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Liebe
Unterstützer*innen der jüdischen
Stimme, wir freuen uns, Sie bzw.
Euch zu einer Podiumsdiskussion in
Göttingen einladen zu dürfen. Diese
wurde sofort nach Ankündigung der
Verleihung des Göttingen
Friedenspreises an uns und die
darauf folgenden Proteste geplant,
auf Vorschlag von Andreas Zumach,
dem Vorsitzenden der Jury und selbst
Preisträger. Er lud Josef Schuster
und Dr. Felix Klein ein, mit uns zu
sprechen, ein Angebot, die sie beide
bis heute ablehnen. Es diskutieren
am 17.1.2020 im Göttinger Theater:
Prof. Dr. Rita Süssmuth, Jürgen
Trittin, Konstantin Kuhle, Dr. Meron
Mendel und Iris Hefets. Die
vollständige Einladung ist
angehängt. 23. 12. 2019
Am Ende des Jahres
wird auch unser Konto bei der Bank
für Sozialwirtschaft endgültig
gekündigt.
Sie finden unsere
Presseerklärung zu diesem Thema
auf unsere Webseite.
Diese beinhaltet auch die Danksagung
an alle Mitstreiter, die uns
unterstützt haben, indem sie Spenden
an andere Organisationen, die ein
Spendenkonto bei der BfS
unterhalten, mit Verweis auf die
Kündigung unseres Kontos auf
Nicht-BfS-Konten dieser
Organisationen überwiesen haben. Es
gibt Organisationen, die schon ein
anderes Bankkonto eröffnet haben und
ihre Geschäfte über diese in Zukunft
abzuwickeln wollen: Ihr bzw. Euer
Protest hilft!
In
unserer Presseerklärung haben wir
einen Link zur israelischen Webseite
"das siebte Auge" gegeben, die sich
mit Kritik der israelischen Medien
befasst. Dort wurde auf Hebräisch
ein Dokument veröffentlicht, das
nachweist, wie das israelische
Amt für strategische Angelegenheiten
eine Abmachung mit der Jerusalem
Post Zeitung abgeschlossen hat.
Da die Jerusalem Post auf
Englisch veröffentlicht, wird sie
als besonders wichtig für die in
Israel arbeitenden Diplomaten sowie
die anderen Leser weltweit angesehen
- so steht es in dem Gutachten
des Amtes.
Das besagte Amt zahlte der Jerusalem
Post Honorar für das Propagieren
der Position, BDS sei antisemitisch.
Benjamin Weinthal, der
für die Jerusalem Post arbeitet,
hatte als erster bei der Bank für
Sozialwirtschaft angerufen, um sie
darauf aufmerksam zu machen, dass
wir BDS unterstützen, und hat danach
auch darüber ständig berichtet und
der Bank sowie Brot für die Welt und
anderen Organisationen der deutschen
Zivilgesellschaft Antisemitismus
vorgeworfen. (...)
Bild oben zum
Vergrößern anklicken
Benjamin
Weinthal - Ein "Journalist" der besonderen
Art
Der „Antisemiten“-Jäger entwickelt sich zum hemmungslosen Spammer
BIP-Aktuell 111: Benjamin Weinthal dreht durch
22. 3. 2020 - Zusammenfassung: In diesem BA 111 berichten wir – passend zur Schnapszahl und garantiert coronafrei – über ein skurriles Geschehen: das merkwürdige Durchdrehen des Journalisten Benjamin Weinthal. Kürzlich verschickte er tagelang an einen Kritiker Hunderte von gleichlautenden E-Mails ordinären Inhalts. Dieses Verhalten mag verblüffen, aber eigentlich ist dieses Gossenniveau doch nur die logische Zuspitzung seiner bisherigen aggressiven Art der Berufsausübung.
Benjamin Weinthal ist Berliner Korrespondent der englischsprachigen Tageszeitung Jerusalem Post. In Israel ist er eher unbekannt; aber in Deutschland kennen ihn fast alle, die sich mit Israel/Palästina beschäftigen: Er beschränkt sich nicht darauf, über Ereignisse zu berichten, sondern erzeugt durch seine Interventionen selber neue Ereignisse. Wenn er von einer Veranstaltung erfährt, die sich gegen die israelische Politik richtet, droht er den Veranstaltern mit einem Artikel über den angeblich antisemitischen Charakter der Veranstaltung, verlangt ultimativ bis zu einem bewusst knapp gewählten Zeitpunkt die Beantwortung absurd scharf gestellter Fragen und fällt dann in der Jerusalem Post sein Urteil: „Antisemit“. (...)
Und dann wagte doch glatt so ein Deutscher, ihm zu widersprechen. Björn Luley, Schulkamerad Moshe Zuckermanns in Frankfurt, 1977-2015 beim Goethe-Institut tätig, davon zehn Jahre lang als Leiter des Goethe-Instituts in Damaskus (außerdem Kalkutta, Tokyo, Kyoto, Aleppo, Nikosia), hatte am 25.2.2020 in einer mail an Weinthal einen seiner Artikel kritisiert; Weinthal hatte dort darüber geschimpft, dass es einem iranischen Filmteam vom Auswärtigen Amt erlaubt worden war, nach Deutschland zu kommen und hier einen Film zu drehen. Iraner! Antisemiten!!
Luley, darob offenbar sehr erzürnt, schrieb an „Mr. Weinthal“ (kein „sehr geehrter“, kein „lieber“), ob es diesen wirklich etwas angehe, wer in Deutschland filmen dürfe. Die Iraner müssten unter dem schrecklichen Mullah-Regime leiden, aber das sei noch lange kein Grund, das Land dermaßen in den Dreck zu ziehen. „Konzentrieren Sie sich lieber auf die furchtbare Politik Ihres Landes in der Westbank und Ost-Jerusalem oder Hebron“. Luley schrieb auf Englisch, da er offenbar nicht wusste, dass Weinthal in Berlin lebt und deutsch spricht und außerdem gar kein Israeli ist, sondern US-Amerikaner.
Luleys Brief war weder ausgewogen noch höflich.
Weinthals Antwort war dagegen zumindest in der Anrede „Shalom Herr Luley“ ein Musterbeispiel an Höflichkeit. Jedoch schrieb er sogleich in Kopie an elf Adressen des Goethe-Instituts und im Text der mail dann mit seinen üblichen Unterstellungen:
„Haben Sie für das Goethe-Institut in Syrien gearbeitet? Wenn ja, gehe ich davon aus, dass Sie von dem Antisemitismus des Assad-Regimes kontaminiert wurden.
Sie sind auch von dem modernen deutschen Antisemitismus verseucht?
Ich freue mich auf die Auskunft.” >>>
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Jutta
Ditfurth und die Neocon-Querfront
- 2. 5. 2016 - (...) Ob „Toilettengate“
der Linkspartei-Fraktion12,
Lügenpropaganda gegen deren
ehemaligen außenpolitischen
Sprecher Norman Paech13 oder
Bashing der US-amerikanischen
Fraueninitiative gegen den Drohnenkrieg
Code Pink14: Benjamin Weinthal,
Europa-Korrespondent der Jerusalem
Post, der auch regelmäßig Rupert
Murdochs Fox News und deutsche
Medien, u.a. Tagesspiegel, taz,
Jungle World, beliefert, ist
bei jeder antilinken Kampagne
immer ganz vorn mit dabei. Offiziell
firmiert er als »Journalist«.
Dass er Mitarbeiter der US-Denkfabrik
Foundation for Defense of Democracies
(FDD) ist − das wird in seinen
Publikationen oft nur am Rande
oder gar nicht erwähnt. >>>
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Unseriös, setzt Benjamin
Weinthal Medien und Personen
unter Druck.
So schreibt er an die Leitung
der VHS Ulm: "Ich arbeite an
einem neuen Bericht in Bezug
auf die Volkshochschule Ulm
den Antisemitismus-Streit. Meine
Meldung dazu:
http://www.jpost.com/Diaspora/Albert-Einsteins-German-hometown-funds-anti-Semitic-lecture-446799
Das Statement von der DIG-Ulm:
http://dig-ulm.blogspot.de/
Meine Fragen sind:
Wie finden Sie die Kritik der
DIG an der VHS-ULM?
Ist die VHS-Ulm von Antisemitismus
geprägt?
Was verstehen Sie unter modernem
Antisemitismus?
Entspricht die Definition des
modernen Antisemitismus der
Herangehensweise der VHS-ULM,
dem Denkmuster von Ihnen und
Herrn Heusohn und dem Votrag
von Herrn Strohmeyer?
Beachten Sie bitte die Links
der Definition des modernen
Antisemitismus (U.S State Department
und EU:
http://www.state.gov/j/drl/rls/fs/2010/122352.htm
http://www.usahm.de/Dokumente/Antisemdeu.htm
Werden Sie kündigen?
Haben Sie modernen Judenhass
ignoriert und verharmlost?
Was meinen Sie mit dem Satz:
"Hier müsse zwischen Religion
und Politik unterschieden werden"?
http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Vorwuerfe-Antisemitismus-an-Volkshochschule-id37138332.html
Haben Sie und Herr Heusohn
die falsche Lehre aus der Shoah
gezogen, da Sie so fixiert auf
Kritik an Juden und dem jüdischen
Staat sind?
Ist Ihre Haltung und die Haltung
von Herrn Heusohn von dem Schuldabwehrantisemitismus
geprägt? Wenn nicht,warum?
Warum haben Sie keine Veranstaltung
an der VHS-Ulm gemacht, um die
Bedrohung von terroristischen
Organisationen und Regimes (Hisbollah,
Hamas, das iranische Regime,
ISIS) gegenüber Israel
darzustellen?
Haben Sie einen israelischen
Redner abgelehnt? Wenn ja, warum?
Herr Heusohn hat eine
Presseklärung der VHS-Ulm auf
einer obskuren antiisraelischen
Verschwörungsseite veröffentlicht?
Warum findet man die Presserklärung
nicht auf der Seite der VHS-ULM?
Die antiisraelische Seite (Palästina
Portal) wurde während einer
Bundestagsanhörung mit Antisemitismus
in Verbindung gebracht.
Haben Sie die Presseklärung
genehmigt, die auf der mutmaßlichen
antisemitischen Seite gepostet
wurde?
Die Kritiker sagen, dass Herr
Heusohn ein antisemitisches
Denkmuster hat. Wie finden Sie
das?
Ich werde meinen Bericht am
Dienstag um 17:00 Uhr abgeben.
Können Sie bitte meine Anfrage
bestätigen?"
Mehr dazu:
Inquisitorische Fragestellungen
>>>
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