
Abgeschottet und vergessen: Was
Sie über Israels "Feuerzonen" in der
Westbank wissen sollten.
14. Januar 2020 -
Ramzy Baroud - Übersetzt mit DeepL
Eine scheinbar gewöhnliche Geschichte,
die am 7. Januar in der israelischen
Zeitung Haaretz veröffentlicht wurde,
wirft Licht auf ein lange vergessenes,
aber entscheidendes Thema: Israels so
genannte "Feuerzonen" in der Westbank.
"Israel hat das einzige Fahrzeug
beschlagnahmt, das einem medizinischen
Team zur Verfügung steht, das 1.500
Palästinensern, die in einer
israelischen Militärschießzone in der
Westbank leben, Hilfe leistet", so
Haaretz.
Die palästinensische Gemeinde, der der
einzige Zugang zu medizinischer
Versorgung verwehrt wurde, ist Masafer
Yatta, ein winziges palästinensisches
Dorf in den Hügeln von Südhebron.
Masafer Yatta, das in vollständiger und
völliger Isolation vom Rest der
besetzten Westbank existiert, befindet
sich in der "Area C", die den größeren
territorialen Teil, etwa 60%, der
Westbank ausmacht. Dies bedeutet, dass
das Dorf, zusammen mit vielen
palästinensischen Städten, Dörfern und
kleinen, isolierten Gemeinden, unter
vollständiger israelischer
Militärkontrolle steht.
Lassen Sie sich nicht von der
verwirrenden Logik der Osloer Abkommen
täuschen; alle Palästinenser in allen
Teilen des besetzten Westjordanlandes,
Ost-Jerusalems und des belagerten
Gazastreifens stehen ebenfalls unter
israelischer Militärkontrolle.
Doch leider ist der Grad der Kontrolle
für Masafer Yatta und die Bewohner der 'Area
C' so erdrückend, dass jeder Aspekt des
palästinensischen Lebens -
Bewegungsfreiheit, Bildung, Zugang zu
sauberem Wasser usw. - von einem
komplexen System israelischer
Militärverordnungen kontrolliert wird,
die keinerlei Rücksicht auf das
Wohlergehen der belagerten Gemeinden
nehmen.
Es ist daher nicht überraschend, dass
das einzige Fahrzeug von Masafer Yatta,
ein verzweifelter Versuch, eine mobile
Klinik zu bauen, auch in der
Vergangenheit beschlagnahmt und erst
zurückgeholt wurde, nachdem die
verarmten Bewohner gezwungen waren, eine
Geldstrafe an israelische Soldaten zu
zahlen.
Es gibt keine militärische Logik in der
Welt, die die Sperrung des medizinischen
Zugangs zu einer isolierten Gemeinschaft
rational rechtfertigen könnte,
insbesondere wenn eine Besatzungsmacht
wie Israel gemäß der Vierten Genfer
Konvention gesetzlich verpflichtet ist,
den medizinischen Zugang zu Zivilisten,
die in einem besetzten Gebiet leben, zu
gewährleisten.
Es ist nur natürlich, dass sich Masafer
Yatta, wie alle Palästinenser in 'Area
C' und der größeren Westbank, von der
internationalen Gemeinschaft und ihrer
eigenen Quisling-Führung vernachlässigt
- und regelrecht verraten - fühlt.
Aber es gibt noch mehr, was Masafer
Yatta noch einzigartiger macht und ihn
für die unglückliche Bezeichnung als
Bantustan innerhalb eines Bantustans
qualifiziert, da er in einem weitaus
komplexeren Kontrollsystem lebt, als
das, das dem schwarzen Südafrika während
der Ära des Apartheidregimes auferlegt
wurde.
Bald nachdem Israel das Westjordanland,
Ostjerusalem und den Gazastreifen
besetzt hatte, entwickelte es eine
langfristige Strategie, die auf die
dauerhafte Kontrolle der neu besetzten
Gebiete abzielte. Während es einige
Gebiete für die zukünftige Umsiedlung
seiner eigenen Bürger - die jetzt die
extremistische illegale jüdische
Siedlerpopulation im Westjordanland
bilden - auswies, legte es auch große
Teile der besetzten Gebiete als
Sicherheits- und Pufferzonen fest.
Weitaus weniger bekannt ist, dass das
israelische Militär in den 1970er Jahren
etwa 18% der Westbank als "
Schusswaffenzonen " erklärt hat.
Diese “firing zones” waren angeblich als
Trainingsgelände für die Soldaten der
israelischen Besatzungsarmee gedacht -
obwohl die in diesen Regionen gefangenen
Palästinenser oft berichten, dass
innerhalb der " Feuerzonen " wenig oder
keine militärische Ausbildung
stattfindet.
Nach Angaben des Büros für die
Koordinierung der humanitären
Angelegenheiten der Vereinten Nationen
(OCHA) in Palästina gibt es etwa 5.000
Palästinenser, die auf 38 Gemeinden
verteilt sind, die noch immer unter den
schlimmsten Bedingungen in den so
genannten " Schießgebieten " leben.

Die Besatzung von 1967 führte zu einer
massiven Welle ethnischer Säuberungen,
die zur Zwangsumsiedlung von etwa
300.000 Palästinensern aus dem neu
eroberten Gebiet führte. Viele der
verwundbaren Gemeinschaften, die
ethnisch gesäubert wurden, schlossen
palästinensische Beduinen ein, die
weiterhin den Preis für Israels
koloniale Entwürfe im Jordantal, den
Hügeln von Süd-Hebron und anderen Teilen
des besetzten Palästina zahlen.
Diese Verwundbarkeit wird noch dadurch
verstärkt, dass die Palästinensische
Autonomiebehörde (PA) wenig Rücksicht
auf die Palästinenser nimmt, die in
'Gebiet C' leben, die allein dem
israelischen Druck standhalten und sich
ihm widersetzen müssen, wobei sie oft
auf Israels eigenes ungerechtes
Rechtssystem zurückgreifen, um einige
ihrer Grundrechte zurückzugewinnen.
Die Osloer Abkommen, die 1993 zwischen
der palästinensischen Führung und der
israelischen Regierung unterzeichnet
wurden, teilten das Westjordanland in
drei Regionen auf: Gebiet A", das
theoretisch unter der autonomen
palästinensischen Kontrolle steht und
17,7 % der Gesamtgröße des
Westjordanlandes ausmacht; Gebiet B",
das zu 21 % unter der gemeinsamen
Kontrolle von Israel und PA steht, und
Gebiet C", das den Rest des
Westjordanlandes umfasst und unter der
totalen israelischen Kontrolle steht.
Diese Vereinbarung war als vorübergehend
gedacht und sollte 1999 nach Abschluss
der "Endstatusverhandlungen" und der
Unterzeichnung eines umfassenden
Friedensabkommens abgeschlossen werden.
Stattdessen wurde sie zum Status quo
ante.
So unglücklich die Palästinenser, die in
der "Area C" leben, sind diejenigen, die
in der " Schießzone" innerhalb der "Area
C" leben, am meisten betroffen. Laut den
Vereinten Nationen umfasst ihre Not "die
Beschlagnahmung von Eigentum, die Gewalt
der Siedler, die Schikanen durch
Soldaten, Zugangs- und
Bewegungsbeschränkungen und/oder
Wasserknappheit".
Erwartungsgemäß entstanden im Laufe der
Jahre viele illegale jüdische Siedlungen
in diesen "Feuerzonen", ein klares Indiz
dafür, dass diese Gebiete keinerlei
militärischen Zweck haben, sondern eine
israelische juristische Rechtfertigung
dafür sein sollten, fast ein Fünftel der
Westbank für die zukünftige koloniale
Expansion zu konfiszieren.
Im Laufe der Jahre hat Israel alle
verbliebenen Palästinenser in diesen "
Beschussgebieten " ethnisch gesäubert
und nur 5.000 zurückgelassen, die
wahrscheinlich das gleiche Schicksal
erleiden werden, sollte die israelische
Besatzung auf dem gleichen gewaltsamen
Weg weitergehen.
Das macht die Geschichte von Masafer
Yatta zu einem Mikrokosmos der
tragischen und größeren Geschichte aller
Palästinenser. Sie spiegelt auch die
düstere Natur des israelischen
Kolonialismus und der militärischen
Besatzung wider, bei der die besetzten
Palästinenser ihr Land, ihr Wasser, ihre
Bewegungsfreiheit und schließlich sogar
die grundlegendste medizinische
Versorgung verlieren.
Diese harten "Bedingungen tragen zu
einer Zwangsumgebung bei, die Druck auf
die palästinensischen Gemeinden aus
diesen Gebieten ausübt", so die
Vereinten Nationen. Mit anderen
Worten: ethnische Säuberung, die von
Anfang an das strategische Ziel Israels
war.
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Jordaniens
Abdullah: Israel zwingt den
Palästinensern eine "undenkbare Lösung"
auf.
18. 01. 2020 - Übersetzt
mit DeepL
Jordaniens König Abdullah II. wirft
Israel vor, den Palästinensern "eine
undenkbare Lösung aufzwingen" zu wollen,
während die Hoffnung auf eine von der
internationalen Gemeinschaft
unterstützte Zwei-Staaten-Lösung
schwindet.
In einem Gespräch mit Gesetzgebern im
Europäischen Parlament in Straßburg,
Frankreich, sagt er, dass Israels Bau
von Siedlungen im Westjordanland und die
Missachtung des internationalen Rechts"
als ein Staat, der seiner Nachbarschaft
den Rücken kehrt und die Spaltung
zwischen den Völkern und
Glaubensrichtungen weltweit fortsetzt",
zusammengefasst werden könnten. Der
jordanische Monarch trägt den vererbten
Titel des "Hüters" heiliger muslimischer
und christlicher Stätten in Jerusalem.
Quelle |
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Israels Singularität
19. Januar 2020 - Georg Meggle
Identitäten gibt es viele. Singularität nur
einmal. Ich kenne zwei: … - und Israel
Wann ist Kritik sogar an Israel erlaubt? Die
offizielle Antwort darauf ist: Solange diese
Kritik keine Israel-singuläre ist, d.h. keine,
die nur gegen Israel vorgebracht wird. Mit
anderen Worten: Universalisierbare Kritik ist
auch gegenüber Israel erlaubt.
Diese Münze gehört zum argumentativen Kern des
derzeitigen "Antisemitismus"-Diskurses. Und
offensichtlich wird dieses Zahlungsmittel bisher
auch von allen Seiten akzeptiert. Höchste Zeit
also, dieses Mittel etwas näher zu betrachten.
Ich will im Folgenden zeigen: Auch diese Münze
ist mitunter Falschgeld.
Zur Erinnerung: Der für den ganzen Bereich
Israelbezogener Antisemitismus wichtigste Satz
der zu Recht zunehmend umstrittenen "IHRA-
Arbeitsdefinition Antisemitismus"1 ist dieser
(zunächst auf English, weil nur dieser Text der
verbindliche sein soll):
However, criticism of Israel similar to that
leveled against any other country cannot be
regarded as antisemitic.
Hingegen kann eine Kritik an Israel, wie sie
ähnlich auch gegen irgend ein anderes Land
vorgebracht wird, nicht als antisemitisch
betrachtet werden. (Meine Übersetzung )
Und es war diese nicht singuläre und so auch
nicht verbotene, vielmehr somit erlaubte
Israel-Kritik, die man, wie von mir in "Genau
wann ist Israelkritik antisemitisch?" getan,
auch als universalisierbare Kritik bezeichnen
könnte.
Alles klar? Und damit also: IHRA locuta, causa
finita? Auf Deutsch: Die Arbeitsdefinition der
IHRA sagt so-und-so. Also Debatte beendet?
Nun, das hätten wohl einige gerne. Ich nicht.
Daher noch einmal: Was heißt eine
"Israel-singuläre Kritik" bzw. eben eine
"nicht-universalisierbare Israel-Kritik" denn
genau? Mit dieser Frage hatte mein letzter
Beitrag (a.a.O.) geschlossen. Während dieser
Beitrag jetzt mit eben dieser Frage beginnt.
Zunächst etwas allgemeiner; und dann in der Tat
wieder mit starkem Israel-Bezug.
Universalisierbare Kritik
Allgemein: Dass eine universalisierbare Kritik
erlaubt sein soll, das hört sich nicht nur gut
an: Es trifft auch genau den Kern dessen,
weshalb wir allesamt das Insistieren auf der
Universalisierbarkeit von Werten und Normen so
toll finden: Denn deren Universalisierbarkeit
besagt letztlich2 nichts anderes, als dass sie
begründbar sind. Und wer will denn schon eine
Kritik verbieten, für die sich gute Gründe
vorbringen lassen?
Ja, es geht sogar noch schöner: Das
Gründe-Vorbringen-Sprachspiel gilt zu Recht als
die Heimat menschlicher (also sozial
verankerter) Rationalität. Und schon sind wir
bei einer Position gelandet, die stark
konsensfähig sein dürfte: Rationale Kritik muss
erlaubt sein; verboten werden darf - wenn
überhaupt - allenfalls irrationale,
nicht-begründbare, nicht-universalisierbare,
sprich: singuläre Kritik.
So weit - und insoweit schön und sogar sehr gut.
So läuft philosophisches Glasperlenspiel. Große
Worte. Schöne Verbindungen. Klarer Durchblick.
Was will man als Philosoph - auch als
Analytischer - mehr?
Und so verstehe ich nun langsam auch, warum
selbst viele meiner engsten
philosophisch-analytischen Freunde und
Freundinnen, zumindest am Anfang, auf meine
Kritik an der IHRA- >>> |
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BDS-Diskussion in Göttingen - „Angebracht und
möglich“
18. 01 2020
Ist die BDS-Bewegung antisemitisch? Das Deutsche
Theater in Göttingen hat versucht, von
Politiker*innen und Zivilgesellschaft eine
Antwort zu bekommen. Wo verläuft die Grenze
zwischen Antisemitismus und berechtigter Kritik
an der israelischen Regierungspolitik? Klar
beantworten ließ sich die in den vergangenen
Monaten hitzig debattierte Frage auch am
Freitagabend in Göttingen nicht. Dennoch
erreichte das Deutsche Theater mit seiner
Podiumsdiskussion einen differenzierten
Austausch über das kontroverse Thema. Vor voll
besetzten Rängen diskutierten Iris Hefets,
Vorstandsmitglied des Vereins „Jüdische Stimme
für gerechten Frieden in Nahost“, und Meron
Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank
in Frankfurt, mit drei Bundespolitikern.
Die „Jüdische Stimme“ war im vergangenen Jahr
mit dem Göttinger Friedenspreis ausgezeichnet
worden. Doch der Zentralrat der Juden und andere
kritisierten den Verein als antisemitisch, wegen
seiner Nähe zur Kampagne „Boykott, Divestment,
Sanctions“ (BDS). Diese will Israel wegen der
Besetzung großer Teile Palästinas politisch,
wirtschaftlich und kulturell isolieren. Die
Stadt und die Universität Göttingen entzogen der
„Jüdische Stimme“ die Unterstützung für die
Verleihfeier, die Auszeichnung wurde stattdessen
in einer privaten Galerie vergeben.
Anzeige
Hefets bekräftigte am Freitag ihre scharfe
Kritik an der Politik ihres Heimatlandes. Israel
sei der „Besatzer“, unterdrücke die
Palästinenser, „Israel ist Täter, ich schäme
mich für Israel.“ Gleichzeitig behaupte die
israelische Regierung, für alle Juden zu
sprechen, Staat und viele Medien arbeiteten an
einer „Identität von Israel und Judentum“. Dies
sei der „Trick“, um Kritik an der Politik mit
Antisemitismus gleichsetzen und >>> |
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Verbale Zündfunken
Die massenmedial verbreitete Kriegspropaganda
der Eliten ebnet der großen
Menschheitskatastrophe den Weg.
Bernhard Trautvetter
Heuchelei, Lüge, Gewalt, Krieg... Überall auf
dem Globus brennt es — nicht nur buchstäblich in
Australien, auch im übertragenen Sinn, wenn
US-Strategen gezielt eine Lunte legen, die zum
großen globalen Knall führen könnte. Der
Brandherd der aktuellen Katastrophen und
Verbrechen bürdet den Widerstandsbewegungen für
die Zukunft die Verantwortung auf, im neuen
Jahrzehnt stärker zusammenzuarbeiten. Der
Gordische Knoten sich gegenseitig verstärkender
Zukunftsbedrohungen kann nur mit vereinten
Kräften aufgelöst werden. Dies betrifft unter
anderem die notwendige Aufklärung über die
Propagandamaschine der Kriegstreiber, der
Profiteure am Raubbau der Natur und der Feinde
der Demokratie.
Zu Beginn des neuen Jahrzehnts steht das
apokalyptische Inferno der seit Monaten in
Australien bei Rekordhitze, Trockenheit und
starken Winden wütenden Feuer in weiten Teilen
Australiens im Vordergrund vieler Nachrichten.
Die Kriegsverbrechen der USA in der Region
zwischen dem Golf und Nordafrika toppen die
Katastrophe noch. Australien hält den Weltrekord
im Kohleexport. Kohle steht im Verdacht, die
Erderwärmung anzufeuern.
Der Konflikt der USA und Israels mit dem Iran,
dem Irak und Syrien reicht über die Golfregion
weit hinaus. Er bedroht die Zivilisation wie der
Klimawandel, nur schneller. Die kriegerischen
Handlungen der USA gegenüber dem Iran weisen
neben wirtschaftlichen Interessen der USA in der
Erdölregion am Golf auch globalstrategische Züge
auf, etwa in der Konkurrenz mit China, aber auch
im Zusammenhang mit dem US-Partner Saudi-Arabien
(1). >>> |
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Die israelische Armee zerstört
die Schule, um die Ausbildung der Palästinenser
zu stören
17. Januar 2020 -
Übersetzt mit DeepL
Eine Schule, die sich mitten im Bau in der Stadt
Yatta in den südlichen Hebron-Hügeln der
besetzten Westbank befand, wurde von
israelischen Soldaten zerstört, berichtete die
offizielle palästinensische Nachrichtenagentur
Wafa.
Die Fundamente einer Grundschule wurden zwischen
Yatta und Bani Naim, in der Nähe der illegalen
israelischen Siedlung Beni Hefer, errichtet.
Der Abriss erfolgte nur eine Woche, nachdem
Verteidigungsminister Naftali Bennett erklärt
hatte, dass er einen Kampf um das Gebiet C des
Westjordanlandes aufnimmt, um sicherzustellen,
dass es in israelischer Hand bleibt.
Die Schule sollte den Kindern in den abgelegenen
Dörfern dienen, die oft lange Wege und durch
unwegsames und gefährliches Gelände zurücklegen
müssen, um ihre Schulen in den nahe gelegenen
Städten zu erreichen.
Der Vertreter des Antisiedlungskomitees im
Westjordanland Rateb Jabour sagte der Wafa, dass
die Schulverwaltung nicht vorher über den Abriss
informiert wurde, um so die Ausbildung der
palästinensischen Kinder zu behindern.
Dies ist nicht die erste Schule, die von der
Besatzungsmacht in Hebron abgerissen wurde. Eine
ähnliche Schule in der Nähe der Stadt Al-Dahriya
südlich des besetzten Hebron wurde letztes Jahr
abgerissen.
Naomi Linder Kahn, die Vertreterin der rechten
Siedlergruppe Regavim, die sich für die
Zerstörung palästinensischer Dörfer einsetzt,
sagte: "Was neu ist - und sehr willkommen und
längst überfällig - ist die Tatsache, dass die
Zivilverwaltung begonnen hat, die strategische
Bedrohung durch diese illegalen PA-Außenposten [Birin]
ernst zu nehmen".
"Die Zivilverwaltung übte ihre Autorität aus, um
neue Strukturen zu zerstören - und stellte sich
endlich gegen die dreiste Einmischung und die
unverschämte Unterstützung der EU für den
illegalen Bau. Wir hoffen, dass diese neue
Entschlossenheit an Dynamik gewinnt und die
feindliche Übernahme des Gebiets C durch die PA
wieder rückgängig gemacht wird."
Die Stadt Yatta, die in vollständiger und
völliger Isolation vom Rest des besetzten
Westjordanlandes existiert, liegt im Gebiet C,
das mit etwa 60 Prozent den größeren
territorialen Anteil des Westjordanlandes
ausmacht.
Im Laufe der Jahre haben die Dorfbewohner auch
den Zugang zu großen Teilen ihrer
landwirtschaftlichen Nutzflächen verloren, da
sich eine nahe gelegene israelische Siedlung
vergrößert hat.
Quelle |
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ICC-Chefankläger weist den Vorwurf des
Antisemitismus zurück
16. Januar 2020 -
Übersetzt mit DeepL
Der
Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat den
Vorwurf des Antisemitismus nach seiner
Ankündigung, eine umfassende Untersuchung der
mutmaßlichen israelischen Kriegsverbrechen in
den palästinensischen Gebieten einzuleiten,
zurückgewiesen.
Die richtungweisende Entscheidung wurde in
Tel-Aviv mit Ablehnung aufgenommen. Der
israelische Premierminister Benjamin Netanjahu
wies die Entscheidung des Gerichts mit der
Begründung zurück, dass es keine Zuständigkeit
für Ermittlungen in den Palästinensischen
Gebieten habe. Um die Ermittlungen des Gerichts
zu unterbrechen, drohte Israel damit,
IStGH-Beamte an der Einreise in die besetzten
Gebiete zu hindern; ein Schritt, der seine
Behandlung von Ermittlern der Vereinten Nationen
widerspiegeln würde, die ebenfalls an der
Einreise in die Region gehindert wurden.
Es folgten weitere Angriffe auf den IStGH.
Netanyahu prangerte die Entscheidung des
Gerichts als "reinen Antisemitismus" an, während
einer Kerzenanzündungszeremonie, die den Beginn
des achttägigen Chanukka-Feiertags im
vergangenen Monat markierte.
"Neue Ediktate werden gegen das jüdische Volk
erlassen - antisemitische Ediktate des
Internationalen Strafgerichtshofs, die uns
sagen, dass wir, die Juden, die hier an dieser
Mauer stehen ... in dieser Stadt, in diesem
Land, kein Recht haben, hier zu leben, und dass
wir damit ein Kriegsverbrechen begehen",
behauptete der israelische Ministerpräsident.
Andere hochrangige Politiker, so berichtete die
Times of Israel, verurteilten das Gericht und
seine Anklägerin Fatou Bensouda wegen ihrer
Entscheidung in ähnlicher Weise. Einige
israelische Journalisten veröffentlichten
Artikel, in denen sie ihre Vergangenheit als
hochrangige Beamtin in der gambischen Regierung,
wo sie unter einem brutalen Diktator diente,
hervorhob, in dem offensichtlichen Bemühen,
ihren Ruf zu beschmutzen.
Diese Woche wies der Chefankläger des IStGH,
Bensouda, in einem Interview mit der Times of
Israel die Anschuldigung zurück. "Dies ist eine
besonders bedauerliche Anschuldigung, die
unbegründet ist", betonte Bensouda. Bensouda
erklärte, dass sie erwarte, dass sie sich
Versuchen stellen werde, ihre Glaubwürdigkeit
durch "Rufmord" zu untergraben, so wie Zeugen
während eines Prozesses diskreditiert und
untergraben werden.
"Ich führe zusammen mit meinem Amt unser Mandat
gemäß dem Römischen Statut mit größter
Unabhängigkeit, Objektivität, Fairness und
professioneller Integrität aus. Wir werden
weiterhin unserer Verantwortung gemäß dem
Römischen Statut ohne Furcht oder Bevorzugung
nachkommen", fügte sie hinzu.
Bensouda ist der letzte in einer wachsenden
Liste von Menschen, die sich dem Vorwurf des
Antisemitismus stellen müssen. Letzte Woche
wurde eine jüdische Lehrerin an einer New Yorker
Schule entlassen, weil sie sich kritisch über
Israel geäußert hatte. 150 Personen
unterzeichneten einen Brief zur Verteidigung der
Lehrerin, in dem behauptet wurde, dass die
Kontroverse um ihre Entlassung ein weiterer Fall
der " Umwandlung des Antisemitismus in eine
Waffe " sei, der "Gegenstand eines heftigen
Kampfes innerhalb der jüdischen Gemeinden ist".
Ihre Bedenken wurden im Dezember vom Autor einer
umstrittenen Definition von Antisemitismus
aufgegriffen, der sich über dessen Missbrauch
äußerte und vor seinem "abschreckenden Effekt"
auf die Redefreiheit warnte. Der US-Anwalt
Kenneth Stern, der die "Arbeitsdefinition des
Antisemitismus" der Internationalen
Holocaust-Gedenk-Allianz (IHRA) verfasst hat,
warnte, dass "rechte Juden ihn zur Waffe
nehmen", um die Kritik an Israel zu
unterdrücken. Quelle |
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Wird Israel jetzt in Den Haag
'einmarschieren'?
Asa Winstanley - 6. Januar
2020 - Übersetzt mit DeepL
Ein
vermeintlicher israelischer "Bürgerrechtsanwalt"
schrieb einmal einen Meinungsartikel in der
Jerusalem Post unter der Überschrift "Israel
muss in Den Haag einmarschieren". Die Autorin
war Nitsana Darshan-Leitner, damals die
Gründerin und Direktorin und heute Präsidentin
des Shurat HaDin - des Israelischen
Rechtszentrums - das eigentlich eine Fassade für
israelische Spionageagenturen ist.
Wenn jemand meint, wir sollten Darshan-Leitner
die allzu übliche "Ich habe die Schlagzeile
nicht geschrieben"-Verteidigung erlauben und den
Verdacht haben sollte, dass sie nicht ganz für
eine buchstäbliche Invasion des Internationalen
Strafgerichtshofs eintritt, dann hat der Text
ihres vor genau zehn Jahren verfassten
Gutachtens ganz klar gemacht: Sie hat genau
dafür argumentiert.
Ich habe noch einmal über das alte Stück von
Darshan-Leitner vom letzten Monat nachgedacht,
als die Chefanklägerin des IStGH, Fatou Bensouda,
schließlich - nach einer fünfjährigen
Voruntersuchung - verkündete, dass sie eine
formelle Untersuchung der in Palästina
begangenen Kriegsverbrechen einleiten würde.
Israels fanatisch rechter Premierminister
Benjamin Netanjahu reagierte streitlustig und
behauptete, der IStGH habe keine Gerichtsbarkeit
in den besetzten palästinensischen Gebieten.
Steht Israel also kurz davor, in Den Haag
einzufallen, der niederländischen Stadt, die den
IStGH und andere internationale Justizbehörden
beherbergt? Obwohl seltsamere Dinge geschehen
sind, scheint es unwahrscheinlich, was es nur
noch bizarrer macht, dass der Führer eines
israelischen "Rechtszentrums" 2009 solch
unverschämte Drohungen aussprechen würde.
Darshan-Leitner machte ihr absurdes Argument,
das auf einem Gesetz basiert, das die George W.
Bush-Regierung 2002 in die Statuenbücher
eingetragen hatte. Das neue Gesetz, das den
Spitznamen "Den Haager Invasionsgesetz" trägt,
bedeutet, dass die USA sich einseitig das Recht
gegeben haben, in jedes Land einzufallen, um
einen vom Gericht festgehaltenen US-Bürger zu
befreien.
Kurz vor dem unvorhergesehenen Aufstieg eines
unabhängigen, antiimperialistischen,
sozialistischen Führers, der in Amsterdam an die
Macht kommt, ist die Aussicht auf eine
US-Invasion in den Niederlanden - einem kleinen
europäischen Land, das den Amerikanern genau
null Bedrohung bietet - verschwindend gering.
Der American Service-Members' Protection Act war
jedoch ein Versuch der USA, die Gründung des
IStGH zu bedrohen, zu stören und abzubrechen.
Die USA hatten damals, wie Israel heute,
aufgrund ihrer langen Geschichte von
Militärinvasionen und Kriegsverbrechen,
einschließlich der damals bevorstehenden neuen
Kriegsverbrechen, die sie bei der Invasion im
Irak einige Monate später begangen haben, Angst
vor einer Strafverfolgung der Offiziere und
Politiker ihrer Streitkräfte.
Israel solle dem Beispiel Washingtons folgen und
ein ähnliches Gesetz erlassen, das ihm die
gleichen aggressiven, einseitigen Kräfte
zuweist, so Darshan-Leitner: "Die Regierung
sollte befugt sein, alle notwendige Gewalt
anzuwenden, um sich jedem Versuch zu
widersetzen, IDF [Israelische
Verteidigungskräfte] Offiziere zu verhaften, die
der Kriegsverbrechen überall auf der Welt
beschuldigt werden. Das Ausland sollte
verstehen, dass wir es ernst meinen." Der
letztere Satz - "wir meinen es ernst" - ist die
Sprache der Gangster und Schläger, die in etwa
das zusammenfasst, was die israelische und die
US-Regierung sind.
Darshan-Leitner's Stück befürwortete eine
buchstäbliche Invasion von Den Haag, gerade weil
die Androhung der Verfolgung von
Kriegsverbrechen etwas war, das Israel ernst
nahm. Das an sich bleibt ein stillschweigendes
Eingeständnis, dass seine Handlungen im Laufe
der Jahre tatsächlich Kriegsverbrechen und
Verbrechen gegen die Menschlichkeit beinhalten,
wie sie durch internationale Gesetze und
Konventionen klar definiert sind.
Dass Darshan-Leitner ein halbverdeckter
Vertreter der israelischen Staatsmacht ist, wird
nicht mehr bestritten. Im Jahr 2013 wurde ihre
Organisation Shurat HaDin als im Wesentlichen
eine Frontgruppe für den Mossad und andere
israelische Spionageagenturen entlarvt. Obwohl
sie sich selbst als unabhängige
Bürgerrechtsorganisation vermarktet, die "keiner
politischen Partei oder Regierungsstelle
angegliedert ist", bewies ein geheimes Dokument
der US-Botschaft, das von WikiLeaks
veröffentlicht wurde, dass Shurat HaDin "die
Richtung nahm ... welche Fälle verfolgt werden
sollten" und vom Mossad und dem Nationalen
Sicherheitsrat Israels "Beweise erhält".
Darüber hinaus zeigen alle Aktionen von Shurat
HaDin im Laufe der Jahre, dass er eine harte
zionistische Agenda hat, die mit der des
fanatischen israelischen
Geheimdienst-Sicherheitsapparates voll
kompatibel ist. Seine Ziele für "Lawfare" sind
auch die Ziele des Staates: bewaffnete
palästinensische Widerstandsgruppen und
zivilgesellschaftliche palästinensische
Widerstandsgruppen, wie die Boykott-,
Desinvestitions- und Sanktionsbewegung (BDS),
gleichermaßen.
Das
sind die Aktionen eines Aussteigers der
Staatsmacht, nicht die Aktionen einer
unabhängigen Bürgerrechtsgruppe. Darshan-Leitner
erklärte die Notwendigkeit einer solchen
Täuschung im Jahr 2012: "Die israelische
Regierung hat einige Zwänge, hat einige
Probleme: sie müssen politisch korrekt sein. Sie
haben Auslandsbeziehungen, sie haben
internationale Verträge, die sie unterzeichnet
haben, und sie können nicht tun, was private
Anwälte tun können."
Nachdem WikiLeaks ihre Tarnung auffliegen ließ,
ließ Darshan-Leitner schließlich die Täuschung
fallen. In ihrem Buch Harpoon von 2017 gab sie
zu, dass ihre Gruppe von Anfang an eng mit dem
Mossad verbunden war. Diese Kontakte
"entwickelten sich zu regelmäßigen Briefings,
die in ruhigen Cafés stattfanden" und sie würden
"Hinweise auf verdächtige Finanzen erhalten, auf
die sie sich während der Entdeckungs-Anhörungen
der US-Gerichte konzentrieren sollten".
Shurat HaDin ist berüchtigt für Angriffe auf
palästinensische Solidaritätsorganisationen mit
leichtfertigen Klagen. Rechtlich gesehen
scheitert es fast immer. Dabei gelingt es ihm
jedoch, pro-palästinensischen Aktivisten große
Probleme zu bereiten, und genau das ist das
Ziel.
Was Darshan-Leitner 2009 zum Artikel
veranlasste, war etwas, das sowohl Shurat HaDin
als auch der Mossad beunruhigt hat: Dass Israel
für seine Kriegsverbrechen zur Rechenschaft
gezogen wird. Im Jahr 2005 hatte sie
geschrieben, dass "eine Katastrophe in
Großbritannien gerade knapp abgewendet worden
sei". Dies war ein Hinweis auf den Zeitpunkt,
als Doron Almog, ein israelischer Generalmajor,
"von einem El Al-Flug in London ausstieg, als er
im letzten Moment vom Militärattaché der
Botschaft gewarnt wurde, dass ein britischer
Richter einen Haftbefehl für seine Verhaftung
wegen angeblicher Verletzung der Genfer
Konvention bei der Durchführung von
Hauszerstörungen in Gaza ausgestellt hatte".
Während der zweiten Intifada zerstörte die
israelische Armee ganze Stadtviertel in Gaza und
im Westjordanland, eine besonders grausame Form
der Kollektivstrafe.
"Almog blieb im Flugzeug und kehrte unverletzt
nach [Israel] zurück", erklärte der
Mossad-Ausschnitt. "Obwohl sich der britische
Außenminister Jack Straw schließlich für den
Vorfall entschuldigte und der Haftbefehl
aufgehoben wurde, sind die IDF-Offiziere immer
noch skeptisch gegenüber einem Besuch in
Großbritannien.
Hoffentlich werden israelische Armeeoffiziere,
wenn die ICC-Untersuchung zu einer wirklichen
Strafverfolgung führt, wieder Angst haben,
Großbritannien oder irgendwo anders zu besuchen,
wenn es darum geht. Hoffen wir, dass das noch
sehr lange so bleibt.
Quelle |
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Eine Horde jüdischer Siedler hat
am Montag palästinensische Häuser im Dorf Madama,
südlich von Nablus im besetzten Westjordanland,
angegriffen.
Der
örtliche Beamte Ghassan Daghlas sagte, dass
Siedler Steine auf palästinensische Häuser im
Dorf Madama schleuderten, was die Anwohner dazu
veranlasste, sie zu konfrontieren und
abzuwehren. Vorfälle von Terrorismus und Gewalt
durch extremistische jüdische Siedler gegen
Palästinenser und deren Eigentum sind im
gesamten Westjordanland an der Tagesordnung. Die
israelischen Strafverfolgungsbehörden sind
jedoch äußerst unzuverlässig, wenn es darum
geht, gegen die weit verbreiteten Verbrechen der
Siedler vorzugehen.
Quelle |
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Nachrichten - Berichte
Gaza Bombed for 2nd Time in 24 Hours
UN Officials- German Anti-BDS Resolution
Infringes on Freedom of Expression,
Basic Political Rights
How Israel’s top court outlawed moral
opposition to the occupation
Israeli agritech profits from military
occupation
Video- Palestinian Woman Arrested at
Al-Aqsa After Alleged Stabbing Attempt
Three Palestinians Detained Near
Bethlehem, Including a Former Prisoner
Israeli Forces Abduct Finnish MP,
Activists On Gaza Border
18. 1. 2020
Israel profited 54,000 Shekels from
imprisoned children in December 2019
How Israel’s top court outlawed moral
opposition to the occupation
Israeli Forces Deliver Demolition Order,
Raze Two Roads Near Bethleem
Israeli agritech profits from military
occupation
Israeli Forces Bulldoze Tents and
Barracks, Displaces Palestinian Family
Near Bethlehem
ADL lies about me so as to shut down
discussion of Israel’s role in Soleimani
killing
Israeli Soldiers Demolish A Home In
Hebron, Abduct Two Palestinians
Detainees Committee- “Political
Prisoners In Nafha Prison Face Dire
Living Conditions”
17. 1. 2020
Israeli army demolishes school
foundations in a bid to impede
Palestinian education
How Israel’s top court outlawed moral
opposition to the occupation
Israeli Warplanes Strike Gaza Strip
Overnight
Israel starts gas exports through Egypt
Israeli Soldiers Demolish A Home In
Hebron, Abduct Two Palestinians
Detainees Committee- “Political
Prisoners In Nafha Prison Face Dire
Living Conditions”
PPS- “Israeli Soldiers Abduct Eleven
Palestinians In West Bank”
Israel Orders Seizure of 350 Dunams Near
Bethlehem for Bypass Road
16. 1. 2020
Settlers storm Aqsa amid restrictions on
Palestinian worshipers
Two Palestinians Forced to Demolish
Their Own Homes, South of Jerusalem
As a Palestinian rights defender, I’m
proud to stand with Jonathan Pollak
Palestinian Freedom 2020- Student
activists confront Democratic candidates
over aid to Israel
Israel Approves Construction of Four New
Prison Complexes
Soldiers abduct A Palestinian,
Confiscate A Bulldozer, Near Nablus
Dozens Of Palestinians Injured As
Soldiers Fire Gas Bombs At Homes, Mosque,
Near Hebron
Al-Haq- Release UN Database on
Businesses Profiting from Israel’s
Settlement Enterprise
European Union Mission Heads Visit
Occupied East Jerusalem
15. 1. 2020
Israeli Colonists Rams A Palestinian
Girl With Car Near Bethlehem
Israel to build more detention
facilities for Palestinians
Israel Extends Detention of Two
Palestinian Prisoners, Days Before
Release
Detainee Zahran Suspends Hunger Strike
Minutes After His Release, Soldiers
Abduct A Palestinian Who Spent 18 Years
In Prison
14. 1. 2020
With international law under siege, can
the ICC bring justice to Palestinians?
Israel shot at Gaza fishers 347 times in
2019
Israeli Forces Quash Land Rehabilitation
Project In West Bank Village
Israeli Settlers Stone Palestinian Homes
in Nablus Area
Army Recognizes Murder of Aisha al-Rabi
as Terror Attack
France Calls on Tel Aviv to Comply with
International Law
Israel Issues Demolition Orders
Targeting Eight Homes In Hebron
Israeli Soldiers Abduct Seventeen
Palestinians In West Bank
Palestinian Forced to Demolish Own Home,
South of Jerusalem
Israeli Forces Storm and Dismantle
Palestinian Vegetable Stands in Hebron
13. 1. 2020
International Criminal Court Prepares to
Try Israelis over War Crimes
Israel Escalates Violates Against Detained
Palestinian Children
12. 1. 2020
International Criminal Court Prepares to
Try Israelis over War Crimes
Israel Notifies 3 Prisoner’s Families of
Order to Demolish Homes
France Deplores New Israeli Settlement Expansion
Plans
Israeli Troops Assault Demonstrators in
Kufur Qaddoum; Fire Tear Gas
11. 1. 2020
PCHR Weekly Report On Israeli Human Rights
Violations in the Occupied Palestinian Territory
(02 – 08 January 2020)
European Union Denounces Israel’s Settlement
Expansion
BDS Concludes 2019 with Remarkable Achievements
10. 1. 2020
Palestinians react to Soleimani assassination
with indifference towards Iran, anger towards
America
Jewish National Fund to host genocide promoter
Palestinian Prisoner Continues to Suffer
Torture in Israeli Prison
Israel Forms Committee To Boost Colonialist
Activities In Occupied West Bank
Updated- “Soldiers Abduct Eight Palestinians,
Including One Child, In West Bank”
In Zuabi’s ‘Grey Rock’, a Palestinian rocketman
dreams of reaching the moon
Israeli Bar Association Revokes License
of Palestinian Lawyer
Jordan Denounces Israeli Decision To Build
1936 Colonialist Units In West Bank
9. 1. 2020
Trump thwarts rebuilding of Gaza towers
Al-Aqsa Congregation Assaulted by Israeli
Police
Four Palestinians Near Hebron Handed Demolition
Notices
Israeli Settlers and Army Raze Palestinian
Lands Near Hebron
Israeli Soldiers Abduct A Wounded Palestinian
Teen In Hebron
8. 1. 2020
Peace Now - Israel will weitere Siedlerwohnungen
in besetzten Gebieten bauen
Palestinian Family Homeless After Israel
Ordered Home Demolished
Israeli Military Court Rejects Appeal of
Palestinian Prisoner on Hunger Strike for
107 Days
Longest Serving Palestinian Prisoners Have
Spent 38 Years in Israeli Prison
Israeli Prosecution Indicts Five Jerusalemite
Palestinian Political Prisoners
Peace Now- 1,936 Israeli Settlement Units
Approved for Occupied West Bank
Orthodox Kick Off Christmas Day Celebrations
in Bethlehem
Fateh Official- Israel’s Settlement Colonization
is an Illegal Presence That Must Be Removed
7. 1. 2020
In 2019, Israel Demolished 686 Homes in
West Bank, Almost Half in Jerusalem
Israeli Forces Seize 9 Residential Structures
in Jordan Valley
Foreign Minister to Disclose Israeli Campaigns
Against East Jerusalem to ICC
Permalink to Why we march for justice and
not just us
Palestinians in Gaza are bringing their
stories of siege to Israelis
You don’t need to mourn Qassem Soleimani
to be deeply worried
‘The assassination of Qasem Soleimani was
an act of war’- Rep. Omar and Rep. Lee introduce
resolution to stop Trump’s war on Iran
7. 1.
2020
Over 13 million Palestinians in the world
by end of 2019
Waqf Calls on Israel to Halt All Work at
Al-Aqsa
Ramon Detainees Transferred to Nafha
Israeli PM Rushes Home from Greece, Closes
Ski Resort Over “Possible Threats”
5. 1. 2020
Why Trump is escalating the US-Israeli war
on Iran
Israeli Forces Halt Construction of Palestinian
Home Near Bethlehem
Assassination splits Israel supporters on
party lines
Israeli Army Confiscates Five Tractors from
Palestinian Farmers
Permalink to 2 Israeli teens arrested in
occupied territory on suspicion of planning
‘price tag’ attack
PLO Official- Palestinians Reject Attempts
to Criminalize Legitimate National Struggle
Palestinian Moderately Injured After Being
Rammed By Israeli Colonists’ Car
Soldiers Assault Worshipers In Bab ar-Rahma
Mosque, Abduct Two
Israel to Demolish Family Home of 2 Palestinian
Prisoners
4. 1. 2020
Palestinian Moderately Injured After Being
Rammed By Israeli Colonists’ Car
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