DAS PALÄSTINA PORTAL

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„Und Frieden auf Erden“ – aber nicht in Palästina
Eine ganz unsentimentale Betrachtung eines Nichtchristen zum Weihnachtsfest 2018
Arn Strohmeyer

„Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen“, rufen die Engel in der Weihnachtsgeschichte des Lucas-Evangeliums. Und in den Kirchen wird wieder von den Kanzeln die frohe Botschaft von Maria und Josef und dem Jesuskind in der Krippe im Stall von Bethlehem mit großem Pathos verkündet. Aber mit dem Frieden ist es in dem Land, das angeblich das „Heilige“ ist und in dem die Engel sangen und die Hirten ihre Zeugen gewesen sein sollen, so eine Sache. Wirklichen Frieden hat es dort selten gegeben, Palästina war in seiner Geschichte immer wieder umkämpft, es wurde erobert, erneut umkämpft und immer wieder erobert. Vor fast 140 Jahren kamen die letzten Eroberer nach Palästina – zionistische Siedlerkolonialisten, die den dort lebenden Arabern das Land wegnahmen und nach vielen Jahren dauernden Kämpfen ihren Staat errichteten. Seitdem herrscht im „Heiligen Land“ permanenter Kriegszustand, Willkür, Besatzung, Unterdrückung, Terror, Ausnahmezustand…

Und die Weihnachtsgeschichte? Auch von ihr ist außer viel gefühlvoller Innerlichkeit bei denen, die glauben (besonders in Deutschland) und milliardenschwerem Konsum nicht viel geblieben. Selbst Theologen halten die Erzählung von Jesu Geburt im Stall von Bethlehem für eine historisch wertlose, weil frei erdachte Legende. Sie ist von ihren Autoren aus rein theologischem Interesse heraus erfunden worden, um alttestamentliche Weissagungen erfüllt zu sehen: dass aus Bethlehem der Messias hervorgehen wird, der über Israel herrschen soll (Micha 5,1).


Das Weihnachtsfest entbehrt also jeder historischen Grundlage, auch die so bekannten Erzählungen, die mit ihm im Zusammenhang stehen sollen (Volkszählung, Kindermord, Geburt im Stall, die Ankunft der heiligen drei Könige, Flucht nach Ägypten) sind ein Konglomerat aus Geschichtsirrtümern, Wunschdenken und Dogmatik. Das Hauptfest der Christen gründet sich zur Gänze auf Legenden. Hier sind nicht einzelne Punkte verändert oder erfunden worden, hier ist ein ganzer Kranz von Legenden, geschichtlich wertlos, jedoch von großer historischer Beständigkeit und weit reichender Wirkungsgeschichte aus frommer Fantasie erfunden worden. (der Theologe Heinz-Werner Kubitza)


Und der himmlische Appell für Frieden? Die Weltgeschichte war trotz oder gerade auch wegen Jesu Botschaft eine ununterbrochene Kette von Kriegen und Gewalttätigkeiten, die viel Not und unendliches Leid für die Menschheit gebracht haben – bis heute. Wirklichen Frieden hat es immer nur vorübergehend in kurzen Epochen gegeben, zumeist waren es nur Waffenstillstände. Das Christentum hat so gesehen in seiner Geschichte wenig zum Frieden in der Welt beigetragen. Gerade in Palästina hat es – denkt man etwa an die Kreuzzüge – schwere Verbrechen begangen und so große Schuld auf sich geladen. Im Namen des christlichen Gottes waren die europäischen Ritter ausgezogen, das „Heilige Land“ zu erobern. Was sie darunter verstanden, war klar: entweder die muslimischen „Heiden“ mit dem Schwert zum rechten Glauben zu bekehren oder sie schlicht auszurotten. Ströme von Blut sind bei diesem Unternehmen geflossen. Die Araber haben diese ihnen von Christen zugefügte Katastrophe nie vergessen und sehen sie als Vorgeschichte der bis heute andauernden westlichen Aggression und Gewalt gegen den Nahen und Mittleren Osten an. Denn Jahrhunderte später hat der Kolonialismus der christlichen Staaten (England und Frankreich) durch seine verhängnisvolle Politik im Orient und besonders auch in Palästina Verhältnisse geschaffen, die die Region bis heute in Unruhe und Chaos halten. Die christlichen USA stehen in der Tradition dieser Politik und stützen den siedlerkolonialistischen Staat Israel, haben ihn zur militärischen Vormacht in der Region gemacht und verhindern so jeden Ansatz zu einem gerechten Ausgleich der Interessen.


Der Beitrag der Kirchen zu einem Frieden dort ist eher bescheiden zu nennen. Immerhin unterhält die katholische Kirche Beziehungen zu den Palästinensern und befürwortet die Zwei-Staaten-Lösung in Palästina. Die protestantische Kirche ist aber die Gefangene ihrer eigenen Nach-Auschwitz-Theologie, die besagt, dass sie die heutigen jüdischen Israelis immer noch als die authentischen Nachkommen des alttestamentarischen „Volkes Gottes“ ansieht, diese also das Recht auf das Land haben, die Palästinenser spielen in diesem Szenario überhaupt keine Rolle. Die in den USA sehr mächtigen Evangelikalen sehen die Gründung Israels 1948 als wichtiges Zeichen der Endzeit an, das darauf hinweist, dass Christus als Messias wiederkommen, die Menschheit in einen letzten Kampf (Armageddon) führen und die Welt dann in Frieden regieren wird. Sie unterstützen Israel deswegen mit beträchtlichen Geldmitteln und sind begeisterte Anhänger der Trumpschen Nahost-Politik. Positiv erwähnt werden muss aber, dass christliche Menschenrechtsgruppen beider großen Konfessionen sich sehr engagiert für einen Frieden in Israel/Palästina einsetzen. >>>

Jerusalem - Nach den jüngsten Anschlägen im Westjordanland wächst in Israel der innenpolitische Druck auf Benjamin Netanjahu. -  ARD Israel Palästina - Die israelischen Siedler in den besetzten palästinensischen Gebieten fordern ein hartes Vorgehen des Premierministers gegen die Palästinenser. Die Siedlerpartei Jüdisches Heim ist Mitglied der Regierungskoalition.

Stunden nachdem palästinensische Terroristen zwei Soldaten erschossen und zwei weitere Israelis schwer verletzten, demonstrierten Siedler vor Netanjahus Residenz in Jerusalem und forderten zum Teil seinen Rücktritt. In einer ersten Reaktion auf den Anschlag hatte der Regierungschef bereits angekündigt tausende Siedlerwohnungen im Westjordanland, die ohne Genehmigung der Behörden gebaut wurden, nachträglich zu legalisieren. Außerdem soll die Siedlung Ofra ausgebaut werden, in deren Nähe sich in den letzten Tagen gleich zwei Anschläge ereigneten.  Die >>>
Quelle facebook

Israelische Soldaten nehmen Dutzende Palästinenser fest – ein Toter bei Unruhen - Die israelische Regierung greift nach tödlichen Anschlägen gegen Verdächtige im Westjordanland durch. Dabei ist es zu blutigen Zusammenstößen gekommen. - 14.12.2018 - Mehr als 100 Menschen wurden nach palästinensischen Angaben bei den Zusammenstößen verletzt.

Tel Aviv. Nach tödlichen Anschlägen auf Israelis ist es zu blutigen Zusammenstößen zwischen israelischen Soldaten und Palästinensern im Nahen Osten gekommen. Dabei wurde ein 18-jähriger Palästinenser nahe Ramallah im Westjordanland getötet, wie das Gesundheitsministerium in Ramallah am Freitag mitteilte. Die israelische Armee äußerte sich zunächst nicht dazu. Man prüfe entsprechende Berichte, sagte ein Sprecher.

Die radikal-islamische Hamas hatte den Freitag zum „Tag des Zorns“ erklärt. Mehr als 100 Menschen wurden nach palästinensischen Angaben bei den Zusammenstößen verletzt: 75 an der Gaza-Grenze und 50 in Nablus und Ramallah im Westjordanland.

Nach Angaben der israelischen Armee versammelten sich rund 10.000 Palästinenser an mehreren Punkten der Gaza-Grenze. Sie hätten Steine, Granaten und eine Brandbombe in Richtung der Soldaten geworfen, sagte ein Sprecher. Die Soldaten hätten mit entsprechenden Maßnahmen reagiert. Genauere Angaben machte er nicht.

Israelische Sicherheitskräfte hatten nach Angaben der Armee in der Nacht zum Freitag 40 verdächtige Personen festgenommen. 37 davon seien Mitglieder der Hamas. Kontrollpunkte um die Stadt Ramallah, das Verwaltungszentrum der Palästinenser im Westjordanland, blieben bestehen, sagte ein Sprecher.  >>>

 

Grenze zu Gaza - 12. 12. 22018 - Ahmed muss den israelischen Scharfschützen sehr gefährlich vorgekommen sein, dass sie beschlossen haben, ihm in die Augen zu schießen. Um ihn zu töten. - RIP, Ahmed Abu Abed, 4, ermordet von israelischen Soldaten.   Quelle

 

Four-year-old Palestinian boy dies of wounds from Israeli fire - Ahmed Abu Abed succumbed to wounds in Gaza after being injured by shrapnel during protests against Israel's blockade.  >>>

 

Gazan child succumbs to shrapnel wounds from IDF bullet, Hamas official says - Senior Gaza Health Ministry official says Ahmad Abu Abed, 4, was hit by shrapnel in the face, stomach and chest; IDF looking into incident  >>>

 

 

Days of palestine - Israeli occupation forces killed boy in West Bank

 A 13-year-old boy was shot and wounded by Israeli settlers in Al-Jalazoun Refugee Camp in Ramallah >>>

 

Ein weiterer junger Palästinenser, 17 Jahre alt, wurde heute getötet.

Sein Name war Mahmoud Nakhlah, vom Al-Jalazon-Flüchtlinge-Camp, #ramallah

Er ist der einzige Sohn seiner Familie.   Quelle

 

 

Vier Palästinenser, zwei israelische Soldaten, die an einem Tag der Gewalt im Westjordanland getötet wurden. -  Yumna Patel - 13. Dezember 2018 - Vier Palästinenser und zwei Israelis wurden zwischen Mittwochabend und Donnerstagnachmittag bei einer Reihe von Angriffen und Durchsuchungs- und Verhaftungsaktionen im zentral besetzten Westjordanland und Ostjerusalem getötet.

In den späten Stunden der Mittwochnacht überfielen israelische Spezialeinheiten die Stadt Surda im Ramallah-Gebiet, um den 29-jährigen Saleh Omar Barghouthi festzunehmen, von dem die Israelis behaupten, dass er für einen Schussangriff am Sonntag in der Nähe der Siedlung Ofra verantwortlich sei, bei dem sieben Israelis verletzt wurden.

Barghouthi soll bei einem Fluchtversuch verletzt worden sein und später seinen Wunden zum Opfer gefallen sein. Sein Körper muss noch an seine Familie zurückgegeben werden.

Israelische Medien und Beamte haben weithin berichtet, dass Barghouthis Vater, Omar Barghouthi, ein führender Hamas-Führer im Westjordanland ist, was bedeutet, dass seine Zugehörigkeit zur Hamas seine angebliche Beteiligung an dem Angriff hätte beeinflussen können.

Barghouthis Familienmitglieder sagten jedoch sowohl Haaretz als auch Middle East Eye, dass Saleh nicht von der Politik seines Vaters beeinflusst werde, und bezweifelten, dass Saleh der eigentliche Täter des Angriffs vom Sonntag sei.

Wenige Stunden nach Barghouthis Tod führten israelische Spezialeinheiten eine zweite Operation im Flüchtlingslager Askar in Nablus im nördlichen Westjordanland durch, wo sie den 23-jährigen Ashraf Na'alwa töteten, der zwei Monate lang vor israelischen Sicherheitskräften auf der Flucht war.  Übersetzt mit www.DeepL.com  Quelle

Die Hetze gegen BDS geht weiter - weiter schweigt man zu den Verbrechen Israels - man deckt sie - von der freien Meinungsäußerung (die man für sich in Anspruch nimmt) hält man ebenso wenig wie von Menschenrechten...

 

(K)eine Bank für Israel - Aron Schuster, Direktor der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland - Die Bank für Sozialwirtschaft gehört auch zur jüdischen Geschichte. Da ist für Israel-Boykotte kein Platz. Ein Kommentar von Aron Schuster - 13.12.2018 - Im Jahr 1923 gründeten die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege, darunter die Zentralwohlfahrtsstelle der deutschen Juden, die »Hilfskasse gemeinnütziger Wohlfahrtseinrichtungen Deutschlands m. b. H.«, die heutige Bank für Sozialwirtschaft AG. Die ist deutschlandweit das einzige Institut, das sich ausschließlich auf institutionelle Kunden aus der Sozial- und Gesundheitswirtschaft konzentriert. Auch heute zählt die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) zu den Anteilseignern der Bank.

In der knapp 100jährigen Geschichte entwickelte sich die Bank zur Universalbank, eröffnete Niederlassungen, erschloss neue Aufgabenfelder und akquirierte neue Kunden.

Doch inzwischen stellt die Bank für Sozialwirtschaft ihre Dienste auch solchen Kräften zur Verfügung, die offen zum Boykott israelischer Produkte aufrufen und sich damit in die Riege der BDS‐Bewegung einreihen.

BETEUERUNGEN Dabei beteuern die Verantwortlichen der So­zial­bank vollmundig die besondere Verpflichtung der Aussöhnung zwischen Deutschland und Israel. Dennoch bestehen die Geschäftsbeziehungen mit erklärten Israelfeinden weiter. Nun ist immerhin ein externes Gutachten in Auftrag gegeben worden, das den Verantwortlichen helfen soll, längst überfällig die Geschäftsbeziehungen zu beenden.  >>>

Antisemitismus - Yad Vashem darf keine "Waschmaschine" für Rechtsextreme sein  - 12. Dezember 2018 - Rassistische und nationalistische Politiker wollen sich mit ihrem Besuch in der weltweit wichtigsten Holocaust-Gedenkstätte reinwaschen. Yad Vashem sollte Haltung zeigen. - Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid

Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem steht vor einer schwierigen Entscheidung: Soll sie extrem rechten Politikern den Zutritt verwehren oder nicht? Anlässlich des Besuchs von Italiens Vizepremier Matteo Salvini ist Yad Vashem mit dem Vorwurf konfrontiert, sich als "Waschmaschine" herzugeben. Politiker, die sonst mit ausländerfeindlichen oder antisemitischen Parolen auf Wählerfang gehen, könnten sich hier einen Persilschein holen.

Dieser Eindruck ist zu Recht entstanden, schaut man sich das Gästebuch von Yad Vashem in den vergangenen Monaten an: Der ungarische Premier Viktor Orbán tauchte dort auf, der mit klar antisemitischen Schmähungen gegen George Soros in den Wahlkampf gezogen ist. Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte, der sich mit Hitler verglichen hatte, posierte in Yad Vashem für Fotografen.

Die Gedenkstätte lässt sich von der Politik missbrauchen: von den Besuchern  >>>

14. 12. 2018

 

 

Knesset lehnt Gesetz für die "Bewahrung gleicher Rechte für alle seine Bürger ab" - 12.12.2018 - Yossi Gurvitz - Die Knesset hat heute den Entwurf für das Gleichheits-Grundgesetz, das Knessetmitglied Mossi Ratz (Meretz-Partei) eingebracht hat, mit 71 zu 38 Stimmen  verworfen. Der Text des Gesetzesentwurfs war klar und präzise: "Der Staat Israel soll gleiche politische Rechte für alle seine Bürger bewahren, ohne jeglichen Unterschied zwischen Religionen, Rasse und Geschlecht." Das ist ein direktes Zitat aus der Unabhängigkeitserklärung Israels.

Nach dem Rücktritt von Verteidigungsminister Lieberman vor ein paar Wochen hat die Regierungskoalition eine hauchdünne Mehrheit von einer Stimme: 61 von 120 Stimmen. Sie hat jedoch die Unterstützung der Partei Yesh Atid unter der Führung des israelischen Möchtegern-Trump Yair Lapid. Ihre 11 Stimmen haben der Opposition aber kaum einen Sieg beschert, da viele Mitglieder des zionistischen Lagers vor der Abstimmung aus dem Saal geflüchtet sind.

Trotz eines der größten politischen Irreführungen in der Geschichte – "Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten" – hat das israelische Recht nie die Gleichheit der Bürger anerkannt. Ein Versuch eine Gleichheitsklausel 1992 in das Grundgesetz: Menschliche Würde und Freiheit einzubringen, scheiterte – mehrheitlich wegen der Opposition der religiösen Parteien. Der Oberste israelische Gerichtshof [...] fand – oder erfand eher – in Israels Grundgesetz Ausstrahlungen von Gleichheit; da er das so oft getan hat, musste er auf die Gleichheitsklausel der Unabhängigkeitserklärung zurückgreifen und behaupten, es sei dies der ausdrückliche Wille der (Staats-) Gründer.

Tut er das nach der heutigen Abstimmung, wird das außergewöhnliche Fähigkeiten im juristischen Jonglieren erfordern. Und das Gericht, das nie das große leuchtende Licht war, als das seine Unterstützer es bezeichnen, wird jetzt weniger ermutigt, sich der Regierung zu stellen.

Nach dem Tumult wegen des Nation State Law (Jüdisches Nationalgesetz), als die Drusen zum Protest in Massen auf die Strasse gingen – und ganz korrekt behaupteten, sie seien Bürger zweiter Klasse -, versprach Netanyahu ihnen, er würde ihnen irgendeine Ausnahme gewähren. Vielleicht würde er sie zu Ehrenjuden erklären. Heute hat Netanyahu die Tür zur Gleichheit ihnen vor der Nase zugeschlagen.

Er hat das nicht nur mit den Stimmen seiner ultra-nationalistischen Partei gemacht, sondern mit denen von Lapid, dessen Partei für sich in Anspruch nimmt eine Partei der Mitte zu sein, während sie der extremen Rechten als Einstiegsdroge dient. Und mit den fehlenden Stimmen der erschreckten Mitglieder der Arbeitspartei. Diese 71 Stimmen repräsentieren den harten Kern des praktischen Zionismus – Zionismus, wie er ist, nicht wie er sein könnte - , der entschied, Israel würde ein  jüdisches Land sein und kein demokratisches.

Die Knesset hat 20% der Bürger des Landes gesagt, sie würde ihre Loyalität fordern, ihnen aber keine Gleichheit gewähren. Sie würden eine Staatsbürgerschaft zweiter Klasse haben, abhängig vom Gutdünken der jüdischen Mehrheit. Wenn die israelische Regierung dir das nächste Mal erzählt, sie "teile Werte" mit den USA, erinnere dich, welcher Wert das ist: 3/5 Menschsein.      Quelle        Übersetzung: K. Nebauer

Neue Gewalt im Westjordanland - Bei einem neuerlichen Anschlag eines Palästinensers im Westjordanland sind zwei Israelis gestorben. Kurz zuvor hatten israelische Sicherheitskräfte zwei mutmaßliche Attentäter und einen Messer-Angreifer erschossen.

Ein Palästinenser hat in der Nähe einer israelischen Siedlung im besetzten Westjordanland zwei Israels getötet. Mindestens zwei weitere Menschen seien bei dem Angriff mit einer Schusswaffe an einer Bushaltestelle nördlich von Jerusalem verletzt worden, teilte die israelische Armee im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Ein Armeesprecher wollte Informationen nicht bestätigen, wonach die beiden Getöteten Soldaten waren.

Israel riegelt Ramallah ab
- Nach dem Angriff riegelten israelische Soldaten die Stadt Ramallah im Westjordanland ab, wo die Palästinensische Autonomiebehörde ihren Sitz hat. Nach Angaben des Armeesprechers sei der Angreifer mit einem Auto Richtung Ramallah geflohen, deshalb seien alle Ein- und Ausfahrten der Stadt gesperrt worden. Die israelische Armee schickte den Angaben zufolge zudem mehrere zusätzliche Infanteriebataillone in das Palästinensergebiet.  >>>

Wenn aus dem Antisemitismusvorwurf Willkür wird  - Jens Berger - 13. Dezember 2018 - Jens Berger - Die Amadeu Antonio Stiftung unterstellt den NachDenkSeiten Antisemitismus. Das ist absurd, das ist infam. Genau so absurd und infam sind dabei die Mittel, derer die beiden verantwortlichen Autoren sich bedienen. Man instrumentalisiert den schweren Vorwurf des Antisemitismus, um sich Deutungshoheit für bestimmte Debatten zu verschaffen. Dabei stellt sich die Frage, ob am Ende des Tages die kalkulierte und vorsätzlich in Kauf genommene Relativierung des Antisemitismus durch die Amadeu Antonio Stiftung dem echten Antisemitismus nicht sogar Vorschub leistet. Denn wenn der Antisemitismusvorwurf zur Willkür wird, nutzt dies vor allem den Antisemiten. Von Jens Berger.

Ich gebe zu, es fiel mir schwer, mich durch das lange Traktat des Psychologen Tom David Uhlig und des Politologen Volker C. Koehnen zu arbeiten. Das liegt vor allem daran, dass es den beiden Autoren im Kern ja darum geht, die These eines „neoliberalismuskritischen Antisemitismus“ aufzustellen, den sie bei den NachDenkSeiten verorten. Dabei gehen sie jedoch über linguistische Fragen hinaus und begeben sich tief in das komplexe Feld der Wirtschaftswissenschaften. Das ist legitim. Ein wenig skurril ist es jedoch, wenn ein Psychologe und ein Politologe sich berufen fühlen, Volkwirten Nachhilfe in volkswirtschaftlichen Fragen geben zu wollen und dann auch noch unsere angeblich „verkürzte Kapitalismus- und Neoliberalismuskritik“ zum Kern einer nicht immer einfach zu folgenden Beweiskette zu machen, an derem Ende der große Antisemitismusvorwurf steht.

Im Kern kreiden uns die beiden Hobby-Ökonomen an, dass wir angeblich keine „strukturellen kapitalistischen Dynamiken“ kritisieren – wie „den Verwertungszwang“, die „Profitlogik“ oder das „krisenanfällige System der Lohnarbeit“. Ich gebe zu, dass ich mit derlei Begriffen meine Probleme habe, da sie in meinen Augen Gegenstand einer sehr abstrakten, theoretischen Debatte sind, die – wenn überhaupt – nur sehr wenig mit unserer Lebenswirklichkeit zu tun hat. Und schon bin ich die Falle getappt, denn laut Amadeu Antonio Stiftung wären diese Bedenken „antiintellektualistisch“ und „arbeitsfetischistisch“. Und da ich offenbar zu dumm bin, diese beiden Begriffe zu verstehen, wird der Vorwurf des mangelnden Intellekts sicher zutreffen. Es tut mir ja leid, dass ich für den Gelehrtenstreit im Elfenbeinturm nur wenig Begeisterung aufbringen kann.

Aber zurück zum Thema. Der Antisemitismusvorwurf, den Uhlig und Koehnen, ja auch an mich ganz persönlich richten, fußt auf dem „Vorwurf“, kritisch über bestimmte Akteure des Finanzsystems zu schreiben, die dann mit „Globalität“, >>>

Polizeispion infiltrierte Palästinenseraktivisten - Asa Winstanley  - 13. Dezember 2018 -  Vier Jahre lang infiltrierte die Polizei das Londoner Chapter der International Solidarity Movement, einer Aktivistengruppe mit Schwerpunkt Palästina. Unter dem Decknamen Rob Harrison war ein ISM-Aktivist tatsächlich Mitglied der Special Demonstration Squad, wie eine Umfrage der britischen Regierung diese Woche zeigt.

ISM-Freiwillige, meist aus europäischen und nordamerikanischen Ländern, beteiligen sich an gewaltfreien Solidaritätsaktivitäten in Palästina, wie Proteste, Begleitung und Olivenernte.

Die ISM-Freiwilligen Rachel Corrie und Tom Hurndall wurden beide getötet, nachdem sie 2003 von israelischen Besatzungskräften tödlich verletzt worden waren.

ISM London führte Schulungen mit den britischen Freiwilligen durch, um zu erfahren, was in Palästina zu erwarten ist und wie man sich der Gruppe dort anschließen kann.

"Harrison" war von 2004 bis 2007 Freiwilliger des ISM London und war intensiv an Fundraising-Aktivitäten beteiligt. Es wird angenommen, dass er Palästina nie besucht hat. E-Mails von Harrison, die von The Electronic Intifada erhalten wurden, zeigen, dass er einer der führenden Organisatoren einer Spendenaktion für das ISM London im September 2005 war. Er war auch DJ und spielte ein Set bei der Veranstaltung, die im rampART Social Centre, einem besetzten Veranstaltungsort in East London, stattfand. Es war eine von mehreren Veranstaltungen, für die er sich unter dem DJ-Namen "Boogie Knight" engagierte.
Schock

ISM-Aktivisten, die "Harrison" kannten, haben der elektronischen Intifada von ihrem Schock und ihrer Bestürzung erzählt. Kieron Gill, jetzt ein lokaler Labour-Ratsmitglied in London, erinnerte sich an Rob als "nervösen Verlierer", der behauptete, sich nicht gebildet genug zu fühlen, um über Palästina zu sprechen. "Ich bin angewidert, erstaunt, ungläubig", sagte Gill, als er erfuhr, dass der Mann, von dem er dachte, er sei ein Freund, tatsächlich ein Polizeispion war.

Die meisten ISM Londoner Aktivisten, die von der Electronic Intifada befragt wurden, lehnten es ab, mit ihren echten Namen zitiert zu werden. "Kerry" sagte, sie sei misstrauisch gewesen: "Ich wusste es!" Während ihrer Zeit bei ISM London besuchte "Harrison" oft ihre Wohnungsgenossenschaft, erwiderte aber nie. "Es ist erbärmlich, einen Haufen Friedensaktivisten auszuspionieren", sagte sie, als sie die Nachrichten erfuhr.

Ein anderer Londoner Aktivist des ISM, "Steve", sagte: "Ich hätte gedacht, dass wir Zeitverschwendung wären." Er sagte: "Wir waren meiner Meinung nach für niemanden eine Bedrohung."

Eine weitere Aktivistin, die anonym bleiben will, "Miriam", schlug vor, dass die gesammelten Informationen "Harrison" möglicherweise an israelische Behörden weitergegeben wurden. "Kein Wunder, dass uns allen die Einreise in das Land verweigert wurde", sagte sie. Israelische Koordination? Sie erinnerte sich an eine Reise nach Palästina im Jahr 2005, an der sie mit drei anderen ISM-Freiwilligen teilnahm. Sie wurde reingelassen, aber die anderen nicht.

"Miriam" sagte, dass die israelische Anwältin Gaby Lasky ihr gesagt habe, dass die israelischen Behörden "internationale Sicherheit" Aufzeichnungen über "Roy", einen der drei, hätten. Damals nahm sie dies als Bezug auf Südafrika, da "Roy" dort eine Vergangenheit des Anti-Apartheid-Aktivismus hatte.

"Miriam" sagte der "Electronic Intifada", dass dies die Frage aufwirft, ob die Vorgesetzten von "Rob" die gesammelten Informationen an die Israelis weitergaben oder nicht. "Roy" erzählte der "Electronic Intifada", dass er überzeugt sei, dass die Informationen, die "Harrison" gesammelt habe, eine Rolle bei seiner Einreiseverweigerung gespielt hätten. "Ich bin sicher, dass sie Informationen an die Israelis weitergegeben haben", sagte er über die britische Polizei.

Obwohl keine offiziell verbotene Gruppe, wurden ISM-Aktivisten häufig von israelischen Besatzungsbehörden die Einreise verweigert oder aus Palästina abgeschoben. "Harrison" bot auch an, diesen Schriftsteller zum Flughafen zu fahren, auf dem Weg zu einer Reise nach Palästina im Jahr 2006. Das Angebot wurde abgelehnt.

Die Enthüllung wurde von der Undercover Policing Inquiry gemacht, die den Decknamen am Dienstag veröffentlichte. Die Untersuchung wurde 2015 von der britischen Regierung eingeleitet, nachdem seit 2010 eine Reihe von Enthüllungen in der Presse über Missbrauch durch verdeckte Polizisten stattgefunden hatten.

Bis heute wurde bekannt, dass mehr als 100 britische Undercover-Polizisten zwischen 1968 und 2011 mehr als 1.000 politische Gruppen ausspioniert haben. Die Special Demonstration Squad (SDS), aus der "Harrison" stammte, war eine Einheit der Special Branch - der Teil der Metropolitan Police, der angeblich der Bekämpfung politischer Gewalt gewidmet war. Aber in Wirklichkeit waren die meisten der angesprochenen Gruppen gewaltfreie und linke Gruppen wie London Greenpeace, Gewerkschaften und die Justizkampagne für Stephen Lawrence, einen schwarzen Teenager, der 1993 von weißen Rassisten ermordet wurde.

Einige verdeckte Ermittler hatten langfristige Beziehungen zu Aktivistinnen, die sie ausspionierten, auch wenn sie ihren Alltag und ihre Beziehungen als Polizisten aufrechterhielten. Der leitende SDS-Spion Bob Lambert zeugte sogar ein Kind mit einer Frau, die öffentlich als "Jacqui" bekannt ist, bevor er sie beide verließ. Die Polizei entschied sich 2014 außergerichtlich mit Jacqui für mehr als 500.000 Dollar. Frühere Offenlegungen aus der im Oktober veröffentlichten Untersuchung unter Verwendung der "Rob Harrison's"-Chiffre N18 deuten darauf hin, dass er zu einer Gruppe von 15 Verhafteten gehörte, die 2007 gegen die Waffenmesse Defense Security Equipment International (DSEi) in East London protestierten.

Wie von The Canary berichtet, "wurden die Anklagen dann stillschweigend fallen gelassen, bevor die Angeklagten eine Aufklärung erhielten". Die Gruppe war wegen schwerer Hausfriedensbruch angeklagt worden, nachdem sie versucht hatte, in das Gelände einzudringen. Offenlegung: Der Autor war während des Einsatzes von "Rob Harrison" in den Jahren 2004-2007 Aktivist des ISM London und kannte ihn.

Korrektur: Tom Hurndall wurde 2003 von einem israelischen Scharfschützen tödlich in den Kopf geschossen, nicht 2004, wie dieser Artikel ursprünglich sagte. An dieser Wunde starb er im Januar 2004.  Übersetzt mit www.DeepL.com   Quelle


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