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 Die auf Henryk M. Broder "Reaktions-Arena"

NICHT DIE OFFIZIELLE HOMEPAGE VON Henryk M. BRODER


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Henryk M. Broder schäumt vor Wut und verspritz Gift und Galle
(Die Achse des Guten: Notizen aus dem Kandertal 2)

 Von Abraham Melzer

  

Er kommt nicht zur Ruhe. Kaum hat er den feindlichen Angriff in seiner hauseigenen Domäne, im SPIEGEL, verkraftet, da wird er wieder zu den Waffen gerufen, um Jeff Halper zu bescheinigen, er wissen nicht wovon er spreche. „Ebenso wie Moskowitz hat Halper keine Ahnung, wovon er redet“. Nur Broder hat Ahnung. Er sitzt in Berlin und weiß besser Bescheid über alles, was in Gaza geschehen ist, als Amira Hass, die dort gelebt hat und immer noch lebt. Nach Broders Logik kann nicht sein, was nicht sein darf. Die Wirklichkeit nimmt aber leider (für Broder) keine Rücksicht auf diese krumme Logik.

Broder will den Preisträger des „Immanuel-Kant-Weltbürgerpreis“ verunglimpfen, indem er den Preis lächerlich machen will. Es sei ja nur ein Preis, der von einem „Freiburger Gymnasial-Lehrer“ initiiert worden ist. Er hat wohl vergessen, dass er den Börne-Preis angenommen hat (wahrscheinlich wegen der 20.000,00 €, die damit verbunden waren), der ihm als Gefälligkeit von einem Freund verliehen wurde. Dieser Preis ist so viel wert, wie der Freund wohl wert ist. Und er hat vergessen, dass er sich von den Rheinland-Pfälzischen Zahnärzten den Hildegard von Bingen Preis verleihen ließ (wohl auch wegen des Geldes), obwohl Hildegard von Bingen nachweislich Antisemitin war.

Aber da ist Broder nicht wählerisch, wenn es um seine Person geht ist er ausgesprochen großzügig.

Er erwähnt mit Häme und Spott andere jüdische und israelische Preisträger wie Uri Avnery, Reuven Moskovitz und Felicia Langer, bei der er zwar den Menschenrechtspreis der Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrechten erwähnt, ohne zu versäumen es in den Dreck zu ziehen, vergisst aber den „Alternativen Nobelpreis“ zu erwähnen, den am liebsten er selbst bekommen hätte.

Broder tobt und spukt Gift und Galle, dass man einem Israeli einen Preis verliehen hat, der die Hamas auffordert Israel nicht anzuerkennen, weil man nicht von den Palästinensern erwarten kann, dass sie den Zionismus unterstützen. Eine logische und richtige Antwort. Broder schreibt weiter und merkt wahrscheinlich nicht, wie richtig das ist, was er schreibt: „Im übrigen liege es nicht an der Hamas, dass der israelisch-palästinensische Konflikt nicht gelöst werden kann“. Das ist ein Originalzitat aus Broders Pamphlet gegen Halper. Kaum zu glauben, aber wahr.

Wenn aber Jeff Halper behauptet, dass es Anzeichen dafür gibt, dass die Hamas bereit wäre einen Staat auf den 22 Prozent des ursprünglichen Palästina zu akzeptieren, erwidert Broder darauf sofort: „Es gibt auch Anzeichen dafür, dass Jeff Halper die Hamas-Karta nicht gelesen und bei seinem letzten Besuch in Gaza zu lange ohne Kopfbedeckung in der Sonne verbrecht hat“.

Jeff Halper war zumindest in Gaza, was auch Henryk Broder nicht bestreiten kann. Jeff Halper hat mit der Hamas gesprochen, was Broder nach seiner strengen zionistischen Doktrin niemals machen wird. Dennoch besitzt dieser Broder die „jiddische Chuzpeh“ zu behaupten, Jeff Halper hat keine Ahnung, wovon er redet.

Das muss man zweimal lesen, um es zu glauben. Broder, der seine Freizeit im Cafe Einstein auf dem Kurfürstendamm in Berlin verbringt, will Jeff Halper, der mit einem Boot die Blockade um Gaza durchbrochen hatte, beibringen, wie es in Gaza aussieht und was in Gaza los ist. Sein Job beim SPIEGEL ist ihm wohl so in den Kopf gestiegen, dass er glaubt man würde ihm alles abnehmen, nur weil er auf der Toilette im SPIEGEL-Büro pinkeln geht.

Eigentlich müssten sich seine Kollegen beim SPIEGEL darüber ärgern, dass er das Renommee des SPIEGELS so sehr in den Dreck und durch den Dreck zieht. Aber sie lassen es sich nicht anmerken. Vielleicht lacht der Eine oder Andere über seinen Reporter-Kollegen, der sich überall als Spiegel-Redakteur ausgibt, aber auch das wohl nur im kleinen Kreis und nicht in der Öffentlichkeit.

Möglicherweise ist Jeff Halper ohne Kopfbedeckung gegangen. Broder kann aber keine Kopfbedeckung tragen, da er gar keinen Kopf hat, sondern eine leere Birne, in dem literweisen Gift lagert. Und so spukt er immer öfters Gift und unsereiner kann darüber nur noch lachen.

 

Henryk M. Broder - Die Achse des Guten: Notizen aus dem Kandertal 2

 

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