Die falschen Freunde Israels

 
Sacha Stawski im Spiegel der Medien

  

NDR - Zapp + Netzwerk Recherche - Veranstaltung vom 4.6. 2004..  - Sonderseite >>>


Einige Beispiele der öffentlichen Kritik an Sacha Stawski.

Anläßlich der „Jüdischen Gespräche“ die 2006 in Frankfurt stattfanden sagte der damalige Intendant des WDR Fritz Pleitgen über Sacha Stawski : " Was dieser den 200 Gästen an diesem Abend präsentiere, sei ja nun "die totale Einseitigkeit", betont der Intendant des Westdeutschen Rundfunks. So ließen sich vielleicht Emotionen schüren, die immer wieder anhebende Debatte über antisemitische und antiisraelische Züge der Berichterstattung über den Nahost-Konflikt bringe Stawski allerdings keinen Schritt weiter...."

Günther Nonnenmacher Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung - Am gleichen Ort - Die FAZ schreibt am 7.9.2006 (einige kurze Zitate):

" Und auch Günther Nonnenmacher, (...) ließ erkennen, daß er dieses Institut für wenig seriös hält. (...) Auch die Beispiele angeblicher Einseitigkeit der deutschen Presse, die Sacha Stawski, der Chefredakteur des Internetdienstes "Honestly Concerned", präsentierte, mochten Pleitgen und Nonnenmacher nicht als Beweis anerkennen. Stawskis Auswahl, so Pleitgen, sei "total einseitig" gewesen, auf einer solchen Basis lasse sich nicht diskutieren.“

 

Die Sendung „Panorama“ beschäftigte sich 2004 mit Sacha Stawski:

„Hans Leyendecker sagte in der Panorama-Sendung über diesen „Chefredakteur:

Er stelle denunziatorische Berichte auf die Internetseite „honestly concerned“ – „und fordert dann die Leser auf zu protestieren. Kampagnenartig. Andere lässt Stawski auf seiner Seite schimpfen, er selbst ist vorsichtig.“

„In der gleichen Sendung sagte der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor über die falschen, diffamierenden Antisemitismusvorwürfe:

„Wenn wir einen Menschen damit belasten und belästigen, dass er Antisemit wäre, wo er nicht antisemitisch ist, wo er nur kritisch ist, dann schießen wir uns ins Knie.“

 

Am 20.6.2004 war beim NDR die Sendung ZAPP zu sehen.

Unter anderem wurde über das Thema "Israelkritik oder Antisemitismus - wie weit dürfen die Medien gehen?" diskutiert. Hier gab Sacha Stawski  ZAPP  ein Interview, anschließend war er noch "Gast" bei der Podiumsdiskussion beim NDR Netzwerk Recherche (pdf)  

Besser als wie es Sacha Stawski  selber machte, kann man nicht die öffentlichen Reaktionen beschreiben.  Sacha Stawski  schrieb:

Bin gerade aus Hamburg von einer Podiumsdiskussion beim NDR Netwerk Recherche (http://netzwerkrecherche.de/dokumente/programm_nrjahrestagung2004.pdf) zurückgekommen. Es war eine Katastrophe... Eine Diskussion vor 200+ Journalisten, die sich die ganze Zeit primär darauf konzentrierte uns als Organisation darzustellen, die angeblich versucht jeden Israelkritiker mit unfundierten Briefen als Antisemiten und Volksverhetzer abzustempeln“

An anderer Stelle beschrieb Sacha Stawski  sein Auftreten:

„.....Am Ende der Veranstaltung war ich geächtet - bloß nicht in meine Nähe kommen, oder mit mir gesehen werden, das war die Tendenz. Selbst einige jüdischen Journalisten die sich trauten Guten Abend zu sagen hielten Abstand und entfernten sich unmittelbar darauf wieder - die Gefahr von den Kollegen gesehen zu werden, war zu groß. Eine Freundin, die im Publikum saß, könnte hierzu noch mehr schildern... Sie hörte das Gelächter, hörte wie gesagt wurde, daß "jeder der den Stawski kritisieren würde, sofort als Antisemit bezeichnet werden würde" und so einiges mehr....."



 

Jörg Bremer, Journalist bei der FAZ sagte anlässlich einer Kampagne gegen ihn in einem Interview:

Ein Journalist über Christen und "Likudniks": Einseitigkeit bloßstellen von Elisabeth Hausen

 (...) Bremer: "Ja, so ist es. Ich kann ja gern über meinen eigenen Fall sprechen, weil der mich doch ein wenig betroffen gemacht hat. Weil ich eigentlich wirklich nicht als Antisemit gelten will. Nein, ich lebe gern in diesem Lande Israel, ich bin für einen starken Staat Israel. Aber zwei Artikel reichten dieser Gruppe aus - und ich schreibe nun täglich welche. Zwei Artikel aus einmal April, einmal irgendwann im Juli reichten einer Gruppe aus, die sich Honestly Concerned nennt, diesen Bremer fertigzumachen. Und dann werden lange, lange Leserbriefe formuliert und unendliche Verknüpfungen von Unterstellungen und böswilligen Bemerkungen aneinandergereiht, und dieser Brief wird ins Internet gestellt.

Dann wird versucht, möglichst viele andere Gruppierungen und andere Leute, vor allem eben weil es ja so viele Israelis und Likudniks in Deutschland nicht gibt, vor allen Dingen eben religiös christliche betroffene Menschen dazu zu finden, die dann in der Regel denselben Brief, nur mit einem anderem Absender, an meine Redaktion schicken. Die Idee ist, den Korrespondenten zu trennen von seiner Zeitung, die Berichterstattung der ganzen Zeitung fertigzumachen, die Einseitigkeit bloßzustellen.

Ich war so betroffen und so fertig zunächst, daß ich dachte: Das kann ja wohl nicht wahr sein, was lesen die da? Und ich fühlte mich wirklich sehr in meiner eigenen Professionalität getroffen und habe dann sehr schnell gemerkt, daß es sich hier gar nicht nur um Likudniks handelt, sondern in sehr viel größerer Zahl um diese Christenmenschen. Ich habe einfach christlich zurück argumentiert, habe dann über das Leid bestimmter Menschen in den palästinensischen Gebieten gesprochen, über Christen in Bethlehem, in Beit Sahur und in Beit Jala. Und ich habe bemerkt, daß die dann aufhorchten und dachten: Um Gottes willen, ja. Das sind Christen. Ja, und dann wurden die Leute unsicher, und so konnte ich diese Aktion gegen mich durchbrechen."

HR: "Anhänger des Likud und christliche Fundamentalisten – das ist offenbar eine gefährliche Allianz auf Kosten der Meinungsfreiheit. Jörg Bremer, Jerusalem-Korrespondent der FAZ, vielen Dank."

Quelle und mehr http://www.israelnetz.com/themen/hintergruende/artikel-hintergrund/datum/2002/10/02/ein-journalist-ueber-christen-und-likudniks-einseitigkeit-blossstellen/  

 

Hans Leyendecker - Süddeutsche Zeitung schrieb als Jagdopfer von Sacha Stawski :

„Mir wurde Antisemitismus vorgeworfen, was ungeheuerlich ist. Und je mehr ich mich wehrte, um so heftiger wurden dann die Reaktionen darauf. Ich hatte erst gar nicht verstanden, was da stattfand. Ich dachte, da haben die Leute etwas missverstanden. Bis ich dann merkte, es war eine gelenkte Aktion, die nun tatsächlich auch einschüchtern sollte.“


Im einem Fernsehprogramm der ARD wurde gesagt:

"Er soll die Aktion ermöglicht haben: Sacha Stawski, Chefredakteur eines Internetforums, das unter anderem antisemitische Tendenzen in den deutschen Medien aufspüren will. Derart denunzierte Berichte stellt er auf die Internetseite „Honestly Concerned" – und fordert dann die Leser auf zu protestieren. Kampagnenartig. Andere lässt Stawski auf seiner Seite schimpfen, er selbst ist vorsichtig."

 

Karin Leukefeld schrieb:

Die fünfte Gewalt - In der Bundesrepublik hat sich eine weitverzweigte und wirkungsvolle Israel-Lobby etabliert.  - Karin Leukefeld - (...)   Über Mailinglisten und ein Netzwerk weiterer Internetseiten (Achse des Guten, Lizas Welt, Political Incorrect u.a.m.) mobilisiert Honestly Concerned Gleichgesinnte gegen Veranstaltungen, (...) Ausführlich dokumentiert diese Tätigkeit das Palästina-Portal von Erhard Arendt, der damit selber zum »Zielobjekt der Jagdliste« von Honestly Concerned geworden ist. >>>

 

 

 

 

HC - Sacha Stawski -PANORAMA (NDR/ARD) BEITRAG
zum Thema "Unter Verdacht - Israelkritiker als Antisemiten?"  - Sonderseite >>>>

Parallelensuche - die häufigste Diffamierungstechnik gegen Kritik

Wenn es darum geht, Kritik zu diffamieren und "Antisemitismus" herbei zu reden, wo keiner ist, ist die Suche nach "Parallelen" die gängigste Praxis. Man sucht einfach einzelne Merkmale heraus, die für sich so ähnlich schon mal in der NS-Propaganda vorkamen, und behauptet darauf hin, es sei die gleiche Agitation. Da wird hier im Forum Kritik an aggressivem Lobbyismus mit dem Gerede von der "jüdischen Verschwörung" gleich gesetzt. Ein anderes Beispiel zur Diffamierung von Kritik durch Parallelensucherei bringt honestly-concerned.org selbst auf seiner Seite (*1): Kritik an den Praktiken des israelischen Staates und an Sharon wird zusammen mit Stürmer-Propaganda abgebildet und aufgrund nebensächlicher äußerlicher Merkmale, wie der Identifizierung der Juden auf den Bildern, damit gleich gesetzt. Außerdem werden relevante Hintergründe verschwiegen; so dürfte Englisch sprechenden Lesern Friedmans Koks- und Huren-Affäre, die der Eulenspiegel-Zeichnung zu Grunde liegt, unbekannt sein. Ähnlich dürfte es mit dem Geld und der Brücke aussehen (gemeint: US-Unterstützung an Israel?). Und der wichtigste Unterschied wird ganz unterschlagen: dass sich nämlich der Stürmer gegen Juden generell richtete, die diffamierten Karikaturen dagegen nur gegen Personen und Regierungen, bzw. ihr Verhalten. Wie das Ganze läuft, ist offensichtlich: Wer missliebige Kritik unterbinden will, schafft sich einfach stapelweise Stürmer und Völkische Beobachter an, lernt ein paar Stereotypen über Juden auswendig, und schon kann er sich zum Mini-Gott machen: Zu jeder Kritik lässt sich bestimmt irgend eine Parallele und Ähnlichkeit zu "anno dazumal" finden, und schon kann man den Kritiker als "Antisemiten" platt machen! Ganz einfach! Ein wichtiger Beitrag gegen den Missbrauch des Antisemitismus-Begriffs wäre es, wenn Gesellschaft und Medien das willkürliche Aufzeigen solcher "Parallelen" nicht mehr ohne Weiteres als Beleg für Antisemitismus akzeptieren würden. Viel mehr müsste nachgewiesen werden, dass sich die Kritik konkret gegen alle Juden richtet; diesen Beweis hat der Anschuldiger zu erbringen (im Zweifel für den Angeklagten...). Das bloße Zusammensuchen loser Ähnlichkeiten mit NS-Propaganda, wie in dem Flugblatt von HC, reicht hierzu nicht aus! ---
[Eintrag #5516 geschrieben von: Skynet]
[am 07.08.2004 um 14:17:27 Uhr]
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Quell

Hans Leyendecker - Süddeutsche Zeitung (Die Anhänger von HC beanstandeten einen Satz in einem seiner Artikel.) mehr >>>

Hans Leyendecker: (Süddeutsche Zeitung)
„Mir wurde Antisemitismus vorgeworfen, was ungeheuerlich ist. Und je mehr ich mich wehrte, um so heftiger wurden dann die Reaktionen darauf. Ich hatte erst gar nicht verstanden, was da stattfand. Ich dachte, da haben die Leute etwas missverstanden. Bis ich dann merkte, es war eine gelenkte Aktion, die nun tatsächlich auch einschüchtern sollte.“

"Er soll die Aktion ermöglicht haben: Sacha Stawski, Chefredakteur eines Internetforums, das unter anderem antisemitische Tendenzen in den deutschen Medien aufspüren will. Derart denunzierte Berichte stellt er auf die Internetseite „Honestly Concerned" – und fordert dann die Leser auf zu protestieren. Kampagnenartig. Andere lässt Stawski auf seiner Seite schimpfen, er selbst ist vorsichtig."  Quelle Das Erste

Jörg Bremer - Frankfurter Allgemeinen Zeitung - FAZ

Ein Journalist über Christen und "Likudniks": Einseitigkeit bloßstellen

von Elisabeth Hausen

Israelische Anhänger des Likud-Blocks und "rechtsgerichtete Christen" bilden "offenbar eine gefährliche Allianz". Diese These stammt vom Hessischen Rundfunk. Die Frankfurter Radiomacher befragten dazu in der Sendung "Der Tag" (HR 1) vom 1. Oktober den Jerusalem-Korrespondenten der "Frankfurter Allgemeinen (FAZ)", Jörg Bremer. Was der bekannte Journalist so alles erzählt ... – nachstehend die Abschrift des Gesprächs:

HR: "Jörg Bremer, Sie sind Korrespondent der FAZ in Jerusalem und Sie beobachten seit einiger Zeit, daß sich Anhänger der rechten israelischen Likud-Partei neuerdings mit rechten christlichen Gruppen zusammentun. Was ist das Ziel?"

Jörg Bremer: "Ich glaube, hier geht es darum - und das betrifft nicht nur die Likud-Leute hier in diesem Land, sondern weltweit Likud-Leute, also Juden, in der Regel auch säkulare Juden - die Pressebewegung in den Ländern zu verfolgen. Also: Likudniks in den Vereinigten Staaten, in England, aber auch in Frankreich, und eben auch in Deutschland, sind dabei, sich die Zeitungen genau anzusehen und zu gucken: Steht da irgendwas drin, was unserem Ministerpräsidenten Sharon wehtun könnte? Steht da irgendwas drin, was antisemitisch sein könnte? Da es ja in vielen Ländern gar nicht viele Juden gibt und auch gar nicht viele Likudniks, sind die sehr dankbar, wenn sich dann eben auch diese rechten christlichen Gruppierungen an sie heranwagen, für die ja alles das richtig ist, was in diesem Lande geschieht - weil es ja von Gott kommen muß."

HR: "Das ist, so wie Sie es beschreiben, Gesinnungsschnüffelei. Wer ist denn davon konkret betroffen?"

Bremer: "Also, ich bin auch so eins von den Opfern gewesen. Der Alexander von Sobeck, unser ZDF-Korrespondent, ist ein anderes deutsches Opfer. Es gibt derzeit zum Beispiel eine Riesenkampagne gegen die New York Times, die in vielerlei Hinsicht immer wieder darunter zu leiden hat, daß es sehr viele Juden gibt - aber eben auch im Southern Bible Belt der Vereinigten Staaten eine Unzahl von fundamentalistischen Christen, die der Meinung sind: Eine richtige Israelberichterstattung muß in jedem Falle auch das gut finden, was welche Regierung auch immer macht.

Das sind zum Teil bei diesen Christen dann eben gar keine Kenner dieses Landes. Das sind zum Teil auch keine Menschen, die Politik kennen oder die den Likud unterstützen. Sondern sie sind der Meinung: In der Bibel steht, daß das, was in diesem Lande geschieht, biblisch richtig ist und gottgewollt. Also kann es gar nicht falsch sein, was welche Regierung auch immer in diesem Lande tut."

HR: "Also, Herr Bremer, das würde ich gern genauer wissen. Wenn Sie es uns nicht an Ihrem Beispiel schildern wollen, aber vielleicht nochmal am Beispiel des Kollegen vom ZDF. Was passiert da konkret? Das heißt, Leute werden aufgefordert von rechten christlichen Gruppen, Briefe an den Sender zu schreiben – und dann?"

Bremer: "Ja, so ist es. Ich kann ja gern über meinen eigenen Fall sprechen, weil der mich doch ein wenig betroffen gemacht hat. Weil ich eigentlich wirklich nicht als Antisemit gelten will. Nein, ich lebe gern in diesem Lande Israel, ich bin für einen starken Staat Israel. Aber zwei Artikel reichten dieser Gruppe aus - und ich schreibe nun täglich welche. Zwei Artikel aus einmal April, einmal irgendwann im Juli reichten einer Gruppe aus, die sich Honestly Concerned nennt, diesen Bremer fertigzumachen. Und dann werden lange, lange Leserbriefe formuliert und unendliche Verknüpfungen von Unterstellungen und böswilligen Bemerkungen aneinandergereiht, und dieser Brief wird ins Internet gestellt.

Dann wird versucht, möglichst viele andere Gruppierungen und andere Leute, vor allem eben weil es ja so viele Israelis und Likudniks in Deutschland nicht gibt, vor allen Dingen eben religiös christliche betroffene Menschen dazu zu finden, die dann in der Regel denselben Brief, nur mit einem anderem Absender, an meine Redaktion schicken. Die Idee ist, den Korrespondenten zu trennen von seiner Zeitung, die Berichterstattung der ganzen Zeitung fertigzumachen, die Einseitigkeit bloßzustellen.

Ich war so betroffen und so fertig zunächst, daß ich dachte: Das kann ja wohl nicht wahr sein, was lesen die da? Und ich fühlte mich wirklich sehr in meiner eigenen Professionalität getroffen und habe dann sehr schnell gemerkt, daß es sich hier gar nicht nur um Likudniks handelt, sondern in sehr viel größerer Zahl um diese Christenmenschen. Ich habe einfach christlich zurück argumentiert, habe dann über das Leid bestimmter Menschen in den palästinensischen Gebieten gesprochen, über Christen in Bethlehem, in Beit Sahur und in Beit Jala. Und ich habe bemerkt, daß die dann aufhorchten und dachten: Um Gottes willen, ja. Das sind Christen. Ja, und dann wurden die Leute unsicher, und so konnte ich diese Aktion gegen mich durchbrechen."

HR: "Anhänger des Likud und christliche Fundamentalisten – das ist offenbar eine gefährliche Allianz auf Kosten der Meinungsfreiheit. Jörg Bremer, Jerusalem-Korrespondent der FAZ, vielen Dank."

 

Was Jörg Bremer dazu sagte >>>MP3 verpackt als zip
Eine Abschrift des Gesprächs

Avi Primor zur Jagd auf falsche Antisemiten

„Wenn wir einen Menschen damit belasten und belästigen, dass er Antisemit wäre, wo er nicht antisemitisch ist, wo er nur kritisch ist, dann schießen wir uns ins Knie." Avi Primor: (ehem. israelischer Botschafter)

Inflationäre Instrumentalisierung- Antismitismus-Vorwurf als Wahn und Waffe

"...Eine führende Rolle bei dieser Hetzjagd spielt der in Frankfurt am Main agierende jüdische Immobilienhändler Sacha Stawski, der im Internet eine „Mailingliste“ („Honestly Concerned“) betreibt, deren erklärtes Ziel eine „wahrhaftige Nahost-Berichterstattung“ ist. Freimütig bekennt Stawski, dafür und für die bevorstehende Eröffnung eines Berliner Büros „US-Gelder“ zu erhalten.

Watzal-Verteidiger meinen daher, Stawskis Nachrichtendienst, der nach eigenen Angaben 1.200 Multiplikatoren bedient, betreibe nichts anderes als „schmuddelige Lobbyarbeit für die israelische Regierung“. Die Denunziation von deutschen Israel-Kritikern als „Antisemiten“ gehört zum Geschäft. In einem Land, das, wie der Zeit-Leitartikler Josef Joffe auf dem Höhepunkt der „Hohmann-Affäre“ konstatierte, nur noch zwei wirkliche Tabus kenne, „Kinderschändung und Antisemitismus“, verspricht Stawskis Strategie der impliziten Instrumentalisierung des „Holocaust“ jedenfalls maximalen Erfolg."

Quelle: "Junge Freiheit
" Ausgabe 36/06 01. September 2006 Inflationäre Instrumentalisierung- Antismitismus-Vorwurf als Wahn und Waffe

Jagdaktion Dr. Ludwig Watzal

7.9.2006 - Jüdische Gespräche 2006  vom 5. September 2006 in Frankfurt am Main

Der israelisch / arabische Konflikt im Blick der Medien
Die Diskussionsrunde bildeten:
Fritz Pleitgen (Intendant des WDR)
Prof. Dr. Salomon Korn (Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland)
Sacha Stawski (Honestly Concerned e.V., Chefredakteur)
Dr. Günther Nonnenmacher (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Herausgeber)
Diskussionsleitung: René Pollak

 

 

Die Masken fallen -  Sacha Stawski und andere werden von Herrn Pleitgen und Herrn Nonnenmacher korrigiert.

Voller Stolz präsentiert der so genannte Chefredakteur von Honestly Concerned Fotos und einen Audiomitschnittes der "Jüdischen Gespräche 2006". Der unsägliche Sacha Stawski neben Fritz Pleitgen, Dr. Günther Nonnenmacher und S. Korn.

 Nach seinem Vortrag der üblichen Art wurde er anschließend gleich auf das angemessene, richtige Maß von Herrn Pleitgen zurechtgestutzt. Ob er im Boden versank ist nicht zu sehen, nicht zu denken bei diesem unappetitlichen Körperumfang. Er betreibt unverbesserlich, wie andere essen sein tägliches Handwerk der Diffamierung.

 Es ging Stawsi nicht um das Thema, sondern man wollte Mediengrößen als Feigenblätter für die Diffamierungskampagnen benutzen. Kritische Berichte und Kommentare der großen Medien sollten  sollten als Antisemitismus diffamiert werden, Medien wie z.. B. der Süddeutschen sollte Antisemitismus unterstellt werden. Herr Pleitgen ragiert mit einer eindeutigen, verbale Ohrfeige.

" Was dieser den 200 Gästen an diesem Abend präsentiere, sei ja nun "die totale Einseitigkeit", betont der Intendant des Westdeutschen Rundfunks. So ließen sich vielleicht Emotionen schüren, die immer wieder anhebende Debatte über antisemitische und antiisraelische Züge der Berichterstattung über den Nahost-Konflikt bringe Stawski allerdings keinen Schritt weiter...." Fritz Pleitgen.

Die FAZ schreibt zu der Veranstaltung  am 7.9.2006 (einige kurze Zitate): "Fritz Pleitgen, der Intendant des Westdeutschen Rundfunks, hat diesen Vorwurf für die ARD entschieden zurückgewiesen (...) Media-Tenor" als Kronzeuge gegen die ARD - dies wollte Pleitgen keinesfalls akzeptieren. Und auch Günther Nonnenmacher, (...) ließ erkennen, daß er dieses Institut für wenig seriös hält. (...) Auch die Beispiele angeblicher Einseitigkeit der deutschen Presse, die Sacha Stawski, der Chefredakteur des Internetdienstes "Honestly Concerned", präsentierte, mochten Pleitgen und Nonnenmacher nicht als Beweis anerkennen. Stawskis Auswahl, so Pleitgen, sei "total einseitig" gewesen, auf einer solchen Basis lasse sich nicht diskutieren.
Text: F.A.Z., 07.09.2006, Nr. 208 / Seite 42

Die Franfurter Rundschau online schreibt dazu: Zur Wahrheit verpflichtet - Den Vorwurf, verzerrt über den Libanon-Krieg berichtet zu haben, lässt WDR-Intendant Pleitgen nicht auf sich sitzen VON MATTHIAS ARNING

(gemeint ist Sacha Stawski) "... Und dann falle ihm zu diesen Überschriften bundesrepublikanischer Medien nur ein - verkehrte Welt, in der ständig Israel als rücksichtsloser, menschenverachtender Aggressor am Pranger stehe. Das aber, setzt Stawski energisch hinzu, könne und wolle er einfach nicht hinnehmen. Das geht Fritz Pleitgen nach den Anmerkungen Stawskis nicht anders.

Was dieser den 200 Gästen an diesem Abend präsentiere, sei ja nun "die totale Einseitigkeit", betont der Intendant des Westdeutschen Rundfunks. So ließen sich vielleicht Emotionen schüren, die immer wieder anhebende Debatte über antisemitische und antiisraelische Züge der Berichterstattung über den Nahost-Konflikt bringe Stawski allerdings keinen Schritt weiter...."

"... Und dann falle ihm zu diesen Überschriften bundesrepublikanischer Medien nur ein - verkehrte Welt, in der ständig Israel als rücksichtsloser, menschenverachtender Aggressor am Pranger stehe. Das aber, setzt Stawski energisch hinzu, könne und wolle er einfach nicht hinnehmen. Das geht Fritz Pleitgen nach den Anmerkungen Stawskis nicht anders. Was dieser den 200 Gästen an diesem Abend präsentiere, sei ja nun "die totale Einseitigkeit", betont der Intendant des Westdeutschen Rundfunks. So ließen sich vielleicht Emotionen schüren, die immer wieder anhebende Debatte über antisemitische und antiisraelische Züge der Berichterstattung über den Nahost-Konflikt bringe Stawski allerdings keinen Schritt weiter...." Zur Wahrheit verpflichtet Den Vorwurf, verzerrt über den Libanon-Krieg berichtet zu haben, lässt WDR-Intendant Pleitgen nicht auf sich sitzen

 

Warum Pleitgen Samuel Korn einlädt, bei einer Auswertung der Sendungen seiner Rundfunkanstalt mitzuwirken, bleibt ein Rätsel. Es ist zwar gut gemeint, durchschaut aber nicht, dass es Korn darum gar nicht geht. Er beteiligt sich zusammen mit den extremsten zionistischen Gruppen an der Einschüchterung der Medien, und die Herren merken es gar nicht.

Auch >>>

 
 

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