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Fredom Flotilla 2 -  Gaza Freedom Flotilla - Freiheitsflottille 2 - 2011
 

20.7.2011

 

Audio - Mit original Ton - Gaza-Hilfsschiff geentert und in israelischen Hafen geschleppt >>>
 

Pro-Palästinensische Aktivisten - Israel schiebt Besatzung der Gaza-Hilfsflotte ab - Tel Aviv. Israel hat mit der Abschiebung von 15 pro-palästinensischen Aktivisten begonnen, die mit ihrem Schiff die Gaza-Blockade durchbrechen wollten >>>


Pax Christi verurteilt israelische Militäraktion - „Alles wird verhindert und blockiert“ - Die israelische Marine hat ein französisches Schiff mit Friedensaktivisten auf dem Weg zum Gazastreifen abgefangen. Im domradio.de-Interview verurteilt Wiltrud Roesch-Metzler, Vizepräsidentin der deutschen Sektion von Pax Christi, die israelische Blockadehaltung. - domradio: Gestern hat eine israelische Eliteeinheit die französische Yacht „Dignité“ geentert. Weiß man konkret, wer auf dem Schiff war und was vorgefallen ist? Wiltrud Roesch-Metzler: Insgesamt waren 16 Menschen an Bord, darunter drei Journalisten, eine Journalistin aus Israel und zwei Journalisten eines arabischen Senders. >>>


Sailing on a bucket, surrounded by commandos -  Amira Hass - Three missile ships and seven commando boats were sent to take over the tub known as the Dignite Al Karame yesterday, about 50 nautical miles from the shore. At least 150 soldiers were sent to sea early in the morning to prevent the 10 civilian activists, the three crew members and the three journalists on the "freedom flotilla" from reaching Gaza's port. >>>


Gaza-bound boat boarded by Israeli forces - Pro-Palestinian activists aboard French yacht rejected Israeli warnings to change course in effort to break blockade. >>>


Turkish PM uses Gaza trip as key to Israel apology - The Turkish prime minister has expressed his desire to visit Hamas-controlled Gaza after a trip to Egypt, a move he will reportedly make if Israel refuses to apologize to Turkey over last year’s deadly flotilla raid. >>>
 

Israel intercepts Gaza flotilla's last boat - No resistance as navy boards Dignité al-Karama, the last remnant of an attempt to take aid to the Palestinian territory >>>
 

Israel intercepts Gaza flotilla's last boat - No resistance as navy boards Dignité al-Karama, the last remnant of an attempt to take aid to the Palestinian territory >>>
 

Defying Israel's naval blockade on Gaza

Die IDF präsentiert:

Die IDF präsentiert:

Israel bringt Hilfsschiff für Gaza auf

Gaza protest boat forced into Israeli port

 

 

19.7.2011

»Dignité« geentert - Karin Leukefeld - Erneut hat Israel mit militärischer Gewalt die Blockade des Gazastreifens durchgesetzt. Am späten Dienstag vormittag enterten Soldaten der israelischen Marine die »Dignité/Al Karama« (Würde), ein französisches Boot, das mit Hilfsgütern beladen Kurs auf den Hafen von Gaza genommen hatte. Das Schiff sowie die an Bord befindlichen 17 Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden in den Hafen von Aschdod entführt, wo sie verhört werden sollen. Die israelische Einwanderungsbehörde wirft den Aktivsten vor, sie hätten versucht, illegal nach Israel zu gelangen. >>>
 

Israelische Marine greift ein - Gaza-Yacht geentert - Susanne Knaul - Nur ein einziges Schiff der Hilfsflotte war unterwegs in Richtung Gazastreifen. Die Israelis haben die französische Yacht ohne Gewaltanwendung aufgebracht und umgeleitet.von Gut ein Dutzend Aktivisten, Journalisten sowie die Mannschaft an Bord der französischen Yacht "Dignité - Al Karame" haben keinen Widerstand geleistet, als sie etwa 50 Kilometer vor der Küste von Gaza von israelischen Marine-Soldaten abgefangen wurden.  >>>>
 

Hamas accuses Israel of piracy and war crimes after seizure of Gaza-bound ship >>>
 

IDF learnt from last year's mistakes when dealing with latest Gaza flotilla >>>

 

 

 

18.7.2011

Israelische SoldateIsraelische Soldaten entern Schiff von Aktivisten - Die israelische Marine hat im Mittelmeer ein Hilfsschiff mit Kurs auf den Gazastreifen abgefangen und geentert. Auf der Yacht befinden sich 16 Aktivisten und Journalisten. Sie wollen auf die seit 2007 anhaltende Blockade des Gazastreifens durch Israel aufmerksam machen. - Tim Aßmann >>>

Israelische Soldaten entern Hilfsschiff - Kein Durchkommen für die Gaza-Aktivisten: Israels Streitkräfte haben vor der Küste eine Yacht mit Hilfsgütern gestoppt. Soldaten enterten die "Dignité", ohne auf Widerstand zu stoßen >>>

I
sraelische Marine entert Gaza-Hilfsschiff  - Israelische Soldaten haben im Mittelmeer eine französische Yacht mit Kurs auf den Gaza-Streifen gestoppt. >>>


Das französische Schiff Dignite ist kurz vor Gaza und umgeben von israelischen Kriegsschiffen. - Protestiert bei den israelischen Vertretungen und fordert die freie Weiterfahrt der Dignite nach Gaza. Für die Anschriften der israelischen Botschaft in Berlin und der israelischen Regierung:  Protest  - Quelle Bernd Klagge - http://www.freegaza.de

Gaza Flotilla Blocked: IDF boards last aid ship

Full Stop! Video of IDF troops boarding Gaza flotilla boat

 

Israeli navy boards Gaza-bound boat >>>

Israeli navy surrounds Gaza-bound boat - Marines tell crew on French yacht they will take control of the boat if it does not change course and leave the area >>>

Israel stops French boat near Gaza Strip - At least three Israeli military ships have surrounded a small French boat as it approached the Gaza Strip to break Israel's blockade of the Palestinian coastal sliver >>>

Schiff der Gaza-Freedom-Flottille durch Israel geentert KoPI protestiert und fordert Maßnahmen der Bundesregierung gegen die israelische Blockade- und Besatzungspolitik - Der Sprecherkreis des Deutschen Koordinationskreises Palästina Israel protestiert auf das Schärfste gegen das Entern der "Dignité - Al- Karama" durch die israelische Marine!

Heute Mittag wurde das französische Boot "Le Dignité - Al-Karama" vor der Küste von Gaza von der israelischen Marine geentert; sie wird derzeit mit 16 Passagieren aus verschiedenen Ländern an Bord nach Ashdod verbracht, wo die Passagiere Verhören unterzogen werden sollen. Die Mission der "Dignitè" als Teil der Freedom-Flottille 2, die auch wir unterstützen, ist die politische Forderung, die israelische Blockade von Gaza zu beenden. Diese Forderung ist legitim, denn die hermetische Abriegelung von Gaza ist illegal und die Blockade hat verheerende Auswirkungen auf die Menschen in Gaza. Auch die Aktion der Zivilgesellschaft, die Blockade mit Schiffen zu durchbrechen, ist legitim angesichts einer Staatengemeinschaft, die die israelische Politik der Besatzung und Abriegelung gewähren lässt.

Wir fordern die sofortige Freigabe des Schiffes, die Freilassung seiner Besatzung und seiner Passagiere sowie die freie Weiterfahrt nach Gaza.

Wir fordern die Deutsche Bundesregierung dringend auf, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, damit die Blockade von Gaza beendet wird. Auch der Deutsche Bundestag hat die Aufhebung dieser Blockade bereits am 1. Juli 2010 gefordert.

"Wir fordern konkret die konditionierte Aussetzung des EU-Assoziierungsabkommens mit Israel bis zum Ende der Besatzung und die unverzügliche Einstellung der Rüstungskooperation mit allen Konfliktparteien in der Region. Die Politik Deutschlands und der europäischen Staaten gegenüber dem Nahen Osten muss sich ändern, wenn sie sich als Friedenspolitik definieren will. Sie darf nicht länger die Besatzung unterstützen und ständige Verstöße gegen Völkerrecht und Menschenrechte dulden", so ein Sprecher des Koordinationskreises Palästina Israel. Kontakt: kontakt@freegaza.de

Ein IDF Film

Video - Pro-Palestine Ship Hopes to Reach Gaza Strip by Tuesday - A ship carrying pro-Palestinian activists hopes to reach the Gaza Strip Tuesday. The French yacht, Dignity al-Karama, set sail from a Greek island late Saturday and was slowly crossing international waters early Monday. The boat is carrying 16 people, including >>>

French 'aid ship' sails towards Gaza - Yacht carrying pro-Palestinian activists expected to reach Gaza Strip on Tuesday after leaving Greek waters. >>>

»Dignité« steuert Gaza an - Paris. Ein Schiff der Gazaflottille soll am Dienstag die Küste des Gazastreifen erreichen. Die »Dignité« bewege sich derzeit in internationalen Gewässern und werde voraussichtlich nach Tagesanbruch in das gesperrte Gebiet einfahren >>>

From flotilla to flytilla-Remember Palestine

 

17.7.2011

»Gaza, wir kommen!« - Französische »Dignité« hat am Samstag griechischen Hafen verlassen - Karin Leukefeld - Gaza, wir kommen!« Mit dieser Botschaft ist das französische Boot »Dignité/Karam« (Würde) seit Samstag morgen auf dem Weg in den von Israel belagerten Gazastreifen. Das Schiff ist Teil der Free-Gaza-II-Flotte »Mensch bleiben« >>>

Gaza-bound ship carrying pro-Palestinian activists sets sail from Greece - Ten activists head to Gaza aboard the French Dignite-Al Karama ship, regarding themselves as representatives of the entire abortive flotilla. - Amira Hass - SOMEWHERE IN THE EAST MEDITERRANEAN – On Saturday evening a Gaza-bound boat left Greek territorial waters. Its 10 participants regard themselves as representatives of the entire abortive flotilla to Gaza, and are determined to exhaust all possibilities in order to reach their destination, or at least carry out the symbolic act of protesting the blockade. They are well aware of the Lilliputian dimensions of their venture, compared with the massive impact organizers had initially planned to have with the 10-odd vessel flotilla. >>>
 

 

 

 

15.7.2011 -

Wo sind die Schiffe? - Die Schiffe der zweiten Gaza-Freiheitsflottille werden nach wie vor in Griechenland, vor allem in Häfen auf der Insel Kreta, festgehalten. Ann Wright von der nordamerikanischen Kampagne »US Boat to Gaza«, die mit der »Audacity of Hope« Hilfsgüter in den von Israel blockierten Gazastreifen bringen wollte, hat am vergangenen Wochenende eine Übersicht erarbeitet. >>>
 

Gaza-Aktivisten sauer auf Athen - Anke Stefan - Demonstration für die Aufhebung des Auslaufverbots und des israelischen Embargos gegen Gaza - Die Anhänger der Gaza-Flotte sind hartnäckig. Dienstagabend demonstrierten sie in Athen für ihr Anliegen. - Mehrere hundert Demonstranten zogen durch die Athener Innenstadt vor das Parlament, um auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen: die Aufhebung des Auslaufverbotes für die Freedom-Flottille und vor allem des Embargos Israels gegenüber dem Gaza-Streifen. Zu der Demonstration aufgerufen hatten die griechischen Mitorganisatoren der Freedom-Flottille, verschiedene griechische Parteien der außerparlamentarischen Linken sowie Gewerkschaftsorganisationen. Obwohl immer noch zehn der zwölf Schiffe von der griechischen Regierung festgehalten würden >>>

 

14.7.2011

Die »Gernika« ist frei - Gaza-Flottille: Spanische Aktivisten beenden Protestaktionen in Athen - André Scheer - Mit einem Erfolg haben die spanischen Aktivisten der Kampagne »Rumbo a Gaza« (Kurs auf Gaza) am Mittwoch die Besetzung der Botschaft ihres Landes in Athen und ihren am Montag begonnenen Hungerstreik beendet. Mit den Aktionen hatten sie gegen die Blockade ihres Schiffs durch die griechischen Behörden protestiert. Die »Gernika« wollte eigentlich an der zweiten »Freiheitsflottille« teilnehmen, mit der Hilfsgüter in den von Israel blockierten Gazastreifen transportiert werden sollten. Über Wochen wurde sie jedoch in einem Hafen der griechischen Insel Kreta festgehalten. Am Mittwoch morgen erteilten die Behörden der Besatzung nun die Erlaubnis, in See zu stechen. Begründet wurde dies damit, daß bei einer erneuten Inspektion am Vorabend die zuvor bemängelten Probleme nicht mehr festgestellt worden seien. Manolo García >>>

Keine humanitäre Krise im Gazastreifen? (SB) - Gaza-Flottille kratzt an ideologischer Suprematie - Die israelische Regierung behauptet, von einer humanitären Krise im Gazastreifen könne keine Rede sein, da dieser auf regulären Wegen in ausreichendem Maße beliefert werde. Dazu nahm in der vergangenen Woche der Sprecher des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA), Chris Gunness, in einem Fernsehinterview Stellung. Die UNRWA ist die wichtigste Hilfsorganisation in Gaza. Auf die Frage, ob er die Free-Gaza-Flotilla für eine "Provokation" halte, beschrieb er die Notlage in Gaza als verzweifelt: "Gäbe es keine humanitäre Krise, gäbe es keine Krise in nahezu allen Aspekten des Lebens in Gaza, bedürfte es keiner Flottille. Existierte keine Blockade, bedürfte es der Flottille nicht. 95 Prozent des gesamten Wassers sind für den menschlichen Genuß nicht geeignet, 40 Prozent aller Krankheiten sind auf dieses Wasser zurückzuführen ... 45,2 Prozent der Arbeitskräfte sind ohne Beschäftigung, 80 Prozent von Hilfe abhängig, seit Beginn der Blockade hat sich die Zahl in absoluter Armut lebender Menschen verdreifacht. Werden wir diese Blockade los, bedarf es keiner Flottille mehr." [1] Im Vorfeld der diesjährigen Gaza-Flottille hat die >>>

 

10.07.2011

Aktionen gehen weiter: Die nächste Flottille kommt bestimmt! - Die Teilnehmer der Free-Gaza-Flottille auf dem kanadischen Boot »Tahrir« veröffentlichten am Sonnabend folgende Mitteilung: Wir halten daran fest, zu Wasser, in der Luft, an Land und in den Medien aufzutreten, bis die Blockade zusammenbricht und Palästina frei ist. (…) Israel mag seinen Weg zu den Entscheidungsträgern in Regierungen und multinationalen Konzernen weltweit erkaufen, durch Bestechung und Schikane freiräumen, Palästina hat aber einen sicheren Platz in den Herzen aller freiheitsliebenden Menschen der Welt. Diese Menschen sind die Mehrheit und sie werden letztlich entscheiden. >>>
 

Pyrrhus-Sieg Israels - Gaza-Flottille und »Fly-In« gestoppt - Die dritte Flottille ist offenbar schon in Planung -  Peter Wolter - Auf den ersten Bick sieht es so aus, als habe Israel erfolgreich die jüngsten Proteste gegen seine Palästina-Politik abgeblockt: Die zehn Schiffe der zweiten Gaza-Flottille stecken weiter in Griechenland fest, und von den »Airway-Demonstranten«, die am Freitag mit einem massenweisen »Fly-In« nach Israel ihre Weiterreise nach Palästina erzwingen wollten, sind nur wenige Dutzend durchgekommen. Wirft man aber einen zweiten Blick auf die Vorkommnisse der vergangenen Woche, stellt man fest, daß der erste täuscht. Dank der PR-Arbeit der Flottillen-Planer haben die Medien in Nordamerika, Skandinavien, West- und Südeuropa, Rußland – und die der muslimischen Welt sowieso – breit berichtet, wie Israel die mit gewaltlosen Pazifisten bemannte Flotte behindert hat: mit Sabotage, Propagandalügen, Spaltungsversuchen. Einige hunderttausend Menschen mehr als bisher wissen jetzt genauer, wo Menschenrechte ebenso mißachtet werden wie internationale Vereinbarungen. Offenbar wurde auch diplomatische Erpressung angewandt >>>
 

Verhinderung der Ausfahrt der Friedensflotte 2 in Griechenland - 07.07.2011 - Demo vor der Griechischen Botschaft in Berlin - Fotos + Rede von Dr. Ahmad Muhaisen vor der Griechischen Botschaft in Berlin am 07.07.2011 - Wir stehen heute vor der griechischen Botschaft in Berlin, um unseren Protest dagegen auszusprechen, dass die griechische Regierung – nicht die griechische Bevölkerung – entschieden hat, die Schiffe der zweiten Friedensflotte nach Gaza nicht aus ihren Häfen auslaufen zu lassen. Wir Palästinenser sind enttäuscht darüber, dass sich die griechische Regierung damit gegen den Wunsch der internationalen Pazifisten stellt, sich mit den Menschen in Gaza zu verbrüdern, ihre Not zu beschreiben, sie nicht allein zu lassen und gegen die israelische Blockade von Gaza zu protestieren. Die die klare Forderung stellen wie so viele Menschen in der Welt: Schluss mit der Blockade von Gaza, sofort. Wir wissen, dass Griechenland von Israel, den USA und von einigen europäischen Ländern unter Druck gesetzt wurde. Leider. Wir Palästinenser kannten ein anderes, ein solidarisches Griechenland …! >>>

 

Erzürnte Gaza-Aktivisten wenden sich an Barroso - Offener Brief - Teilnehmer der internationalen Gaza-Hilfsflotte haben sich mit einem offenen Brief an EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso gewandt und ihren Unmut darüber kundgetan, dass sie in Griechenland an der Weiterfahrt nach Gaza gehindert werden.Infobox Israel wehrt Einreise von Gaza- Aktivisten ab Französisches Boot der Gaza- Flotte vor Kreta gestoppt Französisches Schiff schlüpft durch den Griechen- Riegel Schützenhilfe für Israel: Athen stoppt Gaza- Hilfsflotte Schiff der Gaza- Hilfsflotte in Athen schwer beschädigt Austro- Beteilung an Gaza- Hilfsflotte schrumpft -  Man betrachte es als eine "Schande", wie die Europäische Union als Teil des Nahost- Quartetts "einfach ein Diener einer außer- europäischen Macht wie Israel wurde" und damit dazu beitrage, die "konstanten Menschenrechtsverletzungen" im Gazastreifen zu dulden >>>
 


Paris aux ordres de Telaviv‬‏: Roissy sous la botte de l'occupant israélien. - La police est intervenue brutalement et massivement vendredi soir à l'aéroport de Roissy-CDG contre les participants de la mission BienvenuePalestine, blessant sérieusement l'un d'entre eux et arrêtant une centaine de nos camarades. >>>
 

Irish Ship to Gaza: Dublin rally 9-7-2011



Israel blocks lawyers access to detained Gaza Flytilla activists

 

 

7.7.2011

Geschwächt, aber nicht geschlagen - Gaza-Flottille kämpft weiter um Aufhebung des griechischen Auslaufverbots - André Scheer - Die Aktivisten der zweiten Gaza-Freiheitsflottille, die humanitäre Hilfsgüter in das von Israel blockierte Palästinensergebiet bringen wollen, kämpfen weiter gegen das Festhalten ihrer Schiffe durch die griechischen Behörde. Den dritten Tag in Folge hielten am Donnerstag sieben spanische Teilnehmer die Botschaft ihres Landes in Athen besetzt, um gegen das Auslaufverbot für ihr Boot, die »Gernika« zu protestieren. Der Regierung in Madrid warfen sie vor, durch ihre Untätigkeit die Haltung der griechischen Behörden zu unterstützen. Während weitere spanische Teilnehmer an Bord der »Gernika« ausharren, um das Schiff vor Sabotageakten zu schützen, kehrte ein Teil der Delegation am Donnerstag nach Madrid zurück. Auch die nordamerikanische Kampagne »US to Gaza«, die mit der »The Audacity of Hope« an der Flottille teilnehmen wollte, gab das Warten auf. Am Mittwoch kursierende Gerüchte, wonach die Organisatoren einen Verzicht auf die Durchführung der Flottille beschlossen hätten, wurden gegenüber jW jedoch sowohl vom Koordinator der »Deutschen Initiative zum Bruch der Gazablockade«, Khamis Kort, als auch vom »Deutschen Koordinationskreis Palästina Israel« (KOPI) dementiert >>>


In dealing with flotilla, Israel is anything but smart - Amira Hass - CRETE – Like an anti-Semitic caricature, Israel has extended its long tentacles around the globe in an effort to stop 10 decades-old ships from sailing to Gaza. Many Israelis interpreted this as a great victory. The story could be read as follows: The Greek government wanted to save people whom it surely views as eccentrics and professional trouble-makers, even if naive, from a traumatic and perhaps even fatal experience. The Greek foreign minister rejected claims that Israeli pressure led his >>>

 

Sabotage is Name of Israeli Game - Why should international boats not be allowed to travel to Gaza? - Stuart Reigeluth - There is no lack of creativity, viciousness and connivance in Israeli and European attempts to dissuade and discourage the "Freedom Flotilla II" from leaving Greece for Gaza. The list is long, too long to enumerate here, of blatant Israeli instances of grotesque repression against Palestinian identity, culture and livelihood. Two of the most famous Palestinian non-violent activists to be killed were the political cartoonist, Naji Ali, shot in the back in London in July 1987 and the short story writer, Gassan Kanafani, killed in a car bomb in Beirut in July 1972. Then there was the destruction of the Palestinian Research Centre in Beirut in 1982 by the Israelis. Twenty years later in September 2002, the Israeli army destroyed the newly rebuilt Khalil Sakakini Cultural Centre in Ramallah. And in December 2008-January 2009, Israel flattened the American International School in Gaza (as well as many other less prestigious buildings)… Israeli aggression against the Palestinians is therefore a common theme, from the founding Zionist massacres of Palestinians and the razing of hundreds of their villages, to the targeted assassinations of Palestinian intellectuals and politicians throughout the Palestinian era in Lebanon and in Tunisia in the 1970s and 1980s, through the Oslo and post-Oslo years of the 1990s and early 2000s. But now it is different. >>>



Rede von Dr.Ahmad Muhaisen heute vor der Griechischen Botschaft in Berlin - 7.7.2011 - Wir stehen heute vor der griechischen Botschaft in Berlin, um unseren Protest dagegen auszusprechen, dass die griechische Regierung – nicht die griechische Bevölkerung – entschieden hat, die Schiffe der zweiten Friedensflotte nach Gaza nicht aus ihren Häfen auslaufen zu lassen. Wir Palästinenser sind enttäuscht darüber, dass sich die griechische Regierung damit gegen den Wunsch der internationalen Pazifisten stellt, sich mit den Menschen in Gaza zu verbrüdern, ihre Not zu beschreiben, sie nicht allein zu lassen und gegen die israelische Blockade von Gaza zu protestieren. Die die klare Forderung stellen wie so viele Menschen in der Welt: Schluss mit der Blockade von Gaza, sofort. Wir wissen, dass Griechenland von Israel, den USA und von einigen europäischen Ländern unter Druck gesetzt wurde. Leider. Wir Palästinenser kannten ein anderes, ein solidarisches Griechenland …! >>>
 

Ni’lin: Solidarität mit der Freiheitsflotille 2 - Trotz der unvermeidlichen israelischen Gewalt unternahmen die Dorfbewohner am Freitag zusammen mit einer Gruppe von internationalen Friedensaktivisten ihren wöchentlichen Protestmarsch zur israelischen Mauer.1)
Die Freitagsdemonstration am 1. Juli im Westbankdorf Ni’lin war der Zweiten Freiheitsflotille gewidmet, die Israels Blockade des Gazastreifens und der 1,5 Millionen Bewohner durchbrechen und beenden will. Ibrahim Amireeh vom Bürgerkomitee betonte die tiefe Verbundenheit mit den „Schwestern und Brüdern“ in Gaza, die seit fünf Jahren unter der israelische Blockade der Landgrenzen, der Küstengewässer und des Luftraumes leben. Er erinnerte die internationale Gemeinschaft an ihre Verpflichtung, Israel zur Einhaltung von UN Resolutionen und internationalem Recht aufzuforden, damit die israelischen Besetzung Palästinas endlich beendet wird.
Von Anfang an stand das Dorf Ni’lin auf der Seite der Menschen im belagerten Gaza und bezahlte einen hohen Preis: Bei einer Demonstration für Gaza am 28. Dezember 2008, einen Tag nach dem Beginn des 22-tägigen israelischen Angriffs auf den belagerten Streifen, bei dem über 1400 Palästinenser und 13 Israelis getötet wurden, setzten die israelischen Streitkräfte scharfe Munition gegen die Demonstranten ein. Drei junge Männer wurden von Kugeln getroffen und schwer verletzt. Weil die israelischen Besatzungskräfte sich weigerten, die Ambulanz ins Dorf zu lassen, mussten die Dorfbewohner die schwer Verletzten auf einem Lastwagen bergen und unter fortgesetzten Tränengasbeschuss warten, bis die Soldaten dem Roten Halbmond endlich den Zugang zu den Verletzten erlaubten. Zwei Demonstranten starben an ihren Verletzungen. 2)
1) http://www.nilin-village.org/2011/07/02/ni%e2%80%99lin-village-demonstrates-in-solidarity-with-the-freedom-flotilla-two-stay-human/
2) http://supportibrahim.com/2011/01/08/in-memory-of-nilins-demonstration-in-solidarity-with-gaza-strip-in-27-december-2008/
Übersetzt und bearbeitet von Martina Lauer


Menschenrechtsorganisationen in Israel unterstützen die Freiheitsflotille II - Eine Gruppe von jüdischen und palästinensischen Organisationen in Israel veröffentlichte einen Brief in Unterstützung der zweiten Gazaflotille mit der Auffoderung an Griechenland und Israel, den Schiffen endlich freie Fahrt nach Gaza zu gewähren, berichtete IMEMC am 6. Juli 2011. Der Brief wurde u.a. von Rabbis for Human Rights, Gush Shalom, dem Israelischen Komitee gegen Hausdemolierung [Israeli Committe Against Housing Demolitions] und dem Alternativen Informationszentrum [Alternative Information Centre] unterschrieben.
Die Unterzeichner weisen die israelische Medienkampagne gegen die Flotille als Lügen und Diffamierung zurück, die von der israelischen Regierung als Vorwand für weitere gewaltsame Aktionen gegen legitime politische Proteste dienen könnten. Sie betonen Israels Verpflichtung nach internationalem Recht, die direkte und indirekte Kontrolle des Gazastreifens zu beenden. Israels Blockade habe Gaza in ein grosses Freiluftgefängnis verwandelt.
Der internationale Konvoy nach Gaza sei ein Ausdruck der weltweiten Solidarität mit den Palästinensern und der Zurückweisung der von Israel praktizierten Besatzung und Unterdrückung.
http://www.imemc.org/article/61625            Übersetzt und bearbeitet von Martina Lauer
 

 

 

6.7.2011


Die griechische sehr lukrative Hochzeit von Netanyahu
Barak Ravid
 

Griechenland, 2. Juli 2011

Der Premierminister Benjamin Netanyahu erscheint oft zu arrogant und sich seiner zu sicher.

Indessen gibt es im Gegensatz zu anderen Gelegenheiten dieses Wochenende einige Rechtfertigungen für seine Überheblichkeit. Die persönliche Investition von Netanyahu in seine Beziehung zu Premierminister George Papandreou seit anderthalb Jahren, in denen er die diplomatischen Beziehungen zu der europäischen Nation ausgebaut hat, scheint der letzte Nagel für den Sarg der Gaza-Hilfsflotte zu sein.

Donnerstagabend, in seiner Rede, die er bei der Zeremonie der Aushändigung der Diplome der Pilotenschule der israelischen Luftwaffe hielt, hat Netanyahu an die diplomatischen Bemühungen erinnert, die unternommen worden waren, um die Gaza-Hilfsflotte daran zu hindern, das (offene) Meer zu erreichen. Der einzige Führer, dessen Name Netanyahu in seiner Rede erwähnte, war George Papandreou.

Am Vorabend hatte der Premierminister mit seinem griechischen Amtskollegen gesprochen und diesen angefleht, einen Befehl auszustellen, um das Auslaufen der Schiffe von Griechenland in Richtung Gazastreifen zu verhindern. Im Gegensatz zur Vergangenheit hat Papandreou positiv geantwortet. Ein israelischer Verantwortlicher, der an den Gesprächen zwischen dem griechischen Premierminister und Netanyahu teilgenommen hat, sagte, dass Israel seit Donnerstagnachmittag wusste, dass Griechenland die Schiffe, die in den Häfen liegen, blockieren würde.

Die Romanze zwischen Netanyahu und Papandreou begann im Februar 2010, als sie sich zufällig in dem Restaurant Puschkin in Moskau begegnet sind. Netanyahu hat diese Gelegenheit zur Diskussion mit dem griechischen Premierminister über den türkischen Extremismus gegen Israel genutzt. Sie wurden schnell Freunde. Die beiden, der israelische und der griechische Führer haben sich mindestens einmal pro Woche seit ihrer Begegnung in Moskau (gegenseitig) kontaktiert.

Die türkische Flotte für Gaza vom Mai 2010 hat in Griechenland große Besorgnis in den Rängen der Geheimdienste und beim Militär hervorgerufen, die begonnen haben, Druck auf die Regierung auszuüben, damit sie ihre diplomatischen Beziehungen zu Israel wieder intensiviert. Es gehörte nicht viel dazu, um Papandreou davon zu überzeugen.

Im Juli 2010 traf er in Jerusalem ein, der erste offizielle Besuch eines griechischen Premierministers in Israel seit 30 Jahren. Einige Wochen danach ging Netanyahu nach Athen  und verbrachte einen ganzen Tag mit Papandreou und anderen Verantwortlichen auf einer benachbarten Insel.

Die israelischen Diplomaten können bezeugen, dass die zwischen den beiden Ländern im Laufe der anderthalb Jahre entstandene Freundschaft ganz einfach spektakulär war. Die Kommunikation zwischen den Geheimdiensten wurde intensiviert, die israelische und die griechische Luftwaffe haben mehrere gemeinsame Militärübungen durchgeführt, und Netanyahu hat Papandreou bei der Übermittlung von Botschaften an den Präsidenten der palästinensischen Autonomie, Mahmoud Abbas, um Hilfe gebeten.

In den letzten Monaten haben sich die meisten Diskussionen zwischen Netanyahu und Papandreou um die schwere finanzielle Krise gedreht, die Griechenland aktuell durchmacht. Netanyahu hat kürzlich bei einem Treffen der europäischen Außenminister und Führer entschieden, seinem neuen Freund zu Hilfe zu kommen, indem er sie eindringlich bat, Griechenland finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen.

"Netanyahu ist bei der Europäischen Union der Lobbyist für Griechenland geworden", erklärte ein israelischer Diplomat.

In den letzten Wochen hat Netanyahu die Früchte seiner Investition in die Beziehungen zwischen Israel und Griechenland geerntet und sein Pari über das europäische Land hat gezahlt.

Er hat in vielerlei Hinsicht eine lebensfähige Alternative zu den Beziehungen mit der Türkei geschaffen und zeigt Erdogan , dass Israel nicht zögert, sich an seinen schlimmsten Feind im Westen anzunähern. Und als der Moment der Wahrheit gekommen war, hat Griechenland  die Blockade aller Fahrten aus seinen Häfen angeordnet und verfolgt (1). Die Verfügung Griechenlands, die Bekanntgabe der türkischen Stiftung für humanitäre Hilfe, IHH, dass sie nicht die Mavi Marmara schickt, und das Statement des Präsidenten von Zypern, das den Schiffen das Auslaufen in Richtung Gaza untersagt, haben das Schicksal der Flotte fast (schon) völlig besiegelt.

"Die Organisatoren der Hilfsflotte haben nicht berücksichtigt, dass Griechenland seit Juli 2011 nicht mehr das Griechenland vom Mai 2010 ist", sagte ein israelischer Verantwortlicher, der in den letzten Monaten intensiv daran gearbeitet hat, die Durchführung der Mission der Flotille für Gaza zu verhindern.

"Heute ist es ein anderes Griechenland, wenn es sich um Israel handelt", fügte er hinzu. "Die Organisatoren der Flotille haben das nicht begriffen und bezahlen heute den Preis dafür."

Die Übersetzung der ministeriellen griechischen Verfügung ins Französische auf der Internetseite "Ein französisches Schiff für Gaza".

Übers. MR für ISM 

http://www.ism-france.org/analyses/Le-mariage-grec-tres-lucratif-de-Netanyahu-article-15770

Übersetzt aus dem Französischen ins Deutsche von Inga Gelsdorf

 

 

 

5.7.2011

 

Freedom Flotilla two failed - Dr. Ludwig Watzal - Die Organisatoren der zweiten „Freedom Flotilla“, die die israelische völkerrechtswidrige Blockade des Gaza-Streifens mit ihrer Aktion durchbrechen und damit Israels illegitimen Anspruch vor aller Welt offenlegen wollten, ist an den machtpolitischen Realitäten in den internationalen Beziehungen gescheitert. Gegenüber der ersten militärischen Aggression Israels in internationalen Gewässern, für die die Verantwortlichen immer noch der Anklage harren, können sich die Politiker der rechtszionistisch-nationalistischen Regierung in Israel auf die Schenkel klopfen und die Sektkorken knallen lassen. Ihre Anti-Freedom-Flotilla-Agitprop-Propaganda und ihre intensive Desinformationskampagne haben Fürchte getragen. Die „Drecksarbeit“ hat dieses Mal die griechische Regierung übernommen; eine Regierung, die eigentlich bankrott ist und über keinerlei wirkliche Souveränität mehr verfügt >>>


Drei »Free Gaza«-Aktivisten vor Gericht, weitere warten in griechischen Häfen - Agios Nikolaos / Korfu. Während ein französisches Teilnehmerschiff der Gaza-Solidaritätsflottille, die »Dignité al Karama«, am Dienstag erfolgreich von Griechenland aus in See stechen konnte, sitzen die übrigen Schiffe weiterhin in griechischen Häfen fest. Die Regierung Papandreou hatte am Freitag ein Auslaufverbot für Schiffe nach Gaza verhängt und dies offiziell mit der israelischen Seeblockade begründet. Drei Aktivisten des kanadischen Teilnehmerschiffs »Tahrir« in Agios Nikolaos stehen heute wegen eines gescheiterten Auslaufversuchs am Montag vor Gericht >>>


Spanische Botschaft in Athen bleibt besetzt - Vier Aktivisten der spanischen »Rumbo a Gaza«-Bewegung, die das spanische Schiff der Gaza-Flottille ausgerüstet hat, halten seit gestern morgen die spanische Botschaft in Athen besetzt. Am Mittwoch vormittag kündigten sie an, solange in der diplomatischen Vertretung ausharren zu wollen, bis sie eine Antwort der spanischen Außenministerin Trinidad Jiménez auf ihre Proteste gegen die »Verletzung des europäischen Rechtsrahmens« durch die griechischen Behörden erhalten. >>>


Kein Kontakt: »Free Gaza«-Organisatoren über Angebot der griechischen Regierung - Die Organisatoren der »Free Gaza«-Solidaritätsflottille haben bisher nur durch die Medien vom Angebot der griechischen Regierung erfahren, die Hilfsgüter von ihren Schiffen zu übernehmen und unter UNO-Aufsicht in den Gazastreifen zu transportieren. Niemand habe sie diesbezüglich kontaktiert, erklärten die »Free Gaza«-Verantwortlichen am Dienstag  >>>

 

Nicht Netanyahu verweigert einen Friedensprozess - Die Free Gaza Bewegung "gefährdet die Friedensbemühungen"? Philipp Mißfelder ("Hasbaraabteilung" im deutschen Bundestag) Nicht der Unrecht begeht, wer darauf aufmerksam macht ist der Kriegstreiber? Man sehe in diesem Zusammenhang die "Freunde" dieses Mißfelder... :

Gaza-Flottille erneut auf ideologischer Irrfahrt - Philipp Mißfelder - Aktivisten gefährden die Friedensbemühungen - Aktivisten aus verschiedenen Ländern haben eine zweite so genannte „Gaza-Flottille“ organisiert. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Philipp Mißfelder: „Bei dieser Aktion geht es nicht um humanitäre Hilfe, sondern um eine Konfrontation mit Israel. Offene Provokation ist Teil der asymmetrischen Kriegsführung gegen Israel. Damit trägt die Flottille nicht zum Friedensprozess bei, sondern behindert ihn. Die Aktivisten sollten sich von Vernunft leiten lassen, statt erneut auf ideologische Irrfahrt zu gehen. >>>



Our boat's captain is out of jail. The charges have not been dropped, but he is free to go anywhere, no bail, no restriction >>>
 

Mehr als 20 spanische Aktivisten haben die Botschaft ihres Landes in Athen besetzt. Das spanische Schiff liegt in Agios Nikolaos auf Kreta.


Scharfe Kritik an Athens Blockade - Anke Stefan - Pressekonferenz zu Chancen der Gaza-Flotte - »Das Angebot von Giorgos Papandreou, die griechische Regierung könne die Hilfsgüter nach Gaza bringen, bedeutet vor allem eines, die Legalisierung des Embargos Israels gegenüber Gaza.« Das erklärte Tassos Kourakis, Vizepräsident des griechischen Parlamentes und Abgeordneter der Linksallianz SYRIZA, am Montag auf einer Pressekonferenz der griechischen Mitorganisatoren der Freedom Flottille II in Athen. >>>>


Greece asks Israel for teargas grenades - Ongoing riots throughout country, depletion of teargas inventory prompt Athens police to ask Israel for urgent delivery of crowd dispersal means >>>
 

Richard Falk: Sabotaging Freedom Flotilla II - The reports that two of the foreign flagged ships planning to be part of the ten vessel Freedom Flotilla II experienced similar forms of disabling sabotage creates strong circumstantial evidence of Israeli responsibility. It stretches the imagination to suppose that a sophisticated cutting of the propeller shafts of both ships is a coincidence with no involvement by Israel’s Mossad, long infamous for its overseas criminal acts in support of contested Israeli national interests. Recalling the lethal encounter in international waters with Freedom Flotilla I that took place on May 31, 2010 and the frantic diplomatic campaign by Tel Aviv to prevent this second challenge to the Gaza blockade by peace activists and humanitarian aid workers, such conduct >>>
 

Greece Continues To Block Gaza-Bound Flotilla - The Greek coast guard is continuing to block any Gaza-bound ships from leaving Greek ports. On Monday, Greek authorities intercepted a Canadian ship which had set sail for Gaza carrying medicine. The action came three days after the Greek coast guard intercepted the U.S.-flagged ship, "The Audacity of Hope," minutes after it set sail for Gaza. A group of international activists had hoped to bring humanitarian aid to Gaza aboard a 10-ship flotilla. But the ships have been unable to sail due to acts of sabotage and the ban by the Greek government. Jane Hirschmann helped organize the U.S. Boat to Gaza. Jane Hirschmann, spokesperson for U.S. boat to Gaza: >>>


Peace groups express support for Gaza Freedom Flotilla - Israeli Peace and Human Rights Groups - It is the right of Gaza Palestinians to maintain direct contact with the outside world; it is their right to open and maintain sea port where vessels might freely dock and depart, to import and export all goods, for the benefit of their economy and in fulfillment of its needs. The Palestinians have all these rights – not one whit less than Israel has them.

 

 

4.7.2011

Erstes Schiff der »Free Gaza«-Flottille trotz Verbots erfolgreich ausgelaufen - Als erstes Schiff der geplanten Hilfsflottille für den Gazastreifen soll die französische »Dignité al Karama« trotz des Auslaufverbots der griechischen Behörden erfolgreich in See gestochen sein. Das Schiff habe in der Nacht zum Dienstag mit acht Aktivisten an Bord griechische Gewässer verlassen >>>


Boot der Gaza-Flottille durchbricht Blockade  - Ein französisches Motorboot auf dem Weg nach Gaza ist offenbar der griechischen Küstenwache entkommen. Es wäre das erste Schiff der geplanten Hilfsflotte für die Palästinenser, das die Auslaufsperre durchbrochen hätte >>>


Schiffseignerin festgenommen, Strom weg - Agios Nikolaos. Die formale Eignerin des kanadischen Teilnehmerschiffs der »Free Gaza«-Flottille, Sandra Ruch, ist am Abend von griechischen Sicherheitskräften festgenommen worden. Eine Begründung wurde bei der Verhaftung der jüdischen Kanadierin nicht genannt. Sandra Ruch hatte selbst zwei Jahre in den palästinensischen Gebieten gelebt und sich aus dieser Erfahrung heraus zu einer Aktivistin für die Menschenrechte der Palästinenser entwickelt. >>>
 

US-Professor für internationales Recht: Griechenlands Auslaufverbot ist unhaltbar - »Griechenland hat nicht das Recht, ausländisch beflaggte Schiffe in seinen Häfen festzuhalten, außer zur Sicherstellung der Seetüchtigkeit mittels zeitgerechter Inspektion. Und es darf bei einer friedlichen Durchfahrt durch seine Hoheitsgewässer nicht eingreifen; und diese Durchfahrt ist definitiv eine friedliche Durchfahrt«, zitiert der »Deutsche Koordinationskreis Palästina Israel« (KoPI) Richard Falk, US-Professor des internationalen Rechts >>>
 

Ein Schiff mit 35 Kapitänen - Agios Nikolaos. Die Passagiere der »Tahrir« weigern sich, den Namen der Person zu nennen, die am Montag verbotswidrig das kanadische Schiff aus dem Hafen von Agios Nikolaos auf Kreta gelenkt hat. >>>
 

Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel, KoPI -  - Pressemitteilung - Berlin, 05.07.2011 - * Griechenland entert das kanadische Schiff „Tahrir“, das sich mit deutscher Unterstützung an der Gaza-Freedom-Flottille beteiligt.
* Schiffseignerin festgenommen.
* Demonstration in Berlin.

Am gestrigen Abend enterte die griechische Küstenwache das kanadische Schiff „Tahrir“ fünf Kilometer vor der Küste Griechenlands, schleppte es zurück in den Hafen von Agios Nikolaos und nahm die formale Eignerin des Schiffs, die jüdische Kanadierin Sandra Ruch fest. Die Tahrir ist das Schiff, das sich mit Unterstützung des Deutschen Koordinationskreises Palästina Israel an der Freedom-Flottille 2 beteiligt. Auf dem Schiff befindet sich auch der deutsche Journalist Peter Wolter. Die Tahrir hatte als drittes Schiff der Freedom-Flottille ihren Hafen trotz Verbots durch die griechische Regierung verlassen. In den vergangen Tagen hatten bereits das US- Schiff „Audacity of Hope“ und das spanische Schiff „Gernika“ erfolglos versucht, von den Häfen bei Piräus und Chania auf Kreta in See zu stechen. >>>

 

Freedom-Flotille II: neuer Versuch - Organisatoren kündigen trotz Auslaufverbot Weiterfahrt an - Eine Woche später als geplant ("Menschlich bleiben") kündigen die Organisatoren der Freedom-Flotille II erneut an, dass alle Schiffe, die dazu imstande sind, heute losfahren würden, berichtet die israelische Journalistin Amira Hass. Wie viele Schiffe auf Fahrt gehen, sei aber unbekannt. Für den Korrespondenten der Libération ist auch dieser Versuch "von Anfang an zum Scheitern verurteilt". >>>
 

US Flotilla Passengers Stage Hunger Strike Outside US Embassy In Athens >>>

French ship defies prohibition, readying to sail - “We are on board the French ship and we will sail to Gaza despite the prohibition order,” Dr. Mustafa Barghouti told the Palestine Monitor today, 4 July. Speaking from one... >>>

Canadian vessel breaks out of Crete harbour in attempt to embark on voyage to Gaza as part of 'Freedom Flotilla'. - A Canadian ship taking part in a planned aid flotilla to Gaza has been boarded by Greek coast guards after attempting to break out of Crete harbour, according to activists aboard the vessel. Most of the vessels which hoped to sail to Gaza in an effort to break Israel's blockade of the Palestinian territory have been stuck in Greek ports after being refused permission to embark on the journey by Greek authorities. The Tahrir sailed 15 minutes out of harbour in an attempt to reach international waters before it was intercepted by coastguards, activists told Al Jazeera on Monday. "We are just being pulled into docks as we speak right now ... [the coast guards] are in complete control of the boat," Jesse Rosenfeld, a reporter with Toronto's Now Magazine, who was on board the Tahrir when it set sail, told Al Jazeera. >>>
 

Pressemitteilung - Freie Fahrt für Gaza-Freedom-Flottille! - Annette Groth - Die griechischen Behörden hindern die Gaza-Freedom-Flottille daran, auszulaufen und haben den amerikanischen Kapitän der audacity of hope festgenommen. Hierzu erklärt Annette Groth, menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE: „Ich fordere die Bundesregierung auf, sich für die Freilassung des amerikanischen Kapitäns der audacity of hope einzusetzen. Die Boote haben ihre Inspektionen durchlaufen. Ich fordere die griechische Regierung auf, die Boote auslaufen zu lassen. Die Bundesregierung soll die griechische Regierung darin unterstützen und dem einstimmigen Beschluss des Bundestages vor einem Jahr gegen die völkerrechtswidrige Blockade des Gaza Streifens endlich Taten folgen lassen. Die Bundesregierung muss unter Beweis stellen, dass die Achtung der Menschenrechte und des Völkerrechts in der Tat ein wesentlicher Pfeiler ihrer Außenpolitik sind.  In allen Kooperations- und Assoziationsabkommen schreibt die Europäische Union fest, dass die Wahrung der Menschenrechte ein wesentlicher Bestandteil der internationalen Zusammenarbeit ist. Die Blockade des Gaza Streifens muss, ebenso wie andere Verletzungen des humanitären Völkerrechts und menschenrechtlicher Konventionen, Konsequenzen für das Assoziationsabkommen der EU mit Israel haben.“


Koordinator - Khalid Turaani / Der Palästinenser ist die Seele des Gaza-Schiffes »Stefano Chiarini« - Seit drei Wochen liegt das niederländisch-italienische Schiff »Stefano Chiarini« der Gaza-Flotte 2011 im Hafenstädtchen Gouvia der griechischen Insel Korfu und wartet auf die Genehmigung zum Auslaufen. Seit drei Wochen wirbelt Khalid Turaani, Cheforganisator der »Chiarini«, um das Beladen und Ablegen sicherzustellen. Der 45-Jährige wurde in Al-Yarmouk geboren, dem >>>
 

Dispatch from the Freedom Flotilla 2 - A Long Train of Abuses - Henry Norr - Two hundred and thirty-five years after the American colonies declared independence from Britain, the passengers on the U.S. boat to Gaza call for a new American Declaration of Independence, this time from Israel. The passengers issued their call from the decks of the U.S.-flagged boat, The Audacity of Hope, which is currently confined to a Greek military pier near Athens, while its captain sits in jail. >>>
 

Israel army releases photographic proof of Flotilla "Threat to Israel" -  Ali Abunimah - In a move intended to convince skeptics to finally accept Israel’s claims that the Gaza Freedom Flotilla 2 poses a real danger, the Israeli military spokesperson’s office has issued photographic evidence in a blog post titled “Flotilla II Seeks Provocation, Poses Threat to Israel.” Well, it turns out that the “threat” is none other than Pulitzer Prize-winning American author and poet Alice Walker whose fearsome and terrifying smile can be seen in the Israeli-issued image. But the danger to Israel does not end there. As the “IDF” Spokesperson explains: >>>
 


Gaza flotilla activist: Ray McGovern

Ray McGovern, former CIA officer, speaks to the situation on board the US flotilla ship, the Audacity of Hope, which activists hoped to bring to Gaza. On Friday, they were turned around by the Greek coast guard, and forced back into a port in Athens.

Yonatan Shapira, U.S. Boat to Gaza Crew

 

 

 

 

3.7.2011

ISRAEL HAT WIEDER EINMAL DEN MEDIENKRIEG VERLOREN - DER AGGRESSOR WURDE ALS DAS ENTLARVT WAS ER IST....

Maschine klar, Navigationsgeräte überprüft - Peter Wolter - Die »Tahrir« ist zum Auslaufen bereit – nur auf der Brücke und im Maschinenraum werden noch letzte Vorbereitungen getroffen.  >>>
 

Israelisches Militär auf Privatyacht? - Agios Nikolaos. Israelisches Militär ist offenbar mit einer Privatyacht in griechischen Gewässern unterwegs, um in diversen Häfen Schiffe der internationalen »Free Gaza«-Flottille auszuspionieren. Wie die Schiffsführung der in Agios Nikolaos wartenden »Tahrir« heute mitteilte, wurde sie vom Zoll darüber unterrichtet, daß eine unter britischer Commonwealth fahrende Luxusyacht namens »Noa« versucht habe, in derselben Marina festzumachen, in der die »Tahrir« liegt >>>


Unterstützungserklärung für die Gaza-Freedom-Flottille - 04.07.2011 - Wir, israelische Organsiationen, Juden und Araber, unterstützen vollen Herzens die Freedom-Flottille, die Absicht, zum Hafen von Gaza zu fahren, mit dem erklärten Ziel, die See- und Land-Belagerung und -Blockade von Gaza zu durchbrechen, die eine Manifestation der fortgesetzten israelischen Besatzung sind. Wir verurteilen die Kampagne der Verleumdung, die die israelische Regierung gegen die Flottille und ihre Teilnehmer betreibt. Es gibt schwerwiegenden Grund zu der Sorge, dass solche Lügen durch die Regierung erschaffen werden als Vorwand und als Rechtfertigung im Voraus für Akte der Gewalt gegen Aktivisten, die an dieser legitimen politischen
Protestaktion teilnehmen. >>>

 

»Nur die Flotte kann Hilfe nach Gaza bringen« - Empörung über das Auslaufverbot durch die griechische Regierung / US-Kapitän soll vor Gericht gestellt werden - Martin Lejeune - Nachdem das US-Schiff »Audacity of Hope« am Freitag ohne Genehmigung ausgelaufen und von der griechischen Küstenwache festgesetzt worden war, verhängte die griechische Regierung ein Auslaufverbot aus griechischen Häfen für die Gaza-Flotte. »Gegen diese Entscheidung haben wir Rechtsmittel eingelegt«, berichtete am Sonntag gegenüber ND ein Sprecher des Koordinierungsausschusses der Flotte. »Einige der besten Anwälte Griechenlands haben vor Gerichten der Hafenstädte der Flotten-Schiffe Eilverfahren gegen das Auslaufverbot angestrengt.« Derweil sind von den 14 bisher bekannt gewordenen Schiffen der Gaza-Flotte 2011 sechs permanent und eines temporär außer Kraft gesetzt (das US-amerikanische durch die Küstenwache). Eines, das kanadische, dürfe ablegen – »aber nicht mit dem Ziel Palästina«, so ein Passagier der kanadischen »Tahrir«.  >>>
 

Spanisches Schiff beim Auslaufen in Hania gestoppt - Hania. Das spanische Schiff »Gernika« hat nach jW-Informationen am Sonntag abend versucht, den Hafen von Hania auf Kreta zu verlassen, ist aber von der Küstenwache gestoppt worden >>>
 

Zum Auslaufen bereit -  Peter Wolter - Die Aktivisten der »Free Gaza«-Flottille bleiben auch nach dem griechischen Auslaufverbot friedlich, sind aber dem zivilen Ungehorsam nicht abgeneigt - Immer neue Fernsehteams stehen mit Kameras und Mikrofonen vor der »Tahrir«, die im Hafen von Agios Nikolaos auf das Auslaufen wartet. Die rund 50 Aktivisten, die mit dem 25 Meter langen kanadischen Schiff die israelische Blockade des Gazastreifens überwinden wollen, sind von Tag zu Tag begehrtere Gesprächspartner – auch für Urlauber, Einheimische und Segler, deren Boote in der Marina liegen. >>>

Scharfe Kritik an Haftbedingungen: 60jähriger Kapitän in Gefängniszelle ohne Bett - Die Organisatoren der »Free Gaza«-Flottille protestieren aufs Schärfste gegen die Festnahme und die Haftbedingungen des 60jährigen Kapitäns John Klusmire. »Es gibt kein Bett, er sitzt auf einer Bank«, sagte die Sprecherin der MS »Audicity of Hope«, Jane Hirschmann, der Nachrichtenagentur AP. Dem Kapitän wird vorgeworfen, am Freitag ohne Genehmigung aus dem Hafen von Piräus ausgelaufen zu sein, was als »Störung des Seeverkehrs und Gefährdung von Passagieren« gilt. >>>

Lieberman: Gaza flotilla activists blaming Israel for their own failure - Foreign minister says Israel was behind the Greek ban on departure of ships, claims Greek government understands Israel's needs. >>>
 

Warum ich mit der Freiheitsflottille nach Gaza fahre - Die afroamerikanische Schriftstellerin und Pulitzer-Preisträgerin Alice Walker schrieb im britischen Guardian über ihre Beweggründe >>>


Gideon Levy: Israel ist eine Gesellschaft der Gewalt und Brutalität geworden - Gideon Levy - Hören wir uns selbst an? Sind wir uns bewusst, dass schreckliche Geräusche von uns ausgehen? Haben wir bemerkt, dass der Diskurs immer gewalttätiger wird, und wie die Sprache der Gewalt dabei ist, unsere einzige offizielle Sprache zu werden? Eine Gruppe internationaler Aktivisten ist dabei, mit einer Flotilla an die Küste des Gazastreifens zu segeln. Viele von ihnen sind Sozialarbeiter und Kämpfer für Frieden und Gerechtigkeit, Veteranen im Kampf gegen die Apartheid, Kolonialismus, Imperialismus, gegen sinnlose Kriege und Ungerechtigkeit. Allein dies festzustellen ist hier schwierig, da sie schon alle als Schlägertypen beschrieben wurden. Dabei sind Intellektuelle, Holocaustüberlebende und Leute mit Gewissen. Als sie gegen die Apartheid in Südafrika kämpften oder gegen den Krieg in Vietnam, wurden sie sogar hier bewundert. Aber jetzt ein bewunderndes Wort über diese Leute zu sagen, unter denen auch Ältere sind, die ihr Leben riskieren und ihr Geld und ihre Zeit für etwas einsetzen, das sie als gerecht ansehen, wird hier als Verrat angesehen. Es ist nicht unmöglich >>>
 

Pressestimmen - Erste Flottille hat Gaza geholfen - Gerrit Hoekman - »Ohne Zweifel ist Gaza gleichbedeutend mit einem Gefängnis. Vielleicht sind die Bedingungen in diesem Gefängnis besser geworden, aber es bleibt ein Gefängnis«, sagte der palästinensische Wirtschaftsexperte Omar Shaban der palästinensischen Tageszeitung Al-Quds Al-Arabi (Wochenendausgabe). Niemand in Gaza glaubt demnach, daß die »Freedom Flottilla II« jemals bei ihnen ankommen wird. Für einige habe sich die Lage aber in letzter Zeit tatsächlich verbessert– und der erste Schiffskonvoi im vorigen Jahr habe daran einen großen Anteil, weil die internationale Empörung nach dem Tod von neun türkischen Aktivisten Israel zur Lockerung der Blockade gezwungen habe. Nicht zur See, aber zu Lande. >>>
 

Palästinensisches NGO-Netzwerk: Freie Fahrt für »Free Gaza«-Flottille! - Gaza. Das palästinensische Netzwerk der Nichtregierungsorganisationen (PNGO) hat von der griechische Regierung verlangt, die »Free Gaza«-Flottille nicht weiter am Auslaufen zu hindern. Das meldet die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA. Die griechische Entscheidung sei auf israelischen Druck hin getroffen worden, so das Netzwerk in einer Presseerklärung. Die Schiffe hätten dringend benötigte Hilfsgüter an Bord, die Aktion sei im Einklang internationalen Gesetzen. »Es wäre die Pflicht der griechischen Regierung gewesen, den solidarischen Unterstützern zu helfen, für das internationale Recht Partei zu ergreifen und Druck auf die Besatzungsmacht auszuüben >>>
 

Israeli Organisations' Statement of Support for the Gaza-Bound Freedom Flotilla - We, Israeli organizations, Palestinians and Jews, declare our support for the Gaza-bound Freedom Flotilla and its declared goals: to break the Israeli siege on Gaza – both on the sea and land – which represents part of the ongoing Israeli occupation. >>>
 


Leftist Greek MPs accuse government of caving to Israeli pressure to stop Gaza flotilla - Amira Hass >>>


Greece offers to transport flotilla’s aid to Gaza - As part of compromise intended to end flotilla affair, Greece offers to transport humanitarian aid to Gaza using Greek governmental ships under UN supervision, as per the request of UN Chief Ban Ki-moon. >>>
 

Dr. Mustafa Barghouthi in Greece - Speaking from Athens, Greece, MP Dr. Mustafa Barghouthi, the Secretary General of the Palestinian National Initiative, reported to the Palestine Monitor that despite Greece’s unconscionable prevention of the Freedom Flotilla II from sailing to the besieged Gaza Strip, the hundred of participants remain steadfast and determined to reach the Palestinian people. Speaking to the Palestine Monitor by phone interview, Dr. Barghouthi explained that he was able to meet with those riding on the Freedom Flotilla II—from Canada, France, Belgium, Italy and England— to thank them for their courage >>>


NOBEL PEACE LAUREATE CALLS FOR FLOTILLA SAFE PASSAGE - NOBEL PEACE LAUREATE CALLS FOR SAFE PASSAGE FOR THE FREEDOM FLOTILLA II TO GAZA - The many hundreds of world citizens sailing on Freedom Flotilla II to Gaza at the end of June deserve our support and admiration, and I hope the International Community will demand that the Israeli Government do not carry out their threats to use violence against these ‘unarmed’ heroes but give them their right to safe passage to Gaza. The ‘brave hearts’ on board some 10 boats, not only represent the 40 countries of which they are citizens, but they are the conscience of the world. They are sailing to Gaza to let the people of Gaza know, they are not forgotten, and that the world abhors the actions of Apartheid Israel as it carries out, for almost 4 years, the immoral and illegal ‘siege’ of Gaza.  >>>
 

 

2.7.2011 -

Interview mit Henning Mankell- "Vor Israel muss man Angst haben" >>>

Griechische Polizei verhaftet Kapitän von Hilfsschiff - Da braut sich etwas zusammen: Die griechische Polizei hat den Kapitän eines Schiffs festgenommen >>>

Jeden Tag neue Armutszeugnisse - Kommentar von Peter Wolter, Agios Nikolaos - Die Militärmacht Israel hat Angst vor einigen hundert Menschenrechtsaktivisten – und Griechenland gibt seine Restsouveränität auf. Das israelische Militär hält Manöver ab, seine Propagandamaschine rotiert, unbewaffnete Schiffe werden sabotiert, der griechische Staat unter Druck gesetzt – wie schwach muß sich die größte Militärmacht des Nahen Ostens fühlen, wenn einige hundert Menschenrechtsaktivisten auf dem Seeweg Hilfsgüter zu den Palästinensern im Gazastreifen bringen wollen?  Wie lächerlich macht sich diese Regierung, daß sie Tag für Tag neue Lügen über angeblich geplante Säureattentate in die Welt setzt oder von arabischen Terroristen an Bord dieser Schiffe faselt? >>>
 

Auslaufverbot für »Free Gaza«-Flottille: Anwälte arbeiten auf Hochtouren - Die zweite internationale »Free Gaza«-Flottille unter dem Motto »Menschlich bleiben!« sitzt weiterhin in Griechenland fest. Die Organisatoren haben nach dem seit Freitag offiziellen Auslaufverbot Kontakt mit Parteien, Gewerkschaften und Rechtsanwälten aufgenommen. Sie wollen eine einstweilige Verfügung erwirken, um die Regierung in Athen zu zwingen, das Verbot aufzuheben. Als sicher gilt, daß die verbliebenen acht Schiffe (zwei sind bereits durch Sabotageakte ausgefallen) vor Montag nicht in See stechen können. Der »Deutsche Koordinationskreis Palästina Israel«, ein Netzwerk von bundesweit über 40 Organisationen und Initiativen, verurteilt unterdessen aufs Schärfste die Entscheidung >>>

Entschlossen, bis zum Schluß dabei zu bleiben - Peter Wolter - Urprünglich sollten die Schiffe der »Free Gaza«-Flottille schon am vergangenen Montag auf internationalen Gewässern zusammentreffen, sitzen aber mehrheitlich in Griechenland fest. Trotz des am Freitag verhängten Auslaufverbots halten die »Tahrir«-Passagiere durch. >>>
 

Henning Mankell spricht von »Outsourcing« einer illegalen Blockade - Der Schriftsteller Henning Mankell hat Griechenlands Regierung wegen ihrer Zusammenarbeit mit Israel zur Verhinderung der »Free Gaza«-Flottille scharf kritisiert. Den Israelis sei es gelungen, die illegale Blockade des Gazastreifens an die Griechen »outzusourcen«, sagte Mankell dem Online-Magazin stern.de. Für den schwedischen Krimi-Autoren ist dies »eine Schande«. >>>


Parlamentarier besucht Teilnehmer der »Free Gaza«-Flottille auf Kreta - Agios Nikolaos. Der griechische Parlamentsabgeordnete Michalis Kritsotakis hat die aufgehaltenen »Tahrir«-Passagiere in der Hafenstadt Agios Nikolaos auf Kreta besucht. In einer am Samstag verbreiteten Erklärung wirft der Abgeordnete des linken Wahlbündnisses SYRIZA der Regierung vor, sich an Israels Blockade des palästinensischen Gazastreifens zu beteiligen, indem sie die Schiffe der multinationalen »Free Gaza«-Flottille nicht auslaufen lasse. »Es scheint, daß Israels Regierung fähig ist, ihre Blockadepolitik auf Griechenland auszudehnen«, so Kritsotakis. >>>
 

 Vom kanadischen Boot, auf dem auch unser  Passagier mitreist,  erhalten wir folgenden Aufruf zu Aktionen (auszugsweise auf Deutsch, dazu das Englische Original) 

 "Die israelische Blockade hat die Ufer Europas erreicht. Wir werden Israel nicht die Kontrolle über Gaza oder die internationalen Gewässer ausüben lassen. 

Das kanadische Boot nach Gaza, die ' Tahrir', wird von griechischen Behörden daran gehindert, ihren Hafen in Griechenland zu verlassen. Das amerikanische Boot nach Gaza , die "Audacitiy of Hope", ist heute von einem griechischen Haufen ausgelaufen, wurde aber kurz danach gestoppt und von griechischen Marine Behörden geentert.

Es ist dringend erforderlich, dass wir uns mobilisieren, um sicherzustellen, dass der Tahrir und dann dem Rest der Flottille gestattet wird zu fahren. Die Flottille und die Menschen in Gaza brauchen uns, um die Boote frei zu bekommen. Die Boote haben ihre Inspektionen durchlaufen. Es gibt keinen legalen Grund, dass Griechenland die Boote stoppt.

Wir rufen unsere Unterstützer auf, öffentliche Kundgebungen abzuhalten und Kontakt zu griechischen, israelischen und kanadischen Regierungsvertretern aufzunehmen. Wir drängen darauf, dass Griechenland nicht Komplize der illegalen Handlungen Israels wird.  

 

1. Inhalt unserer Botschaften 

Die griechische Regierung muss wissen, dass die öffentliche Weltmeinung nicht will, dass sie dem israelischen Druck nachgibt. Wir wollen nicht, dass Griechenland sich darauf versteift. Lasst die griechische Regierung wissen, dass sie eine wichtige Rolle zum Schutz der Menschenrechte und des Völkerrechts spielen kann. Teilt ihr mit, dass sie die Tahrir auf unsere Mission gehen lassen muss, die illegale Blockade von Gaza zu brechen  ....

Die israelische Regierung muss wissen, dass wir wissen, was sie tut und dass wir dazu nicht schweigen werden. Sie hat - über ihre Helfershelfer-Regierungen wie die kanadische - gegen Griechenland wirtschaftlichen Druck ausgeübt .  Sie hat zu Sabotage-Akten ermutigt, die durchaus zum Tod gewaltfreier Menschenrechstverteidier im interntionalen Gewässer hätten führen können. Und sie hat angedroht, die Flottille mit Gewalt in internationalen Gewässern aufzubringen.  .....

 Die kanadische Regierung muss wissen dass sie Komplize bei der Zwangsausübung ist. Und dass sie gemäß internationaler Konvention Verantwortung trägt, kanadsche Staatssbürger auf der Flottille zu schützen. Dies Scheiben wird auch ein Bemerkung des Abscheus enthalten, dass die kanadische Regierung gegenüber dem Druck der israelischen Regierung einknickt.  . ...

 (Die Briefbeispiel entsprechen denen die bei uns bereits verteilt wurden. Sie können individuell abgewandelt werden. ) 

2. Aktionen

 - Öffentliche Kundgebungen, Mahnwachen etc. Wir hoffen, dass bereits am Samstag solche Aktionen durchgeführt werden. Tut bitte was ihr könnt und wann es euch möglich ist. Wir müssen groß damit rauskommen. Wir müssen sichtbar sein.

 - Schreiben an unsere  kanadischen Abgeordneten   ...

 - Kontaktaufnahme zu griechischen Vertretern: griechische Regierungsvertreter müssen gefragt werden, ob die griechische Regierung eine politische Entscheidung in Reaktion auf den Druck der israelischen und anderer Regierungen getroffen hat. Wir fordern sie auf, nicht Komplizen der massiven Menschenrechtsverletzungen durch Israel gegenüber den Menschen in  Gaza zu sein. Wir müssen sie auffordern die Menschenrechte zu verteidigen  und nicht dem Druck Israels und anderer Regierungen nachzugeben,  --  die mit den Leben und den Lebensumständen von Griechen und Palästinensern spielen.

Kontaktdaten um zu protestieren >>>

Audacity Stopped at Sea 01:07:2011

Video: "The Audacity To Love" from U.S. Boat to Gaza

Flot of Bother: Gaza-bound aid flotilla grounded in Greece

Gaza Flotilla Banned from Leaving Greece

Adam Shapiro Interview: Gaza Freedom Flotilla [AlJazeera]

Israels Flotilla propaganda

 

 

1.7.2011

Let our people go
GRIECHENLAND IST JETZT EIN VORPOSTEN VON ISRAEL

PROTESTIEREN SIE !!! >>>

Aber nicht nach Palästina! - Peter Wolter - Peter Wolter - Jeder Grieche weiß seit längerem, daß sein Land seine Souveränität an die Deutsche Bank abgegeben hat. Daß aber mittlerweile nicht in Athen, sondern in Tel Aviv entschieden wird, welche Schiffe aus griechischen Häfen auslaufen dürfen, das dürfte den meisten noch unbekannt sein. Im kretischen Hafen Agios Nikolaos jedoch weiß es jetzt fast jeder: In einer lauten und farbenfrohen Demonstration zog am Freitagabend die 50-köpfige Besatzung der »Tahrir« durch die Stadt zum Hafenmeisterbüro – begleitet von Rundfunk- und Fernsehteams und vielen Reportern. >>>

Griechenland verbietet Auslaufen sämtlicher »Free Gaza«-Schiffe - Athen. Die griechische Regierung hat jetzt offiziell das Auslaufen sämtlicher Schiffe der »Free Gaza«-Flottille verboten. Dies meldete am frühen Freitagabend die israelische Zeitung Haaretz auf ihrer englischsprachigen Internetseite . Das Verbot gilt dem Bericht zufolge sogar für alle Schiffe unter griechischer oder fremder Flagge, die von griechischen Häfen aus Kurs auf Gaza nehmen wollen. >>>


Nach Auslaufverbot: Spontandemonstration der »Tahrir«-Passagiere in Agios Nikolaos - Agios Nikolaos. Nachdem die griechische Regierung heute sämtlichen Schiffen der zivilgesellschaftlichen »Free Gaza«-Flottille das Auslaufen verboten hat, führen die Passagiere der kanadischen »Tahrir« in der Hafenstadt Agios Nikolaos eine Spontandemonstration durch. Polizei und Militär haben den Hafen blockiert, um das Schiff am Auslaufen zu hindern. Die Polizei war kurzzeitig auch an Bord und stand mit Maschinenpistolen auf der Pier >>>


Griechische Polizei auf der »Tahrir« – Militär blockiert Hafenausfahrt - Die »Tahrir« hat gegen 17 Uhr deutscher Zeit Besuch von Polizei und Militär bekommen. Wie der jW-Korrespondent aus dem griechischen Hafen meldet, wollten die Ordnungshüter zunächst nur das Zertifikat des Seenottelefons an Bord des kanadischen Teilnehmerschiffs der »Free Gaza«-Flottille sehen. Militärschlauchboote hätten aber gleichzeitig die Hafenausfahrt blockiert. Auf der Landseite sei das Schiff von mehreren Polizeifahrzeugen umstellt. Einige Aktivisten diskutieren demnach mit einem Polizeibeamten, den sie zugleich gewaltfrei am Verlassen des Schiffes hindern >>>

PRESSEMITTEILUNG - Berlin, 02.07.2011 - "Stay Human – Menschlich bleiben" - Protest gegen die Blockade der Gaza-Freedom-Flottille durch Griechenland

Der Deutsche Koordinationskreis Palästina Israel, ein Verbund von bundesweit über 40 Organisationen und Initiativen, verurteilt aufs Schärfste die Entscheidung der griechischen Regierung, das Auslaufen der Gaza-Freedom-Flottille 2 "Menschlich bleiben" aus griechischen Häfen zu verbieten. Unter Einsatz von Militär, Polizei, Küstenwache und Behördenschikanen wird in Griechenland gegen die Flottille vorgegangen.

"Es stellt sich einmal mehr die Frage, von wem Griechenland derzeit regiert wird. Denn es liegt auf der Hand, dass die griechische Intervention gegen die Freedom-Flottille auf den Druck von Israel, EU, USA und IWF zurückzuführen ist, die die kritische Situation Griechenlands ausnutzen und sich einmal mehr auf die Seite der israelischen Unterdrückung stellen." so ein Sprecher des Koordinationskreises. "Die deutsche Bundesregierung hat, nachdem der Bundestag am 1. Juli 2010 die Aufhebung der Gaza-Blockade gefordert hat, keine konkreten Schritte folgen lassen und keinerlei Druck auf Israel ausgeübt, die menschenunwürdige Situation im Freiluftgefängnis Gaza abzustellen. Die Politik Deutschlands und der europäischen Staaten darf nicht weiter Verstöße gegen Völkerrecht und Menschenrechte mittragen. Wesentliche Schritte sind: die konditionierte Aussetzung des EU-Assoziierungsabkommens mit Israel bis zum Ende der Besatzung und die unverzügliche Einstellung der Rüstungskooperation mit allen Konfliktparteien in der Region".

Das politische Anliegen der Flottille, die Forderung nach dem Ende der Gaza-Blockade ist legitim, denn die hermetische Abriegelung von Gaza ist illegal und die Blockade hat verheerende Auswirkungen auf die Menschen in Gaza.

Auch die Aktion der Zivilgesellschaft, die Gaza-Blockade mit Schiffen zu durchbrechen, ist legitim angesichts einer Staatengemeinschaft, die Israel und seine Politik der Besatzung und Abriegelung gewähren lässt. Wir begrüßen die weltweiten Proteste gegen diese Entscheidung der griechischen Regierung.

Kontakt: KoPI, Email: kontakt@freegaza.de, Web: www.freegaza.de

PRESSEMITTEILUNG AUS GRIECHENLAND - 01.07.2011


Aus Griechenland erreicht uns die folgende Pressemitteilung zum Schiff Tahrir, auf dem auch der deutsche Journalist Peter Wolter mitfährt (Übersetzung und Weiterleitung durch KoPI, Originaltext unten):

Die Blockade von Gaza erreicht die Küsten von Griechenland.
Kanadisches Boot nach Gaza, die Tahrir, wird in Griechenland blockiert, als es starten wollte

Die griechische Küstenwache ist jetzt an Bord der Tahrir, um Sandra Rush zu verhaften, jüdisch-kanadisches Mitglied des Steuerkreises des kanadischen Boots nach Gaza. Sie weigert sich, die Zulassungspapiere des Bootes auszuliefern.

Die Anstrengungen, um die Freedom-Flottile 2 "Menschlich bleiben" daran zu hindern zu starten, waren vielfältig: diplomatischer Druck und Manipulation, ökonomische Erpressung, bürokratische Hürden, gegenstandslose und verleumderische Unterstellungen gegen die Flottille und die Delegationen und die Sabotage von mindestens zwei Schiffen.

"Die Welt hat eine intensive Kampagne gesehen, um die Tahrir und die gesamte Flottille daran zu hindern zu fahren. Wir wurde ungerecht und heuchlerisch behandelt." sagte Irene MacInnes vom Steuerkreis der Tahrir. "Die Regierung von Israel tut alles in seiner Macht, um die Blockade von Gaza aufrecht zu erhalten, beschämenderweise mit der stillschweigenden Unterstützung der [kanadischen] Harper-Regierung. Heute wurden wir daran gehindert nach Gaza zu fahren als Ergebnis der gemeinsamen Anstrengungen der viertgrößten militärischen Macht und seine Unterstützern. Dennoch werden wir unsere Versuche fortsetzen, bis die Blockade von Gaza aufgehoben ist."

"Tatsächlich hat Israel die illegale Blockade von Gaza bis zu den griechischen Häfen ausgedehnt und nutzt dabei die ökonomischen Schwierigkeiten Griechenlands, um die Position der griechischen Regierung zu beeinflussen", sagte David Heap vom Steuerkreis.

"Wir bleiben absolut überzeugt, dass das kanadische Boot keinerlei Gesetze gebrochen hat, sie nicht bricht und auch nie die Absicht dazu hatte. Die Blockade von Gaza ist nach internationalem Recht illegal. Wir haben eine legale und eine moralische Verpflichtung, die Blockade anzufechten angesichts dessen, dass die internationale Gemeinschaft nicht agiert.", sagte Dylan Penner vom Steuerkreis. "Deshalb müssen wir unsere Versuche nach Gaza zu fahren fortsetzen: um die illegale und unmoralische Blockade anzufechten und um in gleicher Weise die Unterstützung der kanadischen Regierung dafür anzufechten."

Inzwischen ist das US-Boot nach Gaza, The Audacity of Hope, in einer Pattsituation mit der griechischen Marine und verweigert den Befehl zur Küste zurückzukehren.

Für die Biografien der Delegationen auf der Tahrir siehe:
www.tahrir.ca/content/delegates-board-tahrir

Kontakt in Griechenland:
David Heap: +30 (697) 837 9887
Dylan Penner: +30 (699) 663 6796
Sandra Ruch: +30 (698) 030 1711


Im Interview Padovan: "Die Palästinenser sind ein weiteres Holocaustopfer" - Elfi Padovan, Mitglied im Kreisvorstand der Linken in München, will mit einer neuen Gaza-Flottille die israelische Blockade brechen. >>>
 

Der Schwarze Kanal: Alles Antisemiten - André Scheer - Seltenes Lob für das Neue Deutschland aus ungewohnter Ecke. Die Wochenzeitung Jungle World bejubelt die Berichterstattung der »sozialistischen Tageszeitung« über die Gaza-Flottille: »Das Neue Deutschland kann sich diesmal nicht so richtig für die Gazaflotilla erwärmen«, was wohl daran liege, daß diesmal keine Linkspartei-Abgeordneten an Bord sind. »Und außerdem häufen sich da im Vorfeld so einige Dinge, die, na ja, man doch besser jetzt schon meldet, um nicht nachher, wie beim letzten Mal, blöd dazustehen«, schreibt Thomas von der Osten-Sacken im Internetblog des Blattes. Wobei unklar bleibt, was ein Sexverbot in den Teilnahmerichtlinien mit dem Massaker zu tun hat, das israelische Soldaten im vergangenen Jahr bei der Erstürmung der ersten Flottille anrichteten. >>>


"Wer hat das getan, wenn nicht der Mossad?" - "Das war ein potentiell mörderischer Akt." - Juliane von Mittelstaedt - Als die irische Crew die Motoryacht "Saoirse" im türkischen Hafen Göcek aus dem Wasser holte, da ahnte sie schon, dass etwas nicht in Ordnung war. An Land ließ sich der Schaden leicht erkennen: Die Achse am Steuerbord-Propeller war angesägt oder angefeilt. Die MV "Saoirse" ist bereits das zweite Schiff, das an der Flottille nach Gaza teilnehmen wollte - und auf wundersame Weise plötzlich einen Propellerschaden erlitt. >>>               Seite 2 >>>
 

Israel lost flotilla war - Asaf Gefen - (...) However, slowly we are discovering that the latest flotilla has its own objectives. If the Marmara that took part in the previous sail sought to present Israel's brutality to the world (and managed to do so, thanks to our kind assistance,) it appears that the current flotilla was meant to present Israel's stupidity. >>>

US-Schiff vor Athen gestoppt - Das Auslaufen der Schiffe der »Free Gaza«-Solidaritätsflottille aus griechischen Häfen hat sich am Freitag weiter verzögert. Die Behörden hatten bei Redaktionsschluß noch nicht allen eine Genehmigung zum Auslaufen erteilt. Die Teilnehmer stellten sich darauf ein, erst am Montag auslaufen zu können. Zudem wurde am Freitag ein weiterer Sabotageversuch bekannt. Diesmal an der »Stefano Chiarini«, die bereits einen Teil der 20 irischen Passagiere aufgenommen hat, weil deren Schiff »Saoirse« (Freiheit) am Mittwoch >>>


BREAKING: U.S. flotilla boat stopped by Greek Coast Guard after setting sail for Gaza - The ship’s organizers had decided to sail without permission from the Greek authorities, claiming delays in its departure were politically motivated. Earlier, Greece issued a blanket ban on all ships sailing to Gaza from its ports. The Greek Coast Guard intercepted the Gaza flotilla’s American ship this afternoon, less than one hour after it had set sail from the Athens port. The Greek authorities demanded the boat return to the port, resulting in a protracted standoff at sea, with  >>>
 

Audacity of Hope Sails from Greek port

Update: Greek Coast Guard stops US Boat to Gaza as it sets sail to join Freedom Flotilla; reports say Greece will try to stop Canadian boat too - Adam Horowitz >>>


Greece officially bans flotilla ships from departing - Herb Keinon - 'Audacity of Hope' organizers say Greek authorities approach ship shortly after leaving port; unclear how moves will affect overall flotilla plans. The Greek Ministry of Citizen Protection on Friday issued a statement saying that the Minister, C. Papoutsis, decided to prohibit the departure of ships flying either Greek or foreign flags "to the maritime area" of Gaza. >>>


Protest: »Free Gaza«-Unterstützer vor US-Botschaft in Athen - Nach Informationen des Fernsehsenders ARD haben sich am Freitagabend in Athen rund einhundert Demonstranten vor der US-Botschaft versammelt, die neben Israel auch den USA vorwarfen, mit politischem Druck das von Griechenland verhängte Auslaufverbot für die »Free Gaza«-Flottille erwirkt zu haben. >>>
 

PROTESTIEREN SIE !!!

Kontaktdaten:
Griechische Botschaft Berlin - Presse- und Informationsbüro -
Jägerstrasse 54-55 - D-10117 Berlin -
Phone: (004930) 206260
Fax: 20626444 or 20626555
E-mail: pressinfo@griechische-botschaft.de
info@griechische-botschaft.de
gremb.ber@mfa.gr
http://www.griechische-botschaft.de


Reaktionen:

Offener Brief an S.E. Botschafter Dimitrios Rallis Botschaft der Hellenischen Republik - Sehr geehrter Herr Botschafter, in dem Wissen, dass Ihrem Land und insbesondere dem Großteil seiner Bevölkerung durch das Diktat der EU und des IWF enormes Unrecht angetan wird, bitten wir Sie, dem gegenwärtig zusätzlichen Druck seitens Israels, der USA und sicherlich auch einiger Regierungen Europas nicht länger nachzugeben:

Setzen Sie sich dafür ein, dass die Gaza-Flottille die Häfen Griechenlands verlassen und ihren Weg im Kampf für die Befreiung der palästinensischen Bevölkerung von der völkerrechtswidrigen israelischen Blockade und Okkupation fortsetzen kann.

Wir wenden uns an Sie als Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland, deren Regierung sich bis heute weigert die Verbrechen, die das faschistische Deutschland der Bevölkerung Ihres Landes angetan hat, zu sühnen und wiedergutzumachen. Ihr Land, die Bevölkerung Ihres Landes weiß, was es bedeutet unter Besatzung zu leiden und zu kämpfen.

Unsere Solidarität gilt Ihrem Land und seiner Bevölkerung.
Unsere gemeinsame Solidarität gilt den eingeschlossenen Menschen in Gaza und den besetzten Gebieten Palästinas.
Wir bitten Ihre Regierung: Geben Sie freie Fahrt für die Freiheits- und Solidaritäts-Flottille nach Gaza!  Doris und George Pumphrey, Berlin


Sehr geehrter Herr Botschafter, wir verstehen sehr wohl, daß Ihr Land unter enormem Druck steht und um jeden Preis das Auslaufen der Freedom Flotilla II nach Gaza verhindern soll. Unterstützen Sie dennoch demokratische Grundrechte für alle Menschen und setzen Sie sich bei Ihrer Regierung dafür ein, daß die Freedom Flotilla II - menschlich bleiben - aus allen griechischen Häfen auslaufen kann.

Die Gaza Freedom Flotilla II  ist eine internationale gewaltlose Graswurzel-Bewegung, die Israels völkerrechtswidrige Belagerung von Gaza, wo ca. 1.6 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser leben, nicht als unumkehrbar hinnimmt. Israel versucht mit allen Mitteln, die Gaza Flotilla II aufzuhalten und die palästinensische Bevölkerung dort unter unmenschlichen Bedingungen dahin vegetieren zu lassen.

Griechenland hat sich immer gegen die Belagerung von Gaza ausgesprochen, es ist ihm jedoch nicht gelungen, dies mit  diplomatischen Mitteln zu bewerkstelligen.  Auch Regierungen anderer Staaten scheiterten daran, die grauenhaften Lebensbedingungen in Gaza zu beheben.

Die Palästinenserinnen und Palästinenser führen mittlerweile den  gewaltlosen Widerstand gegen Israels Besatzung und Belagerung an und inspirieren dabei weltweit Menschen, sich ihnen anzuschließen. Die Passagiere der Freedom Flotilla II setzen sich dafür ein, daß die Menschenrechte für alle Menschen gelten.
Setzen Sie sich dennoch für Gerechtigkeit ein. Lassen Sie die Freedom Flotilla II nach Gaza auslaufen
 

US Campaign to End the Israeli Occupation - Take Action: U.S. Boat to Gaza Stopped From Sailing - Dear Erhard, U.S. Boat passengers waving U.S. flags Above: U.S. Boat participants in the Athens port waving signs and U.S. flags. Click to enlarge and see more pictures. A few hours ago, we found out from activists in our member group U.S. Boat to Gaza that the Greek coast guard has prevented the U.S.-flagged ship The Audacity of Hope from sailing to the Israeli-occupied and -blockaded Palestinian Gaza Strip as part of the Gaza Freedom Flotilla II--"Stay Human." Currently, the ship is returning to port and we need your help today and throughout this holiday weekend to put pressure on Greece and the United States to allow the U.S. Boat to Gaza to sail and fulfill its mission of delivering thousands of letters of solidarity from the United States to the people of Gaza. Here's how you can help >>>


Die Gaza-Flottille unterstützen - (...) Zufall, daß sie (DIE LINKE) seit zwei Monaten Gegenstand einer Debatte um »Antisemitismus« ist, die alle Mainstreammedien ungleich mehr beschäftigt als z.B. das Zusammenspiel von Neonazis und Polizei? Zufall, daß unisono die Free-Gaza-Bewegung und ihr Hilfskonvoi zu Schiff Gegenstand von Kolportagen und Hetzartikeln sind – einschließlich in sich links gebenden Zeitungen? In Frankreich und in Spanien, in Schweden und in Kanada, in Belgien und in Griechenland unterstützen die linken Parteien und zahlreiche Hilfsorganisationen die Gaza-Flottille. In der Bundesrepublik erklärt die Bundestagsfraktion der Linken die Teilnahme an ihr de facto zu Ausdruck von Antisemitismus. Um was geht es? Um eine rechtsextreme Regierung in Israel, die keinerlei Anstalten macht, auch nur eine völkerrechtlich gültige Resolution des UN-Sicherheitsrates zum Nahostkonflikt ernstzunehmen – im Gegenteil. Um Aktivistinnen und Aktivisten, die mit bescheidenen Mitteln auf das Unrecht, das an der Bevölkerung in Gaza nunmehr seit Jahrzehnten verübt wird, aufmerksam machen wollen. Aber weil nicht sein kann, was nicht sein darf, wird Solidarität zu Terror erklärt, Friedenswille zur Kriegsvorbereitung, Hilfe zu Antisemitismus. Wo Lüge Prinzip ist, wachsen aber auch Empörung, Protest und Widerstand >>>


Der größte - kleine - Scheuklappenträger und Desinformierer Deutschlands schreibt
: 01.07.2011 08:13 +Feedback - Not an Bord - Die “humanitäre Katastrophe”, die in Gaza herrschen soll, spielt sich zwischen gut gefüllten Supermärkten und den vielen Einrichtungen der UNWRA ab, die seit 1950 die Palästinenser versorgt. Im Leitfaden für die Flottille-Teilnehmer heißt es: “Es ist während der gesamten Reise verboten, mit Teilnehmern oder mit Palästinensern im Gaza-Streifen Sex zu haben.” Was nur einen Schluss zulässt: Die “Not” an Bord der Schiffe muss wesentlich größer als die in Gaza sein.

 

 

 

30.6.2011

Wer sind die eigentlichen Terroristen?
 

Weiterer Sabotageversuch: Wache der »Stefano Chiarini« schlug rechtzeitig Alarm - Korfu. In der Nacht zum heutigen Freitag hat es offenbar auch einen Sabotageversuch an dem Schiff »Stefano Chiarini« gegeben, nachdem zwei andere Schiffe der internationalen Solidaritätsflottille für den Gazastreifen im Lauf der Woche bereits beschädigt worden waren. Diesmal sei rechtzeitig Alarm geschlagen worden und kein Schaden entdeckt worden, als ein Taucher die Unterseite des Schiffes inspizierte, sagte eine deutsche Passagierin am frühen Nachmittag gegenüber jW. >>>

Irische Passagiere nach Sabotageakt umgestiegen - Sechs der 20 irischen Passagiere der schwer beschädigten »MS Saoirse« (Freiheit) werden auf dem multinational besetzten Schiff »Stefano Chiarini« an der »Free Gaza«-Flottille teilnehmen, berichtet heute die israelische Tageszeitung Haaretz, darunter auch der frühere irische Rugbyspieler Trevor Morgan und Paul Murphy, Europaabgeordneter der Sozialistischen Partei. Außer den neu zugestiegenen Iren und Italienern, Niederländern und Schweizern befindet sich auf dem Schiff auch die deutsche Teilnehmergruppe. >>>

Athen blockiert Gernika - Spanier nehmen Kurs auf Gaza - Die spanische Kampagne »Rumbo a Gaza« (Kurs auf Gaza) hat sich mit einer offiziellen Erklärung an den griechischen Botschafter in Spanien gewandt, um gegen die »Hetzjagd« der Athener Behörden auf das von 45 Spaniern besetzte Schiff »Gernika« zu protestieren. Dieses Schiff sei das Ziel »jeder Art von Behinderungen und administrativer Eingriffe durch die Behörden Griechenlands«, kritisiert die Kampagne. »Diese bürokratische Hetzjagd hat keinerlei juristische Grundlage und verletzt das Schengener Abkommen, das die Bewegungsfreiheit aller Bürger von Mitgliedsländern der Europäischen Union in den Unterzeichnerstaaten dieses Vertrags garantiert.« Dazu gehörten sowohl Griechenland als auch >>>

Schwule und Lesben auf der »Tahrir« finden Fake-Video lachhaft - Homosexuelle werden von der »Free Gaza«-Flottille nicht ausgegrenzt. An Bord der »MS Tahrir« gibt es sogar ein »inoffizielles Schwulen- und Lesbengremium«, berichtete am Freitag die mitreisende Journalistin Amira Hass in der linksliberalen israelischen Tageszeitung Haaretz. Vor wenigen Tagen war im Internet ein Video aufgetaucht, in dem ein junger Mann erzählte, er sei von den Organisatoren der Freiheitsflottille abgewiesen worden, weil die islamistische Hamas, die den Gazastreifen dominiert, etwas gegen Schwule und Lesben habe. Ihm sei gesagt worden, seine Teilnahme sei deshalb nicht im Interesse der Flottille, die Hilfsgüter nach Gaza bringen soll. Allerdings stellte sich schnell heraus, daß es sich bei dem Video um eine Fälschung handelt und der junge Mann vermutlich ein Schauspieler aus Israel ist. >>>

»Wir sind auch auf Schußwunden vorbereitet« - Interview: Peter Wolter - An Bord des kanadischen Schiffes »Tahrir« sind hochwertige Medikamente für den Gazastreifen. Das »Medical Team« hat sich auch auf einen israelischen Überfall eingestellt. Ein Gespräch mit Guido Gorissen. Dr. Guido Gorissen ist Arzt für Allgemeinmedizin. Er wohnt in Antwerpen (Belgien) und ist Mitglied der marxistischen Partij van de Arbeid (Arbeiterpartei) Am Dienstag wurde eine große Ladung von Medikamenten auf die »Tahrir« geschafft, die sich in Kürze als Teil der Solidaritätsflotte auf den Weg zum Gazastreifen machen wird. Was für Arzneimittel sind das? >>>

Schiffe nicht mehr sicher - Claudia Wangerin - Aktivisten der »Free Gaza«-Flottille wollen so schnell wie möglich die Häfen verlassen. Irisches Schiff kann nach Sabotageakt nicht teilnehmen Nach dem Sabotagakt auf das irische Schiff der »Free Gaza«-Flottille, das infolgedessen nicht an dem Konvoi teilnehmen kann, hat am Donnerstag auf den übrigen Schiffen die Nervosität zugenommen. In verschiedenen Mittelmeerhäfen warteten Passagiere und Crewmitglieder auf das Startsignal des internationalen Lenkungsausschusses, um endlich die Häfen verlassen zu können, in denen sie sich nicht mehr sicher vor Anschlägen fühlen. >>>

Irisches Schiff kann nach Anschlag nicht an Gazaflottille teilnehmen - Das irische Schiff »Saoirse« ist bei einem Anschlag so schwer beschädigt worden, daß es nicht an der Hilfsflottille für den Gazastreifen teilnehmen kann. Das teilte die Gruppe »Irish Ship to Gaza« (ISG) am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Dublin mit. Israel müsse als Hauptverdächtiger dieses »professionellen und sehr kalkulierten Sabotageakts« gelten, hieß es. ISG-Koordinator Fintan Lane sprach von einer »rücksichtslosen Aktion« und einem »Akt des internationalen Terrorismus«, der zum Tod irischer Bürger hätte führen können. »Wenn wir den Schaden nicht rechtzeitig bemerkt hätten, wären wir mit einer gefährlich beschädigten Antriebswelle in See gestochen und das Schiff wäre gesunken, wenn der Rumpf beschädigt worden wäre >>>

Irischer Ministerpräsident warnt Israel vor Gewalt gegen Aktivisten der »Free Gaza«-Flottille - Dublin. Nach einem Sabotageakt auf das irische Schiff der »Free Gaza«-Flottille hat der irische Ministerpräsident Enda Kenny am Mittwoch die israelische Regierung aufgefordert, alle Aktionen zu unterlassen, durch die Passagiere und Besatzungsmitglieder verletzt werden könnten >>>
 


PRESSEMITTEILUNG DER IRISCHEN KAMAPGNE "SCHIFF NACH GAZA"
- Sabotage der M.V. Saoirse in der Türkei "Ein Akt des internationalen Terrorismus" - Das irische Schiff, die MV Saoirse, das an der Freedom-Flottille 2 teilnehmen sollte, wurde im türkischen Küstenort Göcek, wo wir in den letzten Wochen vor Anker lagen, gefährlich sabotiert. Der sichtbare Beweis der Sabotage an der Unterseite des Schiffes wird heute auf einer Pressekonferenz um 11 Uhr in Dublin im Hotel Buswell's vorgestellt. Die Sabotage wurde durch Taucher durchgeführt. Fotografien und Videomaterial der Beschädigung sind verfügbar bei der Irish Ship to Gaza campaign. Bedenken bezüglich des Bootes tauchten erstmalig am Montag bei einer kurzen Fahrt in der Nähe des Yachthafens Göcek auf und eine Inspektion wurde durch Taucher und den Skipper Shane Dillon am Dienstag Vormittag durchgeführt. Es wurden Beweise gefunden, dass die Achse des Steuerbord-Propellers beschädigt wurde, und es wurde entschieden, das Boot für weitere Untersuchungen aus dem Wasser zu holen. Am Mittwoch wurde das Boot in eine lokale Werft an Land geholt und das Ausmaß der Sabotage war unmittelbar sichtbar. Quelle Martin Vorberg

Fortsetzung siehe englischer Originaltext >>>
 

Irish Ship to Gaza SABOTAGED by Israeli agents: Protest & sit in today - Kev - Terrible news has reached us in the early hours of Thursday – the Irish Ship To Gaza, MV Saoirse, has been SABOTAGED, presumably by agents of Israel. The damage is extensive, and indeed, if it had gone undetected apparently may have been lıfe-threatenıng if the ship had been at sea. >>>


MV SAOIRSE SABOTAGE PHOTOS AND VIDEO - On Monday the ships 3 crew members, Shane Dillon, John Hearne and Pat Fitzgerald; along with Clr Gerry MacLochlainn, Charlie McMenamin (both from Derry) with John Mallon and Phil McCullough (both from Belfast) set sail on the MV Saoirse for re-fueling and a test run. >>>
 

Pressestimmen: Israelisches Kabinett offenbar uneinig - In der israelischen Regierung herrscht offenbar Uneinigkeit darüber, wie die angeblich von der »Freiheitsflottille II« ausgehende Gefahr wirklich einzuschätzen ist. Einige Minister sollen der Armeeführung vorgeworfen haben, die Bedrohung hochzuspielen, und sprechen demnach von einem »Propagandamanöver« und von »Hysterie«. >>>


Texas Governor Rick Perry Launches Campaign to Prosecute US Flotilla Ships - PNN – In a letter sent on Tuesday to Eric Holder, US Attorney General, Texas Governor Rick Perry states participants in the Gaza flotilla should be prosecuted by, "all available legal remedies.” His letter not only called for legal action against participants but also supported legal action against two of the flotilla ships that are registered in Delaware. Alleged information >>>


Spindelegger will "im letzten Augenblick" entscheiden - Lieberman zu Gaza-Flotte: Neue Konflikte in Nahost unnötig - Spindelegger: Haben Österreicher vor Teilnahme an Gaza-Flotte gewarnt - "Wir haben genug Probleme im Nahen Osten, es ist unnötig, neue Konflikte zu schaffen." Das sagte der israelische Außenminister Avigdor Lieberman am Donnerstag in Wien über die geplante Hilfsflotte zum Gaza-Streifen. Nach >>>


Blockadepolitik - Gaza-Flottille im Kampf um die Deutungshoheit (SB) - Israels Propagandakampagne diskreditiert Hilfsflotte - Der israelische Außenminister Avigdor Lieberman geht offenbar vom Erfolg dieser Kampagne aus. Botschafter und Diplomaten hätten Hunderte Diskussionen geführt, und schlußendlich sei die Zahl der Schiffe und Passagiere geringer als erwartet, erklärte er im israelischen Rundfunk. Man habe viele Gesprächspartner davon überzeugen können, daß die Hilfe über die Häfen Aschdod in Israel, El Arisch in Ägypten oder über die UNO in den Gazastreifen gelangen könne. Mit diesem Scheinargument, daß es seiner Regierung einzig und allein darum gehe, die gelieferten Güter auf Waffen und waffenfähige Produkte zu überprüfen, bedient sich Lieberman desselben Vorwands, mit dem die Blockade als solche begründet wird. Da nahezu alles der Hamas zugute kommen könnte, wird so gut wie nichts durchgelassen, was dringend an Baumaterial, technischen Geräten und Ersatzteilen benötigt wird. Zugleich erweckt Lieberman den irreführenden Eindruck, daß Hilfsgüter in ausreichender Menge in den Gazastreifen gelangen, sofern man nur die regulären Wege einhält. Die ägyptischen Behörden haben zwar Ende Mai die Öffnung der Grenze bei Rafah bekanntgegeben, doch erlauben sie nur den Grenzübertritt von Zivilisten, nicht aber die Ein- und Ausfuhr von Gütern. >>>


Gaza flotilla activists determined to sail on despite obstacles - Amira Hass - (...) The delay in the flotilla’s departure has created financial pressure on the participating organizations, as well as the participants, who must pay for the travel and the prolonged stay in hotels. Organizers say that so far, none of the passengers has dropped out, even though the delay has disrupted their personal plans and caused them extra expenses. But one of the organizers said that in addition to financial pressure, the delay is causing psychological pressure – which, he added, is clearly the intent of those causing the holdup. >>>


Israel has become a society of force and violence - Gideon Levy - Haaretz - But the truth is the real humiliation lies in the fact that naval commandos were deployed to intercept the ships in the first place, and that is something that reflects on us all: how we have become a society whose language is violence, a country that seeks to resolve nearly everything by force, and only by force >>>
 

The IDF lied about the flotilla - Alex Fishman - Yediot - Take, for example, the report about chemicalsthat supposedly are going to be used against IDF troops: The issue at hand are sacks of fertilizer that havebeen loaded onto one of the ships. Some of the fertilizers are phosphate-based. Israel has banned substancesof that sort from entering Gaza since those organic fertilizers can be used as rocket fuel and in bombs.Hamas no longer needs to use fertilizer for those purposes, since it now obtains standard explosives via thetunnels >>>


Hysteria, 'hasbara' and the flotilla  - Larry Derfner - I just love Israel's "hasbara" campaign against Freedom Flotilla 2. I mean, butter wouldn't melt in these people's mouths. "There is no humanitarian crisis in Gaza," says Ehud Barak. Gazans are "importing televisions and plasma screens, and exporting agricultural products to the entire Arab world," says IDF chief Benny Gantz. Yes, Gaza is economically on the mend - but not because of Israel's good intentions; rather, despite its bad intentions. If it were up to the government, Gazans would still be unable to receive terrorist infrastructure equipment such as toys, musical instruments, heaters, newspapers, fishing rods, tractor parts, irrigation pipes and, of course, coriander, on relief trucks coming across the border. >>>

 


 

30.6.2011

 
 

Gaza flotilla activists: One of our ships was sabotaged - Israeli activist says his ship, which is docked in Greece's Piraeus port, was found with its propeller shaft broken which he believes was a deliberate attempt at sabotage. - Amira HassTags - One of the ships due to participate in the Gaza flotilla was deliberately tampered with while it was docked in Greece’s Piraeus port, Gaza flotilla activists told Haaretz on Monday. The ship, due to carry Greek, Norwegian, and Swedish passengers to Gaza, was found with its propeller shaft broken, the ship’s spokesman Israeli activist Dror Feiler told Haaretz. >>>
 

Wir fahren, komme, was wolle« - Free-Gaza-Flottille verschiebt Start um einige Tage - Heike Schrader - In den kommenden Tagen sollen sich im Mittelmeer zehn Schiffe treffen, die zusammen die von Israel verhängte Seeblockade des Gazastreifens durchbrechen und Hilfsgüter in das Palästinensergebiet bringen wollen. Nach Angaben der Organisatoren der Free-Gaza-Flottille vom Montag sollen sich die Schiffe am »Donnerstag oder Freitag« vor der Küste der griechischen Mittelmeerinsel Kreta treffen, um die Fahrt gemeinsam fortzusetzen. Die Schiffe seien bereit, es gäbe allerdings kleine Probleme, da die griechischen Behörden ein Auslaufen durch buchstabengetreue Prüfung der Gesetze zu verhindern versuchten >>>


Palästina-Aktivisten Flottille auf dem Weg nach Gaza - Charles A. Landsmann - (...) Auch ein deutsch-schweizerisches Schiff der „Deutschen Initiative zum Bruch der Gazablockade“ mit insgesamt zehn Deutschen an Bord soll aus Athen starten. Auf der Passagierliste stehen unter anderem Elfi Padovan, Mitglied des Kreisvorstands der Linkspartei in München, der freie Journalist Martin Lejeune, außerdem ein Aktivist des globalisierungskritischen Bündnisses Attac und mehrere Ärzte. Nach Angaben der Initiative transportiert das Schiff vor allem Medikamente und von der Berliner Initiative „Zement für Gaza“ finanzierte Zementsäcke. Gesteuert wird das Boot von einem deutschen Kapitän namens Harald Lester Herrmann. >>>


Hilfsflotille will Durchbruch wagen - Yassin Musharbash - "Wenn die Schiffe losfahren, werden Sie es erfahren": Mehr Details mochten die Veranstalter und Unterstützer der diesjährigen "Gaza-Freiheits-Flotte" auf ihrer Pressenkonferenz am Montag nicht preisgeben. Die Nebelkerzen sind als Sicherheitsvorkehrung gedacht: Vor 13 Monaten hatte es einen ersten Versuch gegeben, die israelische Seeblockade des Gaza-Streifens zu durchbrechen. Er endete mit einem Blutbad , nachdem israelische Kommandosoldaten die Schiffe stürmten und neun Menschen töteten. Je weniger die israelische Armee über die neue Flotte weiß, so das Kalkül jetzt, desto schlechter kann sie sich vorbereiten. >>>


Wortgefechte um Gaza-Flotte - Martin Lejeune - Organisatoren der Hilfsaktion halten an Vorhaben fest / Israel will Blockadebruch verhindern - Die israelische Regierung hat die Marine des Landes am Montag angewiesen, eine Ankunft der geplanten Hilfsflottille für den Gaza-Streifen in dem Palästinensergebiet zu unterbinden. Am selben Tag bekräftigten die Organisatoren der »Freedom Flotilla II – Stay Human« auf einer Pressekonferenz in Athen, an ihrem Vorhaben festzuhalten. Die Aktion verfolge ausschließlich humanitäre Ziele. Etwa 200 Medienvertreter hatten sich zu der Pressekonferenz eingefunden. Immer wieder wurde die Veranstaltung von zustimmendem Applaus unterbrochen, nicht nur seitens der zahlreichen arabischen Korrespondenten. Vanguelis Pissias, Professor an der Technischen Universität Athen und Sprecher des griechischen Schiffes, erklärte: »Die Schiffe laufen aus, wenn der Druck auf die Behörden reduziert wird.« Gemeint sind damit die Bemühungen, die Flottille unter anderem durch scharfe Kontrollen am Ablegen Richtung Gaza zu hindern. Der Druck werde nicht nur von Israel ausgeübt, sondern auch von anderen Regierungen. »Das ist nicht akzeptabel.« >>>

We Are Eager to Get to Gaza": U.S. Gaza Aid Flotilla (DemocracyNow)


This time, Israel can pass the test of the Gaza flotilla - It's not the test that Israel thinks it is. It's a test to see if the country can act in its own rational interest, and let the flotilla simply go. - Bradley Burston - Friends of Israel, countries and individuals that sincerely wish Israelis well, should send a message this week: Mr. Netanyahu, Mr. Barak, for your sake, for Israel's sake, let the flotilla sail to Gaza. >>>


In preparation for Gaza flotilla, passengers briefed on how to face Israeli soldiers - Amira Hass - SOMEWHERE IN GREECE - We're in the lecture hall in which the people sailing on the Tahrir, the Canadian ship taking part in the Gaza-bound flotilla, are being briefed. The Tahrir passengers are asked to decide: "Where would you prefer to be when the [Israeli] commandos commandeer the ship?" Israel Navy forces approach one of six ships of an aid flotilla bound for Gaza on May 31, 2010. - Based on the experience of previous Gaza-bound boats, with the exception of the Mavi Marmara, the lecturer presents the options. "On deck you will be exposed to a few minutes of physical violence from the soldiers that will feel like a few hours," he says. "From previous experience, the soldiers, en route to the captain's cabin, will step on people's heads. You won't move, but they'll see you as the aggressor. The commanders know very well that we're not armed >>>


US Boat to Gaza responds to reports Israeli “lawfare” group filed complaint delaying departure of US Boat - By US Boat to Gaza - Athens – Passengers on the U.S. Boat to Gaza, The Audacity of Hope, said news reports that an Israeli “lawfare” group, Shurat HaDin, is behind the complaint delaying the departure of the U.S. boat from Greece substantiate the Americans’ assertions that the complaint is frivolous. The passengers expressed confidence that Greek authorities will now quickly dispense with the complaint and allow The Audacity of Hope to sail. >>>
 

Missy Lane, U.S. Boat to Gaza Passenger

Joseph Dana speaks to Al Jazeera about taking part in the latest flotilla to Gaza

US Boat to Gaza Press Conference (2011.06.20)

Getting on board with peace in Israel - An Israeli American explains why she will be among many boat passengers trying to break through Israel's blockade of the Gaza Strip. >>>

Obama Admin Warns of “Fines and Incarceration” if U.S. Citizens Set Sail with Gaza Aid Flotilla - A group of U.S. citizens is rejecting the Obama administration’s attempt to thwart their aid mission to the Gaza Strip, which threatens to leave them stranded in Greece. They are set to sail from a Greek port on a U.S.-flagged ship called “The Audacity of Hope,” part of an international humanitarian flotilla >>>

 

 

 

 

 

29.6.2011 

Erklärung der Initiative »Ship To Gaza« zur Sabotage des griechischen Schiffs - Gestern, am 27. Juni, stellten wir am Abend eine Sabotage an dem griechischen Passagierschiff fest, das am Handelshafen von Saronic festgemacht hatte. Dieses Schiff war dazu bestimmt, an der »Freiheitsflotille II - Bleib menschlich« mit Ziel Hafen von Gaza teilzunehmen, und an Bord sollten Mitglieder der griechischen Mission und Delegationen aus Norwegen und Schweden sowie Mitglieder des Europäischen und nationaler Parlamente sowie weitere internationale Persönlichkeiten aus diesen Ländern sein. Wie ein Berufstaucher feststellte, der die fragliche Stelle am Kiel des Schiffs filmte (siehe Video auf www.freedomflotilla.eu), waren beide Propellerachsen der Schiffsmotoren von Tauchern beschädigt worden, wofür das Wissen von Technikern für Unterwassersabotage und die Benutzung von Unterwasserwerkzeug notwendig sind. Diese Aktion, die offensichtlich von Geheimdienst- und Sondereinsatzkräften verursacht worden ist, beweist, dass diese ungestört auf griechischem Territorium agieren können >>>

Deutsche Teilnehmer der »Free Gaza«-Flottille entsetzt über Gerüchteküche - Korfu/Berlin. Deutsche Teilnehmer der bevorstehenden »Free Gaza«-Flottille haben sich in einem Leserbrief an die Tageszeitung Neues Deutschland über die öffentliche Dramatisierung ihrer internen Diskussionen beschwert. »Die einigen Mitgliedern zugeordneten Aussagen sind weder authentisch noch autorisiert«, so die Gruppe in dem Schreiben, das auch jW vorliegt. Der mitreisende ND-Korrespondent hatte in seinem Artikel den kurz bevorstehenden Ausstieg friedfertiger Teilnehmer aufgrund von Gerüchten über die Beteiligung gewaltbereiter Araber geschildert. Diese wollten angeblich »von Akaba aus nach Gaza auslaufen«, was mit Blick auf die Landkarte keinen Sinn ergibt >>>
 

Die Klippe der Flotte - Lagebericht von Leo Gabriel - Athen, 28. Juni, 2011  -  “Sie haben es vor allem darauf abgesehen, das Auslaufen der griechischen und des US-amerikanischen Schiffes zu verhindern“, erklärte Evangelis Pissias, einer der Koordinatoren der Gaza-Flotte am Ende eines ereignisreichen Tages, der mit einer lautstarken Pressekonferenz in den Räumlichkeiten des Athener Presseklubs, nur wenige Häuserblöcke vom emblematischen Syntagma-Platz entfernt, begonnen hatte. Bei dieser Pressekonferenz hatte sich der berühmte schwedische Schriftsteller Henning Mankell, der auch diesmal wieder bei der Flotte mitfährt, an die im Saal anwesenden Spitzel des israelischen Geheimdienstes gewandt: „Versteht doch endlich, dass das was wir machen, keine Kriegserklärung, sondern eine Friedensbotschaft ist.“  >>>
 

Vorbereitungen im Hafen von Gaza abgeschlossen  - Gaza. Die »Freedom Flottilla II« kann kommen: Wie die palästinensische Tageszeitung Al-Quds Al-Arabi heute berichtet, sind in Gaza die Vorbereitungen abgeschlossen, um die Hilfsgüter entgegen zu nehmen, sollte der Schiffskonvoi wider Erwarten von israelischer Seite durchgelassen werden. Auf einer Pressekonferenz im Hafen von Gaza warnte der Sprecher eines »Komitees zur Brechung der Blockade« Israel vor einem Angriff auf die Schiffe und verlangte von der UNO, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und die Flottille vor »israelischem Terror und Piraterie« zu schützen. >>>
 

Offener Brief an die Bundesregierung: Freie Fahrt nach Gaza für die Freedom-Flottille 2 "Menschlich bleiben" - Der Deutsche Koordinationskreis Palästina Israel, ein Verbund von bundesweit über 40 Organisationen und Initiativen, fordert die Bundesregierung auf, gegenüber Israel darauf hinzuwirken, dass die israelischen Streitkräfte, insbesondere die israelische Marine der internationalen Freedom-Flottille 2, ihren Passagieren und den Hilfsgütern freie Fahrt nach Gaza gewähren. Lesen Sie dazu den offenen Brief unten und im Anhang. Kontakt: KoPI, Email: kontakt@freegaza.de, Web: www.freegaza.de

Offener Brief an die Bundesregierung - KoPI - Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, sehr geehrter Herr Bundesaußenminister, Der Deutsche Koordinationskreis Palästina Israel, ein Verbund von bundesweit über 40 Organisationen und Initiativen, fordert die Bundesregierung auf, gegenüber Israel darauf hinzuwirken, dass die israelischen Streitkräfte, insbesondere die israelische Marine der internationalen Freedom-Flottille 2, ihren Passagieren und den Hilfsgütern freie Fahrt nach Gaza gewähren. Schließen Sie sich der Stellungnahme des irischen Außenministers an, der die Blockade von Gaza verurteilt und die israelische Regierung vor dem gewaltsamen Aufbringen der Flottille warnt. >>>


Folgende Schiffe sollen nach derzeitigem Stand fahren:
– Gernicka (Spain, 30 passengers)

– Louise Michel (France, 24 passengers, 6 journalists)
– Dignity (France, 10 passengers, 1 journalist)
– Tahrir (Australia/Belgium/Canada/Denmark/Germany, 48 passengers, 9 journalists)
– Stefano Chiarim (Italy/Netherlands/Germany/Switzerland/Malaysia, 65 passengers, 5 journalists)
– Saoirse (Ireland, 20 passengers, 2 journalists)
– Freedom for All (European Campaign to End the Siege on Gaza, 15 passengers)
– Juliano (Greece/Sweden/Norway, 25 passengers, 4 journalists)
– Methimus #2 cargo boat (Greece/Sweden/Norway, 15 passengers)
– The Audacity of Hope (United States, 40 passengers, 10 journalists)
 

Video und Text - Humanitarian Flotilla Ship to Gaza Sabotaged - Saboteurs in Greece have reportedly damaged a second ship that was set to sail from Greece to Gaza as part of a humanitarian flotilla. Organizers of the flotilla said propellers on both ships were damaged. In addition, pipes leading to the engines were damaged to the extent that an explosion might have occurred once the ships set sail, had it gone unnoticed. >>>
 

First Ships Of Freedom Flotilla 2 Set Sail - Kevin Murphy - The first of the Freedom Flotilla 2 ships have set sail for the rendezvous point in the Meditereannean Sea where it will meet the rest of the ships participating in the flotilla, according to Haaretz. It is unclear when they will meet up with the other participating ships including the US, Candian and the Greek/Norwegian/Sweedish contingent given bureaucratic delays and suspected sabotage to the Greek ship. >>>
 

Obama sollte der Audacity of Hope zu unterstützen, verurteilen israelische Seeblockade - Ann Wright - In dieser Woche werden rund 40 US-Bürger, darunter auch ich, friedlich Versuch, Israels illegale Seeblockade des Gazastreifens zu brechen. Die Flottille, dass wir ein Teil sein wird erwartet, dass von 10 Boote mit Menschenrechtlern aus aller Welt und die humanitäre Hilfe für die Menschen in Gaza aus. Die US-Schiff nach Gaza, die Audacity of Hope, die ich an Bord sein wird, werden mit Briefen der Solidarität zu Menschen in Gaza, die unter Belagerung in einem Gefängnis zu leben, abgeschnitten vom Rest der Welt und jeden Anschein eines normalen Lebens abgeschnitten . Unser Ziel ist es, die Aufmerksamkeit auf ihre Notlage zu bringen und über ein Ende der illegalen Belagerung Israels, die kollektive Bestrafung von 1,7 Millionen Menschen beläuft sich bringen. >>>
 

Auf allen Ebenen - Die Hasbarakampagne

Noam Sheizaf: Flotilla – even state officials say Netanyahu, IDF spread lies - Noam Sheizaf - According to [Israeli] government sources, the army doesn’t have any evidence that the flotilla activists are planning violent resistance, yet it publicly accuses them of conspiring to murder soldiers >>>

Propagandafeldzug um Gaza-Flotte - Israel unterstellt Aktivisten Gewaltbereitschaft / Organisatoren: Gezielte Diskreditierung - Die Medienkampagne der israelischen Armee gegen die Gaza-Flotte, die noch in dieser Woche auslaufen soll, ist auf Hochtouren. »Die Armee wertet die Gaza-Flotte als militärischen Angriff auf Israel«, sagte die Oberste Armeesprecherin, Avital Leibovich, am Dienstagabend gegenüber Journalisten in einer Telefonkonferenz.  Leibovich behauptete, die israelische Armee habe die US-amerikanische Gruppe der Flotte mit einer geheimdienstlichen Quelle infiltriert. Von dieser Quelle habe Israel die Information erhalten, dass während des Treffens der Gruppe am Montag in Athen Mitglieder die Absicht geäußert hätten, gezielt israelische Soldaten töten zu wollen. >>>

Welt online meldet: "Der klarste und aufrichtigste Satz des Tages kam wohl von Huwaida Arraf, der amerikanischen Palästinenserin mit israelischer Zweitstaatsbürgerschaft und Hochschulabschluss zum Thema Menschenrechte sowie Mitorganisatorin der amerikanischen Organisation Free Gaza Movement. Sie und ihre Mitstreiter haben sich jener Flottille angeschlossen, welche die Seeblockade des Gazastreifens durch Israel erneut brechen will - so wie jene Vorläuferaktion im Mai vergangenen Jahres. Damals ging es angeblich darum, Hilfsgüter nach Gaza zu bringen, und das behaupten die Organisatoren auch jetzt. Aber nun, bei der großen Pressekonferenz in Athen, widerlegt Frau Arraf bewusst oder unbewusst die Rhetorik der Macher. Dass Israel inzwischen weit mehr Lieferungen nach Gaza zulasse als damals, sei gleichgültig, sagt sie - denn: "Unsere Mission ist nicht humanitär. Die Palästinenser wollen keine humanitäre Hilfe. Sie wollen die komplette Befreiung." >>>

Dokumentation - Free Gaza Bewegung - Gaza Freedom Flotilla - Freiheitsflottille 2 - 2011 >>>
Online Spezial - Junge Welt: Free Gaza:  Tagebuch  |  Berichte  |  Literatur  |  Alle Artikel

 

Desinformation und Diffamierung gegen die zweite Gaza-Freiheitsflottille - Dienstag, den 28. Juni 2011 um 17:24 Uhr - Der Deutsche Koordinationskreis Palästina Israel (KOPI) weist die Vorwürfe gegen die zweite Gaza-Freiheitsflottille zurück, die auf der Webseite der israelischen Zeitungen Yedioth Ahronoth und Haaretz am 27.06. veröffentlicht wurden. Demnach behaupten offizielle israelische Stellen, dass Aktivisten der Flottille chemische Substanzen mitführen, um sie gegen israelische Soldaten einzusetzen, und dass islamische Extremisten an der Flottille teilnehmen, die das »Blut von Soldaten der israelischen Armee vergießen« wollen. Es sei zu befürchten, dass weitere derartige Meldungen ohne konkrete Belege folgen werden, um das gewaltfreie Anliegen der Freiheitsflottille zu diskreditieren, so der KOPI >>>

Konfrontation vor Auslaufen der Gaza-Flottille - Der Streit um eine internationale Flottille mit Hilfsgütern für den Gazastreifen spitzt sich zu. Ein israelischer Militärsprecher warf den Organisatoren am Dienstag vor, dass mehrere der 400 pro-palästinensischen Aktivisten Chemikalien wie Schwefeldünger mit an Bord gebracht hätten. (...) Eine Sprecherin der Organisation «Free Gaza» wies die Vorwürfe als lächerlich zurück. «Israel weiß, dass es sich um eine gewaltfreie Initiative handelt. Alle Teilnehmer haben sich mit einer Erklärung verpflichtet, dass sie auf Gewalt verzichten», sagte Huwaida Arraf. >>>
 

Sabotage hält Flottille nicht auf - Gaza-Schiffe vor Abfahrt. Spanische Parteien fordern Sicherheit für Teilnehmer - André Scheer - Die Teilnehmer der bevorstehenden zweiten Gaza-Freiheitsflottille wollen sich auch durch Sabotageakte und eine bizarre Drohkampagne Israels nicht von der Durchführung ihrer Aktion abhalten lassen. Zwei Schiffe seien bereits auf hoher See und somit vor Sabotage sicher, berichtete jW-Redakteur Peter Wolter, der sich auf der »Tahrir« an dem Schiffskonvoi beteiligt. Demgegenüber ist am Montag abend das griechisch-schwedische Schiff durch einen Anschlag schwer beschädigt worden. Unbekannte hätten die Schiffsschraube und die Antriebswelle abgeschlagen >>>
 

Beispiel für die Hasbara

Schiff der Gaza-Hilfsflotte in Athen beschädigt >>>

Gaza-Solidaritätsflottille -  Wirbel um angeblich gefälschtes Aktivisten-Video - Yassin Musharbash - Ein sonderbares Video sorgt im Internet für Aufregung. Ein Aktivist berichtet über die Gaza-Solidaritätsflottille. Er wollte auf einem der Schiffe mitfahren, wurde aber ausgeladen - weil er schwul sei. Nun kommt heraus: Israelische Regierungsstellen haben das Band verbreitet. Berlin - Echt oder nicht echt? Ein zwei Minuten und 29 Sekunden langes Video, das am vergangenen Donnerstag von User "Marc3Pax" bei YouTube eingestellt worden ist, sorgt für Aufregung. Verrät es den wahren Charakter der Aktivisten, die sich gegen die israelische Seeblockade vor dem Gaza-Streifen einsetzen? Oder ist es eine Fälschung, um diese Gruppen in Misskredit zu bringen? >>>

Israel warnt vor explosiver Fracht - Zehn Schiffe sollen noch in dieser Woche in See stechen. Israels will das verhindern. Marine-Einheiten trainieren, doch ein Desaster vor einem Jahr will man auf alles gefasst sein. - Susanne Knaul -  Säcke voller chemischer Substanzen, so warnt der militärische Abwehrdienst, sollen Schiffe der Gaza-Flotille an Bord haben, die voraussichtlich noch diese Woche in See sticht. Die israelische Armee fürchtet, dass die Substanzen, darunter Schwefel, gezündet werden könnten, wenn die israelische Marine die Schiffe stoppt. "Nicht wir, sondern die Israelis setzen Chemikalien ein", hielt Greta Berlin, eine der Organisatorinnen, am Dienstag telefonisch aus Athen dagegen. "Unsere Fracht ist überprüft worden", betonte sie. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bleibt hartnäckig. Die Marine hat Anweisung, die Flotille unter keinen Umständen durch zu lassen. Es seien Aktivisten auf den Schiffen, "die das Blut israelischer Soldaten vergießen wollen" >>>

IDF: Some flotilla activists planning to kill soldiers. Flotilla member: Claims `are attempt to justify IDF violence.` - Yaakov Katz - Jerusalem Post - Dror Feiler said that as long as it is up to flotilla organizers, activists planning to harm IDF soldiers will not participate in the mission. "If Israel suspects any one, it should provide us with information so we can stop him." >>>
 

Gaza-Solidaritätsflottille: Wirbel um angeblich gefälschtes Aktivisten-Video



Israel claims Flotilla carries chemical weapons


 

Die israelische Botschaft Berlin veröffentlicht: Armeesprecherin Leibovich hat außerdem gestern bei einem Presse-Briefing erklärt, dass Teilnehmer der Gaza-Flottille Chemikalien an Bord gebracht haben, mit denen sie israelische Soldaten angreifen wollen, wenn diese versuchen, die Schiffe zu entern. Einige Teilnehmer hätten zudem ihre Absicht erklärt, „das Blut israelischer Soldaten zu vergießen“. Entgegen vorheriger Einschätzungen seien außerdem wohl islamistische Aktivisten an Bord einiger Schiffe. (Haaretz, 27.06.11)

Dokumentation - Meinungsfreiheit, Zensur, Lücken + Manipulation im Nahostkonflikt - Die Hasbara Abteilungen >>>
 

Ständige Einmischung - Die Parlamentarische Gruppe Vereinte Europäische Linke/Nordische Grüne Linke (GUE/NGL) im Europaparlament teilte am Montag in einer Presseerklärung mit: Entschlossen, einen Beitrag zu leisten, die illegale Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen und Freiheit für die Palästinenser zu erlangen, werden die GUE/NGL-Mitglieder des Europaparlaments Willy Meyer und Paul Murphy in dieser Woche im Rahmen einer Flottille von Schiffen mit humanitärer Hilfe nach Gaza fahren. Die Flottille steht unter der Obhut des Free Gaza Movement und der Europäischen Kampagne für das Ende der Belagerung Gazas. Die GUE/NGL appelliert an die Hohe Repräsentantin Catherine Ashton, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um eine sichere Passage der Schiffe zu sichern und einem israelischen Angriff auf die Flottille zuvorzukommen. Die Gruppe prangert außerdem die ständige Einmischung der israelischen Regierung und ihren Druck auf die EU an, auf Griechenland im besonderen, beim Versuch, die Flottille zu verhindern. Mit einem >>>


»Mir geht es um Frieden und Gerechtigkeit« -  Ein Gespräch mit Kevin Neish - Interview: Peter Wolter - Kevin Neish ist Mitglied der Kommunistischen Partei Kanadas. Wie schon 2010 nimmt er auch in diesem Jahr an der Solidaritäts-Flottille nach Palästina teil. Es gibt sehr viele Konfliktherde auf dieser Welt. Was hat Sie als Kanadier motiviert, sich ausgerechnet für das weit entfernte Palästina zu engagieren? Ich habe mich auch schon in anderen Ländern für Frieden und Gerechtigkeit eingesetzt – das ist es letztlich, worum es mir geht. Das tue ich selbstverständlich auch in meinem eigenen Land, ich bin schließlich aktiver Gewerkschafter. Ich war mehrere Male in Kolumbien, wo ich einen Gewerkschaftsführer im Hochsicherheitsgefängnis besucht habe. Ich habe mich auch ein wenig um seine Familie gekümmert. Außerdem habe ich an Solidaritätsaktionen in Guatemala und El Salvador teilgenommen. Gab es einen Auslöser für Ihr Engagement für die Palästinenser? In der Tat, den gab es. Als ich 2002 in der Westbank war, griffen die Israelis an und verfügten eine Ausgangssperre, die ab 16 Uhr galt. Ein 60jähriger Palästinenser, ein Großvater, hatte sich wohl in der Zeit vertan, er kam zu spät vom Einkaufen zurück. Israelische Soldaten schossen mit automatischen Waffen so lange auf ihn, bis der Leichnam buchstäblich in Stücke gerissen war. >>>


Flotilla organizers shake off threats
- Mya Guarnieri - Organizers and participants of the second Freedom Flotilla announced in Athens Monday that recent events have not weakened their resolve to break the Israeli blockade of the Gaza Strip. At a spirited news conference, they also called into question American foreign policy. >>>

Democracy Now! Exclusive Report from Greece as US Aid Ship Hopes to Sail With Gaza Flotilla >>>

Eine geballte publizistische Macht - Peter Wolter - Das Schiff ist mit Hilfsgütern für die Palästinenser im Gazastreifen beladen, die rund 50 Aktivisten haben ihre fünftägigen Vorbereitungen beendet – es könnte jetzt eigentlich losgehen. Aber nur eigentlich. Für die Fahrt der nur 25 Meter langen »Tahrir« nach Palästina ist es zu stürmisch, die See ist zu rauh. Erst muß sich der Starkwind legen, vor Donnerstag oder gar Freitag wird es wohl nichts. >>>

 

28.6.2011

Post press conference street demonstration in Athens.

Gaza flotilla activists: One of our ships was sabotaged - Israeli activist says his ship, which is docked in Greece's Piraeus port, was found with its propeller shaft broken which he believes was a deliberate attempt at sabotage. - Amira HassTags - One of the ships due to participate in the Gaza flotilla was deliberately tampered with while it was docked in Greece’s Piraeus port, Gaza flotilla activists told Haaretz on Monday. The ship, due to carry Greek, Norwegian, and Swedish passengers to Gaza, was found with its propeller shaft broken, the ship’s spokesman Israeli activist Dror Feiler told Haaretz. >>>
 

Wir fahren, komme, was wolle« - Free-Gaza-Flottille verschiebt Start um einige Tage - Heike Schrader - In den kommenden Tagen sollen sich im Mittelmeer zehn Schiffe treffen, die zusammen die von Israel verhängte Seeblockade des Gazastreifens durchbrechen und Hilfsgüter in das Palästinensergebiet bringen wollen. Nach Angaben der Organisatoren der Free-Gaza-Flottille vom Montag sollen sich die Schiffe am »Donnerstag oder Freitag« vor der Küste der griechischen Mittelmeerinsel Kreta treffen, um die Fahrt gemeinsam fortzusetzen. Die Schiffe seien bereit, es gäbe allerdings kleine Probleme, da die griechischen Behörden ein Auslaufen durch buchstabengetreue Prüfung der Gesetze zu verhindern versuchten >>>


Datei:FreeGazaLogo.jpgPalästina-Aktivisten Flottille auf dem Weg nach Gaza - Charles A. Landsmann - (...) Auch ein deutsch-schweizerisches Schiff der „Deutschen Initiative zum Bruch der Gazablockade“ mit insgesamt zehn Deutschen an Bord soll aus Athen starten. Auf der Passagierliste stehen unter anderem Elfi Padovan, Mitglied des Kreisvorstands der Linkspartei in München, der freie Journalist Martin Lejeune, außerdem ein Aktivist des globalisierungskritischen Bündnisses Attac und mehrere Ärzte. Nach Angaben der Initiative transportiert das Schiff vor allem Medikamente und von der Berliner Initiative „Zement für Gaza“ finanzierte Zementsäcke. Gesteuert wird das Boot von einem deutschen Kapitän namens Harald Lester Herrmann. >>>


Hilfsflotille will Durchbruch wagen - Yassin Musharbash -  "Wenn die Schiffe losfahren, werden Sie es erfahren": Mehr Details mochten die Veranstalter und Unterstützer der diesjährigen "Gaza-Freiheits-Flotte" auf ihrer Pressenkonferenz am Montag nicht preisgeben. Die Nebelkerzen sind als Sicherheitsvorkehrung gedacht: Vor 13 Monaten hatte es einen ersten Versuch gegeben, die israelische Seeblockade des Gaza-Streifens zu durchbrechen. Er endete mit einem Blutbad , nachdem israelische Kommandosoldaten die Schiffe stürmten und neun Menschen töteten. Je weniger die israelische Armee über die neue Flotte weiß, so das Kalkül jetzt, desto schlechter kann sie sich vorbereiten. >>>


Wortgefechte um Gaza-Flotte - Martin Lejeune - Organisatoren der Hilfsaktion halten an Vorhaben fest / Israel will Blockadebruch verhindern - Die israelische Regierung hat die Marine des Landes am Montag angewiesen, eine Ankunft der geplanten Hilfsflottille für den Gaza-Streifen in dem Palästinensergebiet zu unterbinden. Am selben Tag bekräftigten die Organisatoren der »Freedom Flotilla II – Stay Human« auf einer Pressekonferenz in Athen, an ihrem Vorhaben festzuhalten. Die Aktion verfolge ausschließlich humanitäre Ziele. Etwa 200 Medienvertreter hatten sich zu der Pressekonferenz eingefunden. Immer wieder wurde die Veranstaltung von zustimmendem Applaus unterbrochen, nicht nur seitens der zahlreichen arabischen Korrespondenten. Vanguelis Pissias, Professor an der Technischen Universität Athen und Sprecher des griechischen Schiffes, erklärte: »Die Schiffe laufen aus, wenn der Druck auf die Behörden reduziert wird.« Gemeint sind damit die Bemühungen, die Flottille unter anderem durch scharfe Kontrollen am Ablegen Richtung Gaza zu hindern. Der Druck werde nicht nur von Israel ausgeübt, sondern auch von anderen Regierungen. »Das ist nicht akzeptabel.«  >>>

We Are Eager to Get to Gaza": U.S. Gaza Aid Flotilla (DemocracyNow)


This time, Israel can pass the test of the Gaza flotilla - It's not the test that Israel thinks it is. It's a test to see if the country can act in its own rational interest, and let the flotilla simply go. - Bradley Burston - Friends of Israel, countries and individuals that sincerely wish Israelis well, should send a message this week: Mr. Netanyahu, Mr. Barak, for your sake, for Israel's sake, let the flotilla sail to Gaza. >>>


In preparation for Gaza flotilla, passengers briefed on how to face Israeli soldiers - Amira Hass - SOMEWHERE IN GREECE - We're in the lecture hall in which the people sailing on the Tahrir, the Canadian ship taking part in the Gaza-bound flotilla, are being briefed. The Tahrir passengers are asked to decide: "Where would you prefer to be when the [Israeli] commandos commandeer the ship?" Israel Navy forces approach one of six ships of an aid flotilla bound for Gaza on May 31, 2010. - Based on the experience of previous Gaza-bound boats, with the exception of the Mavi Marmara, the lecturer presents the options. "On deck you will be exposed to a few minutes of physical violence from the soldiers that will feel like a few hours," he says. "From previous experience, the soldiers, en route to the captain's cabin, will step on people's heads. You won't move, but they'll see you as the aggressor. The commanders know very well that we're not armed >>>


US Boat to Gaza responds to reports Israeli “lawfare” group filed complaint delaying departure of US Boat - By US Boat to Gaza - Athens – Passengers on the U.S. Boat to Gaza, The Audacity of Hope, said news reports that an Israeli “lawfare” group, Shurat HaDin, is behind the complaint delaying the departure of the U.S. boat from Greece substantiate the Americans’ assertions that the complaint is frivolous. The passengers expressed confidence that Greek authorities will now quickly dispense with the complaint and allow The Audacity of Hope to sail. >>>
 

Missy Lane, U.S. Boat to Gaza Passenger

Joseph Dana speaks to Al Jazeera about taking part in the latest flotilla to Gaza

US Boat to Gaza Press Conference (2011.06.20)

Getting on board with peace in Israel - An Israeli American explains why she will be among many boat passengers trying to break through Israel's blockade of the Gaza Strip. >>>

Obama Admin Warns of “Fines and Incarceration” if U.S. Citizens Set Sail with Gaza Aid Flotilla - A group of U.S. citizens is rejecting the Obama administration’s attempt to thwart their aid mission to the Gaza Strip, which threatens to leave them stranded in Greece. They are set to sail from a Greek port on a U.S.-flagged ship called “The Audacity of Hope,” part of an international humanitarian flotilla >>>


27.6.2011
 

Start der Free-Gaza-Flottille verzögert sich weiter - Athen 15.21 - Der gemeinsame Start der Free-Gaza-Flottille auf internationalen Gewässern südlich von Kreta wird sich voraussichtlich auf Donnerstag oder Freitag verschieben. Dies teilten die Organisatoren am Montag auf einer Pressekonferenz in Athen mit >>>

Neue Gaza-Hilfsflotte in Athen am Auslaufen gehindert >>>

Startschwierigkeiten in Griechenland - US-Schiff der Free-Gaza-Flottille aufgehalten. Journalisten droht Einreiseverbot in Israel - Claudia Wangerin - Das für den heutigen Montag geplante Zusammentreffen der zweiten internationalen »Free-Gaza«-Flottille in internationalen Gewässern vor Griechenland wird sich aller Voraussicht nach verzögern. Die Organisatoren teilten am Sonntag mit, die US-amerikanische »Audacity of Hope« (»Kühnheit der Hoffnung«) werde von den griechischen Behörden aufgehalten. >>>

Israel warns media over latest Gaza flotilla - Israel may ban journalists aboard planned aid flotilla for 10 years and also seize their equipment, official says. - David Poort - Israel has warned journalists that they could be banned from entering the country for 10 years if they travel aboard an aid flotilla scheduled to set sail for the Gaza Strip. The Israeli government issued the warning on Sunday, saying the journalists could also have their equipment seized in addition to other sanctions. The threat came as pro-Palestinian activists prepared to set sail for Gaza from Greece  >>>

Ireland FM warns Israel against violent interception of Gaza flotilla - Eamon Gilmore reiterates Ireland’s position that Gaza blockade is ‘unjust and counterproductive’ but does not advise Irish nationals to join the flotilla, which includes the Irish boat MV Saoirse. >>>


Spenden
Sie für die Free-Gaza-Flottille und für die Kampagne für ein Ende der Gaza-Blockade. Spendenkonto: Deutsch Palästinensische Gesellschaft, Spendenvermerk "Free Gaza", Sparda West eG, Kto.nr. 600339210, BLZ 37060590 (Spendenbescheinigung möglich). Quelle KOPI

 

Dokumentation: Free Gaza Bewegung - Gaza Freedom Flotilla - Freiheitsflottille 2 - 2011  >>>

Aktuelle Nachrichten auch unter:
www.freegaza.de
http://www.kopi-online.de/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=215:freegazaorg-26062011-&catid=44:free-gaza--home&Itemid=66
www.freedomflotilla.eu
Online Spezial: Free Gaza: Alle Beiträge - Tageszeitung junge Welt >>>


Blockaded Gaza Strip nears 'medical crisis' >>>

US government threatens to arrest US flotilla participants >>>

With the Gaza Aid Flotilla - Joseph Dana -  With an age gap of sixty years between the youngest and oldest passenger, the diverse group of Americans have taken over a hotel in a trendy Athens neighborhood for days of nonviolence training and preparation. Israel has stated that it will enforce its naval blockade by any political, military and economic measures at its disposal. This week it submitted an urgent request to UN Secretary General Ban Ki-moon asking for international cooperation in stopping the flotilla. Ban embraced the Israeli government’s position, arguing in a public statement that aid should be delivered to Gaza only through “legitimate crossings and established channels,” all of which are controlled by Israel. Ban added that the flotilla is not helpful in assisting the economy of Gaza and encouraged organizers to cancel their voyage. >>>
 

Infos zur aktuellen Situation der Freedom Flotilla 2:

U.S. Boat to Gaza - "The Audacity of Hope":

Wird im Hafen von Athen am Auslaufen gehindert, mit der fadenscheinigen Aussage, dass das Schiff nicht seetüchtig wäre:
http://ustogaza.org/latest/greek-officials-attempt-to-block-u-s-boat-to-gaza-from-leaving-greek-port-passengers-suspect-israelus-economic-pressure-on-beleaguered-greek-government/
http://www.maannews.net/eng/ViewDetails.aspx?ID=399764
 

Irish Ship to Gaza - "Saoirse" (= Freiheit): ist unterwegs zum Treffpunkt


Eines der beiden französischen Schiffe, die "Dignity", hat gestern Korsika verlassen, das zweite französische Schiff, die "Michael Lewis" ankert im Moment in einem griechischen Hafen
:
http://www.derryfriendsofpalestine.org/?p=1506

Gestern wurde bekanntgegeben, dass das Jordanian Lifeline Committee sich mit einem arabischen Schiff an der Flotilla beteiligen wird
: http://gazatvnews.com/2011/06/arab-ship-to-participate-in-flotilla-to-gaza/

Das deutsche Schiff, Name nicht bekannt, ankert ebenso in einem griechischen Hafen.
Leider finden sich nirgends genauere Informationen, eine Suche im Internet hat ergeben, dass Artikel darüber "nicht zur Verfügung stehen". http://germany-gaza.de/

Freedom Flotilla Italia:
Das italienische Schiff "Stefano Chiarini" ist offensichtlich ebenfalls unterwegs zum Treffpunkt. Auf der Webseite sind bisher allerdings noch keine Details bekanntgegeben worden: http://www.freedomflotilla.it/

Greece to Gaza:
Die griechische Regierung ist unter grossem Druck (s. nachstehender Artikel), und hat die griechischen Teilnehmer der Flotilla aufgefordert, sich nicht daran zu beteiligen:
http://occupiedpalestine.wordpress.com/2011/06/26/greece-to-gaza-the-efforts-to-stop-activists-from-getting-across-the-mediterranean-to-gaza/?utm_medium=OC&utm_source=OccupiedPalestine

Desweiteren sind u.a. noch Schiffe aus folgenden Ländern unterwegs, bzw. bereits in griechischen Häfern vor Anker: Canada, UK, Schweiz

http://www.tahrir.ca/
http://www.droitpourtous.ch/index.php?language=fr&page=1&homepage - Quelle: Sabine



Free Gaza Boot Gedenkfahrt in Berlin Kreuzberg 26.6.2011
 

Unten befindet sich ein Vorschlag für einen Brief an Bundestagsabgeordnete bzw. an die Bundesregierung mit der Bitte, gegenüber der israelischen Regierung darauf zu dringen, dass die Fahrt der Gaza Freedom Flotille II "Stay Human" nicht aufgehalten wird.

Der irische Außenminister hat die israelische Regierung vor einer gewaltsamen Aufbringung der Gaza Flotille gewarnt.

http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/ireland-fm-warns-israel-against-violent-interception-of-gaza-flotilla-1.369721

Dieser Stellungnahme sollte sich der deutsche Außenminister anschließen. Am 1.Juli 2010 hat auch der Bundestag die Aufhebung der Blockade des Gazastreifens gefordert.

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Bundestag:

Fraktionsvorsitzende:

volker.kauder@bundestag.de, frank-walter.steinmeier@bundestag.de, rainer.bruederle@bundestag.de, gregor.gysi@bundestag.de, juergen.trittin@bundestag.de,
renate.kuenast@bundestag.de

Auswärtiger Ausschuss:
auswaertiger-ausschuss@bundestag.de

Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe:
menschenrechtsausschuss@bundestag.de

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Sehr geehrte Damen und Herren,

In diesen Tagen bricht die „Freedom Flotilla II – Stay Human“ zum Gazastreifen auf, um gegen die Blockade des Gebietes seitens der israelischen Regierung mit ihren verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung zu protestieren und sie friedlich zu durchbrechen. Die Schiffe haben auch Hilfsgüter an Bord. Es geht aber vor allem darum, durch eine politische gewaltlose Aktion der internationalen Zivilgesellschaft zu einer Beendigung der Seeblockade Gazas beizutragen. Mehrere Hundert Menschen aus vielen Ländern sind unterwegs.

Der oft gehörte Hinweis, der Übergang zwischen Ägypten und dem Gazastreifen in Rafah sei jetzt geöffnet, und damit habe sich das Ansinnen der Freedom Flotilla II erledigt, geht vollkommen an der Realität vorbei. Die Öffnung Rafahs beendet die Blockade nicht. Nach wie vor bleiben der Gazastreifen und die Westbank voneinander getrennt. Und das ist nur e i n Aspekt. Zum gesamten Thema hat sich die israelische Menschenrechtsorganisation Gisha ausführlich in 10 Punkten geäußert:
http://www.freegaza.org/de/home/56-news/1304-the-top-10-reasons-why-the-opening-of-rafah-crossing-just-doesnt-cut-it
(Deutsche Übersetzung: http://www.schattenblick.de/infopool/politik/brenn/p1ga0036.html
sowie: http://www.inamo.de/index.php/ticker-startseite.html

Auch eine mögliche Umleitung der Schiffe der Freedom Flotilla II nach Ägypten wäre daher nur ein durchsichtiges Manöver.

Ich möchte Sie herzlich bitten, gegenüber der israelischen Regierung darauf hinzuwirken, dass diese nicht versucht, eine Landung der Freedom Flotilla II – Stay Human“ in Gaza zu verhindern. Der irische Außenminister hat die israelische Regierung vor einer gewaltsamen Aufbringung der Gaza Flotille gewarnt. http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/ireland-fm-warns-israel-against-violent-interception-of-gaza-flotilla-1.369721

Dieser Stellungnahme sollte sich die Bundesregierung anschließen.

Wenn Sie mit dazu beitragen, dass die israelischen Streitkräfte nicht - wie sie es laut Medienberichten bislang planen - die Free Gaza-Schiffe stoppen, helfen Sie zugleich mit, dass die Kollektivbestrafung und die Traumata, unter denen die Menschen im Gazastreifen leiden, überwunden werden können.

Dadurch können Sie dazu beitragen, dass die Grundlagen für eine bessere Zukunft für Palästinenser und Israelis auf gleichberechtigter Grundlage, ohne Unterdrückung und Armut soweit jenseits der Gewalt gelegt werden.

Darüber hinaus kommen Sie dadurch Ihrer Verpflichtung nach, das internationale Recht zu verteidigen - denn die Blockade des Gazastreifens verstößt gegen das Völkerrecht. Am 1.Juli 2010 hat auch der Bundestag die Aufhebung dieser Blockade gefordert. Im Moment ist es die Flotilla, die sich für die Umsetzung dieses Beschlusses engagiert.

Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank für Ihre Bemühungen,

Quelle: Martin Forberg

Gaza Freedom Flotilla 2011 support action in Utrecht

 

 

 

25.6.2011

 

Griechische Behörden versuchen das Auslaufen des US-Boots nach Gaza zu blockieren - Die Passagiere des US-Bootes nach Gaza, "The Audacity of Hope", fordern die Vertreter der griechischen Regierung auf klarzustellen, ob das von ihnen geleaste Boot nicht auslaufen darf wegen einer anonymen Anfrage einer Privatperson die Seetüchtigkeit des Schiffes betreffend oder ob die griechische Regierung eine politische Entscheidung gefällt hat >>>


Alle denkbaren Szenarien - Peter Wolter - Die Ankündigung Israels, daß die Marine den Hilfskonvoi für den blockierten Gazastreifen nicht passieren lassen wird, hat sicher nicht zur inneren Entspannung bei den Teilnehmern der Free-Gaza-Flottille beigetragen. So ziemlich jeder geht davon aus, daß die Kaperung der zehn Schiffe ähnlich brutal verlaufen wird wie im vergangenen Jahr – und jeder hofft, daß es nicht wieder neun Tote und zahlreiche Verletzte geben wird. >>>

Keine Schonzeit für Reporter - Medienkritik auf Israelisch - Die größte israelische Tageszeitung Yedioth Ahronot beschäftigte sich am vergangenen Mittwoch mit der Rolle der Journalisten an Bord der »FreeGaza«-Solidaritätsflotte, die kommende Woche von Griechenland aus den palästinensischen Gazastreifen erreichen und mit friedlichen Mitteln die Aufhebung der israelischen Seeblockade erreichen will. Dem Autoren des Kommentars »Medien überschreiten die Grenze« wäre es lieber, die Weltöffentlichkeit bekäme nicht mit, wenn die israelische Marine wie im vergangenen Jahr einschreitet. Es beunruhigt ihn, daß sich auf den Schiffen der Flotte auch Journalisten der New York Times und Kamerateams der amerikanischen Fernsehsender CNN und CBS befinden >>>

Als Gruppe auftreten - Peter Wolter - Dänische Mitreisende der Free-Gaza-Flottille in Griechenland - Mal was Persönliches: So allmählich komme ich an die Grenze meiner Konzentrationsfähigkeit. Die Gruppe von etwa 45 Personen, die auf dem kanadischen Schiff »Tahrir« an der internationalen Hilfsflotte nach Gaza teilnehmen wird, besteht aus Kanadiern, Belgiern, Dänen und Australiern – ich bin der einzige Deutsche. >>>

40 französische Aktivisten auf dem Seeweg nach Gaza . 40 französische Aktivisten auf dem Seeweg nach Gaza - L'Île-Rousse/Korsika. Bereits das zweite französische Schiff ist am Samstag in See gestochen, um in wenigen Tagen mit den anderen Schiffen der internationalen Solidaritätsflotte nach Gaza zusammenzutreffen. Das Schiff »Al Karama« (Arabisch: Würde) verließ am Samstag morgen den Hafen von L'Île-Rousse auf Korsika >>>

Neue Gaza-Flotte mit Österreich-Beteiligung - Die österreichische Delegation, die sich an der Protestaktion gegen die israelische Militärblockade des Gazastreifens beteiligt, ist gestern per Flugzeug in Richtung Athen gestartet. >>>
 

Ein Picasso für Gaza: Schiff namens »Gernika« nimmt an Flottille teil - Zusammenfassung aus dem Englischen von Gerrit Hoekman - Im spanischen Bürgerkrieg legten deutsche und italienische Flugzeuge die Stadt Gernika im Baskenland in Schutt und Asche. Hitler und Mussolini hatten sie geschickt, um den Faschisten Franco im Kampf gegen die internationalen Brigaden zu unterstützen. Pablo Picasso hat später ein berühmtes Bild über den Luftangriff gemalt. (Spanischer Titel: »Guernica«.) Nach der Stadt ist auch das Schiff benannt, mit dem sich spanische Aktivisten an der Friedensflotte für Gaza beteiligen. Die Initiative »Rumbo a Gaza« (Segeln nach Gaza) hat die »Gernika« gechartert. >>>
 

Neue Gaza-Hilfsflotte sticht in See - Französisches Schiff in Korsika ausgelaufen - Österreichische Delegation startet am Abend - Bis zu zwölf Schiffe wollen Seeblockade um Gazastreifen brechen - L'Ile-Rousse - Von der Mittelmeerinsel Korsika ist am Samstag ein französisches Schiff gestartet, das sich an der Hilfsflottille für den Gazastreifen beteiligt. Die 19 Meter lange "Dignite-Al Karama" stach am Vormittag in der Hafenstadt L'Ile-Rousse mit sechs Besatzungsmitgliedern an Bord in See, wie ein AFP-Journalist berichtete. Das Boot soll sich in den kommenden Tagen im Mittelmeer weiteren zehn bis zwölf Schiffen anschließen, die zusammen die von Israel durchgesetzte Seeblockade um den Gazastreifen durchbrechen wollen. >>>


 

Complaint against US boat threatens Gaza voyage - Mya Guarnieri -  Organizers of the second Freedom Flotilla say that an administrative complaint has been filed against the US Boat to Gaza, claiming that the vessel is not seaworthy. This could delay or altogether prevent the "Audacity of Hope" from leaving Athens. The harbor master received notification of the complaint Thursday afternoon, two days after a group of suspicious persons showed up at the ship and began asking questions of the crew members, at one point offering money for the members to leave the ship unattended. The complainant is unknown and a Greek lawyer representing the flotilla is working to obtain more details. >>>

 

»Mitternacht auf der Mavi Marmara Der Angriff auf die Gaza-Solidaritäts-Flottille« Viele Stimmen, eine Richtung - Helge Buttkereit - Zur Gaza-Solidaritätsflottille im vergangenen Jahr ist vieles geschrieben worden. Das neue Buch aus dem Laika-Verlag, das eine vielstimmige Sammlung von Texten zum Thema darstellt, ist dennoch oder vielleicht gerade deshalb sehr wichtig. Faßt es doch Texte mit unterschiedlichen Zugängen zusammen und ist so ein hervorragendes Dokument, um die Hintergründe und die Folgen des Angriffs auf die Schiffe und die Aktivisten am 31. Mai 2010 zu verstehen. Ursprünglich erschien das Werk, das von Moustafa Bayoumi herausgegeben wurde, Ende 2010 in den Vereinigten Staaten. Der Hamburger Laika-Verlag verantwortet nun die deutsche Ausgabe. >>>

Moustafa Bayoumi (Hg.): Mitternacht auf der Mavi Marmara - Der Angriff auf die Gaza-Solidaritäts-Flottille. Edition Provo 2, Laika Verlag, Hamburg 2011, 364 Seiten, 19,90 Euro >>>

 

Alice Walker: Why I`m sailing to Gaza - Alice Walker - CNN - Why am I going on the Freedom Flotilla II to Gaza? I am in my sixty-seventh year, having lived already a long and fruitful life, one with which I am content. It seems to me that it is good to reap the harvest of one`s understanding of what is important, and to share this, especially with the young. How are they to learn, otherwise?
 

Dokumentation: Free Gaza Bewegung - Gaza Freedom Flotilla - Freiheitsflottille 2 - 2011  >>>

Aktuelle Nachrichten auch unter:
www.freegaza.de
http://www.kopi-online.de/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=215:freegazaorg-26062011-&catid=44:free-gaza--home&Itemid=66
www.freedomflotilla.eu
Online Spezial: Free Gaza: Alle Beiträge - Tageszeitung junge Welt >>>

Spenden Sie für die Free-Gaza-Flottille und für die Kampagne für ein Ende der Gaza-Blockade. Spendenkonto: Deutsch Palästinensische Gesellschaft, Spendenvermerk "Free Gaza", Sparda West eG, Kto.nr. 600339210, BLZ 37060590 (Spendenbescheinigung möglich). Quelle KOPI

 

 

24.6.2011

Die Gaza-Flottille II - Interview mit Paul Murphy, Europaabgeordneter der Socialist Party Irland über seine Teilnahme an der Flottille. - Paul Murphy, Europaabgeordneter der Socialist Party für Dublin (Irland) wird an der bald startenden „Freiheits-Flottille II“ teilnehmen, die nach Gaza aufbrechen wird, um humanitäre Hilfe für die Menschen des Gaza-Streifens zu liefern. Die erste „Freiheits-Flottille“ wurde im letzten Jahr in internationalen Gewässern von den israelischen Verteidigungskräften (der israelischen Armee) brutal angegriffen. Neun Menschrenrechtsaktivisten wurden dabei umgebracht. Wir veröffentlichen hier ein Interview mit Paul Murphy >>>

Writer Alice Walker to sail on Gaza flotilla - By Danna Harman -  "The U.S. State Department has warned its citizens against going ahead with plans to join the flotilla seeking to breach Israel`s naval blockade of the Gaza Strip later this month.One traveler planning to ignore that advice is celebrated poet and novelist Alice Walker, who intends to join with other European and American activists when they set sail from the ports of some 22 countries."

 

 

23.6.2011

Kurs auf Gaza - An der Seite des palästinensischen Volkes stehen: Warum ich mich an der Freedom-Flottilla II beteilige - Marina Albiol - (...)  Die Tatsache, daß die Compañeros Willy Meyer (Europaabgeordneter der der spanischen Izquierda Unida, IU, Vereinigte Linke), Joan Josep Nuet (Generalsekretär der Partei der Kommunisten Kataloniens) und ich mitfahren, ist eine Demonstration dafür, daß die Vereinigte Linke weiter an der Seite des palästinensischen Volkes steht. Wir waren immer an der Seite der unterdrückten Völker, und deshalb wollten wir uns diesmal aktiv an dieser zweiten Freiheitsflottille beteiligen. >>>

Deutsch Initiative, um die Belagerung des Gazastreifens zu brechen - mit Udo Steinbach zur deutschen Gaza Flotte



Presseerklärung - Deutsche Initiative zum Bruch der Gazablockade >>>

 

 

Israel bereitet sich auf neue Gaza-Flotille vor (SB) - Ray McGovern erhält ominöse Warnung aus dem Umfeld Obamas - Von der Regierung des ersten afroamerikanischen Präsidenten der USA ist für die US-Gaza-Aktivisten wenig Rückendeckung bei der potentiell lebensgefährlichen Fahrt zu erwarten. Dies geht aus einem Artikel hervor, den Ray McGovern am 18. Juni bei Consortiumnews.com unter der Überschrift "Gaza and American 'Security'" veröffentlicht hat. Dort schrieb der 72jährige, ehemalige CIA-Analytiker, der früher das von ihm verfaßte Daily Presidential Briefing (DFB) jeden Morgen im Weißen Haus vortrug, sich seit einigen Jahren als Kriegsgegner hervortut und bei der "Audacity of Hope" mitsegelt, unter anderem folgendes: Ich bin auch von einem Informanten mit Zugang zu führenden Mitarbeitern beim Nationalen Sicherheitsrat gewarnt worden, nicht nur daß das Weiße Haus nichts zu unternehmen gedenkt, um unser Boot vor einem israelischen Angriff oder einer illegalen Kaperung zu schützen, sondern auch, daß Vertreter des Weißen Hauses "froh wären, stieße uns etwas zu". Wie ich aus zuverlässiger Quelle erfahren habe, sind sie "mehr als einverstanden damit, daß die kalten Leichen von Aktivisten im amerikanischen Fernsehen gezeigt werden". >>>

against flotilla - Bego Astigarraga -  As the second Gaza Freedom Flotilla, made up of some 10 ships carrying 1,000 activists from 20 countries, gets ready to sail for the besieged Gaza Strip, Israeli authorities are stepping up their threats. The Israeli government is putting pressure on other Mediterranean countries from which the ships may sail late this month, although the exact date and place have not yet been revealed for security reasons. Israel has warned foreign diplomats in Tel Aviv to get ready to “face the consequences,” says a statement issued by the “Rumbo a Gaza” (Sailing to Gaza) Spanish civil society initiative. The Israeli daily Haaretz revealed that the Israeli military held a large drill for special commandos and snipers to prepare to intercept the flotilla. >>>

 

 

 

18.6.2011 - Gaza Freedom Flotilla 2 to sail with Turkish group’s support, but without Mavi Marmara -  Ali Abunimah  - “Our destination is Gaza. Our means are non-violent. Our goal is to lift the illegal siege, completely and permanently and freedom for the Palestinian people.” So says a press release sent by IHH, the Turkish charitable organization that is part of the international coalition planning to set sail for Gaza near the end of this month. But the largest and most famous ship, the Mavi Marmara, will not go. It was aboard the Mavi Marmara that Israeli commandos killed 9 activists and injured dozens of others when they attacked the previous flotilla in international waters on 31 May 2010. But, the press release affirms, IHH will remain part of the new flotilla effort >>>
 

FREEDOM FLOTILLA II-STAY HUMAN WILL SAIL TO GAZA! - This is a rainbow coalition of human rights defenders. It does not only concern Muslims, but everyone, be they Muslim, Christian, Jew, Hindu, secular or whatever. This is world citizenry united, Our destination is Gaza. Our means are non-violent. Our goal is to lift the illegal siege, completely and permanently and freedom for the Palestinian people. With national campaigns in over 20 countries and around 10 ships being readied, Freedom Flotilla 2—Stay Human is on track to sail to Gaza to break the illegal Israeli blockade. The Turkish aid organization IHH remains part of the flotilla, even though the Mavi Marmara is unable to sail. There is no doubt about the need for the flotilla. Israel’s policy of collective punishment remains intact. >>>
 

Letter to President Obama - U.S. Boat to Gaza - On June 14, the passengers on The Audacity of Hope sent this letter to Pres. Obama. Copies went to UN Secretary General Ban Ki-moon and 12 members of the Administration and Congressional leadership. Call the White House – 202-456-1111 – and tell them you agree with the letter and expect the U.S. to take action to uphold the rights of peaceful citizens to safe passage on the seas. We are writing to inform you that 50 unarmed Americans will soon be sailing in a U.S. flagged ship called The Audacity of Hope as part of an international flotilla to Gaza. >>>
 

Henry Norr, U.S. Boat to Gaza Passenger

Hedy Epstein, U.S. Boat to Gaza Passenger

Ken Mayers, U.S. Boat to Gaza Passenger

Kathy Kelly, U.S. Boat to Gaza Passenger

Ridgely Fuller, U.S. Boat to Gaza Passenger

Henry Norr, U.S. Boat to Gaza Passenger


 

U.S. Boat to Gaza – Emergency Response Plans In late June, a U.S. flagged ship called The Audacity of Hope will join the 2nd Freedom Flotilla – Stay Human as people from 22 nations set sail to Gaza challenging the Israeli naval blockade. Though the flotilla has the right under international law to do exactly what it is doing and has made abundantly clear its commitment to nonviolence, the government of Israel has publicly stated that they are prepared to act illegally and violently and take severe, even potentially life-threatening, action against the boats and their passengers. The U.S. Boat to Gaza organizing committee urges people throughout this country to plan now for Emergency Response actions. The power of such actions will be the number of cities they are held in and the numbers of people who participate. Now is the time to start planning. >>>


“Lawfare” is the latest form of Israeli-AIPAC attack on the Gaza Freedom Flotilla - Ann Wright - Israel is hard at work to stop international citizen activists groups from 22 countries that form the Gaza Freedom Flotilla from sailing in less than 3 weeks to bring international attention to Israel’s brutal siege on Gaza. As a part of Israeli government propaganda, the civil society to civil society project is purposefully and wrongly portrayed by the Israeli government as sending weapons and “material support” to Gaza’s democratically elected government headed by Hamas, a group Israel and the United States have designated as a terrorist organization. >>>

 

Gaza flotilla organizers disappointed by Turkish group's decision to cancel ship

IHH Pulls Out Of "Freedom Flotilla 2" due to technical problems

 

 

16.6.2011 - Freedom Flotilla 2 To Sail Irrespective Of IHH Participation, Claims Organisers


STATEMENT OF FREEDOM FLOTILLA II
We are determined to sail to Gaza


Watch- Video shows IDF preparing for next Gaza flotilla

 


 

 

 

1.6.2011 - Neue Proteste - Erinnerung an Tote der Free-Gaza-Flotte - Ein Jahr nach der Erstürmung einer Hilfsflotte für den Gazastreifen durch israelische Soldaten haben Aktivisten an den tödlichen Angriff erinnert. Sie versammelten sich an Deck des Schiffs »Mavi Marmara« (Foto), auf dem am Morgen des 31. Mai 2010 neun Türken erschossen wurden: Ali Haydar Bengi, Furkan Dogan, Fahri Yaldiz, Cengiz Akyüz, Ibrahim Bilgin, Necdet Yildirim, Cetin Topcuoglu, Cevdet Kiliclar und Cengiz Songür. In den Straßen Istanbuls fanden sich zudem Tausende Demonstranten ein. Sie trugen Bilder der Getöteten und schwenkten palästinensische Fahnen. Die Pläne zur Entsendung einer neuen Hilfsflotte würden nicht dadurch beeinträchtigt, daß Ägypten die Blockade des Gazastreifens aufgehoben habe, teilten die Aktivisten mit. »Der Strand Gazas muß frei sein. Deshalb fahren wir dahin« >>>
 

"Die Verantwortung können wir nicht übernehmen" - "Ärzte gegen den Atomkrieg" werden sich an zweiter Gaza-Flotte nicht beteiligen - Matthias Jochheim im Gespräch mit Matthias Hanselmann - Ein Jahr nach dem brutalen Einschreiten der israelischen Marine gegen eine Gaza-Solidaritäts-Flotte macht sich ein neuer Schiffsverband auf den Weg nach Gaza. Die "Ärzte gegen den Atomkrieg" (IPPNW) werden diesmal nicht dabei sein - das Risiko sei zu hoch, sagt IPPNW-Chef Jochheim. >>>
 

Gaza-Flotte reloaded - Sie bleibt erst einmal, wo sie ist. Bis Ende Juni wird die Mavi Marmara wohl im Goldenen Horn ankern. Dann sind die türkischen Parlamentswahlen verraucht und die konservativ-muslimische Regierung von Tayyip Erdogan, zu der die Flottenkapitäne der Hilfsorganisation IHH keinesfalls und nicht im Entferntesten irgendwelche Beziehungen unterhalten, wieder im Amt bestätigt worden. >>>
 

15 Schiffe nach Gaza - Türkische Regierung warnt Israel vor erneutem Angriff auf Hilfsflotte. Netanjahu feiert Jahrestag der Besetzung Ostjerusalems - Karin Leukefeld - Israelische Siedler haben am Montag Feuer auf palästinensischen Landwirtschaftsflächen südlich von Nablus gelegt, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Maan News unter Berufung auf die Autonomiebehörde (PA). Die Brandstifter seien vermutlich Bewohner einer nahegelegenen illegalen Siedlung, die Flammen hätten gelöscht werden können, bevor ernsthafter Schaden entstanden sei. In der Nacht zuvor waren 1500 Siedler nach Nablus einmarschiert, um an einem Ort zu beten, den sie für das Grab Josefs halten >>>
 

Israel Says It Will Prevent "freedom Flotilla 2" From Reaching Gaza >>>
 

Flotilla Gaza-bound again, as anniversary is remembered - Roee Ruttenberg - +972 Magazine - The Mavi Marmara is still docked in Central Istanbul, currently sealed off by customs officials … and police boats frequently patrol around. The IHH paid $1.2 million to acquire the vessel, and it has spent tens of thousands of additional dollars repairing it after it was released by the Israelis and returned to Turkey. The group says it is planning to help fund another fleet, called the Freedom Flotilla 2, loaded with aid and passengers, scheduled to sail in late June >>>
 

Eiland: Let Flotilla Ships Through - Arutz 7 (quoting Kol Israel Radio) - Former National Security Advisor Giora Eiland, who was in charge of the IDF`s investigation of the 2010 flotilla, suggested that the IDF allow the next flotilla to reach Gaza, if Turkey is willing to accept responsibility to ensure that no weapons or items that could be used by terrorists are brought in. [Eiland at the moment holds no official position, but can be assumed to reflect an option considered in the political and military establishment >>>
 

Support the Freedom Flotilla to Gaza -  Free Gaza - Sign the petition and get updated news about the Freedom Flotilla II – Stay Human - We are writing to ask for your support for the Gaza Freedom Flotilla scheduled to set sail in the second half of June to the besieged Gaza strip. You can help prevent an assault on the nonviolent activists aboard the Freedom Flotilla to Gaza by signing on to our petition. At least ten ships with dignitaries, doctors, professors, artists, journalists, and activists, as well as construction supplies and humanitarian >>>


Israel Prepares to Stop Gaza Flotilla 2 - One year after the raid by Israeli commandos on the Gaza flotilla that ended in the deaths of nine activists, the Israeli government has promised to block any future attempts to reach Gaza by sea. >>>
 

 

 

30.5.2011 - "Die Verantwortung können wir nicht übernehmen" - "Ärzte gegen den Atomkrieg" werden sich an zweiter Gaza-Flotte nicht beteiligen - Matthias Jochheim im Gespräch mit Matthias Hanselmann - Ein Jahr nach dem brutalen Einschreiten der israelischen Marine gegen eine Gaza-Solidaritäts-Flotte macht sich ein neuer Schiffsverband auf den Weg nach Gaza. Die "Ärzte gegen den Atomkrieg" (IPPNW) werden diesmal nicht dabei sein - das Risiko sei zu hoch, sagt IPPNW-Chef Jochheim. >>>

Gaza-Flotte reloaded - Sie bleibt erst einmal, wo sie ist. Bis Ende Juni wird die Mavi Marmara wohl im Goldenen Horn ankern. Dann sind die türkischen Parlamentswahlen verraucht und die konservativ-muslimische Regierung von Tayyip Erdogan, zu der die Flottenkapitäne der Hilfsorganisation IHH keinesfalls und nicht im Entferntesten irgendwelche Beziehungen unterhalten, wieder im Amt bestätigt worden. >>>

Israel Says It Will Prevent "freedom Flotilla 2" From Reaching Gaza >>>

Flotilla Gaza-bound again, as anniversary is remembered - Roee Ruttenberg - +972 Magazine - The Mavi Marmara is still docked in Central Istanbul, currently sealed off by customs officials … and police boats frequently patrol around. The IHH paid $1.2 million to acquire the vessel, and it has spent tens of thousands of additional dollars repairing it after it was released by the Israelis and returned to Turkey. The group says it is planning to help fund another fleet, called the Freedom Flotilla 2, loaded with aid and passengers, scheduled to sail in late June >>>

Eiland: Let Flotilla Ships Through - Arutz 7 (quoting Kol Israel Radio) - Former National Security Advisor Giora Eiland, who was in charge of the IDF`s investigation of the 2010 flotilla, suggested that the IDF allow the next flotilla to reach Gaza, if Turkey is willing to accept responsibility to ensure that no weapons or items that could be used by terrorists are brought in. [Eiland at the moment holds no official position, but can be assumed to reflect an option considered in the political and military establishment >>>

Support the Freedom Flotilla to Gaza -  Free Gaza - Sign the petition and get updated news about the Freedom Flotilla II – Stay Human - We are writing to ask for your support for the Gaza Freedom Flotilla scheduled to set sail in the second half of June to the besieged Gaza strip. You can help prevent an assault on the nonviolent activists aboard the Freedom Flotilla to Gaza by signing on to our petition. At least ten ships with dignitaries, doctors, professors, artists, journalists, and activists, as well as construction supplies and humanitarian >>>

31.5.2010 - Die israelische Armee erschießt im internationalen Gewässer 9 Friedensaktivisten

Israelische Soldaten erschießen 9 türkische Aktivisten bei Enterung der Mavi Marmara - Heute vor genau einem Jahr ereignete sich in den Gewässern des Mittelmeeres ein Vorfall, der weltweit für Empörung sorgte und der vor allem auch das türkisch-israelische Verhältnis stark beeinflusste, in Mitleidenschaft zog. Vor einem Jahr, am 31.05.2010 wurden Schüsse auf die unter türkischer Flagge segelnde Friedensflotte, oder auch Hilfsflotte, abgegeben. Bei dem Vorfall starben neun Türken. >>>

 

Dokumentation - Free Gaza 2010 - Rachel Corrie, die Mavi Marmara und andere Schiffe versuchen die Gaza Blockade zu durchbrechen - Gaza Freedom Flotilla >>>
 

Deutsche Initiative zum Bruch der Gazablockade im Juni 2011 nach Gaza

Die Deutsche Initiative zum Bruch der Gazablockade unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Udo Steinbach,  gibt hiermit in Zusammenarbeit mit allen Multiplikatoren der Freedom Flottille II bekannt, dass der Zeitraum für den Start der Freedom Flottille II beschlossen wurde. Diese wird somit aller Voraussicht nach in der dritten Juniwoche 2011 in See stechen, um die Blockade des Gazastreifens zu brechen.

Weiterhin teilte der Hauptkoordinator der Deutschen Initiative zum Bruch der Gazablockade, Dipl. Ing. Khamis Kort, im Anschluss an eine Konferenz aller beteiligten Organisatoren in Paris mit, dass die Freedom Flottille II alle vorherigen Aktionen an Anzahl und Größe übersteigt. Erfreulich ist zudem, dass sich die Anzahl der beteiligten und unterstützenden Organisationen vervielfacht hat und sich mittlerweile mehr als 1000 Organisationen und Initiativen der Solidaritätsbewegung anschlossen.

Zudem hat der Deutsche Bundestag über alle Fraktionsgrenzen hinweg eine sofortige Aufhebung der Gaza-Blockade gefordert. Die Absperrung des Landstrichs sei „kontraproduktiv und die humanitäre Lage der Bevölkerung müsste dringend verbessert werden“, heißt es in einem gemeinsamen Antrag von Union, SPD, FDP und Grünen, der einstimmig verabschiedet wurde.

Zur Situation im Gaza-Streifen berichtet die UNRWA in einem Interview mit dem Fernsehsender Al Jazeera: "Die Lage in Gaza ist inhuman nach jedem Standard. Und das Ergebnis ist grauenhaftes Leid.“ Und um dieses Leid zu mindern und die deutsche Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen, beteiligen wir uns als Vertreter aus Deutschland an der internationalen Friedenskoalition mit einem deutschen Schiff als Deutsche Initiative zum Bruch der Gazablockade an der Freedom Flottille II. Im Zuge der internationalen Koalition hat sich uns ferner die Schweizer Initiative angeschlossen.

Helfen Sie mit, dieses Ziel zu erreichen! Unterstützen Sie die Deutsche Initiative zum Bruch der Gazablockade und die Freedom-Flottille II für ein Ende der Blockade Gazas und spenden Sie! Mit solidarischen Grüßen Hauptkoordinator Dipl. Ing. K. Kort   - Schirmherr Prof. Dr. Udo Steinbach

Spendenkonto: PGD - Spendenvermerk: „Gaza-Initiative“ - Kontonr.: 6603209428 - BLZ: 10050000

 

KOPI meldet - Wir fahren wieder

freegaza.org, 31.03.2011: We Sail Again: The History of the Free Gaza movement - "Die israelische Autorität hatte unrecht, falls sie dachte, dass ihr Angriff auf die erste Freedom-Flotilla unseren Schwung brechen würde und uns davon abhält, wieder nach Gaza zu fahren. Die Brutalität ihres Überfalls hat dazu geführt, dass die Unterstützung für unsere gewaltfreie, direkte Aktionform wächst. Wir orgainsieren die zweite Freedom-Flotilla, die Ende Mai 2011 starten wird mit doppelt so vielen Schiffen wie im letzten Jahr." Weiterlesen...

Aufruf die kommende Gaza-Flotilla zu schützen - freegaza.org, 26.03.2011: Calls to protect upcoming Gaza aid Flotilla as Israel hints to attack - "Trotz der zunehmenden israelischen Androhungen von Gewaltanwendung und diplomatischen Muskelspielen bestätigen die Organisatoren der neuen internationalen "Freedom Flotilla", dass die Vorbereitungen wie geplant voranschreiten. Mehr als 15 Schiffe werden Ende Mai starten, um ein Ende der Gaza-Blockade zu forcieren." Weiterlesen...

Spendenaufruf Free Gaza - Free Gaza plant weitere Freedom-Flotille für Frühjahr 2011 - Die internationale Free-Gaza-Bewegung plant für das Frühjahr 2011 eine weitere Freedom-Flotille nach Gaza, um auf die anhaltende Blockade aufmerksam zu machen und den internationalen Druck auf Israel zu erhöhen. Die deutsche KoPI-Arbeitsgruppe "Free Gaza" ist Teil der internationalen Free-Gaza-Bewegung und möchte sich auch 2011 wieder beteiligen. Lesen Sie dazu unseren Spendenaufruf.  Spendenaufruf: Download hier

Gaza zerfällt -  Jane Hirschmann - Gaza zerfällt unter dem Gewicht einer israelischen Belagerung, die von Obamas Regierung unterstützt wird. Ungefähr 80% der Palästinenser in Gaza sind nun von Hilfe abhängig. Große Teile der Infrastruktur, die vom israelischen Angriff 2008/2009 zerstört wurde, erfordert Reparaturen. Tausende von Familien leben noch gemeinsam bei Verwandten oder sind obdachlos. Kinder werden bildungsmäßig übers Ohr gehauen wegen der beschädigten und völlig überfüllten Schulen und wegen Mangel an Schulbüchern. Ihre Gesundheit wird von schwer kontaminiertem Wasser und Nahrungsknappheit geschädigt. Als Reaktion darauf wollen über 1000 Menschenrechtler aus aller Welt in diesem Juni auf einem Dutzend Booten zum Gazastreifen fahren, um ein Schlaglicht auf die  menschen-gemachte Tragödie zu werfen. Unser Boot – das amerikanische Boot – ist  „Die Kühnheit der Hoffnung“. Es wird fast 60 Studenten, Krankenschwestern, Künstler, Journalisten, Filmemacher, Juristen, Akademiker und gewöhnliche Leute vieler Glaubensrichtungen des ganzen Landes. Viele von uns sind jüdisch. Im letzten Mai stürmten israelische Soldaten die „Mavi Marmara“ und töteten 9 Passagiere, einer davon ein US-Bürger. Eine fact-finding Mission des UN-Hochkommissars für Menschenrechte fand heraus, dass die „Umstände des Tötens wenigstens bei sechs der Passagiere in einer Art wie extra-legale, absichtliche Hinrichtung im Schnellverfahren“ war. Alle zivilen Tote an Bord des humanitären Schiffes waren unentschuldbar. Doch hat die israelische Regierung noch einmal davor gedroht, mit Gewalt gegen uns vorzugehen. Israel besteht darauf, ein Recht zur Blockade des Gazastreifens zu haben, die Bevölkerung bei eingeschränkter Diät zu halten, seine Wirtschaft zu zerstören, indem sie sie vom internationalen Handel abschneidet. Die ganze übrige Welt ist nicht damit einverstanden. Der UN-Chef Ban Ki-Moon hat die Belagerung als „nicht annehmbar“ bezeichnet und gesagt, sie müsse sofort beendet werden. Selbst Präsident Obama hat  die Belagerung als „unhaltbar“ bezeichnet, ungeachtet der vollen Unterstützung der israelischen Politik durch unsere Regierung. >>>

 

»Unsere Flottille wird Anfang Juni auslaufen« - Trotz israelischen Überfalls im Vorjahr: Neuer Schiffskonvoi soll Blockade des Gazastreifens brechen. Ein Gespräch mit Lubna Masarwa - Interview: Peter Wolter - Vor einem Jahr haben israelische Marinesoldaten auf offener See mehrere Schiffe überfallen, die Hilfsgüter nach Palästina bringen wollten. Dabei erschossen sie neun Menschen, es gab viele Verletzte. Trotz dieser Erfahrungen soll demnächst ein neuer Konvoi starten. Wie ist der Stand der Vorbereitungen? Bis heute haben sich Tausende beworben, auf einem der Schiffe mitfahren zu können. Das, was vergangenes >>>

 

Logik der Besatzung - Vorabdruck. Anmerkungen zur Gaza-Flottille 2010 - Moshe Zuckermann - Am frühen Morgen des 31. Mai 2010 überfiel ein Kommando der israelischen Marine in internationalen Gewässern einen aus sechs Schiffen bestehenden Konvoi, der Hilfsgüter in den abgeriegelten Gazastreifen liefern sollte. Bei dem unrechtmäßigen Angriff wurden neun türkische Friedensaktivisten auf der »Mavi Marmara« getötet. Der Piraterieakt rief weltweit Empörung hervor und führte zur Einsetzung einer Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrates, der in seinem Bericht vom September 2010 zu dem Schluß kam, das israelische Vorgehen bei der Erstürmung sei nicht nur »unverhältnismäßig« gewesen, »sondern zeigte auch ein Übermaß an vollkommen unnötiger und unglaublicher Gewalt« (siehe jW vom 25.1.2011). Mit der Begründung, der Bericht sei »ebenso voreingenommen und einseitig wie das Gremium, das ihn erstellt hat«, wies Tel Aviv die Vorwürfe zurück. In diesen Tagen erscheint im Hamburger Laika-Verlag unter dem Titel »Mitternacht auf der Mavi Marmara – Der Angriff auf die Gaza-Solidaritäts-Flottille« ein zuerst auf Englisch veröffentlichter Sammelband, der sich mit den politischen und rechtlichen Dimensionen des Vorfalls befaßt. >>>

 

Aktuelle Nachrichten auch unter: www.freegaza.de http://www.kopi-online.de  | www.freedomflotilla.eu
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