DAS PALÄSTINA PORTAL

TÄGLICH NEU  -  LINKS    Termine    HELFEN     Sonntag, 25. Oktober 2020 - 16:53    facebook     BDS     ARCHIV    Themen

         


 

Die psychotische Sanftheit bei der Kaperung auf hoher See durch die israelische Marine - Yonathan Shapira - 2.08.2018 - Yonathan Shapira war an Bord der Al-Awda von der Gaza Freedom Flotilla, als sie vor drei Tagen von israelischen Marinesoldaten in internationalen Gewässern gestoppt wurde und alle an Bord festgenommen wurden.

Hier die Übersetzung seines Berichts auf Facebook mit dem Titel: "Yonathan Shapria, israelischer Staatsbürger und Aktivist der palästinensischen Solidarität über Israels schmutzigen Angriff auf die friedliche Gaza Flotilla", aus dem Hebräischen ins Englische übersetzt von Ofer Neiman.

Wie der Sprecher der israelischen Armee sagte: "Die Übernahme des Schiffes Al Awda wurde ohne Gewalt und ohne außergewöhnliche Vorkommnisse durchgeführt." Und wirklich, alles war wie gewöhnlich...

Sie schlugen den Kopf von Herman, dem Kapitän, immer wieder gegen die Wand, während sie ihm drohten ihn in den Bauch des Schiffes zu bringen und mit ihm Schluss zu machen, wenn niemand zuschaut. Eine Faust ins Gesicht von Arne Birge, dem alten Mechaniker.

Und die beste Tradition: Elektroschocks. Diesmal trugen wir Rettungswesten von der Art, die die Brust gut abdecken. Aber keine Sorge, die heldenhaften Kämpfer des Marinekommandos gaben Charlie, dem ersten Offizier, Elektroschocks in den Kopf. Und weitere Elektroschocks bei Jürgen, dem Koch, und dem 60-j. Mike, einem Gewerkschaftsvorsitzenden und Menschenrechtsaktivisten aus Neuseeland.

Aber gleichzeitig ging es mit einer Art psychotischer Sanftheit zu. Wie in einem mysteriösen Theaterstück waren die Soldaten (Männer und Frauen) mit Waffen und eigenen Kameras (ausgerüstet) und trugen weiße Shirts mit leuchtend blauer Stickerei und weißen Masken vor ihren Gesichtern. Das letzte Mal war alles in Schwarz.

Und vergessen wird nicht: Wären wir Fischer oder Kinder aus dem Gazastreifen gewesen, hätten sie einfach jedem von uns eine Kugel in den Kopf jagen können, und das wärs gewesen.

Der Anwalt der israelischen Armeeeinheit hat auch bestätigt, dass keine Notwendigkeit für eine Untersuchung besteht.  
Quelle     Übersetzung: K. Nebauer

 

Gaza Freedom Flotilla

 


Wir fordern, dass niemand dieses #schwedische Boot in internationalen Gewässern stört und dass unser Recht auf unschuldige Passage respektiert wird.
#SOSjustfuture4Palestine
#DemandPressFreedom
#HandsOffFreedom
#FreedomFlotilla
#Gauze4Gaza
#ShipToGaza

 

Quelle Facebook - um die Bilder zu vergrößern auf das Bild oben klicken

 

 

Tasers to the face: How the Israeli Navy seized latest Gaza flotilla -  Rami Younis - August 3, 2018 - Activists describe violence and threats by Israeli naval commandos in international waters. Right-wing organization attempts to take ownership of the boat.

The Israeli Navy seized a fishing boat attempting to break the siege on Gaza Sunday. According to activists on board, naval commandos tasered the boat’s first officer in his face, punched another crew member in the face, and threatened the life of the captain.

There were 22 participants and crew members aboard “Al Awda,” “The Return” in Arabic. The Norwegian boat was one of several ships this summer attempting to break the siege and bring aid to Gaza, an effort that has taken place yearly for nearly a decade.

“We started to receive radio messages on Sunday,” recalled Zohar Regev, one of two Israeli participants onboard the ship. “We responded that we are a Norwegian ship exercising its right to sail in international waters.”

Several hours later, Israeli Navy Zodiac boats approached the ship and Israeli commandos, dressed in all white uniforms complete with white ski-masks, boarded with tasers drawn. Most of the participants attempted to create a human chain and nonviolently block the naval   >>>

 


Neue Rhetorik bei der Hamas - Unter Zwang zum Kompromiss - Die im Gazastreifen regierende Hamas hat ihre militante religiöse Rhetorik gemäßigt und duldet jetzt sogar die säkulare Erinnerungskultur der Rivalin Fatah. Aber in der Sprache ihres militärischen Arms lebt der Dschihad ungebrochen weiter, berichtet Joseph Croitoru.

Im Oktober 2016 machte die Nachricht die Runde, dass im Gazastreifen die Bevölkerungszahl auf zwei Millionen Menschen angewachsen sei. Inzwischen leben dort aber, wie die der Hamas-Regierung nahestehende Zeitung „Felesteen“ im April meldete, schon knapp 2,1 Millionen Menschen: Das sind fast fünf Prozent Bevölkerungswachstum in nur eineinhalb Jahren.

Auch wenn sie dies nicht offen artikuliert, hat die regierende islamistische Hamas durch ihr neuerliches Bemühen um einen Kompromiss mit der säkularen Rivalin Fatah zu verstehen gegeben, dass sie nicht mehr imstande ist, die Menschen im Gazastreifen allein zu versorgen.

Ein Großteil von ihnen ist ohnehin schon länger auf internationale Hilfe angewiesen, um zu überleben. Die angestrebte Kooperation mit der Fatah, die sich immer wieder verzögert hat und über die in diesen Tagen in Kairo verhandelt wird, hat die Islamisten im vergangenen Jahr dazu veranlasst, ihr politisches Programm zu ändern. Ägyptischer Druck hat hierzu maßgeblich beigetragen.

Abschied von Dschihad-Parolen

So sind anders als in der Hamas-Charta von 1988, die mit Koranzitaten und Dschihad-Parolen gespickt war, im neuen Grundsatzpapier nirgends derartige Anspielungen zu finden. An keiner Stelle wird darauf verwiesen, dass die Hamas ursprünglich aus einem Zweig der ägyptischen Muslimbruderschaft hervorgegangen ist. Das erklärte Ziel, Palästina mit Waffengewalt zu befreien, wird aber auch hier nicht aufgegeben.

Entsprechend ihrer islamistischen Ideologie spricht die Hamas dem israelischen Staat nach wie vor das Existenzrecht ab und erhebt Anspruch auf das gesamte Gebiet des historischen Palästina. Trotzdem erklärt sie sich bereit, einen Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967 zu akzeptieren – allerdings nur, wenn unter den Palästinensern darüber nationaler Konsens herrscht. Theoretisch würde dann Israel neben einem solchen Palästinenserstaat zwar weiter existieren dürfen  >>>

 


Presseschau - Gleiche Rechte in Israel - oder nicht - 3. August 2018 - Immer noch diskutieren die Medien des Landes das gerade verabschiedete Nationalitätengesetz höchst kontrovers - und berichten breit über eine große Gay-Parade in Jerusalem. - Von Alexandra Föderl-Schmid

Nirgendwo sonst in Israel prallen Gegensätze so sehr aufeinander wie in Jerusalem: Bis zu 35 000 Menschen haben am Donnerstag an der Gay-Parade in jener Stadt teilgenommen, die vielen als heilig gilt. Israelische Medien berichteten ausführlich darüber, auch über die Auseinandersetzungen, die der Parade vorausgingen. Mehr als 200 Rabbiner hatten einen Brief unterzeichnet, in dem Paradenteilnehmer als "Perverse" bezeichnet wurden.

Wie die Times of Israel schreibt, haben 75 liberale orthodoxe Rabbiner einen Gegenbrief verfasst, in dem es heißt: "Statt Hass lasst uns Liebe anbieten. Während andere erniedrigen, sollten wir uns um Gleichberechtigung bemühen!" In Israel herrscht im Vergleich zu anderen Ländern in der Region eine liberale Haltung zur Homosexualität vor, die aber von streng Religiösen nicht unbedingt geteilt wird. Vor drei Jahren hatte ein ultraorthodoxer Jude eine Teilnehmerin erstochen.

Die 17., bisher größte Parade in Jerusalem wurde dieses Jahr auch zu einer politischen Kundgebung gegen ein Gesetz, das homosexuelle Männer weiter davon ausschließt, Dienste einer Leihmutter in Anspruch zu nehmen. Premierminister Benjamin Netanjahu hatte sich für Änderungen ausgesprochen, dann aber doch dagegen gestimmt, um die ultraorthodoxen Koalitionspartner nicht zu verärgern.

Auch das Nationalstaatsgesetz verärgert weiterhin viele. Gescheitert ist Netanjahus Versuch, die Minderheit der Drusen, die sich als Araber betrachten   >>>

 

 Flugblatt für die Palästina-Mahnwache am Samstag vor dem Dom in Bremen - Arn Strohmeyer

 

Foto Archiv
 

Neues Nationalstaatgesetz macht Israel zum Apartheidstaat
Barenboim: Ich schäme mich
 

Das israelische Parlament (die Knesset) hat ein Gesetz beschlossen, das Israel als den „Nationalstaat des jüdischen Volkes“ definiert. Das Gesetz wird ein Teil der Grundrechte des Landes, die de facto als Verfassung dienen. Dieses Gesetz diskriminiert alle anderen in Israel lebenden Volksgruppen und hat deshalb Apartheidcharakter. Was ist der Inhalt des Gesetzes?

·         Israel ist die ausschließliche „historische“ und „nationale Heimat“ des jüdischen Volkes;

·         nur Juden haben das Recht, nationale Selbstbestimmung in Israel auszuüben;

·         Jerusalem ist die ungeteilte Hauptstadt Israels;

·         die offizielle Sprache in Israel ist Hebräisch, Arabisch hat nur noch einen niederen Status;

·         die jüdischen Siedlungen [die völkerrechtlich illegal sind], haben „nationalen Wert“ und werden vom Staat
    gefördert.
 

Dieses Nationalstaatsgesetz stellt rechtlich die Juden über alle nicht-jüdischen Bürger im Land, es hat deshalb diskriminierenden Charakter und macht sie zu Bürgern zweiter Klasse. Das betrifft vor allem die Palästinenser, die 20 Prozent der israelischen Bevölkerung aus­machen, aber auch Drusen und Christen. Kritiker bezeichneten das Gesetz denn auch als „rassistisch“. Der israelische Anthropologe Jeff Halper schreibt: „Das neue Nationalstaatgesetz macht die Realität israelischer Apartheidpolitik deutlich und offiziell. Es gibt jetzt zwischen Mittelmeer und Jordan ein Apartheidregime.“ Die auch in Deutschland bekann­ten israelischen Schriftsteller Amos Oz und David Grossmann sprachen auch von „Diskri­minierung“ aller nicht-jüdischen Gruppen und forderten die Regierung auf, diese „Sünde zu beseitigen“.

Der israelische Journalist Gideon Levy von der Tageszeitung Haaretz schrieb: „Das Nationalstaatsgesetz steckt den Weg ab, den Israel beschreitet und definiert in Worten im Gesetz, was bereits bekannt ist: Israel ist ein Apartheid-Staat, von jetzt an nicht nur in den besetzten Gebieten, sondern im ganzen Land vom Jordan bis zum Mittelmeer.“

Auch der weltbekannte jüdische Pianist und Dirigent Daniel Barenboim, der die israelische Staatsbürgerschaft besitzt, kritisierte das Gesetz mit äußerster Schärfe. Er schrieb: „Dies ist ein Gesetz, das die arabische Bevölkerung als Bürger zweiter Klasse bestätigt. Es ist daher eine sehr klare Form der Apartheid, weil es den Grundsatz der Gleichheit und der universellen Werte durch Nationalismus und Rassismus ersetzt.“ Barenboim fügte hin­zu: „Deshalb schäme ich mich heute, ein Israeli zu sein!“   V.i.S.d.P. Arn Strohmeyer


"Diese Drachen sind keine Spielzeuge, das sind Waffen" - 3. August 2018 - Trotz Waffenruhe schickt die Hamas weiterhin Feuerbomben nach Israel, sie hängen an Winddrachen. Inzwischen wurden mehrere temporäre Feuerwehrstationen an der Grenze eingerichtet, um den immer häufiger auftretenden Bränden schneller Herr zu werden.
Die israelische Armee findet dagegen keine Mittel. - Alexandra Föderl-Schmid, Nahal Oz

Danny Ben David braust mit seinem Jeep über die staubigen Straßen im Forst Beeri, ständig läutet sein Handy: Er koordiniert die Einsätze zur Bekämpfung der ausgebrochenen Feuer in dieser Region. Am Horizont sind in diesem Naturreservat einzelne Rauchsäulen zu sehen, Ben David zeigt in verschiedene Richtungen: "Hier, da und dort: acht Brandherde!" Nicht die Hitze hat die Brände ausgelöst, sondern sogenannte "Feuerdrachen" oder mit Brandsätzen ausgestattete Ballons und Kondome, die vom Gazastreifen über die Grenze in Richtung Israel losgeschickt wurden. "Diese Drachen sind keine Spielzeuge, das sind Waffen."

Tausende Quadratmeter Wald sind bereits verbrannt. Fast auf jeder Wiese und jedem Acker ist zumindest ein großer dunkler Fleck zu sehen, aber auch Weizenfelder sind zur Gänze ein Raub der Flammen geworden. Am Mittwoch waren es 19 Brände, am Donnerstag 13 und am Freitag 26, zählt Yoram Levy auf, der Sprecher der Feuerwehren. Am 30. März begannen die Proteste an der Grenze zum Gazastreifen, am Freitag beteiligten sich rund 8000 Palästinenser. Bisher wurden 156 Menschen von israelischen Einsatzkräften erschossen. Wie die radikalislamistische Hamas selbst zugab, waren ein beträchtlicher Teil davon ihre Anhänger. Auch am Freitag gab es laut palästinensischen Angaben einen Toten und mindestens 220 Verletzte.

Anfang April starteten Jugendlich damit, erste Flugobjekte mit brennbaren Substanzen loszuschicken, die der Wind auf die andere Seite der Grenze und weiter ins Landesinnere treibt. Was als spielerischer Protest im Gazastreifen begonnen hat, wurde zu einer ernsten Bedrohung. Gegen das eigentlich simple Mittel, mit Hilfe des Windes brennbare Substanzen über den Grenzzaun zu befördern, hat die hochgerüstete israelische Armee kein probates Mittel gefunden. Seit April mussten 1300 Brände gelöscht werden. Betroffen ist eine Gesamtfläche von 3000 Fußballfeldern.  >>>


 


Protest der Frauen im Gazastreifen - Seit Wochen demonstrieren Palästinenser in Gaza jeden Freitag am Zaun zu Israel. Um die Welt gehen die Bilder von Gewalt. Aber es gibt auch einen friedlichen Hilferuf, zivile Protestcamps - und viele aktive Frauen.

Friedliche Protestcamps: Zeltlager gab es schon einige Monate vor den Freitagsdemonstrationen. Die Aktivisten wollen auf die katastrophale humanitäre Lage in Gaza aufmerksam machen. Zu einer Massenbewegung wurden die Proteste am 30. März, dem Tag des Bodens, mit dem Palästinenser an die Landenteignung durch Israel erinnern. Bis zu 30.000 Menschen haben sich seither an den Protesten beteiligt.  >>>

 


Israel aktuell: Grenze zu Syrien – Gaza – Nationalitätsgesetz
 Während Israel an seiner Nordgrenze großzügige humanitäre Hilfe für zehntausende Menschen leistet, die aus den Kampfzonen im Süden Syriens geflohen sind, geht es seit Monaten mit äußerster militärischer Härte gegen demonstrierende Palästinenser an der Grenze zu Gaza vor. Sabine Kebir sprach mit Moshe Zuckermann über diese Widersprüche und ihre zum Teil überraschenden außenpolitischen Hintergründe. Im zweiten Abschnitt des Gesprächs geht es um das kürzlich erlassene Nationalitätsgesetz, das den exklusiv jüdischen Charakter des Staates Israel offizialisiert. >>>
 


 


Inteview mit dem indonesischen Gelehrten Yahya Cholil Staquf - „Der Islam könnte Palästina und Israel versöhnen“ - Yahya Cholil Staquf ist Generalsekretär von Nahdlatul Ulama (NU), der größten muslimischen Organisation der Welt. Im Interview mit Rizki Nugraha legt Yahya Cholil Staquf dar, wie der Islam eine konstruktive Rolle im Nahost-Friedensprozess spielen könnte.

Der indonesische Gelehrte Yahya Cholil Staquf folgte im Juni 2018 einer Einladung des American Jewish Committee (AJC) zum Global Forum des AJC in Jerusalem über interreligiösen Dialog und den Stand der Beziehungen zwischen Islam und Judentum.

Anschließend war Staquf heftiger Kritik wegen seiner Dialogbereitschaft mit Israel und eines Treffens mit Premierminister Netanjahu ausgesetzt. Staquf selbst sah diese Begegnung als Gelegenheit, eine Friedensbotschaft zu überbringen.

Indonesien ist das Land mit der weltweit größten Anzahl von Muslimen. Das Land unterhält keine offiziellen diplomatischen Beziehungen zu Israel. Viele Indonesier sehen sich auf der Seite der Palästinenser.

Das Verhältnis zu Israel hat sich in jüngster Zeit verschlechtert. Die Regierung in Jakarta verweigert Israelis seit Mai 2018 die Einreise wegen der anhaltenden Gewalt im Gaza-Steifen. Daraufhin reagierte Israel ebenfalls mit Einreisebeschränkungen für Indonesier.   >>>

 


The Apartheid Prime Minister - Netanyahu has given up on democracy and made it his mission to strengthen international recognition of Israel as 'the state of the Jewish people,' and their state alone - 30. 7. 2018

There is someone responsible for the nation-state law and that someone is Prime Minister Benjamin Netanyahu. Although he usually leaves controversial decisions to his political partners, this time Netanyahu positioned himself front and center in support of the constitutional discrimination against Israeli citizens who are not Jewish.

Netanyahu made it clear Friday to Druze leaders who asked him to amend the law that he was prepared to give the Druze economic benefits but would not change the legislation’s discriminatory wording. On Sunday he attacked the left (“They need to do some soul-searching”), and demanded that Likud ministers “fight for the truth,” a barb at his right-wing rival Naftali Bennett, who suggested amending the law to accommodate the Druze.

Netanyahu’s position is not surprising. For years he has described the Arab citizens of Israel as a nuisance. As finance minister, he called them a “demographic problem,” and last Election Day he posted that video in which he warned, “The Arabs are heading to the polls in droves.” As prime minister, Netanyahu has visited Arab communities only rarely, and has never shown any interest in the culture or distress in Arab society here.  >>>

 


 


Bush, Blair oder Merkel bald vor Gericht? Den Haag kann künftig gegen Angriffskriege klagen
26.07.2018 - "Mehr Biss für das Völkerrecht", so beschreibt die Süddeutsche Zeitung die Neuerung in den Römischen Statuten, denn seit dem 17. Juli darf auch das Verbrechen des Angriffskrieges durch den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verfolgt werden. Ob damit nun auch US-Präsidenten oder gar die deutsche Kanzlerin vor Gericht stehen können, ist die große Frage, die Jasmin Kosubek mit dem Völkerrechtler Dr. Norman Paech besprechen wird.  >>>

 


 


American Jews now have ‘a duty to oppose Israel,’ David Rothkopf says - Philip Weiss - 2. 8. 2018 - “For American Jews we have gone from a duty to support Israel to a duty to question Israel to a duty to oppose Israel. This law did that,” foreign policy maven David Rothkopf wrote yesterday, about the new law declaring Israel the “nation-state of the Jewish people.”

The Carnegie Endowment scholar and former editor of Foreign Policy had a dialogue on twitter with Jerusalem journalists Gershom Gorenberg and Noga Tarnopolsky, who blamed Netanyahu for the law.

Tarnopolsky responded to Rothkopf by saying American Jews have “a duty to save Israel by standing firm vis-à-vis the Israeli government.”

“Why? Why is there a duty? How long does that duty remain?” Rothkopf shot back.


How many abuses must take place? How many laws like this that claim racism as the national character and ethnic purity as its goal?… my point is that at some point my duty as an American (and as a Jew) is to actively oppose an ethno-nationalist regime that is systematically undermining the human rights of people within its borders & threatening peace and int’l values….

For several years I have been arguing to friends in Israel that a generational change in the US would irrevocably alter the relationship between the countries. Now, it is clear, that a change in the character of Israel’s leadership & laws might accelerate that.

Arthur Lenk, a former Israeli ambassador, leaped in to instruct Rothkopf that Israel was in his heart.


“Being anti-Trump doesn’t make someone anti-American. Disagreeing with Israel’s government should not leap to opposing Israel. Israel (like the USA), bad laws or not, is in your heart.”

Rothkopf said Israel was no longer in his heart because its identity was changed, racism being “the national character.”


That is true, up until a point. That point is when that which is in your heart no longer exists. There is a difference between bad laws and a fundamental change in the identity and values of the nation. The nation-state law pushed Israel across that line.

“Sad for you. Wrong analysis for us,” said Lenk. Rothkopf: “It is sad. Not for me. For Israel.”   >>>

 


frühere  TAGE finden sie im chronologischen Archiv >>>

 

 

 

   

 

 

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??? Die evangelische Wochenzeitung "Die Kirche" hat eine Karikatur zum umstrittenen Nationalstaatgesetz in Israel veröffentlicht. Der Berliner Landesbischof Markus Dröge nennt diese "vollkommen inakzeptabel". ???  >>>

 

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Trump’s ‘deal of the century’ is demand that Palestinians abandon their rights and dreams
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