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NIE WIEDER
NIEMAND
NIRGENDWO
Der
Missbrauch von angeblichem Antisemitismus ist moralisch
verabscheuungswürdig. Es waren Hunderte von Jahren nötig
und Millionen von Opfer, um Antisemitismus – eine spezielle
Form von Rassismus, die historisch zum Genozid führte –
in ein Tabu zu wandeln. Menschen, die dieses Tabu missbrauchen,
um Israels rassistische und genozidale Politik gegenüber
den Palästinensern zu unterstützen, tun nichts anderes,
als die Erinnerung an jene jüdischen Opfer zu schänden,
.... Ran Ha Cohen mehr >>>
Interview
mit Wolfgang Benz:
Wie beurteilen Sie die Boykottbewegung palästinensischer
Nichtregierungsorganisation, die unterstützt wird von israelischen
Friedensaktivisten und Holocaust-Überlebenden?
Wer diese Bewegung als antisemitisch abstempelt, hat primär
ein politisches Interesse – und kein Interesse an Aufklärung
und Frieden. Wer die Boykott-Bewegung, der ich persönlich
ganz ferne stehe, im Kern als antisemitisch bezeichnet,
hat schon Partei ergriffen und sich fanatisieren lassen
– und ist zu keinem unbefangenen Urteil mehr fähig.
Nahum
Goldmann (ehem. Präsident des Jüdischen Weltkongresses):
“Wir müssen begreifen, dass das Leid der Juden, das sie
durch den Holocaust erlitten, nicht mehr als Schutzschild
dienen kann, und wir müssen ganz sicher davon Abstand nehmen,
den Holocaust zur Rechtfertigung unseres Tuns heranzuziehen.
Wenn Menachem Begin die Bombardierung des Libanon unter
Verweis auf den Holocaust rechtfertigt, begeht er eine Art
>Hillul Haschem< [ein Sakrileg], eine Banalisierung der
heiligen Tragödie der Shoah, die nicht als Begründung für
eine politisch zweifelhafte und moralisch verwerfliche Politik
missbraucht werden darf.“
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Bibi
und die Junta - Die Knesset-Wahl am 9.
April gilt als wegweisend. Sie wird entscheiden,
ob das Land sein demokratisches System behält -
Alexandra Senfft - Es gibt in Israel neuerdings
ein Parfüm mit eigentümlichem Duft. In einem
schwarz-weiß gedrehten Werbespot schreitet eine
attraktive Frau mit einem lässig über die
Schultern geworfenen Mantel eine Treppe hinab,
von seichter Musik begleitet. Eine Brise weht
durch ihre Haare, feurig blickt sie in die
Kamera. Dazu hört man die sexy gehauchten Worte
„Faschismus“, „Justizreform“, „Behinderung des
Obersten Gerichts“. Sie geht auf das beworbene
Produkt zu – es heißt „Faschismus“ – und sprüht
sich damit ein. Als wäre das Flakon falsch
etikettiert, sagt sie, plötzlich mit harter
Stimme: „Das riecht aber eher nach Demokratie.“
- 28.03.2019
Über Stil und Geschmack kann man streiten.
Makaber ist jedoch, dass die sich hier in Pose
werfende Darstellerin keine andere als Israels
Justizministerin selbst ist, die für ihre Partei
„Die Neue Rechte“ (Hayamin Hehadash) wirbt. Wer
kein Hebräisch versteht, könnte sogar meinen,
sie werbe für den Faschismus. In der
verunglückten Satire macht Ayelet Shaked sich
über ihre Kritiker lustig, die ihr vorwerfen,
Israel auf einen faschistischen Weg zu bringen.
Aktuell will die 42-Jährige den
Knesset-Abgeordneten mehr Einfluss auf den
Obersten Gerichthof verschaffen. Die Justiz ist
den Rechten schon lange ein Dorn im Auge, weil
sie unbeirrt als unabhängige Kontrollinstanz
agiert. >>> |
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Wahlen in Israel -
"Netanjahu hat uns zu Feinden gemacht" -
Kein israelischer Premier ist so umstritten wie
Benjamin Netanjahu. Doch es gibt kaum
öffentliche Proteste. Wer sind seine politischen
Gegner? Zum Beispiel Emilie Moatti. -
Richard C. Schneider - 3. April 2019,
Je näher die Knesset-Wahl in Israel rückt, desto
skrupelloser wird der amtierende Premier
Benjamin Netanjahu. Dennoch bleibt es auf den
Straßen ruhig. Warum aber gibt es heute keine
richtige Protestbewegung gegen ihn? Warum
demonstrieren keine zehntausenden Menschen mehr
gegen Netanjahu? "Die Menschen sind müde", meint
Emilie Moatti. "Und sie haben Angst, etwas zu
tun, was nicht legitim erscheint. Denn das hat
Bibi in den letzten zehn Jahren geschafft: dem
Volk einzutrichtern, dass alles, was es gegen
ihn unternimmt, Verrat und Betrug sei." Moatti
sagt das nicht wütend oder entsetzt, sondern mit
einem feinen Lächeln.
Denn Bibi, wie der Premier von allen Israelis
genannt wird, hat sie veranlasst, politisch
aktiv zu werden. >>> |
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Palestine
Update Nr. 223 vom 10. März –
Der Freitag der
palästinensischen Frauen - Meinung - Ranjan Solomon -
Es wird darüber nicht zu laut oder entsprechend
gesprochen. Aber die Frauen in Jerusalem sind klar zu
erkennen als ein wichtiger Teil in der ersten
Verteidigungslinie gegen die israelische Besetzung in
Jerusalem. Ihnen ist präsent, dass die Besetzung darauf
hinzielt, sie zu behindern, ihre Kinder und Ehemänner
von ihrem eigenen Land auszuschließen, und die Gegenwart
der Muslime und arabischen Christen in Jerusalem zu
beenden. Mutige Frauen haben sich Feindseligkeiten
illegaler jüdischer Siedler an den heiligen Stätten
gegenüber gesehen. Sie werden als Dorn in die Seite von
den israelischen Okkupationsbehörden und der Polizei
gesehen.
Trotz der immensen Beiträge der Frauen im Kampf um
Gerechtigkeit und Befreiung ist ihr sozialer Status
unfair. Gerechtigkeit besonders in der Gemeinschaft in
Sachen Gender und Klasse muss neu definiert werden,
damit Palästina als eine neue Nation basierend auf
Gleichheit entstehen kann. Speziell innerhalb der Ziele
und Intentionen des internationalen Frauentages müssen
die Rechte und die Identität der Frauen befriedigt
werden, wenn der Kampf zu Gerechtigkeit auch im Inneren
führt.
In einem Nachdenk-Stück im „Middle East Monitor“ weist
Mahmoud Mardawi auf Palästinenser hin in
einer Beschreibung der Okkupation.
Er beschreibt, wie diese „tötet, demoliert, konfisziert
und arretiert“ und dass man ihr „instinktiv Widerstand“
leisten muss. Diese Option, merkt er an, ist „der Pfad
hinunter, dem revoltierende Nationen folgen; es ist der
Pfad, der Okkupation zu entrinnen und Unabhängigkeit zu
erreichen … Die Okkupation kann nicht vertrieben werden,
außer mit Eisen, Feuer und Widerstand“. Er drängt zu
einer vereinten Front, die wissen muss, dass nur das,
was dazu bestimmt ist, auf dieser Erde passieren wird.
Hamas hat vor kurzem Frauen in die Freitagsproteste
integriert und notiert in Gaza: „Heute stehen Frauen
Seite an Seite mit unseren Männern und unserer
revolutionären Jugend … gemeinsam mit anderen von allen
Lebensbezügen … um teilzunehmen an den Demonstrationen“.
Anlässlich des Internationalen Frauentages wurden die
Proteste in Gaza unter dem Banner „Freitag der
palästinensischen Frau“ abgehalten.
Übrigens ist auch die Demokratische Partei der USA – die
früher die Hälfte ihrer Unterstützung aus jüdischen
Quellen erhalten hat – über die palästinensische Krise
arg zersplittert. In einer mächtigen politischen
Bewegung haben plötzlich junge demokratische Stars das
anscheinend unverletzbare Seil der Loyalität zu Israel
zerrissen und die harte Wahrheit offengelegt, dass es in
ihr einen schlicht rechtslastigen israelischen Einfluss
gäbe. Es muss Gerechtigkeit für Palästina geben, fordern
sie. Sogar gemäßigte Quellen wie Bernie Sanders und
Elizabeth Warren haben sich Vorwürfen gegen Ilhan Omar
entgegengestellt, die als antisemitisch angeprangert
wurde. Gruppen von Schwarzen und kleinere jüdische
Gruppen haben mitunterstützt.
Zuletzt: Hamas scheint politische Gründe für die
Anwendung einer bestimmten Politik aufgegeben zu haben.
Es gibt Zeichen, dass man sich bei Forderungen von
Israel und eigenen näher gekommen sei. Ranjan Solomon
*Steht
zu den palästinensischen Frauen von Jerusalem* - Am
Internationalen Frauentag leiden palästinensische Frauen
in Jerusalem unter den Händen der israelischen Besetzung
der Heiligen Stadt. Die Jerusalemitinnen waren und sind
immer noch in der vordersten Reihe der Verteidigung
Jerusalems gegen die israelische Okkupation, die sie,
ihre Kinder und Ehemänner von ihrem eigenen Land
vertreiben will, damit die muslimische und christliche
arabische Präsenz in der Stadt spurenlos verschwinde.
Mutige Frauen standen in der ersten Reihe bei der
Verteidigung der Freiheit zum Gottesdienst in den
Moscheen und Kirchen der Stadt, vor allem in der Al-Aqsa
Moschee. Sie wurden behindert durch illegale jüdische
Siedler und deren Flüchen an den heiligen Stätten, was
zu einem täglichen Kampf wurde; so sind die
palästinensischen Frauen zum Stachel in die Seite der
israelischen Okkupationsbehörden und der Polizei
geworden.
Es gibt keinen Zweifel, dass die Besatzung die Frauen
von Jerusalem angreift, denn Israel ist sich sehr
bewusst ihrer Rolle im Kampf des palästinensischen
Volkes. Deswegen attackiert es besonders diese, und geht
dabei über das Völkerrecht und die Menschenrechte glatt
hinweg, die die Rechte der Frauen im Frieden und im
Krieg garantieren, auch jener, die unter militärischer
Besetzung leben.
Quelle
*Riesige
Kluft in der Teilhabe an Arbeit zwischen
palästinensischen Frauen und Männern* - Anlässlich des
Internationalen Frauentages bestätigten Daten des
Palästinensischen Zentralbüros für Statistik (PCBS),
dass trotz der Zunahme der Teilhabe von Frauen am
Arbeitsprozess in den vorhergehenden Jahren die
Ungleichheit des Frauenanteils am Arbeitsprozess groß
und der durchschnittliche Lohn für tägliche Arbeit von
Frauen noch sehr niedrig ist im Vergleich zu dem für
Männer; 2018 betrug der Frauenanteil im Arbeitsprozess
21 %, verglichen mit 10 % im Jahre 2001, wogegen die
Rate der Männer im Arbeitsprozess 2018 72 % betrug.
Auch besteht ein Unterschied im durchschnittlichem
täglichem Lohn zwischen Männern und Frauen; der
durchschnittliche tägliche Lohn für Frauen betrug 92
Schekel ($ 25) im Vergleich zu Männern mit 129 Schekel
($ 35,5). PCBS bestätigte auch, dass die
Arbeitslosenrate unter Frauen, die am Arbeitsprozess
teilhaben, 51 % betrug gegenüber 25 % bei Männern.
Die Arbeitslosenrate bei Arbeitnehmerinnen mit
mindestens 13 absolvierten Schuljahren und erreichte in
dieser Gruppe 54 %.
Teilhabe von Frauen im öffentlichen Leben nach PCBS:
Richter: 82 % der Richter waren Männer – verglichen mit
18 % Frauen
Registrierte Rechtsanwälte: 73 % Männer – 27 % Frauen
Staatsanwälte (Ankläger): 80 % Männer – 20 % Frauen
Im öffentlichen Dienst waren 43 % Frauen angestellt –
und 57 % Männer
Generaldirektoren und höher waren 12 % Frauen – und 88 %
Männer
Quelle
*Israel
hat keine Chance als die Belagerung von Gaza aufzuheben*
-
In einer Stellungnahme sagte die Palästinensische
Widerstandspartei Hamas, die seit 2007 den Streifen
regiert: „Israel hat keine Chance als die 12 Jahre alte
Blockade des Gazastreifens aufzuheben. Wir werden
fortfahren, unsere friedlichen Demonstrationen entlang
der Pufferzone zwischen Gaza und Israel durchzuführen
und zugleich alle friedlichen Mittel zum Druck auf
Israel einsetzen“.
Hamas fährt fort, die wichtige Rolle zu betonen, die von
palästinensischen Frauen im gegenwärtigen Kampf gegen
Blockade und Okkupation getragen wird: „Heute stehen wir
Frauen Seite an Seite mit unseren Männern und unserer
revolutionären Jugend – zusammen mit anderen aus allen
Lebensbereichen – um an den Demonstrationen
teilzunehmen“, erklärte die Gruppe in ihrer
Stellungnahme. Anlässlich des Internationalen
Frauentages ging der Freitagsprotest in Gaza unter dem
Motto „Freitag der palästinensischen Frauen“.
Quelle
*Widerstand
ist die Chance und der Weg zum Sieg* - Die Besetzung
zieht ihren Vorteil aus dem schlimmsten Moment, den die
palästinensische Sache durch den schändlichen Rückzug
der arabischen und islamischen Stellungen und das
Wegschauen der Welt von den Regelungen, die die UNO seit
ihrer Gründung getroffen hat, erfahren musste – bis vor
kurzem. Die Okkupation beschleunigt ihren Schritt zur
Ausdehnung der Siedlungen, zur Judaisierung von
Jerusalem, in der Belagerung von Gaza und in der
Absprache gegen das Rückkehrrecht der Flüchtlinge. Alle
diese Verbrechen und Verletzungen zielen darauf hin, die
nationale Identität der Palästinenser zu zerstören und
die nationalen Rechte des palästinensischen Volkes unter
Einwilligung der arabischen Länder zu übersehen,
die sich lange gerühmt hatten, das palästinensische
Schaf fett zu füttern, um es durch Geld-spritzen auf die
Schlachtung vorzubereiten. Diese Rolle wird ausgetauscht
werden für Stellungen der zukünftigen Leitung, die
gewaltsam auf das palästinensische Volk gelegt wird, um
dem Okkupationsprojekt zu dienen. In diesem Licht wurde
die Jugend verunsichert und sie werden in verschiedene
Richtungen gezogen. Sie sind festgehalten zwischen dem
Widerstand gegen die kriminelle Besetzung und den Streit
mit der PA, welche glaubt, ihr Schicksal und Überleben
sei abhängig von der Besetzung. Die Okkupation ist
verantwortlich für Tötungen, Demolierungen,
Konfiszierungen und Arretierungen, und instinktiv muss
dagegen Widerstand geleistet werden; aber dieser
Instinkt trifft auf eine palästinensische Auffassung,
die nicht einverstanden ist mit dieser verinnerlichten
Option. Diese Option ist der Weg nach unten, dem
revoltierende Nationen folgen; es ist der Weg, um der
Okkupation zu entkommen und die Unabhängigkeit zu
erlangen. … die Okkupation kann nur mit Eisen, Feuer und
Widerstand vertrieben werden. Zögert nicht und geht ab
von einer vereinten Front, und wisset, dass nichts auf
dieser Erde passieren wird, es sei denn vom Schicksal
bestimmt.
Quelle
*Neue
Demokraten brechen Amerikas größtes Tabu: Kritik an
Israel* - Der amerikanische Journalist und
Schriftsteller Eric S. Margolis kommentiert: „Etwas
Negatives über Israel zu sagen war lange die dritte
Schiene der Politik und Medien der USA. Israel ist die
heilige Kuh unserer Nation. Jedes Hinterfragen seines
Verhaltens heißt Antisemitismus und professionelles
Vergessen“, schrieb Margolis. Eine Anzahl von
US-Senatoren und Kongressleuten „verlor ihre Positionen,
nachdem sie Israel der Misshandlung von Palästinensern
bezichtigt hatten oder zu sagen wagten, Israel hätte zu
viel Einfluss in den USA - Journalisten durften nicht
einmal schreiben, es gäbe eine „Israel-Lobby“ .. Jetzt
haben plötzlich die jungen demokratischen Stars Tulsi
Gabbard, Kamala Harris, Alexandra Ocasio-Cortez und die
feste Kongressfrau von Minnesota, Ilhan Omar das Tabu
gebrochen und gesagt, was man nicht gewagt hatte zu
sagen: Es gibt zu viel israelischen Einfluss vom rechten
Flügel und es muss Gerechtigkeit für Palästina geben …
Die Präsidentschaftskandidaten Bernie Sanders und
Elizabeth Warren verteidigten Ilhan Omar gegen den
üblichen Vorwurf, Antisemitin zu sein. Ebenso auch die
Gruppen der Schwarzen und kleinere liberale jüdische
Gruppen“.
„Die Demokratische Partei, die früher die Hälfte ihrer
finanziellen Unterstützungen aus jüdischen Quellen
erhalten hatte, ist wegen der Palästinakrise arg
zersplittert“, stellte er fest.
Quelle
*Israel
muss die Blockade erleichtern, um eine Eskalation der
Hamas zu verhindern* - Hamas wünscht es sich nicht, den
Konflikt mit Israel zu verschärfen, erwartet jedoch,
dass der israelische Staat seinen Teil durch
Erleichterung in der Küstenenklave tut, um einen
weiteren Brand zu verhindern. Hamas hat zugestimmt,
gegen wirtschaftliche Zugeständnisse von Israel die
Gewaltakte durch Gaza zu zügeln. Diese Vereinbarung
würde die Wiederherstellung der Hochspannungsleitung in
Gaza, die Ausdehnung der Fischereizone des Gazastreifens
und die Erleichterung internationaler wirtschaftlicher
Projekte enthalten. Hamas würde im Gegenzug das
Aussenden von Arson-Ballons aus Gaza in israelisches
Gebiet „einfrieren“ und die wöchentlichen
Grenzdemonstrationen zügeln.
Über vermehrten Abschuss von Brandkörpern durch
militante Gruppen aus Gaza wurde berichtet: Schwärme von
Ballons, mit denen in den letzten Tagen Explosionen in
verschiedenen Grenzgemeinden verursacht wurden. Israel
rechnet mit Massenprotesten in Gaza am 30. März, dem
Jahrestag des Anfangs der „Großen Rückkehrmarsches“.
Quelle
(Übers.: Gerhilde Merz)
Quelle Update |
|
1948.
Die Ausstellung - Eine klägliche historische
Fälschung
Bilder links - Tel Aviv, 14
Mai 1948: [oben]
David Ben-Gurion unterzeichnet die Erklärung
zur Gründung des Staates Israel.
[unten]
Haifa, 12 Mai 1948: Zionistische Haganah
Miliz vertreibt Palästinenser aus ihrer
Heimat
Eine unwissenschaftliche, schlecht
recherchierte und zutiefst beunruhigende
Schau — 1948. Die Ausstellung —
macht die Runde durch Rathäuser und
offizielle öffentliche Räume in Deutschland.
1948. Die Ausstellung behauptet,
dass es sich um ein ”historisches Korrektiv“
handelt und präsentiert dreißig Tafeln mit
Mythen übersät, die sich als Fakten tarnen,
mit unbegründeten Behauptungen, ohne Respekt
vor der faktenbasierten wissenschaftlichen
Forschung der letzten dreißig Jahre. Wenn es
Zitate gibt, sind sie oft sehr selektiv und
aus dem Zusammenhang gerissen. Quellen sind
fast nirgendwo zu finden. Das Ganze ist eine
klägliche historische Fälschung.
1948. Die Ausstellung feiert den
70. Jahrestag der Gründung des jüdischen
Staates auf einem Land, das seit
Generationen von einheimischen
Palästinensern bewohnt wurde. Überall
versucht sie, die Wahrnehmung der Besucher
von Geschehnissen rund um dieses
schicksalhafte Ereignis zu verzerren und zu
manipulieren.
Wir präsentieren hier einen kritischen
Begleiter zu dieser Ausstellung. Unsere
Kommentare wurden gründlich recherchiert;
wir zitieren Originaldokumente
(Knesset-Reden, Papiere aus dem israelischen
Militärarchiv, britische und französische
Kabinettpapiere, Dokumente der Vereinten
Nationen usw.) sowie Analysen aus
zahlreichen wissenschaftlichen Quellen, die
von hoch angesehenen Universitäten
veröffentlicht wurden.
Besonders bestürzend finden wir, dass
1948. Die Ausstellung Schülern gezeigt
werden soll, die gerade dabei sind, Fakten
von Fiktion unterscheiden zu lernen. Wenn
Sie Geschichtslehrer sind, laden wir Sie
ein, sich mit unserem Material kritisch
auseinander zu setzen. Wenn Sie weitere
Informationen benötigen, wenden Sie sich
bitte an
info@1948-ausstellung.de.
Sie werden sehen, wie sich die in 1948.
Die Ausstellung präsentierten zentralen
zionistischen Mythen als hohle Propaganda
entpuppen.
Nachfolgend finden Sie unsere Analysen
der besprochenen Panelen im PDF-Format.
(mit je einer Abbildung der
entsprechenden Tafel/n):
Einführungstafel -
Als Alles anfing
Die Geschichte verliert ein Land und findet
es wieder
Einheimische Rückkehrer und Einwanderer
-
Die Teilung des geteilten Palästinas
Der Krieg eskaliert vor dem Krieg
Angriff der arabisch-palästinensischen
Milizen
Angriff der arabischen Staaten
Die ”arabischen“ Flüchtlinge aus Palästina1948
plus vier Generationen – die Rolle der UNRWA
Die ”Vertreibung der Juden“ aus arabischen
Ländern
Aufnahme und Integration: Das Zweite
zionistische Ideal
APPENDIX I. Militärische und informelle
Kräfte vor dem Krieg 1948
Quelle

Wenn die
Geschichtsschreibung ganz im
Dienst einer Ideologie steht
- Arn Strohmeyer hat eine
Gegendarstellung auf die
”Ausstellung zur
Staatsgründung Israels” vor
70 Jahren verfasst
-
Hermann Dierkes
2008 jährte
sich zum 60. mal die Nakba,
also die Katastrophe mit
Vertreibung, Massakern,
Flucht, Zerstörung und
Enteignung, mit der das
palästinensische Volk die
Staatsgründung Israels
bezahlen musste – und bis
heute bezahlt. Damals hat
der Verein Flüchtlingskinder
im Libanon e.V. eine sehr
verdienstvolle
Wanderausstellung auf den
Weg gebracht, die die Nakba
wissenschaftlich
dokumentiert und den
historischen Wahrheiten
Gerechtigkeit widerfahren
lässt. Die Ausstellung wurde
gefördert vom Evangelischen
Entwicklungsdienst sowie der
Stiftung
Entwicklungszusammenarbeit
Baden-Wuerttemberg und von
über 50 Persönlichkeiten des
öffentlichen Lebens
unterstüzt. Bis heute wurde
sie an ca. 100 Orten
gezeigt, u.a. 2014 im
EU-Parlament in Strassburg
und am Sitz der UN in Genf.
Sie wurde von Zehntausenden
besucht, trotz massiver
Anfeindungen einer
zweifelhaften
”Israel-”Lobby, deren
Zensur- und
Verbotsforderungen sich hier
und da leider auch
Kommunalpolitik und
Kirchengemeinden gebeugt
haben, wie jüngst wieder in
Köln.15.000
Ausstellungskataloge wurden
verkauft.
Der Erfolg
der Ausstellung hat
offensichtlich eine weitere
Massnahme der ”Israel”-Lobby
(in Wahrheit Agenten der
rechtsextremen Regierung
Netanjahu) hervorgerufen.
Diesmal ist eine der
Regierungspolitik nahestende
Organisation namens ”DEIN
e.V. Verein für Demokratie
und Information” mit einer
Wanderausstellung ”1948.
Die Ausstellung zur
Staatsgruendung Israels”
auf den Plan getreten.
Der
Journalist Arn Strohmeyer
hat die mit 32 Tafeln und
einem 70-seitigen Beiheft
versehene Ausstellung
untersucht und kommt zu dem
Ergebnis, dass es sich um
einen ”klassischen Fall
von Geschichtsfälschung”
handelt. In seiner
Broschuere von gut 150
Seiten nimmt er die
zentralen Aussagen
auseinander, die vollkommen
deckungsgleich sind mit den
offiziellen Mythen der
israelischen Staatsgründung.
Strohmeyer stuetzt sich
dabei u.a. bewusst auf die
neueren Forschungsergebnisse
israelischer
Geschichtswissenschaft, die
auf Basis von Staats- und
Militärarchivöffnungen,
Regierungsprotokollen,
Aufzeichungen handelnder
Personen und
Zeitzeugenaussagen zu ganz
anderen Einschätzungen
kommen.
Doch die
Arbeiten kritischer
Historiker wie Simcha
Flapan, Ilan Pappe, Shlomo
Sand, Tom Segev und Moshe
Zuckermann, werden von der
Ausstellung ueberhaupt nicht
zur Kenntnis genommen.
Strohmeyer zeigt auch, dass
die Ausstellung keineswegs
die israelische
Position widergibt. Es gebe
eben auch das ”andere”
Israel.
Die
Macher versichern
allerdings, dass man die
Vergangenheit ”korrekt” und
”nicht verzerrt”
präsentieren wolle, als
”historisches Korrektiv”, um
”Halbwissen, Vermutungen,
Desinformation und
Hassinformationen”
entgegenzutreten. Strohmeyer
dazu: ”Das klingt
gut, ist aber selbst reine
Propaganda, denn die
Ausstellung wird den von ihr
gesetzten Kriterien in
keiner Weise gerecht. Ganz
im Gegenteil: Man wundert
sich, mit welchen
Geschichtsfälschungen die
Organisatoren der Austellung
an die Öffentlichkeit gehen.
Offenbar ist es ihre
Absicht, ein völlig
uninformiertes und
ahnungsloses Publikum
anzusprechen, das bereit
ist, solche Mythen und
Legenden zu akzeptieren,
ohne zu widersprechen.”
Weggelassen, vertuscht und
manipuliert wird schon
hinsichtlich der
Vorgeschichte der
Staatsgründung. Die
Entstehung und Entwicklung
der ausgesprochen
kolonialistischen – auf
Vertreibung der ansässigen
Palästinenser ausgerichteten
- zionistischen Bewegung
seit Ende des 19.
Jahrhunderts fehlt
vollständig. Die Gegenwehr
der Palästinenser in den
30er Jahren – noch unter
britischer Mandatszeit – sei
Ausdruck von Fanatismus,
Machtstreben und
Antisemitismus gewesen,
während die jüdischen
Einwanderer nur friedlich
aufbauen wollten.
Gefälscht
wird weiter hinsichtlich der
strategischen Interessen,
der Kräfteverhältnisse, der
Chronologie und der
Begleitumstände des
israelisch-arabischen Kriegs
und der palästinensischen
Flucht und Vertreibung im
Jahr 1948. Motto: Die
meisten seien freiwillig
gegangen. Eine von den
zionistischen Terrormilizen
und der entstehenden
israelischen Armee
betriebene ethnische
Säuberung, die bereits
unmittelbar nach dem
UN-Teilungsbeschluss vom
November 47 einsetzte, die
die UN-Teilungspläne
missachtete und lange vor
dem schwächlichen und
unkoordinierten arabischen
Angriff nach der Ausrufung
des Staates Israel am 15.
Mai 1948 Fakten schuf, habe
es nicht gegeben.
Durchgängig werden im
Beiheft die Palästinenser
als blutrünstige Terroristen
dargestellt, gegen die sich
die guten Israelis
verteidigen mussten und
müssen. Die Verfasser des
Ausstellungskatalogs
bestreiten überhaupt die
Tatsache, dass es seit
Jahrhunderten ein
palästinensisches Volk gab.
Doch entgegen allen
Beteuerungen fand der
Zionismus Ende des 19.
Jahrhunderts keine
menschenleere Wüste vor, die
er angeblich zum Blühen
brachte, sondern drang in
ein Land ein, in dem
Hunderttausende
Palästinenser seit langen
Zeiten ansässig waren.
Strohmeyer resümiert:
”Weil die zionistische
Ideologie nicht zugeben
kann, dass der
palästinensische Widerstand
die Antwort auf die
Unterdrückung der nationalen
Rechte dieses Volkes ist
(...), muss die zionistische
Sicht auf die Geschichte und
die aktuelle politische
Situation mythisch,
legendenhaft und deswegen
ahistorisch sein. Das
gilt auch für die hier
kritisierte Exposition
1948. Die Ausstellung,
die sich ganz der
zionistischen Weltanschauung
unterordnet.”
Er zitiert
den herausragenden
israelischen Historiker Ilan
Pappe: ”Jeder Versuch zur
Lösung eines Konflikts muss
sich zuallererst mit dessen
Kern auseinandersetzen. (…)
Die Tatsache, dass die
israelische und zionistische
Version der Geschichte (...)
in Deutschland weitgehend
akzeptiert wird, basiert auf
einer ganzen Ansammlung von
Mythen, die alle darin
münden, das moralische Recht
und das ethische Verhalten
der Palästinenser ins
Zwielicht zu ruecken, was
allerdings jede Chance auf
einen zukünftigen gerechten
Frieden enorm verringert.”
Die Ausstellung ”1948”
erinnert auf jeden Fall an
die alte Volksweisheit: Die
Wahrheit ist ein selten
Kraut, noch seltener, wer es
gut verdaut …
Arn
Strohmeyer: Ein klassischer
Fall von
Geschichtsfälschung.
”1948.Die Ausstellung zur
Staatsgründung Israels” ist
eine Flucht in Mythen. Eine
Gegendokumentation, Gabriele
Schäfer Verlag, ISBN
978-3-944 487-60-1, 14,80
Euro
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VIDEO - Palästina:
Zahlreiche Schüsse und Waffen bei Trauerprozession für
von IDF getöteten Flüchtling
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Moshe
Gershuni, „Das Problem des Malens ist das
palästinensische Problem“, 1977.
Israelische Kunst
in Zeiten der Besatzung - Fünf Jahrzehnte, fünf
Stationen - Die visuelle Kunst in Israel
steht in einer dialektischen Beziehung zur
anhaltenden Besatzung und entwickelt sich – in
Hinblick auf Form, Genre und Medium – durch sie
und im Widerspruch zu ihr. Ein Ende dieser
Dynamik ist, wie auch für die Besatzung selbst,
bis heute nicht abzusehen. -
Shaul Setter
Zehn Jahre nach der israelischen Besetzung der
palästinensischen Gebiete in der Westbank und im
Gaza-Streifen brachte der Künstler Moshe
Gershuni 1977 angesichts des massiven Ausbaus
jüdischer Siedlungen in diesen Gebieten eine
kleine, zweidimensionale Arbeit zu Papier: Über
grobe, rote Flecken schrieb er in großen,
geschwungenen Lettern: „Das Problem der Malerei
ist das palästinensische Problem“.
Dieses Gemälde sollte eines der
symbolträchtigsten Werke Gershunis werden und
bereitete den Weg von seiner konzeptuellen
Phase, Ende der 1960er bis in die 1970er Jahre
hinein, zu seinen explosiv materiellen,
sinnlichen und sexuellen Gemälden der 1980er
Jahre.
Das palästinensische Problem – womit in der
israelischen Öffentlichkeit die große Zahl von
Palästinenser*innen bezeichnet wurde, die unter
israelischer Herrschaft lebten – war jedoch in
mehr als einem Sinne das Problem der
(israelischen) Malerei: nicht nur als ihr
Gegenstand, sondern auch weil es ihre
Möglichkeiten bedingte. Und in der Tat entstand
Gershunis Werk in einer Zeit, in der sich die
israelische Kunstszene im Aufruhr befand:
Studierende und Lehrende an der
Bezalel-Akademie, der führenden Kunsthochschule
Israels (mit Sitz in Jerusalem), hatten sich auf
einen langen Streik eingelassen.
Ihr
Protest, der sich gegen die Änderung des
Lehrplans sowie gegen die erzwungene
Akademisierung und Institutionalisierung der
Universität richtete, war offenkundig Ausdruck
des Vertrauensverlustes in das israelische
Establishment.
Gershuni, der zu jener Zeit als Dozent in
Bezalel unterrichtete, beteiligte sich an dem
langen Streik und verlor deshalb schließlich
seinen Lehrauftrag. Gershuni erstellte
zahlreiche Kopien seines Werks zum
„Palästinensischen Problem“ und verteilte diese
in Jerusalem, einer Stadt, deren östlicher,
palästinensischer Teil schon 1967 besetzt wurde
und die als „geeinte“ Stadt unter israelischer
Herrschaft galt und das Herzstück des Konflikts
bildete – oder anders gesagt, des „Problems“.
Das Problem der Malerei wird hier also erzählt,
aber nicht gezeigt, benannt, aber nicht
dargestellt, in Form einer konzeptuellen Arbeit,
die zugleich sinnlich, greifbar und dramatisch
ist. Sie weist die Möglichkeit einer
Unabhängigkeit der Kunst zurück (da das Problem
des Mediums als politisches Problem entlarvt
wird), führt jedoch nicht weiter aus, was eine
politisch engagierte, visuelle Kunst umfassen
könnte. Sie ist deklarativ und unklar zugleich.
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Tamar Getter,
Kriegs-Poster |
Frühere Tage finden sie im chronologischen Archiv >>>
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How the Great March of Return
resurrected Palestinian resistance -
The march we started a year ago
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3. 4. 2019
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2. 4. 2019
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Wissenschaftler haben kurz vor der
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normal', locals say >>>
Krisen: Israel weitet Fanggebiet für
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1. 4.
2019
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Grenzübergänge wieder >>>
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Health Ministry- “Army Killed 266
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31. 3. 2019
On 1st anniversary of Return and
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Hunderte zeigen in London
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Jordan Valley- Settlers Plant Olive
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30. 3. 2019
Gaza-Konflikt: Palästinenser bei
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29. 3. 2019
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27. 3.
2019
Israel: Nach Beschuss durch Hamas greift
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USA: Protest für Palästina vor AIPAC-Konferenz
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Israeli Military Continues Bombarding
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Palestinian government condemns Israeli
escalation in Gaza >>>
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26. 3.
2019
Israelisches Militär greift Ziele in
Gaza an
Israel
macht die islamistische Hamas für einen
Raketenangriff bei Tel Aviv verantwortlich
- und bombardiert Ziele im Gazastreifen.
Ein mehrstöckiges Gebäude wurde komplett
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US-Präsident- Trump erkennt
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Trump
recognizes Golan Heights as Israeli
territory; Pence says support for Israel
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Staatsanwaltschaft in Deutschland ermittelt
wegen U-Boot-Verkauf an Israel
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