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Frankreich fordert Israel auf, den
Siedlungsbau zu stoppen
12. 1. 2020
Frankreich hat die jüngste israelische
Entscheidung angeprangert, den Bau von 1.936
Wohneinheiten in den illegalen Siedlungen im
Westjordanland zu genehmigen.
Das französische Konsulat im besetzten Jerusalem
sagte in einer Erklärung, dass diese israelische
Entscheidung in einer beunruhigenden Zeit der
beschleunigten Siedlungsaktivitäten im
Westjordanland und in Ost-Jerusalem getroffen
wurde.
"Siedlungen in jeder Form sind nach
internationalem Recht, insbesondere nach der
Resolution 2334 des UN-Sicherheitsrates,
illegal. Sie verschärfen die Spannungen vor Ort
und untergraben die Bedingungen für eine
gerechte und dauerhafte Lösung zwischen Israelis
und Palästinensern auf der Grundlage der
Zwei-Staaten-Lösung", so die Erklärung.
Frankreich forderte die israelischen Behörden
auf, auf diese Projekte und all jene, die die
Zwei-Staaten-Lösung untergraben, zu verzichten.
Quelle |
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Israelisches
Kabinett warnt vor geheimen Haftbefehlen
12. Januar 2020
Mitglieder
des Diplomatischen Sicherheitskabinetts sollen
"zutiefst besorgt" sein, dass der Internationale
Strafgerichtshof (IStGH) geheime Haftbefehle
gegen israelische Beamte ausstellen könnte, die
er für verdächtig hält, da er innerhalb der
nächsten 90 Tage eine Untersuchung von
Kriegsverbrechen gegen Israel einleiten wird.
Im vergangenen Monat gab die Chefanklägerin des
IStGH, Fatou Bensouda, bekannt, dass ihr Büro
"mit der Feststellung abgeschlossen hat, dass
alle gesetzlichen Kriterien des Römischen
Statuts für die Eröffnung einer Untersuchung
erfüllt sind".
Da Israel kein Unterzeichner des Römischen
Statuts ist, das dem ICC seine Macht verleiht,
behaupten die Israelis, dass Bensouda keine
Gerichtsbarkeit über die Angelegenheit hat.
Inzwischen ist die Palästinensische
Autonomiebehörde 2015 dem Römischen Statut
beigetreten.
WENN der IStGH solche Haftbefehle ausstellt,
können hochrangige israelische Beamte und
Armeeoffiziere bei Reisen ins Ausland verhaftet
und an den Internationalen Strafgerichtshof in
Den Haag ausgeliefert werdenInternationaler
Strafgerichtshof bereitet sich darauf vor,
Israelis wegen Kriegsverbrechen vor Gericht zu
stellen, berichtet PNN
Quelle
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Israeli will zum zweiten Mal das
Haus des Häftlings abreißen
12. Januar 2020
Die
israelischen Streitkräfte haben zum zweiten Mal
die strafbare Zerstörung des Familienhauses von
Ahmad Jamal Qunbu angeordnet, einem
Palästinenser in israelischer Haft, der laut
lokalen Quellen aus der besetzten Stadt Jenin im
Westjordanland stammt.
Qunbu's Vater sagte der WAFA, dass die
israelischen Behörden ihm eine Mitteilung über
ihre Absicht, das Haus, das nach dem ersten
Abriss im April 2018 wieder aufgebaut wurde,
abzureißen, überreicht haben, in der er die
angebliche Rolle seines Sohnes bei der Ermordung
eines israelischen Siedlers Anfang des Jahres
anführte.
Er fügte hinzu, dass das Haus, das am kommenden
Dienstag abgerissen werden soll, nicht nur ihm,
sondern auch seinem behinderten Bruder gehört
und von sieben Personen bewohnt wird.
Die israelischen Behörden beschuldigten Qunbu,
den verstorbenen Ahmad Nasr Jarrar bei der
Ermordung des israelischen Siedlers außerhalb
der illegalen Siedlung Havat Gilad westlich von
Nablus im Westjordanland im Januar 2018
unterstützt zu haben.
In der Folge wurden drei Häuser von Jarrars
Familie und Verwandten abgerissen.
Israel greift auf die strafbare Zerstörung von
Familienhäusern von Palästinensern zurück - als
Mittel der Abschreckung - die beschuldigt
werden, an Angriffen gegen Israelis beteiligt zu
sein, eine Politik, die es nicht gegen
israelische Siedler anwendet, die an tödlichen
Angriffen gegen Palästinenser beteiligt sind.
B'Tselem, eine israelische Menschenrechtsgruppe,
sagt: "Die Menschen, die die Hauptlast der
[strafenden] Zerstörungen tragen, sind Verwandte
- darunter Frauen, alte Menschen und Kinder -,
die Israel nicht der Beteiligung an irgendeiner
Straftat verdächtigt.
"In den allermeisten Fällen lebte die Person,
deren Handlungen den Abriss veranlassten, zum
Zeitpunkt des Abrisses nicht einmal im Haus",
fügt die Gruppe hinzu.
"Das offizielle Ziel der Hausabbruchpolitik ist
die Abschreckung ... doch die abschreckende
Wirkung von Hausabbrüchen ist nie bewiesen
worden."
Quelle |
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Israelis überschwemmen
Gaza-Länder mit Regenwasser, beschädigen die
Ernte
12. Januar 2020
Die
israelischen Besatzungstruppen pumpten riesige
Mengen Regenwasser in die landwirtschaftlichen
Flächen östlich des Gazastreifens, wodurch die
gepflanzten Pflanzen untergingen, sagten Zeugen.
Sie sagten, dass die israelischen Behörden die
Regenwassersammeldämme entlang der Grenze zum
Gazastreifen öffneten, was dazu führte, dass
etwa 1.000 Dünen von landwirtschaftlich
genutzten Flächen, die mit Weizen, Gerste,
Erbsen, Kohl und Blumenkohl bepflanzt waren,
untergingen.
Letzte Woche versanken Hunderte von Dünenfeldern
im Gaza-Streifen, als die israelischen Behörden
das Regenwasser von den Sammeldämmen in die
Küsten-Enklave entließen. Große Mengen von
Ernten wurden dadurch beschädigt, berichtet Days
of Palestine.
Quelle |
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Setzen Sie Kritik an Israel nicht
mit Antisemitismus gleich
Offener Brief
20. Dezember 2019
Dutzende von unterschiedlichen Stimmen
aus Belgien haben sich zusammengeschlossen, um
die unangemessene und irreführende Behauptung
zurückzuweisen, dass BDS antisemitisch sei.
Am 25. September legte das israelische
Ministerium für strategische Angelegenheiten dem
Europäischen Parlament einen Bericht vor, in dem
die Boykott-, Desinvestitions- und
Sanktionsbewegung (BDS) mit Antisemitismus
gleichgesetzt wurde. Es forderte die
europäischen Regierungen auf, jede Art von
Zusammenarbeit mit Organisationen, die die
BDS-Bewegung unterstützen, zu beenden.
Dies ist nicht das erste Mal, dass die
israelische Regierung eine solche Rolle spielt.
In den letzten Jahren hat das Ministerium
wiederholt versucht, palästinensische,
israelische und europäische
zivilgesellschaftliche Gruppen zu
diskreditieren.
Die ehemalige Hohe Vertreterin der EU für
Auswärtige Angelegenheiten, Federica Mogherini,
hat solche Vorwürfe als "unbegründete und
inakzeptable" Angriffe bezeichnet, die in
"Desinformationskampagnen" münden.
Den Kampf untergraben - Die Positionen der
Unterzeichner dieses Schreibens sind vielfältig.
Einige unterstützen den BDS, während andere ihn
aus verschiedenen Gründen ablehnen. Aber wir
sind uns einig, dass wir die falsche,
unangemessene und irreführende Behauptung, BDS
sei gleichbedeutend mit Antisemitismus,
zurückweisen.
Unabhängig davon, wie man zu BDS stehen mag,
sollte klar sein, dass dies eine legitime und
friedliche Form des Protestes gegen die
israelische Besetzung palästinensischen
Territoriums ist und die Unterstützung von BDS
durch die Meinungsfreiheit geschützt ist. Das
ist etwas, was von Mogherini und drei
UN-Sonderberichterstattern bestätigt worden ist.
Die Gleichsetzung von legitimer Kritik an der
israelischen Politik mit Antisemitismus
untergräbt den Kampf gegen echten
Antisemitismus.
Als engagierte Bürger, wissenschaftliche
Forscher und Experten im Kampf gegen
Antisemitismus - jüdische und nichtjüdische
gleichermaßen - lehnen wir die Erkenntnisse,
Taktiken und Empfehlungen des israelischen
Ministeriums für strategische Angelegenheiten
eindeutig ab.
Antisemitismus und andere Formen des Rassismus
sind eine dringende Gefahr und sollten aktiv
bekämpft werden. Aber die Empfehlungen des
Ministeriums und seines Netzwerks von eng
verbundenen Gruppen, wie z.B. NGO Monitor,
helfen niemandem in diesem wichtigen Kampf. Im
Gegenteil, die Gleichsetzung von legitimer
Kritik an der israelischen Politik mit
Antisemitismus untergräbt den Kampf gegen echten
Antisemitismus.
Rasch schrumpfender Raum - Die Versuche, die
BDS-Bewegung zu diffamieren und die Kritik an
der israelischen Politik in den besetzten
palästinensischen Gebieten als antisemitisch zu
bezeichnen, sind ebenfalls politisch motiviert.
Die scheidende Regierung von Ministerpräsident
Benjamin Netanjahu hat jeden Widerstand gegen
die israelische Besatzungs- und Annexionspolitik
als "Antisemitismus" bezeichnet. Der
Handlungsspielraum für lokale
zivilgesellschaftliche Organisationen schrumpft
rapide, da dieser Druck zunimmt.
Mit 70 Jahren verdient Israel mehr denn je einen
kulturellen und akademischen Boykott. - Die
israelische Regierung unterscheidet nicht
zwischen Israel und den besetzten Gebieten und
bezeichnet jede Form des Boykotts - oder auch
nur den Versuch, zwischen Israel und den
besetzten Gebieten zu unterscheiden - als
Antisemitismus.
Aus all diesen Gründen fordern wir die belgische
Regierung und das belgische Parlament auf,
ausdrücklich klarzustellen, dass BDS eine
legitime und friedliche Form der Kritik an der
israelischen Politik ist und nicht mit
Antisemitismus gleichgesetzt werden sollte.
Außerdem fordern wir die belgischen
Entscheidungsträger auf, die israelischen und
palästinensischen Organisationen der
Zivilgesellschaft - einschließlich derjenigen,
die BDS unterstützen -, die sich friedlich der
israelischen Besatzung widersetzen und
Verletzungen des Völkerrechts dokumentieren,
weiterhin finanziell und politisch zu
unterstützen.
Solche Gruppen sind unsere Verbündeten im Kampf
gegen die Besetzung und Annektierung
palästinensischer Gebiete. Sie verdienen jetzt
mehr denn je unsere volle Unterstützung, statt
unbegründeter Anschuldigungen von
Antisemitismus.
Liste der Unterzeichner >>
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Skandal in München
Von Abraham Melzer - 12.01.2020
Der
neue Skandal in München um den Juden Marian
Offman duftet so übel, dass man es auch in
Frankfurt riecht und einem der Appetit vergeht,
weil man nicht so viel essen kann, wie man
kotzen möchte. Ich erlaube mir offen vom Juden
Mariam Offman zu schreiben, obwohl das
eigentlich seine Privatsache ist, aber
angesichts der Tatsache, dass die SZ und auch
schon die BILD in dicken Lettern verkündete,
dass Offman Jude ist, denke ich, dass keine
Vorwürfe wegen Antisemitismus erhoben werden,
denn dann wäre ja Mariam Offman selbst der
Antisemit.
Es geht schon lange nicht mehr darum, dass
Offman, den die CDU nicht mehr aufstellte, weil
sie sich zu Recht verjüngen wollte und deshalb
den 72jährigen Stadtrat bei der
Listenaufstellung nicht mehr berücksichtigt hat.
Darauf reagierte der jüdische Stadtrat mit dem
Wechsel in die SPD, wo ihm allerdings auf
Listenplatz 23 bei den kommenden Kommunalwahlen
die Rückkehr ins Stadtparlament nicht glücken
dürfte. In der SZ erklären freilich Frau Tausend
und Herr Reissl, beide SPD, „sie wollten aber
auch nicht ausschließen, dass Offman zu den fünf
Bewerbern gehören könnte, die OB Reiter und der
Parteivorstand auf die Liste setzen können.“ Wir
können nur hoffen, dass das nicht passiert.
Es geht bei diesem Skandal wieder einmal um
Israelkritik und Antisemitismus. Um
Philosemiten, die auch Antisemiten sind bzw.
Antisemiten, die auch Philosemiten sein wollen.
Konkret geht es darum, dass die Organisatoren
der Friedenskonferenz, die traditionell in
München parallel zur Sicherheitskonferenz
stattfindet, Marian Offman als Gastredner
abgelehnt haben. Das Büro des Oberbürgermeisters
hatte nämlich Offman als Vertreter der Stadt für
das Grußwort ausgewählt.
Abgesehen davon, dass es schon sehr merkwürdig
ist, dass jemand, der gerade erst SPD-Mitglied
wurde und zuvor jahrelang bei der CDU gegen
Reiter opponiert hat (!) anderen, sicherlich
verdienstvolleren Parteimitgliedern vorgezogen
wird, sahen die Organisatoren der
Friedenskonferenz darin eine Provokation, was
ihnen kaum jemand übelnehmen sollte, bis auf
Offman selbst natürlich, der nichts anderes dazu
zu sagen hatte als: „Ich werde ausgegrenzt, weil
ich jüdisch bin.“ Auf die Idee, dass er
ausgeladen wurde, obwohl er Jude ist, kam er
natürlich nicht, denn für ihn ist sein Judentum
keine Religion, die bekanntermaßen jedermanns
Privatsache ist, sondern eine ideologische
Waffe, um gegen Kritiker der israelischen
Politik vorzugehen. Waffen sind aber auf einer
Friedenskonferenz nicht sonderlich willkommen.
Wie zumeist einseitige in solchen Fällen
kommentierte die SZ das sofort mit dem
angeblichen Verweis Thomas Rödls, dem
Organisator der Friedenskonferenz, auf Offmans
pro-israelische Haltung. Und um ja kein
Missverständnis aufkommen zu lassen, fügte
Martin Bernstein, der Schreiber der SZ, gleich
hinzu: „Offman ist Jude.“ Und dann zitiert er
wenige Zeilen weiter Thomas Rödel wie folgt:
„Dieser [Offman] habe sich offensiv und
polarisierend mit politischen Gruppen und
Veranstaltungen auseinandergesetzt, die die
Politik der Regierung Israels kritisch
beurteilen.“ Rödel spricht hier wohlgemerkt von
Kritik an der „Politik der israelischen
Regierung“ und eben nicht von Kritik an Israel
als Staat. Und Rödel hätte auch darauf hinweisen
können, dass Offman sich keineswegs mit „Gruppen
und Veranstaltungen“ auseinandergesetzt hat,
sondern ganz im Gegenteil jeder
Auseinandersetzung aus dem Weg geht. Er gehört
nämlich zu jenen, die Veranstaltungen, die sich
kritisch mit Israels Politik auseinandersetzen
wollen, verbieten lässt. Jetzt passiert ihm also
genau das, was er anderen antut, und er hat
dafür keine andere Erklärung als „…weil ich Jude
bin.“ Aber darum geht es hier in keiner Weise.
Hier geht es darum, dass ein Stadtrat, der die
völkerrechtswidrige und gewaltorientierte
Politik Israels bei jeder Gelegenheit verteidigt
und rechtfertigt, bei einer Friedenskonferenz
ziemlich fehl am Platz ist, selbst wenn er
Eskimo oder Vertreter des Vatikans wäre.
Für den ausgeladenen Marian Offman liegt
allerdings „die Vermutung nahe, dass man den
Juden Offman einfach nicht als Begrüßungsredner
haben wollte“, schreibt die SZ, und Offman zeigt
sich schockiert. „Dass dies heute möglich ist,
hätte ich niemals gedacht. Friedensaktivisten
boykottieren nicht nur Israel, sondern auch
Juden in Deutschland.“ Ich bin schockiert, dass
in München immer noch Juden andere Juden
denunzieren und boykottieren, wie zB Charlotte
Knobloch mich.
Dabei kann München in Fragen des Boykotts auf
eine lange Tradition zurückblicken. Es ist
weithin bekannt, dass der erste zionistische
Kongress 1897 in Basel einberufen wurde. Weniger
bekannt ist, dass Basel gewählt wurde, nachdem
große deutsch-jüdische Gemeindeorganisationen
die Behörden gebeten hatten, die Durchführung
des Treffens in München zu verbieten. Die
Vorsitzende der israelitischen Kultusgemeinde
München, Charlotte Knobloch, war also keineswegs
die erste, die die Behörden gebeten hat, Juden
in München zu verbieten.
Damals wurden Zionisten aus der Stadt
vertrieben, und heute sind es Anti-Zionisten,
die mit Hilfe jüdischer Denunzianten und
Antidemokraten aus städtischen Räumen vertrieben
werden. Es ist auch Offman zuzuschreiben, dass
Juden wie Prof. Moshe Zuckermann, Prof. Ilan
Pappe, Judith Bernstein, Nirit Sommerfeld und
mir städtische Räume verweigert werden. Nun
widerfährt Offman mit der Absage seines
Auftritts durch die Friedenskonferenz genau
dies, und er schreit Zeter und Mordio und
entblödet sich nicht, die Antisemitismuskeule zu
schwingen.
Es ist zwar das Recht des Oberbürgermeisters
Dieter Reiter zu bestimmen, wer ihn vertreten
soll. Allerdings einen Mariam Offman auf eine
Friedenskonferenz zu schicken, obwohl er hätte
wissen müssen, dass er auf einer solchen
Konferenz wegen seiner polarisierenden
Positionen zur bellizistischen Politik Israels
nicht willkommen sein würde, ist schon ein
erheblicher politischer Missgriff. Und noch
einmal: es geht hier mitnichten darum, dass
Offman Jude ist.
„Hinzu
kommt“, schreibt Jürgen Jung in einem Leserbrief
an die SZ, „dass Offman sich, trotz wiederholter
Einladung, jedem Gespräch mit Andersdenkenden
verweigert. Angesichts dieser Sachlage ist es in
der Tat eher ein „Affront der Stadt gegen die
Friedensbewegung“, und nicht der
Friedensbewegung gegen die Stadt.
Und Franz Piwonka schreibt in seinem Leserbrief:
„Die Empörung über die Ausladung ist durchsetzt
von Heuchelei. Offman war federführend beteiligt
an der Strangulierung der Meinungsfreiheit. Er
muss sich daher nicht wundern über die
Ausladung. Die Berufung darauf, dass er Jude
ist, und das der Grund der Ausladung sei, ist
alles andere als glaubwürdig. Er lenkt damit nur
von sich selbst ab.“
Der SZ erzählt Offman die übliche zionistische
Propaganda. Er behauptet, dass er die CDU
verlassen hat wegen der Haltung der Partei zur
Seenotrettung. „Meine Großeltern waren auch
Flüchtlinge, wie kann ich dagegen sein?“
Natürlich glaubt ihm das niemand, bis auf die
SZ. Ausschlaggebend für seinen Wechsel war mit
Sicherheit die Aussicht auf einen Listenplatz
bei der SPD, den ihm die CDU definitiv
abgeschlagen hat. Warum ein 72jähriger noch
weiter das Schicksal seiner Stadt bestimmen
will, ist mir schleierhaft. Immerhin sitzt die
83jährige Charlotte Knobloch schon seit mehr als
30 Jahren auf ihren Stuhl als Präsidentin der
Israelitischen Gemeinde in München, obwohl sie
schon längst in ein Seniorenheim gehört. Die CDU
tut recht daran das Alter der Abgeordneten und,
wie kürzlich gefordert, das Alter der Mitglieder
der Bundesregierung zu verjüngen. Und eigentlich
sollte man die Amtszeit aller Amtsträger
begrenzen.
Sehr glaubhaft ist seine Empathie für
Flüchtlinge allerdings nicht, denn zum Schicksal
der palästinensischen Flüchtlinge hat man seine
anteilnehmende Stimme bisher nicht gehört. Aber
palästinensische Flüchtlinge wollen in ihre
Heimat zurück, und diese gehört schließlich
jetzt den Juden. Deshalb ist er natürlich dafür,
dass Juden nach Israel auswandern und weiterhin
Palästinenser vertrieben werden sollen.
Schließlich muss für die Neueinwanderer Platz
geschaffen werden. Und wie sagte schon David
Ben-Gurion: „Kein Interesse an der Rückkehr der
Geflohenen.“ Die „Geflohenen“ waren in
Wirklichkeit allerdings von den Zionisten
Vertriebene. |
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12. 1. 2020
Ein
Neujahrs-Versprechen
Wir werden nicht still sein
Palestine Update Nr. 321 – Ein
Neujahrs-Versprechen – 6. 1. 2020

Meinung -
Ranjan Solomon - Es
sind nun 15 Jahre, seitdem BDS gestartet
wurde, dessen „strategische Bedrohung“
nicht auf die Wirtschaft Israels zielt,
sondern eher auf das oben angeführte
Bild. Wenn wir nun ein neues Jahr
beginnen, ist das unaufhaltsame
Anwachsen von BDS ein Versprechen, dass
Israel niemals hoffen kann, sicher zu
sein, dass es in den palästinensischen
Gebieten tun kann, wie es ihm gefällt.
BDS bietet Hoffnung zu einer Zeit, in
der Israels rechtsextremes Regime sein
Apartheid-System und seine Verbrechen
gegenüber dem palästinensischen Volk
intensiviert. Es werden alle Ebenen der
Regierung aufgefordert, ihre
militärischen und
Sicherheits-Beziehungen zu Israel
abzubrechen, und Universitäten und
Forschungszentren gedrängt,
Forschungszusammenarbeit mit Israel auf
dem militärischem und dem
Sicherheitsgebiet zu beenden.
2020 sollte ein Jahr
werden, in dem jene, die sich noch den
Bemühungen von BDS anschließen müssen,
dringend aufgerufen werden, das Recht,
durch vielfältige Formen von gewaltlosen
Taktiken mit der Freiheit des Ausdrucks
einzutreten für die Rechte der
Palästinenser, die in jeder Demokratie
geschützt werden sollte. Wenn mehr
Institutionen sich den wachsenden
Boykott- oder Desinvestment-Kampagnen
gegen die Verbindungen, die Komplizen
von Israels Apartheid sind, anschließen
oder die Resolutionen von BDS in mehr
Kirchen, akademischen Gruppierungen und
im kulturellen Bereich befürworten und
daran arbeiten, die öffentliche
Wahrnehmung durch die Vorstellung und
Respektierung der palästinensischen
Richtlinien für ethischen Tourismus
fördern, werden solche Schritte auf
lange Sicht Israels
Menschenrechtsverletzungen beenden und
die Voraussetzungen schaffen für
Freiheit und Gerechtigkeit für die
Palästinenser.

*BDS
2020: Die nicht zu bremsende Ausbreitung
von moralischer Verurteilung bedroht
Israel*
*Palästinenser fordern
einen Boykott von israelischen Waren* -
Nadia Elia
Als der Aufruf zu
Boykott, Desinvestment und Sanktionen
(BDS) im Juli 2005 – vor fast 15 Jahren
– herauskam, wandten jene von uns, die
ihn befürworteten, tatsächlich Jahre zur
Erklärung der Einzelheiten dieser drei
Ausdrücke auf.
B steht für
Boykott und bedeutet, dass
individuelle Konsumenten Abstand nehmen
vom Kauf eines israelischen Produkts
oder eines Produkts irgendeiner Firma,
die an der Unterdrückung der
Palästinenser verdient. Produkte wie
SodaStream, ursprünglich in einer
illegalen Siedlung produziert, sollten
boykottiert werden, ebenso Caterpillar,
ein Produkt der USA, dessen Bulldozers
D9 vom israelischen Militär mit einem
speziellen Zusatz für die Zerstörung
palästinensischer Wohnhäuser
nachjustiert wurden.
D steht für
Desinvestment (Divestment), das
heißt, dein Geld nicht in das Vermögen
von Firmen investieren, die von der
Unterdrückung der Palästinenser durch
Israel profitieren.
S steht für
Sanktionen, steht für Sanktionen,
auf die sich der Einzelne nicht
einlassen kann, sondern von seinen
politischen Vertretern verlangen muss,
sie zu verhängen. Wir wussten, dass
dieses der härteste Teil sein würde und
sicher das letzte, was passieren würde,
wenn es je gelingen wird.
*Eine
existentielle Bedrohung*
Die zugrundeliegende
Annahme hinter BDS ist, dass es eine
Form von wirtschaftlichem Aktivismus
ist. Die Fortschrittlichsten freuen sich
über die Gelegenheit, politisch
auswählen zu können, während sie
einkaufen. – „Wählen mit dem
Einkaufkorb“, wie der Slogan lautet.
Aber in der Realität
ist BDS – obwohl eine Form von
Aktivismus, der sich wirtschaftlich
verkleidet – nicht „alles über die
Benjamins“ ist. Wir könnten jeden
israelischen Konsumartikel in jedem
Supermarkt im ganzen Land boykottieren,
und wir würden damit der israelischen
Wirtschaft nicht den kleinsten Schaden
zufügen. Was BDS erreicht hat … ist ein
vollständiges Umdenken in der
öffentlichen Wahrnehmung von Israel, die
das Land in die Defensive drängt.
Trotzdem wird BDS als
eine existentielle Bedrohung für Israel
gesehen, obwohl Sabra Hummus mit Israel
als Miteigentümer so gewachsen ist, dass
es den
Löwenanteil des Marktes für
Kichererbsen-Dips erhalten hat, und die
meisten Lebensmittelläden und
Gemüsegeschäfte rund um die Welt immer
noch israelische Waren auf Lager haben
trotz der wiederholten Ermahnungen durch
Aktivisten, sie aus den Regalen zu
nehmen.
In der Tat hat der
sehr einflussreiche israelische
Think-Tank Reut Institut BDS
bereits 2007 „eine strategische
Bedrohung mit potentiell existentiellen
Einwirkungen“ genannt.
Diese „strategische
Bedrohung“ gilt nicht für die Wirtschaft
Israels, eher für sein Prestige. Wie
Aktivisten und Organisatoren für BDS
erklären, warum wir einen Boykott für
israelische Produkte fordern, liegt
daran, dass wir damit eine größere
Wirkung auf den Diskurs über Israel
erreicht haben als mit Verkäufen Israels
in Übersee.
*Menschenrechtsverletzungen*
Wenn wir z.B. den
Sabra-Boykott diskutieren, sprechen wir
über die Menschenrechtsverletzungen der
israelischen Armee, nicht über die
Wirtschaftlichkeit hinter der
Preisgestaltung des kulturell
angenommenen Dips. Wenn wir Künstlern
erklären, dass ihre Auftritte in Israel
die Apartheid normalisieren, denunzieren
wir Israels diskriminierende Politik und
ihre verletzende Behandlung der
einheimischen Bevölkerung, deren Land
sie besetzt haben.
Wir erzählen
Künstlern, die in Tel Aviv auftreten,
dass ihre Musik keine Botschaft an alle
vermitteln kann, wenn Palästinenser aus
Ramallah oder Gaza City nicht an ihrem
Konzert teilnehmen können wegen
der illegalen Okkupation der Westbank
und der illegalen Belagerung des
Gazastreifens.
Wenn wir einen
akademischen Boykott von komplizenhaften
israelischen Universitäten fordern,
benutzen wir das Argument, dass die
selbst proklamierte „einzige Demokratie“
der Region keine Bildungsstätte mit
gleichen Möglichkeiten für alle ist und
dass sie US-Bewerber von arabischem oder
muslimischen Ursprung zurückweisen.

Palästinensische
Protestierer flüchten vor
Tränengaskanistern, die in Gaza
abgefeuert werden.
Was BDS erreicht hat
– und das ist niemals in Dollars oder
Euros oder Schekel zu messen – ist das
komplette Umdenken der öffentlichen
Wahrnehmung, mit dem es das Land in die
Defensive drängt.
Auch wenn viele die
Tatsache zelebrieren, dass eine Handvoll
Politiker der USA -sogar
Präsidentschaftskandidaten – überlegen,
Israel zu Hilfe zu eilen, verbreitert
tatsächlich die Möglichkeit für
Sanktionen, die wir feiern müssen, die
Tatsache, dass Politiker der USA , die
bis jetzt Israel völlig neutral
gegenüber gestanden sind, zuletzt
verstehen, dass wir, die Wähler,
wünschen, dass wir Israel für
verantwortlich halten. Und das tun wir
sehr klar!

*Aktion ist gefragt*
Ungefähr jeder
fortschrittliche Politiker in den USA
heute erhält Anrufe, Briefe und Besuche
von Aktivisten mit der Forderung, Israel
verantwortlich zu machen für seine
Verletzungen des Völkerrechts und der
Menschenrechte des palästinensischen
Volkes.
Bernie Sanders, der
bevorzugte Kandidat der
fortschrittlichen Demokraten für die
Präsidentenwahl, weiß genau, dass seine
Basis die Anerkennung durch Israel eher
braucht als die „carte blanche“, die
Präsident Donald Trump angeboten hat.
Und Aktivisten in Gruppen wie „IfNotNow“
konfrontieren Politiker bei
verschiedenen Aktionspunkten auf dem Weg
der Kampagne und fordern, dass sie
politisch aktiv werden gegen die
Überschreitungen Israels.
In einer
kapitalistischen Wirtschaft können wir
nur mit wirtschaftlichen Maßnahmen
wirken. Aber hinter unseren
wirtschaftlichen Forderungen steht eine
moralische Rechtfertigung. Und weil 2019
zu Ende ist und die Präsidentenwahlen in
USA 2020 näherkommen, bedroht die
nicht zu stoppende Verbreitung dieser
moralischen Rechtfertigung Israel.
Quelle Update
*Nada
Elia ist palästinensische
Schriftstellerin in der Diaspora und
politische Kommentatorin, und sie ist
Mitglied des Steuerungskomitees der
US-Kampagne für den Akademischen und
Kulturellen Boykott Israels (USACBI)*
Lesen Sie auch den
*Anti-BDS-Gesetzesvorschlag: Das Recht
zum Boykott ist Teil der US-Konstitution
(Übers.: Gerhilde
Merz) |
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Nachrichten - Berichte
International Criminal Court Prepares to
Try Israelis over War Crimes
Israel Escalates Violates Against
Detained Palestinian Children
12. 1. 2020
International Criminal Court Prepares to
Try Israelis over War Crimes
Israel Notifies 3 Prisoner’s Families of
Order to Demolish Homes
France Deplores New Israeli Settlement
Expansion Plans
Israeli Troops Assault Demonstrators in
Kufur Qaddoum; Fire Tear Gas
11. 1. 2020
PCHR Weekly Report On Israeli Human
Rights Violations in the Occupied
Palestinian Territory (02 – 08 January
2020)
European Union Denounces Israel’s
Settlement Expansion
BDS Concludes 2019 with Remarkable
Achievements
10. 1. 2020
Palestinians react to Soleimani
assassination with indifference towards
Iran, anger towards America
Jewish National Fund to host genocide
promoter
Palestinian Prisoner Continues to Suffer
Torture in Israeli Prison
Israel Forms Committee To Boost
Colonialist Activities In Occupied West
Bank
Updated- “Soldiers Abduct Eight
Palestinians, Including One Child, In
West Bank”
In Zuabi’s ‘Grey Rock’, a Palestinian
rocketman dreams of reaching the moon
Israeli Bar Association Revokes License
of Palestinian Lawyer
Jordan Denounces Israeli Decision To
Build 1936 Colonialist Units In West
Bank
9. 1. 2020
Trump thwarts rebuilding of Gaza
towers
Al-Aqsa Congregation Assaulted by
Israeli Police
Four Palestinians Near Hebron Handed
Demolition Notices
Israeli Settlers and Army Raze
Palestinian Lands Near Hebron
Israeli Soldiers Abduct A Wounded
Palestinian Teen In Hebron
8. 1. 2020
Peace Now - Israel will weitere
Siedlerwohnungen in besetzten
Gebieten bauen
Palestinian Family Homeless After
Israel Ordered Home Demolished
Israeli Military Court Rejects
Appeal of Palestinian Prisoner on
Hunger Strike for 107 Days
Longest Serving Palestinian
Prisoners Have Spent 38 Years in
Israeli Prison
Israeli Prosecution Indicts Five
Jerusalemite Palestinian Political
Prisoners
Peace Now- 1,936 Israeli Settlement
Units Approved for Occupied West
Bank
Orthodox Kick Off Christmas Day
Celebrations in Bethlehem
Fateh Official- Israel’s Settlement
Colonization is an Illegal Presence
That Must Be Removed
7. 1. 2020
In 2019, Israel Demolished 686 Homes
in West Bank, Almost Half in
Jerusalem
Israeli Forces Seize 9 Residential
Structures in Jordan Valley
Foreign Minister to Disclose Israeli
Campaigns Against East Jerusalem to
ICC
Permalink to Why we march for
justice and not just us
Palestinians in Gaza are bringing
their stories of siege to Israelis
You don’t need to mourn Qassem
Soleimani to be deeply worried
‘The assassination of Qasem
Soleimani was an act of war’- Rep.
Omar and Rep. Lee introduce
resolution to stop Trump’s war on
Iran
7. 1. 2020
Over 13 million Palestinians in the
world by end of 2019
Waqf Calls on Israel to Halt All
Work at Al-Aqsa
Ramon Detainees Transferred to Nafha
Israeli PM Rushes Home from Greece,
Closes Ski Resort Over “Possible
Threats”
5. 1. 2020
Why Trump is escalating the
US-Israeli war on Iran
Israeli Forces Halt Construction of
Palestinian Home Near Bethlehem
Assassination splits Israel
supporters on party lines
Israeli Army Confiscates Five
Tractors from Palestinian Farmers
Permalink to 2 Israeli teens
arrested in occupied territory on
suspicion of planning ‘price tag’
attack
PLO Official- Palestinians Reject
Attempts to Criminalize Legitimate
National Struggle
Palestinian Moderately Injured After
Being Rammed By Israeli Colonists’
Car
Soldiers Assault Worshipers In Bab
ar-Rahma Mosque, Abduct Two
Israel to Demolish Family Home of 2
Palestinian Prisoners
4. 1. 2020
Palestinian Moderately Injured After
Being Rammed By Israeli Colonists’
Car
Soldiers Assault Worshipers In Bab
ar-Rahma Mosque, Abduct Two
Israel to Demolish Family Home of 2
Palestinian Prisoners
Soldiers Injure Many Palestinians In
Beit Ummar
Israeli Security Guards Ransack
Palestinian Tents in Jordan Valley
3. 1. 2020
PCHR Weekly Report On Israeli Human
Rights Violations in the Occupied
Palestinian Territory (26 December
2019 – 01 January 2020)
Dr. Ashrawi- Israel’s Plan to
Replace Jerusalem UNRWA Schools a
Part of War on Palestinian Rights
Netanyahu to Ask for Immunity from
Corruption Charges
Montana lawmaker returns from Israel
trip drawing comparisons between
Palestinians and Native Americans,
but reaches wrong conclusions
Worshippers at Al-Aqsa Assaulted by
Israeli Police
149 Palestinians Killed by Israelis
in 2019, Including 33 Children
Soldiers Bulldoze Large Areas Of
Palestinian Lands Near Qalqilia
Thousands Attend Fateh Anniversary
Rally in Gaza City
2. 1.
2020
Israel:
Benjamin Netanyahu will Immunität
beantragen
Michael Lynk- ICC Probe “Momentous
Step Forward in the Quest for
Accountability”
Netanyahu’s Eligibility to Form
Government Considered by Supreme
Court
Waqf Director- Nearly 30,000
Israelis Invaded Al-Aqsa in 2019
Israeli Forces Storm Uproot
Palestinian Olive Trees South of
Bethlehem
Peace Bridge, Derry City, Ireland,
December
Palestinian Ordered to Remove Room,
Balcony, Olive Trees
Israeli Forces Seize Residential
Tents, Animal Barns in Jordan Valley
Soldiers Demolish Two Flats In
Silwan
1. 1.
2020
Gaza Still Unresolved Approaching 2020
The UN predicted Gaza would be unlivable
by 2020. They were right
REPORT- Over 13 Million Palestinians
Worldwide by 2020
Gericht vertagt Entscheidung zu Regierungsbildung Das Oberste Gericht Israels hat sich
mit der Gesetzeslage für die Regierungsbildung
befasst. Es prüft, ob Ministerpräsident Netanjahu
im Falle eines Wahlsiegs im März ein
Kabinett zusammenstellen darf, während
er sich einer Anklage wegen Korruption
stellen muss. Nach Angaben der „Jerusalem
Post“ sagte die oberste Richterin Chajut,
zunächst sei es Aufgabe des israelischen
Staatspräsidenten zu entscheiden, wen
er mit der Regierungsbildung beauftrage.
Die Debatte sei angesichts des unbekannten
Wahlausgangs verfrüht. Die Verhandlung
endete mit dem Beschluss, eine Entscheidung
zu vertagen.
The last decade brought the conflict
to the U.S., and that is progress
Israel Detained 5,500 Palestinians in
2019, Including 889 Children
Israeli Forces Arrest 12 Palestinian
Young Men From Jerusalem
VIDEO- Israeli Forces Arrest Palestinian
Youth Beaten by Settlers
Waqf Director- Nearly 30,000 Israelis
Invaded Al-Aqsa in 2019
Settlers Attack and Injure West Bank
Commuters
31. 12.
2019
Israel erwägt offenbar langfristige
Waffenruhe mit Hamas
Will ICC pierce Israel's bubble of impunity-
Ashrawi- Withholding of Tax Revenues
“Criminal Act of Collective Punishment”
Palestinian FM- “Systematic Economic
War Waged by the Israeli Occupation”
Palestinian PM- Israel Decision to Withhold
Tax Revenues “Brings us Back to Square
One of the Crisis”
The illusion of stability is key to
the Israeli right’s rule
Netanyahu Announces Six-Point Plan to
Annex Palestinian Land, Defeat Iran
Hundreds of Settlers Invade Joseph’s
Tomb, 9 Palestinians Injured
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