oo

Das Palästina Portal

Täglich neu - Nachrichten aus dem, über das besetzte Palästina - Information statt Propaganda

 Kurznachrichten  -  Archiv  -  Themen  -  Linksammlung -  22. November Facebook  -  Veranstaltungen  - Sponsern Sie  - Suchen

 

Kostenlos  IST nicht
Kostenfrei

Unterstützen Sie
unsere Arbeit

Nach oben
Israel Waffengeschäfte mit repressiven Regimen
Israels Atomwaffenarsenal
Atomwaffen in Israel
Militärische Ungleichgewicht zwischen Palästina und Israel
Israel - Krieg - Iran

 

 

 
Israel und sein Krieg gegen den Iran

7.3.2012 - Hamas will Iran im Kriegsfall nicht unterstützen - Sollte es zum Krieg mit dem Iran kommen, will Hamas ihrer Schutzmacht nicht mit Angriffen auf Israel helfen. Es gebe keine militärische Allianz mit dem Iran.

Hamas denies it intends to stay out of Israeli war with Iran >>>
 

Kriegspläne - Israel will zusätzliche US-Bomben und Tankflugzeuge für Angriff auf Iran


Erklärung: Friedens- statt Kriegspolitik im Irankonflikt
- Mit der Bitte um Verbreitung und Unterstützung. Die Erklärung als PDF mit Rückmeldecoupon zum Ausdrucken: http://www.friedenskooperative.de/themen/iran-erklaerung.pdf  oder gleich online unterzeichnen.  - Liste UnterzeichnerInnen

Friedens- statt Kriegspolitik im Irankonflikt - Sanktionen und Kriegsdrohungen sofort beenden - Eine Erklärung aus der Friedensbewegung und der Friedensforschung Der Konflikt mit Iran spitzt sich gefährlich zu. Das vom Westen geplante Ölembargo und der Boykott der iranischen Zentralbank sind gefährliche Interventionen. Schon einmal verhängten Großbritannien und USA in den 1950er Jahren ein Ölembargo gegen Iran, das zum Sturz der demokratisch gewählten Regierung Mossadegh führte. Die heute eingeleiteten Öl- und Finanzembargos treffen vor allem die Menschen im Iran. Obendrein liefern sie dem gegenwärtigen Regime die Rechtfertigung, sich mit Hinweis auf die historische Parallele als Opfer westlicher Aggression und als legitime Verteidiger und Beschützer der Unabhängigkeit des Iran, eines für alle Iraner vorrangigen politischen Ziels, darzustellen. Die militaristischen Strömungen in der Islamischen Republik fühlen sich so geradezu legitimiert, mit der Schließung der Straße von Hormuz im Persischen Golf zu drohen. Die Sanktionseskalation ist auf dem besten Wege, in einen Krieg einzumünden. Er würde nicht nur für die Menschen im Iran katastrophale Folgen haben, sondern auch die gesamte Region auf weitere Jahrzehnte destabilisieren. >>>

 

Will US rescue Israeli pilots? - Ron Ben-Yishai - Ynet - "Netanyahu knows that Obama needs him on a presidential election year and apparently attempted to leverage this fact to the maximum." >>>

 

Top U.S. army official: Mideast peace stalemate endangers American interests in region  - Marine Corps Gen. James Mattis, head of U.S. Central Command, says non-resolution of Israel-Palestine conflict exacts 'steep price'; says Iran poses greatest threat to U.S. regional interests. - Amir Oren - During an annual briefing Tuesday in the U.S. Congress, Marine Corps Gen. James Mattis, head of the Central Command, issued a warning about a continued impasse in the Israel-Palestine conflict. >>>
 


7.3.2012 -
Nicht mehr warten - Netanjahu drängt auf baldigen Krieg gegen Iran. Vorstandssitzung der Atomenergiebehörde in Wien -  Knut Mellenthin - Premier Benjamin Netanjahu rührt in Washington die Kriegstrommel - Tel Aviv hat erneut mit einem militärischen Alleingang gegen Iran gedroht. In seiner Ansprache auf der Jahreskonferenz der US-amerikanischen Pro-Israel-Lobby AIPAC erklärte der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu am Montag abend in Washington, es dürfe »nicht mehr viel länger gewartet werden«. >>>


Israels Regierung erpresst mit Kriegsdrohungen gegen den Iran die US-Regierung
- Florian Rötzer - Die israelische Regierung klammert sich an den Feind Iran und versucht immer stärker, die Weltgemeinschaft als Geisel zu nehmen, während das iranische Regime den Druck von außen nutzt, um nationale Einheit zu erzwingen und die Opposition ruhig zu halten. >>>


Krieg im Iran statt Frieden in Palästina - Monica Fahmy - Benjamin Netanyahu beschwor die Gefahr eines nuklearen Holocaust durch den Iran. Einmal mehr gelang es ihm, Barack Obama seine Agenda aufzudrücken. Der Palästina-Konflikt ist in den Hintergrund gerückt. >>>
 

Obama hält sich alle Optionen offen - (...)  Das Wort von der Schlüsselbegegnung macht die Runde, vom wichtigsten Treffen der beiden Politiker ist die Rede, von einer Weichenstellung im Konflikt mit Iran. Für den Gastgeber ist es vor allem eines: ein verbaler Balanceakt zwischen Sicherheitsgarantien für den jüdischen Staat und der Mahnung, es nicht zum Krieg kommen zu lassen.  - Es sind Sätze, die allenfalls andeuten, was sich hinter den Kulissen an Differenzen auftut. Zwölf Stunden Vorlaufzeit will Netanjahu seinem wichtigsten Verbündeten geben, so sollen es israelische Politiker US-Generalstabschef Martin Dempsey mitgeteilt haben. Falls es stimmt, dann ist die Frist so knapp bemessen, dass Obama den Angriffsbeschluss nicht mehr ernsthaft infrage stellen könnte. (...) Es ist das Szenario eines Hasarspiels, ein Albtraum für das Oval Office. So diplomatisch es der Gastgeber vorm Kamin formulierte, so schnörkellos hatte er es tags zuvor auf einem Kongress der stärksten pro-israelischen Lobbygruppe der USA gesagt. Es gebe schon viel zu viel "loses Gerede" über die Möglichkeit eines Krieges gegen den Iran, warnte Obama >>>
 

Amerika und Israel Es gilt die Agenda des Gastes - Für die sind Sie der Große Satan“, sagt Netanjahu an Obama gerichtet, „und wir sind der Kleine Satan. Für die sind Sie wir, und wir sind Sie. Und wissen Sie was, Herr Präsident: Wenigstens in diesem einzigen Punkt haben sie recht: Wir sind Sie, und Sie sind wir. Wir sind zusammen.“ Und dann bekräftigt Netanjahu abermals, dass Israel die Fähigkeit und das Recht haben muss, sich zu verteidigen. „Denn dies ist letztlich der Sinn und Zweck des Judenstaats: Dass das jüdische Volk die Kontrolle über sein eigenes Schicksal wiedererlangt.“ >>>

Netanyahu trifft Obama >>>

Netanyahu Addresses AIPAC 2012 (3.5.12)

 


Netanyahu tells Obama: I have yet to decide whether to attack Iran - U.S. president and Israeli premier agree to increase their coordination on Iran, in two hour White House meeting. - Barak Ravid - WASHINGTON, D.C. Prime Minister Benjamin Netanyahu made it clear to U.S. President Barak Obama during their meeting at the White House on Monday that Israel has not made any decision on attacking Iran to stop its nuclear program. >>>
 

Israel's defense leadership is rotten to the core - The state comptroller's report into the Harpaz affair reveals that Israel's security has been entrusted to a gang of amateurish intriguers. >>>
 

Obama gibt nur den «halben Cantor» - Der amerikanisch-israelische Gipfel fokussiert auf das Atomprogramm Irans. Selbst prominente Unterstützer Israels in den USA halten dies für einen Fehler. Jüngst zum Direktor der Medienplattform «Foreign Policy» berufen, ist der Berater und Publizist David Rothkopf ein prominenter Befürworter der amerikanisch-israelischen Allianz. Um so bemerkenswerter ist Rothkopfs Leitartikel vom Montag, in dem er Iran als «die grosse Ablenkung» für Binyamin Netanyahu und Barack Obama bezeichnet hat. Laut Rothkopf stellt das Atomprogramm Irans für Israel gegenüber dem Palästinakonflikt und den regionalen Verwerfungen infolge des «Arabischen Frühlings» ein zweitrangiges und handhabbares Problem dar. >>>
 

AIPAC-TREFFEN - Divergenzen bezüglich der «roten Linien» bleiben bestehen - Trotz zahlreicher stehender Ovationen von Aipac-Aktivisten konnte das persönliche Misstrauen zwischen den beiden Staatsmännern nur notdürftig vertuscht werden. >>>


Obama: "Zu viel leichtfertiges Gerede über Krieg" - Bereits vor dem Treffen mit Israels Premier hat der US-Präsident klar gemacht, dass er noch Zeit für Diplomatie sieht - Selten hatte ein politisches Treffen schon im Vorfeld so viel Wirbel erzeugt. Selten war ein Gespräch so oft als historisch bezeichnet worden, bevor es überhaupt stattgefunden hatte. Und nicht oft waren die Fragen, die es zu klären galt, heikler als bei dieser Zusammenkunft zwischen US-Präsident Barack Obama und Israels Premierminister Benjamin Netanjahu am Montag in Washington. Einziges Thema: der Atomstreit mit dem Iran. (...) Eine erste Antwort gab der US-Präsident schon bei seiner Rede vor der mächtigen Lobby-Gruppe, dem American Israel Public Affairs Committee, kurz Aipac, am Sonntagabend  >>>
 

Diplomat Obama, Falke Netanjahu -  Sebastian Fischer - Wie kann Iran von der Atombombe abgehalten werden? Steht die Welt vor einem neuen Krieg? In Washington ringen Israels Premier Netanjahu und US-Präsident Obama um die richtige Strategie. Die Differenzen sind offensichtlich - unklar ist, wer sich am Ende durchsetzen wird. >>>
 

Netanyahu's conspiracy to drag the U.S. to war - 'Sometime between early June and mid-August, just before the Republican nominating convention, will be the ideal moment to drag the United States into war, the planners believe.' - Sefi Rachlevsky - Let's assume that everything goes beautifully. Defense Minister Ehud Barak claims that the barrage of missiles that will strike Israel in response to an attack on Iran will be smaller than previously expected, due to the situation in Syria and Lebanon, so let's assume that's true. Let's also assume that the attack causes the maximum possible damage, and that very few of our planes are hit. >>>
 

Obama and Netanyahu's White House masquerade ball - If the United States does eventually decide to do the work itself and attack Iran's nuclear reactors, the citizens of Israel will have to pay for all the noise and fuss. - Akiva Eldar - Even before Prime Minister Benjamin Netanyahu crosses the threshold of the White House Monday, the importance of his meeting with U.S. President Barack Obama can be said to "lie in the very fact that it is taking place." >>>
 

Israel would be wise to listen to Obama's advice on Iran - Israel would do well to internalize an important statement by Obama: 'As president and commander in chief, I have a deeply-held preference for peace over war.' - U.S. President Barack Obama didn't wait for his private meeting with Prime Minister Benjamin Netanyahu on Monday to clarify his position on Iran's nuclear program. Speaking at the annual conference of AIPAC, the American Israel Public Affairs Committee, the U.S. leader urged everyone to set the war drums aside. >>>
 

On Iran, Netanyahu tells Obama: Israel must remain its own master - Barak Ravid - Prime Minister Benjamin Netanyahu meets U.S. President Barack Obama at the White House ahead of his talk at the AIPAC conference. >>>>


President Barack Obama`s calibrated Aipac message - Jane Eisner - The Guardian - Ensuring the Aipac audience heard his strong support for Israel and firm policy on Iran, he adroitly minimised openings for critics >>>

 

 

Das Geheimnis um Israels nukleare Macht (ARD), Bis zu 300 Atomsprengköpfe, Sebastian Engelbrecht

Israels Atombomben [Exklusiv-Report 2011]

 

 

5.3.2012 - Vor Netanjahu-Besuch - Obama demonstriert Härte gegen Iran - Israels Premier Netanjahu wird in Washington erwartet - im Vorfeld unterstreicht US-Präsident Obama die Bereitschaft zu militärischen Schritten gegen das iranische Atomprogramm. Er verfolge "keine Politik der Eindämmung", sagte Obama vor der proisraelischen Organisation AIPAC. (...) Vor Netanjahu-Besuch - Obama demonstriert Härte gegen Iran - Er habe bislang in seiner Amtszeit nicht gezögert, auch Gewalt anzuwenden, um die Vereinigten Staaten und ihre Interessen zu schützen, sagte Obama. (...) Israels Premier Benjamin Netanjahu äußerte sich anschließend sehr zufrieden mit der Rede Obamas. >>>


Völkerrecht oder Staatsräson - Was würde Deutschland tun, wenn Israel und die USA einen Präventivkrieg gegen den Iran begännen? Und was bedeutet es völkerrechtlich, wenn Teheran in der Nuklearfrage lügt? Eine Analyse von Botschafter a.D. Gerhard Fulda. Die öffentliche Diskussion in Deutschland über das iranische Nuklearprogramm wird so geführt, als gäbe es gar keine völkerrechtlichen Grenzen unserer Handlungsfreiheit. Das geht bis zu der Forderung, wir müssten auch im Falle eines israelischen militärischen Angriffs auf iranische Nuklearanlagen aus historischer Verantwortung fest an der Seite Israels stehen. Schon ein Blick in das Grundgesetz sollte dagegen zu einer rechtlichen Betrachtungsweise zwingen: Nach Artikel 26 ist die deutsche Beteiligung an Angriffskriegen verboten, schon Vorbereitungshandlungen sind unter Strafe zu stellen. Und Artikel 25 erklärt die allgemeinen Grundsätze des Völkerrechts für direkt anwendbar, vorrangig vor sonstigen Gesetzen. >>>
 

Am Rande des Abgrunds - Iran droht ein Militärschlag: Israels Regierungschef will sich in den USA versichern lassen, daß es keinen politischen Kompromiß mit Teheran geben wird - Norman Paech - Seit Jahren haben wir uns an die Meldungen gewöhnen müssen, daß Israel früher oder später eine militärische Offensive gegen Iran starten wird, um die dort im Aufbau befindlichen atomaren Aufbereitungsanlagen zu zerstören. Das Internetportal Wikileaks hat Berichte aus dem Jahr 2005 veröffentlicht, in denen der US-amerikanische Botschafter in Israel das State Department über die Vorbereitungen Ariel Scharons für einen Angriff auf den Iran informierte. Seitdem sind sieben Jahre vergangen, und wir sind geneigt, uns zu beruhigen und den Adressaten dieser Drohungen weniger im Iran zu sehen als in den USA und den Staaten der EU, um den Druck für weitere und schärfere Sanktionen gegen Iran zu erhöhen. Dies ist zweifellos eine wesentliche Absicht der regelmäßigen Ankündigungen aus Jerusalem, die seit 2006 auch immer wieder zu Sanktionsresolutionen des UN-Sicherheitsrats geführt haben. Jetzt allerdings scheint eine neue Stufe der Eskalation erreicht zu sein >>>
 

It's just a matter of time before U.S. tires of Israel  - Israel doesn't know when to stop, and it could pay dearly as a result.- Gideon Levy - An elephant and an ant will meet in Washington on Monday for a critical summit. But wait, who here is the elephant and who the ant? Who is the superpower and who the patronage state? A new chapter is being written in the history of nations. Never before has a small country dictated to a superpower; never before has the chirp of the cricket sounded like a roar; never has the elephant resembled the ant - and vice versa. No Roman province dared tell Julius Caesar what to do, no tribe ever dreamed of forcing Genghis Khan to act in accordance with its own tribal interests. Only Israel does this. On Monday, when Barack Obama and Benjamin Netanyahu meet at the White House, it will be hard to tell which one is the real leader of the world. >>>
 

Obama warns Iran he will use force if needed - US President says he prefers to use diplomacy against Iran to stop it developing a nuclear weapon. >>>


Hurting, Hanging, Suffocating & Starving: The Inhumanity of Iran Threat Rhetoric  - former U.S. Ambassador & senior State Dept. official - In 2006, after Palestinians democratically elected Hamas to the shock and chagrin of both Israel and the United States (who had insisted on the elections in the first place), a devastating economic siege was imposed on the 1.5 million residents of Gaza by Israel as punishment for the crime of Palestinian self-determination. As Dov Weisglass, adviser to then-Israeli Prime Minister Ehud Olmert, said with a chuckle, "It's like an appointment with a dietitian. The Palestinians in Gaza will get a lot thinner, but won't die. What's so obviously funny about Weisglass' statement is that, due to the brutal blockade that has deliberately strangled Gaza for six years, at least 61% of Palestinians in the territory are "food insecure," of which "65% are children under 18 years;" the level of anemia in infants is as high as 65.5%, about 70% of Palestinians in Gaza live on less than $1 a day, over 80% rely on food aid, and 60% have no daily access to water, 95% of which is undrinkable anyway. And now, apparently, Israeli officials are hoping the West will duplicate this hilarity by similarly depriving Iranians of their own means to survive. An article published this week in Yediot Ahronot was headlined, "Israeli officials: Starve Iranians to stop nukes," reported, "Iran's citizens should be starved in order to curb Tehran's nuclear program, officials in Jerusalem said Wednesday ahead of Prime Minister Benjamin Netanyahu's upcoming trip to Washington." The article quoted an unnamed official as saying, "Suffocating sanctions could lead to a grave economic situation in Iran and to a shortage of food. This would force the regime to consider whether the nuclear adventure is worthwhile, while the Persian people have nothing to eat and may >>>

Collagen - Erhard Arendt mehr >>>

Will Obama bow to AIPAC?


Congressional Pro-Israel Supporters Tell Obama: To ‘Avoid War’ Be Prepared to Wage It  - Richard Siverstein - Bibi Netanyahu is a corrupt, anti-democratic, ultra-nationalist Israeli leader. But one thing he is indisputably good at is political manipulation both of his own population and world opinion. In the run up to his coronation in Washington where he arrives shortly, he has superbly laid groundwork that has put Barack Obama in a vise. Last week, he invited five powerful U.S. senators (only the Republicans who met him are now talking publicly, which suits Bibi perfectly) to have lunch in Jerusalem. Now those senators are calling Obama a wimp and a girl if he won’t stand up to the Ayatollahs and lay down red lines that specify when we will go to war against Iran. >>>

 

 

 

3.3.2012 - Rote Linie verschoben - Für Washington gilt »Atomwaffenpotential« jetzt als Kriegsgrund gegen Iran - Knut Mellenthin - Die US-Administration hat offenbar die israelische Argumentation für einen Kriegsgrund gegen Iran übernommen. Danach stellt nicht erst die Entwicklung von Atomwaffen die »rote Linie« dar, an deren Überschreiten Teheran mit militärischer Gewalt gehindert werden müsse, sondern bereits die technische Fähigkeit dazu (»nuclear weapon capability«). Die US-amerikanische Pro-Israel-Lobby AIPAC feierte am Freitag den politischen Erfolg an der ersten Stelle ihrer Website. >>>


Netanjahus USA-Besuch - Die wichtigste Mission seines Lebens - Gil Yaron - Schon zum neunten Mal besucht Israels Premier Netanjahu am Montag das Weiße Haus - aber diesmal kommt er in einer besonders heiklen Angelegenheit. Im Oval Office soll sich entscheiden, ob, wann und wie ein Präventivschlag gegen das iranische Atomprogramm ausgeführt wird. (...) Selten stand deswegen bei einem Gipfeltreffen so viel auf dem Spiel wie am kommenden Montag, wenn Netanjahu zum neunten Mal im Weißen Haus zu Besuch ist - häufiger als jeder andere Regierungschef der Welt.. >>>
 

Obama verspricht Israel harte Haltung gegenüber Iran - US-Präsident Obama steckt in der Zwickmühle. Im Wahlkampf ist er auch auf die Stimmen jüdischer Wähler angewiesen. Doch das Drängen Israels zu einem Vorgehen gegen den Iran passt ihm nicht ins Konzept. Vor dem Besuch von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu in Washington hat US-Präsident Barack Obama seine harte Haltung gegenüber dem iranischen Atomprogramm bekräftigt. Er werde den Iran notfalls auch mit Gewalt am Atomwaffenbesitz hindern >>>


Israels "Operation Opera" im Jahr 1981 - Du sollst keine Atombombe neben meiner haben - Peter Münch - Die Geschichte der "Operation Opera" wird in Israel gerne als Heldensaga erzählt, die Welt reagierte entsetzt, als das Land 1981 eine irakische Nuklearanlage zerbombte. Auch heute steht Israel gegen den Rest der Welt und zeigt sich ungerührt von sämtlichen Schreckensszenarien. Iran fürchtet einen Angriff Israels - seit vielen Jahren führt der jüdische Staat einen unerklärten Krieg, um seine Feinde am Bau der Atombombe zu hindern. >>>


Angriffsdrohung auf Irans Atomanlagen - "Israels Regierung weiß, dass ich nicht bluffe" - Silke Hasselmann - Mit ungewohnt deutlichen Worten hat US-Präsident Obama dem Iran gedroht. Die Möglichkeit eines Militärschlags gegen Teherans Atomanlagen sei kein Bluff, betonte er in einem Interview. Gerichtet ist diese Botschaft aber nicht nur an den Iran, sondern auch an Israel. >>>


Audio - Obama spricht über Iran, Israel und militärische Optionen  >>>
 

Kurzkommentar nach Broder's Art - Was dem Feuerwerker Henryk M. Broder nicht am kalten Herz und verfetteten Arsch vorbeigeht - Alle sind blöd, nur nicht Broder sagt der Geisterfahrer auf der Autobahn der Blöden. Wie lebendig doch Hirntote sein können ... >>>
 

Obama to Iran and Israel: 'As President of the United States, I Don't Bluff' - Jeffrey Goldberg - Obama to Iran and Israel: 'As President of the United States, I Don't Bluff' >>>


What are Iran`s intentions? - Noam Chomsky - In These Times - One of Israel’s leading strategic analysts, Zeev Maoz, concludes that “the balance sheet of Israel’s nuclear policy is decidedly negative”—harmful to the state’s security. He urges instead that Israel should seek a regional agreement to ban weapons of mass destruction: a WMD-free zone, called for by a 1974 U.N. General Assembly resolution >>>


Incitement to genocide? - Atilla Somfalvi - Iran`s citizens should be starved in order to curb Tehran`s nuclear program, officials in Jerusalem said Wednesday ahead of Prime Minister Benjamin Netanyahu`s upcoming trip to Washington >>>

 

 

Säbelrasseln gegen Teheran - Israels Flucht nach vorn - (SB) - Je tiefere Risse die über Jahrzehnte aufgebaute Hegemonialarchitektur Israels durchziehen, desto bornierter scheint sich der Tunnelblick der rechtsgerichteten Regierung in Jerusalem auf die Option des Krieges zu verengen. Als könne ein Angriff auf den Iran den gordische Knoten der unauflösbaren Verflechtung zugespitzter Widerspruchslagen mit einem Befreiungsschlag durchtrennen, setzt man die jahrelang vorgehaltene Drohung der Abstrafung Teherans mit Macht auf die aktuelle Tagesordnung. Offenbar haben die Umwälzungen im arabischen Umfeld, die bemerkenswerten Initiativen der Palästinenser und die Sozialbewegung im eigenen Land die politische Führung derart verunsichert, daß die Doktrin eigener Suprematie auf Grundlage unabweislicher Waffengewalt alle anderen Erwägungen aus dem Feld schlägt. Riskiert Israel allen Ernstes einen Luftangriff auf Einrichtungen des iranischen Atomprogramms, der die gesamte Region in einen Flächenbrand zu stürzen drohte?   >>>


Tel Aviv droht mit Krieg - Knut Mellenthin - Israels Regierung heizt die Spekulationen um nahe bevorstehende Militärschläge gegen Iran weiter an. Im Kanal 2 des israelischen Fernsehens drohte Präsident Schimon Peres am Freitag, daß Israel »und die Welt« bald kriegerische Maßnahmen ergreifen müßten, da Iran dem Besitz von Atomwaffen immer näherkomme. »In der verbleibenden Zeit müssen wir die anderen Nationen zum Handeln drängen und ihnen sagen, daß es an der Zeit ist, hinter dem uns gegebenen Versprechen zu stehen, ihre Verantwortung zu erfüllen, ob das nun ernsthafte Sanktionen oder militärische Operationen bedeutet.« >>>


Ablenkungsmanöver iranische Bedrohung? - Thomas Pany - Jetzt spricht auch der israelische Präsident Schimon Peres, der in Israel nicht zu den Falken gezählt wird, davon, dass die Bedrohung durch den Iran so groß sei, dass dem Konsequenzen folgen müssten, ob dies nun "schwerwiegende Sanktionen oder eine Militäroperation bedeutet". Man reibt sich erstaunt die Augen. Peres ist ein erfahrener Politiker, auch ihm dürfte klar sein, wovor der frühere Mossad-Chef Meir Dagan seit längerem warnt, dass ein solcher Präventivschlag "dumm" sei, weil er Folgen hätte, die nicht kalkulierbar sind, "untragbar". >>>


Kurzkommentar E. Arendt: Stell keine Container in deinen Hof, er ist ein Beleg für Atomwaffenexperimente und das ist doof....


Iran betreibt Atomwaffenprogramm in Militärbasis Parchin -  Der Iran betreibt auf der Militärbasis Parchin, rund 30 Kilometer von Teheran entfernt, ein Programm zur Entwicklung von Atomwaffen. Das berichtet die israelische Zeitung "Haaretz" am Sonntag in ihrer englischsprachigen Internetausgabe unter Berufung auf Diplomaten in Wien. >>>


Stimmungsmache - Kriegsgeschrei mehr als nur Rhetorik? - Rainer Rupp - Nimmt man die jüngsten Drohungen aus Tel Aviv, aber auch aus Washington, London und Paris ernst, dann scheinen sich die friedliebenden, westlichen Demokratien nach ihrem jüngsten Angriff auf Libyen bereits auf einen weiteren militärischen Überfall vorzubereiten, diesmal auf Iran. Dabei ist die Kriegshetze aus Israel besonders virulent. Allerdings sind die Zielsetzungen, die hinter dem wieder einmal hysterisch laut werdenden Schlachtengeschrei der Israelis und der US-Amerikaner stecken, nicht identisch. Während es bei Washington wie bisher um Rhetorik geht, scheint inzwischen nicht einmal mehr die US-Regierung sicher zu sein, ob die Aggressivität des extremistischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und seiner Kabinettskollegen in Tel Aviv noch zu zügeln ist. >>>



Israel, U.S. to embark on largest joint exercise in allies' history - U.S. Assistant Secretary for Political-Military Affairs Andrew Shapiro says security relationship with Israel is broader, deeper, more intense than ever before. - Natasha Mozgovaya - Israel and the U.S. will embark on the "largest" and "most significant" joint exercise in the allies' history, said Andrew Shapiro, U.S. assistant secretary for political-military affairs, on Saturday. Speaking to the Washington Institute for Near East Policy, Shapiro said the exercise will involve more than 5,000 U.S. and Israeli forces >>>

 

Insanity, not logic, guides Israel's leadership - The mens' men who are threatening Iran now are the real cowards' cowards. The brave ones are in fact those who are trying to thwart the insanity, from former Mossad chief Meir Dagan to Interior Minister Eli Yishai. - Gideon Levy - If Iran dares mount a nuclear attack against Israel, Iran will be committing public, painful, mass suicide. Israel will respond, and the world will not be silent. Jerusalem knows that and, more importantly, so does Tehran. But in Tehran, so we are told from morning to evening, the "crazy" leadership could shuffle the deck. >>>
 

Dossier: Der Iran im Visier - Nuklearstreit vor Drohkulisse - Dem Iran wird vom Westen das Recht zur friedlichen Nutzung der Kernenergie abgesprochen. Nach Irak droht auch dem Land mit den viertgrößten Ölreserven ein US-Diktat. Die Konfrontation stärkt das Mullahregime und untergräbt eine Demokratisierung der iranischen >>>

 

 

 

5.11.2011 - Israels Präsident Peres - "Ein Angriff auf Iran wird immer wahrscheinlicher" - Seit Tagen verschärft Israel den Ton gegenüber Iran, nun sagt auch der moderate Staatspräsident Peres, ein Angriff werde wahrscheinlicher. Mit den Drohungen will Israel offenbar politischen Druck ausüben. Im Streit um das iranische Atomprogramm macht nun auch Israels Präsident Druck: Staatsoberhaupt Schimon Peres sagte, ein Angriff auf Iran rücke immer näher. Ein militärischer Schlag sei derzeit wahrscheinlicher als eine diplomatische Lösung >>>

Peres: Eher militärische Lösung im Streit mit Iran - Der israelische Staatspräsident Peres hat Spekulationen über Pläne für einen Militärschlag gegen Iran befeuert: Die internationale Gemeinschaft sei im Atomstreit mit Iran einer militärischen Lösung näher als einer diplomatischen. >>>

USA, Großbritannien und Deutschland: Israel darf den Iran angreifen. - MondoPrinte - In letzter Zeit kursieren Gerüchte und Anhaltspunkte für die Umsetzung israelischer Pläne, den Iran anzugreifen, in Netz und in sonstigen Medien. Die USA und Großbritannien unterstützen unterstützen Israel offen – offener zumindest als seinerzeit, als im Zusammenhang mit dem Irakkrieg, es als „unerträglicher Antisemitismus“o.ä. galt, kontextgebundene Bekenntnisse führender Kriegstreiber zu Israel auch nur als solche weiterzugeben. Bisher hat sich die Bundesregierung zu all dem ausgeschwiegen – oder etwa doch nicht? Dazu heißt es im Hintergrund: Medienberichte über israelische, britische und US-amerikanische Angriffspläne gegen den Iran wollte die Bundesregierung am Freitag nicht kommentieren. Der Sprecher des Außenministeriums, Andreas Peschke, ließ aber auch wenig Zweifel daran, auf welche Seite man sich Deutschland im Falle eines Krieges zu stellen gedenkt. >>>

Israel, U.S. to embark on largest joint exercise in allies' history - Natasha Mozgovaya - U.S. Assistant Secretary for Political-Military Affairs Andrew Shapiro says security relationship with Israel is broader, deeper, more intense than ever before. >>>

 

 

 

4.11.2011 - „Haltet mich zurück!“ - Uri Avnery - JEDER KENNT die Szene aus der Schule: ein kleiner Junge streitet mit einem größeren. „Haltet mich zurück!“ schreit er zu seinen Kameraden hin, „bevor ich seine Knochen breche!“ Unsere Regierung scheint sich in dieser Weise zu benehmen. Jeden Tag schreit es jetzt aus allen Kanälen, dass sie im Begriff ist, dem Iran die Knochen zu brechen. Der Iran ist dabei, eine Atombombe zu bauen. Das können wir nicht zulassen. Also werden wir es in tausend Stücke bomben. Binjamin Netanjahu sagt dies bei jeder seiner unzähligen Reden, auch in seiner Eröffnungsrede zur Wintersitzungsperiode der Knesset. Ebenso Ehud Barak. Jeder Kommentator, der etwas auf sich hält (hat jemand jemals einen Kommentator gesehen, der nicht etwas auf sich hält ?) schreibt darüber. Die Medien verstärken noch den Klang und die Wut. „Haaretz“ hat auf seiner Vorderseite die Fotos der sieben bedeutendsten Minister (das Sicherheits-Septett) groß herausgebracht: es zeigt, dass drei für und vier gegen den Angriff sind. EIN DEUTSCHES Sprichwort sagt: „Revolutionen, die vorausgesagt werden, finden nicht statt.“ Dasselbe gilt für Kriege. >>>


Drohgebärden Richtung Iran - Israel setzt auf Brachial-Diplomatie - Ulrike Putz - Ein Raketentest, militärische Manöver, Verbalattacken der Regierung - Israel startet massive Drohgebärden gegen Iran. Vieles scheint auf einen baldigen Krieg mit dem Regime hinzudeuten, doch womöglich ist alles nur ein Polit-Poker um Teherans Atomprogramm. Wo Rauch ist, ist auch Feuer: Glaubt man diesem Sprichwort, könnte ein israelischer Angriff auf das iranische Atomprogramm unmittelbar bevorstehen. Denn selten wurde so offen und so heftig über eine mögliche Attacke auf das mutmaßliche Atomwaffenprogramm Teherans debattiert wie in den vergangenen Tagen in Israel. Minister der Regierung, Moderatoren der großen Fernsehshows, der einfache Mann in Straßenumfragen: Es schien, als könne bald jeder Israeli darüber mitentscheiden, ob Israel Iran angreifen soll oder nicht. >>>
 

Kriegshysterie in Israel - Immer neue Medienberichte über bevorstehende Militärschläge gegen Iran - Knut Mellenthin - Seit einer Woche berichten die israelischen Medien über nahe bevorstehende Militärschläge gegen Iran. Begleitet wird das Kriegsgeschrei von Raketentests, Manövern und Notstandsübungen, die angeblich schon seit mindestens einem halben Jahr geplant waren und nun ganz zufällig innerhalb einer einzigen Woche zusammenfallen. >>>
 

Droht Krieg als Ablenkung von der Krise? - Erneute Kriegsdrohungen gegen den Iran - IPPNW-Presseinformation vom 3. November 2011 - Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW appelliert an die deutsche Regierung, sich gegenüber Großbritannien, den USA und Israel für eine friedliche Lösung des Irankonflikts einzusetzen und sie aufzufordern, weitere Kriegsdrohungen zu unterlassen. Kriegsdrohungen eskalieren eine ohnehin stark angespannte Situation und führen zu keiner Lösung, so die IPPNW. “In allen drei Ländern, in denen ein Angriff auf den Iran ernsthaft erörtert wird, herrscht im eigenen Lande große Unruhe über die ökonomische Lage und soziale Ungerechtigkeit. Wollen diese Regierungen einen Ausweg in kriegerischen Abenteuern suchen?”, fragt der IPPNW-Vorsitzende Matthias Jochheim. “Die Situation ähnelt der Vorgeschichte des Irakkrieges, wo behauptet wurde, dass vom Irak eine immense Gefahr ausgeht. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass dies erfunden war. Wir sollten aus der Geschichte lernen.” >>>

 Royal Navy bereitet sich auf Angriff auf Iran vor

 

 

3.11.2011 - Netanyahu macht Stimmung für Angriff auf den Iran - Beamter spricht von "kleinen Mehrheit" - IAEO-Bericht über Irans Atomprogramm soll abgewartet werden - Der israelische Premierminister Benyamin Netanyahu soll dem Vernehmen nach auf der Suche nach einer Kabinettsmehrheit für einen Präventivschlag gegen den Iran ob dessen Atomprogramms schon sehr weit sein. Ein hochrangiger Beamter sprach laut der israelischen Zeitung "Haaretz" bereits von "einer kleinen Mehrheit" im Gremium des Sicherheitskabinetts, welches aus acht Mitgliedern besteht (die gesamte Regierung besteht aus 30 Ministern). Gemeinsam mit seinem Verteidigungsminister Ehud Barak konnte Netanyahu Außenminister Avigdor Lieberman überzeugen, hieß es. >>>
 

Britische Zeitung berichtet über Angriffsplan gegen Iran - Großbritanniens Streitkräfte bereiten sich offenbar auf den Ernstfall vor. Sollten die USA militärisch gegen Iran vorgehen, könnten sie laut "Guardian" auf Unterstützung aus London zählen. Demnach halten die Briten einen Angriff noch vor den US-Wahlen 2012 für möglich.  >>>
 


Report: U.K. preparing for military strike on Iran nuclear facilities - The Guardian newspaper says U.K. increasingly concerned over Iran's enrichment program, and is preparing to deploy warships to assist a possible U.S. strike. - The U.K. is stepping up its preparations for a military strike on Iran, the Guardian newspaper reported on Wednesday. According to the report, the U.K. is increasingly concerned over Tehran's nuclear program, and is preparing to deploy Royal Navy ships in the in the coming months to assist a possible U.S. attack on key facilities in Iran. >>>

 

 

2.11.2011 Netanyahu macht Stimmung für Angriff auf den Iran - Beamter spricht von "kleinen Mehrheit"

 

Nuklearstreit- Israel testet Atomrakete mit Reichweite bis Iran
 

 

 

 

Start | oben

Kontakt  |  Impressum  | Haftungsausschluss  |  Datenschutzerklärung   |   Arendt Art  |  oben  |   facebook   |   Das Palästina Portal gibt es seit dem 10.4.2002