
Ola Mousa - 12. Dezember 2019 -
Übersetzt mit DeepL
Ahmad al-Hatab war schockiert, als er im
Fernsehen Berichte darüber sah, wie sein Freund
Ismail Abd al-Al getötet worden war. Die beiden
Jungen waren in den letzten zwei Jahren eng
zusammengewachsen. Sie hatten viele glückliche
Zeiten miteinander verbracht und ihre
Freundschaft hätte noch stärker werden können,
wenn es nicht die staatliche Gewalt Israels
gegeben hätte.Am 13. November starb Ismail bei
einem israelischen Angriff. Zwei seiner Brüder
und zwei weitere Männer wurden bei diesem
Vorfall ebenfalls getötet.
Israel feuerte zwei Raketen von einer Drohne auf
das Familienunternehmen - eine Tischlerei - in
al-Tuffah, einem Viertel von Gaza City. Ismail
war erst 16.
Sein Freund Ahmad, 15, fand den Schulbesuch
extrem schwierig, nachdem Ismail getötet wurde.
Er spürte nicht, dass seine Klassenkameraden das
Ausmaß seiner Trauer begriffen. Er war erstaunt,
wie andere sich auf die Details des Angriffs zu
konzentrieren schienen - Details, die für Ahmad
zu schmerzhaft waren, als dass er weitermachen
konnte. "Jeder sprach darüber, was mit Ismail
passiert ist, aber ich wollte es nicht wissen",
sagte Ahmad. "Wir alle laufen Gefahr, in Gaza zu
sterben. Ich bin in meinem Schlafzimmer in
Gefahr."
Einige Tage nach dem Angriff sah Ahmad ein
Wandbild, das zu Ismail's Gedenken gemalt worden
war. Das Wandbild enthält Abschiedsnotizen von
anderen Schülern zu Ismail. Die Geste war
offensichtlich aufrichtig, aber sie ließ Ahmad
sich schlechter fühlen, als er es bereits tat.
Ismails 15-jähriger Cousin Wisam Abd al-Al hatte
auch in der Schule eine schwere Zeit. Wisam
wollte den Unterricht komplett schwänzen,
nachdem er von Ismails Tod erfahren hatte. Aber
sein Vater überredete ihn, zur Schule zu gehen,
in der Hoffnung, dass er aufhören würde, seine
Gefühle in sich hineinzupressen. "Ismail ging
nach der Schule in die Schreinerei, um seinem
Vater zu helfen", sagte Wisam. "Dann würden wir
Billard spielen gehen. Ich kann kein Billard
mehr spielen, jetzt, wo Ismail tot ist."
Ismail gehörte zu den mehr als 30
Palästinensern, die getötet wurden, als Israel
im vergangenen Monat während 48 Stunden Gaza
intensiv bombardierte. Wie üblich versuchte
Israel, seine Aktionen als Antwort auf den
"Terrorismus" darzustellen. Wie üblich war die
israelische Entschuldigung leer. Etwa die Hälfte
aller von Israel getöteten Menschen waren
Nichtkämpfer; dazu gehörten drei Frauen und acht
Kinder.
Die Schüler in ganz Gaza wurden durch den
Angriff im November traumatisiert. Das örtliche
Bildungsministerium empfahl den Lehrern einen
flexiblen Ansatz. Die Lehrer wurden ermutigt,
mehr Zeit für Sport und Erholung zu geben und
den Schülern weniger Hausaufgaben zu machen, als
sie es normalerweise tun würden.
Ziyad Thabet, ein Vertreter des
Bildungsministeriums, besuchte Schulen, von
denen Schüler getötet worden waren, sobald sie
nach dem Anschlag vom November wieder geöffnet
wurden. Einige dieser Schulen waren von Schutt
umgeben. Fenster und Türen in einigen Schulen
wurden durch die Auswirkungen von Explosionen in
der Nähe zerbrochen oder beschädigt. "Wir
konnten die Trümmer noch nicht beseitigen, da
die Situation nicht stabil war", sagte Thabet.
"Die Schüler waren offensichtlich schockiert.
Ich fühlte große Trauer."
Gefühl des Verlustes - Das Gefühl des
Verlustes war besonders ausgeprägt in der
Abdullah bin Rawaha Schule. Es befand sich im
Gebiet Deir al-Balah im Zentrum von Gaza und
wurde von Kindern der Familie al-Sawarka
besucht. Acht Mitglieder dieser Familie -
darunter fünf Kinder und zwei Frauen - wurden
getötet, als Israel Anfang November zwei
benachbarte Häuser bombardierte. Ein neuntes
Familienmitglied erlag seinen Verletzungen
später im Monat.
Muhanad al-Sawarka, 12, war ein Freund von Ahmad
al-Buhaisi. - Die Jungs spielten oft gemeinsam
Fußball und teilten ihre Leidenschaft für den FC
Barcelona und seinen Kapitän Lionel Messi. Sie
hatten kürzlich darüber gesprochen, ihr
Taschengeld zu sparen, um einen neuen Ball zu
kaufen, da Ahmad seinen alten verloren hatte.
Als Ahmad am 14. November aufwachte, erfuhr er,
dass das Haus seines Freundes über Nacht
zerstört worden war. "Ich rannte zum Haus",
sagte er. "Es gab Leute, die graben und
versuchten, die Überlebenden zu retten. Dann
entdeckte ich den Krankenwagen und sah Mohammeds
Leiche. Ich ging zitternd und weinend nach
Hause." Mohammed und seine Brüder Wasim, 13, und
Muaz, 7, gingen alle zur Abdullah bin Rawaha
Schule. Alle drei Jungen wurden getötet. "Als
ich wieder zur Schule ging, sprachen die Leute
den ganzen Tag über Mohammed, Wasim und Muaz",
sagte Ahmad. "Ich wünschte, ich könnte auf eine
andere Schule wechseln."
Ayman Nimr unterrichtet Arabisch an der Abdullah
bin Rawaha Schule. "Leider wird uns der Name der
Schule immer an die drei Jungen erinnern, die
getötet wurden", sagte Nimr. "Die Schule soll
ein Ort zum Lernen und Spielen sein. Aber jetzt
trauern alle Schüler."

Einige Schulen wurden bei dem
jüngsten Angriff Israels auf Gaza beschädigt. -
Mohammed Al-Hajjar
Muamin al-Bea lebt in al-Zaytoun, einem Viertel
von Gaza City. Er ist 7 Jahre alt - im gleichen
Alter wie sein Freund Amir Ayyad.
Amir wurde am 13. November zusammen mit einem
älteren Bruder und ihrem Vater getötet. Sie
waren auf einem Motorrad vor ihrem Haus.
Quelle |
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Interview mit Annette Groth
– Redeverbot für "antisemitische" Juden in
Deutschland?
15. 12. 2019 - Interview mit Annette
Groth - Rainer Rupp
Ist
die BDS-Bewegung antisemitisch, wie der
Bundestag festgestellt haben will, oder handelt
es sich dabei um vorauseilenden Gehorsam
gegenüber der Regierung Netanjahu? Rainer Rupp
befragt dazu die ehemalige
menschenrechtspolitische Sprecherin der Linken,
Annette Groth.
Jene Juden, die sich nicht mit der
rassistischen, rechtsradikalen Politik der
Regierung Netanjahu identifizieren und die
stattdessen die Völkerrechtsverbrechen und
systematische Unterdrückung der Palästinenser
durch den jüdischen Staat scharf kritisieren,
haben in Deutschland kein Rederecht mehr. Auch
den einzigartigen und gewaltfreien BDS-Protest –
nämlich die internationale Boykott-,
Desinvestitions- und Sanktionsbewegung gegen die
illegale israelische Besatzung und gegen die
wirtschaftliche Ausbeutung der annektierten
fruchtbaren Gebiete auf palästinensischem,
libanesischem und syrischem Boden – hat der
Bundestag als angeblich "antisemitisch" erklärt.
Über diese deutsche Anmaßung sind vor allem
kritische jüdische Mitbürger empört, denn laut
Bundestagsbeschluss sollen ihre Mitstreiter im
Kampf gegen die Verbrechen der aktuellen
israelischen Politik – und auch sie selbst – als
"Antisemiten" bezeichnet werden.
Kamila Shamsie wäre nicht die erste
Schriftstellerin gewesen, die den nach der
jüdischen Literaturnobelpreisträgerin Nelly
Sachs benannten Preis erhält.
"Die Tatsache, dass Du (Deutschland; Anm. d.
Redaktion) die Familie meiner Mutter und
Millionen anderer Mitglieder meines Volkes
ermordet hast, gibt Dir, Deutschland, nicht das
Recht zu bestimmen, wer antisemitisch ist. Doch
Du hast Dir dieses Recht genommen, in der
scheinheiligen Entschließung der
Bundestagsmehrheit vom 17. Mai 2019." Das
schrieb die 1944 in Haifa geborene und in
Deutschland promovierte Ilana Hammerman in einem
am 24. Mai 2019 in der israelischen linken
Tageszeitung Haaretz veröffentlichten, offenen
Brief an den Deutschen Bundestag. Dort heißt es
unter anderem weiter:
Die schändliche Resolution des Deutschen
Bundestages zum Thema BDS sagt kein Wort
darüber, dass im israelischen Parlament und
Kabinett Männer und Frauen sitzen, die
faschistische Ideologien propagieren – eine
nationale jüdische Diktatur und die
Unterdrückung anderer Völker, vor allem des
palästinensischen Volkes, in allen Gebieten, die
Israel kontrolliert, vom Mittelmeer bis zum
Jordan. Es wird nicht erwähnt, dass aus diesen
Ideologien seit Jahren neue Gesetze erwachsen –
Schritt für Schritt und mit Lug und Trug – , was
an die Entwicklungen erinnert, die Deutschland
selber in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg
durchlaufen hat.
Vor diesem Hintergrund hat Frau Annette Groth,
ehemalige Bundestagsabgeordnete, ehemalige
menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion
Die Linke im Bundestag, die weiterhin aktiv beim
Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und
Palästinensern (BIP) mitarbeitet, auf der
Jahresversammlung des Freidenkerverbandes Mitte
November in Stuttgart einen bemerkenswerten
Vortrag zum Thema "Bedrohte Meinungsfreiheit"
gehalten. Im Anschluss daran habe ich mit ihr
nachfolgendes Interview geführt.
Symbolbild: Teilnehmer des Marsches
Frau Groth, für viele ihrer Zuhörer schien das
in Deutschland herrschende Rede- und
Auftrittsverbot für Jüdinnen und Juden, die die
israelische Besatzungspolitik kritisieren und
sich für Menschenrechte und Völkerrecht
einsetzen, unbekannt gewesen zu sein. Können Sie
den Lesern von RT-Deutsch dazu noch etwas mehr
Informationen geben? >>> |
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„Trittin
trifft...“ – zwischen Göttinger Friedenspreis,
BDS-Boykott und Antisemitismus"
Hartmut Niemann - Leserbrief zum
Göttinger Tageblatt - T am 27./28.11.2019 -
An: leserbriefe@goettinger-tageblatt.de
17. Dezember 2019
Im
Zusammenhang mit der unseligen Entschließung des
Bundestags "gegen Antisemitismus" vom Mai diesen
Jahres ist von vielen Seiten festgestellt
worden, dass er dazu führen wird die
demokratische Debatte über das Nahost-Problem
und die Rechte der Palästinenser einzuschränken.
Gerade auch jüdische Wissenschaftler und
Intellektuelle wiesen darauf hin, dass sie sich
in ihrer Kritik an der völkerrechtswidrigen
Siedlungspolitik behindert sehen, Micha Brumlik
prägte gar den Begriff "israelbezogener
McCarthyismus" dafür.
Dass diese Befürchtungen keineswegs aus der Luft
gegriffen sind, zeigt sich nicht nur an dem
Versuch in verschiedenen Städten durch
Nichtvermietung öffentlicher Räumlichkeiten
(Göttingen, München, Frankfurt, u.a.) die
Debatte über die Menschenrechte der
Palästinenser zu unterdrücken sondern auch durch
die am 19.11. von der Hochschulrektorenkonferenz
(HRK) gefasste Entschließung "Kein Platz für
Antisemitismus" (da dort sicher auch
Vertreter*innen der Georgia Augusta anwesend
waren, wäre das doch auch ein Thema für die
"Campus"-Seite des GT gewesen!?).
Diese Entschließung etikettiert zwar die
friedliche Bürgerrechtsbewegung BDS als
antisemitisch, spricht aber nicht mit einer
Silbe von den Rechten der Palästinenser und der
völkerrechtswidrigen Siedlungspolitik der
gegenwärtigen israelischen Regierung.
Selbstverständlich hat sich gegen die
Entschließung Protest erhoben, zumal sie die
ausdrückliche Anweisung enthält, sie an den
Mitgliedshochschulen zu etablieren. Für eine
Petition der Professoren Meggle, Paech und
Verleger werden gegenwärtig Unterschriften
gesammelt.
Aufschlussreich ist die Debatte über die
HRK-Entschließung innerhalb der "Deutschen
Arbeitsgemeinschaft Vorderer Orient" DAVO
bezüglich dieser Petition, die zwar von vielen
DAVO-Mitgliedern geteilt wird, wobei sich aber
viele nicht trauen sie zu unterzeichnen. Eine
Begründung sei hier zitiert: „Ich habe nur einen
befristeten Vertrag. Wenn mein Name unter der
Petition steht, kann ich mir eine Verlängerung
abschminken. Die HRK-Resolution ist zwar ein
massiver Eingriff in die Meinungsfreiheit an
deutschen Hochschulen, gegen den ich gern
protestieren würde. Durch die damit verbundene
Androhung von Sanktionen muss ich aber
befürchten, dass ich mit meiner Unterschrift das
Ende meiner wissenschaftlichen Karriere
einläute. Das Risiko ist mir zu groß! Die
Unterzeichnung der Petition kommt deshalb für
mich nicht in Frage.“
Im Zusammenhang mit dieser Debatte ist auch das
Verhalten des Göttinger Tageblatt einigermaßen
fragwürdig: in der Berichterstattung über die
Veranstaltung des Herrn Trittin im JT am
25.11.2020 wird noch im GT-Bericht vom 27.11.
die Positionen aller Diskussionsteilnehmer*innen
differenziert wiedergegeben. Ungewöhnlich genug
erscheint am Tag darauf derselbe Artikel vom
selben Verfasser, gekürzt um die inhaltliche
Stellungnahme von Frau Prof. Irene Schneider zu
Hintergründen der BDS-Bewegung. Das liegt
ungefähr auf der Linie der Erklärungen des
Bundestages und der HRK. Hält es das GT mehr
damit oder mehr mit der Pressefreiheit? -
Hartmut Niemann
Hier die am zweiten Erscheinungstag fehlende
Stellungnahmen von Frau Prof. Irene Schneider:
"Schneider unternahm den Versuch, die Debatte um
die Bewegung BDSzu versachlichen. Sie selbst
habe die Verleihung des Friedenspreises an die
Jüdische Stimme befürwortet. Die drei
Forderungen des 2005 gegründeten BDS sei, dass
Israel die besetzten Gebiete in der Westbank
freigibt, Palästinenser gleiche Rechte bekommen
und, dass palästinensische Flüchtlinge
zurückkehren dürfen.
Der BDS versuche, diese Ziele gewaltfrei zu
erreichen. Wenn BDS auch durch eine Resolution
nun antisemitisch bezeichnet werde, könne
niemand mehr mit dem BDS zusammenarbeiten.
Zivilgesellschaftliche Gruppen, die versuchten
eine Lösung in dem Konflikt zu finden, würden so
ausgeschlossen. Der BDS sei eine „riesige
Sammelbewegung“, die sich gegen Antisemitismus
ausgesprochen habe, sagte Schneider – auch wenn
Antisemiten die Bewegung unterstützten."
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Antisemitismus
Israel lieben, aber Juden hassen
03.10.2019 – von Benjamin
Balthaser
Die politische Karriere von Israels
Regierungschef Benjamin Netanjahu schien zu Ende
zu gehen, als dieses e-Paper fertiggestellt
wurde, denn er hatte in Wahlen keine Mehrheit
gefunden. Aus Sicht vieler fortschrittlicher
Juden in Amerika steht seine politische
Freundschaft mit US-Präsident Donald Trump für
das Unbehagen, das der Staat Israel seit langem
bei ihnen auslöst.
Ein merkwürdiges Bild kursiert seit einigen
Jahren in sozialen Medien. Es zeigt Shmuley
Boteach, einen charismatischen,
rechtsgerichteten, orthodoxen Rabbiner – und
zwar lächelnd zusammen mit Steve Bannon, dem
früheren Trump-Berater und bekennenden
Antisemiten. Die Frage liegt nahe, weshalb sich
ein Rabbi mit jemandem fotografieren lässt, von
dem nicht nur bekannt ist, dass er seine Kinder
nicht auf „eine Schule mit Juden“ schicken
wollte, sondern auch, dass er der Chefredakteur
von Breitbart News war. Diese Website ist für
rassistischen Nationalismus und antisemitische
Verschwörungstheorien bekannt.
Andererseits ließe sich auch fragen, ob dieses
Bild eigenartiger ist als die starke Zuneigung
der israelischen Regierung zu Donald Trump. Die
meisten jüdischen Amerikaner, einschließlich
meiner selbst, halten ihn für einen Antisemiten.
Er sprach bekanntlich von „sehr feinen Leuten
auf beiden Seiten“, nachdem weiße Nationalisten
in Charlottesville im Staat Virginia 2017 bei
einer Demonstration skandiert hatten: „Juden
werden uns nicht verdrängen.“ Einer von ihnen
hatte sogar eine Frau getötet, indem er ein Auto
in eine Gruppe von Gegendemonstranten
hineinfuhr. Tatsächlich verwendet Trump immer
wieder antisemitische Symbole, etwa wenn seine
Wahlkampfwerbung politische Gegner neben einem
Davidsstern und auf einem Geldhaufen darstellt
oder wenn er prominente jüdische Banker und
Finanzexperten mit der globalen Finanzkrise von
2008 in Verbindung bringt.
Trotzdem ist Trump in Israel der bislang
beliebteste US-Präsident. Das passt zu der
ähnlich irritierenden Bereitschaft der
israelischen Regierung, Neonazis in der Ukraine
zu bewaffnen oder den ungarischen
Premierminister Viktor Orbán zu unterstützen,
den antisemitischsten gewählten Spitzenpolitiker
Europas. >>> |
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Jüngstes Leck von Trumps "Deal
des Jahrhunderts" annektiert Siedlungen an
Israel, gründet "Neues Palästina".
Allison Deger - 18.
Dezember 2019 - Übersetzt mit DeepL
Das libanesische Fernsehen Al Mayadeen
veröffentlichte am Montag Einzelheiten aus einem
angeblich durchgesickerten Entwurf des
Friedensplans oder der Vereinbarung des
Jahrhunderts der Trump-Administration, der in
diesem Jahr zum zweiten Mal stattfand, und
unbestätigte Dokumente haben Pläne zur
Errichtung eines entmilitarisierten Staates
"Neues Palästina" neben Israel enthüllt.
Der Entwurf enthält angeblich eine Reihe von
Klauseln, die ein trilaterales Abkommen zwischen
Israel, der PLO und der Hamas beschreiben, was
eine Abweichung von der langjährigen Position
der USA darstellen würde, sich zu weigern,
direkt mit der Hamas, der islamischen Gruppe,
die den Gazastreifen regiert, zu verhandeln.
Dem Bericht zufolge wird der Staat Neu-Palästina
im Westjordanland und im Gazastreifen
existieren, die über eine Hochstraße miteinander
verbunden sind, die 30 Meter über dem Boden
liegt. Alle israelischen Siedlungsblöcke würden
Israel angegliedert, was die Übereinstimmung mit
der Erklärung von Außenminister Mike Pompeo vom
vergangenen Monat signalisiert, dass "die
Errichtung israelischer Zivilsiedlungen im
Westjordanland nicht per se im Widerspruch zum
Völkerrecht steht".
In dem Dokument heißt es: "Das Jordantal", das
30 Prozent des Westjordanlandes ausmacht, "wird
in israelischer Hand bleiben, wie es heute ist".
Israelische Siedlungen und geschlossene
Militärzonen machen 85 Prozent des Jordantals
aus.
Ägypten wird dem Staat Neu-Palästina einen Teil
seines Territoriums verkaufen, um eine
Industriezone zu schaffen, "ohne den
Palästinensern zu erlauben, dort zu leben". Der
Entwurf lautete: "Größe und Preis des
Grundstücks werden zwischen den Parteien vom
unterstützenden Staat vereinbart, der später
festgelegt wird".
Jerusalem würde vereint bleiben, "es wird
zwischen Israel und Neu-Palästina geteilt
werden." Die palästinensischen Einwohner
Jerusalems, etwa 350.000, die hauptsächlich in
Ost-Jerusalem leben, würden Bürger von
Neu-Palästina werden. Israelis und Palästinenser
könnten keine Häuser mehr voneinander kaufen,
und "weitere Gebiete werden nicht an Jerusalem
angegliedert, und die heiligen Stätten werden so
bleiben, wie sie heute sind". Eine spätere
Klausel im Entwurf würde die Leitung der
Al-Aqsa-Moschee von Jordanien auf Saudi-Arabien
übertragen.
Israel würde alle Dienstleistungen in Jerusalem
sowohl für Palästinenser als auch für Israelis
erbringen, mit Ausnahme der Ausbildung für
Palästinenser. Die Regierung von Neu-Palästina
würde Israel für diese Dienstleistungen zusammen
mit zusätzlichen Gebühren für die Sicherheit
bezahlen. Der palästinensische Staat würde daran
gehindert, eine Armee zu bilden oder andere
Waffen als "Polizeiwaffen" zu besitzen.
Palästinensern wird es gestattet, den
israelischen Flughafen für einen Zeitraum von
fünf Jahren zu nutzen, danach werden ein
palästinensischer Flughafen und ein
palästinensischer Seehafen an nicht näher
bezeichneten Orten eingerichtet.
Der Entwurf sieht Wahlen für den neu
geschaffenen palästinensischen Staat vor,
nachdem alle palästinensischen Gefangenen für
eine Dauer von drei Jahren aus israelischen
Haftanstalten entlassen werden sollen.
Es scheint, dass die Hamas als politische Partei
vor Ort weiter bestehen darf, aber alle Waffen
müssen an Ägypten übergeben werden. Laut Al
Mayadeens Bericht würden "Hamas-Männer"
"monatliche Gehälter aus arabischen Ländern
erhalten", obwohl keine Beitragsländer genannt
wurden.
Anfang dieses Jahres im Mai veröffentlichte die
israelische Boulevardzeitung Yisrael Hayom ein
ähnliches Dokument, das unter den Beamten des
israelischen Außenministeriums geteilt wurde und
das eng mit Al Mayadeens berichtetem Leck
verbunden ist. Beide Kopien zeigen Kernpunkte
des Friedensplans und identifizieren weitere
Strafmaßnahmen für Israel und die Palästinenser,
die entweder das Abkommen ablehnen sollten, ein
Posten, der in dem Versuch einer früheren
Regierung, den Frieden im Nahen Osten zu
vermitteln, nicht enthalten war. Diese jüngste
Berichterstattung über den Plan droht erneut,
die US-Hilfe für Israel und die Palästinenser
abzuschneiden, und warnt die Länder, die den
Palästinensern Hilfe leisten, wenn der
Trump-Plan abgelehnt wird.
Beide Dokumente enthalten für den Fall, dass die
Palästinenser den Deal nicht akzeptieren und es
eine weitere militärische Konfrontation zwischen
palästinensischen Fraktionen und Israel gibt,
dass die USA Israel dabei unterstützen werden,
"die Führer der Hamas und des islamischen
Dschihad persönlich zu schädigen", wenn es zu
einer zukünftigen Eskalation in Gaza kommt.
"Amerika wird nicht akzeptieren, dass Dutzende
nur das Schicksal von Millionen von Menschen
kontrollieren", sagten beide Dokumente.
Mondoweiss war nicht in der Lage, die Echtheit
des durchgesickerten Entwurfs der Transaktion
von Al Mayadeen oder Yisrael Hayom unabhängig zu
bestätigen.
Heute hat das Weiße Haus die Richtigkeit von Al
Mayadeens berichtetem Leck geleugnet. Ein hoher
Beamter in der Regierung sagte der Times of
Israel: "Gerüchte über den Inhalt des
Friedensplans der Trump-Administration sind
falsch", und fügte hinzu: "Wir sind
zuversichtlich, dass die sogenannte Quelle den
Plan nicht gesehen hat".
Dennoch hat das Weiße Haus versucht, die
Finanzierung seiner friedensstiftenden
Bemühungen in dieser Woche zu sichern, indem es
175 Millionen Dollar vom Kongress verlangte -
was von einer parteiübergreifenden Legislative
in diesem Haus abgelehnt wurde. Das Budget wurde
ursprünglich im März letzten Jahres angekündigt,
drei Monate vor dem Senior White House Advisor
und dem des Präsidenten.
Quelle |
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18. 12. 2019

Robert Habeck – ein deutscher Opportunist
Der Grünen-Chef reist durch Israel und sieht
dort nichts, hört nichts und sagt nur Banales
Arn Strohmeyer -
17.12.2019
Es gibt das bekannte Bild von den drei Affen,
die nichts hören, nichts sehen und nichts sagen.
Genauso hat sich der Chef der deutschen Grünen
bei und nach seinem Israel-Besuch aufgeführt.
Man gehe auf seine Web-Seite und lese da, was er
im zionistischen Staat gesehen und erfahren hat:
Ein kleines Land, das immer noch bedroht wird
und sich tapfer dagegen wehren muss. Die
Palästinenser kommen in Habecks Bericht gar
nicht oder nur am Rande vor. Die Worte
Besatzung, Menschenrechte, Völkerrecht –
Fehlanzeige, diese Begriffe gibt es in seinem
Vokabular beim Blick auf Israel nicht.

Der Mann, der einer Partei vorsteht, die einmal
von sich behauptete, „links“ zu sein, was ja
wohl heißen muss, einer universalistischen,
humanistischen Weltsicht verpflichtet zu sein,
hat das monströse Unrecht, das Israel den
Palästinensern seit Jahrzehnten antut, offenbar
überhaupt nicht wahrgenommen. Oder er wollte es
nicht sehen: den täglichen Landraub, die
tägliche Unterdrückung – die Ausweglosigkeit und
Hoffnungslosigkeit eines ganzen, von den
Zionisten entwurzelten Volkes. Einmal muss er
von der Tragödie der Palästinenser doch
wenigstens etwas geahnt haben: Er sieht in den
„palästinensischen Gebieten“ (er spricht nicht
vom „Westjordanland“) Kinder im Müll wühlen, den
die Israelis dort abgeladen haben. Das muss
einen umweltbewussten Grünen natürlich empören!
Habeck fand die Siedlungen, die er in den
„palästinensischen Gebieten“ sah, „schnieke“. Er
bewundert, wie professionell sie geplant und
gebaut sind – eben „strategisch“. Dass sie auf
gestohlenem Land völkerrechtswidrig errichtet
worden sind, er weiß es nicht, und will es
offenbar auch nicht wissen. Dafür macht es ihm
großen Eindruck, wie die Menschen im
israelischen Dorf Sderot an der Grenze zum
Gazastreifen mit ihren Traumata umgehen, die –
so sagt er – von den Raketenbeschuss von der
„anderen Seite“ herrühren.
Ganz rührend: Er darf in Sderot einen
fingergroßen sibirischen Hamster in die Hand
nehmen. Mit Streicheln dieser possierlichen
Tierchen bekämpfen die Kinder und Erwachsenen
ihre Angst vor den Raketen der „anderen Seite“.
Einfach rührend! Da fragt man sich, womit die
palästinensischen Bewohner im Gazastreifen ihre
Angst vor den fast täglichen israelischen
Bombenangriffen bekämpfen, die jedes Mal ganze
Häuser oder Stadtviertel dem Erdboden
gleichmachen und auf die Zivilbevölkerung keine
Rücksicht nehmen. Über 200 Bewohner des
Gazastreifens haben die Scharfschützen der
israelischen Armee in den vergangenen Monaten
schon abgeknallt und über 10 000 verletzt, weil
sie gegen ihr Weggesperrt-Sein im „größten
Freiluftgefängnis der Welt“ friedlich
demonstriert haben und auf ihr Land
zurückwollen, das die Israelis ihnen geraubt
haben und auf dem auch die Bürger von Sderot
heute leben.
Die Palästinenser in der belagerten Elendsregion
Gazastreifen brauchen zwar am dringendsten
Lebensmittel, Medikamente, alle Dinge des
täglichen Lebens sowie Baumaterial für den
Wideraufbau. Aber sie brauchen ganz dringend
auch Prothesen für die Angeschossenen. Die
Menschen im Gazastreifen leiden wegen der
permanenten Kriegssituation unter viel schweren
Traumata als die Menschen in Sderot. Man sollte
die rührende Geschichte, die Robert Habeck von
Sderot erzählt, unbedingt aufgreifen: Die
Bundesregierung und die restlichen Staaten der
EU sollten als vorrangige Hilfeleistung Hamster
in den Gazastreifen schicken, dann könnten die
Menschen dort ihre Traumata bearbeiten, würden
sehr viel friedlicher – mit anderen Worten:
Frieden wäre endlich möglich!
Habeck ist sich sicher, dass die Israelis den
Frieden wollen. Die Frage, wie sich Landraub und
die Unterdrückung eines ganzen Volkes mit
Frieden verträgt, stellt er natürlich nicht.
Aber die Israelis müssen eben so wehrhaft sein,
weil sie von außen „bedroht“ werden. Als
Beispiel nennt er den Krieg von 1967. Wenn ihm
doch nur einer seiner Berater gesteckt hätte,
dass die Israelis damals zuerst angegriffen und
einen Präventivkrieg geführt haben, auf den sie
sich Jahre lang vorbereitet hatten. Und dieser
Krieg hat sich auch für sie gelohnt: Er brachte
den Israelis Jerusalem, das Westjordanland, den
Sinai und die Golanhöhen ein. Diese Eroberungen
waren also das typische Ergebnis einer
„Bedrohungssituation“. Alle führenden
israelischen Militärs und Politiker haben nach
diesem Krieg erklärt, dass sie sich damals –
auf ihre militärische Stärke bauend – in keiner
Minute von den Arabern bedroht gefühlt haben.
Habeck ist tief beeindruckt von Jad Vashem. Es
ist selbstverständlich, dass Deutsche eine
schwere Verantwortung für die Verbrechen in der
NS-Zeit tragen und sich dieser historischen
Schuld immer wieder stellen müssen. Aber das
darf nicht dazu führen, dass Israel die deutsche
Schuld im Exzess für seine Interessen
instrumentalisieren kann. Hier sind auf
deutscher Seite neben der wirklichen
Aufarbeitung dieser monströsen Geschichte
Distanz und Selbstachtung geboten. Dass die
deutsche Politik genau das nicht praktiziert,
ist kein Geheimnis. Sie ist Israel regelrecht
hörig.
Robert Habeck hat nicht den Mut, mit dieser
unwürdigen Unterwerfungspolitik zu brechen. Er
ist im Büßerhemd nach Israel gefahren, was zu
einer Überidentifikation mit diesem Staat führt,
und diese Überidentifikation macht politisch
blind für die Realitäten dort. Nicht alle
Israelis waren Holocaust-Opfer, und es gibt
nicht wenige Israelis, die der Meinung sind,
dass Israel mit seiner Expansions- und
Unterdrückungspolitik eines ganzen Volkes längst
das moralische Vermächtnis des Holocaust
verraten hat. Aus Opfern sind längst Täter
geworden. Robert Habeck weiß wie gesagt von
alledem nichts und will es wohl auch gar nicht
wissen. Seine Israel-Reise sollte ein
außenpolitischer „Schnupper-Kurs“
(Spiegel-Online) für höhere Aufgaben sein, denn
der Mann strebt das Kanzler-Amt an. Diesen
„Schnupper-Kurs“ hat er wegen totaler
Realitätsblindheit nicht bestanden. Gott bewahre
uns davor, dass dieser Mann ins Berliner
Kanzleramt einzieht!

Quellen
https://www.robert-habeck.de
https://www.spiegel.de/politik/ausland/robert-habeck-auf-kanzler-schnupperkurs-im-nahen-osten-a-1301458.html
https://www.fr.de/politik/habeck-bildungsreise-13338727.html
https://www.zeit.de/2018/19/robert-habeck-gruenen-parteichef-interview/komplettansicht |
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Soldiers Abduct The Head Of Shu’fat
Town Council
14. 12.
2019
PCHR Weekly Report On Israeli Human
Rights Violations in the Occupied Palestinian
Territory (05 – 11 December 2019)
Hamas Official- No Long-Term Truce with
Occupation
If you believe Zionism is racism– get
ready for your close up!
Why are foreign lawmakers aiding Israel’s
attacks on Palestinian rights
690 Violations against Palestinian Media
in Two Months
Jewish Voice for Peace Condemns Trumps
Executive Order Silencing Israel Critics
on Campuses
Adalah- The Illegality of Israel’s Plan
to Transfer Palestinian Bedouin Citizens
into ‘Refugee Displacement Camps’ in
the (Negev)
Israeli Officials Storm Jerusalem Neighborhoods
Under Police Protection
Jordan’s Foreign Ministry Condemns Israel’s
Violations at Al-Aqsa
Interfaith Statistical Report- 104 Israeli
Excavation Projects in Jerusalem
Senior PLO Leader- Israel Trying to
Terminate the Two-State Solution
13. 12.
2019
Army Abducts A Woman, Invade Many Homes,
Near Jerusalem
Soldiers Shoot A Medic, Abduct Thirteen
Palestinians In West Bank
Trump executive order marks culmination
of deliberate strategy to stifle campus
organizing for Palestinian rights
Anti-Arab Spraypainted on Mosque in
Northern Israel
Why is Israel preventing me from accompanying
my mother to chemotherapy-
With an eye on 2020, new Palestinian
platform takes aim at U.S. funding to
Israel
112. 12.
2019
EU to Discuss Recognition of Palestine
With an eye on 2020, new Palestinian
platform takes aim at U.S. funding to
Israel
The Trump administration has declared
war on the Palestine solidarity movement
Jerusalem Governor Prevented from Holding
Activities
What Britain's election means for Palestine
Information Bureau in Gaza- 557 Israeli
Violations Against Journalists
Israeli Authorities Thwart Progress
of Students and Schools over Archaeological
Sites
Settlers Attack Shepherds in Northern
West Bank
Israeli Troops Raid Al-Bireh Industrial
Zone
Yehuda Glick Performs Talmudic Rituals
at Al-Aqsa Mosque
Israeli Forces Arrest Al-Aqsa Guard,
Extremist Settlers Storm Mosque
12. 12.
2019
Israel will Christen aus dem Gazastreifen
den Besuch von Weihnachtsfeierlichkeiten
in Jordanien erleichtern.
A just future demands the decolonization
of Palestine – and a democratic state
for all
Israeli Troops Shoot and Injure Young
Palestinian near Jenin; Fire Teargas
near Tulkarem
Palestinians March in Hebron, Israeli
Forces Attack
On finding a tapestry of characters
in Gaza, and at the Academy Awards
How to answer the question, ‘Do you
recognize Israel’s right to exist-’
Netherlands resumes funding to UNRWA
10. 12.
2019
Israel’s Overnight Airstrikes Injure
2 Palestinians in Gaza
Israeli Soldiers Demolish Shed, Uproot
Lands, Near Hebron
Illegal Israeli Colonists Puncture Tires
Of Dozens Of Cars In Occupied Jerusalem
Hunger-Striking Prisoner Mos’ab Al-Hindi
Reaches Deal With Israel
Including One Journalist, Israeli Soldiers
Abduct Nine Palestinians In West Bank
9. 12.
2019
Israel Attacks Gaza After Alleged Rocket
Fire
PCHR- 83rd Great March of Return, 64
Palestinians Injured, Including 19 Children
Gaza farmer’s house is destroyed for
fourth time– ‘and we are ready for the
fifth’
WATCH- Naomi Klein talks climate justice,
Palestine, and white supremacy
President Abbas- Israel’s Actions “Cannot
be Tolerated”
For the Israeli right, Jewish-Arab partnership
is the stuff of nightmares
Why are British Jews opening their doors
to far-right settler groups
8. 12.
PCHR- 83rd Great March of Return, 64
Palestinians Injured, Including 19 Children
Soldiers Abduct A Palestinian In Jerusalem,
Install Roadblock Near Jenin
Palestinian Detainees In Asqalan Suspend
Hunger Strike
President Abbas- Israel’s Actions “Cannot
be Tolerated”
Palestinian President Commends US Congress
for Support
Belgian Trade Delegation to Israel Cancelled
Islamic Organization Criticizes Israel’s
Settlement Plans in Hebron
Foreign Minister Denounces World Forum
Art Exhibition Sabotage
7. 12.
2019
Palestinian Detainees In Asqalan Suspend
Hunger Strike
PCHR Weekly Report On Israeli Human
Rights Violations in the Occupied Palestinian
Territory (28 Nov. – 04 Dec. 2019)
Only 19.7% of Americans agree with US
State Dept on Israeli settlements
Israeli Soldiers Injure 37 Palestinians
In Gaza
Israel’s Next Move- The Real Danger
in US Decision to Normalize Illegal
Jewish Settlements
Foreign Ministry condemns removal of
Palestinian exhibition from World Forum
Netanyahu wants to turn annexation into
his lasting legacy
Lawyers for Mavi Marmara Raid Victims
to Appeal Recent ICC Decision
Most French lawmakers skip vote smearing
Palestine activism
Video- Harvesting honey in Gaza
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