:
"Ja, und das
ist auch schon
alles, was Sie
sind: die Tochter!"
(Eine
Sonderseite
zum Thema
Tochter und
was der
Vater
wirklich
meinte) >>>
Collage zum
vergrößern anklicken
Diese Zeiten
sind nun für
EHG vorbei.
Kaum einer kennt
noch ihren Vater
und außer Broder
und einige wenige
(u.a. auch ich)
fragen alle:
„Heinz wer“?
Es ist also
an der Zeit,
eine eigene
Story und Legende
aufzubauen und
Evelyn strickt
schon lange
daran. Da kam
es gelegen,
dass sie just
am 28.09.2014
den Kölner Karl
(Marx) Preis
erhielt, für
„engagierte
Literatur und
Publizistik“.
Die
"Neue Rheinische
Zeitung" schreibt
dazu: „Im Gegensatz
zum Aachener
Karlspreis und
dem Friedensnobelpreis
findet der Kölner
Karls-Preis
in den Mainstream-Medien
so gut wie keine
Aufmerksamkeit.
Und so ist es
auch gekommen.
Kaum eine Zeitung
hat darüber
geschrieben
oder auch nur
erwähnt. Nur
wenige Artikel
erschienen,
um gegen das
allgemeine Schweigen
anzukämpfen.
Nun versucht
man noch zu
Lebzeiten, aus
EHG eine Ikone
zu machen, die
auf uns alle
spöttisch herablassend
blickt und von
uns allen Verehrung
und Bewunderung
erwartet. Es
beschäftigt
sie offensichtlich
mehr als alle
denken, dass
Felicia Langer
eine solche
Ikone ist, wo
sie doch die
Tochter von
Heinz Galinski
ist. Deshalb
muss ihre Legende
so früh wie
möglich anfangen.
Obwohl man von
ihr erst seit
kaum einen Jahrzehnt
weiß und obwohl
sie zu Lebzeiten
ihres Vaters
ziemlich stumm
war, zumindest
findet man keine
Quellen für
irgendwelche
Proteste gegen
Israel oder
gegen ihren
Vater, der 1992
gestorben ist.
Nun wollen uns
ihre Biographen
erzählen, dass
sie sich schon
im jugendlichen
Alter
zum
Palästinakonflikt
geäußert habe.
Während also
Felicia Langer
zahllose verfolgte
und geschädigte
Palästinenser
vor israelischen
Militärgerichten
verteidigt hat,
viele von ihnen
umsonst, während
ich in den letzten
45 Jahren zahllose
Bücher zum Nahost-Konflikt
herausgab, darunter
zahlreiche Klassiker,
die noch heute
nachgedruckt
werden, wirkte
EHG offensichtlich
im Verborgenen
und ist erst
als reife, erwachsene
und ältere Frau
auf der
Bühne der „Palästina
Solidarität“
aufgetreten.
Sie kam, sah
und wollte sofort
siegen. Aber
es kam anders.
EHG ist ehrgeizig
und hartnäckig,
ruhmsüchtig
und eitel. Am
28.09.2014 war
es die Verleihung
eines Preises,
den kaum jemand
unter uns kennt,
durch den sie
in die Schlagzeilen
katapultiert
werden wollte.
Es kam wieder
anders.
Evelyn Hecht-Galinski
lässt sich feiern
und lässt falsche
Informationen
über sich und
ihr Engagement
für Palästina
verbreiten.
Anis Hamadeh
schreibt, dass
EHG sich
"schon in früher
Jugend zum Palästinakonflikt
öffentlich geäußert"
hat. Seltsam,
ich bin schon
seit 1969 dabei,
als ich im Verlag
meines Vaters
die inzwischen
legendäre Ausgabe
von Jean Paul
Sartre zum "Israelisch-arabischen
Konflikt" herausbrachte.
Ich war damals
24 Jahre alt
und seitdem
bin ich aktiv
in der Solidarität
für Palästina.
Ich habe den
Namen Evelyn
Hecht-Galinski
nicht vor 2007
oder sogar 2008
gehört. Da war
EHG, die 1949
geboren war,
schon fast 60
Jahre alt. Ist
es nicht vermessen
und naiv zu
behaupten, dass
sie sich "schon
in frühester
Jugend" zum
Palästina Konflikt
geäußert hat?
Dabei schreibt
Hamadeh selbst
in der Fortsetzung,
dass sie, EHG,
seit 2009 bekannt
wurde durch
ihre Kommentare.
Wo war sie denn
die 40 Jahre
davor?
Und in der Tat
ist sie erst
seit ihrem Streit
mit Henryk M.
Broder bekannt
geworden, der
sehr viel Beachtung
in der Presse
gefunden hat.
Was sie als
großen Sieg
feiert, ist
die Tatsache,
dass sie Broder
inzwischen offiziell
als "Pornoverfasser"
bezeichnen darf.
Was das mit
Palästina zu
tun hat, weiß
ich nicht. Und
das war auch
alles, was sie
erreicht hat.
Dabei ist Broder
viel schlimmer,
als nur ein
"Pornoverfasser".
Wenn er nur
das wäre, dann
hätten wir alle
nichts gegen
ihn.
Evelyn Hecht-Galinski
hat sich das
Lebensmotto
ihres Vaters,
Heinz Galinski,
zu Eigen gemacht:
"Ich habe
Auschwitz nicht
überlebt um
zu neuem Unrecht
zu schweigen".
Zum Unrecht
in Israel und
in Palästina
hat Heinz Galinski
aber geschwiegen.
Ich frage mich
deshalb, warum
sich EHG immer
wieder damit
schmückt und
sich selbst
lobt? Fängt
sie an, ihre
Legende aufzubauen,
von dem kleinen
Mädchen, das
schon früh an
Palästina gedacht
hat? Hat sie
vierzig Jahre
Textilien gekauft
und verkauft
und sich nebenbei
"über Palästina
geäußert"? Wo?
In einem Geheimsender
hinter den blauen
Bergen
Während der
Jahrzehnte seiner
Zentralratsleitung
war die unverbrüchliche
Solidarität
mit Israel für
Heinz Galinski
eine Selbstverständlichkeit.
„Ich
habe Auschwitz
nicht überlebt,
um zu neuem
Unrecht zu schweigen“,
erwiderte Galinski,
wenn Kritiker
seinen Schulterschluss
mit Israel hinterfragten.
Und so ergibt
es auch Sinn.
Zu Beginn der
1980er-Jahre
verwahrte sich
Heinz Galinski
entschieden
gegen die maßlose
deutsche Kritik
am Libanon-Feldzug
Israels. Die
Ziele der PLO
unterscheiden
sich kaum von
denen der „Himmlerschen
SS“, so Heinz
Galinski damals.
Es ist schon
makaber und
unglaublich,
dass EHG nicht
müde wird, diesen
Satz ihres Vaters
zu zitieren,
der aber offensichtlich
etwas ganz anderes
gemeint hat.
Er muss
in seinem Grab
rotieren.
Ken Jebsen schleimte
sich an EHG
heran, dass
es fast schon
peinlich wurde.
“Hatten wir
jemals eine
Frau im Schloss
Bellevue?” fragte
er ins Publikum
und ersann dazu
Anekdoten, die
sich wohl im
Amtssitz des
Bundespräsidenten
abspielen würden,
wenn die Preisträgerin
in dieses Amt
gewählt würde.
Na, Gott behüte
uns davor. Und
weiter: “Eines
Tages gibt es
aber ganz sicher
eine Evelyn
Hecht-Galinski
Straße in Gaza”.
Das freilich
werden wir alle
mit Fassung
ertragen. Fragt
sich nur, ob
irgendjemand
in Gaza von
ihr schon gehört
hat. Aber vielleicht
hat sie sich
mit ihrer schonungslosen
Herabwürdigung
der Fatahführung
Sympathien bei
der Hamasführung
erworben. Der
zionistische
Außenminister
Avigdor Liebermann
hat die Legitimation
der Palästinensischen
Autonomiebehörde
in Frage gestellt
und behauptet,
dass Mahmud
Abbas nicht
der legitime
Vertreter der
palästinensischen
Bevölkerung
sei. Ob er das
von EHG hat?
Ergänzung -
Zum Thema
Heinz
Galinski und
der
Missbrauch
eines
Zitates von
ihm >>>
Kölner Karlspreis
Verleihung
>>>
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