Festliche Stimmung - Little Drummer Boy - Voices
from Bethlehem
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Wahre Befreiung – Das ist Weihnachten
Palestine
Update Nr. 319 – Wahre Befreiung – Ranjan Solomon
- 22.12.19
Die
Schande von Bethlehem

Das
Video von Banksy zeigt das Jesuskind und seine Eltern vor
der israelischen Trennungsmauer, in deren Mitte
quasi als Raketendurchschuss, der den Stern von
Bethlehem durchscheint und die Familie mit
seinen Strahlen den Weihnachtsstern
symbolisiert.
Das Kunstwerk wurde im Banksy Walled-Off Hotel
installiert. Alle Fenster dieses Hotels gehen auf
einen Sektor der Betonmauer, dieser Barriere,
mit der Israel die besetzte Westbank vom
israelischen Gebiet abgeschnitten hat, hin. Die
künstlerischen Verzierungen der Betonblöcke
schreiben im Graffiti in Englisch und
Französisch „Love“ = „Amour“ und „Peace“ = „Paix“
an die Wand; drei eingehüllte Pakete bilden die
Vorderfront dieser Szene. >>>
*Wahre Befreiung – Das
ist Weihnachten!*

(Ein Bild zeigt
das Ergebnis für die radikalen Weihnachtsgrüße
/Krippe mit Ochs und Esel)

Dieser Tage war ich für
Tagungen in Bethlehem. Ich dachte lang und
intensiv nach über die Worte einer Freundin. Ich
ging oft am späten Abend durch die Straßen von
Bethlehem und schaute in die erleuchteten
Schaufenster und schön dekorierten Geschäfte und
Gehwege. Da gab es zitternd leuchtende
Christbäume und Leute, die sichtbar ziemlich
unwillig waren, eng aneinander gepresst zu
werden.
Während der Treffen waren wir mitten in … oder
hörten die Berichte über das tägliche Leben und
die Brutalität, die Palästinenser tagein und
tagaus erdulden müssen. Zerstörte Häuser,
Tränengasgeschoße auf friedliche Protestierende,
Landdiebstahl, um Platz zu machen für
Siedlungen, die jüdischen Siedlern Wohnung geben
würden, und die Bedrohung mit noch mehr
Landannexion, Menschen eingesperrt ohne Sinn und
Grund, die Leute in Gaza blockiert in einem
Ausmaß, wo Lebensbedingungen Leben unwert
machen, kaum Zugang zu den täglichen
Bedürfnissen, zu entsprechender
Gesundheitsvorsorge, und die berechtigte Angst,
dass man in jeder Minute bombardiert werden
könnte.
Angesichts dessen erstaunte mich, wie die
Palästinenser so spannkräftig und festlich
gesinnt sein konnten trotz dem, was sie täglich
erleben.
Weihnachten feiern ist in Palästina wirklich wie
Kerzenlicht, das ein Protest ist gegen die
Dunkelheit. Diese Lichter sagen zur Dunkelheit,
welche ihren sozio-politischen Kontext
einschließt: „Ich bitte zu differenzieren!“
Es ist wahrhaftig ein Geschenk, fähig zu sein,
die Intension des Unterdrückers beiseite zu
schieben, die Palästinenser zur Aufgabe und
Apathie bringen wollen, und das Unrecht einfach
als Realität zu akzeptieren. Die Palästinenser
weigern sich, die Idee der Hoffnung zur Utopie
werden zu lassen. Stattdessen internalisieren
sie diese bewusst und machen sie zu einem
aktiven Teil des Lebens. Hoffnung enthält den
Sinn des Lebens und gibt den Mut zum Leben.
Solcher Mut gestattet den Palästinensern aus dem
Geist des Widerstands gegen die Ungerechtigkeit
zu leben.
Palästina heute ist charakterisiert durch die
Betrügerei eines gewaltsamen und mitleidlos
rassistischen Apartheidsystems. Es wird durch
ein Regime besetzt, das gedankenlos vorgibt, es
habe die Kontrolle über das Leben anderer
Menschen. Diese Gedankenlosigkeit erlaubt ihm zu
töten, zu verstümmeln, einzusperren, und die
Leute zu vertreiben, die es von seiner Sicht
weghaben möchte.
Diese Überlegungen führten mich zurück zu meinem
Tagen an der Universität in den 1960er- Jahren.
Ich erinnere mich an das Graffiti-Sprayen auf
Straßenmauern. „Passe deine Meinung nicht an. In
der Realität ist ein Fehler!“ Das waren die
Höhepunkte, als Jugend- und Studentenbewegungen
weltweit die korrupten, menschenfeindlichen
Regime wegwischten und sich in trotzigem Protest
gegen unterdrückerische politische Machinationen
stellten. Dieser Slogan passt auch für uns
heute, wenn wir auf Weihnachten zugehen. Wie
machen wir den Fehler in der Realität aus und
transformieren sie?
Jesus war auch ein Stolperstein für die
Grausamkeit, ein Stolperstein und Opfer für die
Selbstüberschätzung der Herrscher. Jesus kommt
und bringt den Sieg des Lebens über den Tod, der
Liebe über den Hass. Er ist der Einzige, der
wahre Befreiung bringt.
Das ist Weihnacht!
Quelle Update -
(Die Übersetzerin
schließt sich den Wünschen für eine gesegnete
Weihnacht an! Gerhilde Merz.)
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Generalstabschef Kochavi -
Israels Militär bereitet sich auf "begrenzte
Konfrontation" mit Iran vor
Aviv Kochavi wirft Iran vor, fortgeschrittene
Waffensysteme in den Irak zu schmuggeln
25.12.2019
Der israelische Generalstabschef Kochavi
beobachtet Irans Atomprogramm und die
Aktivitäten in der Region mit Sorge. Man werde
es dem Regime in Teheran nicht erlauben, "sich
in Syrien oder dem Irak festzusetzen".
Aviv Kochavi wirft Iran vor, fortgeschrittene
Waffensysteme in den Irak zu schmuggeln
Israel muss sich nach Einschätzung seines
Generalstabschefs auf die Möglichkeit einer
"begrenzten Konfrontation" mit Iran einstellen.
"Wir bereiten uns darauf vor", sagte Militärchef
Aviv Kochavi israelischen Medienberichten
zufolge bei einer Sicherheitskonferenz nahe Tel
Aviv. >>>
Kurzkommentar - E. Arendt - Wie üblich zeigt
sich hier Israels Strategie - sich
"verteidigen" indem man angreift. Einige hundert
Angriffe auf angebliche iranische Stellungen in
Syrien hat man schon geflogen. Kriegerische
Aktionen gegen zwei Ländern. Ähnlich wie Israel
sich Palästina gegenüber verhält, kann man nur
feststellen: "eine friedliche, einzigartige
Demokratie im Nahen Osten", man kann sich nur
fragen: "WER BEDROHT WEN?" |
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Das ZDF berichtet aus Bethlehem
Zwischen Israel und Palästinensern gibt
es immer wieder Gewalt - auch in Bethlehem. Wie
friedlich es an Heiligabend dort zugeht,
berichtet ZDF-Reporterin Anna Feist aus
Bethlehem.
24.12.2019 - Verfügbarkeit: Video
verfügbar bis 24.12.2020

Siedlungsbau bei Bethlehem Die
eingezwängte Stadt
24.12.2019 - Tim Aßmann -
ARD-Studio Tel Aviv
Bethlehem ist in diesen Tagen wieder Ziel
vieler christlicher Pilger. Dabei entgeht ihnen
oft, was das Leben der Einwohner schon lange
bestimmt - dass der Stadt immer mehr Raum zur
Entwicklung genommen wird.
Eine acht Meter hohe Betonwand, darauf ein
Wachturm. Davor - nur wenige Meter vom
israelischen Grenzübergang entfernt - steht Dror
Etkes und blickt hinüber nach Bethlehem. "Diese
Wand ist praktisch die Grenze zwischen Bethlehem
und dem, was heute Jerusalem ist", erklärt er.
Etkes ist Israeli und kritischer Experte für den
Siedlungsbau in den besetzten palästinensischen
Gebieten. Er war unter anderem Teil der Bewegung
"Frieden Jetzt" und verfolgt seit Jahrzehnten,
wie die Siedlungen rund um Bethlehem immer
weiter ausgebaut werden.
Etwas südlich von Bethlehem befindet sich ein
kahler Hügel. Einige Kilometer entfernt sieht
man die israelische Siedlung Evrat. Dror zeigt
auf ein paar Wohncontainer auf dem Nachbarhügel.
Hier soll eine neue Siedlung entstehen, erzählt
er. "Plan ist, ungefähr 2500 Häuser hier zu
bauen. Das heißt eine riesige Siedlung, also
eine neue Nachbarschaft von Evrat. Und wenn
diese Siedlung gebaut wird, ist Bethlehem von
allen Seiten zu." Mehr als 100.000 jüdische
Siedler in rund 20 kleineren und größeren
Ortschaften leben schon jetzt in der Region um
Bethlehem und es werden mehr, sagt Suhail
Khalilieh. Der Palästinenser beobachtet die
Entwicklung der Siedlungen für die
Nichtregierungsorganisation Arij in Bethlehem.
"Wenn man alle bekannten Pläne für den Ausbau
von Siedlungen und neue Verbindungsstraßen
zusammen nimmt, wird das die Zahl der Siedler in
der Region um Bethlehem in den nächsten zehn
Jahren mindestens verdoppeln."
Von drei Seiten fressen sich die Siedlungen
immer näher an die palästinensische Stadt und
ihre Nachbardörfer heran, an der vierten Seite
begrenzt die israelische >>>

Die Aufklärung über das Geschehen
und Leiden in Palästina schreitet voran.
Wie die falschen Freunde Israels (bekannte
Akteure) darauf reagieren:
"Stimmen
zur jüngsten Sendung des ZDF über Israel -
25 Dezember 2019 - Anlass war wenig überraschend
der Heilige Abend der christlichen Welt. Im
Fokus der einminütigen Schaltung des ZDF nach
Bethlehem und dem ZDF-“Bericht” stand die
angeblich illegale “Besatzung” durch Israel. Die
berechtigt empörten Reaktionen in den Social
Media ließen nicht lange auf sich warten und
sollen nachstehend auszugsweise dokumentiert
werden. Es zeigt sich einmal mehr, dass der ZDF
und die Öffentlich-Rechtlichen medialer Hort
antiisraelischer und einseitiger
Berichterstattung sind.>>>
IST
ES NICHT EHER SO, DAS ZDF UND ARD HIER DER
WIRKLICHKEIT IN PALÄSTINA LANGSAM NÄHER KOMMEN? |
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Weihnachtsbrief von Dr. Khouloud
Daibes
Werte Leser und Leserinnen, es ist
Dezember geworden und am Vorabend des
Weihnachtsfestes wende ich mich wie gewohnt mit
einem Brief an Sie.
19.12.2019

Besonders jetzt geht es mir, wie so vielen
Menschen um den Moment der Ruhe und des
Innehaltens. Mein Blick fällt auf die Ereignisse
der vergangenen Monate zurück. Das Ende eines
jeden Jahres bietet im Licht der Weihnacht aber
auch die Gelegenheit zu einem Ausblick: Was gab
es an Lichtblicken, was an Schattenseiten? Was
dürfen wir künftig erwarten?
Das vergangene Jahr hat für das palästinensische
Volk vor allem eine bittere Erkenntnis gebracht:
Trotz internationaler Verurteilungen der
unilateralen Schritte der US-Regierung und
israelischen Maßnahmen entgegen dem Völkerrecht
sowie der Verschlechterung der Lage blieb es bei
verbalen Erklärungen. Dies gilt ganz besonders
für die Heilige Stadt Jerusalem, die wieder im
Mittelpunkt des politischen Konfliktes stand.
Als Motiv für unsere diesjährige Weihnachtskarte
gewählt erinnert sie uns daran, dass ihr Status
akut bedroht ist. Die US-Entscheidung, die
israelischen Siedlungen in der besetzten
Westbank nicht länger als völkerrechtswidrig
anzusehen, bestärkten die israelische Regierung
weiter, mit ihrer völkerrechtswidrigen
Besatzungs- und Besiedlungspolitik fortzufahren.
Wir sind von dem langersehnten Frieden weiter
entfernt als je zuvor.
Schon seit vielen Jahren stagniert der
Friedensprozess. Die Erkenntnis, dass kein
Friedensplan ohne palästinensische Präsenz und
Zustimmung erfolgreich sein wird, hat inzwischen
auch die US-Regierung erreicht. Was dringend
fehlt ist ein konstruktives und
verantwortungsvolles Engagement der
Internationalen Gemeinschaft auf Grundlage des
Völkerrechts. Das haben wir immer wieder
gefordert und vor den Auswirkungen des
Ausbleibens, das in einen unkontrollierbaren
Flächenbrand münden kann, gewarnt.
Mit Erwartung haben wir auf die Wahlen in Israel
geblickt und Hoffnung gehabt. Doch die Mehrheit
der israelischen Wähler hat Kandidaten gewählt,
die sich dazu verpflichtet haben, den Status Quo
der Unterdrückung, Besatzung, Besiedlung,
Annexion und Enteignung in Palästinas zu
verfestigen. Sie haben NEIN zum Frieden und JA
zur Besatzung gesagt. Nur 18 von 120 gewählten
Abgeordneten haben sich überhaupt dazu bereit
erklärt, die international gestützte
Zwei-Staaten-Lösung mitzutragen. Im
Gaza-Streifen leiden die Menschen schon seit
mehr als einem Jahrzehnt große Not, die zu einer
dauerhaften humanitären Krise angewachsen ist –
unter den Augen der Weltöffentlichkeit eine
unerträgliche Situation.
Mit großer Sorge blicke ich auf die Entscheidung
des Bundestags im Sommer zurück. Palästinenser,
Deutsche und Israelis der gewaltfreien, temporär
angelegten BDS-Kampagne wurden mit dem
Bundestagsbeschluss als antisemitisch
diffamiert. Jegliche Diskussion zur
Besatzungspolitik Israels politisch zu
unterbinden, ist ein schwerer und gefährlicher
Eingriff in die demokratischen Grundrechte einer
freien und engagierten Zivilgesellschaft. Ich
fühle mit all jenen, die dadurch öffentlich
diffamiert werden und deren Arbeit in
unerträglichem Maße eingeschränkt wird. Und ich
teile Ihre Sorgen um die Grundwerte des
Glaubens, um Demokratie, Pluralität,
Rechtsstaatlichkeit, auch um die Glaubwürdigkeit
internationaler Rechtssysteme.
Doch gibt es auch Ereignisse, die mich froh
gestimmt haben. In meiner Heimat Palästina
stehen die Geburtskirche und der Pilgerweg in
Bethlehem nicht länger auf der Liste der
gefährdeten Welterbestätten. In Deutschland
folgte den deutsch-palästinensischen
Konsultationen im Februar der Deutschlandbesuch
von Präsident Mahmoud Abbas im Sommer. Wir sind
dankbar für die Unterstützung der
Bundesregierung, insb. für die unverzichtbare
Arbeit der UNRWA, aber ebenso auch all jenen,
die in Solidarität und Mitgefühl zu uns stehen
und uns immer wieder zu verstehen gegeben haben,
dass wir Palästinenser in unserem Ziel, in
Frieden und Würde zu leben, nicht allein sind.
Danke an dieser Stelle für alle Briefe, die mich
in diesem Jahr erreicht haben. Danke für alle
Zeichen der Verbundenheit. Sie tun gut und geben
uns allen Kraft und Zuversicht.
Die ganze Welt blickt in diesen Tagen besonders
nach Bethlehem. So stimmen sich auch die
Menschen in Palästina auf die bevorstehende
Weihnacht ein. Doch die friedliche Stimmung
trügt: Die Situation vor Ort wird zunehmend auch
für die christlichen Gemeinden immer
schwieriger. So werden in diesem Jahr die
Weihnachtsfeierlichkeiten ohne die im
Gaza-Streifen lebenden Christen stattfinden.
Ihnen hat die israelische Regierung die
Reiseerlaubnis verwehrt.
Der Stern von Bethlehem leuchtet heute hell. Mit
der Geburt Jesus in Bethlehem ging die Sonne der
Gerechtigkeit auf. In ihrem Schein setzen wir
uns trotz aller Rückschläge für die Bewahrung
der wertvollen Grundwerte unserer Welt ein. Jede
schwierige politische Situation birgt auch die
Chance für etwas Neues und so blicken wir
hoffnungsvoll auf das kommende Jahr.
Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes
Weihnachtsfest und ein gesundes, friedliches
neues Jahr. Ihre Dr. Khouloud Daibes
Botschafterin
Quelle |
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Leben in Bethlehem: "Es ist wie
im Gefängnis"
23.12.2019
In den Weihnachtstagen pilgern wieder viele
Christen nach Betlehem. Für viele Einwohner der
Stadt ist das Leben dort problematisch - sie
fühlen sich eingesperrt. Der Grund: die
israelische Sperrmauer und der Siedlungsbau.
Bethlehem, der Geburtsort Jesu, ist in diesen
Tagen wieder Ziel christlicher Pilger, die auf
ihrem Weg hinein und hinaus israelische
Checkpoints passieren müssen. Die rund 30.000
Einwohner Bethlehems können sich nicht so frei
bewegen, wie die ausländischen Besucher. Die
Stadt ist teils umgeben von der israelischen
Sperrmauer, teils nimmt der beständige Ausbau
der israelischen Siedlungen in den besetzten
palästinensischen Gebieten Bethlehem und den
Nachbarkommunen den Raum zur eigenen
Entwicklung. "Es ist wie ein Gefängnis", sagen
viele palästinensische Einwohner.
Siedlungsbau schreitet voran - Ein kahler
Hügel südlich von Bethlehem. Ein paar Kilometer
entfernt, sieht man die israelische Siedlung
Evrat. Dror Etkes, Israeli und kritischer
Experte für den Siedlungsbau in den besetzten
palästinensischen Gebieten, zeigt auf ein paar
Wohncontainer auf dem Nachbarhügel. Hier soll
eine neue Siedlung entstehen, erzählt er: "Plan
ist, ungefähr 2500 Häuser hier zu bauen. Das
heißt eine riesige Siedlung, also eine neue
Nachbarschaft von Evrat und wenn diese Siedlung
gebaut wird, ist Bethlehem zu - von allen
Seiten." Dror Etke, Israelischer Experte für
Siedlungsbau
Mehr als 100.000 jüdische Siedler leben schon
jetzt in rund 20 kleineren und größeren
Ortschaften in der Region um Bethlehem und es
werden mehr, sagt Suhail Khalilieh. Der
Palästinenser beobachtet die Entwicklung der
Siedlungen für die Nichtregierungsorganisation
Arij in Bethlehem. Wenn man alle bekannten Pläne
zusammennehme, werde sich die Zahl der Siedler
um Betlehem in den nächsten zehn Jahren
mindestens verdoppeln, so Khalilieh.
Israelische Sperrmauer begrenzt Entwicklung
- An drei Seiten fressen sich die Siedlungen
immer näher an die palästinensische Stadt und
ihre Nachbardörfer heran, an der vierten Seite
begrenzt die israelische Sperrmauer das Gebiet.
Die Folge ist, dass die palästinensischen
Kommunen eingezwängt zwischen Siedlungen, deren
Verbindungsstraßen und der Mauer keine
Entwicklungsmöglichkeiten mehr haben.
"Bethlehem wird viele Einwohner verlieren, denn
es gibt kein freies Bauland mehr, keinen Platz
zur Ausdehnung. Die Grundstückspreise sind in
den letzten zehn Jahren durch die Decke
gegangen. Die Leute haben keinen Platz mehr zum
Leben.“ Suhail Khalilieh,
Nichtregierungsorganisation Arij >>> |
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Die Palästinenser versuchen, der
Zerstörung Leben zu geben, indem sie Weihnachten
auf den Trümmern eines von den israelischen
Streitkräften zerstörten Hauses im Dorf
Al-Khader im Norden der Westbank feiern.

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Tel Aviv – Berlin, ein Kampf in
Bildern
Eine Fotoreportage von Oren Ziv über
israelische Aktivist*innen, die ihr
Land verlassen haben und nun
überwiegend in Berlin ihr Glück
suchen.

Amos bei einem
Punkkonzert in einem Gemeindezentrum
im Süden Tel Avivs, 2007
Seit dem Jahr 2003 dokumentiere ich
israelische linke Aktivist*innen,
die gemeinsam mit
Palästinenser*innen gegen die
Besatzung und den Bau der
Sperranlage kämpfen, an
Demonstrationen gegen Sexismus oder
für die Rechte von Tieren teilnehmen
und für soziale Gerechtigkeit
eintreten. Neben den Wolken von
Tränengas in den besetzten Gebieten
und der polizeilichen Repression
habe ich auch das Alltagsleben und
die alternative Kultur, die sie zu
schaffen versuchen, fotografiert.
Ich habe den Versuch dieser
Aktivist*innen begleitet, eine
Community und eine alternative, wenn
auch zeitlich begrenzte Realität zu
schaffen: Ich war mit meiner Kamera
bei Häuserbesetzungen, Straßenfesten
und den Versuchen, eigenständige
Freiräume ohne Rassismus, Homophobie
und Sexismus zu schaffen, dabei.
Als ich die Fotos durchgesehen habe,
um eine Serie zum Thema
„Aktivist*innen in Israel“
zusammenzustellen, habe ich bemerkt,
dass viele derer, die ich im Laufe
der Jahre fotografiert habe, Israel
in der Zwischenzeit verlassen haben
oder dabei sind, dies zu tun. Mir
schien, dass die Geschichte
unvollständig bliebe, wenn sich
meine Dokumentation nicht auch mit
den vielen befasste, die sich aus
verschiedenen Gründen entschlossen
haben auszuwandern, zumeist nach
Berlin.
In den israelischen Medien, und auch
in den deutschen, ist in den letzten
Jahren häufig über den Trend unter
jungen Israelis berichtet worden,
nach Berlin zu ziehen. Der
Knesset-Abgeordnete Yair Lapid
(Jesch Atid) hat über diese Israelis
gesagt, dass sie „bereit sind, das
einzige Land, das Juden haben,
wegzuwerfen, weil Berlin angenehmer
ist“. Berichte im Fernsehen und in
den Zeitungen sind der Frage
nachgegangen, warum diese jungen
Leute Israel verlassen und wie sich
das Leben „hier“ vom Leben „dort“
unterscheidet, und haben neben
besseren Studienbedingungen und
Arbeitsmöglichkeiten von
Migrant*innen in Berlin insbesondere
die relativ hohen Lebensmittelpreise
und Mieten in Israel hervorgehoben.
Obwohl die ökonomische Situation und
die hohen Lebenshaltungskosten auch
für die von mir dokumentierten
Frauen und Männer eine Rolle
gespielt haben, haben sie ihre
Emigration anders begründet als auf
die vereinfachende Weise, in der das
Phänomen der Auswanderung in den
israelischen Medien dargestellt
wird. Alle Aktivist*innen, die ich
interviewt habe, haben die
Demonstrationen gegen die
Sperranlage in den besetzten
Gebieten und das Kennenlernen der
Lebensrealität von
Palästinenser*innen unter
israelischer Besatzung als das sie
prägende Erlebnis beschrieben,
infolgedessen sie die israelische
Gesellschaft, in die sie nach jeder
Demonstration zurückgekehrt sind,
mit anderen Augen gesehen haben.
Viele von ihnen haben betont, dass
die unüberbrückbare Diskrepanz
zwischen der Gewalt, die die
israelische Armee gegen
Demonstrant*innen und gegen
Palästinenser*innen im Allgemeinen
einsetzt, und der „Normalität“ des
Lebens in Tel Aviv einer der
Hauptgründe für ihre Entscheidung
gewesen ist, das Land zu verlassen.
Darüber hinaus hat auch die
intensive Konfrontation mit
institutionalisierter Gewalt und
verschiedenen Formen der
Unterdrückung in Israel/Palästina
bei vielen der Aktivist*innen zu
Burn-outs und posttraumatischen
Stresssymptomen geführt, was zu
ihrem Entschluss, die Koffer zu
packen und das Land zu verlassen,
beigetragen hat.

Edo serviert Humus im Jahr 2015 in
einem Restaurant, das er in Freiburg
eröffnet hat.
Viele der Frauen und Männer, mit
denen ich gesprochen habe, waren
während ihrer Zeit in Israel
hauptsächlich mit politischen
Aktionen beschäftigt – häufig aus
dem Gefühl einer moralischen
Verantwortung heraus, aufgrund von
Schuldgefühlen oder der Annahme,
dass sie, wenn sie in einer Region
leben, in der so viel Unrecht
geschieht, verpflichtet sind,
dagegen zu kämpfen. Deshalb haben
sie für sich nur in der Emigration
eine Möglichkeit gesehen, sich auf
andere Dinge zu konzentrieren, wie
zum Beispiel auf Partnerschaft,
Studium, Kunst oder eine andere
kreative Arbeit. >>>
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25. 12. 2019
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Israelische Patrioten und Rechtsuchende
sollten hoffnungsvoll nach Den Haag schauen
24. Dezember 2019 - Gideon
Levy
Jetzt ist es eine verdoppelte Schlagzeile. In
einer nicht ganz zufälligen Verknüpfung von
Ereignissen werden Israel und sein Premierminister
Verbrechen beschuldigt, und beide versuchen,
sich der Justiz auf die gleiche Weise zu entziehen:
indem sie in beiden Fällen das Justizsystem
behindern. Die Verdächtigungen hinsichtlich
der Verbrechen des Staates sind erheblich schwerwiegender
als die seines Ministerpräsidenten, und deshalb
ist die Umgehung der Justiz durch den Staat
viel schändlicher.
Die Israelis, nahezu alle, sehen das natürlich
anders. Für sie ist die größere Verderbtheid
die des Ministerpräsidenten; in ihrem Bewusstsein
existiert die des Staates nicht einmal. Niemand
hat ihnen von den tagtäglich begangenen Verbrechen
erzählt. Man hat ihnen nur gesagt, dass ihre
Armee die moralischste der Welt sei, und das
haben sie voll und ganz geschluckt. In Israel
ist jeder, der es wagt, ein Verbrechen als Verbrechen
zu bezeichnen, ein Antisemit. Nun sagt die Chefanklägerin
des Internationalen Strafgerichtshofs in Den
Haag, Fatou Bensouda, dass es Grund zur Annahme
gebe, dass Israel Kriegsverbrechen begangen
hat. Vielleicht hat sich der Antisemitismus
auch bis zu ihrem Heimatland Gambia ausgebreitet.
Doch Chefanklägerin Bensouda ist vorsichtig
in ihren Aussagen, allzu vorsichtig.
Das ist der Tag, auf den wir gewartet haben.
Alle, die Gerechtigkeit suchen, haben darauf
gewartet. Jeder, der glaubt, dass Verbrechen
begangen wurden, hofft auf den Tag, an dem die
Täter vor Gericht gestellt werden, seien es
Mörder, Vergewaltiger, Räuber oder Armeekommandanten,
Minister oder Siedler, die für Kriegsverbrechen
verantwortlich sind. Die Wahrscheinlichkeit,
dass Israel selbst ermittelt, ist nicht etwa
gering, sie ist nicht existent. Und so schauen
wir nach Den Haag, an den Ort, wo Kriegsverbrecher
angeklagt werden, deren Länder nicht im Traum
daran denken, sie zu verfolgen.
Israel ist ein klares Beispiel für solch ein
Land. Glaubt jemand allen Ernstes, dass während
des Krieges im Gazastreifen 2014 keine Kriegsverbrechen
begangen wurden? Nicht einmal an jenem Schwarzen
Freitag in Rafah? Dass die Umsiedlung von Hunderttausenden
von Zivilisten in die besetzten Gebiete und
die dort erzwungene Aneignung von Land, auch
von privatem Land, keine dreiste und kaltschnäuzige
Verletzung des Völkerrechts ist? Gibt es einen
anständigen Rechtsvertreter, der sieht, wie
Hunderte von unbewaffneten Demonstranten in
der Nähe des Zauns, der den Gaza-Streifen einsperrt,
getötet werden – was an sich schon ein Kriegsverbrechen
ist –, und der nicht will, dass die dafür Verantwortlichen
bestraft werden?
Dies ist ein großer Tag, denn es geht nicht
nur um vergangene Verbrechen, sondern um Verbrechen,
die bis heute jeden Tag geschehen. Sie gehen
weiter, während diese Zeilen geschrieben werden
und Sie sie lesen. Es gibt keinen Augenblick
ohne Verbrechen. Der einzige Weg, sie zu beenden,
ist die Strafverfolgung der Verantwortlichen.
Israel wird dies niemals selbst tun, nur Den
Haag. Wenn Minister und Offiziere Angst haben
müssen, das Land zu verlassen, wird in der Luftwaffe
zweimal überlegt werden, bevor Blechhütten in
Gaza bombardiert und ihre Einwohner hingemetzelt
werden.
Der Weg ist noch lang, und der terroristische
Druck, den Israel auf die internationale Gemeinschaft
ausübt, ist noch immer groß. Aber eine Errungenschaft
lässt sich bereits verbuchen: Israel hat nicht
etwa die Verbrechen geleugnet, sondern die Befugnis
des Gerichts, sie zu ahnden. Dieser Fehltritt
der israelischen Propaganda wird korrigiert
>>>
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Frühere Tage finden sie im chronologischen Archiv >>>
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Nachrichten - Berichte
Israeli Forces Infiltrate Gaza
Border, Raze Lands near Beit Hanoun
Israel: Armee räumt Fehler bei
Luftangriff im Gazastreifen ein
Israeli Bulldozers Raze Land in
Northern Gaza
Palestinian Prisoner Barghouthi to
Run for Prime Minister
Palestinian FM- “Denial of the
Palestinian Right to This Land is
Anti-Semitism Itself”
Over 9,000 Palestinians displaced in
a decade of West Bank demolitions
The fight to expose Israel’s arms
sales to the world’s most repressive
regimes
26. 12. 2019
Israel: Wachstumsrate der Christen
in Israel sinkt
Netanyahu Freezes Plans to Annex
Jordan Valley
Palestinian FM- “Denial of the
Palestinian Right to This Land is
Anti-Semitism Itself”
Israel Discusses Denying ICC Staff
Entry into Israel
Over 9,000 Palestinians displaced in
a decade of West Bank demolitions
Thousands Gather in Bethlehem for
Christmas Celebrations
A decade in review: the moments that
shaped the past 10 years in Israel/Palestine
Israel Detains 31 Palestinians
Including University Professor and
Two Minors
Israeli Bulldozers Level Palestinian
Land Near Nablus
Residential Structures Destroyed by
Soldiers Near Hebron
24. 12. 2019
Adalah- “We Believe That the ICC has
Full Jurisdiction to Decide on the Concerned
Criminal Cases
Issawiya — the East Jerusalem neighborhood
at the forefront of occupation
Konflikt - Syrien wehrt Angriff aus
Israel ab
Israeli Soldiers Dismantle Shacks and
Barn in Northern Jordan Valley
Israeli Forces Uproot Trees, Confiscate
Tents, Declare Area ‘Closed Military
Zone’
Addameer Collects Hard Evidence on Torture
and Ill-Treatment Committed against
Palestinian Detainees at Israeli Interrogation
Centers
Switzerland Resumes UNRWA Funding
Israeli Media- Top Officials ‘Liable
to Prosecution’ for War Crimes
Israeli Forces Storm West Bank Town,
Palestinians Resist and Suffocate on
Tear-Gas
Palestinian Administrative Detainee
Zahran Hearing Postponed, Remains in
Serious Condition
23. 12.
2019
Palestinian Administrative Detainee
Zahran Hearing Postponed, Remains in
Serious Condition
Flying Palestine's flag in Hawai'i
Malaysia PM- “Israel Should be Tried
by the ICC”
When the Shin Bet rounds up Palestinians,
Israeli media stops asking questions
ICC Responds to Mounting Calls for Action,
Opens Official Investigation into War
Crimes in Palestine
The many faces of Benjamin Netanyahu
To counter Trump’s executive order,
rethink America’s blank check to Israel
22. 12.
2019
ICC Responds to Mounting Calls for Action,
Opens Official Investigation into War
Crimes in Palestine
USA empört über mögliche Ermittlungen
gegen Israel
Al-Qanu- Gaza Border Rallies Will Not
Stop
Army Forces West Bank Farmers Off Their
Land
Palestinian Officials Respond to ICC
Decision- “A Positive and Encouraging
Step”
22. 12.
2019
ICC moves towards full investigation
into Israeli war crimes, pending ruling
on jurisdiction
PCHR Weekly Report On Israeli Human
Rights Violations in the Occupied Palestinian
Territory (12 – 18 December 2019)
Report- UN Body Criticizes Israel’s
Racial Segregation Policies
Human Rights Watch- Israel Using Draconian
Military Orders to Repress Palestinians
UN Envoy- Israel Has Pushed Forward
Plans to Build 22,000 New Housing Units
in Settlements
Church of Scotland Calls on Israel to
Make Holy Sites Accessible to Gazans
during Holidays
Even with a liberal government, Canada
disregards Palestinian rights
Illegal Israeli Colonists Attack Shepherd,
Unleash Their Dogs Toward Him Near Bethlehem
Illegal Israeli Colonists Burn Two Palestinian
Cars, Write Racist Graffiti, Near Nablus
Congress Rejects Funding for Trump’s
“Deal of the Century”
Israeli Settlers Uproot and Steal 300
Palestinian Owned Olive Trees Near Bethlehem
20. 12.
2019
Israeli Settlers Sabotage Road Equipment
For a Second Time
Updated- Israeli Missile Kills A Palestinain
In Gaza
When the Shin Bet rounds up Palestinians,
Israeli media stops asking questions
Army Searches Many Homes In Northern
Plains
Facing Reality- moving on from the two-state
solution in Ian Lustick’s ‘Paradigm
Lost’
Israel Unilaterally Decreases Gaza’s
Fishing Zone
Israel Places 15 Year Old Under Administrative
Detention
19. 12.
2019
Israel has suspended core Palestinian
rights for a half-century
Human Rights Watch- Grant Palestinians
Equal Rights
Israeli Settlers Sabotage Road Equipment
For a Second Time
Including Five Children, Israeli Soldiers
Abduct Eight Palestinian Women In Jerusalem
Soldiers Demolish A Home In Al-‘Isawiya
18. 12.
2019
Palestinian Detainee Transferred to
Hospital After Suffering a Stroke
Palestinian Foreign Ministry- Settlers
Involved in Attacks Against Palestinians
Must be Added to Terrorist List
How activists got a congress member
to introduce a bill on behalf of Palestinian
children
Soldiers Abduct A Palestinian At Erez
Terminal
Israel has suspended core Palestinian
rights for a half-century
Bernie supporters- talk about Palestine,
or succumb to the smears
Female Journalist Placed Under Administrative
Detention for Four Months
Palestinian Car Repair Shop for Second
Time in Three Months
Israel Demolishes Family Home Near Bethlehem
IPS Bars Entry of Winter Clothing as
Palestinian Detainees Suffer Harsh Winter
Conditions
UNRWA Signs $20.7m Agreement with Qatar
17. 12.
2019
Israeli Soldiers Abduct 23 Palestinians
In West Bank
Israel’s Haaretz- 256 Cases of Israeli
Settlers’ Violence Towards Palestinians
Settlers Damage Road Equipment in Jordan
Valley
Foreign lawmakers are aiding Israel’s
attacks on Palestinian rights
17. 12.
2019
Israeli Planning To Confiscate Lands
For A Segregated Road
After 83 Days, Hunger Striker Loses
30 Kilograms, Stops Drinking Water
Report- 745 Palestinian Children Arrested
Since Beginning of 2019
Vorwurf des Antisemitismus nach Israel-Kritik:
Israels Botschafter verteidigt UN-Diplomaten
Heusgen
Israel: Brasilien will Botschaft nach
Jerusalem verlegen
Israel - Brasilien bekräftigt Umzugspläne
der Botschaft nach Jerusalem
Qatar Fund and UNRWA sign a $20.7 million
agreement
Israeli settlers stone Palestinian commuters
in north of West Bank, cause damage
15. 12.
2019
Israeli Forces Injure Several Palestinians
at Protests in West Bank and Gaza
200 International Organizations Support
Call to ICC on Palestine
Is ICC about to slam the door on justice
for Palestine-
Why are foreign lawmakers aiding Israel’s
attacks on Palestinian rights
Palestinian in Jerusalem Forced to Demolish
His Own Home
Illegal Colonists Hurl Stones At Palestinian
Cars Near Bethlehem
Soldiers Abduct The Head Of Shu’fat
Town Council
14. 12.
2019
PCHR Weekly Report On Israeli Human
Rights Violations in the Occupied Palestinian
Territory (05 – 11 December 2019)
Hamas Official- No Long-Term Truce with
Occupation
If you believe Zionism is racism– get
ready for your close up!
Why are foreign lawmakers aiding Israel’s
attacks on Palestinian rights
690 Violations against Palestinian Media
in Two Months
Jewish Voice for Peace Condemns Trumps
Executive Order Silencing Israel Critics
on Campuses
Adalah- The Illegality of Israel’s Plan
to Transfer Palestinian Bedouin Citizens
into ‘Refugee Displacement Camps’ in
the (Negev)
Israeli Officials Storm Jerusalem Neighborhoods
Under Police Protection
Jordan’s Foreign Ministry Condemns Israel’s
Violations at Al-Aqsa
Interfaith Statistical Report- 104 Israeli
Excavation Projects in Jerusalem
Senior PLO Leader- Israel Trying to
Terminate the Two-State Solution
13. 12.
2019
Army Abducts A Woman, Invade Many Homes,
Near Jerusalem
Soldiers Shoot A Medic, Abduct Thirteen
Palestinians In West Bank
Trump executive order marks culmination
of deliberate strategy to stifle campus
organizing for Palestinian rights
Anti-Arab Spraypainted on Mosque in
Northern Israel
Why is Israel preventing me from accompanying
my mother to chemotherapy-
With an eye on 2020, new Palestinian
platform takes aim at U.S. funding to
Israel
112. 12.
2019
EU to Discuss Recognition of Palestine
With an eye on 2020, new Palestinian
platform takes aim at U.S. funding to
Israel
The Trump administration has declared
war on the Palestine solidarity movement
Jerusalem Governor Prevented from Holding
Activities
What Britain's election means for Palestine
Information Bureau in Gaza- 557 Israeli
Violations Against Journalists
Israeli Authorities Thwart Progress
of Students and Schools over Archaeological
Sites
Settlers Attack Shepherds in Northern
West Bank
Israeli Troops Raid Al-Bireh Industrial
Zone
Yehuda Glick Performs Talmudic Rituals
at Al-Aqsa Mosque
Israeli Forces Arrest Al-Aqsa Guard,
Extremist Settlers Storm Mosque
12. 12.
2019
Israel will Christen aus dem Gazastreifen
den Besuch von Weihnachtsfeierlichkeiten
in Jordanien erleichtern.
A just future demands the decolonization
of Palestine – and a democratic state
for all
Mehr im Archiv >>>
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