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Sonntag, 25. Oktober 202016:53  -     LINKS      facebook      ARCHIV     THEMEN

 

 

 

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#########CDU verleumdet BDS-Bewegung - Dr. Ludwig Watzal - Merkel-CDU verteidigt die brutale israelische Besatzungsherrschaft gegen zivile BDS-Bewegung! (Photo credit: MWC News).

Auf ihrem Parteitag in Essen hat die noch Merkel-CDU einen Antrag verabschiedet, in dem die BDS-Bewegung als plump antisemitisch verleumdet wird. Das diese Partei solch einen wirren und völlig unausgegoren Antrag zustimmen konnte, überrascht bei der Israel-Hörigkeit der Merkel CDU nicht. Die CDU war schon immer ein Herz und eine Seele mit der rechtsextremen und rassistischen Netanyahu-Regierung.

Der Antrag hätte auch vom Zentralrat der Juden in Deutschland oder den Antideutschen nicht besser formuliert werden können. Es ist kaum zu glauben, welchen propagandistischen Unsinn man aufs Papier gebracht hat. „Wer heute unter der Fahne der BDS-Bewegung zum Boykott israelischer Waren und Dienstleistungen aufruft, der spricht in der gleichen Sprache, in der man einst die Menschen dazu aufgerufen hat, nicht bei Juden zu kaufen. Dies ist nichts anderes als plumper Antisemitismus, wie ihn schon die Nationalsozialisten instrumentalisiert haben. Mit BDS kommt der Antisemitismus als Antizionismus daher, doch auch in neuen Kleidern des 21. Jahrhunderts bleibt Judenfeindlichkeit Judenfeindlichkeit.“

Die CDU scheut sich nicht die unsägliche Nazi-Parole „Kauft nicht bei Juden“ zu instrumentalisieren, um den legitimen Boykott-Aufruf von 171 zivilgesellschaftlichen Organisationen zu kriminalisieren, unter ihnen zahlreiche jüdische und palästinensische Organisationen in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Israel, um nur einige Länder zu nennen.

Es erscheint völlig sinnlos, mit diesen CDU-Funktionären in einen Dialog einzutreten, da sie >>>

 

??? Initiative der CDU Frankfurt setzt klares Zeichen gegen Antisemitismus - CDU-Bundesparteitag beschließt Engagement gegen Boykott-Bewegung BDS ??? - 07.12.2016 -
 Seit über 10 Jahren versucht die BDS-Bewegung (Boycott, Divestment, Sanctions), den Staat Israel international zu isolieren und ruft in vielen Ländern dieser Welt zunehmend zu Boykottmaßnahmen auf.

Vor diesem Hintergrund hat die Frankfurter CDU einen Antrag zum CDU-Bundesparteitag in Essen eingebracht, der klar Position gegen die BDS-Bewegung bezieht und dem die Delegierten am heutigen Mittwoch zugestimmt haben >>>

 

Gruppen und Organisationen
Global BDS Movement  >>>
BDS Kampagne - Deutschland >>>
BDS Info - Info Schweiz >>>
BDS Austria >>>
BAB - Berlin Academic Boycott >>>
Bremer Netzwerk - Protestpostkarten
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BDS Hamburg >>>
BDS Berlin >>>
BDS  South Africa >>>

Wie erkenne ich Waren aus Israel
Frauen Netzwerk Nahost - Boykott israelischer Produkte Waren aus Israel und den illegalen Siedlungen Strichcode 729 >>>
Frauen Netzwerk Nahost - Wissen Sie woher diese Früchte kommen? >>>

Waren aus Israel - Boykott für den Frieden >>>
Produkte und Unternehmen in Deutschland mit eindeutiger Unterstützung des Zionismus >>>
Who Profits - Produkte aus Israel >>>
Hadiklaim - Israel Date Growers Cooperative
bds-info: Wie erkenne ich Konsumprodukte aus Israel? >>>
List of Products from Settlements in the Occupied Territories >>>

Boykottformen
 Academic Boycott >>>

Cultural Boycott >>>
Economic Boycott >>>
Military Embargo >>>
Aufruf an israelische Soldaten, Kriegsverbrechen zu stoppen >>>

Videosammlung zum Thema BDS >>>

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Internationaler Tag der Menschenrechte - 10. Dezember 2016

Paula Abrams-Hourani - An: UNIS unis@unvienna.org - Dear Madam, dear Sir, As an activist for Palestinian human rights, the co-founder of Women in Black (Vienna) and a member of the European Jews for a Just Peace, both organizations which network in Europe and internationally, in the case of Women in Black, I wish to express my thanks that you have called attention to Human Rights Day.

Our group has, in former times, held vigils in Vienna on the occasion of this important day. This year, due to the illness of several members, we will be unable to do so.

In this connection I feel compelled to express my surprise and indeed aggravation, that you have constantly drawn on films forwarded and promoted by the Vienna Human Rights Film Festival This Human World. This Festival has never, since its existence, shown a film with any criticism of Israeli human rights violations in its full programme. Even the year in which it focussed on prisons, "A World of Prisons", This Human World neglected to mention the fact that the Israeli military arrests approximately 700 or more Palestinian children every year, often dragging them from their homes during the night, tortures them and detains them in Israeli prisons, where their parents cannot get permission to visit them because of their residing in the Occupied Territories and Israel refuses to give them permission to enter Israel, where their children are detained.. Some children are held in solitary confinement.

We must protest the selection by UNIS of countries to focus on in the films it shows. We cannot believe that it is ignorance that causes this incredible omission and neglect of Israel's human rights violations over many years by This Human World, which claims to focus on human rights internationally. The fact that UNIS seems to rely on this Festival for its choice of films, which are shown in co-operation with UNIS is, to say the least, very surprising. We have protested several times at the opening night of the Festival and also personally but either because of bias, Jewish/Zionist influence, or the influence of the State of Israel the organizers have refused to change their policies. I would be very grateful, as a human rights activist and as a former United Nations staff member, for a reply to my letter.  Thanking you, I remain, Yours sincerely, Paula Abrams-Hourani

 

Internationaler Tag der Menschenrechte - 10. Dezember 2016 - "Menschenrechte weltweit unter Druck wie nie zuvor": Zeid ruft alle auf, sich für die Rechte anderer stark zu machen -  "Ein nie dagewesener Druck auf internationale Menschenrechtsstandards bedroht das einzigartige Regelwerk zum Schutz der Menschenrechte, das nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt wurde", befindet der UNO- Hochkommissar für Menschenrechte, Zeid Ra'ad Al Hussein.

Zum internationalen Menschenrechtstag am 10. Dezember betonte Zeid, dass jeder und jede einzelne dazu beitragen kann und muss, diesem Druck standzuhalten - und viele tun dies bereits.

"2016 war ein katastrophales Jahr für die Menschenrechte überall auf der Welt; wenn der schleichende Abbau des sorgfältig errichteten Schutzsystems sich fortsetzt, werden letztendlich alle einen hohen Preis zahlen", sagte Zeid.

"Vielen von uns machen die jüngsten Entwicklungen Angst," merkte er an. "Extremistische Bewegungen haben entsetzliche Gewaltverbrechen begangen. Konflikt und Entbehrungen haben Familien zur Flucht gezwungen. Der Klimawandel verdunkelt unseren Horizont. Diskriminierung, zunehmende soziale Ungleichheit und skrupellose Bestrebungen, an die Macht zu kommen oder sie unter allen Umständen zu behalten" beschrieb Zeid als die Hauptgründe für die gegenwärtigen Krisen der Politik und des Menschenrechtsschutzes. Mitmenschlichkeit wird angegriffen - und viele fühlen sich deshalb machtlos und wissen nicht, wie sie reagieren sollen oder wohin sie sich wenden können."

"Viele der Führungspersönlichkeiten schaffen es nicht, diese komplexen sozialen und ökonomischen Fragen wirksam und ehrlich anzupacken," >>>

 


Was sind die Menschenrechte noch wert? - Gäste: Markus N. Beeko von Amnesty International und SPD-Politiker Christoph Strässer - Am internationalen Tag der Menschenrechte werden Politikerinnen und Politiker weltweit die Bedeutung und Universalität dieser Rechte betonen. Doch den Appellen zum Trotz wurden im vergangenen Jahr in mehr als 120 Ländern Menschen gefoltert und misshandelt.

"Die Lage ist alarmierend", sagt Markus N. Beeko. Der Generalsekretär der deutschen Sektion von Amnesty International sieht die Menschenrechtsstandards in immer mehr Staaten unter Druck. Vor allem zivilgesellschaftliche Aktivisten und Organisationen seien zunehmenden Bedrohungen ausgesetzt – sei es in Russland, der Türkei oder China. >>>

Stand der Partnerschaftsaktivitäten mit Nablus/Palästina - Auf dem Markt der Partnerstädte ist dieses Jahr erstmals eine Bude der Initiative zur Förderung der Beziehungen zwischen Nürnberg und Nablus (INNA) e.V. vertreten.

Anhand einer Reihe von Informationsgesprächen beleuchtet die Stadt die Partnerschaftsaktivitäten mit Nablus. So spricht Dr. Norbert Schürgers, Leiter des Amts für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg, am Donnerstag, 15. Dezember 2016, um 18 Uhr über die Delegationsreise Mitte November mit Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly nach Hadera und Nablus. Zu dieser Veranstaltung im Internationalen Haus, Hans Sachs Platz 2, Raum 306, sind interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Auch an der Nablus-Bude auf dem Markt der Partnerstädte auf dem Rathausplatz finden Gespräche statt: Den Auftakt machen >>>

Strangled Education: Reporting on higher education in Palestine and Israel - David Lloyd . This January, after several years of often-heated discussion and review, the Modern Language Association’s representative body, the Delegate Assembly, will consider a resolution to endorse the Palestinian call for a boycott of Israeli academic institutions. As that vote approaches, the predictable range of objections to and mischaracterizations of the academic boycott have been trumpeted. Chief among these is the charge that academic boycott infringes on the cherished values of academic freedom, violating the MLA’s charter as well as the principles fundamental to scholarly life.

Let’s ignore for a moment the fact that even under the most stringent interpretation of it, the boycott does not violate any principle of academic freedom as these are defined by the American Association of University Professors. It would not infringe any of the rights of individual scholars and would only commit the MLA as a body not to enter into collaborative agreements or projects with Israeli institutions. No matter how many times this is pointed out, opponents of the boycott repeat the charge, as if by tedious dint of repetition they could make it stick. >>>

UN says Israeli bill to legalize settler homes ‘unequivocally illegal’ - Times of Israel - “Israel, as the occupying power, must respect the private property of Palestinians, regardless of whether or not compensation is provided.” (...) Israel differentiates between those it has authorized and those it has not. The bill would legalize nearly 4,000 settler homes built on private Palestinian land, according to settlement watchdog Peace Now >>>

#########Army forcing Palestinian families from their homes — to train on their land - Ninety-one Palestinians in the Jordan Valley were forced to leave their homes while the army trained near their homes. Military officials have previously admitted that ‘firing zones’ are being used to expel Palestinians from areas of the West Bank. -  Keren Manor -

For the past week, the Israeli army has been training in areas designated “firing zones” in the Jordan Valley, in the northeastern edge of the West Bank. As a result dozens of families belonging to the A-Ras al-Ahmar community, as well as three families from Khirbet Humsa — a total of 91 people, of them 15 children — were made to leave their homes midday. An additional hundred families living in various communities in the northern Jordan Valley, adjacent to the firing zones, were given military orders forbidding them to leave the areas around their homes or graze their sheep in the nearby hills during training days.

Evacuating civilians from their homes for the purpose of military training is a contravention of international humanitarian law. Israel, as the occupying power, is not allowed to use occupied territory for military purposes.

This is not the first time the Israeli army holds training exercises in populated areas of the Jordan Valley. In fact, members of the A-Ras al-Ahmar and Khirbet Humsa communities are forced to evacuate their homes every few months under the same pretext. According to statistics provided by Israeli human rights organization B’Tselem, families from A-Ras al-Ahmar had been evacuated eight different times in 2015, while families from Khirbet Humsa were evacuated 19 times in the same year due to military training exercises. >>>

10. 12. 2016

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10 dirty little secrets – die ‚kleinen Geheimnisse‘ der israelischen Hasbara im Wassersektor - Clemens Messerschmid - Ein Artikel in Haaretz plaudert bisher gutgehütete Geheimnisse aus. Ausführlicher als sonst wurde letzten Sommer international sowie auch in der israelischen Tageszeitung Haaretz über die eigentlich alljährlichen israelischen Wasserkürzungen für palästinensische Städte und Dörfer berichtet. Nachdem Arte und ARD-Radio für das deutsche Publikum entsprechende Beiträge gesendet hatten, berichtete auch die Tageschau am 14. August 2016 über den Wassernotstand in Salfit. Die zwischen Ramallah und Nablus gelegene Bezirkshauptstadt bekam über Monate von Israel nur 40% der vertraglich vereinbarten Zuteilungen und musste den Fastenmonat Ramadan ohne Vorwarnung mit zwei Tagen völlig ohne Wasser beginnen. Von Clemens Messerschmid[*].

Der Begriff Hasbara (hebräisch hasbará, „Erklärung“ o. „Public Diplomacy“) beschreibt ein Instrument der Öffentlichkeitsarbeit der Regierung Israels, um international eine positive Berichter-stattung über Israel und seine politischen Anliegen zu fördern. (Wikipedia)

Obwohl die israelischen Behörden diese Kürzungen nach anfänglichem Leugnen längst zugegeben hatten[1](die Siedlerparteien verlangten in der Knesset sogar ein weiteres Zudrehen der Hähne für palästinensische Städte zugunsten der Siedler), brach in der deutschen Bloggerszene und in verschiedenen Tageszeitungen ein kleiner Shitstorm der Entrüstung aus.

Landauf landab wurde der Tagesschau „Einseitigkeit“ vorgeworfen, weil sie zu der wahrheitsgemäßen Berichterstattung vor Ort nicht auch noch die phantastischen Ansichten der Siedler eingeholt hatte. Keine einzige deutsche Zeitung ging der Frage nach dem Wahrheitsgehalt des Berichts aus Salfit nach[2]: Stattdessen wurden in der >>>

Der Ruf der Nation - Uri Avnery, 10.Dezember 2016 - EINE DUNKLE  Woge überschwemmt Demokratien in der ganzen westlichen Welt.  - Es begann in Großbritannien, einem Land, das wir immer als die Mutter  der Demokratie  ansahen, die Heimat eines besonders sensiblen Volkes. Es stimmte in einer Volksabstimmung dafür, die Europäische Union zu verlassen, ein Markstein menschlichen Fortschritts, der sich aus den Ruinen des schrecklichen  2. Weltkriegs erhob.

Warum? Kein  besonderer Grund. Eine Laune. Dann kamen die US-Wahlen. Das Unglaubliche geschah. Ein Niemand kam  von nirgendwoher und wurde gewählt. Eine Person ohne irgendwelche politische Erfahrung, ein brutaler Kerl, ein Gewohnheitslügner, ein Schauspieler. Jetzt ist er der mächtigste Staatsmann auf dem Planeten, der „Führer der freien Welt“,


Und nun geschieht es in ganz Europa. Die Ultra-Rechte gewinnt fast überall und droht, mit Abstimmung, an die Macht zu kommen. Moderate Präsidenten und Ministerpräsidenten geben ihr Amt auf oder werden rausgeschmissen. Mit der bemerkenswerten Ausnahme von Deutschland und Österreich, die anscheinend ihre Lektion gelernt haben, gewinnt der Faschismus und Populismus überall an Boden.
Warum , um Gottes Willen?


DIE LÄNDER  unterscheiden sich von einander. Jede lokale politische Szene ist einzigartig.  So ist es leicht, die lokalen Gründe  für die Ergebnisse jeder Wahl und Volksabstimmung zu finden. Aber wenn dieselbe Sache überall geschieht, in vielen Ländern und fast gleichzeitig, ist man gezwungen, nach einem gemeinsamen Nenner zu suchen,  nach  einem Grund, der bei all diesen verschiedenen Phänomenen gilt.


Es ist der Nationalismus.  Worin wir gerade Zeugen werden, ist eine  Rebellion von Nationalismus gegen den  Trend einer post-nationalistischen, regionalen und globalen Welt. >>>

#########»Bank boykottiert Juden – widerlich!« - Einer jüdischen Vereinigung wurde das Konto gekündigt. Begründung: Kritik an Israel. Ein Gespräch mit Iris Hefets - Interview: Peter Wolter

Iris Hefets ist Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins »Eine jüdische Stimme für Gerechtigkeit in Nahost«
Die Bank für Sozialwirtschaft, BFS, hat Ihrem Verein »Eine jüdische Stimme für Gerechtigkeit in Nahost« das Konto gekündigt. Mit welcher Begründung?

Zunächst wurde uns einfach gekündigt, ohne jede Begründung. Dann haben vor allem unsere Unterstützer bei der Bank Druck gemacht, es gab ein Treffen, nachdem die Sprecherin des Instituts von Protesten überflutet worden war. Uns wurde dabei klar gesagt, dass der BFS unsere Unterstützung für die BDS-Kampagne (Boycott, Divestment and Sanctions, dabei geht es wegen der Palästinapolitik um wirtschaftlichen Druck auf Israel, jW) nicht passt. Anstoß war die Beschwerde eines Mitarbeiters der Jerusalem Post. Der Vorstandsvorsitzende der Bank sagte, wir stellten damit das Existenzrecht Israels in Frage.

Ihnen als jüdischer Vereinigung so etwas vorzuwerfen, klingt ein wenig bizarr …

Wir waren darüber auch sehr verwundert. Bei dem Gespräch saßen auf unserer Seite zwei Israelis – uns gegenüber zwei Deutsche, nichtjüdisch. Und die beiden warfen uns vor, gegen das Existenzrecht Israels zu sein! Ich bitte Sie: Ich habe 36 Jahre dort gelebt, meine ganze Familie ist dort! Wie kann ich gegen Israel sein? Ich habe dann nachgefragt, ob sie mir erklären könnten, wie diese Argumentationskette von BDS bis zur Vernichtung Israels überhaupt entstanden ist. Sie konnten es nicht erklären, sondern behaupteten einfach, sie hätten es so recherchiert, Ziel der BDS-Kampagne sei die Destabilisierung Israels. Als ich ihnen vorwarf, ihre Argumente seien doch rein politisch motiviert, stritten sie das ab. >>>

Frau Rüth - c/o Bank für Sozialwirtschaft - Offener Brief per Email,  09.12.16 - Wolfgang Behr -  Sehr geehrte Frau Rüth Ich bin entsetzt über die Konto-Kündigung der „Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ durch die „Bank für Sozialwirtschaft“.

Ihnen scheint gar nicht bewusst zu sein, wie sehr Ihr Handeln dem gleicht, was in Deutschland traurige Tradition hat und seinerzeit auch die Verbrechen der Nazis ermöglichte.

Nämlich kritiklose Unterwürfigkeit, opportunistische Feigheit, mangelndes Rückgrat und Wegschauen wo Unrecht geschieht, Gehorchen statt Denken.

Sie sprechen von einer „unethischen“ Haltung der „Jüdischen Stimme...“ weil sie die BDS-Bewegung unterstützt.

Federica Mogherini, Hohe Vertreterin der EU für Aussen- und Sicherheitspolitik, verurteilt Angriffe auf Menschenrechtsverteidiger_innen und bekräftigt das Recht von europäischen Bürger_innen auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Auch die Beteiligung an der palästinensisch geführten Bewegung für Boykott, Desinvestition und-Sanktionen (BDS) werde durch dieses Recht geschützt.
Ich mag kaum glauben, dass Sie, Frau Rüth, von der jahrzehntelangen verbrecherischen Besatzungs- und Siedlungspolitik Israels gegenüber dem palästinensischen Volk noch nie etwas gehört haben sollen. Wie können Sie dann dem Druck der Israellobby und ihrer deutschen Helfershelfer entgegen der Aussage einer hohen Politikerin der EU nachgeben? Hier wäre es sicher angebrachter, das Wort „unethisch“ für Ihr Handeln in den Mund zu nehmen. Ich schäme mich für Sie - Wolfgang Behr


Dokumentation - Die "Bank für Sozialwirtschaft" kündigt das Konto der "Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost" >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  im  Archiv >>>

 

Aktuelle  Kurznachrichten

BDS- HP Actions Broadest Ever Coordinated

Knesset Approves Plans for 770 Housing Units

Israeli Soldiers Open Fire At Homes, Farmlands, In Khan Younis

Israeli Troops Attack Palestinian Villagers near Hebron

W. Bank demolitions displace 1,500 Palestinians in 2016

After a year in prison, Israeli court denies release of Palestinian circus performer

Many Palestinians Injured During A Nonviolent Procession Near Ramallah

Israeli forces deliver 13 demolition notices to Palestinian neighborhood in Jerusalem

Amnesty International calls on Israel to drop 'baseless' charges against activists

10. 12. 2016

Palestinian circus trainer marks year in Israeli jail without charge

Israel bereitet Räumung von “wilder Siedlung” Amona vor

Palestinians in Lebanon remember Palestine

After fire erupts in a settlement, Israeli army turns nearby Palestinian village into 'a prison'

Kleine Kämpferin aus Palästina: 'Jana Jihad' (10) legt sich mit israelischen Soldaten an


Israelische Methoden auf Palästinenser-Boden: 10-Jährige berichtet aus Westjordanland

Türkei stellt Prozess gegen israelische Militärs ein

Panorama: Palästina: Bethlehem will sich vom Massentourismus lösen

Stadt Nürnberg - Stand der Partnerschaftsaktivitäten mit Nablus/Palästina


Red Cross Asks Tel Aviv to Lift the Blockade

New Israeli APC may be produced in US

Palestinian Museum Echoes the Landscape and Talks to the Past

Settlers and IDF deny Palestinians the fruits of their harvest

Legal experts back Palestinian BDS as 'free expression'

Israel 'deliberately trying to kill Palestinian hunger strikers'

New Anti-BDS Bill in Senate Would Criminalize Criticism of Israel

Dahlan Corruption Trial to Reopen Next Week

Israel bucks, Palestinians embrace France conference

‘Apartheid Israel’ is not just a political slogan; it is a daily reality

Stop HP

HP BOYCOTT CAMPAIGN
HP Boycott Campaign: HP in Palestine

Palestinians in purgatory

9. 12. 2016

Polizisten erschossen Palästinensischen-Angreifer

Gaza doctors launch an appeal to save children's lives

Unter dem symbolischen Namen „Science Bridge“ weitet das Forschungszentrum Jülich (FZJ)seine Zusammenarbeit mit Palästina aus.

Israel griff Flughafen in Damaskus angeblich wegen Chemiewaffen an

Barghouthi- Legitimizing Settlement Outposts a Declaration of War

Between hope and despair- A Palestinian woman's journey to Trumpland

PPS- “Israeli Soldiers Abduct 18 Palestinians In The West Bank”

Israeli Soldiers Abduct Five Palestinians In Hebron

Jordan Valley- Residents of Ras al-Ahmar Told They Can’t Have Power Lines

Continued Demolitions in Negev, West Bank

(VIDEO) Growing Voices Among Palestinians Calling for a Single Democratic Secular State

Bethlehem Lights Christmas Tree With Message Of Peace And Justice (Video)

Shabak Claims Arresting Palestinians Involved In Shooting Against A Military Base

German bank shuts down Jewish peace group's account

Former hunger-striking Balboul brothers released from Israeli prison

Despite Hundreds of Complaints of Shin Bet Torture, Israel Yet to Launch Single Criminal Investigation

Israel`s Lehava stirs `anarchy` in Jerusalem - The far-right group stokes hatred and incites followers to violence against Palestinians, say analysts

9. 12. 2016

Will Israel expand settlement to Jerusalem border

Israeli forces surround ancient Jerusalem cemetery, prevent Palestinian burial

Support for Ellison among influencers suggests the era of Israel lobby assassination is over

UN World Food Program in Jordan drops its contracts with G4S

Israeli Set To Approve 20 Colonialist Projects In The West Bank

PPS- “Israeli Soldiers Abduct 16 Palestinians In The West Bank”

Israel Asked to Reconsider Settlement “Legalization” by UN Special Coordinator

Israel bombardiert syrischen Militärflughafen

Meet the radical Israeli looking to lead Britain's Jewish students

In Israel and the U.S., little justice for victims of police violence

I'm Israeli, and I want to be blacklisted for boycotting settlement products
 

Israeli minister calls for 'blacklist' of organizations supporting BDS

After 4 years of rejecting PA requests, Israel allows delivery of jeeps to Palestinian forces

West Bank village turned into a 'prison' in the wake of arson accusations

Palestinian economy suffers due to Israeli custom officer strike at Allenby crossing

Israel demolishes car washes, building under construction in Area C

UNGA votes on draft resolutions addressing Palestinian issues

Palestinian circus trainer marks year in Israeli jail without charge

Israel Asked to Reconsider Settlement “Legalization” by UN Special Coordinator

How the Israeli Right easily manipulates Palestinians and the Left

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