
Warnende Worte vor einem Armageddon im Nahen
Osten
Was der verstorbene israelische Publizist Uri
Avnery über einem möglichen Krieg der USA und
Israels mit dem Iran schrieb
Arn Strohmeyer -
8.01.2020
Die Kriegsgefahr im Nahen Osten ist durch die
Ermordung des iranischen Generals Suleimani
durch die USA noch nie so groß und bedrohlich
gewesen wie in diesen Tagen. Israels Politiker
sind seit Jahren zu einem solchen Krieg wild
entschlossen, ihnen kann es gar nicht schnell
genug damit gehen. Regierungschef Netanjahu
forderte immer wieder den Angriff auf den Iran.
Der frühere Verteidigungsminister Moseh Yaalon
schloss sogar einen Einsatz mit Atomwaffen gegen
diesen Staat nicht aus. Der prominente
israelische Historiker Ben Morris war auch das
noch nicht genug. Er befürwortete sogar einen
„nuklearen Genozid“ gegen den Iran.
Konnte der frühere US-Präsident Barack Obama –
aus welchen Gründen auch immer – die israelische
Kriegsentschlossenheit noch bremsen, betreibt
das äußerst provokative, aggressive und völlig
irrationale Vorgehen seines Nachfolgers Donald
Trump den Weg für ein Armageddon im ganzen Nahen
Osten. Was nicht verwundert, denn die
Nahost-Politik der USA und Israels verläuft
ohnehin völlig synchron.
In einer solchen brandgefährlichen Situation ist
es angebracht, sich der warnenden Einschätzung
des großen israelischen Publizisten Uri Avnery
zu erinnern, der im August 2018 gestorben ist.
Seine Analysen haben nichts von ihrer Aktualität
verloren. Er konstatiert zunächst, dass die
iranischen Mullahs nicht die im Westen so
dargestellten „unberechenbaren, irrational
handelnden“ religiösen Eiferer, sondern „sehr
nüchtern denkende Politiker“ sind – „vorsichtige
Kaufleute im Stil des Basars“. Jede
Dämonisierung sei grundfalsch. Mit anderen
Worten: Sie vertreten sehr rational ihre
nationalen Interessen, ohne unnötige Risiken auf
sich zu nehmen. Was einzig zählt, so Avnery, ist
die Geographie. Eine Einschätzung, die im
Übrigen auch der deutsche Nahost-Experte Michael
Lüders teilt: Die iranische Politik sei nicht
von religiösem Wahn bestimmt, sondern von der
nüchternen Wahrnehmung der Interessen des
Landes. Eine demokratische Regierung im Iran
würde nicht anders handeln als die zurzeit
regierenden Mullahs.
Die israelische Politik ist besessen von der
paranoiden Idee, dass die Iraner nur auf ein
Ziel zusteuern: Atombomben bauen und Israel
damit zerstören. Eine Befürchtung, die der
israelische Regierungschef Netanjahu immer
wieder geäußert und als Begründung für seine
kriegerischen Absichten gegen den Iran angeführt
hat. Für ihn und Israels politische Elite ist
das reine „Selbstverteidigung“. Avnery
bezeichnet das als den „Alptraum eines
ignoranten Dilettanten“. Gerade weil die
iranischen Führer „hartgesottene Realisten“
seien, würden sie niemals ein solches Risiko
eingehen, denn sie wüssten sehr genau über die
israelische Atommacht Bescheid und deren
Fähigkeit zum sofortigen Zweitschlag, der die
3000 Jahre alte persische Kultur vom Gesicht der
Erde auslöschen würde.
Deshalb hatte Avnery auch keine Angst vor der
iranischen Atombombe. Sie würde nicht das Ende
Israels bedeuten, sondern ein „Gleichgewicht des
Schreckens“ schaffen, wie damals, als es die
Welt auf der Höhe des kalten Krieges zwischen
Amerika und der Sowjetunion gerettet hätte.
Avnery findet ein solches Szenario höchst
unerfreulich, sieht darin aber keine
existentielle Bedrohung Israels. Er fragt: „Kann
man sich vorstellen, dass die gegenwärtigen
Führer des Iran nur daran denken, die Existenz
ihres Landes aufs Spiel zu setzen? Er antwortet:
„Diese Vorstellung, allein aus purem Hass auf
Israel geboren, ist lächerlich.“
Für die Dämonisierung der iranischen Führung
sieht Avnery also nicht den geringsten Anlass:
„Dafür gibt es absolut keinen Beleg. Seit ihrer
Revolution 1979 hat die iranische Führung nicht
einen einzigen bedeutenden Schritt getan, der
nicht absolut vernünftig war. Verglichen mit den
amerikanischen Fehltritten in der Region (von
den israelischen ganz zu schweigen), ist die
iranische Führung völlig logisch gewesen.“ Man
darf an dieser Stelle ergänzen: Seit Monaten
bombardieren die Israelis in Syrien und im Irak
iranische militärische Einrichtungen mit hohen
Verlusten an Menschen und Material. Wo war die
„Rache“ der Iraner?
Avnery erinnert im Zusammenhang mit Vorwürfen
einer iranischen „Expansion“ in die
Nachbarländer daran, dass es die USA gewesen
seien, die – „geführt von einem Haufen
neokonservativer Narren“ – 2003 den Irak
zerstört hätten, der viele Jahrhunderte lang der
arabischen Welt als Bollwerk gegen die iranische
Ausdehnung gedient habe. Erst durch die
amerikanische „Hilfe“ [der Zerstörung des Irak]
habe der Iran sein Einflussgebiet erweitern
können.
Es gibt – so Avnery – zwischen dem Iran und
Israel im Grunde keine Interessenkonflikte, also
etwa um Grenzen oder Ressourcen. Was ist dann
der Grund für den Hass? Avnery schreibt: „Der
Hass auf das ‚zionistische Regime‘ – den Staat
Israel – hängt mit dem Schicksal des
palästinensischen Volkes zusammen. Das Gefühl
der Solidarität mit den hilflosen Palästinensern
ist bei allen islamischen Völkern tief
verwurzelt. Es ist ein Teil der populären Kultur
bei ihnen allen. Sie ist ganz real, auch wenn
die politischen Regime diese Solidarität
missbrauchen, manipulieren oder auch ignorieren.
Da es keinen Grund für einen spezifischen Hass
gegen Israel gibt, gründet sich dieser nur auf
den israelisch-palästinensischen Konflikt. Was
heißt: Kein Konflikt – keine Feindschaft.“
Avnery hat sehr genau die Konsequenzen
abgewogen, die ein amerikanisch-israelischer
Angriff auf den Iran bedeuten würde: „Die erste
Reaktion würde das Blockieren der Meerenge von
Hormuz sein, die enge Durchfahrt, durch die fast
alles saudisch-arabische Öl und das der anderen
Golfstaaten, des Irak und des Iran, fließt. Die
Auswirkungen auf die Weltwirtschaft würden
katastrophal mit unvorstellbaren Preiserhöhungen
sein. Raketen aller Arten und Ursprünge würden
vom Iran, der Hisbollah und der Hamas auf Israel
herabregnen. Das Leben von uns allen würde in
Gefahr sein. Die ganze Region wie auch die
Weltwirtschaft würden ins Chaos geraten, für das
jeder Israel anklagen würde. Und das würde nur
der Anfang sein…“
Uri Avnerys Texte waren eine einzigartige und
unersetzliche Stimme der Vernunft und der
Humanität in von politischer Hysterie und
Kriegsstimmung bestimmten Zeiten.
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Israel: Minister müssen mit Anklagen rechnen
Drei Kabinettsmitglieder stehen im Verdacht,
ihre Positionen ausgenutzt zu haben.
Von Alexandra Föderl-Schmid - 6. Januar 2020
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Wir begrüßen Menschenrechtsanwältin Lea Tsemel
in Berlin; die Diffamierungsversuche sind nicht
überraschend, aber absurd 7. Januar 2020
Die
Jüdische Stimme für gerechten Frieden stellt
fest, dass die Versuche, Vertreter von
Menschenrechtsgruppen in Deutschland zum
Schweigen zu bringen, einen neuen Grad an
Absurdität erreicht hat. Eine Leipziger Gruppe
hat jetzt vom Mercure Hotel MOA Berlin verlangt,
seine Räume nicht der für den 11. Januar 2020
geplanten “Rosa Luxemburg Konferenz” zur
Verfügung zu stellen. Die Begründung der Gruppe:
Die Teilnahme von Lea Tsemel,
Menschenrechtsanwältin und Protagonistin der
Dokumentation “Lea Tsemel, Anwältin” – einer
hochgelobten Produktion, die auf der Shortlist
für die Oscar-Verleihung steht und bereits in
der ARD gezeigt wurde.
Der Missbrauch der Antisemitismusvorwürfe zwecks
Verleumdung jener, die sich für die Rechte der
Palästinenser einsetzen, ist nicht neu. Was aber
neu ist: Die absurde Behauptung deutscher
Aktivisten, nach der das Grundrecht auf
Rechtshilfe zu Antisemitismus führe, wenn eine
israelisch-jüdische Anwältin Palästinenser
verteidigt.
Wir beobachten eine Fortsetzung von
beunruhigenden Trends in Deutschland: Erstens
die Verleumdung von Menschenrechtsaktivisten im
Kontext Palästina-Israel; zweitens die
Verwendung der IHRA(International Holocaust
Remembrance Alliance)-Definition des
Antisemitismus zu diesem Zwecke; drittens die
Taktik des öffentlichen Drucks auf Inhaber von
Veranstaltungsräumen, diese zu verweigern und
auf diesem Wege die Rede- und Meinungsfreiheit
zu untergraben, wenn es um die Rechte der
Palästinenser und derjenigen geht, die sie
unterstützen. >>> |
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Israel in der USA-Iran-Krise Aufs Schlimmste vorbereitet
Judith Poppe -
8. 1. 2020
Israel hat die Tötung des iranischen Generals
Qasim Soleimani durch die USA begrüßt.
Nun aber ist das Land in Alarmbereitschaft.
Iranische
Mittelstreckenraketen, 120.000 Raketen der
Hisbollah im Libanon und Wut im Gazastreifen:
All das könnte für Israel in Anbetracht der
iranischen Drohungen, sich an den USA und ihren
Verbündeten in der Region für die Tötung Qasim
Soleimanis zu rächen, gefährlich werden. Dennoch
herrscht in der Bewertung des US-Angriffs auf
Soleimani – einen der erbittertsten Feinde
Israels – weitgehend Einigkeit: Freude. So
gratulierte Israels Regierungschef Benjamin
Netanjahu dem US-Präsidenten für seinen Schlag.
„Israel steht in dieser Auseinandersetzung in
der zweiten Reihe“, sagt Uzi Rabi, politischer
Analyst an der Universität in Tel Aviv, „doch
Israel sollte auf das Schlimmste vorbereitet
sein. Nicht weil es wahrscheinlich ist, dass es
eintrifft, sondern weil es im Nahen Osten gut
ist, auf alles vorbereitet zu sein.“ Rabi
rechnet damit, dass sich der Iran zumindest
vorerst für einen Vergeltungsschlag entscheidet,
der es dem Regime in Teheran erlaubt, das
Gesicht zu wahren, die USA aber gleichzeitig
nicht erneut zu einer Reaktion zwingt. >>> |
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Jordanien warnt vor den Folgen der fortgesetzten
Verstöße Israels gegen Al-Aqsa
8. Januar 2020 - Übersetzt mit DeepL
Die
Palästinensische Nachrichten- und
Informationsagentur berichtete, dass Jordaniens
Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten und
Ausländer am Dienstagabend die israelischen
Polizeiangriffe auf muslimische Gläubige
innerhalb des heiligen Geländes der
Al-Aqsa-Moschee, dem dritthöchsten Ort des
Islam, verurteilt hat.
Der Sprecher des Ministeriums, Botschafter
Daifallah al-Fayez, lehnte den israelischen
Angriff auf die Gläubigen ab und verurteilte ihn
in einer Erklärung, die er als Verletzung der
Verpflichtungen Israels als Besatzungsmacht auf
der Grundlage des Völkerrechts ansieht.
Er forderte die israelischen Behörden auf, die
Heiligkeit der Moschee sowie die Freiheit und
Sicherheit der Gläubigen zu respektieren.
Der Minister prangerte auch die Errichtung von
Holzpfählen und Metallstrukturen an der Südwand
der Moschee durch die israelischen Behörden an,
die, wie er betonte, ein integraler Bestandteil
der Moschee ist, und forderte die israelischen
Behörden auf, diese unverzüglich zu entfernen.
Er sagte, dass das islamische Jerusalem Waqf die
einzige Institution ist, die für die Verwaltung
der Angelegenheiten der Al-Aqsa-Moschee,
einschließlich der Instandhaltung der Innen- und
Außenmauern der Moschee, verantwortlich ist.
Der Minister warnte vor den Folgen der
anhaltenden israelischen Übergriffe auf die
Moschee und die Gläubigen und forderte die
israelischen Behörden auf, diese Übergriffe
einzustellen und den historischen und
rechtlichen Status quo der Al-Aqsa-Moschee zu
respektieren.
Quelle |
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Der
Gouverneur von Jerusalem wurde zum Verhör
vorgeladen 8. Januar 2020 - Übersetzt
mit DeepL
Die
israelische Besatzungspolizei hat am Dienstag
das Haus von Jerusalems Gouverneur Adnan Ghaith
in der besetzten Jerusalemer Stadt Silwan
durchsucht und seiner Familie eine Vorladung an
Ghaith zugestellt, damit er vor dem israelischen
Geheimdienst erscheint.
Ghaith wurde seit seinem Amtsantritt als
Gouverneur von Jerusalem mindestens 13 Mal
festgenommen und hatte zuvor ein sechsmonatiges
Einreiseverbot in die Westbank, das schließlich
verlängert wurde. Es wurde ihm auch verboten,
mit einer Reihe von bestimmten Personen Kontakt
aufzunehmen, berichtet Days of Palestine.
Quelle |
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Die Al-Aqsa Gemeinde wurde von der israelischen
Polizei angegriffen 8. Januar 2020 Übersetzt mit DeepL
Unter
Missachtung internationaler Normen und
Konventionen griffen israelische
Besatzungstruppen palästinensische
Moslem-Anhänger am Bab Arrahma-Gebetsplatz und
am Bab Hetta-Platz der Al-Aqsa-Moschee im
besetzten Jerusalem an.
Augenzeugen berichteten, dass die Kräfte die
Gemeinde am Bab Arrahma Hof angegriffen und zwei
Jerusalemer Männer und eine Frau zur Zeit des
Abendgebets entführt haben. Al Rays Quellen
fügten hinzu, dass israelische Streitkräfte auch
die Gemeinde am Bab Hetta-Gericht überfielen und
ihnen den Zugang zur Moschee verweigerten.
Diese Angriffe fallen mit den Plänen der
Besatzungspolizei zusammen, eine Entscheidung zu
erlassen, das Tor Bab Arrahma vollständig zu
versiegeln, um das Gebiet zu judaisieren, sagte
das Büro der Islamischen Stiftungen in einer
Erklärung am Mittwoch.
Artikel 38 der Brüsseler Erklärung von 1874
sieht in einem Abschnitt über "die militärische
Macht in Bezug auf Privatpersonen" vor, dass
"die religiösen Überzeugungen [von Personen] und
ihre Ausübung" respektiert werden müssen.
Artikel 49 des Oxford-Handbuchs von 1880 sieht
in einem Abschnitt über Verhaltensregeln in
Bezug auf Personen "in besetztem Gebiet vor,
dass "ihre religiösen Überzeugungen und ihre
religiöse Praxis respektiert werden müssen".
Quelle |
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Soldaten greifen Gottesdienstbesucher an,
entführen sechs Palästinenser, darunter eine
Frau, in Al-Aqsa 8. Januar 2020 - Übersetzt mit DeepL
Israelische Soldaten haben am Dienstagabend
viele palästinensische Gläubige auf dem Gelände
der Al-Aqsa-Moschee im besetzten Ost-Jerusalem
angegriffen und sechs Palästinenser, darunter
eine Frau, entführt.
Augenzeugen berichten, dass die Soldaten
Dutzende von Gläubigen in der Nähe von Bab
ar-Rahma, einem der Tore der Al-Aqsa-Moschee,
angegriffen haben, bevor sie die sechs
Palästinenser entführten.
Sie fügten hinzu, dass die Soldaten viele
Palästinenser in der Nähe von Bab ar-Rahma
angriffen, während sie versuchten, Al-Aqsa zum
Abendgebet zu betreten.
Die islamische Waqf und Stiftungsabteilung gab
eine Erklärung heraus, in der sie den Angriff
verurteilt, der einer von Dutzenden ähnlicher
Übergriffe auf die Al-Aqsa-Moschee in der
besetzten Stadt ist.
Sie fügte hinzu, dass Israel versucht, die Bab
ar-Rahma-Moschee wieder zu schließen, um
extremistischen israelischen
Kolonialistengruppen die Besetzung zu
ermöglichen.
Es ist erwähnenswert, dass die Bab
ar-Rahma-Moschee am 16. Februar 2019
wiedereröffnet wurde, nachdem Dutzende
Palästinenser sechzehn Jahre hintereinander
gegen ihre Schließung unter israelischem Befehl
protestiert und es geschafft haben, die Moschee
wieder zu öffnen, trotz der fortgesetzten
Invasionen und der Versuche, die muslimischen
Gläubigen am Betreten der Moschee zu hindern.
In diesem Zusammenhang drangen die Soldaten in
die Stadt al-'Isawiya in Jerusalem ein und
entführten einen jungen Mann.
Quelle |
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Aktualisiert: Zwei Jerusalemer Familien wurden
vertrieben, nachdem Israel sie zwang, ihre
Häuser zu zerstören 8. Januar 2020 - Übersetzt mit DeepL
Das Wadi Hilweh
Informationszentrum in Silwan (Silwanic) hat am
Dienstag berichtet, dass zwei Geschwister aus
der Stadt Jabal al-Mokabber, südlich des
besetzten Ost-Jerusalems, gezwungen wurden, ihre
Häuser abzureißen, um die übermäßig hohen
Geldstrafen und Gebühren zu vermeiden, die der
israelische Stadtrat gegen sie verhängt hat.
Silwanic erklärte, dass Mohammad und sein Bruder
Maher Nassar ihre Häuser, die von 15
Familienmitgliedern, darunter 11 Kinder, bewohnt
werden, verlassen mussten und am Montag mit dem
Abriss ihrer Häuser begonnen haben,
Maher Nassar erzählte Silwanic, dass er und sein
Bruder nur einen Tag Zeit hatten, um mit den
Abbrucharbeiten zu beginnen, oder dass sie mit
Geldstrafen von über 80.000 Schekel rechnen
mussten.
Der palästinensische Zivilist Maher Nasser
leerte den Inhalt seines Hauses, nachdem die
israelische Besatzungsgemeinde den Befehl zur
Selbstzerstörung seines Hauses gegeben hatte,
berichtete das Wadi Hilweh Informationszentrum (Silwan).
In dem Dorf Jabal al-Mokabber, das im südlichen
Westjordanland in Ost-Jerusalem besetzt ist,
sagte Nasser, dass er jahrelang versucht habe,
eine israelische Baugenehmigung zu erhalten,
ohne Erfolg.
Das Video zeigt die Familie Nassar, wie sie beim
Abriss ihres Familienhauses zusieht, das jetzt
obdachlos ist, sie müssen anderswo ein neues
Zuhause finden.
Der Abriss von Häusern ist ein Mittel zur
Zwangsumsiedlung, gemäß der Vierten Genfer
Konvention ist es ein Verbrechen gegen die
Menschlichkeit.
Die Zivilbevölkerung Palästinas ist seit
Jahrzehnten durch die israelische Besatzung
zwangsweise vertrieben worden.
Quelle weitere Fotos und Videos >>> |
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Israelische Wahlen: Netanjahu
verspricht mehr Siedlungen.
8. Januar 2020 - Übersetzt mit DeepL
Das
Nationale Büro für die Verteidigung von Land und
Siedlungen erklärte in seinem letzten
Wochenbericht, dass die israelische Regierung
immer noch die Haltung der internationalen
Gemeinschaft ignoriert, zusammen mit
Resolutionen internationaler Legitimität, die
die israelischen Siedlungen als Kriegsverbrechen
betrachten. Israel handelt als ein Staat über
dem Gesetz, als Ergebnis der amerikanischen
Unterstützung, die die Siedlungen im besetzten
Westjordanland als legitim betrachtet und nicht
im Widerspruch zum internationalen Recht sieht.
Darüber hinaus wird von den Vereinigten Staaten
erwartet, dass sie sich entschieden gegen die
Eröffnung des Internationalen Strafgerichtshofs
zur Untersuchung der von Israel in den
palästinensischen Gebieten begangenen
Kriegsverbrechen wehren.
In diesem Zusammenhang erklärte der israelische
Premierminister Benjamin Netanjahu, dass er in
den kommenden Jahren weitere historische Erfolge
erreichen werde, wenn er die bevorstehenden
Wahlen gewinnt. Netanjahu legte einen
6-Punkte-Plan vor, der die Festlegung
endgültiger Grenzen für den Besatzungsstaat, die
Aufforderung an die Vereinigten Staaten, die
israelische Souveränität über das Jordantal und
das nördliche Tote Meer anzuerkennen, und die
Ausübung von Druck auf die Vereinigten Staaten,
die israelische Souveränität über alle
Siedlungen im Westjordanland ausnahmslos
anzuerkennen, umfasst. Es wurde zur Kenntnis
genommen, dass das gemeinsame israelische
Ministerteam Anfang nächster Woche
zusammenkommen wird, um die Annexion der oben
genannten Gebiete zu erörtern.
Die Haltung der amerikanischen Regierung hat die
israelische Regierung und die
Siedlungsgesellschaften ermutigt, den
Siedlungsbau im besetzten Westjordanland,
einschließlich Jerusalem, zu eskalieren. Das
Tempo des Siedlungsausbaus im Jahr 2019 hat sich
gegenüber 2018 um 70% erhöht. Die Zahl der
Siedlungseinheiten, die im vergangenen Jahr zur
Genehmigung vorgelegt wurden, belief sich auf
etwa 10.000, verglichen mit 6.800 in den letzten
zwei Jahren, als die Besatzungsbehörden im Jahr
2019 etwa 617 Gebäude im Westjordanland und in
Ostjerusalem abreißen ließen, was zur
Vertreibung von 898 palästinensischen Familien
führte.
Andererseits beabsichtigt die israelische
Zivilverwaltung, den Bau von 2.000 Wohneinheiten
in Siedlungen im besetzten Westjordanland zu
genehmigen, während der israelische Hohe
Planungsrat die Genehmigung der Strukturkarte
der Siedlung Harash bekannt gab: 258
Wohneinheiten, die illegal in einer
Talmonsiedlung errichtet wurden, 147
Wohneinheiten in der Siedlung Mitzpe im
Jordantal, 100 Wohneinheiten in der Siedlung
Neve Tzof, 72 Wohneinheiten in der Siedlung
Ariel im Gouvernorat Salfit und 107 Einheiten in
der Siedlung Elon Moreh werden in Kürze
genehmigt.
In Qalqilia haben die israelischen
Besatzungstruppen Land in Izbat Wadi al-Basha,
südlich der Stadt, mit Bulldozern plattgemacht,
um eine Straße zu eröffnen, die der Siedlung Alf
Manashe dient, die seit 1981 auf
palästinensischem Land gebaut wird und jährlich
auf ihre Kosten erweitert wird. Darüber hinaus
kündigte die so genannte "Zivilverwaltung" die
Beschlagnahme von 165 Dunams auf Qalqilia-Land
zugunsten der oben genannten Umgehungsstraße und
des Kontrollpunktes "El-Yahoo" an.
In Jerusalem haben israelische
Siedlungsgesellschaften im Al-Ein
Al-Fawqa-Gebiet von Silwan, Meter von der
Al-Aqsa-Moschee entfernt, auf der Südseite ein
dreistöckiges Bibelmuseum mit einer Fläche von
1390m2 eingerichtet, mit dem Ziel, es aus
angeblich jüdischer Geschichtsperspektive zu
fördern, auf Kosten der christlich-islamischen
Version.
Um die Gefühle des palästinensischen Volkes in
Hebron weiter herauszufordern, stürmte der
israelische Verteidigungsminister Naftali
Bennett die Al-Ibrahimi-Moschee, in Verbindung
mit der Chanukka-Zeremonie. Er wurde vom
israelischen Kommandanten Itamar Bin Haiem, dem
Leiter des Siedlungsblocks "Kiryat Arba",
Eliyahu Liebman, und dem Leiter der religiösen
Schule, Hanniel Atruj, begleitet. Während der
Razzia sagte Bennett, er könne sich keinen
besseren Ort als Hebron vorstellen, um die
letzte Chanukka-Kerze anzuzünden.
In einer gefährlichen Entwicklung genehmigte die
Besatzungsgemeinde in Jerusalem die Einrichtung
von Bildungseinrichtungen, die mit der
israelischen Besatzung verbunden sind, anstelle
der Schulen der UNRWA in Jerusalem. Die
Besatzungsgemeinde begann diesen starken Schritt
mit Unterstützung sowohl der israelischen
Regierung als auch der amerikanischen
Verwaltung. gegen die UNRWA, um ihre Aktivitäten
und ihre Präsenz dort bis Anfang 2020 zu
verhindern, mit dem Argument, dass sie das
Problem der palästinensischen Flüchtlinge
verlängert.
Quelle |
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Verhaftung eines israelischen Aktivisten zeigt,
wie eine
rechtsextreme Gruppe, mit dem Staat
zusammenarbeitet Die Verhaftung des Besatzungsaktivisten Jonathan
Pollak kann nur durch die Koordination zwischen
Polizei, Gericht und der ihn verklagenden
rechtsextremen Gruppe zustande gekommen sein.
Oren Ziv - 8. Januar 2020 - Übersetzt mit DeepL
Das
Jerusalemer Amtsgericht entschied am Dienstag,
dass Jonathan Pollak, ein israelischer
Besatzungsaktivist, der diese Woche verhaftet
wurde, nachdem er sich geweigert hatte, vor
Gericht wegen einer von einer rechtsextremen
Gruppe gegen ihn eingereichten Privatanklage zu
erscheinen, im Gefängnis bleiben wird.
Pollak wurde am Montag im Haaretz-Gebäude im
Süden Tel Avivs, wo er arbeitet, verhaftet. Er
hat sich wiederholt geweigert, an dem Verfahren
gegen ihn teilzunehmen. Er sagte, er erkenne die
Legitimität eines Systems nicht an, das eine
Militärdiktatur" über Subjekte aufrechterhält,
denen es an allen demokratischen Grundrechten"
im Westjordanland und im Gazastreifen mangelt
oder die in Israel Bürger zweiter Klasse" sind.
Pollak weigerte sich auch, die von einem Tel
Aviver Richter am Montag festgesetzte Kaution
von NIS 500 zu zahlen. Die an seiner Verhaftung
beteiligten Richter und Polizeibeamten schienen
unsicher zu sein, wie sie seinen Fall behandeln
sollten, und drängten ihn, die Kaution zu
unterschreiben und freigelassen zu werden.
Pollak ist einer von drei Israelis, die von Ad
Kan verklagt werden, einer rechtsextremen
Gruppe, die zuvor israelische
Menschenrechtsorganisationen infiltriert und
heimlich aufgezeichnet hat. Der private
Anklageversuch, der erste seiner Art,
konzentriert sich auf die Teilnahme des Trios an
Protesten gegen die Trennmauer der Westbank und
beschuldigt die Angeklagten, "IDF-Soldaten und
Grenzpolizisten angegriffen zu haben".
Die Anwältin Gaby Lasky, die die drei
Angeklagten vertritt, forderte das Gericht auf,
das, was sie als eine beispiellose Strafanzeige
charakterisierte, zu verwerfen.
Solche Versuche der Privatanklage, bei denen ein
einzelner Bürger über den Staat eine
Strafanzeige erstatten kann, sind äußerst selten
und beinhalten eine begrenzte Bandbreite von
Übertretungen: Verleumdung, Schutz der
Privatsphäre oder Nachbarschaftsstreitigkeiten.
Während Ad Kans Klage gegen Pollak und seine
Mitangeklagten behauptet, dass sie israelische
Sicherheitskräfte angegriffen haben, liefert sie
keinen Beweis dafür, dass sie persönlich in
einen solchen Angriff verwickelt waren. Vielmehr
heißt es lediglich, dass sie bei einer
Demonstration anwesend waren, bei der andere -
junge Palästinenser, wie er feststellt - Steine
auf Soldaten geworfen haben.
Unabhängig von der Absicht wird diese Art von
Verbrechen entweder als schwerer Angriff oder
als Angriff auf einen Staatsbeamten
kategorisiert, die beide nicht in die
Zuständigkeit privater Strafverfolgung wie die
von Ad Kan fallen. Dies gilt insbesondere für
die zweite Kategorie: Nur der Staat kann Anklage
wegen eines Übergriffs auf einen seiner
Angestellten erheben. An dieser Front hätte die
Ad Kan-Klage bei der ersten Anhörung im
vergangenen Jahr wegen eines Formfehlers
abgewiesen werden müssen.
Darüber hinaus muss die Privatanklage auch
nachweisen, dass es einen Geschädigten und eine
Partei gibt, die den Schaden zugefügt hat. Ad
Kan hat diese Beweise nicht vorgelegt, und es
wurde nicht einmal ein schwacher Zusammenhang
zwischen der Anwesenheit der Angeklagten bei der
Demonstration und den Verletzungen der Soldaten
hergestellt. Bei einer Anhörung im Dezember
letzten Jahres stellte Richter Dov Pollock fest,
dass es an Beweisen fehlt, auf die sich die
Anschuldigungen stützen.
"Wo sind die Fakten? Haben diese Leute nur am
Rande gestanden?" fragte er Ad Kans Anwalt.
"Eine Anklage braucht Details darüber, wer wie
verletzt wurde, und Sie haben nichts vorgelegt.
Ich will Beweise sehen, die die Fakten belegen,
aber welche Fakten wollen Sie beweisen?"
Ad Kan legte bei derselben Anhörung eine
aktualisierte Anklageschrift vor, die ebenfalls
keine ernsthaften Vorwürfe enthielt. Er
vermerkte lediglich die Daten, an denen die
Angeklagten im Laufe der Jahre an
Demonstrationen im Westjordanland teilgenommen
hatten - Tatsachen, die die drei, die alle offen
über ihre politische Tätigkeit sprechen, nicht
zu verbergen versuchen.
Abgesehen von technischen Fragen ist Ad Kans
Klage beunruhigend für die Art und Weise, in der
der Staat und die Gerichte es einer
rechtsextremen Organisation ermöglicht haben,
gegen linke Aktivisten gerichtlich vorzugehen,
um sie - und andere - davon abzuhalten, gegen
die Besatzung zu protestieren.
Am Montag, kurz nach Pollaks Verhaftung,
verschickte Ad Kan eine Pressemitteilung mit
Fotos des Vorfalls, die bestätigte, dass er von
Undercover-Polizisten in den Büros von Haaretz
verhaftet wurde. Bemerkenswert ist, dass Pollak
im Juli 2019, als er das Büro verließ, von zwei
Männern angegriffen wurde, die ihn mit einem
Messer attackierten und ihn als "linkes
Arschloch" bezeichneten.
Warum waren Vertreter von Ad Kan bei der
Verhaftung anwesend? Haben sie sich mit der
Polizei abgestimmt? Ad Kan's eigene Facebook
Seite deutet darauf hin, dass sie es taten,
indem sie behaupteten, dass die Beamten "Pollak
unter unserer Leitung erreicht haben".
Neben der Unterstützung bei der Verhaftung
schickte Ad Kan am Dienstag auch seinen Anwalt
Tzur Falk zum Jerusalemer Amtsgericht, wo er um
ein Plädoyer bat. Obwohl der Richter erklärte,
dass es sich um eine Haftanhörung handelte, an
der Ad Kan keinen Grund hatte, teilzunehmen,
bestand Falk dennoch darauf, dass die
Organisation die Bedingungen für Pollaks
Freilassung festlegen wollte - die nur vom
Richter festgelegt werden können.
Nachdem die Organisation nicht in der Lage war,
ihren Fall vor Gericht vorzubringen, reichte sie
einen schriftlichen Antrag auf Ausschluss
Pollaks aus dem Westjordanland ein, den das
Gericht am Mittwoch ablehnte.
Die Facebook-Seite von Ad Kan bietet einen
Hinweis auf die Freilassungsbedingungen, die die
Organisation anstrebt. Sie streben eine
einstweilige Verfügung an, die Pollak aus dem
Westjordanland fernhält und ihn so daran
hindert, an Demonstrationen teilzunehmen. Dies
ist eine Anerkennung der wahren Motivation für
diese Klage: der Versuch, Israelis daran zu
hindern, in die besetzten Gebiete zu gehen und
sich mit den palästinensischen Demonstranten zu
solidarisieren.
Hand in Hand mit dem Rechtssystem - In der
Praxis funktioniert Ad Kans modus operandi etwa
so: Die Organisation entsendet ihre Leute, um
einzelne Bürger zu beschatten, verklagt sie in
Privatklagen, fordert ihre Verhaftung,
unterstützt die Polizisten bei der Durchführung
dieser Verhaftung und versucht dann, im Namen
des Gerichts Bedingungen für die Freilassung
festzulegen.
Jeder dieser Schritte von Ad Kan wird eine
Koordination mit den Gerichten, der Polizei und
dem Generalstaatsanwalt erfordert haben, der
noch nicht auf Laskys Bitte - vor sechs Monaten
- geantwortet hat, den Prozess zu stoppen. Der
ehemalige Generalstaatsanwalt Michael Ben Yair
nannte die Verfolgung von Pollak sogar eine
"Empörung" und "einen vollkommenen Missbrauch
von Strafprozessen".
Auch wenn das Verfahren gegen Pollak kurzzeitig
eingestellt wird, signalisiert es dennoch eine
neue Stufe der rechten Verfolgung von
Besatzungsaktivisten. Sollte die Privatanklage
von Ad Kan eingestellt werden, wird Pollak
freigelassen, ohne dass eine Kaution gestellt
oder ein weiteres Gerichtsverfahren eingeleitet
werden muss. Bis dahin scheint es
unwahrscheinlich, dass er vor seiner Weigerung,
die Autorität des Gerichts anzuerkennen,
zurückschrecken wird, und es wird erwartet, dass
er eine längere Zeit hinter Gittern verbringen
wird.
Quelle |
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Israeli Police
Four Palestinians Near Hebron Handed
Demolition Notices
Israeli Settlers and Army Raze
Palestinian Lands Near Hebron
Israeli Soldiers Abduct A Wounded
Palestinian Teen In Hebron
8. 1. 2020
Peace Now - Israel will weitere
Siedlerwohnungen in besetzten
Gebieten bauen
Palestinian Family Homeless After
Israel Ordered Home Demolished
Israeli Military Court Rejects
Appeal of Palestinian Prisoner on
Hunger Strike for 107 Days
Longest Serving Palestinian
Prisoners Have Spent 38 Years in
Israeli Prison
Israeli Prosecution Indicts Five
Jerusalemite Palestinian Political
Prisoners
Peace Now- 1,936 Israeli Settlement
Units Approved for Occupied West
Bank
Orthodox Kick Off Christmas Day
Celebrations in Bethlehem
Fateh Official- Israel’s Settlement
Colonization is an Illegal Presence
That Must Be Removed
7. 1. 2020
In 2019, Israel Demolished 686 Homes
in West Bank, Almost Half in
Jerusalem
Israeli Forces Seize 9 Residential
Structures in Jordan Valley
Foreign Minister to Disclose Israeli
Campaigns Against East Jerusalem to
ICC
Permalink to Why we march for
justice and not just us
Palestinians in Gaza are bringing
their stories of siege to Israelis
You don’t need to mourn Qassem
Soleimani to be deeply worried
‘The assassination of Qasem
Soleimani was an act of war’- Rep.
Omar and Rep. Lee introduce
resolution to stop Trump’s war on
Iran
7. 1. 2020
Over 13 million Palestinians in the
world by end of 2019
Waqf Calls on Israel to Halt All
Work at Al-Aqsa
Ramon Detainees Transferred to Nafha
Israeli PM Rushes Home from Greece,
Closes Ski Resort Over “Possible
Threats”
5. 1. 2020
Why Trump is escalating the
US-Israeli war on Iran
Israeli Forces Halt Construction of
Palestinian Home Near Bethlehem
Assassination splits Israel
supporters on party lines
Israeli Army Confiscates Five
Tractors from Palestinian Farmers
Permalink to 2 Israeli teens
arrested in occupied territory on
suspicion of planning ‘price tag’
attack
PLO Official- Palestinians Reject
Attempts to Criminalize Legitimate
National Struggle
Palestinian Moderately Injured After
Being Rammed By Israeli Colonists’
Car
Soldiers Assault Worshipers In Bab
ar-Rahma Mosque, Abduct Two
Israel to Demolish Family Home of 2
Palestinian Prisoners
4. 1. 2020
Palestinian Moderately Injured After
Being Rammed By Israeli Colonists’
Car
Soldiers Assault Worshipers In Bab
ar-Rahma Mosque, Abduct Two
Israel to Demolish Family Home of 2
Palestinian Prisoners
Soldiers Injure Many Palestinians In
Beit Ummar
Israeli Security Guards Ransack
Palestinian Tents in Jordan Valley
3. 1. 2020
PCHR Weekly Report On Israeli Human
Rights Violations in the Occupied
Palestinian Territory (26 December
2019 – 01 January 2020)
Dr. Ashrawi- Israel’s Plan to
Replace Jerusalem UNRWA Schools a
Part of War on Palestinian Rights
Netanyahu to Ask for Immunity from
Corruption Charges
Montana lawmaker returns from Israel
trip drawing comparisons between
Palestinians and Native Americans,
but reaches wrong conclusions
Worshippers at Al-Aqsa Assaulted by
Israeli Police
149 Palestinians Killed by Israelis
in 2019, Including 33 Children
Soldiers Bulldoze Large Areas Of
Palestinian Lands Near Qalqilia
Thousands Attend Fateh Anniversary
Rally in Gaza City
2. 1.
2020
Israel:
Benjamin Netanyahu will Immunität
beantragen
Michael Lynk- ICC Probe “Momentous
Step Forward in the Quest for
Accountability”
Netanyahu’s Eligibility to Form
Government Considered by Supreme
Court
Waqf Director- Nearly 30,000
Israelis Invaded Al-Aqsa in 2019
Israeli Forces Storm Uproot
Palestinian Olive Trees South of
Bethlehem
Peace Bridge, Derry City, Ireland,
December
Palestinian Ordered to Remove Room,
Balcony, Olive Trees
Israeli Forces Seize Residential
Tents, Animal Barns in Jordan Valley
Soldiers Demolish Two Flats In
Silwan
1. 1.
2020
Gaza Still Unresolved Approaching 2020
The UN predicted Gaza would be unlivable
by 2020. They were right
REPORT- Over 13 Million Palestinians
Worldwide by 2020
Gericht vertagt Entscheidung zu Regierungsbildung Das Oberste Gericht Israels hat sich
mit der Gesetzeslage für die Regierungsbildung
befasst. Es prüft, ob Ministerpräsident Netanjahu
im Falle eines Wahlsiegs im März ein
Kabinett zusammenstellen darf, während
er sich einer Anklage wegen Korruption
stellen muss. Nach Angaben der „Jerusalem
Post“ sagte die oberste Richterin Chajut,
zunächst sei es Aufgabe des israelischen
Staatspräsidenten zu entscheiden, wen
er mit der Regierungsbildung beauftrage.
Die Debatte sei angesichts des unbekannten
Wahlausgangs verfrüht. Die Verhandlung
endete mit dem Beschluss, eine Entscheidung
zu vertagen.
The last decade brought the conflict
to the U.S., and that is progress
Israel Detained 5,500 Palestinians in
2019, Including 889 Children
Israeli Forces Arrest 12 Palestinian
Young Men From Jerusalem
VIDEO- Israeli Forces Arrest Palestinian
Youth Beaten by Settlers
Waqf Director- Nearly 30,000 Israelis
Invaded Al-Aqsa in 2019
Settlers Attack and Injure West Bank
Commuters
31. 12.
2019
Israel erwägt offenbar langfristige
Waffenruhe mit Hamas
Will ICC pierce Israel's bubble of impunity-
Ashrawi- Withholding of Tax Revenues
“Criminal Act of Collective Punishment”
Palestinian FM- “Systematic Economic
War Waged by the Israeli Occupation”
Palestinian PM- Israel Decision to Withhold
Tax Revenues “Brings us Back to Square
One of the Crisis”
The illusion of stability is key to
the Israeli right’s rule
Netanyahu Announces Six-Point Plan to
Annex Palestinian Land, Defeat Iran
Hundreds of Settlers Invade Joseph’s
Tomb, 9 Palestinians Injured
Israeli Soldiers Abduct Thirteen Palestinians
in Hebron, Ramallah And Tulkarem
Anti-Siege Committee- Urgent and Decisive
Intervention Needed in Gaza
PODCAST- The Palestinian musician shattering
taboos
Palestinian Farmers Prevented from Working
on Their Own Land
31. 12.
2019
The Freedom Flotilla Will Make its 36th
Attempt to Sail to Gaza in 2020
Israeli FM- Tel Aviv to Resume “Policy
of Assassinations”
Detainees Recount Stories of Abuse in
Israeli Detention
29. 12.
2019
Israeli Troops Attack Non-Violent ‘March
of Return’ Protests in Gaza
Report- Israeli snipers target Gaza
protesters in the eyes
After Nearly 100 Days Of Hunger Strike,
Ahmad Zahran Still Imprisoned Without
Charge
Palestinian officials- Israeli plan
on land registration proves the ICC
is on the right track
PCHR- “86th GMR- IOF Shot and Injured
39 Palestinian Civilians, Including
11 Children and a Woman”
Family of Slain Palestinian Say Israeli
Officials Are Lying About How He Was
Killed
28. 12.
2019
Israel: Netanjahu kündigt Annektierung
im Westjordanland an
PCHR Weekly Report On Israeli Human
Rights Violations in the Occupied Palestinian
Territory (19 – 25 December 2019)
Israeli Settlers to be Evicted from
Al-Bakri Building in Hebron
Family of Slain Palestinian Say Israeli
Officials Are Lying About How He Was
Killed
OCHA- 29 Structures Demolished in Past
Two Weeks
Palestinian President- “No Elections
Can be Held Without Jerusalem”
The Israeli right’s fury is driven by
fear of Palestinian citizens
Flying Palestine's flag in Hawaiʻi
27. 12.
2019
Israel: Benjamin Netanyahu erklärt sich
zum Sieger bei Parteichef-Wahl
Israel Jets and Helicopters Strike Gaza
in Response to Alleged Rocket Fire
Palestinian President- “No Elections
Can be Held Without Jerusalem”
ICC decision to investigate war crimes
touches Israelis’ deepest fear (accountability)
VIDEO- The Threat Facing Christianity
In Jerusalem
Israel admits ‘mistake’ in killing Gaza
family, refocuses blame on Palestinian
factions
Palestinian Prisoners’ Society- At Least
Seven Palestinians Detained from West
Bank
Over 9,000 Palestinians displaced in
a decade of West Bank demolitions
Mother- ‘I Could Not Recognise my Daughter
due to Severe Torture Inside Israeli
Jails’
3000 New Settlement Units to be Approved
for the West Bank
Palestinian Arrested for Alleged Stabbing
of Settler
The fight to expose Israel’s arms sales
to the world’s most repressive regimes
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