Wie eng die Kontakte zwischen Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für
politische Bildung (bpb) und dem Netzwerk rund um Honestly Concerned sind
demonstrieren folgende Belege:
In der
Sonderausgabe von
Honestly Concerned steht
am Freitag, 4. Juli 2008
Dr. Watzal
hatte sich zuerst für
mehrere Wochen krank
schreiben lassen - eine
Zeit in der er nicht
untätig war (siehe
nachfolgend), dann
hat er erst einmal
Urlaub gemacht, und nun
sollte er eigentlich
seinen neuen
Schreibtischjob
antreten. Im Impressum
der Zeitung DAS
PARLAMENT ist
er zumindest schon
mal NICHT mehr zu
finden...
Herr Dr. Ludwig
Watzal hat die
Zeit seiner
"Krank"-schreibung
"produktiv" genutzt, um
einen "netten"
neuen Blog
zu starten, auf dem er
Texte veröffentlicht, in
denen er u.a. den
Vornamen der
Vorsitzenden der
Berliner Jüdischen
Gemeinde verunstaltet...
|
Quelle:
"SONDERAUSGABE" - Prof.
Arnd Krüger - ein
"seriöser" Historiker,
besonders wenn es um
Juden, Israelis und
Verschwörungstheorien
geht... Außerdem:
Larijani in Berlin, neue
Informationen zum Thema
BpB und Dr. Ludwig
Watzal & mehr...
>>>
Diese Information kann Sacha Stawski nur aus der bpb,
eventuell aus dem Innenministerium bekommen haben.
Die Welt
schreibt am
10.4.2008
"Die
Bundeszentrale
hat sich von
den
Ansichten
Watzal
mehrfach
distanziert.
Seit 2005
darf er in
Publikationen
der bpb
nicht mehr
über den
Nahost-Konflikt
schreiben.
Äußern darf
er sich nach
dieser
Anweisung
dazu nur
noch als
Privatmann,
ohne Hinweis
auf seine
Anstellung
bei der bpb.
„Wir sind
sehr
unglücklich
mit den
publizistischen
Aktivitäten
von Watzal
zu Israel
und
Palästina“,
sagte ein
Sprecher der
Bundszentrale
der
Wochenzeitung
„Jüdische
Allgemeine“.
Zu einer
Entlassung
Watzals sah
sich die bpb
aber aus
arbeitsrechtlichen
Gründen
bisher nicht
imstande. "
8 - 5.4.2008
- Der
Pressesprecher
der bpb als
öffentliche
Plaudertasche.
Quelle
"Damit
verharmlose
Watzal die
blutigen
Angriffe von
Hamas und
Hisbollah
auf Israel,
sagt Raul
Gersson,
Sprecher der
Bundeszentrale
für
politische
Bildung. Das
sei
„skandalös“.
Und er
kündigt an:
„Solche
Äußerungen
sind Anlass,
zu prüfen,
ob
arbeitsrechtliche
Schritte bis
hin zu einer
Kündigung
eingeleitet
werden
müssen.“
Das gelte
auch für
Watzals
Behauptung
in einem
weiteren
Text auf
seiner
Homepage,
sagt
Gersson."
"Der
Bundeszentrale
für
politische
Bildung ist
der Fall
Watzal
äußerst
unangenehm."
" Es seien
auch
Konsequenzen
gezogen
worden, sagt
Gersson.
Watzal dürfe
wegen seiner
Einseitigkeit
seit 2005
als
BPB-Redakteur
keine Themen
mehr
bearbeiten,
die sich mit
dem
israelisch-palästinensischen
Konflikt
befassen.
Vor zwei
Jahren sei
Watzal
untersagt
worden, bei
seinen
privaten
publizistischen
Aktivitäten
zu erwähnen,
dass er für
die BPB
arbeitet.
Außerdem
könne Watzal
die
Bundeszentrale
nicht mehr
bei
Israelreisen
vertreten.
Bislang habe
man aber,
sagt
Gersson,
einen
Rauswurf
gescheut, da
der Ausgang
eines
arbeitsrechtlichen
Verfahrens
unsicher
sei."
(Erschienen
im
gedruckten
Tagesspiegel
vom
05.04.2008)
7.
6.12.2007 -
Hier dient
sich Thomas
Krüger einer
mehr als
fragwürdigen
Mailingliste
mit seiner
Handynummer
an an:
http://groups.yahoo.com/group/Honestly-Concerned-Mailingliste/message/1622.
auch >>>
From:
Krueger@bpb.bund.de
Sent:
Tuesday,
December 06,
2005 12:07
PM
To:
sstawski@honestly-concerned.org
Subject:
AW:
Leserbrief
mit dem
Absender der
Bundeszentrale
für
Politische
Bildung
Sehr
geehrter
Herr Sawski,
Herr Dr.
Watzal hat
seine
dienstliche
E-Mail-Adresse
für eine
private
Stellungnahme
genutzt .
Dies war
nicht mit
der
Hausleitung
abgestimmt.
Deshalb
werden jetzt
arbeitsrechtliche
Schritte
geprüft.
Sie
erreichen
mich heute
nur
zeitweise
über meine
e-mail
Adresse, da
ich
dienstlich
in Berlin
bin. Meine
Handynummer
lautet
0171 XXXXXXX.
Über Handy
bin ich am
späten
Nachmittag
erreichbar
Mit
freundlichen
Grüßen
Thomas
Krüger
Quelle:
http://groups.yahoo.com/group/Honestly-Concerned-Mailingliste/message/1622
auch >>>
|
6. 23.23.10.2004 Samuel Laster (juedische.at)
bekam ein
Schreiben:
Stellungnahme der Bundeszentrale für politische
Bildung
Die
Bundeszentrale für
politische Bildung/bpb
distanziert sich von den
von ihrem Mitarbeiter
Dr. Ludwig Watzal als
Privatperson (...)
veröffentlichten
Artikeln zum Thema
Israel. Sie teilt
seine Position im
Artikel "Haim Saban, die
Medien und Israel", der
auf www.dradio
veröffentlicht wurde,
nicht. Dr. Ludwig Watzal
ist es laut unserer
Verfassung gestattet,
seine Meinung frei zu
äußern - dies tut er
außerhalb seiner
Arbeitszeit als
Privatperson. Als
politische
Bildungsinstitution,
die den freiheitlich
demokratischen
Grundgedanken laut
Erlass fördert und
festigen soll, kann und
möchte die
Bundeszentrale für
politische Bildung hier
auch keine
Einschränkungen
vornehmen. Von
Veröffentlichungen einer
Privatperson
Rückschlüsse auf die
Arbeit ihres
Arbeitgebers zu ziehen
und diese dann als
"Brutstätte des Hasses"
zu bezeichnen stellt
regelrecht eine
Unverfrorenheit dar.
Das umfangreiche
Publikations- und
Veranstaltungsangebot
zum Thema Israel sowie
die seit über 40 Jahren
erfolgreich
stattfindenden
Studienreisen nach
Israel machen
schließlich mehr als
deutlich, dass es ein
wichtiges Anliegen der
bpb ist, durch
Informationen
verschiedenster Art und
einen Austausch zwischen
Israelis und Deutschen
sowie Palästinensern und
Deutschen, einen
authentischen Einblick
in die komplexen
Vorgänge in der
israelischen
Gesellschaft und den
israelisch-palästinensischen
Konkflikt zu ermöglichen
und damit einen
wichtigen Beitrag zur
Aufarbeitung der
deutschen Vergangenheit
zu leisten. Die
Bundeszentrale für
politische Bildung ist
wie kaum eine andere
Institution dafür
bekannt, dass sie sich
seit Jahren erfolgreich
im Kampf gegen
Rechtsextremismus und
Antisemitismus
engagiert und
bedeutende Arbeit bei
der Aufarbeitung der
deutschen Vergangenheit
leistet. Als Präsident
der bpb setze ich mich
dafür ein, dass dieser
Weg weiter beschritten
wird. |
-----Ursprüngliche
Nachricht-----
Von:
balticnewswatch(at)chello.at
[mailto:balticnewswatch(at)chello.at]
Gesendet:
Donnerstag,
23.
September
2004 09:40
An:
presse(at)bpb.de
Betreff:
ATT: HERR
THOMAS
KRÜGER
Sehr
geehrter
Herr Krüger!
Sind Ihnen
Ermittlungen
gegen Ihren
Mitarbeiter
Dr. Ludwig
Watzal
bekannt?
Wie
reagieren
Sie auf die
antisemitischen
Attacken des
Herren?
Diese
Richtung und
entsprechende
Äusserungen
Watzals sind
ihnen nach
meiner
Information
länger
bekannt,
welche
Konsequenzen
werden Sie
ziehen?
Hochachtungsvoll-Samuel
Laster
die
jüdische
www.juedische.de
Tel: 030
327 07 015
P.S: Den
Beitrag in
Yedioth
Aharonot
können Sie
in die
jüdische
nachlesen...
|
5. - Aus der bpb - ein anderes Beispiel,
demokratisches
Verhalten
soll
sanktioniert
werden?
"...Die
Aussagen von
Watzal
stoßen auf
heftige Kritik., vor
allen Dingen bei seinem
Arbeitgeber.
"Herr
Watzal
gibt nicht
die Auffassung der
Bundeszentrale für
politische Bildung
wieder. Wir stimmen
nicht mit ihm überein",
sagte Jürgen
Faulenbach,
Fachbereichtsleiter
Print der
Bundeszentrale.
Watzal
habe seinen
Kommentar als
Privatperson abgegeben.
Personalrechtliche
Konsequenzen seien
geprüft worden. "Bei uns
im Haus gibt es
allerdings eine
grundsätzliche
Genehmigung für
publizistische
Nebentätigkeiten, die
aber außerhalb der
Dienstzeit erfolgen
müssen.
Die Hausjuristen sehen
daher keine Möglichkeit
gegen den Mitarbeiter
vorzugehen",
so Faulenbach..."
Quelle |
4 . - 20.3.2006
- Endlich stellt sich wohl auch Thomas Krüger, selber ein
Jagdziel des
Netzwerkes,
(wohl
aus
taktischen
Gründen)
einmal
hinter
Ludwig
Watzal und
gibt dem
Netzwerk
die mehr als
gestelzte
Antwort:
"...Dr. Ludwig Watzal bleibt
Dienstnehmer der
Institution, die für
politische Bildung an
deutschen Schulen
zuständig ist.
Eine Anfrage der
Internetzeitung "die
jüdische" wurde von
Thomas Krüger
beantwortet. Thomas
Krüger ist demnach am
20.3.2006 Präsident der
Bundeszentrale für
politische Bildung. Die
Leitung der Behörde ist
nicht befristet, so
Krüger.
Ludwig Watzal ist nach
Angaben Krügers
Mitarbeiter der
Bundeszentrale für
politische Bildung. Sein
Arbeitsvertrag ist nicht
befristet..."
Gefunden in der
juedische.at
noch hier lesbar >>>
Der
Artikel wurde wie die
meisten Artikel in der
juedische.at
inzwischen gelöscht:
|
3. -
4.7.2005
- Thomas
Krüger -
Präsident
der
Bundeszentrale
für
politische
Bildung
wurde in der
Juedischen.at
zitiert,
Ralf
Schröder,
den
Antideutschen
nahe stehend
interviewte
ihn.
Auf einem Sektempfang stellte Thomas Krüger
seinen
Mitarbeiter
Dr. Watzal
bloß:
»Der persönliche
Höhepunkt
des Abends
war aber
eine
zufällige
Begegnung
mit dem
Leiter der
Bundeszentrale
für
Politische
Bildung.
Thomas
Krüger, der
sich bislang
immer
schützend
vor seinen
Nahost-Experten
Ludwig
Watzal
stellte,
auch wenn
dieser in
seiner
»Freizeit«
für das
DeutschlandRadio
Kommentare
verfaßte,
die wache
Zeitgenossen
als
antisemitisch
bewerten.
Nachdem
selbst
Schilys
Innenministerium
als
Dienstherr
der
Bundeszentrale
sich
genötigt
sah, gegen
Watzal
Untersuchungen
anzustrengen,
räumte
auch Krüger,
überrumpelt
von unserer
ungehörigen
Anfrage auf
dem
nachsymphonischen
Sektempfang
ein: »Der
Herr Watzal
wird sich im
Rahmen der
Bundeszentrale
für
Politische
Bildung
nicht mehr
zu Israel
äußern
dürfen.«
Ferner sei
es aber ganz
schwierig,
den alten
Kollegen
loszuwerden,
man kenne ja
das
Dienstrecht
des
öffentlichen
Dienstes.
War also
unser
Bemühen
erfolgreich?
Ist es uns
endlich
gelungen,
einen
politischen
Problemfall,
der für
öffentliche
Ämter,
deutschen
Universitäten,
öffentlich-rechtliche
Rundfunkanstalten
und
schließlich
auch
linksradikale
Zirkel aktiv
ist, einen
Stein in den
Weg zu
legen? Es
scheint so.
Watzal ist
offensichtlich
derart unter
Druck, daß
er sich
inzwischen
gerichtlich
gegen seine
Kritiker zur
Wehr setzt.
Inzwischen
gibt es
einen neuen
Mann, der
Aufmerksamkeit
verdient.
Dr. Kinan
Jäger ist
für die
Bundeszentrale
für
Politische
Bildung
tätig. Er
hat einen
Lehrauftrag
an der
Bonner
Universität.
Er ist bei
der
Bundeswehr
in der
Soldatenausbildung
tätig. Und
er schreibt
für »Das
Parlament«.
Themengebiet
jeweils:
Naher Osten.
Ein
Widergänger
Watzals?
“ Quelle
-
(nicht mehr
online)
Jäger gegen Israel -
Ralf
Schroeder -
(nicht mehr
online -
aber
gespeichert)
Auf den
»Israelkritiker«
Ludwig
Watzal folgt endlich ein sympathischer Nahost-Experte.
- Berlin,
04. Juli
2005
|
über Thomas
Krüger
schrieb man
um ihn unter
Druck zu
setzen.:
"Damit wird Thomas Krüger nicht mehr nur das eigene
Personal zum
Problem: Krüger
selbst dürfte in
Frage zu stellen
sein." |
Da
die bpb
diese
Auskunft
verleugnete
hier als
Bildschirmkopie
der
vollständige
Text zu den
Aussagen von
Thomas
Krüger.
Merkwürdigerweise
ist dieser
Artikel er
nach einem
Brief von
mir an
Thomas
Krüger
nicht mehr
online
erreichbar,
er wurde aus
dem Netz
genommen.....
Quelle -
Verfasst von
Ralf
Schröder
(nicht mehr
online -
aber
gespeichert)
Der gleiche
Artikel
wurde
am 5.7.05 auch bei Honestly Concerned
beworben.
Zum
vergrößern
das Bild
anklicken.
(Bearbeitet
am 9.7.2006)
2. Ein ähnliches Verhalten von Herrn Krüger
wiederholte
sich. In
einem
Artikel in
„Die Welt“,
in der
ohne
wirkliche
Belege
Dr. Watzal
diffamiert
wurde,
wiederholte
Herr Krüger
seine vor
Monaten als
unrichtig
angegebene
Behauptung
nun
öffentlich:
http://www.welt.de/data/2006/01/21/834403.html
Ohne
wirkliche
Belege
(siehe auch
die
Medienkritik
von Anis
Hamadeh -
Die Welt,
21.01.06) wurde hier der Mitarbeiter Dr.
Watzal
diffamiert.
Hier
wiederholte
Herr Krüger
seine schon
seit
Monaten als
unrichtig
belegte
Behauptungen
nun wiederholt
öffentlich.
„Weil aber die Kritik an Watzals Texten
nicht
abreißt,
will Krüger
nun
untersuchen
lassen, ob
dieser
"manifest
antisemitisch"
sei. Nach
Rücksprache
mit dem
Bundesinnenministerium,
dem die
Bundeszentrale
angegliedert
ist, werden
dort derzeit
personelle
Konsequenzen
geprüft.
Parallel
dazu wird
sich der
wissenschaftliche
Beirat der
Bundeszentrale
Ende
kommender
Woche mit
Watzal
befassen, so
Krüger.“
|
Da wohl aus dieser Prüfung nichts öffentlich bekannt
geworden ist und der
wissenschaftliche Beirat
dazu sich auch nicht
geäußert hat, kann man
wohl davon ausgehen,
dass dieses für einen
Behördenleiter
fragwürdige Unternehmen
ein Rohrkrepierer war. Krüger lässt sich doch sonst keine Gelegenheit entgehen,
seinen
Mitarbeiter Watzal wider
seine "Fürsorgepflicht" öffentlich bloßzustellen.
Warum weist ihn Schäuble
nicht in seine Schranken
und zeigt ihm die rote
Karte?
Dr. Ludwig Watzal
ist seit Jahrzehnten
als seriöser, beiden
Ländern
verpflichteter
Nahostkenner
bekannt. Krüger weiß
aus eigener
Erfahrung wie
fragwürdig dieses
Netzwerk ist, warum
beteiligt er sich an
diesem bösen Spiel
dieses
Netzwerkes?
Stellt ein
Vorgesetzter
seine
Mitarbeiter
öffentlich
so bloß?
Stellt sich
so ein
Vorgesetzter
hinter einem
Mitarbeiter
der aus
unserer
unsäglichen
Geschichte
gelernt hat.
Der sich im
Rahmen
unserer
pluralischen,
demokratischen
Gesellschaft
im Einklang
mit
internationalen
Verurteilungen,
auch der
Uno,
gegen die
Verletzung
der
Menschenrechte
engagiert?
Haben wir
das Denken
der DDR, des
3. Reiches
immer noch
nicht
überwunden?
"Angesichts
der Kritik an solchen
Veröffentlichungen
untersagte ihm die
Bundeszentrale mit
Verweis auf die
Neutralitätspflicht,
Texte zum
Nahost-Konflikt
redaktionell zu
bearbeiten oder darüber
im Namen der
Bundeszentrale zu
schreiben, wie Präsident
Thomas Krüger
bestätigte. Gegen die
private Publizierung sah
er keine Handhabe:
"Vorwürfe über das, was
Herr Watzal in seiner
Freizeit macht, sind an
ihn selbst zu
adressieren."
http://www.welt.de/data/2006/01/21/834403.html |
Da dieser
Welt-Artikel
von
Lars Broder
Keil
für mich von
Anfang an
einen
merkwürdigen
Beigeschmack
hatte, habe
ich
wochenlange
Nachforschungen
betrieben
und bin
fündig
geworden:
Von zwei
unabhängigen
Quellen
wurde mir
bestätigt,
dass Thomas
Krüger und
Lars-Broder
Keil sich
seit Jahren
kennen, ja
sogar gut
befreundet
sind. Dies
erklärt nun
auch den
kampagnenartigen
Charakter
dieses
Artikels, in
dem ohne
ernsthaften
Hintergrund
jemand als
Antisemit
diffamiert
wird, das
fast
tägliche
Handwerk,
das Honestly
Concerned
mit seinem
Netzwerk
betreibt.
Für mich
stellt sich
die Frage,
wie der
Chefredakteur
der "Welt"
sich
gegenüber
einem
Mitarbeiter
verhält, der
sich zum
Erfüllungsgehilfen
eines
Behördenleiters
macht, der,
um sich
anscheinend
selber von
der Kritik
dieses
Netzwerkes
zu befreien,
einen
altbewährten
und
kompetenten
Mitarbeiter
loswerden
will. Hier
sind
Konsequenzen
meines
Erachtens
überfällig.
(Bearbeitet
am 9.7.2006)
2. Merkwürdige Freundschaften
"Angesichts
der Kritik
an solchen
Veröffentlichungen
untersagte
ihm die
Bundeszentrale
mit Verweis
auf die
Neutralitätspflicht,
Texte zum
Nahost-Konflikt
redaktionell
zu
bearbeiten
oder darüber
im Namen der
Bundeszentrale
zu
schreiben,
wie
Präsident
Thomas
Krüger
bestätigte.
Gegen die
private
Publizierung
sah er keine
Handhabe:
"Vorwürfe
über das,
was Herr
Watzal in
seiner
Freizeit
macht, sind
an ihn
selbst zu
adressieren."
http://www.welt.de/data/2006/01/21/834403.html |
Da dieser
Welt-Artikel
von
Lars Broder Keil
für mich von Anfang
an einen
merkwürdigen
Beigeschmack
hatte, habe ich
wochenlange
Nachforschungen
betrieben und bin
fündig geworden. Von
zwei unabhängigen
Quellen wurde mir
bestätigt, dass
Thomas Krüger und
Lars-Broder Keil
sich seit Jahren
recht gut kennen.
Dies erklärt nun
auch den
kampagnenartigen
Charakter dieses
Artikels, in dem
ohne ernsthaften
Hintergrund jemand
als Antisemit
diffamiert wird, das
fast tägliche
Handwerk, das
Honestly Concerned
mit seinem Netzwerk
betreibt. Für mich
stellt sich die
Frage, wie der
Chefredakteur der
"Welt" sich
gegenüber einem
Mitarbeiter verhält,
der sich zum
Erfüllungsgehilfen
eines
Behördenleiters
macht, der, um sich
anscheinend selber
von der Kritik
dieses Netzwerkes zu
befreien, einen
altbewährten und
kompetenten
Mitarbeiter
loswerden will. Hier
sind Konsequenzen
meines Erachtens
überfällig.
1. Wieder wird Dr.
Watzal von
Thomas
Krüger
öffentlich
bloßgestellt:
Raul Gersson
schreibt: "Richtig
dagegen ist, dass Herr
Watzal auf Weisung des
Präsidenten der
Bundeszentrale für
politische Bildung / bpb
im Rahmen seiner
Tätigkeit für die bpb
keine Themen bearbeitet,
die in Zusammenhang mit
dem Nahost-Konflikt
stehen."
In
Zusammenhang mit den
Vorwürfen: Antisemit,
arbeite mit links,
rechtsextremen zusammen
(wenn sich das Netzwerk
nur einig wäre)
ist dies eine
diffamierende Aussage
Sehr geehrter Herr
Samuel Laster,
in der Ausgabe "die
jüdische - austria" vom
31.07.2006
veröffentlichen Sie
unter dem Titel "Für
Israel - und sein Recht
auf Selbstverteidigung"
eine Rede des Thomas von
der Osten-Sacken. Sie
zitieren ihn in ihrer
Zeitung wie folgt:
"Unsere Kritik ist dann
konkret begründet, wenn
beispielsweise mit
Ludwig Watzal ein
wichtiger
"Nahostexperte" der
Bundeszentrale für
Politische Bildung
"nebenberuflich" für
Publikationen aus dem
pro-terroristischen
Milieu antiisraelische
Propagandatexte
schreibt."
Die Bundeszentrale für
politische Bildung legt
Wert auf die
Feststellung, dass der
genannte Dr. Ludwig
Watzal nicht der
Nahostexperte der
Bundeszentrale für
politische Bildung ist.
Richtig dagegen ist,
dass Herr Watzal auf
Weisung des Präsidenten
der Bundeszentrale für
politische Bildung / bpb
im Rahmen seiner
Tätigkeit für die bpb
keine Themen bearbeitet,
die in Zusammenhang mit
dem Nahost-Konflikt
stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Raul Gersson
Leiter Stabsstelle
Kommunikation
Bundeszentrale für
politische Bildung
Quelle
|
Hierzu schreib am
12.08.2005
Günter Schenk an
Thomas Krüger:
Sehr geehrter Herr
Krüger,
es ist erschütternd,
zu lesen, wie Ihr
Mitarbeiter Raul
Gersson (in
Ihrem im Internet
veröffentlichen
Organigramm für
Veranstaltungen der
Bundeszentrale
zuständig) in einer
Mail an eine dubiose
Internet-Gruppierung,
genannt
"juedische.at" einen
wissenschaftlichen
Mitarbeiter des
eigenen Institutes
desavouiert.
Dazu will ich hier
folgendes sagen:
wenn Sie im Internet
recherchieren,
werden Sie leicht
feststellen können,
wie
friedensfeindlich
diese
Gruppierung agiert.
Nach längerer
Beobachtung ist der
Schluss naheliegend,
dass sie sehr
eng verbandelt ist
mit den sogenannten
"Antideutschen" (was
immer man sich
darunter vorstellen
kann!) sowie mit der
rassistisch,
deutlich arabophob
auftretenden Gruppe,
ebenfalls sich wohl
als Pressure-Group
verstehende
Gruppe um "honestly
concerned". (bekannt
geworden durch den
Skandal um Professor
Grossers Auftreten
vor dem Bundestag
zur
Antisemtismus-Frage,
im vergangenen
Jahr)
Diese Gruppen
verfolgen vehement
jede Kritik an der
Politik israelischer
Regierungen, wie
auch an der
fortwährenden
militärischen
Besatzung der
Palästinensergebiete
und deren
völkerrechtswidriger
Besiedelung, dem vom
Haager Gericht
verurteilten
Mauerbau, sowie den
Militäraktionen der
israelischen Armee.
Eine der dubiosesten
dieser Gruppen wird
nun ausgerechnet
durch Ihren
Mitarbeiter Gersson
mit einem
Schriftstück
"beehrt", welches
jede Form von
selbstverständlicher Kollegialität
mit einem
wissenschaftlichen
Mitarbeiter großer
moralischer
Unanfechtbarkeit
vermissen lässt. Ich
kenne Herrn Dr.
Watzal aus
zahlreichen
Veröffentlichungen,
kürzlich erst in der
Neuen Zürcher
Zeitung und sein
Fachwissen wie auch
sein Urteil gilt
über Deutschland
hinaus als
wertvoll.
Ich hab leider
keinen Grund, von
der Richtigkeit der
Aussage Herrn
Gerssons auszugehen,
derzufolge Herr Dr.
Watzal mit Ihrem
Verbot belegt ist,
zu Nahost-Fragen im
Namen der
Bundeszentrale
Stellung zu nehmen.
Das ist besonders
beschämend. Vielmehr
sollte es für Sie
eine Ehre sein, wenn
Mitarbeiter unter
Beweis stellen, dass
Wissenschaft,
politische
Wissenschaft,
keinesfalls im
Gegensatz zu
Moral und Ethik
steht. Bei der
Bundeszentrale!
Wer Mitarbeiter vom
wissenschaftlichen
Kaliber Dr. Watzals
hat, kann sich in
der ganzen freien
Welt damit
schmücken. Das
Gegenteil scheinen
Sie, sehr geehrter
Herr Krüger, zu tun.
Ich kenne den Grund
nicht, weiß
lediglich, dass nur
mutige Menschen
bereit sind,
Wissenschaft vor
erheblichem
politischen Druck
frei zu halten. Bei
der Bundeszentrale
wäre dies von
besonderer
Wichtigkeit, handelt
es sich doch bei
Ihnen vorrangig um
eine erzieherische
Aufgabe unserer
Jugend.
Ich gehe davon aus,
dass Sie, sehr
geehrter Herr
Krüger, die
Veröffentlichungen
Ihres Mitarbeiters
Dr. Watzal genau
kennen und es würde
mich wundern, wenn
Sie deren Qualität
und Tendenz
kritisierten. In
keinem einzigen Fall
konnte ich bei
Watzals
Veröffentlichungen
auch nur den
leisesten Anschein
von
Antisemitismus,
Judenfeindschaft
oder auch nur
unwissenschaftlicher
Methode feststellen
- weitgehend stimmen
Watzals Kommentare
z.B. mit Professor
Zuckermans Analysen
(Universitär Haifa),
Uri Avnerys, von Tom
Segev, Ilan Pappe,
Norman Birnbaum,
Alfred Grosser und
vielen anderen
anerkannten
Wissenschaftler aus
Israel und der
westlichen Welt
überein. Ich nenne
hier ausschließlich
Wissenschaftler, in
deren Reihe sich
einzureihen für
Herrn Dr. Watzal
eine große Ehre
ist.
Mir sind keine
literarischen
Veröffentlichungen
Herrn Gerssons
bekannt - bei Google
finde bei der Suche
"Raul Gersson"
ihn lediglich bei
"<suchergebnisse@database>
zitiert zwischen
Zeitschriftenartikel
wie "Propeller am
Penis" und "Wichser
aller Länder" sowie
"Onaniere ich zu
oft?"
(möglicherweise
handelt es sich
bei dabei um ein
Homonym. Für
Belehrung bin ich
ggf. dankbar)
Veröffentlichungen
Ihres Mitarbeiters
Dr. Watzal sind
jedoch allgemein
zugänglich und sie
ehren die
Bundeszentrale!
Zurück zur Art und
Weise, wie Sie, sehr
geehrter Herr
Krüger,
Sorgepflicht für
unterstellte Beamte
verstehen: das ist
zutiefst
erschütternd. Ich
schreibe Ihnen das
heute ja leider -
aus gegebenem Anlass
- zum wiederholten
Mal. Leider aber hat
sich seit meinem
letzten Schreiben an
Sie nichts
geändert.
Ich bin tatsächlich
glücklich, dass mir
eine vergleichbare
Behandlung durch
Vorgesetzte im
führenden
Sozialwissenschaftlichen
Verlag der
Bundesrepublik
niemals zustieß.
Dort war ich während
meiner über
30-jährige Mitarbeit
seitens
meiner Vorgesetzten
zu allen Zeiten
größter Loyalität
sicher.
Wohlgemerkt in der
Privatwirtschaft und
nicht im
Öffentlichen Dienst,
wo die Loyalität der
Dienstvorgesetzten
ein
ganz besonders zu
schützendes Gut
ist! Schließlich
ehrt es eine Firma,
wie jede öffentliche
Institution, wenn
sich Mitarbeiter für
Gerechtigkeit und
Frieden einsetzen,
wie dies Herr Dr.
Watzal tut.
Die von Herrn
Laster intern in
seiner Gruppe
verteilte Mail von
Herrn Gersson ist
insofern in meinen
Augen eine
Verhöhnung allen
Anstandes und es ist
tatsächlich
notwendig, dass
Sie Ihren
Mitarbeiter Gersson,
dringend bitten,
sich der absolut
notwendigen
Recherchearbeit zu
unterziehen, bevor
er eigene Kollegen
vor dubiosen
Außenseitern,
Feinden des Friedens
und des friedlichen
Zusammenlebens in
der Gesellschaft,
desavouiert. Bitte
informieren auch Sie
sich über "die
juedische.at".
-
membre du "collectif
judeo-arabe et
citoyen pour la
paix" Strasbourg
-
Sprecher des
Aktionsbündnis für
einen gerechten
Frieden in
Palästina
-
Mitglied der
Sozialdemokratischen
Partei Deutschlands
(1966)
-
Mitglied der
Deutsch-Arabischen
Gesellschaft
-
Coordination de
l'Appel de
Strasbourg pour une
paix juste au
Proche-Orient
HIer gebe ich Ihnen
ein Schreiben
Herrn Gerssons an
"die juedische at"
wieder, von dieser
Gruppe intern
weitergegeben. Der
Hetzartikel des
Herrn von der
Osten-Sacken liegt
Ihnen vor.
Was "die juedische
at" schreibt,
verantwortet sie
selbst, für den
Antwortbrief Herrn
Gerssons jedoch
tragen Sie die
Verantwortung. Dies
allein ist Anlass
meiner Kritik.
Urteilen Sie bitte
selbst:
Sehr geehrter Herr
Samuel Laster,
in der Ausgabe "die
jüdische - austria"
vom 31.07.2006
veröffentlichen Sie
unter dem Titel "Für
Israel - und sein
Recht auf
Selbstverteidigung"
eine Rede des Thomas
von der
Osten-Sacken. Sie
zitieren ihn in
ihrer Zeitung wie
folgt: "Unsere
Kritik ist dann
konkret begründet,
wenn beispielsweise
mit Ludwig Watzal
ein
wichtiger
"Nahostexperte" der
Bundeszentrale für
Politische Bildung
"nebenberuflich" für
Publikationen aus
dem
pro-terroristischen
Milieu
antiisraelische
Propagandatexte
schreibt."
Die Bundeszentrale
für politische
Bildung legt Wert
auf die
Feststellung, dass
der genannte Dr.
Ludwig Watzal nicht
der Nahostexperte
der Bundeszentrale
für politische
Bildung ist.
Richtig dagegen ist,
dass Herr Watzal auf
Weisung des
Präsidenten der
Bundeszentrale für
politische Bildung /
bpb im Rahmen seiner
Tätigkeit für die
bpb keine Themen
bearbeitet, die in
Zusammenhang mit dem
Nahost-Konflikt
stehen.
Mit freundlichen
Grüßen
Raul Gersson
Leiter Stabsstelle
Kommunikation
Bundeszentrale für
politische Bildung
Kommentar
von Erhard Arendt:
Es wundert mich
immer wieder, warum der Präsident der obersten deutschen Bildungseinrichtung
(BpB), Thomas Krüger, in diesem Fall von Herrn Raul Gersson, Leiter Stabsstelle
Kommunikation vertreten, einer mehr als fragwürdigen Website "juedische.at", („Redakteur“ Samuel Laster)
eine
Stellungnahme gibt.
Die längst
widersprochenen Vorwürfe dieses Netzwerkes aufnehmend, sie so ebenfalls
bestätigend wird sicher einer seiner besten Mitarbeiter in Bezug auf den Nahen
Osten, Dr. Ludwig Watzal, so öffentlich erneut von ihm bloßstellt. Es mag dem
Interesse des Herrn Krüger entsprechen, es entspricht nicht dem, was von einer
Führungskraft zu erwarten, zu fordern ist. Da verteidigt man seine Mitarbeiter
gegen ungerechtfertigte Vorwürfe und weist sie zurück. Wenn es Widersprüche gibt
regelt man die innerhalb seiner Behörde und macht nicht, um sich selber zu
schützen seine Mitarbeiter zu Bauernopfer.
Dies sehe ich als
weiteren Verstoß gegen die Fürsorgepflicht eines Vorgesetzten gegenüber seinem
Mitarbeiter. Aber bei diesem Präsidenten wundert mich auch langsam nichts mehr.
Wer eine antisemitische Ausstellung mit Steuergeldern durchführen darf, ohne
dass ihn sein Chef Schäuble vor die Tür setzt, dem scheint anscheinend alles
erlaubt zu sein. Der scheint auch einen solchen Charakter zu haben....
Auf meine Schreiben, in denen ich,
mit sehr vielen Belegen Krüger auf seine diversen Fehlverhalten aufmerksam
gemacht habe und wo ich auf dieses
fragwürdige Netzwerk
hingewiesen
habe, wurde mir nicht persönlich geantwortet. Mit einem so fragwürdigen Netzwerk
wie Honestly Concerned, seinem sogenannten
"Chefredakteur"
Sacha Stawski
tauscht er seine
Handynummer aus. Haben wir aus unserer unsäglichen Geschichte nichts gelernt?
Seine
Publikationen über Zivilcourage, über Toleranz und Bürgergesellschaft haben
ihren Wert anscheinend nur auf dem Papier.
Hier zeigt Thomas
Krüger ein nicht zu akzeptierendes fragwürdiges Verhalten gegenüber seinen
Mitarbeitern. Hat er seine Vergangenheit nicht überwunden? Ich denke, eine
Institution, die demokratische Prinzipien verbreiten soll, Toleranz gegenüber
Andersdenkenden predigt, Zivilcourage einfordert, hat einen besseren Leiter
verdient als Krüger. Anstatt sich hinter einen Mitarbeiter zu stellen, der ein
lebendes Beispiel für Demokratie ist, kooperiert Krüger mit radikalen
Netzwerken, in dem sich so demokratiefeindliche Gruppierungen wie die
Antideutschen
und
fundamentalistische Christen
tummeln. Die
einen
lehnen Deutschland ab, die anderen fordern
einen "letzten" Krieg gegen den "teuflischen Islam"
Ein Slogan der
demokratischen Bewegung in der ehemaligen DDR lautete: Stasi in die Produktion!
Da es im Rechtsstaat Bundesrepublik "ziviler" zugeht, sollte Schäuble, sollten
andere ernsthaft darüber nachdenken, wo ein solcher Präsidenten der
Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger einen angemessenen Platz
finden kann, wo er weniger Unheil in Sachen demokratische Kultur anrichten kann.
Erhard Arendt
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