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Die Brandstifter und Hassprediger sind immer noch, wieder unterwegs.

Erhard Arendt - 30.7.2011

Ein Brief der mich heute erreichte:

 

– Keine Besinnung, keine Nachdenkphase, es wird weiter draufgeschlagen, die geistige Mittäterschaft auf andere verlagert und den Rassismus den man in sich trägt schreibt man anderen zu,  (siehe die Collage)

Ich werde sicherlich nicht jede Hass Mail veröffentlichen, noch weniger Gewaltandrohungen, die wandern gleich zur Kripo. Dieser Brief - natürlich anonym" der mich heute erreichte zeigt aber demonstrativ, was unsere Brandstifter mit ihren Hetzereien, Dämonisierungen, Dehumanisierungen erreichen. Der Brief wurde in Bonn Troisdorf aufgegeben. Sollte jemanden die Hanschrift bekannt sein, bitte ich um Hinweise.

 

Henryk M. Broder, sichtlich aufgewühlt, versucht mit seinen Texten, auch auf der Achse abzuwehren, liefert aber gleich wieder Beispiele für sein fehlendes Niveau, seine spezielle Art der Dehumanisierung: „Mies, mieser, Misik“ es geht weiter wie gehabt.

 

Nachdenkliche, kritische  Stimmen werden von den alten islamophoben Frontkämpfern kleingemacht. So schreibt unser christlicher Fundamentalist Bernd Dahlenburg "Redakteur" von Honestly Concerned über Broders Freund und Achsenmitglied Hannes Stein: „Jetzt verstehe ich Hannes Stein überhaupt nicht mehr. Und nach seinem letzten Interview mit der taz geht er mir - ganz ehrlich gesagt - mehr und mehr auf den Geist mit seiner pastoral daherkommenden Gesinnungsethik. Hoffentlich kommt er bald wieder zur Besinnung.“

http://castollux.blogspot.com/2011/07/schade-um-die-buchstaben-hannes-stein.html

 

Er benutzt wenigstens noch seinen Klarnamen. „Lizas Welt“, eigentlich Axel Feuerherdt und seine antideutsche Welt ist betitelt: „Paranoia mit Parallelen“ weiter: „stürzen sich zahlreiche Medien hierzulande auf von Breivik zitierte lebende Personen, allen voran auf Henryk M. Broder, und verkünden sogleich ihre Urteile, die von „Stichwortgeber“ bis zu „geistiger Brandstifter“ reichen (und eine Flut von widerwärtigen Droh- und Hassmails an Broder ausgelöst haben).“

 

Gerd Buurmann, der Hassprediger aus Köln schmückt sich mit Henryk M. Broder

„„Sie spielen so, wie ich schreibe“ waren die Worte von Henryk M. Broder,“

Von Buurmann dem Schauspieler gibt es Videos im Netz. Sie haben mir den Begriff „Schmierentheater“ neu verdeutlicht. Also passen die beiden wirklich gut zusammen.

Seinen Kommentar im „Nirgendwo tapfer“ überschreibt er vielleicht selbstkritisch noch mit: „Der Verbündete“ dann ist es aber auch schon vorbei und er versucht wie Henryk M. Broder zu verschleiern. Nicht die Biedermännern, Brandstifter, Hassprediger sind das Problem:

„Weil aber nicht wenige Broder aus mir unerfindlichen Gründen diskreditieren wollen, sie in seinen Schriften jedoch nichts finden, das ihn als Rassisten oder Migrantenhasser überführen könnte, nutzen sie einfach die Tatsache, dass er in dem Manifest des Massenmörders indirekt zitiert wird, als Wunderwaffe gegen ihn. Sie machen somit genau das, was der Massenmörder gemacht hat. So wie Breivik Christen wie Kant, Smith und Mill, sowie Juden wie Jesus, Kafka und Broder zu seinen Kronzeugen erklärt hat, so machen sie nun den Mörder Breivik zu ihren Kronzeugen.“
 

Gerd Buurmann hat sich Walter Herrmann und die Kölner Klagemauer als Opfer ausgesucht und dämonisiert, verleumdet ihn wo er steht und geht.

 

Schon Anfang des Jahres steigerte er sein fehlendes Niveau. Nicht nur das er gnadenlos gegen Walter Herrmann hetzen lies. Er ließ es, als einer der ersten im Netz zu, dass seine Jünger Gewaltaufrufe eintrugen. Als ich darauf hinwies entfernte er sie schnell. Kurze Zeit später entschuldigte er sich bei denen die Gewaltaufrufe eintrugen und meinte, er würde so etwas nicht mehr entfernen.

 

Da hat er nun Wort gehalten, schon vor fast einem Monat hatte er eine neue Hassschrift, mit Gewaltaufrufen gewürzt, verfasst.  Sie stehen noch immer im Netz

 Der christliche Fundamentalist, Übersetzer des amerikanischen Oberhetzers Daniel Pipes, „heplev“ Klarnamen Herbert Eiteneier  schreibt:

„Könnte man nicht mal – sagen wir, einer nach dem anderen, Abstand von ein paar Minuten – zu dem Arschloch marschieren und da kotzen? Auf die Plakate? Und dasselbe vor der Eingangstür des Ordnungsamtes erledigen? Und vor dem Polizeipräsidium?“

Man muss dazu sagen, das dieser Herbert Enteneier Staatsdiener ist, ein Grundschullehrer in Leverkusen.

 

Einen Eintrag weiter schreibt dann ein anderer Fan:

gertjeedelmann Juli 9, 2011 um 9:30 pm „Das ist ja unglaublich! Würde es eigentlich als spontane Demo durchgehen, wenn Bürger oder Besucher der Stadt spontan die Plakate abfetzen würden, oder wäre das Beschädigung persönlichen Eigentums?

Dann schreibt einer mit dem netten Namen „Freiheit“ Juli 10, 2011 um 12:55 am

„Die Plakate kann man entfernen,egal ob es verboten ist oder nicht.“

 


Weiter im gleichen Beitrag: „silversurfer schreibt: Juli 10, 2011 um 12:29 pm

„Liebe Leute: Warum diskutieren Menschen, die dem linken Verblödungsmilieu fernstehen, eigentlich ständig, was dagegen zu tun sei und wie schlecht die Regierenden und die Welt doch sind, statt einfach das Heft mal selbst in die Hand zu nehmen?Kleiner Hinweis: Ein Plakat, das aufgehängt wird, kann auch wieder abgehängt werden.“

 

Kurz danach, Orion schreibt: Juli 10, 2011 um 6:17 pm:

„Kleiner Hinweis: Ein Plakat, das aufgehängt wird, kann auch wieder abgehängt werden.“ So ist es. Nicht fruchtlos herumtelefonieren oder gar Briefe schreiben (so aufschlußreich das manchmal auch sein mag), sondern einfach runter mit dem Dreck und zerfleddern. Weiter passiert da gar nichts.“

Weiter geht es: „Der „kurze Dienstweg“ wäre, die Sch*** Plakate einfach wegzutreten, wie man das mit Fascho-Plakaten schließlich auch tut — ist aber halt nicht jedermanns Sache. ;)

 

Zwischendurch werden aufhetzende Plakate verlinkt: http://elderofziyon.blogspot.com/search/label/Poster

 

Dann gibt es Gebrauchsanweisungen, wie man, um Walter Herrmann zu belasten, Betroffenheit simulieren kann:

„Soweit ich es verstanden habe, geht die Argumentation der Staatsanwaltschaft doch irgendwie so, daß die „Wand“ niemandem Schaden zufügt. Also würde ich versuchen, einen mich psychiatrie-hilfsbedürftig machenden hysterischen Anfall zu kriegen.

Ich hätte genug persönliche Trauma-chen bereit, um Psychos glaubhaft machen zu können, daß ich was erlitten habe. Falls es mir auf die Art und Weise gelänge, zu nem Attest zu kommen, hätte ich vielleicht was in der Hand, was die Staatsanwaltschaft zum Handeln zwingt. (…)Ich habe keine Erfahrung in zivilem Widerstand (und war im Beruf als Intrigantin ne Fehlbesetzung), aber vorausgesetzt, ich könnte sicher sein, daß es niemandem gelingt, mich zu verprügeln, könnte ich meine Hemmungen, mich zum Schauspiel zu machen, eventuell überwinden. Das größte Risiko wäre, daß ich Erfolg hätte und es damit in die Gazetten schaffen würde. Meine Unbedeutendheit ist mir ein hohes Gut.

 

Wird sich durch dieses Attentat etwas verändern? Nur wenn wir aufmerksamer werden, andere auf diesen Rassismus aufmerksam machen, ihn nicht mehr dulden, nicht mehr schweigen ...

 

 

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