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WEITERE TEXTE
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Benjamin Weinthal
Deutschland Korrespondent der "Jerusalem Post" ein Journalist sui
generis
1. Spezialität, Artikel in Israel zu lancieren und dann
sich selber als Stimme aus Israel (das ist ganz böse) zitieren.
2. Spezialität die für einen "Journalisten einmalig ist. Er macht
denunziatorische Anrufe, schreibt denunziatorische Mails um
rechtschaffene Kritiker Israels zu verleumden.
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Dank an Benjamin Weinthal
Arn Strohmeyer
Benjamin Weinthal gibt
sich als Journalist aus, aber er ist
keiner. Er ist ein gewissenloser Großinquisitor.
Wo auch nur die leiseste Kritik am Zionismus
oder Israels völkerrechtswidriger Politik
gegenüber den Palästinensern auftaucht,
ist er zur Stelle und haut mit dem großen
Holzhammer des Antisemitismus-Vorwurfs
gnadenlos zu. Da ist ihm selbst der
Holocaust nicht tabu, auch den instrumentiert
er für seine Zwecke. „Wer Israels Politik
zu kritisieren wagt, der ist ein Antisemit“,
ist sein unumstößliches Dogma.
Nun sind die meisten
Leute, die er unter Beschuss nimmt,
gar keine Antisemiten, sie haben nur
einen gesunden Gerechtigkeitssinn und
kritisieren eine Politik, die nach völkerrechtlichen,
menschenrechtlichen und moralischen
Kriterien einfach verurteilt werden
muss. Aber Weinthal macht sie alle zu
„Antisemiten“, weil er mit allen Mitteln
– auch den unsaubersten – vermeiden
will, dass sich die Menschen im Land
über die reale Politik Israels informieren
und sich womöglich auch noch ein eigenes
Urteil bilden. Da sei Benjamin Weinthal
davor! Der Mann ist so gewissenlos,
dass er ernsthaft meint, das Monopol
dafür zu haben, was Deutsche über Israel
erfahren und denken dürfen.
Aber er hat überreizt.
Im Volksmund sagt man richtig: Hochmut
kommt vor dem Fall. Die vielen Affären,
die er früher und jetzt in Bochum, Bayreuth,
Ulm und in Berlin ausgelöst hat, haben
sehr viele Leute wachgerüttelt, und
dort hat er zum Teil schwere Schlappen
hinnehmen müssen. Die Menschen haben
verstanden: Hier spielt einer brillant
mit den deutschen Schuldgefühlen und
missbraucht sie in übler Weise. Die
Deutschen haben eine historische Schuld
gegenüber den Juden, das bestreitet
niemand. Aber Weinthals Vorgehen stößt
ab, weckt neue Ressentiments und sogar
antisemitische Vorurteile. Vielleicht
will er das sogar, um dann auf die Deutschen
mit dem Finger zu zeigen und „Antisemiten!“
zu rufen.
Deshalb ist es so wichtig,
die Methode seines Vorgehens zu verstehen
und zu entlarven. Er hat es geschafft,
viele Menschen zum Nachdenken zu bringen
und sie wachzurütteln. Dafür gebührt
ihm Dank. Sie verstehen jetzt, dass
sein „Kampf gegen den Antisemitismus“
eine gezielte politische Aktion im Dienste
der israelischen Politik ist – eben
um die Untaten dieser Politik einerseits
zu verbergen, andererseits aber diese
Politik auch zu rechtfertigen. Mit einer
wirklich ehrlichen Auseinandersetzung
mit der Seuche Antisemitismus hat das
gar nichts zu tun.
Weil immer mehr Menschen
das verstehen und sich eine politische
Entmündigung durch Benjamin Weinthal
nicht mehr bieten lassen, erreichen
seine Aktionen immer mehr das Gegenteil
von dem, was sie erreichen sollen. Und
deshalb wird die Nahost-Szene weiter
wachsam sein und ihm genau auf die Finger
schauen und seine Aktionen mit Aufklärung
begleiten. Auch juristische Schritte
werden schon erwogen. Er wird es in
Zukunft sehr viel schwerer haben. Die
Freiheit der Information, der Rede-,
Presse- und Meinungsfreiheit sind zu
hohe Güter, als dass ein solcher „Journalist“
sie zerstören könnte.
Übrigens, der Vortrag
findet wie vorgesehen statt.
"Dank" der Werbeveranstaltungen von
Benjamin Weinthal und andere ist sicher
mit erhöhtem Zuspruch zu rechnen.
Benjamin Weinthal
entlarvt sich und das verleumderische
Handwerk der falschen Freunde
Israels. -
Kurzkommentar
Erhard Arendt -
Es grenzt schon an Inquisition,
wenn man liest, mit welchen
unterschwelligen Drohungen,
dem schwingen der Antisemitismuskeule
Weinthal die, die zurecht eine
notwendige Kritik an Israel
nicht unterdrücken, zu beeinflussen
versucht.
Er überzieht dabei
so, arbeitet so durchschaubar,
das kaum jemand ihn noch ernst
nimmt.
Will man über diese falschen
Freunde Israels aufklären, ist
er eigentlich der am beste vorzeigbare
Beleg dafür, wie unseriös, unsauber,
verhetzend, das Unrecht der
zionistischen Regierung und
Armee verleugnend hier hantiert
wird. An anderer Stelle sagte
ich es schon. Was dieses Netzwerk
treibt, ist der wirkliche "moderne
Antisemitismus". Die Opfer des
Holocaust werden als Deckmantel
für die Verbrechen Israel missbraucht.
Wie nennt man den Missbrauch
von Leichen?
Broder
schrieb
schon vor Jahren:
"Überlassen
sie die Beschäftigung mit dem
guten alten Antisemitismus à
la Horst Mahler den Archäologen,
den Antiquaren und den Historikern.
Kümmern Sie sich um den modernen
Antisemitismus im Kostüm des
Antizionismus und um dessen
Repräsentanten, die es auch
in Ihren Reihen gibt.
"
Er meint die, die diese
Form des
realen politischen Zionismus
Rassismus nennen.
Hier entlarvt sich Henryk M.
Broder und entlarvt auch
dieses Netzwerk. Es geht
ihnen nicht um Rassismus um die Bekämpfung
des Antisemitismus, es geht
um die Bekämpfung, Verhinderung
der legitimen Israelkritik.
Würden sie sich gegen
Rassismus engagieren, wären
sie wie wir Kritiker der
isralischen Regierung.
Ein Bluff auf dem leider immer
noch welche hereinfallen, aber,
immer weniger. Das zeigen
auch der Bericht von Arne
Strohmeyer die nachfolgenden
Berichte, besonders der von
Abraham Melzer.
Von
Broder weiß man, es gab
Zeiten wo er die Verbrechen
Israels nicht verteidigte.
Wo er mit den gleichen
Worten wie wir die
Verteidiger dieses Unrechts
anklagte.
Weinthal deckt auch diese
Verbrechen und er weiß was
er deckt. Er hat sich als
Leser des "Das Palästina
Portal" enttarnt. Also
erfährt er tagtäglich welche
Verbrechen die Regierung,
die Armee, die
Unsicherheitskräfte begehen.
Anstatt das
ebenso wie wir zu
kritisieren, verleumdet Benjamin
Weinthal dann noch "Das Palästina Portal".
Es ist, so seine
Diffamierungen,
eine
"obskuren
antiisraelischen Verschwörungsseite"
an anderer Stelle: "Die antiisraelische Seite
(Palästina Portal) wurde während
einer Bundestagsanhörung mit
Antisemitismus in Verbindung
gebracht." Ja, da war
sein Netzwerkkumpane Broder
am Werk. Er verleumdet das
was er selber war.
Übrigens, glaubt Benjamin
Weinthal; irreführend,
mit dem Hinweis auf die "Definition des
modernen Antisemitismus" aufklären
zu müssen. Sie entstand unter
dem Einfluss, der Mitarbeit der falschen Freunde
Israel und die EU hat sie schon
lange zurückgezogen, sie hatte
auch nie einen rechtlichen Charakter:
Die Karriere und das Ende einer
"offiziellen EU" Definition
des Antisemitismus >>>
So unseriös, entlarvend setzt
Benjamin Weinthal Medien unter
Druck, betreibt er sein
Handwerk.
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So schreibt er
an die Leitung der VHS Ulm: "Ich
arbeite an einem neuen Bericht
in Bezug auf die Volkshochschule
Ulm den Antisemitismus-Streit.
Meine Meldung dazu:
http://www.jpost.com/Diaspora/Albert-Einsteins-German-hometown-funds-anti-Semitic-lecture-446799
Das Statement von der DIG-Ulm:
http://dig-ulm.blogspot.de/
Meine Fragen sind:
Wie finden Sie die Kritik der
DIG an der VHS-ULM?
Ist die VHS-Ulm von Antisemitismus
geprägt?
Was verstehen Sie unter modernem
Antisemitismus?
Entspricht die Definition des
modernen Antisemitismus der
Herangehensweise der VHS-ULM,
dem Denkmuster von Ihnen und
Herrn Heusohn und dem Votrag
von Herrn Strohmeyer?
Beachten Sie bitte die Links
der Definition des modernen
Antisemitismus (U.S State Department
und EU:
http://www.state.gov/j/drl/rls/fs/2010/122352.htm
http://www.usahm.de/Dokumente/Antisemdeu.htm
Werden Sie kündigen?
Haben Sie modernen Judenhass
ignoriert und verharmlost?
Was meinen Sie mit dem Satz:
"Hier müsse zwischen Religion
und Politik unterschieden werden"?
http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Vorwuerfe-Antisemitismus-an-Volkshochschule-id37138332.html
Haben Sie und Herr Heusohn
die falsche Lehre aus der Shoah
gezogen, da Sie so fixiert auf
Kritik an Juden und dem jüdischen
Staat sind?
Ist Ihre Haltung und die Haltung
von Herrn Heusohn von dem Schuldabwehrantisemitismus
geprägt? Wenn nicht,warum?
Warum haben Sie keine Veranstaltung
an der VHS-Ulm gemacht, um die
Bedrohung von terroristischen
Organisationen und Regimes (Hisbollah,
Hamas, das iranische Regime,
ISIS) gegenüber Israel
darzustellen?
Haben Sie einen israelischen
Redner abgelehnt? Wenn ja, warum?
Herr Heusohn hat eine
Presseklärung der VHS-Ulm auf
einer obskuren antiisraelischen
Verschwörungsseite veröffentlicht?
Warum findet man die Presserklärung
nicht auf der Seite der VHS-ULM?
Die antiisraelische Seite (Palästina
Portal) wurde während einer
Bundestagsanhörung mit Antisemitismus
in Verbindung gebracht.
Haben Sie die Presseklärung
genehmigt, die auf der mutmaßlichen
antisemitischen Seite gepostet
wurde?
Die Kritiker sagen, dass Herr
Heusohn ein antisemitisches
Denkmuster hat. Wie finden Sie
das?
Ich werde meinen Bericht am
Dienstag um 17:00 Uhr abgeben.
Können Sie bitte meine Anfrage
bestätigen?"
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Dank
an Martin Lejeune für die Veröffentlichung
dieser Mail
Hier die Mail
von Weinthal an das Kino Moviemento
in Gänze:
Wie finden Sie das Zitat von
Frau Knobloch? “Die BDS-Kampagne
tarnt das sozial nicht adäquate
“Kauft nicht bei Juden!” als
modernisierte Form des Nazijargons
in der Forderung “Kauft nicht
vom jüdischen Staat!”
Es ist davon auszugehen, dass
zu einem
umfassenden Boykott gegen Israel
aufgerufen wird – wirtschaftlich,
wissenschaftlich, kulturell
und alle Lebensbereiche betreffend.”
Wie finden Sie BDS?
Gibt es eine Antidiskriminieregel
beim Moviemento? Wenn ja, gilt
die Regel für Juden den
jüdischen Staat?
Warum haben Sie eine angebliche
antisemitische Gruppe gefordert
und unterstützt?
Beachten Sie diese Meldung:
http://jungle-world.com/artikel/2016/09/53594.html
Haben Sie und das Kino Moviemento
die falsche Lehre aus dem Holocaust
gezogen?
Bekommt Moviemento Geld von
der Berliner Regierung? Wenn
ja, wie viel?
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Die Ulmer vh
hält trotz Antisemitismus-Vorwurf
der Israel-Lobby an Vortrag fest
- Der vh Ulm wird
vorgeworfen, Antisemitismus zu
schüren - und zwar mit einem Vortrag
darüber, wie Antisemitismus
instrumentalisiert wird. Mit einem
Kommentar von Rudi Kübler -
Dagmar Engels, der Leiterin der vh
Ulm, wird vorgeworfen eine
antisemitische Veranstaltung
zuzulassen. Inwieweit wird der
Antisemitismus-Vorwurf benutzt, um
jede Diskussion über israelische
Regierungspolitik zu verhindern? Um
diese Frage geht es am Mittwoch,
wenn Arn Strohmeyer auf Einladung
der Ulmer Volkshochschule und des
Hauses der Begegnung im Club Orange
sprechen wird. Und als hätte es noch
eines Beweises bedürft, dass die
Israel-Lobby die
Antisemitismus-Karte zieht, sobald
es um israelische Regierungspolitik
im Zusammenhang mit dem
Palästina-Konflikt geht: Seit Tagen
werden Dr. Dagmar Engels und Lothar
Heusohn von der vh Ulm sowie Dr.
Michael Hauser vom Haus der
Begegnung genau mit diesem Vorwurf
konfrontiert - mit dem Ziel, die
Veranstaltung zu verhindern. "Wir
werden von der Realität eingeholt",
sagt Heusohn. Der Vorgang belege
eindrücklich, wie der
Antisemitismus-Vorwurf
instrumentalisiert werde. Klar
ist für vh-Leiterin Engels aber:
"Wir werden Flagge zeigen. Die
Veranstaltung mit Arn Strohmeyer
findet statt." >>>
Meinungsfreiheit nur für Juden
- Abi
Melzer - Noch vor nicht allzu langer
Zeit mussten wir uns mit einem sogenannten
Journalisten herumschlagen, der von
sich behauptet hat, nicht nur konservativ,
sondern sogar “reaktionär” zu sein.
Er war und ist wohl immer noch darauf
stolz und benimmt sich auch entsprechend.
Wer hätte gedacht, dass wir uns so schnell
nach ihm zurücksehnen würden, angesichts
seines Nachfolgers, eines ebenfalls
sogenannten Journalisten, der angeblich
aus Israel kommt und eine Zeitung (Jerusalem
Post) repräsentiert, die rechts von
der deutschen National-Zeitung steht
und übertragen auf Deutschland das Sprachrohr
der Pegida, der AfD, der offensichtlich
faschistischen Partei “Dritter Weg”
und der Republikaner sein könnte.
Dieser unangenehme, sogenannte Repräsentant,
der mit dieser Behauptung immer wieder
versucht, deutsche Bürgermeister oder
Leiter von Volkshochschule zu beeindrucken
und zu erpressen, indem er die Meinungsfreiheit
unterdrückt und die Kritiker der israelischen
Regierungspolitik immer wieder in die
Nähe von “Antisemitismus” rückt, genießt
selber als Ausländer Meinungsfreiheit
in diesem Land und versucht, die Freiheit
deutscher Bürger zu unterdrücken und
zu beschneiden, indem er mit seinem
Titel als Schreiberling für eine israelische
Zeitung wedelt. Die meisten deutschen
Representanten, wenn sie “Korrespondent”
einer israelische Zeitung oder “jüdisch”
hören, erstarren nicht nur vor Ehrfurcht,
sondern knicken ein. Soviel zur “Zivilcourage”
der deutschen Mitbürger.
Unterstützt wird dieser Agitator von
der Deutsch-Israelischen Gesellschaft
(DIG), die ebenfalls stramm und lautstark
hinter der kolonialistischen Politik
Israels steht und deshalb gegen einen
Vortrag des Journalisten Arn Strohmeyer
agitiert, der vollkommen zu Recht sagt:
„Siedlerkolonialistische Bewegungen
wie dem Zionismus wohnt notgedrungen
das Element der Gewalt Inne.“ Nur ein
Blinder sieht das nicht und natürlich
alle, die es nicht sehen wollen. >>>
Deutscher Jude verwehrt sich gegen Erpressung
durch israelischen Juden
- Martin Lejeune
>>>
Korrekte Abrechnung? - Prof. Rolf Verleger - Sehr geehrter Herr Weinthal,
am Rande der sehr interessanten
und ermutigenden Jahrestagung
der Deutsch-Palästinensischen
Gesellschaft erfuhr ich: Nicht
nur wird die Stadt Bayreuth
nun ihren Wilhelmine-Preis an
die US-Friedensorganisation
Code Pink verleihen, wie geplant,
sondern Herr Arn Strohmeyer
wird nun doch in den Bremer
Weserterrassen sein neues Buch
vorstellen.
In beiden Fällen hatten Sie
auf die Veranstalter und die
Öffentlichkeit eingewirkt, diese
Projekte fallen zu lassen. In
beiden Fällen schien es zunächst,
als hätten Sie Erfolg. In beiden
Fällen zeigt sich nun ein Fehlschlag
Ihrer Bemühungen.
Bitte beantworten Sie mir bis
heute abend 18:43h folgende
Fragen:
Trifft es zu, dass Sie eine
Erfolgsprämie für verhinderte
Veranstaltungen erhalten?
Wenn dies so ist, haben Sie
Ihren Prämienverleihern ordnungsgemäß
mitgeteilt, dass Sie nun doch
keinen Erfolg hatten?
Wie lauten Ihre Vereinbarungen
in diesem Fall? Reduziert sich
dann Ihre Prämie auf einen festgelegten
Prozentsatz? Hängt dieser reduzierte
Prämiensatz von der Zeit des
scheinbaren Erfolgs ab?
Rechnen Sie quartalsweise ab
oder erst nach dem endgültigen
Absagen einer Veranstaltung?
Wie definiert sich in diesem
Fall "endgültig"?
Für den allgemeineren Hintergrund
meiner Bewertung Ihrer Tätigkeit
stellen sich
auch weitere Fragen:
Haben Sie gestern Blumenkohl
zu Mittag gegessen?
Wie vereinbaren
Sie das damit, dass Hitler Vegetarier
war?
Füttern Sie Ihre Hausmilben
wirklich nur fahrlässig oder
in vollem Bewusstsein?
Wie vereinbaren Sie das damit,
dass Hitler Haustiere hatte?
Sollten Sie zum genannten Zeitpunkt
meine Fragen beantwortet haben,
werde ich danach in voller Kenntnis
Ihrer Antworten mein Abendessen
einnehmen. Ich hoffe, Sie sind
sich der Konsequenzen bewusst.
Mit freundlichen Grüßen Rolf
Verleger
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Benjamin Weinthal - Deutschland Korrespondent
der "Jerusalem Post" ein Journalist
sui generis
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Benjamin Weinthal schießt weiter aus allen Rohren
gegen meinen Vortrag am 9. März in der Volkshochschule in Ulm.
Seine Geschosse dabei sind Unterstellungen und
Falschbehauptungen. Zur Stützung seiner Schmutzkampagne muss nun
auch der große Sohn der Stadt, Albert Einstein, herhalten.
Dieser geniale Physiker wurde 1879 in Ulm geboren. Deshalb gibt
Weinthal seinem Artikel vom 3. März in der „Jerusalem Post“ die
Überschrift: „Politiker in Albert Einsteins deutscher
Heimatstadt unterstützen antisemitischen Vortrag“. Dabei
unterstellt Weinthal – unterstützt mit entsprechenden Zitaten
des Simon-Wiesenthal-Zentrums – , dass die Volkshochschule und
die Stadt Ulm hier dem „Antisemiten“ Strohmeyer ein Forum
bieten, um Propaganda für BDS zu machen. Das ist aber gar nicht
das Thema meines Vortrages, sondern „Antisemitismus –
Philosemitismus und der Palästina-Konflikt. Hitlers langer
verhängnisvoller Schatten“.
Geflissentlich verschweigt die Kampagne Weinthals auch, dass
Albert Einstein, auf den er sich beruft und dessen Vermächtnis
er ganz offenbar durch meinen Vortrag beschmutzt sieht, nicht
gerade ein Freund des Staates Israel war. Zusammen mit Hannah
Arendt und anderen jüdischen Intellektuellen hat Einstein am 4.
Dezember 1948 den berühmten Brief an den Herausgeber der „New
York-Times“ geschrieben. Darin warnten die Unterzeichner mit
deutlichen Worten vor der Gefahr des Faschismus in Israel. Ganz
besonders griffen sie die sogenannte „Freiheitspartei“ (Tnuat
Haherut) und ihren Führer Menachem Begin an, denen sie
faschistische Tendenzen und Terrorismus vorwarfen. In diesem
Zusammenhang erinnerten sie an das Massaker in dem
palästinensischen Dorf Deir Yassin, bei dem 240 Männer, Frauen
und Kinder ermordet wurden. Begin hatte die Aktion mit seiner
Terrorgruppe Irgun angeführt und sich später der Tat gerühmt.
Am Ende ihres Briefes schrieben Einstein und Hannah Arendt: „Im
Lichte der vorangegangenen Überlegungen, ist es geboten, dass
die Wahrheit über Herrn Begin und seine Bewegung diesem Land
[den USA] bekannt gemacht wird. Es ist umso tragischer, dass die
höchste Führungsriege des amerikanischen Zionismus sich weigert,
gegen Begins Bemühungen zu agitieren oder auch nur die
Bestandteile, aus denen durch die Unterstützung für Begin eine
Gefahr für Israel erwächst, bloßzustellen.“ Begin wurde später
israelischer Ministerpräsident. Die Nachfolgerin der
„Freiheitspartei“– der Likud – stellt heute den
Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Nach den Kriterien des
Benjamin Weinthal muss der Brief Albert Einsteins und Hannah
Arendts als eindeutig „antisemitisch“ bezeichnet werden.
Aber um solche historischen und politischen Details muss sich
dieser Kampagnen-Journalist natürlich nicht scheren. Er greift
immer gleich zum großen Vorschlaghammer: Er sieht in seiner
paranoiden Weltsicht überall Antisemiten am Werk. Auch die Stadt
Ulm ist offenbar voll davon, weil man es dort trotz seiner
Einsprüche wagt, Strohmeyers Vortrag einfach nicht abzusagen.
Einige Stadtobere hätten ihm, schreibt er empört, auf seine
emails einfach nicht geantwortet. Und die Verantwortliche der
Grünen für Erziehung und Kultur, Iris Mann, hatte doch wirklich
die Kühnheit zu sagen, sie sei gegen die Absage des Vortrages,
weil das akademische Zentrum (gemeint ist wohl die
Volkshochschule) vom Austausch verschiedener Ansichten und
Meinungen lebe. Vermutlich meint diese grüne Politikerin sogar,
dass man sich den Vortrag vielleicht erst mal anhören sollte,
bevor man sich eine Meinung bildet. Das muss für Weinthal eine
Ungeheuerlichkeit sein!
Dieser hatte unterdessen die Gelegenheit, seine ideologische und
ewig gleiche Litanei über den „neuen Antisemitismus“ in einem
Kommentar im Wiener „Standard“ zu veröffentlichen. Seine
Hauptthese: „Der moderne Antisemitismus verbreitet sich in
Deutschland rasant. Denn nichts anderes als Antisemitismus ist
es, wenn der jüdische Staat Israel dämonisiert und delegitimiert
wird und wenn man ihn und andere Länder mit zweierlei Maß
misst.“ Das ist schön gesagt und würde ja stimmen, wenn Israel
ein wirkliches „Unschuldslamm“ unter den Staaten der Welt wäre
und sich nichts, aber auch gar nichts zu Schulden kommen ließe.
Aber Israel ist nun einmal ein höchst aggressiver Militärstaat,
der mit Menschenrechten und Völkerrecht aber auch gar nichts im
Sinn hat.
Genau da setzt die Kritik an, die Weinthal als „neuen
Antisemitismus“ bezeichnet. Sie richtet sich nicht gegen >>>
Erklärung der Ulmer Volkshochschule
-
Die Ulmer Volkshochschule steht seit ihrer Gründung vor 70
Jahren unter dem Motto »Einmischung erwünscht«, »Einmischung
erwünscht« auch und gerade in politische Diskussionen und
Kontroversen. In diesem Sinne ist sie seit sieben Jahrzehnten
ein Ort des politischen und sozialen Lernens, ein offenes Forum
zur Diskussion aktueller politischer und zeitgeschichtlicher
Vorgänge, kurzum: ein Ort zur Herstellung kritischer
Öffentlichkeit. Seit der Gründung der vh Ulm war (und ist) es
immer das zentrale Anliegen (um es in dieser Form zu sagen: das
Vermächtnis der von den Nazis ermordeten Geschwister Hans und
Sophie Scholl), sich bei Menschenrechtsverletzungen und
-verbrechen öffentlich zu äußern und zu engagieren. Das gilt
selbstverständlich nicht nur für die Felder, die billig zu haben
sind, sondern gerade auch für die Gebiete, die quasi »amtlich«
anderweitig besetzt sind. Israel ist – wie wir alle wissen – ein
Musterbeispiel für die Versuche, das Herstellen kritischer
Öffentlichkeit bereits im Vorfeld zu ersticken. Ein neues
Beispiel von leider unzähligen Fällen dieser Art in Ulm und
anderswo ist der Versuch der DIG und anderer einschlägiger
Kräfte, den öffentlichen Diskurs über Antisemitismus,
Philosemitismus und den Konflikt um Palästina fundamental zu
unterbinden. Genau diese Frage, inwieweit nämlich der Vorwurf
des Antisemitismus dafür genutzt wird, jegliche kritische
Auseinandersetzung mit israelischer Regierungspolitik,
insbesondere mit der höchst umstrittenen Politik gegenüber den
Palästinensern, zu verhindern, ist Gegenstand des Abends mit Arn
Strohmeyer am 9. März im EinsteinHaus. Das heißt: Es geht darum,
inwieweit der Antisemitismus-Vorwurf für politische Absichten
instrumentalisiert wird. Um es mit dem israelischen Soziologen
Moshe Zuckermann zu sagen: Der Vorwurf des »Antisemitismus« ist
ein Herrschaftsinstrument, nicht mehr und nicht weniger. Darüber
darf und muss ein sachlicher öffentlicher Diskurs geführt
werden, gerade in Deutschland, gerade in einem Land, das den
Völkermord an den europäischen Juden zu verantworten hat. Es ist
grotesk, ausgerechnet die Ulmer Volkshochschule in die Nähe von
Antisemiten zu rücken. Aber das ist selbstverständlich seitens
der DIG und anderer Interessierter keine »Verirrung« und kein
Zufall, sondern bewusste Strategie. Diese Strategie ist jedem
Ansatz einer demokratischen Streitkultur unwürdig. Mehr noch:
Sie ist schlicht undemokratisch. Die Ulmer Volkshochschule steht
für den offenen Diskurs, diese Haltung ist unabdingbar Teil
ihres mittlerweile siebzigjährigen Institutionsverständnisses.
Lothar Heusohn - Fachbereichsleiter Politik – Gesellschaft –
Umwelt
hier sammeln sich die Jäger >>>
Hier sammeln sich die Jagdopfer >>>
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Wenn Weinthal wieder einmal
zuschlägt ...
Diesmal will er einen Vortrag von
mir in Ulm verhindern / Eine
Stellungnahme in eigener Sache
Arn Strohmeyer
Der Beauftrage für israelische
Staatspropaganda in Deutschland,
Benjamin Weinthal (als Journalist
kann man diesen berufsmäßigen
Antisemiten-Jäger wohl nicht
bezeichnen, obwohl er behauptet,
Korrespondent der Jerusalem Post in
Berlin zu sein), hat ein neues
Angriffsziel gefunden. Mit allen
Mitteln – Verleumdungen,
Falschbehauptungen und Lügen
inklusive – versucht er, einen
Vortrag von mir in Ulm zu
verhindern, zu dem mich die dortige
Volkshochschule eingeladen hat. Und
das, obwohl er gerade eine schwere
Schlappe hinnehmen musste: In
Bayreuth stimmte der Stadtrat für
die Verleihung des Wilhelmine von
Bayreuth-Preises für Humanität und
Toleranz an die amerikanische
Bürgerrechtsgruppe Pink Code.
Weinthal hatte sie als
„antisemitisch“ bezeichnet und die
Bürgermeisterin der Stadt unter
Druck gesetzt, der Gruppe den Preis
zu versagen.
Es scheint inzwischen in Deutschland
so zu sein, dass man über Israel und
seine Politik öffentlich nur noch
sprechen und Preise verleihen darf,
wenn Benjamin Weinthal vorher seine
Zustimmung bekundet hat. Wer redet
da noch von Meinungs-, Rede- und
Pressefreiheit? Das Traurige ist:
Vor diesem Israeli, der virtuos auf
dem Klavier der deutschen Schuld
spielen kann, kuschen fast alle, nur
wenige zeigen die Zivilcourage,
seinen erpresserischen Attacken zu
widerstehen. Es wird allerhöchste
Zeit, dass das infame Vorgehen und
die perfiden Methoden dieses Mannes
einer größeren Öffentlichkeit
bekannt werden, um sich dagegen
wehren zu können. Er gefährdet in
Deutschland nicht nur die Presse-
und Meinungsfreiheit, sondern
erweist auch seinem Land Israel und
dessen Image einen äußerst
schlechten Dienst.
In seinem Schreiben an die Ulmer
Volkshochschule stellt er die
üblichen Behauptungen auf. Vorwurf:
Arn Strohmeyer verbreitet
Antisemitismus und Hass auf Israel.
Antwort: Ich gehöre zu den
universalistisch und humanistisch
eingestellten Leuten, die die
völkerrechts- und
menschenrechtswidrige Besatzungs-
und Unterdrückungspolitik Israels
gegenüber den Palästinensern als
barbarisch und grausam ablehnen.
Zudem hat diese Politik Israel in
eine tiefe Krise gebracht, die die
Zukunft dieses Staates ungewiss
macht. Antisemitismus halte ich für
eine verabscheuungswürdige Form des
Rassismus, der – siehe den Holocaust
– schreckliche Folgen gehabt hat.
Niemand der seinen Verstand
beisammen und eine Spur von
Menschlichkeit in sich hat, kann
Antisemit sein. Aus dieser humanen
Gesinnung heraus kritisiere ich
Israels Politik.
Der Antisemitismusvorwurf hat heute
in den meisten Fällen nicht das
Geringste mit „Hass auf Juden“ zu
tun, „weil sie Juden sind“, sondern
ist ein wesentlicher Teil der
israelischen Staatsideologie. Mit
diesem Vorwurf will dieser Staat
jede Kritik an seiner
völkerrechtswidrigen Politik
abwehren und unterdrücken. Dafür ist
das Vorgehen von Benjamin Weinthal
selbst das beste Beispiel. >>>
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21. 2. 2016 - Der "Journalist
der Jerusalem Post" aufgrund dessen "Recherchen" der
Oberbürgermeisterin Merk-Erbe "Zweifel an der
Eignung von „Code Pink“ als Preisträger" aufgekommen
seien, kann niemand anders sein als Benjamin
Weinthal aus New York, der seit einigen Jahren in
Berlin lebt, und als
"Research Fellow" des US-amerikanischen "Foundation
for the Defense of Democracies" sich offenbar
vornehmlich dem Kampf gegen die Meinungsfreiheit in
Deutschland widmet. - Lüko Willms
Diese "Foundation" wurde kurz nach
den Anschlägen auf das World Trace Center im
September 2001 gegründet; Gründungsvorsitzender war
der 'Republican' Jack Kemp. Heute tritt diese
Organisation energisch gegen die Freilassung der in
der US-amerikanischen Besatzungszone auf Cuba ohne
jede Anklage und ohne Prozeß festgehaltenen Menschen
ein, hält die israelische Mauer durch die besetzte
Westbank für unverzichtbar und unterstützt die
Ermordung von in den Augen der US-Regierung
"gefährlichen Menschen" in Pakistan und Yemen durch
ferngesteuerte Drohnen. William Kristol, einer der
"neo-konservativen" Verfechter des "New American
Century" und er Umgestaltung des Mittleren Ostens
durch Krieg gegen Iraq und andere, wird als einer
der " distinguished advisors" der FDD aufgeführt.
Politiaktivist Weinthal fordert in eMails,
Veranstaltungen abzusagen, Räume für Veranstaltungen
zu entziehen, oder wie jetzt im Falle Bayreuth, eine
Preisverleihung abzusagen. Dann schreibt er in der
Jerusalem Post über seine Erfolge oder auch
Mißerfolge -- beim Jüdischen Museum in Berlin ist er
allerdings abgeblitzt; Michael Blumenthal hat sich
nicht einschüchtern lassen und die Veranstaltung
stattfinden lassen, die Weinthal hatte verhindern
wollen. Dafür hat er dann in seinem
Artikel für die Jerusalem Post über
seine fehlgeschlagenen Bemühungen
das Berliner Jüdische Museum als "anti-jüdisches
Museum" verleumden lassen.
Dabei sieht man schon die typische Methode des
Amalgams bei Hetzern wie Weinthal:
"The German taxpayer-funded museum’s decision to
showcase the speaker Butler in the capital city,
which during the Nazi period served as the launching
pad for a boycott movement against German-Jewish
businesses, has raised eyebrows about the
management’s direction of the museum."
In meiner Übersetzung: "Die Entscheidung des von
den deutschen Steuerzahlern finanzierte Museums,
Butler reden zu lassen, in der Hauptstadt die
während der Nazizeit der Boykott jüdisch-deutscher
Geschäfte lanciert wurde, hat Stirnrunzeln über die
Leitung des Museums hervorgerufen".
Da wird zusammengewürfelt, was nicht
zusammengehört. Das ist ein Amalgam, wie bei diesem
Video einer Protestaktion, wo neben CodePink auch
andere Leute mit anderen politischen Tendenzen
auftraten, das Sie ja schon angesprochen hatten,
oder dem Auftreten von Medea Benjamin in Teheran auf
einer völlig anderen Konferenz gesprochen hatte, als
der zu Ahmadinejads Theoretisierung des
Israel-Konflikts.
Als im Juli 2013 die GRÜNE Fraktion im Bundestag
eine besondere Kennzeichnung von Produkten aus den
im besetzten Westjordanland gegründeten israelischen
Siedlungen forderte, hat
Weinthal gleich die Wurzeln darin bei
Leuten wie dem Altrechten wie Baldur Springmann
gesucht, der bei der
Gründung der GRÜNEN dabei war, aber 1980, d.h. 33
Jahre vor dem aktuellen Ereignis die GRÜNE Partei
wieder verlassen hatte.
Das "Stirnrunzeln" organisiert Weinthal auch gerne
selbst, oder mithilfe seiner deutschen Kumpanen. So
kann man auf der Website eines Sacha Stawski
unliebsame Medienbeiträge denunzieren
oder auch
"antisemitische Vorfälle".
Es ist gut möglich, daß auf dem Wege auch die
Preisverleihung an "Code Pink" durch die Stadt
Bayreuth "gemeldet" wurde.
Weinthal arbeitet dabei mit der "Achse des Guten"
des Kampagnenjournalisten Henryk M. Broder zusammen,
und auch mit den "Antideutschen" um die Zeitung "Jungle
World", deren erste Wortführer aus dem
"Kommunistischen Bund" (Hamburg) mit der Zeitung
"Arbeiterkampf" (heute nur "AK - Aktion und Kritik")
zu eher extrem rechten Positionen gekommen sind.
2011 machte Weinthal zusammen mit Sprechern der
"Antideutschen" wie Thomas von der Osten-Sacken eine
Kampagne gegen die Konferenzen der
UNO gegen Rassismus.
Das jüngste Opfer Weinthals vor der Stadt Bayreuth
war das Bürgerhaus und Kulturzentrum "Weserterassen"
in Bremen (http://www.weserterrassen.com/
), wo Weinthal die Absage einer Buchvorstellung des
Schriftstellers Arn Strohmeyer (www.arnstrohmeyer.de/
) betrieben hatte. Der "Weser-Kurier" berichtete
darüber:
http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadtreport_artikel,-Buergerhaus-Weserterrassen-streicht-Veranstaltung-_arid,1300155.html
Weinthal schreckt auf vor anderen Methoden nicht
zurück. Ludwig Watzal, Journalist, Mitarbeiter der
"Bundeszentrale für politische Bildung" und Autor
von Büchern wie "Frieden ohne Gerechtigkeit? Israel
und die Menschenrechte der Palästinenser" war oder
ist noch Opfer von Benjamin Weinthal.
Watzal berichtet, daß ein Leserbrief
von ihm an die Jerusalem Post an ein Berliner
Rechtsanwaltskanzlei weitergegeben wurde,
was der Pressekodes des Deutschen Presserates strikt
untersagt. Mehr dazu bei
http://www.watzal.com/Benjamin_Weinthal_antideutsche_neokonservative_Extremisten%85.pdf
Das allerjüngste Opfer Weinthals ist
Hedy Epstein,
die 1939 als 14-jährige mit einem der
Kindertransporte den Nazis entkommen konnte, während
ihre Eltern in Auschwitz endeten. Hedy Epstein lebt
heute in den USA und ist aktiv in Protesten gegen
Krieg und Rassismus. Im August 2014 wurde sie,
90-jährig,
bei Protesten gegen den Tod von
Michael Brown in Ferguson verhaftet.
Ein anonymer Blogger beschimpfte sie als
"Berufs-Holocaustüberlebende für Israel-Bashing (“Holo-Hedy”)".
Heute berichtet der Wiener "Standard", daß die für
den 8. März, den Internationalen Frauentag, im
österreichischen Bundestag geplante Veranstaltung
"In Großmutters Worten... – Frauenschicksale im
Zweiten Weltkrieg" mit Zeitzeuginnen aus dem
Zweiten Weltkrieg abgesagte wurde -- Benjamin
Weinthal konnte mal wieder einen Erfolg seiner
Hetzkampagnen twittern.
Hier ist die Seite bei der Jerusalem Post über
Weinthal mit der Liste seiner Artikel:
>
http://www.jpost.com/Author/Benjamin-Weinthal
Hier seine eigene Seite bei "muckrack"
> <http://muckrack.com/benjamin-weinthal-1
Ein "muckraking newspaper" ist ein Skandalblatt,
sagt mir mein Englishlexikon. To muckrake auch "im
Schmutz wühlen".
Exklusiv: BDS-Kampagne bedankt sich bei der
Jerusalem Post und Benjamin Weinthal -
Publiziert am 29. Februar 2016 von Redakteur
Ein großes Danke schön! an Benjamin Weinthal und an
die Jerusalem Post. Es ist großartig, endlich nach
Jahren eine solche Beachtung zu erfahren!
Viele Jahre politischer Arbeit in der
internationalen BDS-Kampagne tragen endlich auch
hier in Deutschland die ersten Früchte. Wie oft
mussten wir uns anhören, die politische Situation
und die Diskurse in Deutschland würden sich nie
dahingehend verändern, dass die Verletzung
internationalen Rechts durch Israel auch hierzulande
als solche aufgefasst und behandelt würde. BDS, der
Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft aus
dem Jahre 2005 zu Boykott, Desinvestitionen und
Sanktionen gegen Israel, bis es internationalem
Recht und den universellen Prinzipien der
Menschenrechte nachkommt, hätte hier keine Chance
auf Beachtung oder gar Unterstützung, während der
Aufruf in vielen Teilen der Welt positiv
aufgegriffen wurde und wird.
Fast zeitgleich mit der Kündigung unseres Kontos
durch die DAB Bank München, rief uns einer der
Mitarbeiter*innen der Jerusalem Post an und sagte
u.a. gehört zu haben, dass die DAB Bank unser Konto
gekündigt habe. Was war passiert? Warum wusste die
Jerusalem Post von der Kündigung? Nun, weil die
Jerusalem Post sich offensichtlich bei der DAB Bank
für eine Kündigung stark gemacht hatte.
Dieser Vorgang zeigt uns 2 Dinge:
1.Die DAB Bank kündigt ohne Nachfragen und ohne
weitere Erklärungen ein Konto ihrer Kundschaft
aufgrund einer Intervention der Jerusalem Post.
2.Die Jerusalem Post schreibt Nachrichten über
Vorgänge, an denen sie selber als Akteur beteiligt
ist. >>>
Ergänzende Links der Redaktion
|
„Jerusalem
Post“ verhindert Vortrag von Arn
Strohmeyer in den Bremer
Weserterrassen
Der Autor wollte sein
neues Buch zum Nahost-Konflikt
vorstellen - 25. 1. 2016
Am Dienstag Abend
sollte in den Weserterrassen in
Bremen ein Vortrag des Publizisten
Arn Strohmeyer zu dem Thema
„Antisemitismus – Philosemitismus
und der Palästina-Konflikt. Hitlers
langer verhängnisvoller Schatten“
stattfinden. Unter demselben Thema
hat der Autor auch ein Buch
veröffentlicht (erschienen im
Gabriele Schäfer Verlag, Herne). Die
Leitung der Weserterrassen hat die
Veranstaltung, die von der
Deutsch-Palästinensischen
Gesellschaft getragen wurde, am
Montag abgesagt, nachdem der
israelische Korrespondent der
„Jerusalem Post“ in Berlin, Benjamin
Weinthal, dem Vermieter des Raums
indirekt gedroht hat. In dem
Schreiben des Korrespondenten heißt
es, die Zeitung habe um 19 Uhr
Redaktionsschluss, bis dahin müsse
er Bescheid wissen, ob die
Veranstaltung stattfinden würde oder
nicht. Das Buch und die
Veranstaltung seien „antisemitisch“
und widersprächen dem Andenken des
Tages der Befreiung von Auschwitz am
27. Januar.
Der Autor
selbst sagt dazu, dass
die Vorwürfe gegen sein
Buch völlig absurd
seien. Seine Kriterien
der Beurteilung der
israelischen Politik
gegenüber den
Palästinensern seien das
Völkerrecht und die
Menschenrechte. Darauf
dürfe man sich doch in
Deutschland hoffentlich
noch berufen. Es könne
nicht sein, dass hier
eine kleine Gruppe von
Verteidigern der
israelischen Politik
darüber entscheiden
dürfe, was in
Deutschland in dieser
Hinsicht diskutiert und
nicht diskutiert werden
dürfe. Das sei ein
klarer Verstoß gegen die
im Grundgesetz
verankerte Meinungs- und
Pressefreiheit. Hier sei
die Freiheit des Wortes
in schlimmer Weise
bedroht. Strohmeyer
zitierte den
israelischen Philosophen
und Historiker Moshe
Zuckermann, der
geschrieben hat, dass
der Vorwurf des
Antisemitismus der
israelischen Lobby als
Instrument diene, ihre
Kritiker mundtot zu
machen und notwendige
Debatten zu ersticken.
Er bezeichnete das als
eine „Gefahr für die
Demokratie“. Der
amerikanisch-jüdische
Politologe Noam Chomsky
nenne solches Vorgehen
„totalitär“. Strohmeyer
forderte seine Kritiker
auf, ihm nachzuweisen,
dass sein Buch in
irgendeiner Weise
„antisemitisch“ sei.
Die
Absage von Strohmeyers
Vortrag in den
Weserterrassen steht in
einer langen Reihe
ähnlicher Vorfälle: die
Nakba-Ausstellung über
die Vertreibung der
Palästinenser 1948
durfte in einigen
deutschen Städten nicht
stattfinden oder man zog
unter Druck die Zusage
für die Räume zurück.
Selbst kritischen
israelischen oder
jüdischen
Intellektuellen wie Ilan
Pappe und Norman
Finkelstein hat man in
Deutschland schon Räume
für ihre Vorträge
verweigert. Weinthal ist
bekannt für sein
Vorgehen gegen in seinen
Augen „antisemitische“
Veranstaltungen. In
Berlin ist er massiv
gegen einen Vortrag des
jüdischen Publizisten
Max Blumenthal
vorgegangen, der dann
auch abgesagt wurde.
Auch eine Vortragsreise
der
jüdisch-amerikanischen
Publizistin Lilian
Rosengarten in
Deutschland hat er mit
allen Mitteln zu
verhindern gesucht.
German
cultural center cancels
anti-Israel event ahead
of Holocaust Remembrance
Day - Benjamin
Weinthal >>>
Wer
dem Leiter des
Bürgerhauses "Weserterassen"
und Herrn Städler eine
Mail schreiben möchte:.
s.pleyn@weserterrassen.com,
andre.staedler@sk.bremen.de
Kurzkommentar - Erhard
Arendt - Benjamin Weinthal
schreibt in seinem Artikel:
"He wrote a positive review
tilted "Boycott is an
absolute Necessity" against
Israel on an extremist
website." Da Arn Strohmeyer
nicht exklusiv aber meist in
einer Erstveröffentlichung
auf meinen Seiten zu finden
ist, unzählige seiner
(sehr gute, lesenswerte)
Texte sich auf meinen Seiten
befinden, beziehe ich
(nicht inhaltlich) die
Nennung einer "extremist
Website" auf das Palästina
Portal.
Besser konnte Benjamin
Weinthal sich nicht
entlarven.
Wer ein Engagement für die
Menschenrechte, gegen
Rassismus, gegen Landraub
und Mord als extremistisch
bezeichnet ist wohl
eher ein Anhänger,
Verteidiger des
zionistischen Extremismus,
er ist ein Extremist.
Wer kritisiert, dass man
Palästinenser als
Untermenschen behandelt,
misshandelt, unterdrückt,
spricht sich gegen
Extremismus, Rassismus jeder
Form aus. "Das Palästina
Portal" kritisiert (zu Recht
und Notwendig) Israel da wo
es notwendig ist, es nicht
den Menschenrechten
entsprechend handelt.
Natürlich wird das
Existenzrecht Israels
anerkannt. Das eigentliche
Thema ist aber wohl eher,
dass Israel und seine
zionistischen Freunde das
Existenzrecht Palästinas
nicht nur nicht anerkennen
sondern verhindern. Es ist
eine Lachnummer, wenn der
altbekannte Weinthal, das
was er ist,
den ehrbaren Kritiker
Israels zuschreiben will.
Um das, was jüdische Freunde
zum Thema
Antisemitismuskeule sagten
auf den Punkt zu bringen.
Wer so wild und unzutreffend
wie Benjamin Weinthal mit
der Antisemitismuskeule
wedelt, missbraucht erneut
die Opfer des Holocaust, es
ist eine widerliche,
unanständige Störung der
Totenruhe. Es ist durch den
ständigen Missbrauch eine
besondere Form der
Relativierung des Holocaust
und so der wahre "moderne"
Antisemitismus. Es
schadet übrigens der
notwendigen Bekämpfung des
wirklichen Antisemitismus,
macht seine unglaubwürdig.
Benjamin
Weinthal ist nicht unbekannt >>>
|
„Antisemitismus ist eine der
verruchtesten Formen
moderner Ideologien. Diese
Behauptung bedarf heutzutage
keines Nachweises mehr, zu
katastrophal waren seine
Auswirkungen, als dass sie
in Abrede gestellt werden
könnte. Die Ächtung von
Antisemitismus ist ohne
jeden Zweifel eine
gesellschaftliche
Notwendigkeit. Problematisch
und kontraproduktiv wird es
dort, wo ein vermeintlich
kritischer Diskurs in
herrschaftliches Bekenntnis
umschlägt, wo
Anti-Antisemitismus
politisch missbraucht und
ideologisch
instrumentalisiert wird.
Wenn beispielsweise Gegner
der israelischen
Vertreibungs- und
Kriegspolitik unter dem
Deckmantel des Kampfes gegen
den Antisemitismus
Auftritts- und
Diskussionsverbote erhalten,
das ist eine
demokratiepolitisch
gefährliche Entwicklung.
Mehr noch: Der Vorwurf des
Antisemitismus dient
israelisch-jüdischen Lobbys
als Instrument, ihre Gegner
mundtot zu machen und
notwendige Debatten im Keim
zu ersticken.“ - Moshe
Zuckermann
Patrick Bahners sagte in der FAZ:
„Der Antisemitismusvorwurf
eignet sich zum moralischen
Totschlag. Wer die
Beschreibung eines Gegners
als eines Antisemiten
durchsetzen kann, hat ihn
aus dem öffentlichen Diskurs
ausgeschlossen.“ |
Leserbrief zum
verhinderten
Vortrag von Arn
Strohmeyer in den Bremer
Weserterrassen
- 26. 1. 2016
- Rolf Verleger hat dem
Pressesprecher der Stadt Bremen
Arn Staedler eine sehr gut
formulierte Mail geschickt
Sehr geehrter Herr Staedler, ich
schreibe Ihnen wegen Ihrer
Solidarität mit Herrn Benjamin
Weinthal gegen Herrn Arn Strohmeier.
Wie erfreulicherweise inzwischen
allgemein bedauert - davon wird es
aber auch nicht mehr ungeschehen -
wurde im deutschen Namen und unter
deutscher Führung das europäische
Judentum vertrieben, beraubt und
entwurzelt, schließlich ermordet und
weitgehend vernichtet. Dazu gehören
zahlreiche Verwandte von mir,
väterlicherseits und
mütterlicherseits, mein Vater hatte
die Auschwitznummer eingebrannt,
meine Mutter überlebte die
Deportation nach Estland.
Als Reaktion darauf wird nun von
deutschen Amtsträgern die
israelische Regierung dabei
unterstützt, die ansässige arabische
Bevölkerung zu enteignen, in
Reservate einzusperren, zu
unterdrücken und aus dem Land zu
vertreiben.
Menschenrechte müssen für alle
gelten: Das ist Herrn Strohmeiers
und meine Schlussfolgerung aus den
deutschen und europäischen Gräueln
des 20. Jahrhunderts. Die unendliche
Geschichte der Diskriminierung der
Juden im christlichen Europa kann
nicht als Entschuldigung für die
aktuelle Unterdrückung der
Palästinenser dienen.
Deutschland und große Teile Europas
waren in der Vergangenheit nicht
fähig, adäquat mit ihrer jüdischen
Minderheit umzugehen, sodass die
Überlebenden der Vernichtung nach
1945 auswanderten, viele davon nach
Palästina, wo für sie die
Palästinenser enteignet und
vertrieben wurden. Deutschland hat
damit elegant sein früheres Problem
entsorgt, auf dem Rücken der
Palästinenser. Die Enteignung und
Vertreibung der Palästinenser durch
israelische Zwangsmaßnahmen dauert
an.
Vor diesem aktuellen Unrecht - gegen
das wir etwas tun können und für das
Deutschland historisch und aktuell
mitverantwortlich ist - verschließen
Sie die Augen. Dagegen bedauern Sie
das Unrecht Ihrer Vorfahren - gegen
das wir nichts mehr tun können. Das
ist nicht richtig.
Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr.
Rolf Verleger - Mitglied im
Zentralrat der Juden in Deutschland
2006-2009
|
7.5.2010 -
Satire gegen
Israelkritiker - Plakatives in der Kunst
- Für seine groben
Späße wurde das dänische Künstlerduo „Surrend“ bisher zum Vorkämpfer von
Kunst- und Meinungsfreiheit erklärt. Seine neue Plakataktion, die den
Staat Israel unter der Überschrift „Endlösung“ abdruckt, ist ein infamer
Schluss auf die Absichten der Israelkritiker. - Lorenz Jäger -
Es ist kein
gutes Zeichen für den Zustand der deutschen Öffentlichkeit, wenn sie
erst die fadenscheinigen Provokationen von „Surrend“ als widerständige
politische Kunst feiert und nun meint, so habe man doch nicht gewettet.
Hervorgetan in der Empörungsrhetorik hat sich vor allem der ohnehin
nicht übermäßig differenziert argumentierende Benjamin Weinthal,
Deutschland-Korrespondent der „Jerusalem Post“,
gelegentlich Autor im „Tagesspiegel“ und der „Welt“. Er ließ sich von
Klaus Wowereit erklären: „Am Existenzrecht Israels kann es überhaupt
keine Zweifel geben. Diese Art von Satire trifft nicht meinen
Geschmack.“ >>>
18.3.2010 -
Sollte dies nun Information oder Desinformation
genannt werden?
-
Martin Forberg -
Die
Behauptung, Dierkes habe den Holocaust „relativiert“, ist absurd. Zu
verwundern braucht sie allerdings nicht, denn: Hermann Dierkes ist als
Zielscheibe nicht allein, sondern auf einer langen Liste von ganz
unterschiedlichen Menschen gelandet, die der Autor, Benjamin Weinthal,
(der auch Mitarbeiter der u.a. von Henryk Broder betriebenen
Internetseite „Achse des Guten“ ist) „enttarnt“
hat. Sie werden teils als angebliche Antisemiten bezeichnet, teils in
einem vermeintlich antisemitischen Dunstkreis verortet und/oder es wird
ihnen vorgeworfen , „anti-israelisch“ zu sein oder „anti-israelische“
Strömungen nicht so zu betrachten, wie Weinthal dies tut. Aber darauf
beschränken sich die Vorhaltungen nicht unbedingt: über zwei Mitglieder
der „Antisemitismus-Kommission“ des Bundestags verbreitete Weinthal Ende
vergangenen Jahres Behauptungen, die er nicht belegen konnte.
Im Zusammenhang
mit diesen Publikationen sprach ihm der „WELT“-Autor Alan Posener ab,
ein „unabhängiger Journalist“ zu sein.http://starke-meinungen.de/blog/2009/12/08/was-ist-los-in-der-antisemitismuskommission-des-bundestags/
(Siehe auch:
http://www.welt.de/videos/debatte/article5463973/Bullshit-ueber-Antisemitismus.html).Ganz
oben auf Weinthals „Negativliste“ steht
inzwischen fast traditionell der Leiter des Berliner Zentrums für
Antisemitismusforschung, Wolfgang Benz. Neben dem Politologen Alfred
Grosser sind außerdem zu nennen: der Bundestagsabgeordnete der „Linken“,
Wolfgang Gehrcke (den Weinthal in einem
Kommentar für den Tagesspiegel vom 26.02.2010 als „Fan von der Hisbollah
und Hamas“ bezeichnete), die Fraktionsvorsitzende der „Grünen“ im
Bundestag, Renate Künast und (fast schon eine Selbstverständlichkeit)
Norman Finkelstein, Felicia Langer und Ludwig
Watzal.
Es kann schon genügen, sich positiv über ein
Buch zu äußern, dass Weinthal für problematisch hält: in den Verdacht
„anti-israelischer“ „Umtriebe“ geriet der stellvertretende Vorsitzende
der SPD-Landtagsfaktion von Mecklenburg-Vorpommern, Mathias Brodkorb
allein deshalb, weil er laut Weinthal Alfred Grossers Buch „Von
Auschwitz nach Jerusalem. Über Deutschland und Israel“ auf
der Internetseite
http://www.endstation-rechts.de/„unterstützte“.
Weinthal erwähnt Brodkorb in einem Jerusalem Post-Beitrag über das
(Nicht)Auftreten von Norman Finkelstein in Deutschland.
http://www.jpost.com/JewishWorld/JewishNews/Article.aspx?id=169271Neben
dessen schweren Vergehen, Grossers Buch gut zu finden, hat Brodkorb auch
(oh Graus....) „einen ehemals maoistischen Journalisten interviewt, der
in diesem Gespräch das American Israel Public Affairs Committee
(kurz:AIPAC/M.F.) und dessen christlich-zionistischen Freunde
angreift.“(Übersetzung von mir/M.F.). Welch ein schrecklicher Vorgang!
Wer aber ist dieser ehemalige Maoist? Es handelt sich um den schon
erwähnten WELT-Journalisten Alan Posener (keine Ahnung, ob der
tatsächlich Maoist war, aber darum geht es auch nicht), der sich vor
einiger Zeit mit Broder und Weinthal überworfen hat. Und wer ist der
erwähnte „christliche Freund“? Niemand anderes als der antisemitische
US-Hassprediger John Hagee
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Hagee, über den Posener in dem
Interview sehr zurückhaltend sagt: „So wie mir
ein Funktionär der israelischen Lobby-Organisation AIPAC sagte, als ich
ihn fragte, warum der durchgeknallte christliche Fundamentalist John
Hagee bei deren Kongress in Washington auftreten durfte: Besser, so
jemand ist für uns als gegen uns. Ich halte das für eine
Milchmädchenrechnung, aber ich kann sie nachrechnen.“
http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=4443:leute-mit-einer-stalinistischen-ader-alan-posener-im-gespr%C3%A4ch-%C3%BCber-islamophobie-und-die-achse-des-guten&Itemid=618&tmpl=component&print=1John
Hagee ist zugleich ein extremer Antisemit und „für“ Israel. Tatsächliche
Antisemiten sind für Weinthal dann also harmlos, oder gar „Freunde“,
wenn sie ein Bündnis mit der politisch-militärischen Klasse
Israels eingehen – und deren Kritiker sind für ihn die eigentlichen
„Antisemiten“ – oder zumindest in einem „antisemitischen“ Dunstkreis
anzusiedeln? Posener, der „Abtrünnige“, wird übrigens in Weinthals
Artikel einem englischsprachigen Publikum so
präsentiert, das ihn keiner wiedererkennt. Denn: in dem Artikel werden
die Namen von Posener einerseits und Hagee andererseits nicht genannt
http://www.jpost.com/JewishWorld/JewishNews/Article.aspx?id=169271Und
da das Originalinterview auf Deutsch ist, haben diejenigen
Leserinnen und Leser eben Pech gehabt, die Weinthals Darstellung
nicht überprüfen können.
Sollte dies
nun Information oder Desinformation genannt werden?
(Dierkes
Gegendarstellung zum FR-Artikel „Antiisraelische Äußerungen der Linken –
läppisches Existenzrecht“ ) zu einem Artikel von Benjamin Weinthal
in der Frankfurter Rundschau vom 16.03.2010 zu
lesen.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/2426116_Anti-israelische-aeusserungen-der-Linken-Laeppisches-Existenzrecht.html
(Entnommen habe ich die Gegendarstellung der Internetseite von Hartmut
Barth-Engelbart:
www.barth-engelbart.de)
Weinthals Text war – mit etwas anderem
Wortlaut – am 14.03.2010 unter dem Titel „German politician belittles
Holocaust“ in der Jerusalem Post erschienen:
http://www.jpost.com/JewishWorld/JewishNews/Article.aspx?id=170899.
Die Behauptung, Dierkes habe den Holocaust „relativiert“, ist meiner
Ansicht nach vollkommen absurd. Dazu unten einige Thesen. Schließlich
noch der Hinweis auf eine Besprechung des von Sophia Deeg und Hermann
Dierkes herausgegebene Buch (Bedingunglos für Israel? Positionen und
Aktionen jenseits deutscher Befindlichkeiten, ISP Köln 2010):
http://between-the-lines-ludwig-watzal.blogspot.com/2010/03/bedingungslos-fur-israel.html
Wie Israel eine Demokratie sui generis ist so ist Benjamin
Weinthal ein ebensolcher Journalist.. Der Spruch, wenn zwei sich
streiten, freut sich der Dritte ist hier unpassend. -
Wahrnehmenswert ist, wie sich ein Netzwerk immer mehr
enttarnt, seine Methoden der Desinformation, Unterstellung und
Diffamierung immer deutlicher werden und zunehmend sichtbar einigen die
Scheuklappen von den Augen fallen, sie sehen, mit wem sie sich
eingelassen haben und, wie z.B. ein Prof. Wolfgang Benz beginnt, darüber
aufzuklären. Reflexartig reagiert das Netzwerk nun auch auf Prof. Benz.
Jetzt erfährt Prof. Benz am eigenen Leibe, wie schnell und unzutreffend
jemand als Antisemit diffamiert wird,
wie konzertierte Vernichtungskampagnen anlaufen und dabei immer wieder
die gleichen Namen auftauchen:
Henryk M. Broder, Gudrun Eussner,
Benjamin Weinthal, Matthias Küntzel, Lizas Welt, Honestly Concerned.
Jede Abweichung von der Generallinie wird sanktioniert.
Anlass der Unruhen war die Veranstaltung:
ZfA - Konferenz: "Feindbild Jude —
Feindbild Muslim"
In der
Newsletter Nr. 37 des Zentrum für
Antisemitismusforschung steht im Januar 2009:
„Eine Konferenz des Zentrums am 8. Dezember 2008 unter
dem Titel ―Feindbild Muslim – Feind-bild Jude―, in deren Mittelpunkt die
wachsende Feindschaft gegen Muslime in Deutschland stand, erregte
bereits im Vorfeld viele Gemüter. Zuvor waren einige Beiträge aus dem
Zentrum zu diesem Thema im Jahrbuch für Antisemitismusforschung
erschienen, die Emotionen bei denen auslösten, die zwischen Wissenschaft
einerseits und politischer oder moralischer Kampagne andererseits nicht
unterscheiden wollen. Auf der Bloggerszene wurde mit großer Wut (und
weitgehend unter Verzicht auf Anstandsregeln) gekämpft.“
Früher war es vielfach noch lebensbedrohender, weil man
teilweise mit Handarbeit „Abweichler“ „kaltstellen“ musste, diese
Handarbeit und „Hinrichtung“ wird heutzutage virtuell vollzogen. So
liest man in dem Newsletter des ZfA weiter:
„Viele, vielleicht die meisten Internet-Autoren, haben
die inkriminierte Veranstaltung gar nicht besucht. Offensichtlich ging
es nicht um den Austausch von Argumenten sondern um die Verteidigung
manichäischer Weltbilder. Man muss die Bloggerei nicht so ernst nehmen,
zumal der Zeitaufwand den Ertrag der Lektüre nicht rechtfertigt. Die
seriösen Medien berichteten objektiv. Zwei israelische Zeitungen – die
Jerusalem Post und Haaretz – haben allerdings Hasstiraden publiziert,
die ebenso infame wie obskure Verdächtigungen gegenüber dem Zentrum für
Antisemitismusforschung
enthalten. Die Motive des Autors erklären sich aber wohl aus der
Tatsache, dass es sich um einen ehemaligen Doktoranden des Zentrums
handelt, den die Aufforderung einer Stiftung verdross, empfangene
Stipendiengelder zurückzuzahlen, da er keine Leistung als Gegenwert der
Förderung erkennen ließ.
Mit dem
ehemaligen Doktoranden ist wohl Herr Weinthal gemeint. Er ist nun schon
seit Jahren als publizistischer
„Antisemitismusjäger“ der besonderen Art
bekannt und demonstriert uns, gefördert und präsentiert vom Netzwerk der
besonderen Art mit seiner Arbeit, wo unseriöser Journalismus am Werke
ist. Dr. Ludwig Watzal hat das sehr differenziert dokumentiert
http://www.watzal.com/Benjamin_Weinthal_Kampagnenjournalismus.pdf
Dieses Netzwerk ist sich dem Erfolg seiner Jagdkampagnen
sicher, sodass sich z. B. ein Weinthal nicht stumm und verschämt sich in
irgendeine Ecke verkriecht. Nein, er agitiert an vorderster Front und
legt noch nach.
Weinthal stellt sich als Symbol für „die Juden“ hin. Wer
ihn kritisiert, kritisiert „die Juden“ und verbreite „antisemitische
Denkmuster“.
Natürlich in der „Achse des Guten“ veröffentlicht
schreibt er in einem offenen Brief an Prof. Benz:
„In Ihrem Newsletter wird behauptet, meine Texte seien
„Hasstiraden“, mir gehe es eigentlich ums Geld, und ich wolle einen
persönlichen Konflikt mit Ihrem Institut ausfechten. Diese
Argumentationsweise weist Elemente eines klassischen antisemitischen
Denkmusters auf. Sie unterstellen mir letztlich meine Motive seien
finanzielle und eigennützige und ich handelte aus einer Mischung aus
Geld- und Rachegier.
Doch nicht meine, sondern Ihre Glaubwürdigkeit steht damit in Frage. Die
Mittel, auf die Sie zurückgreifen, sind geeignet, Kritiker zu
diffamieren.“
Also, wer Herrn Weinthal wegen seiner intellektuellen
Unfähigkeit eine Doktorarbeit fertig zu stellen, kritisiert und darauf
hinweist, dass es ihn wohl „verdross“ empfangene „Stipendiengelder
zurückzuzahlen“, wird mit der Antisemitismuskeule traktiert und dem
werden „antisemitische Denkmuster“ unterstellt, um ihn ins Unrecht
zusetzen und sich selbst gegen jede Kritik zu immunisieren. Dieses
Strickmuster ist bestens bekannt. Es wird von den Broders, Weinthals,
Stawskis und Konsorten immer wieder eingesetzt.
Weinthal beschwert sich in seinem
Brief an Prof. Benz wie eine beleidigte Leberwurst, das weder Benz noch
seine Mitarbeiterin ihm auf seine Anfragen geantwortet haben. Warum
sollten sie einen unseriösen Kampagnenjournalisten Rede und Antwort
stehen, wo doch sein Urteil von vornherein feststeht? Er kämpft nicht
mit offenem Visier. Jedem Politiker kann nur geraten werden, diesem
Schreiberling kein Interview zu geben da niemand wissen kann, was er
daraus macht. Am besten wäre es, Protestbriefe an die Jerusalem Post zu
schreiben und sich über die unseriöse Arbeitsweise und die fragwürdige
Meinungsmache dieses „Journalisten“ zu beschweren. Die Jerusalem Post
hat besseres verdient.
Es ist ein erneuter Fehlschluss, wenn
im Brief an Prof. Benz Weinthal
behauptet:
„Da der Inhalt des Newsletters geeignet ist, meine
persönliche Integrität und meine publizistische Reputation zu
zerstören“.
Von welcher Reputation spricht Weinthal?
Es lassen sich sicherlich noch andere Beispiel
finden, ich denke aber. wenn man den Dokumentationen von Dr. Watzal
folgt, kann man nachvollziehen, wer seine eigene Integrität und
Reputation zerstört:
Weinthal selber. Er meint doch wohl nicht seinen
journalistischen Ruf. Da ist nicht mehr zu zerstören als er es selber
vollzog. Weinthals Kampagnenjournalismus passt in die Jerusalem Post wie
die Faust aufs Auge. Dr. Watzal schrieb in einer seiner Artikel, dass
ihm die israelischen Leser leid tun, weil Weinthal ihnen ein Zerrbild
der BRD Gesellschaft vermittelt, dass es nur in seiner Wahnwelt gibt.
Aus welchen Motiven heraus dies geschieht, kann man nur
vermuten.
http://www.watzal.com/Benjamin_Weinthal_antideutsche_neokonservative_Extremisten.pdf
http://www.watzal.com/Verleumdungs_und_Diffamierungskampagne.pdf
http://between-the-lines-ludwig-watzal.blogspot.com/2008/07/new-journalism-for-changing-world_27.html
Rund um diese Kampagne des Netzwerkes
enttarnt
sich so einiges. Angeblich hat Henryk M. Broder sich von Politically
Incorrect (auch
vom Zentrum für Antisemitsmusforschung kritisiert)
distanziert. Nun ist Politically Incorrect ein Zusammenschluss von
islamophoben Personen. Eine davon ist
Dr. Gudrun Eussner, bekannt als
antideutsche Spürnase, Kommentatorin (Unsere Gudrun) und Mitschreiberin
von Politically Incorrect. Sie meldet sich dort auch zum
Thema, fügt einen Link zum Henryk M. Broder „Größter Journalist aller
Zeiten“ (GRÖJAZ) ein.
Am
12.2.2009 schreibt in der „Achse des
Guten“, wer wohl, ein Gastautor Namens Gudrun Eussner
natürlich unter dem geschmackvollen Titel (Er könnte der Feder Henryk M.
Broder entstammen) „Frau Wenzels Gewerbe“ zu einem anderen Thema und es
wird der entsprechende Artikel auf der islamophoben Seite der Dr.
Eussner, der Frau, die mit dem besonderen Verhältnis zu ihrem
Schaf, verlinkt.
Islamophobe, Antisemiten, Rassisten jedwelcher Art würden
auf meinen Seiten keinen Platz finden. Andere nehmen anscheinend
Distanzierungen nur aus kosmetischen Gründen vor. Aber ein Geschwür,
über das man ein Pflaster klebt, ist immer noch ein Geschwür am eigenen
Leibe…
Vielleicht hat sich Frau Eussner mit nachfolgendem Spruch
für die „Achse des Guten“ qualifiziert:
„Warum heißt das Institut “Zentrum für
Antisemitismusforschung”, wenn dort der Forschungsgegenstand entsorgt
wird, und warum entsorgt die Technische Universität Prof. Dr. Wolfgang
Benz nicht gleich mit?“
Ich weiß nicht, „entsorgt die TU Prof. Dr. Wolfgang Benz
nicht gleich mit“. Das erinnert mich doch sehr an die Sprache der
Unmenschen und an „Entsorgungsaktionen“ im 3. Reich. Ähnlich verachtend
hat sich eine Lala Süsskind über Dr. Watzal und den BpB-Boss Thomas
Krüger in der antideutschen Postille „Konkret“ geäußert. Sie sprach über
beide von „entfernen“. So sind wir wieder bei dem umstrittenen Thema der
Veranstaltung des “Zentrum für Antisemitismusforschung”: „Feindbild
Muslim — Feindbild Jude Wissenschaftliche Konferenz über das Verhältnis
von Antisemitismus und Islamfeindlichkeit“ E. Arendt
"Natürlich
keine" Jagdaktion -
Honestly-Concerned-Mailingliste :
Message: "INNENPOLITIK/ANTISEMITISMUS" - Danke an Yelda und Roger
für
die Hilfe bei der Zusammenstellung dieses Mails...
Benjamin Weinthal - Teil einer
Jagdkampagne
Bezug:
http://www.welt.de/politik/arti2327535/Mitarbeiter_sorgt_fuer_Antisemitismusskandal.html
Dem mehr als
grenzwertigen Journalisten Benjamin Weinthal ist vieles, vor dem sich
ein seriöser Journalist zurückscheuen würde gerade recht, um den
anerkannten Nahostexperten Dr. Ludwig Watzal zu diffamieren.
Hier stellt er dubiose
Informationen zusammen, ein Gemisch der Unterstellungen, falschen
Behauptungen, Fehlinformationen und fragwürdigen Unterstellungen. Alles
Scheingefechte unter dem Deckmantel: „Wir gegen die Antisemiten.“
Passend für das leider tagtägliche Handwerk eines Netzwerkes das
ehrbaren Kritikern den
Stempel Antisemit aufdrücken will und
die Opfer des Holocaust als Waffe missbraucht. Das zu durchschauen mag
nicht immer einfach sein. Die relativ vollständige Dokumentation der
Jagdaktion gegen Dr. Watzal belegt es.
Teilweise
widerlegt Bejamin Weinthal in dem Artikel schon
selber die Behauptungen, die er aufstellt. „Dr. Ludwig
Watzal war bis vor kurzem Mitarbeiter der Bundeszentrale für politische
Bildung.“ So schreibt er z.B. im Titel um dem gleich zu
widersprechen:
„Nun ist er versetzt worden,“.
Immer wieder taucht der
Name Raul Gersson, Pressesprecher der BPB bei diesem Netzwerk auf.
Merkwürdig wie viele Informationen die keiner offiziellen
Presseerklärung entstammen dieser Raul Gersson diesem eigentlich auch
ihm bekannt fragwürdigen Netzwerk übermittelt.
Der eigentliche Skandal
Thomas Krüger der einem fragwürdigem Netzwerk, weit weg von der alten
Ausgeglichenheit der bpb, hörig scheint muss um den Skandal dem der
Pressesprecher Raul Gersson zuzuordnen ist erweitert werden. Wie
schreibt Weinthal so diskret: „Laut eines
Mitarbeiters der Bundeszentrale habe Watzal bezüglich seiner Versetzung
"Widerspruch“ angekündigt.“
Ja Herr Krüger, Herr
Gersson und Herr „Mitarbeiter der bpb“ Was das Netzwerk Herrn Ludwig
Watzal vorwirft ist wohl eher ihnen vorzuwerfen, nämlich das:“
"die Grenzen des Gebots der Mäßigung und
Zurückhaltung überschritten wurden.“
Wo gibt es einen
„antisemitischen“ Ausspruch von Watzal? Ziemlich einmalig ist auch, dass
es
zwei fast identische, in entscheidenden Feinheiten sich
unterscheidende Artikel in der Welt gibt.
Patrick Bahners sagt in der FAZ:
„Der Antisemitismusvorwurf eignet sich zum moralischen Totschlag. Wer
die Beschreibung eines Gegners als eines Antisemiten durchsetzen kann,
hat ihn aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen.“ Weiter zwar auf
Broder bezogen, es passt aber auf das ganze Netzwerk: „. Seine
preisgekrönte publizistische Strategie der verbalen Aggression nutzt den
Spielraum der Meinungsfreiheit, um ihn einzuschränken: Kritiker Israels
sollen eingeschüchtert werden.“ Mehr noch: Sie sollen wie im Falle
Watzal beruflich „vernichtet“ werden. Darum geht es der
rechtszionistischen Israellobby.
Dies hat Benjamin
Weinthal schon beim
ersten Artikel in der Jerusalem Post
bewiesen. Watzal hat ihm
aber hier eine Breitseite verpasst, die
wohl nun für sein eiferndes Agitieren in der „Welt“ verantwortlich ist.
Das die Zeitung diese
Art von „Journalismus“ druckt, überrascht nicht. Hetzte die
Springerpresse doch schon in den Sechzigerjahren gegen die
Studentenbewegung und alle kritischen Geister. Heute geht es gegen
Kritiker der amerikanischen und israelischen Besatzungspolitik. Beide
Länder gehören laut Umfragen zu den größten Friedensfeinden.
Da schreibt Weinthal:
„Die Kritik am Mitarbeiter der Bundeszentrale für politische Bildung
(BPB) Dr. Ludwig Watzal, der auf seiner Internetseite antiisraelische
Blogs schreibt und Texte auf einem israelfeindlichen Portal verlinkt,
reißt nicht ab“ Seriös wäre es, wenn er von einer konzertierten Aktion
geschrieben hätte, das von einem mehr als fragwürdigem Netzwerk aus dies
Aktion durchgeführt wurde, deren Teil er selber ist. Das ist mehr als
unredlich. Auf welchem angeblichen „antiisraeischem Blog“ Dr. Watzal
verschweigt er dem Leser, da es nicht existiert. So geht es weiter in
diesem Mischmasch. Ein Süppchen aus alten, widerlegten, stinkenden
Zutaten wird da als neu, weil aufgewärmt verkauft. Diese Art von
Journalismus schadet jeder Zeitung in der dieser „Journalist der
besonderen Art“ schreibt.
Selbst ein „Nazijäger“
wie Efraim
Zuroff
wird von Weinthal als eine scheinbar „seriöse“ Stimme gegen Watzal in
Stellung gebracht und missbraucht. Das er Nazis jagt ist verdienstvoll,
das mag seriös sein, obwohl Zuroff sehr salopp sein Wort gegen die
Bürokratie der Gesetzgebung, so gegen die Gesetze stellt und sich über
die Langsamkeit der Bürokratie bei der Verfolgung von Naziverbrechen
beklagt. Das ist der Rechtsweg Herr Zuroff. Ein noch so ehrenwerter
Mensch, wie sie es vielleicht sein mögen steht nicht über dem Gesetz. Es
mag aber vielleicht auch seinen verständlichen Erfahrungen mit dem
fehlenden Einsatz unserer Gesetzeshüter gegen Nazis entsprechen.
Noch weniger steht ein
Henryk M. Broder über dem Gesetz. Das muss er zur Zeit auch erfahren.
Das er Zuroff die alten
Täter jagt und zu den
neuen kein Wort sagt, sogar neben ihnen
lebt und arbeitet, lässt aber viele Fragen offen und macht
unglaubwürdig. Recht und Unrecht müssen für alle gelten.
Efraim Zuroff wird scheinbar auch schon seit langem von diesem
merkwürdigen
Netzwerk bearbeitet. Man schau sich an,
wer
der Fotograf des
Fotos ist.
Samuel Laster (juedische.at
hat es gemacht hat. Sein Markenzeichen
ist die unbegründete Jagd gegen alle,
die die verbrecherische Politik Israels kritisieren.
Ob Zuroff selbst für
diese Kritik an Dr. Watzal kompetent ist, sollte man erst einmal prüfen.
Weinthal schreibt: „Efraim Zuroff, ist der Fall Watzal aus der
israelischen Presse bekannt.“ dass dies nur die manipulierenden
unterstellenden Texte von Weinthal selber sein können, die er ihm
präsentiert hat, verschweigt er geflissentlich. Warum schreibt er das
nicht? Es ist mir nicht bekannt ob außer Weinthal noch jemand anders
Artikel über Dr. Watzal in der israelischen Presse lanciert hat.
Hier kann man, um einen
Spruch vom Broder etwas abzuwandeln feststellen, warum Weinthal auch
kein ernst zu nehmender Zeuge ist: „"weil sonst
Zionisten
entscheiden dürften, was Antisemitismus ist, als ob Pädophile
entscheiden könnten, was echte Kinderliebe (oder Kinderhass) ist".
Efraim Zuroff, wie die
meisten seiner amerikanisch
zionistischen Landsleute, die nach
Israel eingewandert sind, hat sich
als Kolonisator in einer
Siedlung niedergelassen: „He currently resides with his wife
in Efrat“. Für Unwissende, Efrat liegt in der von Israel illegal
besetzten Westbank. Der vielleicht ehrenvolle „Nazijäger“ hält sich also
wider das Völkerrecht in dem besetzten Gebiet auf.
Zuroff scheint übrigens
jedes fragwürdige Flugblatt zu
unterschreiben, wenn es ja nur gegen angebliche „Antisemiten“ geht?
Welchen unsinnigen Artikel zum Beispiel „Die Zeit“ Berichterstatterin
aus Israel Gisela Dachs über Zuroff schreibt, zeigt wie weit rechts auch
„Die Zeit“ Redakteurin steht und wie verblendet proisraelisch sie ist.
Zuroff als „Linken“ zu bezeichnen, ist
schon irre.
Wer jagt die falschen Jäger, wo bleibt da die Rechtschaffenheit?
Wie sagt Patrick Bahners:
„Wer die Beschreibung eines Gegners als eines Antisemiten
durchsetzen kann, hat ihn aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen.“
Darum geht es diesem Netzwerk, nicht um den Kampf gegen wirkliche
Antisemiten. Broder sagt es selber: „Überlassen
sie die Beschäftigung mit dem guten alten Antisemitismus à la Horst
Mahler den Archäologen, den Antiquaren und den Historikern. Kümmern Sie
sich um den modernen Antisemitismus im Kostüm des Antizionismus und um
dessen Repräsentanten, die es auch in Ihren Reihen gibt.“
Das ist mediale Kriegsführung, ein Vernichtungskrieg
gegen das verbriefte Recht der Meinungsfreiheit nach Artikel 5
Grundgesetz. Die
Rechtszionisten
und Vertreter des realen politischen Zionismus sind die wirklichen
Verfassungsfeinde.
„Daher argumentieren die Kritiker von Watzal, dass "die Grenzen des
Gebots der Mäßigung und Zurückhaltung überschritten wurden.“ schreibt
Weinthal. Kritiker? Jäger würde eher passen. Wie weit soll sich Dr.
Watzal zurückhalten, wenn man mit faulen Tricks, teilweise mit
Fälschungen versucht seine Existenz zu vernichten? Wenn seine
Vorgesetzen einem fragwürdigem Netzwerk Tür und Tor öffnen und sich die
Personalpolitik scheinbar von der Israellobby vorschreiben lassen?
Weinthal hätte auch
unseren Experten für alles oder nichts Henryk „Mohammed“ Broder anrufen
können, dann wäre es ein Ortsgespräch in Berlin gewesen, billiger also
für den Springer Konzern, und bestimmt auch „gehaltvoller“. Ich denke,
da laufen eh viele Gespräche…...
Der GRÖJAZ (Größter
Journalist aller Zeiten) behauptet wenigstens von sich, dass er weiß
worüber er spricht. Aber daran bestehen erhebliche Zweifel nach dem
letzten Auftritt als „Sachverständiger“ für „Antisemitismus“ in
Innenausschuss des Bundestages. Ansonsten wäre es noch trauriger und
verurteilenswerter.
Benjamin Weinthal
schafft sich als Journalist in diesem Netzwerk
so keinem guten Namen.
Zeitungen in denen er Veröffentlicht ebenso wenig. Merkwürdig zweckmäßig
scheint es auch zu sein, wie der über die "Junge Welt" herfällt. Darüber
das er in der, den Antideutschen (vom Verfassungsschutz beobachtet)
nahestehenden
Jungle World schreibt verliert er kein
Wort...
E. Arendt - 25.8.08
überarbeitet am 19.11.2008
Weitere Texte über Benjamin Weinthal
2016
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versucht die Preisverleihung
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Die Jerusalem Post und „Außendienstmitarbeiter“
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Benjamin Weinthal - ein Beispiel für
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- Dr. Ludwig Watzal
Benjamin Weinthal – ein Beispiel für
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Lizas Welt: Ach - nicht gut! (11.11.2008)
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Eine "unkoordinierte" und "spontane"
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Missbrauch Gutmeinender - Zur Arbeitsweise von "honestly concerned" (24.05.2008)
Korrektur einer weiteren impertinenten
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Absender gesucht! (7.04.2008)
Benjamin Weinthal - ein Beispiel für
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(20.03.2008)
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(15.02.2008)
Wissenschaftliche Fragwürdigkeiten des
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Martin Kloke, die Linke und deren
"Antisemitismus"
Auch:
Israel-Kritiker bestraft - Von Knut Mellenthin
juedische.de - juedische.at - Samuel Laster
Artikel von Benjamin
Weinthal
Politicians in Albert Einstein’s German hometown fund anti-Semitic
lecture - Diaspora - Jerusalem Post
Mehr Nachdruck gegen Dämonisierung Israels - Kommentar der anderen
Benjamin Weinthal -
1. März 2016 - In Deutschland
mehren sich Anzeichen eines modernen Antisemitismus in Form von kruder
Israel-Kritik. Die Politik wäre gefordert, sich wie in Österreich
vehementer davon zu distanzieren >>>
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