Hintergrund - Studien
+ Unterrichtsmaterialien zum Nahostkonflikt Israel + Palästina
Palästina im Überblick >>>
Videosammlung zum Nahostkonflikt >>>
Ich
bin jetzt als EA in Palästina
-
Helga Merkelbach - pdf - -
und mein erster Bericht ist mir
schwer gefallen, denn alle meine
FreundInnen haben so
unterschiedlichen Stand der
Kenntnisse. Daher habe ich mich
entschieden, erst einmal zu
klären wo ich hier bin und was
ich hier tue - was nun wiederum
den meisten von euch / Ihnen
bekannt ist. Demnächst folgen
konkrete Erfahrungen von hier...
(...) In Jayyus bin ich in der
B-Zone, im Nachbarort in der
A-Zone und ein paar Kilometer
weiter in einer C-Zone. Es ist
fast unmöglich zu jeder Zeit zu
wissen, in welchem Gebiet man
sich aufhält.
Seit 1967 betreibt der Staat
Israel massiven Siedlungsbau in
der Westbank, mit
ausgezeichneter Infrastruktur
und eigens für reservierten
Zufahrtsstraßen.
Siedlungen beginnen mit
outposts, das sind provisorische
Container oder Hütten, die dann
mit Infrastruktur versorgt
werden und schließlich in fest
gebaute Häuser und Gebäude
umgewandelt werden. Die
Siedlungen werden ausschließlich
von Israelis jüdischen Glaubens
bewohnt, viele von ihnen
Einwanderer.
Seit 2002 baut Israel an einer
Trennbarriere. Der Schutz der
eigenen Bevölkerung vor
Selbstmordattentaten (1994-2006)
und anderen Übergriffen
radikaler Palästinenser wurde
hierfür als Hauptgrund benannt.
Da jeder Staat ein Recht hat,
auf international anerkannten
Grenzen zum Schutz der eigenen
Bevölkerung eine
Sicherheitsanlage zu
installieren ist dies natürlich
auch für Israel möglich. Die
geplante Route der von Israel
errichtete Trennbarriere liegt
allerdings zu 85% in der
Westbank und nicht auf der
Grünen Linie; sie ist damit
völkerrechtswidrig, was schon
2004 vom Internationalen
Gerichtshof in Den Haag
bestätigt wurde. Die
Konsequenzen für die
Palästinenser sind der Verlust
von Land, Hauszerstörungen,
starke Einschränkung der
Bewegungsfreiheit und vieles
mehr. Bisher sind etwa 70% der
Anlage fertiggestellt.
Der Streifen Land zwischen
Grüner Linie und
Grenzbefestigung heißt seam
zone. Dort können Felder von
Bauern liegen, die außerhalb der
seam zone wohnen (wie hier in
Jayyus der Fall), aber auch
ganze Dörfer, deren Bewohner
außerhalb der seam zone zur
Schule, arbeiten oder ins
Krankenhaus gehen müssen. Für
den Aufenthalt in der seam zone
benötigen sowohl Bewohner in
ihren eigenen Häusern als auch
Landeigentümer und Bauern eine
spezielle Erlaubnis der
israelischen Militärverwaltung.
Wie sieht der Alltag dieser
politischen Geschichte und
Geografie aus? Wir haben es also
in der Westbank mit A-, B-,
C-Zonen zu tun, mit firing
zones, mit seam zones, mit
palästinensischen Städten und
Dörfern und jüdischen
Siedlungen. Auch die
Infrastruktur, seien es Straßen
oder Wasser ist getrennt, wobei
Siedlungen privilegiert Zugang
haben.
Zwischen den verschiedenen
Gebieten gibt es Grenzübergänge:
Checkpoints zwischen
palästinensischem Gebiet und
israelischem Staatsgebiet; gates
zwischen seam zone und
palästinensischem Gebiet.
Checkpoints zwischen A/B Zonen
und C Zonen, also innerhalb der
Westbank.
Neben dieser strukturellen
Gewalt durch Aufteilung des
Gebietes und Zugangskontrollen
gibt es noch massive Übergriffe
und Einschüchterung: Siedler
attackieren Bewohner von
palästinensischen Orten
(Beleidigungen, Steine werfen,
Auftritt mit Gewehren,
Olivenbäume abholzen, Eigentum
bis hin >>>
Handel gegen den Frieden
- medico international -
Wie Europa zur Erhaltung illegaler
israelischer Siedlungen beiträgt
- Die Europäische
Union importiert fünfzehn mal mehr
aus Israels illegalen Siedlungen in
den besetzten palästinensischen
Gebieten als von Palästinensern
selbst, enthüllt heute ein neuer
Bericht einer Koalition von
zweiundzwanzig Organisationen aus
elf europäischen Ländern
einschließlich medico international.
Der Bericht mit dem Titel „Handel
gegen den Frieden - wie Europa zur
Erhaltung illegaler israelischer
Siedlungen beiträgt“ vergleicht
erstmalig vorliegende Exportdaten
aus israelischen Siedlungen und von
Palästinensern und hebt damit die
Widersprüchlichkeit im Herzen der
EU-Politik hervor. Die EU erklärt,
dass Siedlungen illegal sind unter
internationalem Recht, ein Hindernis
für den Friedensprozess darstellen
und drohen die Zwei-Staaten-Lösung
unmöglich zu machen. Dennoch ist die
EU weiterhin der Hauptimporteur von
Siedlungsprodukten. Die meisten
EU-Mitgliedsstaaten haben es
versäumt sicherzustellen, dass
Produkte in den Läden korrekt
gekennzeichnet sind, so dass die
Konsumenten nicht über die
eigentliche Herkunft der Produkte
aufgeklärt sind, was im Widerspruch
zu EU-Richtlinien steht. Das heißt,
Europa sagt zwar, Siedlungen seien
illegal unter Internationalem Recht,
handelt dennoch weiterhin mit ihnen.
Und die Konsumenten tragen
unwissentlich zu der Ungerechtigkeit
bei, in dem sie Produkte kaufen, die
fälschlicherweise als Produkte aus
Israel gekennzeichnet sind >>>
Palestine Remembered, al-Nakba 1948 >>>
Begleitkatalog zur
Wanderausstellung
" Die
Nakba
Flucht
+ Vertreibung der
Palästinenser 1948
Flüchtlingskinder im
Libanon e.V.
32 Seiten, Preis: 3€ +
Versandkosten
Zu beziehen bei Ingrid Rumpf
irumpf@lib-hilfe.de
Ausstellungsseite, wo alle
zusätzlichen Infos
sind
DIE
PALÄSTINENSISCHE FLÜCHTLINGSSITUATION AM
BEISPIEL JORDANIEN
Elhakam
Sukhni
(pdf - 26 Seiten)
Laut Angaben der
UNHCR (United Nations High Comissioner for
Refugees) existieren weltweit über 26 Mio.
Flüchtlinge, von denen die palästinensischen
Flüchtlinge sowohl die größte Gruppe außerhalb
ihres Heimatlands lebender Flüchtlinge ausmachen
(4,7 Mio), als auch zu den am längsten im Exil
lebenden zählen (sechs Dekaden).1 Mehr als die
Hälfte der palästinensischen Flüchtlinge leben
heute in Jordanien, während sich ca. 37,7% in
den „besetzten Gebieten“ (West Bank und im Gaza
Streifen), jeweils 15% in Syrien und Libanon und
260.000 in Israel selbst befinden.2 Ohne die
palästinensische Flüchtlingslage geklärt zu
haben, so scheint es, könne der Nahost-Konflikt
nicht gelöst werden und der Frieden im Nahen
Osten nicht gewährleistet sein. Doch wer trägt
die Verantwortung für diese Flüchtlinge? Sind es
die Araber, die ihre „arabischen Brüder“ in ihre
Staaten assimilieren müssen, wie es die Meinung
der israelischen Rechten ist, oder ist es der
Staat Israel selbst, der den im Krieg
vertriebenen Palästinensern eine Rückkehr in
ihre Gebiete schuldig ist.>>>
Eine
kostenlose CD mit der
Vorstellung der Geschichte
Palästinas in Bilder
- (PowerPoint): 500 Dias, 60
Karten, 1000 historische und
aktuelle Fotos, Kommentare,
usw.
Die Vorstellung ist in
deutscher Sprache, aber auf
der CD gibt es auch eine
italienische, französische
und englische Version. Die
Vorstellung der Geschichte
Palästinas in Bilder ist
sehr geeignet für Vorträge,
Schulen, Forscher, usw.
Die CD ist einschließlich
der Portokosten gratis .
Sie ist ein Teamwork der
Gesellschaft
Schweiz-Palästina, Gruppe
Tessin. Anzufordern bei
Enrico Geiler - Camorino
Schweiz
imparalavita@bluemail.ch
DIE
ERDE HABT IHR UNS GENOMMEN
100 Jahre
Zionistische Siedlungspolitik in Palästina
Dr.
Viktoria Waltz - Joachim Zschiesche -
(Dortmund/Berlin
1985/1986)
Ab dem 14.5.2010 ist dieses,
leider immer noch hochaktuelle, Buch (217
Seiten - 24MB - pdf) online und kostenlos
abrufbar.
Kommentar zu dieser online-Ausgabe
- Es ist längst alles gesagt!
Die Nakbe beginnt mit 1897! Die Instrumente:
Raumplanung, Staatlicher Terror, Krieg - Die
vorliegende Untersuchung der zionistischen
Kolonisierungspolitik in Palästina wurde
bereits vor 25 Jahren beendet. Auf Grundlage
des vorliegenden Materials war schon damals
das heutige Drama sichtbar genug: Die
Vorbereitung der zionistischen Usurpation
Palästinas
● die Enteignung
und Vertreibung der Palästinenser aus ihrem
Land mehr als die UN je beschlossen
● die Einkreisung
der palästinensischen Städte und Dörfer
durch israelische Koloniegürtel in West Bank
(Gaza), Ost Jerusalem,
● die
Bantustanisierung der West Bank (wie auch
des Gaza Streifens) infolgedessen,
● die
Abkoppelung Jerusalems von seinem
palästinensischen Zusammenhang und ein
intensives Programm der Judaisierung von den
äußeren Kolonieringen bis hinein in das
Zentrum der Altstadt.
Kaum 6% des einst palästinensischen Bodens
gehören heute noch den Palästinensern in
Israel; kaum 12% des ehemaligen Palästinas
in Mandatsgröße steht den Palästinensern
real noch zur Verfügung – Wasser, Luft und
Boden kontrolliert Israel. Die Verhältnisse
haben sich komplett umgekehrt – gegen
internationales Recht und die
Menschlichkeit. Die palästinensische
Identität, ihr Alltagsleben, ihre Kultur
werden in einem erbitterten und
entbehrungsreichen Verteidigungskampf und
nur mit großen Anstrengungen aufrecht
erhalten. Die große Mehrheit des
palästinensischen Volkes ist vertrieben, zu
Flüchtlingen außerhalb und innerhalb ihres
eigenen Landes verurteilt. Die Basis all
dessen liegt in der zionistischen Ideologie
begründet, die im Kern rassistisch und auf
die Vertreibung der Nicht-Juden, also der
Palästinenser hinauslaufen muss. Auch dies
ist in der vorliegenden Untersuchung
hinlänglich nachgewiesen worden.
Heute – wo der Friedensprozess zur allseits
sichtbaren Farce geworden ist – wird auch
die Rolle der Raum-Planung klar erkannt, die
mit Bodenrecht, Planungsrecht, Siedlungsbau,
Infrastrukturentwicklung und
auch
mit Denkmalschutz und Architektur nur ein
Mittel zur Kolonisierung und Vertreibung
ist. Vor allem das ist zentrales Thema der
vorliegenden Arbeit gewesen und könnte
längst Allgemeingut bei der Bewertung der
Realität und der Auseinandersetzung um eine
Friedenslösung geworden sein. Es gibt sie
inzwischen, die mit diesem Thema befassten
Kritiker, Analysten – aber auch Stagnation.
Denn selbst die Erkenntnis dass der
Zionismus die Wurzel des Übels ist, wird bei
der Beurteilung des heutigen Dramas nicht
herangezogen, sondern um mehr oder weniger
Bauten, mehr oder weniger A,B oder C
herumgerdet. Kritische israelische Zionisten
wie z.B. Leibowitz halten die heutige
Situation ihres Staates zwar für gefährlich,
weil sich offenbar Demokratie und
Ethnokratie unter dem Fakt einer äußerst
brutalen Besatzungspolitik schlecht
vereinbaren lässt – die Gründung des Staates
Israel mit Mitteln derselben Gewalt wird
aber in Kauf genommen. Es lohnt sich, mit
dieser online Veröffentlichung noch einmal
sich darüber Gewissheit zu holen, wie und
dass das Anfangsscenario bereits den Kern
des heutigen Dramas in Palästina beinhaltet.
>>>
Bild oben
rechts - Members of the Haganah (with
rifles) "escorting" Palestinian Arabs
being expelled from the city of Haifa on
May 12, 1948
Geschichte des
Palästina-Israel-Konfliktes
auf Youtube in drei
Teilen von Prof. Charles
Smith in englischer
Sprache:
Besatzer in Ost Jerusalem?
Der Plan ist alt und hat bereits
Geschichte .
-
Dr. Viktoria Waltz (ppt Datei 16,5 MB) -
Was heute unter der jüngsten
extremistischen israelischen Regierung
geschieht, wurde lange
vorbereitet. Von Herzl bis Ben Gurion,
von der zionistischen Idee der Bildung
eines jüdischen Staates in
Palästina, über die blutgetränkte
Staatsgründung 1948 bis heute gibt es
viele Meilensteine. Seit 1967 wurden
tausende Palästinenser aus Jerusalem
getrieben, in und um die Altstadt wurden
Häuser gewaltsam und illegal von
radikalen Siedlergruppen besetzt,
darunter auch von Ariel Sharon, und
heute wird unter dem scheinheiligen
Begriff der 'Stadterneuerung' und
'Restaurierung' historischer Stätten dem
arabischen Jerusalem, der
palästinensischen Hauptstadt ein letzter
Stoss versetzt. 200.000 Siedler besetzen
seit 1967 bereits gewaltsam
palästinensischen Boden - mit Hilfe
eines groß angelegten staatlichen
Bodenraubprogramms, dass nicht den Namen
'Planung' verdient, sondern schlicht
kriminell zu nennen ist. Das
ökonomische, soziale und kulturelle
Leben der Palästinenser ist zunehmend
durch Steuern, Mauerbau, Verbote und
ständigen Kontrollen zum Erliegen
gebracht. Jersualem soll das gleiche
Schicksal ereilen wie schon Akka, Jaffa
und Haifa in Israel, wo seit 1948 eine
systematische Entarabisierung und
Judaisierung stattgefunden hat und noch
immer fortgesetzt wird. Diese Geschichte
muss erzählt werden und denen
entgegengehalten, die die jetzige
Zerstörungspolitik in Jerusalem nur für
eine momentane Problematik sehen wollen,
eine 'Entgleisung' der jetzigen
´Regierung unter den Zionisten Netenjahu
und Liebermann. Nein, die Sache hat
Methode und sollte die Welt endlich dazu
bringen, Israel zu zwingen, auf den
Boden der internationalen Beschlüsse
zurückzukehren und wenn nötig mit der
Verweigerung aller finanziellen und
militärischen Unterstützung, die Israel
bisher von Europa und den USA erhält.
Alles andere ist Komplizenschaft der
Mächtigen und Mitschuld an der
Zerstörung des palästinensischen Volkes
und seiner Lebensgrundlagen, Genozid,
und Urbizid. Die Geschichte in kurzer
Form nachzuschauen auf .... >>>
Palästina » Gesellschaft
& Kultur
>>>
Der israelisch-palästinensische Konflikt: Aufräumen mit gängigen Ansichten durch kritische Betrachtung
im Gesamtzusammenhang
Übersetzung: Gabi und Juliane Bieberstein, Anne Korf, Anka Schneider
2010 Sozio-Publishing, Belm-Vehrte, Osnabrück
ISBN 978-3-935431-16-3
84 Seiten, Klebebindung, Kartoneinband
Euro 5,- (zzgl. Porto und Verpack.) Bei Abnahme von 25 Exemplaren zwei Freiexemplare
Direktbezug über Versöhnungsbund oder den Sozio-Publishing Verlag
Außerdem steht
hier
eine elektronische Version
als pdf-Datei zum
kostenlosen Download zur
Verfügung.
Medien zum Nahostkonflikt
Die Geschichte Palästinas
- Chronologischer Abriss
-
Zusammengestellt,
überarbeitet und ergänzt von
Dr. Izzeddin Musa >>>
UNO Resolution §194
Lehrer-Online:
Nahostkonflikt aktuell
http://www.lehrer-online.de/264603.php
Fedor Pellmann, FOS/BOS Neu-Ulm:
Der Nahostkonflikt: Methodik
Referenten - Ausstellungen
Kartensammlung
Aktion Frieden für Palästina - Sie finden dort eine
ausführliche Seiten über die Geschichte Palästinas.
Fotoausstellung Westbank
„Matrix der Kontrolle“
von Christian Schmidt
Der Nahost- Konflikt
- Bundeszentrale für politische Bildung
http://www.politische-bildung.de/nahost_israel_aktuelles.html
Sonderseite
Karten zur Mauer und zur Grenzziehung
Ein auf israelische und palästinensische Filme
spezialisierte Filmverleih
Der Nahostexperte
Dr.
Ludwig Watzal v hat ein neues Heft über den Nahostkonflikt
herausgegeben
-
PDF- 650 KB
Editorial
Der
israelisch-palästinensische Konflikt
Ist Frieden zwischen Israelis
und Palästinensern möglich?
Das Unvorhersehbare
vorhersagen: Der künftige Weg des israelisch-palästinensischen
Systems
Die
israelisch-palästinensische Konfrontation und ihre Widerspiegelung
in der öffentlichen Meinung Israels
Die Al-Aqsa-Intifada und das
Genfer Abkommen
Die Europäische Union und der
Nahostkonflikt
Der Anfang Israels - und des
Nahostkonflikts
Uri Avnerys Berichte aus dem
Unabhängigkeitskrieg
Unterrichtsprojekt zum Nahostkonflikt
pdf.
Wussten Sie schon, dass...?
Wissenswertes über die verschiedensten Aspekte des Konfliktes
Islam -
Ein breites Spektrum an unterschiedlichen Unterrichtsmaterialien
vermittelt grundlegende Islam-Kentnisse, einen Einblick in das
Verhältnis von Politik und Religion, liberale und
fundamentalistische Richtungen im Islam und einen Überblick über
die gegenwärtigen Problembereiche im Verhältnis westlicher
Gesellschaften zum Islam. Einsatzbereich: Projektwochen und
Kurse in den Fächern der historisch-politischen Bildung bzw.
Religion.
mehr >>>
ISRAEL / PALÄSTINA- Ein Thema in Schule und Erwachsenenbildung
(Hessisches Landesinstitut für Pädagogik (HeLP))
B'Tselem -
Statistics on the al-Aqsa Intifada
Fernsehen + Film e
PSM-Datenbank zur Unterrichtsvorbereitung im Fach
Geschichte (20. Jahrh., International, Israel-Palästina)
Der israelisch-palästinensische Konflikt - Aus
Politik und Zeitgeschichte (B 20/2004)
Bundeszentrale für politische Bildung
-
Bei den Publikationen der Bundeszentrale zu Israel und dem
Nahostkonflikt ist große Vorsicht geboten, da diese
Bildungsinstitution teilweise eine mehr als unkritische
Pro-Israel-Haltung vertritt, fragwürdige Autoren hat und dies in
vielen ihren Veröffentlichungen zum Ausdruck kommt. Als "neutrale"
Unterrichts- und Informationsmaterialien sind sie nur mit großer
Vorsicht zu genießen.
Wäre
es nicht einmal lohnenswert, dass die Bundeszentrale eine
Publikation über die Mauer für ihre Klientel macht, damit die
Schüler und Schülerinnen und alle, die die einseitigen Publikationen
dieser Bildungseinrichtung benutzen, einmal näher an die Realität
herangeführt werden.
Als Beispiel:
Bethlehem heute - Eine Stadt im Ausnahmezustand.
(Power Point Animation)
>>>
Kritische Stimme - Brennpunkt Nah-Ost
Krisen und Konflikte - Archiv zum Israel - Palästina Konflikt
ZNet - Der Hintergrund des Palästinakonflikts
FLASH-ZEITTAFEL
ZNet - Naher Osten
Flash-Zeittafel: Der Nahostkonflikt im Spiegel der Zeit
Der Terrorismus und die Entstehung Israels - Teil 1
Der Terrorismus und die Entstehung Israels - Teil 2
Weltpolitik - Naher und Mittlerer Osten
WOZ - Palästina - Israel
Stiftung Wissenschaft und
Politik - Naher Osten
Einzelne Themen
Israel und Palästina - Wem gehört das Heilige
Land
Zur MEMRI Debatte
- MEMRI will »informieren und zu der hiesigen Berichterstattung über
Hintergründe und Zusammenhänge beizutragen«. MEMRI will
»Entwicklungen und Kontroversen in der arabischen Welt transparent«
machen und dadurch zu einer »zusätzlichen Perspektive und zu einem
tieferen Verständnis« beitragen. Die Wirklichkeit des
Informationsangebots von MEMRI steht dazu allerdings in einem
derartigen Kontrastverhältnis, dass nachhaltig hinterfragt werden
muß, ob dies schlicht Naivität seitens der Mitarbeiter oder
tatsächlich die subtil lancierte und wohldurchdachte Propaganda ist,
als die es erscheint. Propaganda bedeutet in MEMRIs Falle aus
unserer Sicht pro-israelisch und anti-arabisch sowie anti-muslimisch
intendierte Desinformation.
Die Lobby und die »Sonderbeziehung«
- Diskussionsbedarf: Studie zur pro-israelischen Einflußnahme auf
die US-Politik - Von Knut Mellenthin
Zugang zur Gesundheitsversorgung
in der palästinensischen Westbank drastisch eingeschränkt Bericht
zu Auswirkungen der Mauer in Ramallah vorgestellt
Die komplette Studie sowie ein
Executive Summary
Militärisch nicht lösbar –
neoliberal auch nicht
Der Niedergang des israelischen
Kolonialismus. Teil 2 und Schluß
Die äußeren Grenzen Israels
Der Niedergang des israelischen
Kolonialismus. Teil 1
Der Nahost-Konflikt und die Medien Die Verpflichtungserklärung
deutscher Journalisten in Israel
Dr. Viktoria Waltz
Wir sind sehr oberflächlich“
Hürden und Lücken, Zensur und Selbstzensur –
Der Nahostkonflikt in
den Medien
Johannes
Zang
Der Nahost-Konflikt in der
israelischen Öffentlichkeit - Interview: Dr.
Angelika Timm (April 2004)
Die
israelisch-palästinensische Konfrontation und ihre Widerspiegelung
in der öffentlichen Meinung Israels
-
Aus Politik und
Zeitgeschichte (B 20/2004)
Nahostberichterstattung in
den Hauptnachrichten des deutschen Fernsehens -
bpb-Studie
Der Konflikt
zwischen Israel und Palästina im Lichte des Völkerrechts
Ein Kampf aus der Erinnerung Zum Hungerstreik
palästinensischer Gefangener in israelischen Gefängnissen. Von Subhi al-Zobaidi (03. September 2004)
SHAML.ORG I nformationen
über die palästinensischen Flüchtlinge (Arabisch/Englisch)
Texte von Dr. Ludwig Watzal
Die Deutsche UNESCO-Kommission hat
im Rahmen des Programms "Dialog mit der islamischen Welt" das
Projekt
"Euro-arabische Nachbarschaft: Schüler bauen
Brücken"
initiiert.
Die neue Website des Projekts ist online.
Religion und Gewalt
Doku zu den Anfängen der
Siedlerbewegung -
Schlesinger - Am 10. Juni 1967
endete der sogenannte
Sechstagekrieg. Israel hatte Gaza,
die Golanhöhen und die Westbank
besetzt. Für Israel war es nicht nur
ein militärischer Sieg. Für viele
schien die “Zeit der Erlösung”
angebrochen zu sein, wie es in der
Torah geschrieben steht. Besiedelt
das ganze Land. Bereitet es für die
Ankunft des Messias vor! So rief der
geistliche Vater der Siedlerbewegung
Rabbi Zvi Yehuda Kook seine
Landsleute auf. Der Ruf blieb nicht
ungehört. >>>
Livia Rokach "Israel's sacred terrorism"
(Israels geheiligter Terrorimus), erschienen 1980 in den
USA
Die allgemeine Unterstützung Israels während des
letzten Vierteljahrhunderts basiert auf einigen Mythen, von denen
sich der Mythos von Israels Sicherheit am hartnäckigsten hält.
Dieser Mythos, der eine permanente existenzielle Bedrohung der
jüdischen Bevölkerung in Palästina unterstellt, ist sorgfältig
gepflegt worden
Israel-Den Haag: Sicherheit und Menschenrechte
Zur Stellungnahme des Internationalen Gerichtshofs zur Mauer ein
Kommentar von Claudia Haydt ( 19. Juli 2004)
Texte zu vielen
Themen
Palästina - Al Nakba
Gewaltspirale im Nahen Osten - Deutsche Welle
Die Palästinensische Autonomiebehörde.pdf von Rainer Bechstein
Stichwort: Gazastreifen
Kriege, Siedlungen, Grenzen - und immer wieder neue Anläufe zum
Frieden. Eine kleine Geschichte des Nahost-Konfliktes -
mehr >>>
IGS Beuel: Krisen und Konflikte
Nahost
EMA Bonn: Geschichte und Gegenwart des
Nahostkonflikts
Wie die Kolonialmacht England
die Feindschaft zwischen Einheimischen und Zionisten schürte
Die Zeit - Fahrplan nach Irgendwo
Es gab nie so etwas wie "Palästinenser"
Die ehemalige israelische Premier Ministerin Golda Meir sagte:" Es
gibt nicht so etwas wie "Palästinenser", der ehemalige Premier
Minister Begin sagte, daß die Palästinenser "zweibeiniges
Ungeziefer" seien; Rafael Eitan sagte, daß sie "betäubte Kakerlaken
in einer Flasche" seien; der ehemalige israelische Premier Minister
Shamir sagte, sie seien "Heuschrecken".
Weitere
Link-Tips:
http://www.politische-bildung.de/linktips.htm#nahost
Foundations of Civil and Political Rights in Israel
and the Occupied Territories
- Mag. Dr. Iur. Yvonne Schmidt
Bethlehem heute - Eine Stadt im
Ausnahmezustand.
(Power Point Animation) >>>
Spiel ohne Grenzen: Die
israelische Trennmauer und ihre völkerrechtlichen
Konsequenzen
(Februar 2004) Zum Schutz
der eigenen Bevölkerung baut Israel eine Trennmauer.
Diese schneidet beträchtliche Teile der besetzten
Westbank ab, was faktisch die Annexion dieser Gebiete
bedeutet. Sie beraubt Hunderttausende von
PalästinenserInnen ihrer wirtschaftlichen
Lebensgrundlagen und schränkt ihre zuvor schon prekäre
Bewegungsfreiheit weiter ein. Dies kommt einer
kollektiven Bestrafung der palästinensischen
Zivilbevölkerung gleich.
Menschenrechtsreport, 26 Seiten
pdf-Dokument, 26 Seiten (01-04-049)
Menschenrechte in Palästina nach zwei Jahren Intifada
( November 2002)
Ende September 2000 wurde der Friedensprozess zwischen
Israel und den Palästinensern durch den Ausbruch eines
gewalttätigen Konfliktes beendet. Die al-Aqsa-Intifada
forderte bereits hunderte Opfer, mehrheitlich
palästinensische Zivilisten. Die Gesellschaft für
bedrohte Völker zeigt in ihrem Report die Hintergründe
der Intifada auf, beleuchtet die
Menschenrechtsverletzungen beider Konfliktparteien und
zeigt Perspektiven auf für einen Weg zum Frieden in
Israel und Palästina.
Menschenrechtsreport, 52
Seiten
pdf-Dokument, 19 Seiten (01-02-030)
Der Nahostkonflikt Ursachen –
Entwicklung – Perspektiven Brennpunkt Israel -
Palästina ISBN
3-00-013131-0
Die Materialsammlung zu
Ursachen - Entwicklung - Perspektiven des
Nahost-Konflikts ist bestimmt für Schulen und
Erwachsenenbildung. In zehn Kapiteln bietet sie
Informationen zur Geschichte Palästinas, Die ca. 160
DIN A4 Seiten umfassende Sammlung ist zum
Herstellungspreis von 8,00 Euro zuzüglich Versandkosten
und Porto zu bestellen bei:
Deutsch-Palästinensischer Frauenverein e.V.
Esther Thomsen - Hermann-Löns-Str. 48 - 22926
Ahrensburg - Tel./Fax: 04102-52605
www.dpfv.org
E-Mail:esther.thomsen(at)dpfv.org
Das Palästina Portal