Honestly Concerned + andere falsche Freunde Israels

 

"Wo Hass keine Grenzen kennt" Jagdaktion gegen Felicia Langer

Eine Dokumentation

Aktueller Anlass - Die Verleihung des Bundesverdienstkreuz 1. Klasse an Felicia-Amalia Langer am 16.7.2009
 

Reaktion von Abraham Melzer 2

 

 

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Briefe an Knobloch – Kramer – Gerster – Hamburger

 Von Abraham Melzer

 

Die Jerusalem Post hört nicht auf mit ihrer Hetze gegen den Bundespräsidenten, an der sich inzwischen fast alle prominenten Juden in Deutschland beteiligen und auch solche, Philosemiten, die diesen in den A… kriechen, wie dieser unsägliche Dr. Johannes Gerster, der bei seiner Verbeugung vor dem Staat Israel mit der Stirn fast den Boden berührt, wie gläubige Muslime dies nur vor Allah (Gott) tun. Als CDU-Abgeordneter intelektuell völlig überfordert und gescheitert, will er jetzt alles in Sachen Verteidigung israelischer Verbrechen alles wieder gutmachen. Er ist der schlimmste Lobbyist, den die deutsch-israelische Vereinigung jemals hatte. Er wird gestützt durch den CDU-Abgeordneten Jochen Feilcke, der noch schlimmer und primitiver als Gerster ist. Er war schon als Abgeordneter eine Minus-Null.

Charlotte Knobloch behauptet in einem Interview mit diesem Propagandaorgan (Jerusalem Post), dass die „Entscheidung Felicia Langer den BVK 1.Klasse zu verleihen, nicht sorgfältig recherchiert wurde“. Ist denn die Entscheidung ihr ein BVK zu verleihen sorgfältig recherchiert worden? Hat die bayerische Polizei richtig recherchiert, als sie ihr ihren Blechorden verliehen hat? Hätte sie jemals eine solche Ehre erfahren, wenn sie nicht zufällig Jüdin wäre (oder geworden ist)? Wer hätte sich für sie interessiert? Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen, Frau Knobloch. Ihr Verein ist zu einer Filiale des israelischen Propagandaministeriums verkommen. Schämen Sie sich eigentlich nicht, ihre Mitglieder so in die Irre zu führen?

Und dann berichtet die Jerusalem Post von einem „angry secretary-general, Stephan J. Kramer“, den sie auf seinem Handy am Ben-Gurion-Flughafen erreicht habe, wo er offensichtlich gerade hinflog, um bei seinen Vorgesetzten Rapport abzulegen und zu berichten, was er alles getan hat und noch tut, um „Israels Feinde“ in die Waden zu beißen. Kramer, dieser langweilige Wiederholer und zum Zionismus konvertierter Nichts, fordert Palmer, den Bürgermeister von Tübingen, der zusammen mit Evelyn Hecht-Galinski Felicia Langer beim Bundespräsidenten vorgeschlagen hatte, er solle sich deswegen (?) schämen. Kramer selbst, der jede Menge Gründe hat sich zu schämen, weiß aber gar nicht mehr, was „sich schämen“ bedeutet, denn sonst müsste er sich ununterbrochen, tagaus, tagein, schämen für seine dummdreisten Interviews und Presseerklärungen, in denen er Barack Obama droht und den Europäischen Außenministern Ratschläge erteilt. Als Jude schäme ich mich für ihn und für uns alle.

„There is a distinction between legitimate criticism of Israel and delegitimizing the State of Israel“, behauptet dieser General der jüdischen Heilsarmee. Das sagt er wie eine Mantra immer wieder und geniert sich nicht sich tausendfach zu wiederholen. Er soll den noch denkenden deutschen Juden doch mal erklären was nach seiner Meinung eine berechtigte Kritik an Israel ist und wo eine Delegitimierung beginnt. Diese Erklärung ist er uns schon seit Jahren schuldig. Sie wird wohl auch nie kommen. Im Gegenteil, er wird weiterhin jeden, der es wagt, Israel berechtigt oder unberechtigt zu kritisieren, in die Waden beißen und als Antisemiten diffamieren. Im Übrigen erlaubt uns unser Grundgesetzt alles zu kritisieren und macht keinen Unterschied zwischen berechtigte und unberechtigte Kritik. Wenn eine Kritik nach Kramers Meinung „unberechtigt“ ist, dann soll er doch sachlich das Gegenteil beweisen und nicht den Kritiker diffamieren. Sein „nichtjüdischer“ Intelekt scheint dazu nicht ausreichend zu sein. Michel Friedman könnte ihm da in jeder Beziehung Nachhilfeunterricht erteilen..

Und dann taucht wie immer dieser unsägliche Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, dieser bezahlte Israel-Lobbyist von Jerusalems Gnaden, Dr. Johannes Gerster auf, der auch noch seinen Senf dazugeben muss. „I cannot see what Ms. Langer has done fort he state of Israel“, oh Gott, was für eine Heuchelei und was für ein Unsinn. Ms. Langer lebte mehr als 40 Jahre in Israel und hat dort fast 30 Jahre als Anwältin gearbeitet. Da wird sie doch das Recht haben Kritik zu üben. Jedenfalls ist sie kompetenter über Israel zu reden, als dieser Hobby-Israeli, der nur das gesehen hat und sieht, was ihm die Blockwarte des Außenministeriums gezeigt haben. Hat er nicht mit deutschen Steuergeldern durch die Adenauer-Stiftung zur Unterdrückung der Palästinenser mit beigetragen? Hat dieser Lobbyist jemals die Ghettos in Gaza und der Westbank besucht? Wer fragt denn diesen Wichtigtuer Gerster? Seit wann kann er beurteilen wer was für Israel getan hat oder nicht? Wer ist er denn? Der Vorsitzende eines Lobbyistenclubs, dessen einzige Aufgabe es ist, als verlängerter Arm der israelischen Propaganda, zu allem Ja und Amen zu sagen, was aus der Hauptstadt Jerusalem kommt. Als ich vor etlichen Jahren einen Israel kritischen Vortrag bei einem dieser komischen und lustigen Gruppen der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft hielt, stand plötzlich der Vorsitzende, der von mir nichts wusste und rief unerwartet mit dunkelroten Kopf und heiserer Stimme: „Wer hat denn diesen Israel-Kritiker eingeladen? Wir stehen fest hinter Israel und dulden keine Kritik.“ Damit hat er immerhin erreicht, dass drei Mitglieder den Verein verließen, weil sie sich blinden Gehorsam verbaten. „Das hatten wir schon mal. Das haben wir doch Gott sei Dank hinter uns“, sagten sie der Presse. Gerster schadet diesem irrelevanten Klub. Merkel, die das Ohr von Knobloch, Stein und anderen rechtskonservativen Zionisten hat, sollte diesen unsäglichen Funktionär nach Mainz zu Kohl schicken.

 

Und on top, als Höhepunkt und Abschluss des Berichts der Jerusalem Post, hat deren „Korrespondent“ in Berlin, Benjamin Weinthal, mehr Hetzer und Denunziant, als Journalist, wieder irgend einen Juden von irgend woher ausgegraben, der damit droht, seinen BVK aus Protest zurück zu geben. Bisher sind es nur Drohungen. Ob jetzt dieser Arno Hamburger, oder Arno Lustiger, oder Dr. h.c. Ralph Giordano, der verhinderte Philosoph und gescheiterte Stalinist oder die Israellobyistin D. Berger vom American Jewish Committee den Orden dem Bundespräsidenten vor die Füße werfen wollen oder der naive Motke aus Israel, der gerne nach Deutschland eingeladen würde, um hier öffentlich seinen BVK zurückzugeben, denn wenn er es aus Israel mit der Post schicken würde, dann „könnte eine Sekretärin es in einem Papierkorb werfen“. Und wenn dabei eine Einladung nach Deutschland auf Kosten von Frau Knobloch herauskommt, umso besser. Alles leere Drohungen dieser Wichtigtuer. Was sie tun,ist die versuchte Erpressung des Bundespräsidenten. Keiner dieser Maulhelden wird seinen ach so teuren und durch viel Mühe erworbenes vergoldetes Blech zurückgeben.

Ich habe an Ralph Giordano geschrieben und das gilt auch für alle anderen Besitzer des BVK, die jetzt damit drohen ihr Blech zurückzugeben: Ich werde Sie immer wieder daran erinnern, solange sie leben. Es sei denn sie entschuldigen sich bei Felicia Langer und beim Bundespräsidenten.

Abraham Melzer

www.dersemit.de

 

 

 

Schreibtischtäter?

 Von Abraham Melzer

Was uns allen, einschließlich der Stuttgarter Staatskanzlei, nicht gelang, Felicia Langers Ehrung Publizität zu verleihen, ist der Meute um Henryk M. Broder (HMB) gelungen. Bravo! und Danke! Ich hätte sie nicht für so dämlich gehalten.

Ich möchte gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn die Ehrung von Felicia Langer auch nur einen Tag vorher bekannt geworden wäre. Insofern bin ich froh, dass der Kreis der Wissenden um Felicia Langer dicht gehalten hat und das war gut so. Denn sonst hätte der Terrier vom Dienst, HMB, seinen Schreibtisch verlassen und statt auf die Tastatur seines PC auf den Zaun, um Köhlers Palais gehauen. Er wäre mit seiner ganzen Gewichtigkeit von beinahe 100 Kilo (bei nur 167 cm Körpergröße!) gegen das Tor gerannt und mit aller ihm zur Verfügung stehenden Kraft und Macht versucht, die Verleihung zu verhindern.

Jetzt kann er nur noch mit dem Kopf gegen die Wand rennen und versuchen die Verleihung rückgängig zu machen, was naturgemäß viel schwieriger ist und ihm inzwischen einen erheblichen Schaden zugefügt hat. Er sitzt jetzt an seinem Schreibtisch, dieser Schreibtischtäter, mit einer leichten Gehirnerschütterung und verschickt hunderte von Mails an Gott und die Welt, mit dem Ziel eine große Allianz gegen Felicia Langer, aber eigentlich gegen den Staatspräsidenten Horst Köhler aufzustellen. Was hier läuft ist erstmalig eine Erpressung des obersten Repräsentanten des Staates durch die Israellobby. Und in der Tat melden sich die selben Verdächtigten wie immer und drohen mit der Rückgabe ihrer Verdienstorden. Es bleibt freilich beim Drohn. Es wird eine Schmutzkampagne vor der Boris Palmer, Tübingens Oberbürgermeister, behauptet, sie nicht für möglich gehalten zu haben. Vielleicht weiß er jetzt, zu was die Israellobby fähig ist.

Wir haben zwar einiges schon für möglich gehalten und deshalb auch die Verleihung bis zum letzten Tag geheim gehalten, aber dass sogenannte honorige Persönlichkeiten wie Ralph Giordano und Arno Lustiger sich weigern würden mit Felicia Langer in einer Reihe zu stehen, dafür aber mit Hans Globke und Michel Friedman, alias Paolo Pinkel, und mit dem ganzen Pöbel, der sich versammelt hatte um Köhler und Palmer zu diffamieren, das hätten wir uns auch nicht in den schlimmsten Alpträumen vorstellen können. Beleidigungen wie „Grünlinks wichsende Gutmenschen“ oder „Fuck Islam!“ sind aber auf dem Mist eines Ralph Giordano und eines Henryk Broders, gewachsen, die mit ihren Forderungen nach Intoleranz gegenüber dem Islam diesem Mob Nahrung verschafft haben. Das sind klassische Schreibtischtäter, die davon ausgehen, dass sie sich ihre eigenen Hände nicht schmutzig machen, und dabei tief im Dreck stecken und meilenweit stinken.

Felicia Langer in einer Reihe mit Nazi-Verbrechern zu stellen, kann nur ein Henryk M. Broder tun, dem jedes Mittel Recht ist, ähnlich wie einem Julius Streicher, der das gleiche im Stürmer tat. Die Kampagne, die von Broder mitinitiiert worden ist, schadet nicht nur Israel, sondern ganz besonders den Juden in Deutschland. Statt sich aber davon zu distanzieren hat der Zentralrat der Juden in Deutschland noch mehr Öl ins Feuer gegossen mit den unsäglich dummen Kommentaren eines Stephan Kramer, einer Charlotte Knobloch und eines Dieter Graumann. Vom schrägen Moralapostel Michel Friedman ganz zu schweigen. Dieser soll erst mal selbst sein Blech zurückgeben, bevor er es von anderen verlangt, die zwar eine scharfe politische Meinung zum Geschehen in Israel haben, die aber nicht mit Kokain gehandelt haben und auch nicht mit von Menschenhändlern vermittelten Nutten. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. Solange sich Friedman für seinen Missbrauch von Frauen  nicht öffentlich entschuldigt, sollte er seine Klappe zu moralischen Fragen und Themen halten.

Leute wie Giordano, Lustiger, Friedman, Broder, Knobloch, Kramer und ihre unzähligen Anhänger, tragen dazu bei, dass es bei uns keine kritische Debatte über die Politik des Staates Israel gibt, weil sie jeden, der es wagt, Israel zu kritisieren, sofort als Antisemiten diffamieren, aber gleichzeitig scheinheilig behaupten: Natürlich kann man Israel kritisieren.

Bundespräsident Johannes Rau sagte einmal auf einem Antisemitismus-Forum: Selbstverständlich kann und darf man Israel kritisieren. Aber muss es denn öffentlich sein?

Das ist wohl auch die Meinung all dieser Semiten und Philosemiten, die sämtliche Augen vor dem Unrecht in Israel schließen. Sie weigern sich mit Händen und Füssen und mit viel ausgespuckter Galle gegen die Behauptung, Israel sei ein Apartheid-Staat. Dabei vergleichen südafrikanische Politiker sehr wohl Israel mit Apartheid und meinen, dass die Besonderheit der israelischen Apartheid darin liegt, „…dass kein Bantustan und nicht einmal die Townships von Flugzeugen bombardiert oder von Panzern zerstört worden sind“. Diese Kritik offenbart sehr anschaulich, warum die Israel-Lobbyisten auf den Vorwurf der Apartheid so hysterisch und kopflos reagieren.

Dr. h.c. Ralph Giordano schreibt mir, ich sei ein „jüdischer Judenhasser“, ein „Oberhasser und Profi-Rufmörder“ und dass die Leser von SEMIT Claqueure sind. Er betrachtet die Tatsache, dass wir ihn wegen seiner Beteiligung an der Rufmord Kampagne kritisiert haben, als „Ritterschlag“. Er versucht öffentlich den Bundespräsidenten zu erpressen und merkt gar nicht wie lächerlich er da steht, wie der König in Andersons Märchen: Nackt. Ein Mann wie eine deutsche Eiche, aber sein Kopf ist schon vollständig vernebelt. Er beteiligt sich an dem von Henryk Broder skandalisierten Umstand, dass der deutsche Staat nun eine alte Kommunistin ausgezeichnet hat, dabei war er auch zehn Jahre lang nicht nur ein treuer Kommunist, sondern ein glühender Stalinist, der seine Bewunderung für Stalin sogar in einem Buch verewigt hat. Aber Alter schützt bekanntlich vor Dummheit nicht. Vielleicht hat der Rotwein bereits alle gesunden Hirnzellen vernichtet.

Woher nehmen denn all diese Glashausinsassen die Chuzpeh und den Mut mit Steinen zu werfen? Oder sind es keine Steine, sondern nur weicher Dreck, der die Glaswände nicht zerschmettern kann? Aber diesen Dreck nehmen sie in die Hände und werfen damit. Sie müssten doch wissen, dass sie Felicia Langer damit nicht treffen könne. Wen wollen sie treffen? Den Bundespräsidenten?

Die Affäre wird sich auch wieder beruhigen und in sich zusammenstürzen. Bleiben wird die Drohung mancher prominenter Juden ihren BVK zurückzugeben. Bleiben wird die Frage, ob Henryk M. Broder nicht auch seinen Börne-Preis zurückgeben soll, denn man kann von Börne alles behaupten, und Heinrich Heine hat mit Kritik nicht gespart, aber ein Denunziant war Börne wahrlich nicht. Aber auch diese Drohung wird mit den Tagen verblassen, denn keiner dieser Maulhelden wird sein vergoldetes Blechkreuz zurückgeben. Und welcher Israellobbyist ist bereit, das Preisgeld für den Börne-Preis, das Broder als Schadenersatz an Micha Bodeman zahlen musste, für Broder zurückzuzahlen? Frau Knobloch vielleicht aus Steuermitteln?

Und so haben sie uns immerhin den großen Gefallen getan, aller Welt zu zeigen, wie die Israellobby ist: antidemokratisch, unduldsam, borniert, hasserfüllt, ängstlich und traumatisiert und fest davon überzeugt, dass sie auf ewig Opfer sind. Sie haben es sich inzwischen so bequem und mollig in dieser Opferrolle eingerichtet, dass sie auf jeden böse sind, der ihnen diese Rolle streitig machen will. Broder hat zwar behauptet, dass die Israelis „Täter“ sind und sich auch noch verstiegen in die Feststellung, dass Täter sein Spaß macht. Aber Giordano, Lustiger, Hamburger und Co. wollen gar keinen Spaß, sie wollen Gift und Galle spucken auf jeden, der ihnen die Opferrolle streitig macht. Toleranz ist für sie eine Eigenschaft der Schwachen und „nützlichen Idioten“, wie es HMB einmal hämisch und bösartig ausgedrückt hat. So stehen sie im Geiste der neuen Bewegung nahe, die jetzt in Israel entstanden ist und wie folgt heißt: War now! Krieg jetzt! Warum ziehen diese Maulhelden nicht mit in den realen Krieg, anstatt diesen nur vom Schreibtisch zu führen?

Und sie handeln nach der unsäglich falschen, chauvinistischen Formel: „Wrong or right – my country“. Das ist eine grauenhafte Vorstellung, dass man sein Land (ist denn Israel überhaupt ihr Land) nicht kritisieren darf, dass man die Fehler und Verbrechen nicht an den Pranger stellen darf. Wenn das so wäre, was sind dann Thomas Mann, Erich-Maria Remarque, Bertold Brecht und viele andere, die ihr Vaterland vor aller Weltöffentlichkeit kritisiert und bekämpft haben?

 

 

 

 

 

Mit dem Kopf gegen die Wand

 Von Abraham Melzer

 Es ist in der Tat das Recht eines jeden Menschen, auch unsäglichen Unsinn von sich zu geben und diesen als „Kritik“ zu bezeichnen, und Sie, Herr Nathan Norman Gelbart, machen fleißig Gebrauch von diesem Recht. Nicht nur, dass Sie unverschämt Lügen verbreiten, Sie schämen sich auch nicht einen mutigen Bürgermeister zu beleidigen. Dabei sind Sie doch ein unbedeutender Anwalt, der zu zweifelhafter Berühmtheit gelangte als Verteidiger von Henryk M. Broder, der mit Ihnen durch die Gerichtssäle der Republik tourt.

An den vielen Preisen, die Felicia Langer schon erhalten hat, kommen Sie nicht annähernd ran. So einer wie Sie, kann Felicia Langer nicht beleidigen, so einer wie Sie kann sich nur selber lächerlich machen und vorführen. Nathan Norman wer?

Wenn die Verantwortlichen für Auszeichnung nicht reagieren, selbst jetzt nach Ihrem lächerlichen Brief, dann nicht, weil sie nicht mehr verantwortlich sein wollen. Allein eine solche Behauptung ist schon eine unverschämt dumme Beleidigung des Staatsoberhauptes, zu der er natürlich keine Stellung nehmen wird, wie zu dem ganzen Geschrei dieser zionistischen Israellobby, weil es kaum einer Beachtung wert ist.

Jedoch hätte es Giordano, Lustiger, Hamburger, Kramer, Knobloch, Graumann, Broder und natürlich jetzt auch Sie nicht gegeben, dann wäre die Auszeichnung im Sande verlaufen und keine Zeitung hätte darüber berichtet. Was uns allen aber nicht gelungen wäre, haben sie alle für uns getan. Eine Verbreitung der Nachricht über die Grenzen Deutschland hinaus. Bravo und Danke!

Und jetzt kommen auch noch Sie mit Ihrer unsäglichen und völlig bedeutungslosen Stimme und behaupten, dass Felicia Langer Israel nicht „kritisiert“, sondern dessen Abschaffung verlangt. Allein schon wegen dieser unverschämten Lüge müsste man Sie aus der Anwaltskammer rausschmeißen. Sind Sie in der Lage auch nur einen einzigen Beweis für diese absurde These zu liefern?

Nicht Sie bestimmen wer Antisemit ist und wer nicht und auch nicht Ihr Mandant Henryk Broder, Ginge es nach Ihnen wäre jeder, der eine noch so sachliche Kritik an Israel veröffentlicht, automatisch ein Antisemit. Ersparen Sie uns deshalb Ihre diesbezüglichen Denunziationen, es reicht uns schon, wenn Broder das tut.

Und jetzt sitzen Sie in Ihrer Kammer und toben vor Wut und schreiben mit Schaum vor dem Mund eine sogenannte „Kritik“. Es ist in der Tat das Recht eines jeden Menschen, auc h unsäglichen Unsinn von sich zu geben und diesen als „Kritik“ zu bezeichnen, und Sie, Herr Nathan Norman Gelbart, machen fleißig Gebrauch von diesem Recht.

Da Sie angeblich Hebräisch (?) und auch Russisch sprechen, vermute ich, dass Sie aus Russland zuerst nach Israel ausgewandert sind und da es Ihnen dort nicht gefallen hat, wie übrigens auch Henryk M. Broder und vielen anderen Juden, sind Sie nach Deutschland weiter gewandert. Wären Sie bloß in Russland geblieben. Da werden solche Anwälte wie Sie offensichtlich noch gebraucht, Anwälte, die die schmutzige Arbeit ihrer Mandanten erledigen. Broder ist wohl abwesend. Hier erwarten wir aber von Anwälten ein Minimum an Ethik und Moral, die Sie offensichtlich nicht haben.

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/nathan_norman_gelbart_mr_president_tear_down_this_cross/

 

 

 

 

 

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