
Was Gaza will - Haidar
Eid - 9. November 2018 - Vier Jahre nachdem die israelischen
Besatzungstruppen ein Massaker an der Bevölkerung von Gaza
verübt hatten, das dritte in fünf Jahren, besteht die
Apartheid Israel darauf, weitere Verbrechen zu begehen,
indem sie Zivilisten angriffen, die jeden Freitag friedlich
protestierten und ihr international genehmigtes Recht auf
Rückkehr in die Städte und Dörfer forderten 1948 wurden sie
ethnisch gereinigt. Die jüngste Runde der israelischen
Kriegsverbrechen hat zu einem neuen Massaker geführt. seit
März. 30. Als der erste einer Reihe von Märschen am
östlichen Zaun des Gazastreifens stattfand, wurden mehr als
220 unschuldige Zivilisten, darunter 34 Kinder und 5 Frauen,
brutal ermordet, als sie sich als unfreiwillig erwiesen
hatten. Mehr als 2000 wurden zum Teil sehr kritisch
verletzt. (Statistik aus dem Gaza-Ministerium für
Gesundheit)
Als wir, die Palästinenser des Gazastreifens, unseren langen
Weg in die Freiheit angetreten haben, sind wir zu dem
Schluss gekommen, dass wir uns nicht mehr auf Regierungen
verlassen können, sondern dass wir die Bürger der Welt
auffordern, sich diesen laufenden tödlichen Verbrechen zu
widersetzen. Das Versagen der Vereinten Nationen und ihrer
zahlreichen Organisationen, solche Verbrechen zu
verurteilen, beweist ihre Komplizenschaft. Wir sind auch zu
dem Schluss gekommen, dass nur die Zivilgesellschaft in der
Lage ist, mobil zu machen, um die Umsetzung des Völkerrechts
zu fordern und der beispiellosen Straflosigkeit Israels ein
Ende zu setzen. Unsere Inspiration ist die
Anti-Apartheid-Bewegung. Die Intervention der
Zivilgesellschaft war Ende der 1980er Jahre gegen das
Apartheid-Regime von Weiß-Südafrika wirksam. Nelson Mandela
vor seinem berühmten Tod und Erzbischof Desmond Tutu, neben
anderen Anti-Apartheid-Aktivisten, bezeichneten nicht nur
Israels repressive und gewalttätige Kontrolle der
Palästinenser als Apartheid, sondern schlossen sich auch
dieser Forderung nach einer erneuten Intervention der
Zivilgesellschaft der Welt an.
In der Tat erwarten wir, dass Menschen mit Gewissen und
Organisationen der Zivilgesellschaft Druck auf ihre
Regierungen ausüben, bis Israel gezwungen ist, sich an das
Völkerrecht und das humanitäre Völkerrecht zu halten. Es hat
letztes Jahrhundert gearbeitet; Ohne das Eingreifen der
internationalen Gemeinschaft gegen die Apartheid in
Südafrika wird Israel seine Kriegsverbrechen und Verbrechen
gegen die Menschlichkeit fortsetzen.
Wir müssen unsere Anforderungen genauer spezifizieren. Wir
möchten, dass zivilgesellschaftliche Organisationen weltweit
die Kampagne gegen Israel verstärken, um Israel zu zwingen,
seine Aggression zu beenden.
Es ist klar geworden, dass die internationale Verschwörung
des Schweigens gegenüber dem inkrementellen Völkermord an
den 2 Millionen Zivilisten im Gazastreifen eine Mitschuld an
diesen Kriegsverbrechen darstellt.
Es ist höchste Zeit, dass die internationale Gemeinschaft
verlangt, dass der Schurkenstaat Israel, ein Staat, der
jedes denkbare Völkerrecht verletzt hat, seine
mittelalterliche Belagerung von Gaza beendet und die
Zerstörung des von ihm besuchten Lebens und der
Infrastruktur kompensiert auf das palästinensische Volk.
Dies sollte jedoch auch in einem Paket von Forderungen
enthalten sein, die von allen palästinensischen
Solidaritätsgruppen und allen internationalen Organisationen
der Zivilgesellschaft gefordert werden, die immer noch an
die Rechtsstaatlichkeit und die grundlegenden Menschenrechte
glauben: Ein Ende der Belagerung, die den Palästinensern des
Gazastreifens seit 2006 aufgezwungen wurde, weil sie gegen
die fiktive Zwei-Staaten-Lösung und die Oslo-Abkommen
gestimmt haben;
Den Schutz von Leben und Eigentum der Zivilbevölkerung, wie
im humanitären Völkerrecht und im Völkerrecht wie der
Vierten Genfer Konvention festgelegt; Dass palästinensische
Flüchtlinge im Gazastreifen materiell unterstützt werden, um
mit der immensen Not fertig zu werden, die sie von den
israelischen Besatzungstruppen erlebt haben; Sofortige
Wiedergutmachung und Entschädigung für alle von der IOF im
Gaza-Streifen durchgeführten Zerstörungen;
Israelische Generäle und Führer zur Rechenschaft zu ziehen
für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die
Menschlichkeit, die gegen die Zivilisten in Gaza verübt
wurden;
Und - Ein Ende der Besatzung, der Apartheid und anderer
Kriegsverbrechen, die Israel begangen hat.
Warum ist das zu viel zu fragen? Haben die Anti-Apartheid-
und Bürgerrechtsbewegungen zu viel verlangt, um ein Ende
aller Formen des Rassismus zu fordern? Und war es falsch,
dass die internationale Gemeinschaft ihren Aufrufen folgte?
Übersetzt mit deepl -
Quelle

Quelle Facebook
- um die Bilder zu vergrößern auf das Bild oben klicken |
Israel
erlaubt Geldtransport - Millionen für die Hamas -
9.11.2018 - Millionen US-Dollar aus Katar sind mit Israels
Erlaubnis nach Gaza für die Hamas transportiert worden. Das
kann nur bedeuten, dass sich Israel und die Hamas offenbar
angenähert haben. - Benjamin Hammer
Die Szene erinnerte an einen Mafia-Film. 15 Millionen
US-Dollar in bar wurden über die Grenze zum Gazastreifen
geschafft. Ein Foto zeigt drei Reisekoffer auf der Rückbank
eines Autos. Der israelische Journalist Gal Berger postete
es auf Twitter: "Diese Koffer hat der Gesandte von Katar
über die Grenze gebracht. Mit dem Geld sollen die Beamten
der Hamas in diesem Monat bezahlt werden. An dem Deal ist
gewissermaßen ein Dreieck beteiligt: Der Golfstaat Katar,
Israel und die Hamas."
Innerpalästinensischer Machtkampf - Die Hamas, die Gaza
kontrolliert, wird von Israel, der EU und den USA als
Terrororganisation eingestuft. Deshalb konnte das Geld nicht
einfach so überwiesen werden. Am Vormittag wurde das Geld im
Gazastreifen ausgezahlt: An bis zu 40.000 Beamte der Hamas,
die in den vergangenen Monaten nur zum Teil bezahlt wurden.
Die Autonomiebehörde des palästinensischen Präsidenten
Machmud Abbas hatte die Gehälter gekürzt.
Die Autonomiebehörde wird von der Fatah-Partei dominiert.
Sie will die rivalisierende Hamas im Gazastreifen zwingen,
die Kontrolle abzugeben - was die Hamas nicht tut. Vor
Banken im Gazastreifen bildeten sich lange Schlangen. Einer
der Männer drückt seine Erleichterung aus: "Wir danken
unseren Brüdern in Katar für ihre Bemühungen. Sie
unterstützen den Gazastreifen, sie stehen an unserer Seite.
Dafür danke ich ihnen." >>> |
Israel und arabische Staaten -
"Ein Schritt in Richtung Frieden" - 8.11.2018 - Immer
häufiger reisen israelische Minister in arabische Staaten.
Premier Netanyahu spricht von Frieden in der Region. Beide
Seiten haben einen gemeinsamen Feind, Israel bietet begehrte
Technik. - Benjamin Hammer
Ende Oktober in Abu Dhabi. Auf einem Judo-Turnier ertönte
die Hatikva, die Nationalhymne des Staates Israel. Noch vor
einem Jahr hatten sich die Veranstalter im arabischen Emirat
geweigert, die israelische Flagge zu hissen und die Hymne zu
spielen. Nun wurde der israelische Judoka Sagi Muki geehrt,
weil er eine Goldmedaille gewonnen hatte.
Neben dem Judoka stand die israelische Sportministerin Miri
Regev und weinte. Regev besuchte in Abu Dhabi auch die
Großmoschee. "Es ist das erste Mal, dass ein Minister des
Staates Israel sich hier auf einem offiziellen Besuch
befindet. Von dieser Moschee geht eine Botschaft der
Brüderlichkeit und des Friedens aus. Ich möchte meinen
Gastgebern für diese wunderbare Gelegenheit danken", sagte
Regev.
Freundlicher Empfang - Israel unterhält nur mit zwei
arabischen Staaten diplomatische Beziehungen - Ägypten und
Jordanien. Da ist der Besuch von Miri Regev in Abu Dhabi
etwas Besonderes. Sie ist nicht allein: Vergangene Woche war
der israelische Kommunikationsminister in Dubai. Erst
kürzlich traf sich Israels Premier Benjamin Netanyahu mit
dem Sultan von Oman in dessen Palast.
"Es geht hier nicht mehr um Theorie", hatte Netanyahu vor
seinem Abflug in den Oman gesagt. >>> |
The Israel Lobby in the U.S. -
Documentary by Al Jazeera (Part 3 of 4)

The Israel Lobby in the U.S. -
Documentary by Al Jazeera (Part 4 of 4)

Wie von
Israel US-Bürger ausspioniert werden - Eine nie
veröffentlichte Al Jazeera-Dokumentation über die pro-Israel
Lobby in den USA enthüllt mögliches illegales israelisches
Ausspionieren amerikanischer Bürger und die Befürchtung,
dass die politische Einstellung sich ändern könnte -
Teil 1 und 2 der Dokumentation >>> |

Palestine Update
Nr. 184 – 1. 11. 2018 -
Palästinensische Athleten sagen: Boykott Puma Kampagne!
Palästinensische
Athleten posten #BoycottPuma Fotos.
Folgen Sie >>>
Der Druck wird erhöht auf Puma, sein Sponsoring für die
Israel Football Assocation (IFA) zu beenden. Die IFA nimmt
Clubs in illegalen israelischen Siedlungen auf, die auf
gestohlenem palästinensischem Land gebaut sind. Mehr als 200
palästinensische Sportclubs haben einen Brief abgesandt, in
dem sie Puma drängen, das Sponsoring zu beenden.
Erst vorige Woche drängten mehr als
1000 Twitter-Nachrichten Puma, ihre Unterstützung
für illegalen israelischen Landraub zu beenden; dieses als
Priorität für die neuerdings verteilte #Reform Campaign for
social justice.
Wir wissen, dass die Exekutive von Puma zuhört! Lasst uns
den Druck erhöhen und Puma überzeugen, einen Sprung für die
Rechte der Palästinenser zu wagen: Heute starten wir
zusammen mit palästinensischen Athleten einen Boykott gegen
Puma so lange, bis die Firma ihre Komplizenschaft mit
Israels Kriegsverbrechen und Menschenrechts-verletzungen im
Sport beendet.
Stelle Sie Ihr Foto in soziale Medien und
starten Sie, eine #BoycottPuma Kampagne in Ihrem Gebiet
Warum Puma boykottieren? - Puma sponsert die Israel
Football Association (IFA), die Fußballclubs aus illegalen
israelischen Siedlungen zur Teilnahme an ihren Ligen und
Wettkämpfen einlädt. Die israelische militärische
Besatzungsmacht vertreibt palästinensische Familien,
einschließlich ihrer Kinder, aus ihren Häusern, um Platz zu
machen für diese Siedlungen. Die Siedlungen werden daher
unter dem Völkerrecht als Kriegsverbrechen betrachtet.
Im vergangenen Juli wurde bekannt gegeben, dass Adidas die
IFA nicht länger unterstützt als Folge einer internationalen
Kampagne und der Ausfolgung von mehr als 16.000
Unterschriften an den Adidas-Hauptsitz.
Das können wir wieder tun! - Uns an den #BoycottPuma-Aktionen
der sozialen Medien beteiligen und den Boykott-Aufruf
verbreiten.
Palästinensische Athleten und Sportclubs haben bereits einen
Schnellstart für die #BoycottPuma Kampagne durchgeführt!
Folgen Sie ihrem Vorbild:
1.Drucken Sie ein
BoykottPuma-Zeichen aus
2. Machen Sie ein Foto von Ihnen selbst oder Ihrer Gruppe,
die das Zeichen hochhält.
3. Posten Sie das Foto in den sozialen Medien unter dem
hashtag #BoycottPuma.
Organisieren Sie eine Boykott Puma Kampagne in Ihrem Gebiet.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich für eine Boykott Puma
Kampagne zu engagieren. Sie können einen Konsumenten-Boykott
von Puma-Sportausrüstung organisieren, Abkehr von der Firma
propagieren (ihre Anteile durch sozial vertretbare
Investitionen und Pensionsfonds ausverkaufen) und Kampagnen
durchführen für ein Ende der Sponsoring-Abkommen mit der
Firma.
Kontaktieren Sie uns. Wir informieren Sie, wie
Sie eine Boykott Puma Kampagne beginnen können.
Beteiligen Sie sich am palästinensischen Aufruf, Puma zu
boykottieren! Gemeinsam können wir sicher sein, dass
Puma sich für die Rechte der Palästinenser entscheiden wird!
Quelle
Übersetzerin Gerhilde Merz
Palästinensische Kampagne für den
Akademischen und Kulturellen Boykott von Israel |
Wie das politische
Weltbild der Antisemitismusforscherin
Schwarz-Friesel zum Nahostkonflikt deren
Forschungsergebnisse prägt
Franz Piwonka
Am 18. Juli hat die Antisemitismusforscherin Prof.
Monika Schwarz –Friesel zusammen mit ihrem Team ihre
von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstütze
Studie „Antisemitismus 2.0“ vorgestellt, in
der sie Zehntausende von Texten aus den sozialen
Netzwerken im Internet untersuchte, die sich zum
Judentum oder Israel geäußert haben, um das
quantitative Ausmaß an antisemitischen Einstellungen
zu erfassen. Aufgrund dieser Pressekonferenz wurde
diese Studie in den großen Tageszeitungen
wiedergegeben. Das hat mich veranlaßt, mich mit
ihrer Forschungspraxis kritisch zu beschäftigen.
Dabei wurde jede als antisemitisch bewertete Aussage
einer von drei Kategorien zugeordnet: „klassischer
Antisemitismus“, „Post-Holocaust-
Antisemitismus“ sowie „israelbezogener
Antisemitismus“. Während der klassische
Antisemitismus mit 46,61 Prozent vertreten war, der
Post-Holocaust-Antisemitismus mit 25,75 Prozent,
waren es beim israelbezogenen Antisemitismus 27,64
Prozent. Letztere Kategorie interessiert mich, da
sich hier die Fähigkeit zur Unterscheidung zu
bewähren hat.
Die Sprache der
Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“
2013 erschien ihr zusammen mit dem amerikanischen
Historiker Jehuda Reinharz verfaßtes Werk: „ Die
Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“.
Empirische Basis dieser Untersuchung war eine
umfangreiche Korpusanalyse mit vorwiegend
qualitativer Ausrichtung. Der Studie lag eine
Analyse von über 14 000 E-Mails und Briefen an den
Zentralrat der Juden aus den Jahren 2002 bis 2009
sowie an die israelische Botschaft in Deutschland
aus dem Zeitraum 2002 bis 2012 mit dem Ziel
zugrunde, „Einblick in die Einstellungen,
Gedanken und Gefühle der Schreiber (zu) geben und
damit die modernen Formen der Judenfeindschaft im
21. Jahrhundert transparent (zu) machen“ (S.
3). Ich werde mich aber auf das 7.Kapitel
fokussieren: „Anti-Israelismus als moderne
Formvariante des Verbal-Antisemitismus: Die moderne
Konzeptualisierung des kollektiven Juden“.
Die Studie bedient sich textwissenschaftlicher
Analysen, die den Vorzug größerer Aussagekraft
haben, weil über Sprache kognitive und emotionale
Inhalte transportiert werden. Ich konzentriere mich
dabei auf das Thema „antiisraelischer
Antisemitismus“, weil es hier um die Abgrenzung
von Israelkritik und Antisemitismus geht . Ich
möchte den Nachweis führen, daß Schwarz-Friesel (
trotz des Mitautors werde ich der besseren
Handhabung wegen nur sie erwähnen, vor allem, weil,
wie aus vielen ihrer Artikeln zum selben Thema
hervorgeht, sie sicherlich der dominantere Part ist)
zu dieser Unterscheidung nicht in der Lage ist, da
sie ein dezidiert pro-israelisches Weltbild besitzt,
das sie, im Gegensatz zu wissenschaftlichen
Ansprüchen, weitgehend als Maßstab ihrer Einordnung
als israelkritisch oder antisemitisch zugrundelegt.
Sie hat dabei keinerlei Bedenken, ihre politische
Weltsicht explizit als einzig gültigen Maßstab der
Beurteilung zugrundezulegen, um daraus abzuleiten,
daß so gut wie alle von ihr analysierten Texte
antisemitische Inhalte transportieren und sie sich
somit im Kreise dreht. In Ihren eigenen Worten lebt
sie von Trugschlüssen, da aus falschen Prämissen
falsche Schlüsse zieht (.S. 283-288). Das hat zur
Folge, daß ich des Öfteren die von ihr analysierten
Texte sowie ihre eigenen Interpretationen zitieren
muß, um diesen Nachweis führen zu können ( zur
Abhebung werde ich die analysierten Texte im Kursiv
schreiben).
Generös konzediert Schwarz-Friesel, daß
selbstverständlich auch eine unter Umständen scharfe
Kritik an der israelischen Politik kein
Antisemitismus sein muß (ohne daß sie freilich auch
nur ein einziges Beispiel dafür anführt), sondern
legitimer Ausdruck von politischer
Auseinandersetzung sein könne. Sie fügt aber
sogleich hinzu, daß die Vorhaltung des vorschnellen
oder falschen Antisemitismusvorwurfs immer „nur“
dann erhoben werde, wenn es sich tatsächlich um
antisemitische Stereotype handele. Sie schreibt:
„ Dieser Vorwurf wird immer nur dann erhoben, wenn
es sich um antiisraelische Äußerungen handelt, die
antisemitische Stereotype vermitteln…“. Der
Vorwurf des falschen Gebrauchs ist für sie daher
Indikator einer antisemitischen Einstellung. Wer
sich somit diesem Vorwurf entziehen möchte, darf an
dieser Studie nicht mangelndes
Unterscheidungsvermögen kritisieren.
Sie beharrt darauf, daß es „präzise“
kognitions-und sprachwissenschaftliche Kriterien zur
Unterscheidung von Israel-kritik und
Anti-Israelismus gibt: „ Die Negierung in Bezug
auf eine solche Abgrenzungsmöglichkeit zeigen nur
das Bedürfnis von Antisemiten, sich die öffentlich
artikulierten Formen der Judeophobie nicht nehmen
lassen zu wollen“ (S.198). Auch hier findet sich
wieder die zu unzulässigen Generalisierungen
führende Ausschließungskategorie „nur“.
Ebenso interpretiert sie die Kritik, daß Kritik an
Israel verpönt sei, als tradiertes „judeophobes
Klischee“, da es dieses Kritiktabu gar nicht
gebe. ( hier aber liegt ein Mißverständnis vor, denn
natürlich kann jeder ungehindert Kritik an Israel
bzw. dessen Politik üben, der Vorwurf des
Kritiktabus bezieht sich jedoch auf die
Delegitimierung dieser Kritik als antisemitisch, ein
vor dem Hintergrund des Holocaust schwerwiegender
Vorwurf, der durchaus eine Form der Sanktionierung
darstellt und bei Einnahme bestimmter
gesellschaftlicher oder politischer Positionen sogar
bis zur Existenzbedrohung führen kann).
Weltbild perfekt
gegen jede Kritik immunisiert
Damit bestätigt sie zum Einen selbst den
fragwürdigen und vorschnellen Gebrauch des Vorwurfs,
zum Anderen hat sie auf diese Weise ihr Weltbild
perfekt gegen jede Kritik immunisiert. Der
Antisemitismusvorwurf würde somit sogar auf
Antisemitismusforscher selbst zutreffen, die ihr
eine undifferenzierte Analyse vorwerfen, eine
sicherlich interessante Variante der
Selbstimmunisierung. Desweiteren zeigt sich an
dieser Immunisierung ihre
mehr >>>
Die Langzeitstudie „Antisemitismus 2.0 und die
Netzkultur des Hasses"
Ergebnisse der
Langzeitstudie
"Antisemitismus 2.0 und die
Netzkultur des Hasses"
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Quelle Facebook |


Quelle Facebook |
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