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Das Palästina Portal

Täglich neu - Nachrichten aus dem, über das besetzte Palästina - Information statt Propaganda

 Kurznachrichten  -  Archiv  -  Themen  -  Linksammlung -  1. Januar 2024 Facebook  -  Veranstaltungen  - Sponsern Sie  - Suchen

"Das Palästina Portal" wird in der Woche bis zum 7. 1. 2024 nur in verkürzter Form erscheinen.

 

Quelle

Todesopfer in Palästina

21.822+ Tote* und mindestens
56.451 Verletzte im Gazastreifen.

316 getötete Palästinenser im besetzten Westjordanland und Ostjerusalem

Israel revidiert seine Schätzung der Todesopfer vom 7. Oktober von 1.400 auf 1.147.
504 getötete israelische Soldaten seit dem 7. Oktober und mindestens 1.952 Verletzte.

*Diese Zahl wurde vom Gesundheitsministerium des Gazastreifens am 31. Dezember bestätigt. Aufgrund des Zusammenbruchs der Kommunikationsnetze im Gazastreifen ist das Gesundheitsministerium in Gaza seit Mitte November nicht mehr in der Lage, die Zahl der Toten regelmäßig und genau zu aktualisieren. Einige Menschenrechtsgruppen gehen davon aus, dass die Zahl der Todesopfer eher bei 28.000 liegt, wenn man die mutmaßlichen Toten berücksichtigt. Quelle

 

 

Palästinensische Kinder fliehen vor israelischem Bombardement in Rafah im südlichen Gazastreifen am 6. November 2023.

 

Mehr als 8.663 palästinensische Kinder wurden seit dem 7. Oktober von den israelischen Streitkräften im Gazastreifen getötet,

so das Medienbüro der Regierung, das hinzufügte, dass Tausende weitere unter den Trümmern des unerbittlichen Bombardements vermisst werden.

Die überwiegende Zahl der mehr als 21.000 Menschen, die in den fast drei Monaten israelischer Bombardierung - der zerstörerischsten in der jüngeren Geschichte - getötet wurden, waren Zivilisten. Israel hat wiederholt Schulen ins Visier genommen, und selbst Zentren für Neugeborene wurden nicht verschont, was zur Tötung von Neugeborenen führte.

Nach Angaben von Save the Children von Anfang November wurde alle 10 Minuten ein Kind getötet. Die UNO hat die belagerte palästinensische Enklave aufgrund der hohen Opferzahlen als "Kinderfriedhof" bezeichnet.

"Unsere schlimmsten Befürchtungen, dass die Zahl der getöteten Kinder innerhalb von nur zwei Wochen von Dutzenden auf Hunderte und schließlich auf Tausende ansteigen könnte, haben sich bewahrheitet", sagte James Elder, ein Sprecher des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF), am 31. Oktober.  Quelle

 

AL-AQSA FLUT

 EISERNE SCHWERTER
Die Nakba ist nicht beendet.

ab 8. 10. 2023

Hier finden Sie chronologisch nach Tagen geordnet Berichte, Informationen, Texte,
die auf dem "Das Palästina Portal" im Zusammenhang mit dem Angriff auf Gaza und den aktuellen Geschehnissen in der Westbank veröffentlicht wurden.   mehr >>>

 

Was macht Israel mit unseren Kindern - was lassen unsere Politiker und Medien zu?

Für mich die "Videos des Jahres" sie haben mich mehr als alle anderen Verbrechen bewegt

Wenn Menschen, die diese Bilder erlebt und gesehen haben, "Kindermörder Israel" rufen, ist das antisemitisch?
 

Um die Videos zu sehen, auf das jeweilige Bild klicken - Quelle Facebook

Um das Video zu sehen, auf die Bilder klicken
 

Schreibt, sagt es "unseren" Politikern (bald sind Wahlen), sie machen unsere Welt immer mehr zur "Hölle", schauen zu, unterstützen.
Es ist an der Zeit, das Wissen, wie man Konflikte ohne Waffen lösen kann, anzuwenden und die Welt zu einem besseren Ort zu machen, anstatt alles immer weiter zu zerstören.

 

So sollten alle Kinder auf der Welt leben können, auch in Gaza.

Quelle

Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e.V. - 30. 12. 2023

Es ist eine Moschee…
was würde hier alles passieren, wenn es sich um eine Synagoge handelte?

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Israelische Marineschiffe griffen palästinensische Fischerboote an und verfolgten sie in der Nähe der Küste von Gaza-Stadt. - Archiv


Initiative aus Zypern - Israel will Hilfe für Gaza auf Seeweg »sofort« zulassen

Hilfsgüter sollen den kriegszerstörten Gazastreifen künftig direkt übers Mittelmeer erreichen können. Laut Israels Außenminister ist der Weg für eine kontrollierte Öffnung der vor 16 Jahren verhängten Seeblockade frei.


Spiegel online - 31.12.2023

Israel ist nach eigenen Angaben bereit, einen vorgeschlagenen Hilfskorridor mit Schiffen von Zypern in den kriegszerstörten Gazastreifen »sofort« zu öffnen. Das sagte der israelische Außenminister Eli Cohen am Sonntag und nannte vier europäische Staaten als mögliche Mitwirkende an der Lösung.

Nach dem zuerst im November von der zyprischen Regierung vorgeschlagenen Modell würde die Fracht im Hafen Larnaka durch Sicherheitskontrollen laufen und von dort rund 370 Kilometer übers östliche Mittelmeer an die Küste von Gaza verschifft, statt direkt aus den Nachbarstaaten Ägypten oder Israel zu kommen.

Sollte der Plan umgesetzt werden, wäre das die erste Lockerung der Seeblockade, die Israel 2007 über den Gazastreifen verhängte, nachdem die militante Islamistengruppe Hamas die Kontrolle über das palästinensische Territorium übernommen hatte.
Rückzug aus der Verantwortung

Aus israelischer Perspektive soll der Korridor ein Mittel sein, um sich aus der (ungenügend durchgeführten - E.A.) Verantwortung für die zivile Versorgung des Gebiets zu lösen.  mehr >>>

 


 

UN-Gericht eingeschaltet
Südafrika wirft Israel Völkermord vor

ZDF - 29.12.2023
|
Südafrika wirft Israel vor dem höchsten Gericht der UN Völkermord vor. Israelische Streitkräfte hätten die Vernichtung der Palästinenser in Gaza im Sinn. Israel dementiert.

Südafrika wirft Israel "Akte des Völkermords" gegen die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen vor und hat deshalb den Internationalen Gerichtshof (IGH) angerufen. Südafrika machte demnach geltend, die Handlungen der israelischen Streitkräfte hätten "einen völkermörderischen Charakter", da sie auf die Vernichtung der Palästinenser in diesem Gebiet abzielen würden. Die israelische Regierung wies die Vorwürfe "mit Abscheu" zurück.

Südafrika beruft sich bei der Klage auf die UN-Völkermordkonvention. Beide Länder haben diese unterzeichnet. Die Regierung in Pretoria unterhält traditionell gute Beziehungen zu den palästinensischen Gebieten.   mehr >>>

 



Die Altstadt Jerusalems

Joseph Croitoru „Al-Aqsa oder Tempelberg“: Auf ewig umkämpft

Joseph Croitoru erzählt in seinem Buch die Geschichte Jerusalems.

Micha Brumlik -  03.03.2021

Soweit dem Autor dieser Zeilen bekannt, ist die Kapitale des jüdischen Staates die einzige Hauptstadt der Welt, nach der ein psychiatrisches Krankheitsbild benannt ist. Anfang der 1980er Jahre diagnostizierte der israelische Arzt Yair Bar-El anlässlich eines von jüdischen Terrorist:innen unternommenen Versuchs, den muslimischen Felsendom in die Luft zu sprengen, erstmals einen Fall des „Jerusalem-Syndroms“, das in den Jahren von 1970 bis 1986 bei etwa eintausend christlichen und jüdischen Jerusalem-Tourist:innen ausgebrochen sei. „Die Erkrankung“ so eine lexikalische Definition „hat den Charakter einer Psychose und äußert sich unter anderem in religiösen Wahnvorstellungen: Der oder die Betroffene identifiziert sich z.B. in einigen Fällen mit einer heiligen Person aus dem Alten oder Neuen Testament und gibt sich als diese aus.“

Anders als die beiden anderen Ursprungsorte der westlichen Kultur, anders als Athen und Rom war Jerusalem – seine Gründung im Jahre 1200 vor der Zeitrechnung wird dem biblischen König David, der Bau des Tempels seinem Sohn Salomon zugeschrieben – seit Anbeginn umkämpft. Etwa zweihundertfünfzig Jahre nach der Zerstörung des jüdischen, des herodianischen Tempels durch römische Legionen im Jahre 70 fand die Mutter Kaiser Konstantins im frühen vierten Jahrhundert unter einem paganen Tempel Hinweise auf Tod und Auferstehung Jesu.

Als wiederum vierhundert Jahre später muslimische Araber Jerusalem eroberten, errichteten sie auf dem Areal des früheren jüdischen Tempels zunächst eine hölzerne, dann eine steinerne Moschee: Al Aqsa – den nach Mekka und Medina drittheiligsten Ort des Islam. Heilig, weil nach einer Lesart der koranischen Sure 17,1 der Prophet bei einer nächtlichen Reise auf seinem Pferd Al Buraq nach Jerusalem gelangt sei.   mehr >>>

Quelle

"Der Schrei von Gaza" des tunesischen Künstlers Omar Esstar.

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