TÄGLICH NEUE INFORMATIONEN - Sonntag, 25. Oktober 2020 16:53 -  HELFEN     BDS     facebook    LINKS     ARCHIV    THEMEN

 



 

 

Wie den Kampf für Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit gewinnen - Nadia Hijab - 31.01.2018 - Rede von Nadia Hijab, Exekutivdirektorin des Palestina Policy Network, auf der Jahrestagung der Palestine Solidarity Campaign in London am 27. Januar.

 In meiner Rede heute möchte ich den Fokus auf drei Dinge legen:

1) Wie kommen wir zu dem Rahmen mit dem richtigen Begriff für das, wogegen wir kämpfen?

2) Wie kommen wir zu einer überzeugenden Vision von dem, wofür wir kämpfen?

3) Wie bauen wir strategisch unsere Quellen der Power aus, damit wir unsere Ziele erreichen?

Das mag sehr grundlegend klingen, aber es gibt sowohl unter Palästinensern als auch bei Aktivisten der Palästinasolidarität viel Verwirrung. Und der Grund für die Verwirrung liegt darin, dass wir keine repräsentative Führung haben, die eine klare Richtung vorgibt – vorsichtig ausgedrückt.

Zuerst also die Frage, wogegen wir kämpfen. Da wird viel, vor allem in akademischen Kreisen über den Rahmen der Analyse diskutiert, den wir für die Palästinenser anwenden. Ist es Siedlerkolonialismus? Oder ethnische Säuberung? Oder Rassendiskriminierung? Oder Apartheid? Tatsächlich kann man Argumente für das alles und mehr finden.

Aber was wir brauchen ist ein gemeinsamer Rahmen, um kristallklar darzulegen nicht nur wogegen wir sind, sondern auch wofür wir kämpfen. Und wir brauchen diesen Rahmen, damit wir uns über die notwendigen Strategien klar werden, um erfolgreich zu sein. Meine Kollegin von Al-Shabaka, Ingrid Jaradat, und ich haben alle diese Rahmen in einem neuen Strategie-Papier diskutiert. Wir haben festgestellt, dass Apartheid der beste strategische Rahmen ist – mit anderen Worten, für unseren Kampf am brauchbarsten.

Zum Beispiel, obwohl der Rahmen Siedlerkolonialismus in vieler Hinsicht strategisch ist, war er zur Zeit der Gründung Israels im internationalen Recht nicht ausdrücklich verboten. Das bedeutet, dass er nur für das siedlerkoloniale Unternehmen in den besetzten palästinensischen Gebieten anwendbar wäre. Und deshalb könnte er nicht verwendet werden, wenn es um die Rechte der Flüchtlinge oder Gleichberechtigung der palästinensischen Bürger Israels geht. Außerdem wurde er zwar verboten, aber nicht kriminalisiert.

Dagegen wurde Apartheid zumindest seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Gewohnheitsrecht als schwerwiegende Verletzung behandelt. Sie wurde in der Anti-Apartheid-Konvention von 1973 verboten und kriminalisiert und wurde in das Rom-Statut des Internationalen Strafgerichtshofs (2002) als eines der schwerwiegendsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit nach dem Völkermord aufgenommen.

Im Fall von Palästina begann Apartheid, als sich die zionistische siedlerkoloniale Gesellschaft zum Staat Israel transformierte. Als die Ideologie der jüdischen Überlegenheit und die Politik der ethnischen Säuberung in die Gesetze und Institutionen des Staates integriert wurden. Demnach trägt Israel die rechtliche Verantwortung für Apartheidgesetze gegen alle Palästinenser einschließlich der Flüchtlinge, der palästinensischen Bürger Israels und der Palästinenser unter der Besatzung.  >>>
 


 

Reaktion auf Mord an Rabbi
Israel legalisiert Siedlung im Westjordanland

Fünfzig israelische Familien leben in Havat Gilad, eine bislang illegale Siedlung im Westjordanland. Nach dem Mord an einem der Einwohner bekommen die Häuser nun rückwirkend eine Baugenehmigung.

Die israelische Regierung hat eine israelische Siedlung im Westjordanland nachträglich genehmigt. Die Maßnahme ist eine Reaktion auf die Ermordung eines israelischen Rabbiners vor einem Monat, der in der Siedlung lebte. Aus Regierungskreisen hieß es, die Entscheidung sei einstimmig gefallen.

Premierminister Benjamin Netanyahu sagte, er wolle den Bewohnern von Havat Gilad ein normales Leben ermöglichen. "Wer glaubt, mit dem verachtenswerten Mord an einem Einwohner von Havat Gilad, einem Vater von sechs Kindern, unseren Geist zu brechen und zu schwächen, macht einen bitteren Fehler", sagte Netanyahu.

Im Westjordanland und in Ost-Jerusalem leben mehr als 600.000 jüdische Siedler inmitten von etwa drei Millionen Palästinensern. Die Uno betrachtet sämtliche Siedlungen als illegal. >>>
 

 

 

 

Israel legalisiert Siedlung - 4.02.2018 - Noch Außenposten, bald Siedlung: Chavat Gilad im Westjordanland  - Als Reaktion auf den Mord an einem Rabbiner will die israelische Regierung den Außenposten, in dem er lebte, legalisieren. Die Palästinenserorganisation PLO droht mit dem Abbruch sämtlicher Verbindungen.

Israels Regierung hat am Sonntag für die Legalisierung eines israelischen Siedlungsaußenpostens im nördlichen Westjordanland gestimmt. Die Entscheidung fiel mehr als drei Wochen nach einem tödlichen Anschlag auf einen Rabbiner aus dem Außenposten Chavat Gilad. Dieser soll nun in eine dauerhafte Siedlung umgewandelt werden. Die Palästinensische Befreiungsorganisation PLO sprach sich unterdessen bei einer Sitzung am Samstagabend für eine Trennung von Israel auf allen Ebenen aus.

Im vergangenen Monat hatte die israelische Armee bereits einen Palästinenser getötet, der bei dem Anschlag auf den sechsfachen Vater beteiligt gewesen sein soll. Seitdem suchte das Militär nach weiteren Tatverdächtigen im Umkreis der Palästinenserstadt Dschenin. Am Samstag wurde ein 19 Jahre alter Palästinenser nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums bei einer Razzia tödlich verletzt. >>>
 


Der vierzehnjährige Ghada war das jüngste Opfer der Entmenschlichungsmaschinerie Israels
. - Der Teenager, der in Gaza gefangen gehalten wurde, obwohl er nie dort gelebt hatte, wurde einfach als Paket betrachtet, das an jeden beliebigen Ort auf dem Laufzettel geliefert werden sollte. - Jonathan Cook

Wie kam es dazu, dass ein 14-jähriges palästinensisches Mädchen, das noch nie einen Fuß in das Freiluftgefängnis von Gaza gesetzt hat, dort von israelischen Beamten abgeladen wurde - allein, nachts und ohne dass ihre Eltern informiert wurden?

Die schreckliche Tortur - ein Kind, das merkt, dass es nicht mit nach Hause genommen, sondern an einem Ort entsorgt wurde, an dem es niemanden kannte - ist für Eltern schwer vorstellbar.

Und doch war dies für Israels gigantische bürokratische Struktur, die seit fünf Jahrzehnten über Palästinenser herrscht, nur ein weiterer Routinefehler. Ein Mißgeschick von vielen an jenem Tag.

Ein einziges, abstraktes Substantiv - "Okkupation" - verdeckt eine Vielzahl von Verbrechen.

Was palästinensische Seelen zerstört, ist nicht nur die kalkulierte Bosheit der israelischen Besatzungsbehörden, die Palästinenser töten und inhaftieren, sie in Ghettos einsperren. Es ist auch die beiläufige Gleichgültigkeit des Systems gegenüber ihrem Schicksal.

Das ist eine Bürokratie - von "ehrenwerten" Männern und Frauen -, die die kleinsten Details des Lebens der Palästinenser kontrolliert. Mit einem Handgriff lässt sich alles auf den Kopf stellen. Palästinenser werden als Zahlen und Körper und nicht als Menschen betrachtet.

Die Geschichte von Ghada - wie sie identifiziert wurde - veranschaulicht viele Merkmale dieses Kontrollsystems.

Sie wurde letzten Monat als "illegale Ausländerin" in ihrer Heimat verhaftet, weil sie ihre Tante besucht hatte. Die beiden leben eine kurze Entfernung voneinander entfernt, aber während Israel Ghada für einen Bewohner des Westjordanlandes hält, wird ihre Tante als Einwohner Jerusalems eingestuft. Sie könnten genauso gut auf verschiedenen Planeten sein.

Ghada, das sollten wir zur Kenntnis nehmen, leidet an Epilepsie. Nach zwei Tagen Inhaftierung und überwältigender Opposition der israelischen Polizei ordnete ein Richter ihre Freilassung gegen Kaution an. All dies geschah, ohne dass ihre Eltern anwesend waren.    Übersetzt mit www.DeepL       mehr >>>
 

 

Veröffentlichung eines BDS-Inserates von einer israelischen Zeitung markiert den Beginn einer Rückkehr der Gesellschaft zur Vernunft - Hatim Kanaaneh - 02.02.2018

 

Bis Israel die Besetzung von palästinensischem Land  beendet

Und die vollen und gleichen Rechte für palästinensische Bürger

 Sowie das Rückkehrrecht palästinensischer Flüchtlinge anerkennt

BOYKOTT

 

Sie finden den vollen Text des Aufrufs der Boykott-Bewegung BDS auf bdsmovement.net

Jewish Voice for Peace
US Campaign for Palestinian Rights
American Friends Service Committee
American Muslims for Palestine
National Students for Justice in Palestine
CODEPINK 
 

Ich bin weder politischer Analyst noch Wahrsager. Trotzdem möchte ich eine Vorhersage anmelden, damit ich zu gegebener Zeit darauf zurückkommen kann [...]. Meine Vorhersage gründet sich darauf, dass Haaretz ein Inserat zur Unterstützung der BDS-Bewegung (Boykott, Investitionsentzug und Sanktionen) auf seiner Webseite erlaubt hat. Das Inserat wird von sechs Organisationen der Zivilgesellschaft in den USA gesponsert, deren Aktivistenführer die Einreise nach Israel untersagt worden ist. Ich denke, das ist ein herausragendes Ereignis, ein entscheidender Moment.

Für mich ist es ein Wendepunkt, das Pendel beginnt weg vom wachsenden Faschismus und hin zu einer weniger rassistsischen Meinung der Öffentlichkeit in Israel zu schwingen. Es ist der Beginn von Israels Rückkehr zur Vernunft, wahrscheinlich eine langsame, Jahrzehnte dauernde.

Das Inserat ist knapp und erstaunlich klar: Es fasst in prägnanter Form die drei Forderungen zusammen, die im internationalen humanitären Recht verankert sind und die die Vertreter der palästinensischen Zivilgesellschaft 2005 an die internationale Gemeinschaft gerichtet haben und seither nie aufgehört haben zu richten, um Israel unter Druck zu setzen, damit es das verwirklicht: "Bis Israel seine Besetzung von palästinensischem Land beendet Und die vollen und gleichen Rechte der palästinensischen Bürger Und das Rückkehrrecht für palästinensische Flüchtlinge anerkennt." Darauf folgt das Zeichen "BOYKOTT" in Großbuchstaben und eine schematische Wiedergabe der Apartheidmauer mit einem Wachturm in der Mitte. Es schließt mit der Nennung der Sponsoren.

Haaretz ist eine ernst zu nehmende, solide zionistische Institution, die seit den Tagen der Balfour Deklaration überlebt hat. Es ist die älteste Zeitung, die in Israel kontinuierlich herausgegeben worden ist. In der Innenpolitik ist sie in der Parteipolitik neutral geblieben und hat eine strategisch mittige Position in der liberalen zionistischen Linken beibehalten. Ihre Geschäftsführung schien, vielleicht aus finanziellen Rücksichten, allen ihren Klienten gefallen zu wollen. Im Einklang mit einer solchen  Strategie hat sie es geschafft, die Tore ihrer Redaktion für militante Rechte und Fundamentalisten offen zu halten und hat in einer ausgleichenden Geste sogar fortgefahren Personen wie Gideon Levy und Amira Hass mit ihren anti-zionistischen Ansichten unterzubringen. Aber ihre Nachrichten und Auswahl der Berichterstattung schien nie weit von den israelischen Mainstream-Medien abzuweichen. Mit den wenigen genannten Ausnahmen waren auch die Strategien ihrer Redaktion eingepasst in das allgemein akzeptierte zionistische Dogma von der israelischen Einzigartigkeit und ihrer Verehrung der heiligen Kuh der Sicherheit und der westlichen Kultur. Psst, New York Times, Du bist als Nächste an der Reihe. [...]

Ich hoffe, meine Vorhersage ist nicht bloß Wunschdenken. So seltsam es klingen mag, erkläre ich meinen palästinensischen Mitbürgern gelegentlich, dass das unser Schicksal und die uns von Gott zugewiesene Aufgabe ist, Israel von sich selbst zu retten. Wir kennen einander genug, um miteinander auszukommen, wenn wir dazu gezwungen sind. Wenn der ganze notwendige Kampf für einen, säkularen und demokratischen Staat hinter uns liegt, sollten wir es Haaretz hoch anrechnen, dass es uns geholfen und uns unterstützt und diesen Meilenstein von Inserat erlaubt hat.

Und Ahed Tamimi verdient ebenso unseren Dank, weil sie die Besatzung aus ihrem Vorgarten und aus dem Weg zu einem baldigen Frieden geschlagen hat. Happy Birthday, Ahed. Erinnere bitte alle an meine hoffnungsvolle Vorhersage.          Quelle      Übersetzung (gekürzt): K. Nebauer
 


Christa Zubaidi. - eine deutsche berichtet aus Palästina - Siedlung, Mauer & Checkpoint (facebook) - Wunderschönes, aber auch schreckliches Palästina - Mit meiner Familie lebe ich in Bir Zeit..Hier gibt es sehr viele Oliven, aus denen das Olivenöl produziert und gelagert wird,daher ist der Name Bir Zeit übersetzt Öl Brunnen. Heute ist wieder so ein schöner sonniger Tag. Ich habe einen tollen Ausblick aus meinem Fenster. Es sind Berghänge und alles ist voll von Olivenbäumen. An klaren Tagen kann man bis nach Tel Aviv schauen, sogar das Meer können wir sehen, aber nur sehen, denn mit palästinensischen Pass darf ich nicht nach Israel.

Bei unserem Ausblick gibt es keine israelischen Siedlung, dass ist sehr selten, denn ganz Palästina ist voll von illegalen israelischen Siedlungen. Die Siedler sind sehr unangenehm, denn sie terrorisieren die Palästinenser, in dem sie palästinensisches Land zerstören, sowie Menschen und Tiere töten. Sie sind der Meinung Gott hat ihnen das Land gegeben und so haben sie das Recht den Palästinensern ihr Land weg zu nehmen.

An den Berghängen sind kleine arabische Dörfer, sie sind der Landschaft angepasst. Schäfer ziehen mit ihren Schafen und Ziegen durch die Berghänge. Es sieht sehr idyllisch aus. Je nach Jahreszeiten verändern sich die Farben. Jetzt im Winter ist alles schön grün. Es ist eine Landschaft zum Malen. Man kann wunderschöne bunte Vögel beobachten. Ein kleiner Junge reitet auf einem Esel an unserem Haus vorbei. Ich kann die Palästinenser verstehen, die von ihrer Heimat vertrieben wurden, dass die Sehnsucht nach Palästina immer bestehen bleibt und das sie ihren Kindern, diese Sehnsucht in ihren Erzählungen, von ihrer wunderschönen Heimat Palästina weiter geben.

Wenn es im Winter regnet oder schneit freuen sich alle und singen. Sie sind ganz ausgelassen und lassen ihre Freude raus, wie kleine Kinder. Regen und Schnee sind sehr wichtig, damit die Olivenbäume und wir im Sommer Wasser haben. Das Wasser wird im Boden gespeichert.

Nicht weit von unserem Haus wohnt eine ältere Frau. Sie sitzt auf ihrem Balkon in der Sonne und ist nie allein, denn Nachbarn ob jung und alt und die Familie besuchen sie und unterhalten sich mit ihr. Auch wenn ich an ihrem Haus vorbei komme, unterhalten wir uns. Nach der Olivenernte habe ich von ihr Oliven und Olivenöl geschenkt bekommen. Bei Hochzeiten in der Nachbarschaft sitzen wir zusammen. Sie nimmt mich an die Hand und geht mit mir auf die Tanzfläche.

Ich fahre mit dem Sammeltaxi. Als ich regelmäßig nach Ramallah fuhr, ist der Fahrer zu uns an das Haus gekommen und hat mich abgeholt. Ich hätte sonst eine längere Strecke laufen müssen. Es kommt auch vor, dass ein Fahrer während seiner Fahrt einkauft und dich dann fragt, ob du auch etwas brauchst. Es werden die Kinder in den Kindergarten gefahren, wenn es am Weg liegt. Sie fahren dich auch nach Hause, wenn die anderen Fahrgäste einverstanden sind. So bin ich in Gegenden gekommen, wo ich sonst nicht hingekommen wäre. Für mich ist so eine Taxifahrt interessant. Man kommt mit anderen Menschen zusammen, manchmal werde ich angesprochen. Sie sind neugierig auf mich, aus welchen Land ich komme und dann werde ich über Deutschland ausgefragt. Oft werde ich gefragt,wie ich Palästina finde? Sie sind ganz Stolz,wenn ich sage, dass ich Palästina liebe.     Mehr
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Christa Zubaidi - Die Wahrheit ist meine einzige Waffe. - 25. Oktober 2017 · - Man kann nicht vergessen... wenn man etwas Abstand bekommt, kommen die Ungerechtigkeiten, die die Palästinenser durch Israel und den versprechen durch die westliche Welt,die nicht eingehalten werden, erlebt haben und erleben, erst richtig hoch. Juden, die den 2.Weltkrieg überlebt haben, konnten auch erst später darüber reden. Es gibt viele Juden, die auch gegen das Unrecht sind, dass den Palästinenser widerfährt. Sie werden in Deutschland auch Mundtot gemacht.

Als wir mit unseren Sohn im April 2000 nach Palästina gingen, waren wir so voller Hoffnungen. Wir dachten, es braucht noch etwas Zeit, denn nach dem Oslo-Abkommen sollten alle Vereinbarungen 1999,die Israel und die Palästinenser vor der Weltöffentlichkeit ausgehandelt haben, umgesetzt werden. Palästinenser und Israelis arbeiteten bis 2000 in Verwaltungs- und Sicherheitsfragen zusammen. Es war und ist aber von Seitens Israel eine hinhalte Taktik und die Regierungen der westlichen Welt machen mit und belohnen Israel mit Waffen und Geld, sodass jetzt Israel die viert Stärkste Militärmacht der Welt ist. Israel hat nie vorgehabt die Besatzung aufzugeben und zu zulassen, dass Palästina ein gleichberechtigter Staat neben Israel ist. Sie wollen ganz Palästina und frei von Palästinensern. Die zionistischen Israelis provozieren die Palästinenser, wo sie nur können. Es erinnert mich an meine kleine Schwester, als wir Kinder waren. Sie trat mich unter unserem Tisch an meine Beine, was sehr schmerzhaft war. Ich knallte ihr, vor den Augen meines Vaters, eine Handschelle ins Gesicht und mein Vater bestrafte mich. Genauso geht es den Palästinensern, wo gesehen wird, was die Palästinenser machen, aber was Israel macht, was viel schlimmer ist, wird nicht gesehen oder es wird zugelassen, wie das bauen von israelischen Siedlungen auf palästinensischen Land und wie Israel ihre Macht den Palästinensern gegenüber demonstriert. So fing die 2.Intifada an. Die Palästinenser wehren sich, mit den Mittel, die ihnen zur Verfügung stehen. Sie werden dadurch als Terroristen bezeichnet. Selbst wenn sie mit friedlichen Mitteln kämpfen, ist es der westliche Welt nicht recht.

Viele wissen gar nicht, wie viel Leid palästinensische Familien, durch Israel ertragen müssen. Die Wut und der Hass auf Israel, kommt durch Israel selber und nicht, wie Martin Schulz sagt, die Palästinenser, die nach Deutschland kommen, werden von ihren Familien dazu erzogen. Ich spüre die Wut und den Hass, denn ich habe israelische Soldaten hautnah miterlebt. Wir wurden in der Intifada fast jeden Abend von einer israelischen Siedlung aus beschossen. Wir lagen auf den Boden unserer Wohnung, unseren Sohn in unserer Mitte und hatten Angst, um unser Leben.

Wenn mein Mann auf Arbeit ging, wussten wir nicht, ob er von einem Geschoss der Israelis nicht wieder nach Hause kam. Wir hatten wochenlang Ausgangssperre. Die Wasserleitungen und Stromleitungen wurden von den Israelis zerstört.

Ein Palästinenser wagte sich auf einen Strommasten und wollte die Stromleitung reparieren, er wurde von der israelische Armee erschossen. Ich habe von den Israelis erschossene Menschen, zerstörte Häuser und die zerstörten Olivenbäume, die die Lebensgrundlage der Palästinenser sind, gesehen. Ich weiß, wie israelische Soldaten sich bei Hausdurchsuchungen verhalten. Wie sie Palästinenser, an den Checkpoints behandeln.

Ich habe keine israelischen Soldaten auf palästinensischen Boden menschlich gesehen. Sie sind überheblich, zeigen immer, dass sie die Stärkeren sind und das für sie, die Palästinenser primitive Menschen sind. Man kann sich gar nicht vorstellen, wenn man es nicht selber erlebt hat, wo zu Menschen fähig sind, anderen Menschen leid zu zufügen.

Jetzt bin ich wieder in Deutschland. In den deutschen Nachrichten kommt nur, wenn die Palästinenser etwas machen, nicht warum es die Palästinenser machen. Die deutsche Regierung fühlt sich laut ihrer Geschichte, den zionistischen Israel verpflichtet und begehen neues Unrecht. Sie wollen die Menschen Mundtot machen, die die Wahrheit über Israel berichten. Die Wahrheit ist meine einstige Waffe.

Hier oberhalb unseres Hauses wurde 2014 ein 22 jähriger junger Mann von den israelischen Soldaten ermordet und das Haus seiner Familie zerstört.
 


???
Palästinensische Hilfsorganisation WATC distanziert sich zu wenig vom Terrorismus – Bund stoppt Zahlungen ???
- 4.2.2018 -  Die Schweiz hat die Zahlung von Hilfsgeldern an eine in Palästina aktive Hilfsorganisation nach erfolgter Untersuchung definitiv gestoppt. Der Vorwurf: Die Organisation Women's Affairs Technical Commitee (WATC) distanziere sich zu wenig vom Terrorismus. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) bestätigte am Sonntag eine entsprechende Meldung der «SonntagsZeitung». Die Geberländer – neben der Schweiz Schweden, die Niederlande und Dänemark – hätten die Unterstützung für die WATC gekündigt, teilte das EDA auf Anfrage mit. >>>


Women's Affairs Technical Committee (WATC)
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W. Behr - Schon im vergangenen Dezember habe ich den unten stehenden Brief per Email an den Bundespräsidenten geschrieben. Wie nicht anders zu erwarten, kam heute, mit Datum vom 31.Januar 2018, die stereotype Antwort einer seiner Referatsleiterinnen. Ganz im Sinne Merkelscher Staatsraison. Sie kann vollständig nachgelesen werden - Seite 1 und Seite 2  Bemerkenswert sind darin u.a. folgende Sätze:

Das Verbrennen israelischer Fahnen symbolisiert die Ablehnung des Existenzrechts des Staates Israel. Der Bundespräsident wertet dies als Ausdruck eines israelbezogenen Antisemitismus, den er mit allem Nachdruck verurteilt. Deutlicher kann Herr Steinmeier den Stand seiner Israelisierung gar nicht zeigen.

Und besser kann man es gar nicht sagen als Moshe Zuckermann am  22.1.18 in der Jungen Welt: Was ist schon eine verbrannte Fahne gemessen an der Barbarei, die im Namen dieser Fahne begangen wird?

 

W. Behr schrieb am 15.Dezember 2017 - Sehr geehrter Herr Bundespräsident Steinmeier. Sie haben heute das Verbrennen israelischer Fahnen anlässlich von Demonstrationen gegen die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA vehement kritisiert. Dabei ist es nicht einmal eine Übertretung des Demonstrationsrechts.

Zunächst möchte ich meine Solidarität mit diesem symbolischen Verbrennungsakt bekunden. Nicht die Verbrennung der israelischen Flagge ist unanständig, sondern die Komplizenschaft der deutschen Regierung mit der völkerrechtswidrigen Politik des zionistischen Israels und ihre Belohnung durch Lieferungen von Rüstungsgütern, die das Leben der Palästinenser zur Hölle macht.

Das Verbrennen eines Davidsterns wäre eindeutig eine Verunglimpfung des gesamten Judentums und ist als antisemitische Handlung zu ahnden. Dagegen ist das Verbrennen der Flagge Israels, die nun einmal den Davidstern enthält und die sich unzweifelhaft nur auf den Staat Israel auch mit seiner nichtjüdischen Minderheit bezieht, der Ausdruck eines berechtigten, demokratischen Protests gegen die das humanitäre Völkerrecht mit Füssen tretende Kolonialpolitik dieses Staates, wie sie auch im Jerusalem-Konflikt zum Ausdruck kommt.

Es tut mir leid, wenn Juden unterschiedslos durch eindeutig antisemitische Äusserungen einzelner Heisssporne verletzt werden. Wer sich aber zum Sprachrohr Israels macht, wie etwa der Zentralrat der Juden und leider auch die meisten jüdischen Kultusgemeinden, muss sich darüber nicht beklagen. Würden sie sich als jüdische Deutsche sehen und nicht „Israel als ihre Heimat“ betrachten, müsste ihnen die Verbrennung der Israel-Flagge kaum Probleme bereiten. Kritisiere ich einen Menschen jüdischen Glaubens wegen seiner Solidarität mit der israelischen Politik, kritisiere ich ihn als Mensch und nicht als Juden. Es gibt eine lange Liste deutscher und israelischer Juden, etliche NGOs in Israel, die grosse Kritiker der Politik Israels sind, die sich aktiv für einen gerechten Frieden in Nahost einsetzen. Gerade sie werden diffamiert von jenen zionistischen Kreisen, denen Sie sich anbiedern.

Nun zu Ihrer Rede in der israelischen Botschaft. Wenn Sie meinen, „dass sich in Deutschland Dinge nicht verändern“, ist geradezu das Gegenteil gegenüber der Politik Israels gefordert. Wenn „Verantwortung nicht verhandelbar sei“, dann bitte auch für die Palästinenser, was ihren energischen Einsatz für die baldige Anerkennung des Staates Palästina zur Folge haben müsste. „Deutsch zu sein“, bedeutet für mich in erster Linie für die Einhaltung von Völker- und Menschenrecht einzutreten und gegen seine massive Verletzung mit allen erlaubten Mitteln zu protestieren. Das sich „der Antisemitismus auf vielfältige Weise zeige“ zeigt mir, dass Sie dem zionistischen Narrativ aufgesessen sind, dass bewusst Antisemitismus, Antizionismus und Israelkritik vermischt, um Israelkritik zu verhindern. Auch ist Israelkritik nicht gleich Israelhass. Ein Kritiker der deutschen Politik ist auch kein Deutschenhasser.

Ich möchte abschliessend den Politologen Ludwig Wartzal ausschnittsweise zitieren: ...die herrschende politische Kaste und beugen sich dem Diktat zionistischer Kreise, einschließlich des Zentralrates der Juden in Deutschland. Sie haben den „Antisemitismus“ zu einer Seifenoper degradiert, wie zuletzt bei einer Anti-Israel-Demonstration geschehen, als man das Anzünden einer selbst gebastelten Israelfahne zum antisemitischen Akt hochstilisiert hat. Von den drei inzwischen erschossenen Palästinensern nimmt man dagegen keinerlei Notiz.

Herr Präsident, Sie mögen der Präsident Deutschlands sein, aber mich vertreten Sie nicht. Mit freundlichen Grüssen - W.Behr
 


„Nicht Genug!“
- Uri Avnery, 3. Februar 2018 - VOR VIELEN Jahren, direkt nach dem Fall des Bolschewismus in Ost-Europa wurde ich gefragt, ob ich nicht ein Buch  über  das Ereignis schreiben könnte. Rachel machte die Fotos – ich schrieb den Text. Das Buch, das nur auf Hebräisch erschien, hatte den Titel  „Lenin lebt nicht mehr hier“.

Als wir Warschau besuchten, waren wir über die vielen Plätze  in der Stadt erstaunt, wo metallene Schilder verkündeten, „ (Name) wurde hier von den Deutschen  ermordet“.   Bis dahin  hatten wir keine Ahnung von dem, wie der polnische Widerstand die Nazis leidenschaftlich bekämpft hatte.

Nachdem wir wieder zu Hause waren, ging Rachel zufällig in einen Kleiderladen und hörte die Besitzerin  mit einem Kunden Polnisch reden. Rachel noch voller Entdeckungen fragte die Besitzerin:  „Wussten Sie, dass die Nazis auch  anderthalb Millionen nicht-jüdischer Polen  töteten?“

Die Frau antwortete: „nicht genügend!“

Rachel war entsetzt – ich auch.

Wir wussten natürlich, dass viele polnische Juden das polnische Volk nicht liebten, die Intensität des Hasses war uns aber nicht bewusst.

IN DIESER Woche erschien der volle Hass noch einmal.

Das polnische Parlament beschloss, dass jeder, der die Wörter „polnische Vernichtungslager“ benützt, ein Verbrechen begeht, das mit drei Jahren Gefängnis bestraft wird. Die richtige Bezeichnung – nach den Polen  - ist Nazi-Vernichtungslager in Polen“.

Die Berichtigung ist vollkommen in Ordnung. Aber in Israel brach der Sturm los. Was? Warum? Die Polen leugnen den Holocaust? Leugnen sie, dass viele Polen den Nazis halfen, die Juden  zu fangen und zu töten?

Das ist es, was viele Israelis glauben. Natürlich, ganz falsch. Polen machte nie Frieden mit den Nazis, wie mehrere andere europäische Länder. Die polnische Regierung floh nach Frankreich und dann nach England, von wo sie den polnischen Widerstand lenkte.  Tatsächlich gab es zwei polnische Untergrund-Organisationen, eine nationale und eine kommunistische. Beide bekämpften die Nazis und bezahlten einen hohen Preis.

Ich glaube, dass es die polnische Regierung im Exil war, die  der zionistischen Führung die erste zuverlässige Information über die Vernichtungslager gab.

Gab es polnische Kollaborateure mit den Nazis? Natürlich gab es die, wie in jedem besetzten Land.  Ohne  irgendeinen Vergleich zu ziehen, gibt es eine Menge palästinensischer Kollaborateure in den besetzten Gebieten von heute.

Die hauptsächlich nicht-deutschen Helfer  in den Vernichtungslagern waren Ukrainer, deren Hass gegen Russland ließ sie mit den Nazis sympathisieren. Dieser und ihr eigener tief-sitzender Antisemitismus, der aus der Zeit stammte, als die Ukraine zu Polen gehörte und die Juden  die Güter für die polnischen Besitzer verwalteten.

Die Nazis bemühten sich wirklich nicht ernsthaft darum, die polnische Zusammenarbeit zu gewinnen. Hitlers Geheimplan war, auch die Vernichtung aller Slaven, direkt   nach den Juden, um für das deutsche Volk mehr Lebensraum zu haben. >>>
 

 

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40.000 Menschen betroffen
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1. 2. 2018

 

Palästinensischer Chefunterhändler schließt Gespräche mit den USA aus >>>

 

Asselborn will EU-Palästina-Abkommen und: SPD soll Regierungsverantwortung übernehmen >>>

 

Streik beim UN-Hilfswerk für Palästinenser
Tausende Mitarbeiter des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Gazastreifen haben aus Protest gegen das Einfrieren der US-Hilfen gestreikt. 13.000 Menschen hätten ihre Arbeit zeitweise niedergelegt >>>
 

 

Made in Israel: Exploiting Palestinian Land for Treatment of Israeli Waste   >>>

 

VIDEO - Meet 3 Generations of Palestinian Women - The Palestine Institute for Public Diplomacy >>>

 

'NYT' praises Israelis for restraint in efforts to kill Arafat that killed 100s of innocents >>>

 

I'm blacklisted and banned From Israel, but for many others this is nothing new    >>>

 

Israeli poet apologizes for comparing Ahed Tamimi to Anne Frank >>>

 

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VIDEO- Palestinian Activists in Bethlehem Drum Out US Delegation from Chamber of Commerce and Industry >>>

 

Israeli Soldiers Abduct Fifty-Four Palestinians In The West Bank >>>

 

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Palestinian Teens Abdul-Khalik Burnat and Mohammed Tamimi Brought Before Israeli Military Court >>>

 

A proposed law in Ireland would criminalize importing settlement goods >>>

 

Israeli forces shoot, kill 16-year-old Palestinian in Ramallah area >>>

 

Israeli settlers set up new mobile caravans in Jordan Valley settlement >>>

 

In ‘NYT,’ Israeli minister calls BDS activists ‘enemy soldiers’ and compares them to Nazis >>>

 

30. 1. 2018

 

Struggle for equal rights for Palestinians is ‘right choice,’ and will lead to ‘significant exodus of Jews’ — Henry Siegman >>>

 

Abbas Calls on Countries to Refrain from Opening Missions in Jerusalem >>>

 

One state or two states? You're asking the wrong question >>>

 

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Archbishop Hanna says Conspiracies against Jerusalem Will Fail >>>

 

 


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