
Grafik zum
Vergrößern anklicken
Khalida
Jarrar unter 41 Palästinensern, die ohne Anklage
oder Gerichtsverfahren inhaftiert wurden.
- 2. 1. 2018 - Die israelischen
Besatzungs-Militärgerichte bestätigten in der
zweiten Dezemberhälfte 2017 41 weitere
administrative Haftanordnungen gegen
palästinensische politische Gefangene.
Gegenwärtig sind über 450 Palästinenserinnen und
Palästinenser ohne Anklage oder
Gerichtsverfahren unter administrativen
Haftanordnungen inhaftiert.
Verwaltungshaftbefehle sind unbegrenzt
verlängerbar und werden jeweils für ein bis
sechs Monate ausgestellt. Palästinenser haben
Jahre hintereinander ohne Anklage und ohne
Gerichtsverfahren unter wiederholt erneuerten
administrativen Haftanordnungen verbracht. Als
Artefakt des britischen Kolonialmandats über
Palästina werden israelische
Verwaltungshaftbefehle systematisch eingesetzt,
um Gemeindeführer und palästinensische
Aktivisten ins Visier zu nehmen.
Unter
den Palästinensern, die Ende Dezember in
Verwaltungshaft genommen wurden, war Khalida
Jarrar, die prominente palästinensische Linke
und Mitglied des Palästinensischen
Legislativrates, deren Haft ohne Anklage oder
Gerichtsverfahren um weitere sechs Monate
verlängert wurde.
Unter den palästinensischen Gefangenen, deren
Haft erneuert wurde, befanden sich auch zwei
ehemalige langfristige Hungerstreikende, Akram
al-Fassisi und Anas Shadid. Die Haft von Fassisi,
34, wurde zum vierten Mal um vier Monate
verlängert; er ist seit dem 19. September 2016
ohne Anklage oder Gerichtsverfahren inhaftiert -
nur wenige Monate nach seiner vorherigen
Entlassung, auch aus der Verwaltungshaft ohne
Anklage oder Gerichtsverfahren. Während früherer
administrativer Verhaftungen gewann er seine
Freiheit in zwei langen Hungerstreiks. Shadid,
21, war ebenfalls Gegenstand einer weiteren
sechsmonatigen Verwaltungshaft. Er wurde neun
Monate lang ohne Anklage oder Gerichtsverfahren
festgehalten und gewann seine Freilassung nach
einem 88-tägigen Hungerstreik im Mai 2017. Nur
27 Tage nach seiner Freilassung, am 14. Juni,
wurde er erneut festgenommen und erneut ohne
Anklage oder Gerichtsverfahren inhaftiert.
Die folgenden palästinensischen Häftlinge wurden
mit administrativen Haftanordnungen belegt:
>>>
Facebook sagt, es lösche auf
Anweisung der US-amerikanischen und der
israelischen Regierung Konten
- Glenn
Greenwald - 30.12.2017 - Im September letzten
Jahres haben wir festgestellt, dass Vertreter
von Facebook sich mit der israelischen Regierung
trafen, um festzulegen, welche Facebookkonten
von Palästinensern wegen dem Tatbestand der
"Hetze" gelöscht werden sollten. Die Treffen –
für das eine der extremischsten und
autoritärsten israelischen Amtsträger, die
Siedlungsfreundliche Justizministerin Ayelet
Shaked einberufen und bei dem sie den Vorsitz
inne hatte – kamen zustande, nachdem Israel
Facebook gedroht hatte, wenn es den israelischen
Anweisungen zum Löschen nicht nachkäme, würde es
Gesetze erlassen, die von Facebook bei hohen
Geldstrafen oder sogar Sperrung im Land
verlangen, das zu tun.
Die vorhersagbaren
Ergebnisse dieser Treffen sind jetzt klar und
gut dokumentiert. Seither ist Facebook auf einem
Zensur-Amoklauf gegen palästinensische
Aktivisten, die gegen die Jahrzehnte lange,
illegale Besatzung protestieren, geleitet und
bestimmt von israelischen Amtspersonen. Ja,
israelische Amtspersonen haben öffentlich damit
geprahlt, wie folgsam Facebook ist, wenn es um
israelischen Zensuranweisungen geht:
Kurz nachdem
Anfang dieses Monates die Nachricht von dem
Abkommen zwischen der israelischen Regierung und
Facebook bekannt wurde, sagte die israelische
Justizministerin Ayelet Shaked, Tel Aviv hätte
an den social media-Giganten 158 Ansuchen über
die vorhergegangenen vier Moante gerichtet,
Inhalte zu entfernen, die für "Hetze" gehalten
wurden. Sie sagte, Facebook hätte 95% der
Ansuchen stattgegeben.
Es stimmt. Die
Unterwerfung unter israelische Diktate lässt
sich schwerlich übertrieben darstellen: Wie die
New York Times im Dezember letzten Jahres
berichtet hat, "beobachten israelische
Geheimdienste Facebook und schicken dem
Unternehmen posts, die sie als "Hetze"
betrachten. Facebook hat geantwortet, es würde
die meisten davon entfernen."
Was diese Zensur
besonders folgeschwer macht, ist dass "96% der
Palästinenser sagen, ihre hauptsächliche Nutzung
von Facebook sei das Verfolgen von Nachrichten".
Das bedeutet, dass israelische Amtsträger
praktisch uneingeschränkte Kontrolle über ein
wichtiges Kommunikationsforum der Palästinenser
hat.
In den Wochen nach
diesen Treffen zwischen Facebook und Israel
berichtete der Independent, "das
Aktivistenkollektiv Palestinian Information
Center berichtete, dass mindestens 10
Administratorenkonten für ihre arabischen und
englischen Facebook-Seiten – die von mehr als 2
Millionen Menschen verfolgt werden – gesperrt
wurden, sieben davon auf Dauer, was, wie sie
sagen, ein Ergebnis der neuen, nach dem Treffen
von Facebook aufgestellten Maßnahmen ist." Im
vergangenen März hat Facebook kurz die Seite der
politischen Partei Fatah gesperrt, die von
Millionen verfolgt wird, "wegen einem geposteten
alten Foto von Arafat mit einem Gewehr in der
Hand".
Ein Bericht des
palästinensischen Zentrums für Entwicklung und
Medienfreiheiten von 2016 beschreibt
detailliert, wie umfangreich die Zensur bei
Facebook war:
Seiten oder
persönliche Konten, die gefiltert und blockiert
wurden: Palestinian Dialogue Network (PALDF.net)
Gaza now, Jerusalem News Network, Shihab Agency,
Radio Bethlehem 2000, Orient Radio Network, page
Mesh Heck, Ramallah news, Journalist Huzaifa
Jamous aus Abu Dis, Aktivist Qassam Bedier,
Journalist Kamel Jbeil, Verwaltungskonten für Al
Quds Page, Verwaltungskonten Shihab Agency,
Aktivist Abdel-Kader al-Titi, Jungaktivist
Hussein Shajaeih, Ramah Mubarak (Konto ist
aktiviert), Ahmed Abdel Aal (Konto ist
aktiviert), Mohammad Za'anin (noch gesperrt),
Amer Abu Arafa (noch gesperrt), Abdulrahman
al-Kahlot (noch gesperrt).
Unnötig zu sagen,
dass Israelis praktisch freie Hand haben über
Palästinenser zu posten, was immer sie wollen.
Aufrufe von Israelis Palästinenser zu töten sind
auf Facebook alltäglich und bleiben weitgehend
unberührt.
>>>
Deal mit Tücken - Immer wieder
werden Gerüchte über die Ansiedlung von
Palästinensern im Nordsinai angeheizt
- Sofian
Philip Naceur - Im April 2016 einigten sich
Ägypten und Saudi-Arabien auf ein
Demarkationsabkommen, das die Grenzziehung
zwischen beiden Staaten neu regelte und die zwei
Inseln Tiran und Sanafir an Riad übertrug. Der
Deal löste eine Kontroverse in der ägyptischen
Öffentlichkeit aus und führte erstmals seit 2014
zu nennenswerten regimekritischen
Demonstrationen. Während die Regierung
versuchte, mit historischen Dokumenten die
Rechtmäßigkeit der Entscheidung zu beweisen,
zogen Kritiker des Abkommens vor Gericht.
Die Zwei-Staaten-Lösung gilt offiziell als Modus
operandi im Konflikt zwischen Palästinensern und
Israelis. Doch der fortschreitende israelische
Siedlungsbau in der Westbank und Ostjerusalem
hat längst Realitäten geschaffen, die der
Gründung eines palästinensischen Staates in den
Grenzen von 1967 entgegenstehen. Besorgt
verfolgen deswegen Palästinenser und im Sinai
lebende ägyptische Beduinen das wiederkehrende
Gerede über angebliche Pläne zur Umsetzung eines
»Jahrhundertdeals«. Dabei geht es um die
Ansiedlung von Palästinensern in Teilen des
Nordsinai. Was meist als absurd abgetan wird,
ist ein inzwischen viel diskutiertes Thema in
der Region. Führende Stammesvertreter im Sinai
vermuten hinter den undurchsichtigen
Entwicklungen bereits eine Art Verschwörung –
und werden belächelt.
Doch unzählige offene Fragen über Ägyptens
»Antiterrorkampagne« im Nordsinai, den
Inseldeal mit Saudi-Arabien, Äußerungen
israelischer Minister und ambitionierte
Entwicklungspläne auf der Halbinsel lassen die
Spekulationen gedeihen. Vor allem Erklärungen
israelischer Offizieller heizten sie zuletzt an.
Nachdem der israelische Minister Hiob Kara im
Februar angebliche Gespräche seiner Regierung
mit US-Präsident Donald Trump über einen solchen
Deal ausgeplaudert und kurz darauf wieder
dementiert hatte, sprach sich im November die
israelische Ministerin für soziale Gleichheit,
Gila Gamliel, für die Schaffung eines
Palästinenserstaates im Sinai aus
>>>
In der Jerusalem-Frage zeigt die
Fassade der EU Risse - Europa möchte im Nahen
Osten mit einer Stimme sprechen – doch Länder
wie Tschechien oder Rumänien unterlaufen das.
- Alexandra Föderl-Schmid - 28.12.2017
Israel hofft, dass auch EU-Staaten ihre
Botschaften nach Jerusalem verlegen. Wie aus
diplomatischen Kreisen verlautete, laufen
derzeit intensive Gespräche insbesondere mit
Rumänien, Tschechien und Lettland. Es gebe aber
keine konkreten Schritte, höchstens Überlegungen
in osteuropäischen Ländern, sagte eine
Sprecherin des israelischen Aussenministeriums
auf Anfrage. Zuvor hatte Vizeaussenministerin
Tzipi Hotovely erklärt, man sei mit «mindestens
zehn Ländern» im Gespräch. Die Entscheidung von
US-Präsident Donald Trump, Jerusalem als
Hauptstadt Israels anzuerkennen und die
US-Botschaft von Tel Aviv dorthin zu verlegen,
werde eine «Welle» ähnlicher Schritte auslösen,
sagte Hotovely.
Für Israel wäre es ein diplomatischer Erfolg,
weil damit die Uneinigkeit der EU in dieser
Frage offensichtlich werden würde.
EU-Aussenbeauftragte Federica Mogherini hatte
nach einem Treffen mit Israels Premier Benjamin
Netanyahu am 11. Dezember in Brüssel zu dessen
Forderung, Jerusalem als Hauptstadt
anzuerkennen, gesagt: «Er kann seine Erwartungen
an andere richten, denn von der Seite der
EU-Mitgliedsstaaten wird dieser Schritt nicht
kommen.»
>>>

The Gilad Atzmon Affair – or a Ken Jebsen Affair?
- Dr. Ludwig Watzal - Ein Danaergeschenk für Ken
Jebsen! - Es hätte alles so harmonisch im
Berliner Filmpalast „Babylon“ sein können, wäre
da nicht der britisch-israelische Saxophonist
Gilad Atzmon gewesen. Er dürfte auch der
wirkliche Grund für Ken Jebsens kurzfristige
Absage gewesen sein. Die „Neue Rheinische
Zeitung“ (NRhZ) verkündete es zwar, aber Jebsen
schweigt. Seine beiden Erklärungen sind dagegen
völlig unglaubwürdig. Jebsen war der alleinige
Preisträger für den „Kölner Karlspreis“ und
nicht das KenFM-Team oder sogar die
KenFM-Community, wie jetzt rechtfertigend
nachgeschoben wird. Diese Tatsachenverdrehung
hatte Jebsen bereits in seinen Erklärungen
genannt.
Wenn dies tatsächlich so gewesen wäre, warum hat
dann kein Vertreter von KenFM oder der so
genannten KenFM-Community die Auszeichnung
stellvertretend für Jebsen in Empfang genommen,
da diesen angeblich die Umstände um die
Auszeichnung so belastet haben? Evelyn
Hecht-Galinski von der KenFM-Community war doch
anwesend. Auch Jebsens Laudator, Mathias
Bröckers, sagte kurzfristig ab, und auch Daniele
Ganser kaschierte sein Nicht-Erscheinen-Wollen
durch eine Videobotschaft. Haben sie sich für
Ken Jebsen, KenFM oder die virtuelle
KenFM-Community geschämt oder war ihnen einfach
nur der Auftritt Atzmons peinlich? Dieser
schreibt in der Zwischenzeit Artikel, die viel
über seine konspirative Wahnwelt aussagen, in
der er zu leben scheint. So rückte er Elias
Davidsson und mich tatsächlich in die Nähe von
„israelischen Agenten“! Ob ihm diesen
verschwörungstheoretischen Nonsens auch seine
Bewunderin aus dem Schwarzwald glaubt?
Für die Einladung Gilad Atzmons zeichnet keine
geringe als Hecht-Galinski verantwortlich, wie
die beiden Redakteure der NRhZ mitgeteilt haben.
Aber auch sie und Ken Jebsen schienen sich auf
Atzmon gefreut zu haben. Wie schrieb doch
Hecht-Galinski ein einer Email: „Auch Ken Jebsen
war Atzmon sehr verbunden und freute sich
darüber, dass ich es geschafft hatte, ihn zur
Preisverleihung einladen zu können.“ Jebsens
Freude über Atzmons Auftreten schien spätestens
dann verflogen gewesen zu sein, als Prinz Chaos
II, der auch auftreten wollte, sich zurückzog.
Er schrieb von einem „vergifteten Geschenk“.
Nach dem Skandal scheint Hecht-Galinski die
einzig verbliebene Atzmon-Anbeterin in der BRD
zu sein. Oder bekennt sich sonst noch jemand
öffentlich zu folgenden Aussagen Atzmons?
Man kann, um glaubwürdig zu bleiben, nicht
einfach so tun, als sei 2017 Schnee von gestern
und zur Tagesordnung übergehen. Dies erinnert
verdächtig an die Rhetorik der politischen
Kaste: Probleme leugnen, nach vorne schauen und
weitermachen, als sei nichts geschehen. Sollte
es bei der NRhZ und Ken Jebsen nicht anders sein
oder wurden alle bisher nur geblendet? Jebsens
Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit hängt von
einer Erklärung über seine wahren Motive ab. Was
er bisher vorgetragen hat, kann unter der Rubrik
Verschleierungstaktik abgebucht werden.
>>>
Widerstand gegen die
israelische und Trumps US Politik.
Der palästinensische Studentenverein Berlin -
Brandenburg e.V. und ALKiefah
Mit einem
Aufkleber und ein Kalender wollen sie ein
Zeichen setzten
Sie sind auf Ihre oder deine Unterstützung
angewiesen.
Kalender

Jerusalem -
Portrait einer Hauptstadt
(Wandkalender 2018 / 21 x 21 cm)
Bilder aus Palästinas Hauptstadt Jerusalem in
brillianten Farben mit arabischer und englischer
Beschriftung.
(Monatskalender, 13 Seiten )
Die heilige Stadt Jerusalem. In 12 farbstarken
Aufnahmen wurden nicht nur die bekanntesten
Sehenswürdigkeiten sondern auch unentdeckte
Jerusalemer Ecken eindrucksvoll und kreativ in
Szene gesetzt.
Aufkleber

90g Haftfolie weiß (Wetterbeständig)
von außen und innen zu kleben
Format: Quadrat 15 x 15 cm
Für die Deckung
der Produktionskosten nehmen wir min. 1,00€ für
den Aufkleber
und min. 7,00€ für den Kalender. Versandkosten je nach Bestellmenge.
Bestellen kann man bei AlKiefah: e-Mail:
ALKiefah@gmail.com - Tel.: 030 99
258180 - Mobil: 0178 / 6141981
ALLES SCHEIN - Nirit
Sommerfeld & ORCHESTER SHLOMO GEISTREICH
02.01.2018 veröffentlicht Song über und gegen die israelische Besatzung
Palästinas
>>>

Palästina und das Völkerrecht
- 3. Januar 2018 - „Der Bericht kommt zu dem
Schluss, dass Israel ein Apartheidregime
etabliert hat, das über die gesamte
palästinensische Bevölkerung herrscht. Die
Autoren des Berichts sind sich des Ernstes
dieser Anschuldigung bewusst, kommen aber zu dem
Schluss, dass die verfügbaren Beweise
zweifelsfrei belegen, dass Israel einer Politik
und einer Praxis schuldig ist, die das
Verbrechen der Apartheid darstellen, so wie es
im Instrumentarium des Völkerrechts definiert
ist.“ Mit diesen Worten beginnt das sogenannte
Executive Summary, das Vorwort zu dem Bericht
„Israelische Praktiken gegenüber dem
palästinensischen Volk und die Frage der
Apartheid“.
Der war im Auftrag der Wirtschafts- und
Sozialkommission der UNO für Westasien erstellt
und im März 2017 veröffentlicht worden. Nach
harschen Protesten der Regierungen der USA und
Israels distanzierte sich UN-Generalsekretär
António Guterres und ließ den Bericht von den
offiziellen Webseiten der UNO entfernen. Autoren
sind der renommierte US-amerikanische
Völkerrechtsprofessor Richard A. Falk und die
Politikwissenschaftlerin Virginia Tilley,
Professorin in Illinois mit Spezialisierung in
vergleichenden Studien zu ethnischen und
Rassenkonflikten; sie hatte zuvor in
Lateinamerika und Südafrika gearbeitet. Das
Executive Summary ist jetzt auf Deutsch
nachzulesen in
dem
von Norman Paech, Annette Groth und Richard Falk
kürzlich herausgegebenen Band zu „Palästina –
Vertreibung, Krieg und Besatzung“. Autoren aus
Israel, Palästina, den USA und Deutschland
beschreiben die aktuelle Konfliktlage 100 Jahre
nach der Balfour-Deklaration, mit der die
britische Regierung im ersten Weltkrieg der
zionistischen Weltorganisation eine „Heimstatt“
in Palästina versprach, und 50 Jahre nach dem
„Sechstagekrieg“ im Juni 1967, in dem die
israelische Armee das Westjordanland,
Ostjerusalem, den Gaza-Streifen und die
syrischen Golanhöhen besetzte.
>>>
Annette Groth/
Norman Paech/ Richard Falk (Hg.):
Palästina – Vertreibung, Krieg und Besatzung.
Wie der Konflikt die Demokratie untergräbt,
PapyRossa Verlag, Köln 2017, 284 Seiten, 16,90
Euro.
Ahed
and Nour Tamimi charged with assault, Nariman
Tamimi charged with incitement for broadcasting
encounter on Facebook
- Kate on January
2, 2018 - Ahed and Nariman Tamimi charged in
Israeli occupation military court
Samidoun 1 Jan — Palestinian teen and youth
activist Ahed Tamimi, 16, whose arrest and
detention by the Israeli occupation military has
drawn worldwide attention, was charged in an
Israeli military court with multiple allegations
on Monday, 1 January. Her mother, Nariman, was
also charged with several allegations related to
the Tamimi family’s anti-occupation organizing
and expression; the detention of both Ahed and
her mother was extended for an additional eight
days, until next Monday, when the military court
will convene again. Ahed was charged with
“assault” for slapping an Israeli occupation
soldier outside of her home in Nabi Saleh –
after the soldier slapped her – and for
“threatening a soldier…interfering with a
soldier in carrying out his duties, incitement,
and throwing objects at individuals or property.”
Nariman Tamimi was charged with “incitement” on
social media for streaming Ahed’s encounter with
the occupation soldiers at the family home in
Nabi Saleh on Facebook Live and for her other
political expression on social media, as well as
assaulting soldiers. The Tamimi women and their
family are leaders in the anti-colonial land
defense and popular resistance movement in the
Palestinian village of 600. The village is
surrounded by the illegal settlement of Halamish,
which has stolen the village’s land and even its
spring.
>>>

Quelle Facebook -
um die Bilder zu vergrößern auf das Bild oben
klicken
What
happens if Trump does stop aid to Palestinians?
- Ali
Abunimah Rights and Accountability - 3
January 2018 - What would happen if Donald Trump
carries out his threats to stop US aid to
Palestinians?
If he means a cutoff of US funding to the
Palestinian Authority, potentially bringing
about its collapse, he would be robbing Israel
of one of its key tools for maintaining its
regime of occupation and apartheid over millions
of Palestinians.
That is something many Palestinians might
welcome.
But if he means cutting US funding for UNRWA,
the UN agency for Palestine refugees, that could
cause a humanitarian catastrophe.
It would inflict suffering on millions of people
who have been forced to depend on UNRWA’s
provision of health and education services and
emergency food and shelter because Israel denies
them their rights.
Cutting aid to UNRWA – as Trump’s UN ambassador
Nikki Haley suggested the US might do – would
also have far-reaching effects, potentially
destabilizing Jordan and Lebanon where large
Palestinian refugee populations live.
On Tuesday, Trump continued a Twitter diatribe
against countries he accuses of taking US aid
without being sufficiently subservient.
“It’s not only Pakistan that we pay billions of
dollars to for nothing, but also many other
countries, and others,” the president wrote. “As
an example, we pay the Palestinians HUNDRED OF
MILLIONS OF DOLLARS a year and get no
appreciation or respect.”
“They don’t even want to negotiate a long
overdue peace treaty with Israel,” he added. “We
have taken Jerusalem, the toughest part of the
negotiation, off the table, but Israel, for that,
would have had to pay more. But with the
Palestinians no longer willing to talk peace,
why should we make any of these massive future
payments to them?”
Trump came to office promising to deliver the
“ultimate deal” in the Middle East. Last month
he sabotaged whatever vanishingly slim chances
he had of delivering by unilaterally declaring
Jerusalem Israel’s capital and saying he will
move the US embassy there.
Under those circumstances, not even PA leader
Mahmoud Abbas could continue to play along with
the “peace process” charade.
As a result, the US effort appears to have
collapsed, with Vice President Mike Pence
repeatedly postponing a visit to the region.
Although Trump’s bullying and threats failed to
stop the overwhelming majority of countries from
condemning his Jerusalem move in a UN General
Assembly vote last month, he appears to think
financial blackmail will work against the
Palestinians.
Abbas’ office responded to Trump’s threats by
declaring that Jerusalem is “not for sale.”
>>> |