DAS PALÄSTINA PORTAL

   LINKS      Aktuelle Termine        Sonntag, 25. Oktober 2020 - 16:53      facebook   THEMEN      ARCHIV

 

Am 15. 10. 2018 in Khan Al-Ahmar

 

Presseerklärung -  Angriff auf das palästinensische Dorf Khan Al-Ahmar - Berlin – 15.Oktober 2018 - Ungeachtet zahlreicher scharfer internationaler Proteste und dringender Appelle an Israel, das Beduinendorf Khan Al-Ahmar östlich von Jerusalem nicht abzureißen, haben israelische Einsatzkräfte mit den Vorbereitungen für den Abriss begonnen. Polizeikräfte und Bauarbeiter rückten mit schwerem Gerät an, um Zufahrtswege für die Einsatzkräfte und erforderliche Fahrzeuge zu schaffen. Palästinensische und ausländische Aktivisten sowie Bewohner des Dorfes stellten sich den israelischen Bulldozern entgegen. Es kam zu brutalen Szenen von Polizisten gegen Aktivisten. Bilanz: 35 Verletzte und 11 verhaftete Demonstranten.

Bereits vor Wochen hatte der UN Hohe Kommissar für Menschenrechte, Seid al-Hussein, erneut den geplanten Abriss des Dorfes Khan Al-Ahmar und die damit verbundene Vertreibung von 180 Menschen, darunter viele Kinder, kritisiert und als eine schwere Verletzung internationalen Rechts bezeichnet. Er appellierte nochmals an Israel, von den Plänen Abstand zu nehmen und „das Recht der Bewohner, auf ihrem Land zu wohnen, zu respektieren“. Im Übrigen wies der Hohe Kommissar einmal mehr darauf hin, dass „das humanitäre Völkerrecht einer Besatzungsmacht verbietet, privates Eigentum zu zerstören oder zu konfiszieren.“

Nur wenige Tage zuvor hatte der UN-Sonderbeauftragte für Menschenrechte, John Ruggie, in den besetzten Gebieten Israel ebenfalls vor einem Abriss des Dorfes gewarnt. Auch die Bundesregierung, hatte Ende Mai „dringlich“ an die israelische Regierung appelliert, auf die Umsiedelung der Bewohner von Khan Al-Ahmar zu verzichten.

Suhail Abu Shammala, Vorsitzender der Palästinensischen Gemeinschaft in Deutschland e.V., appelliert an die Mitglieder der Internationalen Gemeinschaft, den Abriss von Khan Al-Ahmar sofort zu stoppen und fordert die Vertragsparteien der Vierten Genfer Konvention und des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) auf, Schutz für die Palästinenser zu leisten und Israel zur Verantwortung zu ziehen. Im Jahr 2016 verabschiedete der UN-Sicherheitsrat die Res. 2334, in der er alle „Maßnahmen, die darauf abzielen, die demografische Zusammensetzung, den Charakter und den Status des seit 1967 besetzten palästinensischen Gebiets, einschließlich Ost-Jerusalems, zu ändern…“ verurteilt.

 

NEU

Ein klassischer Fall von Geschichtsfälschung

„1948. Die Ausstellung zur Staatsgründung Israels“ ist eine Flucht in Mythen. Eine Gegendokumentation

Arn Strohmeyer

In Deutschland ist wenig bekannt oder es wird bewusst verschwiegen: Israel ist ein Weltanschauungsstaat, das heißt: er hat eine Staatsideologie – den Zionismus. Der hat ein klares politisches Ziel: in Palästina – einem eigentlich von Arabern bewohnten Territorium – einen jüdischen Nationalstaat zu errichten. Das konnte von Anfang an nur mit Gewalt durchgesetzt werden, also der Vertreibung eines Großteils der palästinensischen Bevölkerung. Die Folge ist der Nahost-Konflikt, der nun schon über 100 Jahre andauert und eine große globale Gefahr darstellt.

Die zum 70. Staatsjubiläum in Deutschland gezeigte Präsentation „1948. Die Ausstellung zur Staatsgründung Israels“, die von Freunden dieses Staates erstellt wurde, verschweigt die wesentlichen historischen Tatsachen der israelischen Geschichte dieser Zeit und versucht die Entstehung dieses Staates sehr einseitig in ein positives Licht zu stellen. Und das, obwohl gerade israelische Historiker, die sich nicht dem Zionismus verpflichtet sehen, in den letzten Jahren besonders die Geschehnisse des entscheidenden Jahres 1948 tabulos aufgearbeitet haben. An ihre Arbeiten anknüpfend beschäftigt sich dieses Buch kritisch mit der Jubiläumsausstellung.

ISBN: 978-3-944487-60-1
Verlag: Gabriele Schäfer Verlag Herne
Preis: 14,80 €

Umschlagentwurf - Erhard Arendt

Humanitäre Momentaufnahme: Verluste im Zusammenhang mit Demonstrationen und Kämmpfen in Gaza -  30. März - 4. Oktober 2018

 Überblick - Seit dem 30. März 2018 hat der Gazastreifen im Zusammenhang mit den Massendemonstrationen entlang des israelischen Grenzzauns mit Gaza und den Feindseligkeiten einen erheblichen Anstieg an palästinensischen Opfern erlebt. Die große Zahl von Opfern unter den unbewaffneten palästinensischen Demonstranten, einschließlich eines hohen Prozentsatzes von Demonstranten, die von scharfer Munition getroffen wurden, hat Besorgnis über die übermäßige Anwendung von Gewalt durch israelische Truppen hervorgerufen. Trotz erheblicher Hilfe kämpft der Gesundheitssektor des Gazastreifens mit dem Massenzustrom von Opfern aufgrund der jahrelangen Blockade, der internen Spaltung und einer chronischen Energiekrise, die wesentliche Dienste in Gaza kaum funktionieren lassen.

 

 

Grafik zum vergrößern anklicken



Wichtige humanitäre Bedürfnisse


Schneller Einsatz von qualitätsgesicherten Notfall-Teams zur Durchführung komplexer lebensrettender Operationen.
Beschaffung von lebenswichtigen Medikamenten, Einwegartikeln und medizinischen Geräten.

Verbesserung der postoperativen und rehabilitativen Versorgung durch multidisziplinäre Rehabilitationsteams.
Prozesskostenhilfe zur Behebung von Einschränkungen, die medizinische Patienten daran hindern, sich außerhalb von Gaza behandeln zu lassen.

Psychische Gesundheit und psychologische Unterstützung für Kinder und Familien, die von Gewalt betroffen sind.

Beschaffung von Notbrennstoff zur Versorgung von Notstromaggregaten in 54 kritischen Gesundheitseinrichtungen.

Überwachung und Dokumentation der differenzierten Auswirkungen der Situation auf Männer, Frauen, Jungen und Mädchen. 


 

 

 Quelle des Artikels und der Grafiken >>>

Kalte Freunde - Das deutsch-israelische Verhältnis ist nur noch an der Oberfläche intakt. Was jetzt hilft: Offener Streit - Kommentar von Lea Frehse  - 4. Oktober 2018 - DIE ZEIT 41/2018  - Das hässlichste Ende einer Freundschaft ist das stille Ende: Man trifft sich noch, tauscht aber nur Floskeln aus. Man hört auf zu streiten – es scheint der Mühe nicht mehr wert.

Wenn Angela Merkel und ihre Minister (...) in Jerusalem die israelische Regierung treffen, dann inszenieren sie eine Freundschaft, der ein solches Ende droht. Man beteuert einander Verbundenheit und verweist auf die Geschichte, das Wunder der Versöhnung nach dem Verbrechen der Schoah. Die Wahrheit über das Heute aber wird umschifft, und die lautet: Die Beziehung zwischen Deutschland und Israel ist schwer beschädigt. (...)

Deutschland mag Israel – und Israel braucht Deutschland nicht mehr so - Dass Merkel mit der chauvinistischen Politik von Premier Benjamin Netanjahu immer weniger anfangen kann, ist seit Jahren zu sehen. Der eigentliche Bruch aber ist frisch, und er reicht tiefer. Es ist der Bruch, der die Nahostpolitik des Westens insgesamt durchzieht. Die Kerbe geschlagen hat der US-Präsident. Mit seiner Entscheidung, die Botschaft nach Jerusalem zu verlegen, besiegelte Donald Trump den Abschied von der Zweistaatenlösung. Mit der Aufkündigung des Iran-Abkommens verletzte er Europas Interessen. Israels Premier feierte ihn dafür.

Dass Netanjahu wie Trump dem Recht des Stärkeren huldigt, nicht dem Kompromiss, zeigt Israels Premier auch nach innen. Mitglieder seines Kabinetts verleumden schon seit Längerem liberale Bürgerrechtler als Feinde der Nation. Jetzt macht seine Regierung sogar Stimmung gegen die Institutionen des Rechtsstaats, will die Befugnisse des Obersten Gerichts einschränken. >>>

Palestine Update Nr. 176 – 10.10.18 - Meinung - Israels Zuflucht zur Desperado-Politik - Ranjan Solomon  - Wir beginnen diesen Artikel von Palestine Updates mit Auszügen aus dem kraftvollen Artikel von Osama Al Sharif, dem altgedienten Journalisten und politischen Kommentatoren, der in Amman lebt. Sein Gedankengang und seine Analyse sind zusammengefasst mit einem düsteren politischen Gedanken für Israel: Alle Aktionen Israels sind bestimmt, Israels eigene Existenz in weiterer Sicht aufzuhalten. Nachher gibt es eine Analyse von Jafar Ramini, einem palästinensischen Denker, der ebenso ein düsteres Bild der amerikanischen Demokratie und dem zionistischen Würgegriff darüber malt. Er stellt dar, wie mächtig zionistische Lobbys die amerikanische Politik beeinflussen bis zu dem Ausmaß, dass anscheinend jeder amerikanische Politiker Zustimmung der Lobby suchen muss, um eine Chance zu haben, sogar, um überhaupt gewählt zu werden. Pro-aktiv zu werden und eine fortschrittliche Rechtsprechung zu schaffen ist speziell dann nahezu unmöglich, wenn es sich um Israel-Palästina handelt. Wir bringen auch ein Papier aus einem israelischen Think-Tank, das zeigt, dass „durch Trägheit und den Mangel an politischem Willen Israel auf dem Wege zu einem bi-nationalen Staat ist ohne klare jüdische Mehrheit, was das Ende von Israel bedeuten könnte, entweder als Jüdischen Staat oder als demokratische.

Ein kurzer Bericht der israelischen Friedensgruppe „Breaking the Silence“ – Eine Gruppe ehemaliger Soldaten, die sich in „Whistleblowers“ (Warnungspfeifer) verwandelt haben und jetzt Touren (für Interessierte) ins Herz der israelischen Siedlungsprojekte führen, stehen fest (an der Seite der Okkupierten) trotz schauderhafter Beschimpfungen für ihre Arbeit.

In anderen Zeitungen ist zu lesen, dass Israels Angst über die wachsende BDS-Bewegung meint, sie nutze ungesetzliche Mittel, um jeden zu verfolgen, der dieses gewaltlose Mittel des Widerstands anwendet. Ein UNO-Bericht sagt aus, dass Katar Brennmaterial einkauft, um das einzige Elektrizitätswerk im Gazastreifen neu zu starten. Diese Initiative wird einige mehr Stunden Elektrizität für 2 Millionen Bewohner bedeuten, die tägliche Stromausfälle von bis zu 16 Stunden täglich erleben. Der Bericht sagt, dass Diskussionen am Laufen sind, um „den optimalen Weg“ zu finden, um das Brennmaterial durch Israel zu liefern.

Wir bieten unseren Lesern ein Video und eine kurze Beschreibung an über das Willkommen des „Samidoun Palestinian Solidarity Network“ für Ahed Tamini am 29. September in Madrid; zugleich wird ein freies Palästina gefordert.

UNESCO hat Resolutionen unter dem Titel „Occupied Palestine“ angenommen, aus denen hervorgeht, dass (1) das Grab der Patriarchen in Hebron und Rachels Grab in Bethlehem ein „integraler Teil des besetzten palästinensischen Landes“ sind und verurteilte (2) den Bau des Sicherheitszaunes und „andere Maßnahmen, die darauf hinzielen, den Charakter, Status und die demographische Zusammensetzung des „Besetzten Palästinensischen Territoriums“ zu verändern.“ Die Resolutionen benennen Israel als den „Besetzer“ und verurteilen „Gewaltakte gegenüber palästinensischen Universitäten und Schulen durch die israelische Armee“, kritisieren den Bau des Sicherheitszaunes, beklagen die Zerstörung palästinensischer Schulen, einschließlich jener im Dorf Khan al-Ahmar, und bedauern Israels Ausgrabungsprojekte in Ostjerusalem.

In der Tat: Unter seinem selbstveranlassten Polizeikordon und in Verzweiflung hat Israel seinen Weg verloren und geht auf einen politischen Selbstmord hin. Seine politische Übermacht wird kleingemacht durch seine moralischen Unzulänglichkeiten.  In Solidarität, Ranjan Solomon

 

 
 

 

Trump verurteilt eigenen Plan durch Ermutigung Israels  - Osama Al Sharif  - Osama Al Sharif, Journalist und politischer Kommentator, Amman, beschreibt, wie sich die Palästinenser in Ostjerusalem einem bösartigen Angriff gegenübersehen, weil Israel anfängt, eine Reihe von Maßnahmen durchzuführen, die darauf zielen, ihre Gegenwart in der Heiligen Stadt und deren Umgebung zu begrenzen, und besonders, um ihre Stellung als Bewohner einzuschränken. In dieser Woche kündete Israels Jerusalemer Bürgermeister Nir Barkat Pläne an, UNRWA, die für palästinensische Flüchtlinge zuständige Agentur der UNO, zu schließen und aus Ostjerusalem zu entfernen. Weiters sagte er, Israel würde die Verantwortlichkeit für die Schulbildung von mehr als 1800 palästinensischen Studenten (Schülern?) von der UNRWA übernehmen. Die Agentur betreibt sieben Schulen im arabischen Teil der Stadt.  

Ähnlich verhält es sich trotz des internationalen Aufschreis, schreibt Sharif, mit Khan Al Ahmar: „Israel ist drauf und dran, die palästinensische Gemeinde Khan Al Ahmar östlich von Jerusalem niederzuwalzen. Amnesty International hat die Pläne, die 270 Bewohner des Dorfes umzusiedeln, als „Kriegsverbrechen“ beschrieben. Das kleine Dorf ist eines von mehr als 20, die Israel plattmachen möchte, um das Areal von Groß-Jerusalem zu erweitern. Wenn dieser Plan aufgeht, wird Groß-Jerusalem ein Fünftel des gesamten Areals der Westbank innehaben. Und was noch wichtiger ist: Es wird physisch die nördliche und die südliche Westbank von einander trennen und es damit unmöglich machen, dass ein lebensfähiger palästinensischer Staat herauskommen kann.“

Die israelische extreme Rechte ist unfähig, eine lebensfähige Alternative zu der nun todgeweihten Zweistaaten-Lösung zu schaffen. Es muss nicht betont werden, dass alle diese Maßnahmen direkt Israels extrem rechtem Textbuch entnommen sind, das das Osloer Abkommen zurückweist und die Schaffung eines unabhängigen palästinensischen Staates mit Ostjerusalem als seiner Hauptstadt. Und ohne Rücksicht auf den „Ultimate Deal“ (endgültigen Beschluss) der USA machen diese grundlegenden israelischen Aktionen jede Art von Regelung unmöglich. Tatsächlich ist es sehr wahrscheinlich anzunehmen, dass Trump’s Friedensteam – Jared Kushner, Jason Greenblatt und David Friedman – seine Stichworte direkt aus Israels extrem rechter Agenda beziehen.

Sharif bejammert, wie wenig die arabischen und muslimischen Nationen getan haben, um die palästinensischen Bewohner von Ostjerusalem zu unterstützen. Er stellt dar, wie gering der Einfluss der arabischen Führer auf das Weiße Haus ist. Er stellt fest, dass nur rhetorische und verbale Bekundungen von Solidarität israelische Schubraupen nicht hindern werden, palästinensische Dörfer dem Erdboden gleichzumachen und die Demographie von Ost-Jerusalem zu verändern.

Aber er sagt Israel voraus: Israel mag die Siedlungsaktivitäten vermehren, palästinensisches Land enteignen, palästinensische Staatlichkeit zurückweisen und die Sicherheitskontrolle über das Jordantal aufrecht erhalten. Aber es muss eine Antwort haben, wie es mit dem Schicksal von Millionen Palästinenser in dem geteilten und unverbundenen Westbank-Territorium umgehen wird. Das sind die Fragen, sagt Sharif, die auf die Länge gesehen Israels eigene Existenz herausfordern.   Quelle

 


 

 

Palästinensischer Analyst sagt, USA sei von Zionisten besetzt - Der palästinensische Historiker und Analyst Jafar Ramini sagt, die mächtigen zionistischen Lobbys beeinflussen die amerikanische Politik in einem Ausmaß, dass jeder amerikanische Politiker die Zustimmung einer Lobby suchen muss, um eine Chance zu haben, gewählt zu werden. Jafar Ramini sagt, er glaube, dass die mächtige zionistische Lobby die amerikanische Politik kontrolliert und infolge dessen die amerikanische Unterstützung dem israelischen Regime das Gefühl der Straflosigkeit bei der Weiterführung seiner Verbrechen gegen die Palästinenser vermittelt. In seinem Kommentar über die kontroversiellen Bemerkungen des Kronprinzen der Saudis über formelle Beziehungen zu Israel sagte der palästinensische Historiker, dass Mohammad bin Salman in seinem Machthunger die palästinensische Sache betrogen habe und sich an Israels Seite stellt.

Jafar Ramini ist Historiker, Schriftsteller und Analyst für Mittelost-Angelegenheiten. Er lebt in London. Ein Interview mit Jafar Ramini über Trumps Übersiedlung der Botschaft der USA nach Jerusalem/Al-Quds und auch die Morde an palästinensischen Protestierenden durch die israelische Armee bietet einige Ansichten aus der Nähe. 
Lesen Sie über den Link den vollen Text des Interviews  >>>


 

 

 


 

Israels Think-Tank will Abspaltung Israels von Palästina – keinen Friedensplan - Nach zwei Jahren Forschung und Beratung mit Menschen im ganzen Mittleren Osten präsentierte ein führender Think-Tank  einen zusammengefassten Aktionsplan, um Israel von den Palästinensern zu trennen. Der Plan konnte sicherstellen, dass Israel ein „jüdischer, demokratischer, sicherer und ethischer Staat“ bleibt – wenn er schnell genug durchgeführt wird – sagte einer der Hauptautoren des Planes, Generalmajor (res.) Amos Yadin. Die primäre Voraussetzung in dem 121seitigen Vorschlag ist, dass Israel, durch Trägheit und einem Fehlen von politischem Willen auf dem Weg ist, ein bi-nationaler Staat ohne klare jüdische Mehrheit zu werden, was das Ende von Israel sowohl als jüdischer wie auch als demokratischer Staat bedeuten würde.  Lesen Sie den ganzen Artikel   >>>

 



 

 

Breaking the Silence spricht Klartext über Israels Okkupation von Hebron - Even Paz (34) diente zuerst als Soldat in Hebron in den frühen 2000ern. Heute gehört er zu „Breaking the Silence“, einer Organisation von ehemaligen Soldaten, die zu Wistleblowers geworden sind; er führt Touren in das Zentrum des israelischen Siedlungsprojekts. Nach 14 Jahren Arbeit sieht sich Breaking the Silence heute jedoch vor viel ärgeren Herausforderungen.     

Hebron, 30 km südlich von Jerusalem, ist ein Mikrokosmos der Okkupation. Eine Handvoll Siedler zogen vor fünf Jahrzehnten uneingeladen hier ein, zum Teil angezogen von dem, was die Israelis das „Grab der Patriarchen“ nennen und die Palästinenser die „Moschee Abrahams“. Das Gebäude aus der Zeit der Herodianer wurde über der angenommenen Begräbnisstätte von Abraham errichtet, dem Patriarchen im jüdischen, im christlichen und im muslimischen Glauben. Seit damals ist die Anzahl der Siedler auf fast 900 angeschwollen – mit Hilfe der israelischen Armee. Trotz ihrer relativ kleinen Anzahl vergrößert sich ihr Fußabdruck uneingeschränkt und beträgt jetzt ungefähr 2 Quadratkilometer. Die Siedler und das Militär haben Hand in Hand gearbeitet, um einigen 230.000 Palästinensern die Freiheit zu nehmen und das einstige vibrierende Handelszentrum Hebron in eine Geisterstadt zu verwandeln. Und all das ist mit dem offensichtlichen Segen der israelischen Regierung geschehen.   Quelle

 


 

 

Amerikanische graduierte Studentin bei der Einreise nach Israel in Haft genommen - Israel hat die Studentin der Universität von Florida, Lara Alqasem, eine Woche lang im internationalen Haupt-Flughafen festgehalten. Der Grund: Sie wurde angeklagt, eine pro-palästinensische Kampagne gegen den jüdischen Staat zu unterstützen. Vorige Woche landete Alqasem, 22jährige Staatsbürgerin der USA an Israels internationalem Flughafen Ben Gurion   mit einem Studentenvisum – auf ihrem Weg zum Studium an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Es wurde ihr nicht erlaubt, das Land zu betreten und sie wurde auf Befehl der Behörde deportiert.

Alqasem war früher Präsidentin des Arbeitskreises „StudentInnen für Gerechtigkeit in Palästina“ der Universität von Florida. Die Gruppe ist Teil der BDS-Bewegung (Boykott, Investitionsstop, Sanktionen), die sich einsetzt, dass Aktionen gegen Israel durchgeführt werden wegen seiner Behandlung des palästinensischen Volkes. Alqasem ist in Schutzhaft auf dem Flughafen geblieben, während sie den Deportationsbefehl anforderte. Eine Woche ist der längste Zeitraum für eine Anhaltung für den Fall einer Aktivität in der BDS-Bewegung.          Quelle


 

 

 Katar kauft Brennmaterial für das einzige Elektrizitätswerk in Gaza - Katar kauft Brennmaterial, um das einzige Elektrizitätswerk im Gazastreifen neu zu starten, berichtete ein leitender UNO-Beamter. Der humanitäre Koordinator am Ort sagte, das würde die 2 Millionen Bewohnern von Gaza mit einigen Stunden täglich mehr Strom versorgen; sie erleben zurzeit bis zu 16 Stunden tägliche Stromabschaltungen. Er sagte, es werden zurzeit Diskussionen geführt, um den „optimalsten Weg“ zu finden, um den Brennstoff durch Israel zu liefern. Die Hamas-Regierung im Gazastreifen hat die Palästinensische Autorität (PA) beschuldigt, deren Basis die Westbank ist, die Bemühungen von Katar zu behindern.            Lesen Sie den Bericht  >>>


 


 
 

Samidoun trifft Ahed Tamini in Spanien, um auf ein freies Palästina zu drängen: Das „Samidoun Palestinian Gefangenen-Solidaritäts-Netzwerk“ kam am 29. September in Madrid zusammen als Willkommensgruß für Ahed Tamini und zu einem Aufruf für ein freies Palästina. An der Seite der früheren palästinensischen Kindergefangenen und Aktivistin für die Verteidigung von Land gegen Kolonialisierung sprach die internationale Koordinatorin Charlotte Kates bei der jährlichen Fiesta 2018, die von der kommunistischen Partei Spaniens organisiert wurde. Das Ereignis wurde von riesigen Mengen enthusiastischen UnterstützerInnen der palästinensischen Sache gefeiert.

Die Fiesta war ein Teil von Ahed Taminis Wirbelwind-Tour quer durch Europa nach ihrer Entlassung aus dem israelischen Gefängnis; sie und ihre Familie waren zu Anfang von der israelischen Besatzungsmacht an der Ausreise aus dem okkupierten Palästina gehindert worden, ehe sie, ihre Mutter Nariman – eine politische Mitgefangene – ihr Vater Bassem und ihre beiden jüngeren Brüder die Tour gemeinsam antreten konnten.  Bei der Veranstaltung sprachen Manu Pineda, Vorsitzende/r für internationale Beziehungen der Kommunistischen Partei Spaniens, Bassem Tamini, Aheds Vater und über lange Zeit Leiter der Landverteidigung im Dorf Nabi Saleh; und Ahed selbst, die mit überwältigendem Enthusiasmus von den in Madrid versammelten Menschenmengen begrüßt wurde.      Lesen Sie den Artikel >>>

 

 

 

UNESCO erklärt Rachels Grab und die Höhle der Patriarchen als palästinensisch. - Das Exekutiv-Komitee der UNESCO nahm die Resolutionen an, die als „Okkupiertes Palästina“ vorliegen; in ihnen ist festgehalten, dass das Patriarchen-Grab in Hebron und Rachels Grab in Bethlehem „ein integraler Teil des okkupierten palästinensischen Territorium sind“; verurteilt wurden an dieser Stelle der Bau der Trennmauer und „andere Maßnahmen, die dazu dienen sollen, den Charakter, den Status und die demographische Zusammensetzung des okkupierten palästinensischen Gebietes zu verändern“. Beide Resolutionen wurden unterstützt von Ägypten, Jordanien, Libanon, Marokko, Oman, Katar und Sudan – innerhalb von Minuten wurden sie beim Treffen der Kommission, die 59 Mitglieder des Exekutiv-Komitees der UNESCO enthält, angenommen. - Israel ist kein Mitglied des Exekutiv-Komitees.

Die Resolutionen bezeichnen Israel auch als die „Besetzer“ und verurteilen „Gewalt der israelischen Armee gegenüber palästinensischen Universitäten und Schulen“, kritisieren den Bau des Sicherheitszaunes, beklagen die Zerstörung von Schulen, einschließlich jener im Dorf Khan Al Ahmar und bedauern Israels Ausgrabungs-Projekte in Ostjerusalem.               Quellle    Übersetzung: Gerhilde Merz

Gush Shalom: Wir brauchen eine Erste Hilfe! - In bewundernswürdiger Weise spielte Uri Avnery bis zum Ende seines Lebens eine wesentliche Rolle in unserer Bewegung. Da er nicht mehr bei uns ist, muss sich Gush Shalom allein um die Verwaltungsangelegenheiten kümmern und es muss sich neu organisieren. Wir haben gesehen, dass nicht viel Geld übrig geblieben ist und dass es noch offene Rechnungen gibt. Es gibt auch einen Arbeitsrückstand bei der Buchführung. Zuerst einmal müssen wir, so schmerzlich es für uns ist, die wöchentliche Anzeige in Haaretz kündigen. Aber wir wollen unbedingt weiterhin die Stimme erheben. Wir werden die wöchentliche Anzeige jetzt ausschließlich auf unserer website und bei facebook bringen. Außerdem werden wir laufende Kampagnen aufrechterhalten, weiterhin zur Teilnahme an aktuellen Veranstaltungen aufrufen und unsere Öffentlichkeits-Rolle in den Vereinigungen, zu denen wir gehören, erfüllen.

Aber um die Organisation aus ihrem gegenwärtigen Tief herauszubringen, brauchen wir eure Hilfe. Hiermit bitten wir um Spenden!


Schecks sollten für "Two Flags-One Future" (Zwei Fahnen – eine Zukunft) ausgestellt werden und mit dem Verwendungszweck "Gush Shalom" versehen werden. Two Flags-One Future könnte man „einen Erste-Hilfe-Fond für Friedensaktion“ nennen. Und eben diese Erste Hilfe brauchen wir jetzt.

Schickt den Scheck an:

Two Flags-One Future
attn Adam Keller
pob 2542
Holon 5812501

Spenden sind auch mit paypal möglich, auf das Konto Beate Zilversmidt beatezil@hotmail.com - Betreff: Gush Shalom.


Der im Folgenden genannte link ermöglicht, den Anfang von 315 Kapiteln („Anekdoten“) zu sehen und zu hören, in denen Uri seine Lebensgeschichte erzählt
. Jedes Kapitel dauert etwas länger als 3 Minuten und jedes Kapitel kann hier einzeln aufgerufen werden:  https://www.webofstories.com/play/Avnery/1  (hebräisch mit englischen Untertiteln)

Alle „Anekdoten“ sind im Zusammenhang im folgenden link zu sehen und zu hören: https://www.webofstories.com/playAll/Avnery?sId=56267

Aufgenommen im Oktober 2015, hebräisch mit englischen Untertiteln

Yair Levs Dokumentarfilm aus dem Jahr 2002: “Uri Avnery – Warrior for Peace” – (- Krieger für Frieden) hebräisch mit englischen Untertiteln: https://www.youtube.com/watch?v=L1TpXI_PcJE

(Yair Lev [Jair Lew], Filmregisseur, geboren 1959 in Tel Aviv-Jaffa, Israel, Professor für Dokumentarfilm an der Bezalel-Akademie in Jerusalem)
 


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7. 10. 2018

 

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