
Gazastreifen - "Ich wünsche mir
ein würdigeres Leben"
- Für viele
Menschen ist der Gazastreifen wie ein Gefängnis,
die Feindschaft zwischen Hamas und Fatah hat
ihre Lage nochmals verschärft. Nun wollen sich
die Gruppen versöhnen - bislang ist davon wenig
zu spüren. - Heike Klovert
"Meine Geschichte beginnt, als man mir in den
Kopf schoss", sagt Hussein Murtaja, 30. Es war
2006, die palästinensische Hamas hatte im
Gazastreifen gerade die Wahlen gewonnen und
lieferte sich mit der gemäßigteren Fatah einen
erbitterten Kampf. Murtaja wollte vor seiner Uni
in ein Auto steigen, als ihn eine Kugel traf.
Der rundliche Mann mit den hellgrünen Augen fiel
ins Koma, die alleinige Macht in Gaza fiel an
die Hamas. Murtaja überlebte. Heute merkt man
ihm die schwere Verletzung nicht mehr an. Seine
Heimat, der Gazastreifen, hingegen siecht weiter
dahin.
Sechs von zehn jungen Menschen haben keine
Arbeit, Strom fließt im Schnitt nur vier Stunden
am Tag und das meiste Abwasser fließt ungeklärt
ins Meer oder in den Boden. Das Trinkwasser ist
so verschmutzt, dass es nicht mehr getrunken
werden sollte und die Strände sind im Sommer oft
gesperrt: Dort zu baden, kann krankmachen. Der
überbevölkerte Küstenstreifen leidet sehr
darunter, dass Israel und Ägypten die Zugänge
nach dem Sieg der Hamas weitgehend abgeriegelt
haben.
>>>

Trumps Nahostpolitik - In
Israel bahnt sich ein politisches Erdbeben an
- Die
USA wollen Jerusalem als Israels Hauptstadt
anerkennen und ihre Botschaft dorthin verlegen.
Die Palästinenser warnen vor der Zerstörung des
Friedensprozesses.
von Christian Böhme und Thomas Seibert
Wenn die Zeichen nicht trügen, dann gibt es in
wenigen Tagen ein politisches Erdbeben. Eines,
das den Nahen Osten in seinen Grundfesten
erschüttern dürfte. Denn Donald Trump will
offenbar Jerusalem als Hauptstadt Israels
anerkennen und so den Anspruch des jüdischen
Staates auf die auch bei Muslimen und Christen
heilige Stadt bestätigen.
Laut übereinstimmenden Berichten wird der
US-Präsident eine entsprechende Erklärung am
Mittwoch in einer Rede abgeben. Eine formelle
Anerkennung Jerusalems als israelische
Hauptstadt durch die USA würde die Bereitschaft
der Palästinenser, in Friedensgesprächen mit den
Israelis Zugeständnisse zu machen, auf null
reduzieren.
Zugleich stieße er auch die Golf-Araber, die er
in den vergangenen Monaten zur Bildung eines
Bündnisses gegen den Iran stark umworben hatte,
vor den Kopf. Doch für Trump sind
innenpolitische Überlegungen wichtig
>>>
Neuvermessung Jerusalems - Mauern, Zäune,
Checkpoints: Der Zuschnitt der heiligen Stadt
wird immer stärker so verändert, dass die
Palästinenser aus ihr weichen müssen.
- Alexandra Föderl-Schmid - 4. 12. 2017 - Ali
Khalil, Bürgersprecher seines Dorfes, zeigt auf
den Hügel, der vom palästinensischen al-Walaja
aus zu sehen ist. "Das wollen sie uns auch noch
nehmen. Dann können wir nicht mehr zu unseren
Feldern fahren." Sie, das sind die Israelis,
genauer Jerusalems Stadtverwaltung. Vor zwei
Wochen bekamen die Bürger des
3500-Einwohner-Ortes einen Brief mit der
Mitteilung, der Checkpoint Ein Yael, an dem
israelische Soldaten den Zutritt zu Jerusalem
kontrollieren, werde verlegt: 2,5 Kilometer
weiter auf palästinensisches Gebiet. Dann wären
die Felder und die zweitgrößte Wasserquelle der
Gegend von Ein Hanya auf Jerusalemer
Territorium.
Dort haben sich die Bürger von al-Walaja ein
kleines Refugium mit zwei Badebecken und
Picknickplätzen geschaffen, die sich auf
Terrassen verteilen. Der Checkpoint ist zwar
noch nicht verlegt, aber von der Jerusalemer
Stadtverwaltung beauftragte arabische Arbeiter
sind bereits dabei, Parkplätze und Gehwege
anzulegen. Das Areal soll Teil des "Jerusalem
Metropolitan Park" werden. Die Häuser von
Jerusalem und das Einkaufszentrum Malha sind in
Sichtweite.
>>>
"Bibi,
geh nach Hause"
- 3. 12. 2017 - Zehntausende
Menschen demonstrieren in mehreren israelischen
Städten gegen die Korruption im Land. Das
Hauptziel ihrer Empörung: Ministerpräsident
Benjamin Netanjahu, gegen den gerade zwei
Ermittlungsverfahren laufen. - Alexandra Föderl-Schmid
Es hatte als Aufruf in sozialen Medien begonnen
und ist zu einer Massenkundgebung geworden: Aus
allen Richtungen strömten am Samstagabend
Menschen zum Rothschild-Boulevard in Tel Aviv,
um am "Marsch der Schande" teilzunehmen.
Auffallend war, dass vor allem ganz junge
Menschen und solche im Rentenalter an der
größten Demonstration seit Jahren teilnahmen.
Auf den zumeist handgeschriebenen Schildern war
zu lesen: "Bibi, geh nach Hause" oder "Netanjahu
- ab nach Maasiyahu". Damit ist ein Gefängnis
gemeint, in dem andere Politiker Haftstrafen
abgesessen haben. Auch in Haifa und Rosh Pina
gab es Demonstrationen.
Die Kundgebung richtete sich gegen
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, gegen den
wegen Korruptionsvorwürfen ermittelt wird.
Konkreter Auslöser ist ein Gesetzesvorhaben, das
von Vertrauten Netanjahus eingebracht und
vergangene Woche in erster Lesung mit 46 zu 36
Stimmen die Knesset passiert hat. Diese Woche
sollte das Gesetz beschlossen werden und mit
sofortiger Wirkung in Kraft treten.
Es sieht vor, dass die Polizei nach Ermittlungen
gegen Figuren des öffentlichen Lebens keine
Empfehlungen mehr veröffentlichen darf, ob
Anklage erhoben werden soll. Die
Staatsanwaltschaft ist in vielen Fällen dieser
Empfehlung gefolgt.
>>>
Abstimmung über umstrittenes Polizei-Gesetz
verschoben
- Gegen Israels
Regierungschef Netanjahu wird seit Monaten in
zwei Korruptionsfällen ermittelt. Ein
umstrittenes Gesetz sollte ihn Kritikern zufolge
schützen. - 4. Dezember 2017
Das umstrittene Gesetz sieht vor, dass die
Polizei nach Ermittlungen ihre Empfehlung an die
Staatsanwaltschaft für oder gegen eine Anklage
nicht mehr öffentlich machen darf. © Ronen
Zvulun/Reuters
Die Abstimmung für das umstrittene
Polizei-Gesetz in Israel ist nach öffentlichen
Protesten verschoben worden. Ministerpräsident
Netanjahu steht wegen Korruptionsvorwürfen seit
Monaten unter Druck. Kritikern zufolge sei das
Gesetz auf Netanjahu zugeschnitten und solle ihn
schützen. Dem Gesetzesentwurf zufolge soll die
Polizei nach Ermittlungen ihre Empfehlung an die
Staatsanwaltschaft für oder gegen eine Anklage
nicht mehr öffentlich machen dürfen.
Am Wochenende hatten Zehntausende Menschen bei
einem sogenannten Marsch der Schande gegen
Korruption und den Ministerpräsidenten
protestiert. Organisiert wurde der Protestmarsch
von Oppositionellen, die seit Wochen regelmäßig
auf die Straße gehen. Sie werfen den
Justizbehörden vor, die Ermittlungen gegen
Netanjahu zu verschleppen.
Die israelische Zeitung Maariv schrieb, dass
niemals zuvor so viele Israelis aufgestanden
seien, um die Polizei in ihrem Kampf zu
unterstützen.
>>>

Quelle Facebook
Globaler Militarisierungsindex
- Israel so militarisiert wie kein anderes Land
-
04.12.2017 - Israel setzt so viel Wert aufs
Militär wie kein anderes Land. Das geht aus
einer aktuellen Studie hervor – in der die USA
nur auf Platz 31 auftauchen. Der Index
untersucht das Verhältnis schwerer Waffen zur
Bevölkerung.
Bonn. Israel ist einer Studie zufolge so
militarisiert wie kein anderes Land der Welt.
Das geht aus dem Globalen Militarisierungsindex
(GMI) hervor, den das Internationale
Konversionszentrum Bonn (Bicc) am Montag
veröffentlichte. So liege das Land beim
Verhältnis der schweren Waffen zur
Gesamtbevölkerung weit vorn. „Auch das
israelische Wehrpflichtsystem führt zu einer
sehr hohen Zahl des militärischen Personals im
Verhältnis zur Gesamtbevölkerung“
>>>

Die Karte zum
Vergrößern anklicken
BIB Thema
der Woche #46: - 70
Jahre UN-Teilungsplan für Palästina
- Am 29. November
2017 jährte sich zum 70. Mal der Tag, an dem die
Vereinten Nationen beschlossen, Palästina zu
teilen. Es sollten zwei neue Staaten entstehen:
ein jüdischer und ein palästinensischer;
Jerusalem und Bethlehem sollten unter
UN-Kontrolle gestellt werden. Dabei sollte der
jüdische Staat 56 Prozent des Territoriums
umfassen, obwohl die Juden zu dieser Zeit nur
etwa ein Drittel der Bevölkerung Palästinas
ausmachten. Darin war allerdings der größte Teil
der nur dünn besiedelten Negev-Wüste enthalten.
Die Idee der Teilung Palästinas reicht jedoch
einige Jahrzehnte zurück. Bereits 1916
überlegten sich Franzosen und Briten, wie sie
nach dem Sieg im Ersten Weltkrieg über das
Osmanische Reich den Nahen Osten unter sich
aufteilen würden; eine Überlegung, die mit dem
Sykes-Picot-Geheimabkommen vertraglich
festgelegt wurde. 1917 kam dann die
Balfour-Erklärung, in der der damalige britische
Außenminister Lord Balfour den Juden eine
‚nationale Heimstatt’ in Palästina versprach.
Einen ersten Teilungsplan für Palästina, der
einen Kompromiss zwischen diesem Vorhaben und
dem heftigen Widerstand der arabischen
Bevölkerung suchte, legte 1937 bereits die
Peel-Kommission vor.
Einer der ersten von vielen Teilungsideen für
Palästina: Die Peel-Kommission schlug am 7. Juli
1937 erstmals die Teilung Palästinas in einen
jüdischen und einen arabischen Staat vor.
(Quelle: Wikipedia)
Nach dem Völkermord des deutschen
Nationalsozialismus an den europäischen Juden
war die internationale Unterstützung für einen
lebensfähigen jüdischen Staat mit einem
aufnahmefähigen Territorium sehr groß. Die in
der Balfour-Deklaration genannte Maßgabe, dass
dabei die Rechte der ansässigen Bevölkerung
gewahrt werden sollten, wurde im UN-Teilungsplan
aufgegriffen. Er bestimmte ausdrücklich, dass es
zu keinem ‚Transfer’ von Bevölkerungsgruppen
kommen dürfe. Somit verstieß die jüdische Seite,
die den Teilungsplan formal akzeptierte, mit der
Vertreibung von ca. 750.000 arabischen
PalästinenserInnen massiv gegen ebendiesen.
>>>

Die Teilungspläne Palästinas - Übersicht über
die verschiedenen Phasen der Teilungsideen
-
Arbeitskreis Palästina NRW - Ein Vortrag über
die Pläne zu "Zerstückelung" des Landes
Palästina seit dem Sykes-Picot-Abkommen, über
den UN-Teilungsplan von 1947 und bis zu unserem
heutigen Tage. - Der Allon-Teilungsplan von 1967
zeigt ganz deutlich, dass die Planung zur
Zerstückelung des Westjordan-Landes durch die
heutige Mauer schon damals feststand. -
pdf >>>
The Holocaust in the service of Israel - Tony Greenstein - 2. 12.2017 - ‘Write and Record’
were the last words of Jewish historian Simon
Dubnow as he was murdered by the Nazis in the
Riga ghetto on December 8th 1941. It is an
injunction we should take to heart and add a
third imperative – we should Write, Record and
Compare.
If there is one thing that Zionists hate, it is
when analogies are made between Israel, Zionism
and the Nazis or conclusions are drawn from the
Holocaust. It is a cast iron rule, that only the
Zionist movement is entitled to compare or
equate its opponents with the Nazis.
This Zionist attitude is backed up by the
International Holocaust Remembrance Alliance
definition of anti-Semitism, which was adopted
by the governments of 31 countries, including
the anti-Semitic governments of Poland and
Hungary, in May 2016. According to the IHRA,
anti-Semitism ‘could, taking into account the
overall context, include… drawing comparisons of
contemporary Israeli policy to that of the
Nazis.’ The IHRA definition of anti-Semitism is
almost identical to the EUMC Working Definition
on Anti-Semitism which was dropped by the EU’s
Fundamental Rights Agency in 2013.
Following the recommendation of the
Anti-Semitism in the UK Report of the Home
Affairs Select Committee in October 2016,
Theresa May adopted, this ‘non-legally binding
definition’ of anti-Semitism in December 2016.
Jeremy Corbyn and the Labour Party subsequently
adopted the IHRA but without its 11 examples, as
was confirmed in the Party’s Race and Faith
Manifesto.
The IHRA definition was severely criticised by
Hugh Tomlinson QC for being ‘unclear and
confusing’. Sir Stephen Sedley, a Jewish former
Court of Appeal Judge was scathing about the
definition in Defining Anti-Semitism. It ‘fails
the first test of any definition: it is
indefinite.’ Sedley characterised the purpose of
the IHRA as being to ‘permit perceptions of Jews
which fall short of expressions of racial
hostility to be stigmatised as anti-Semitic.’
In the spring of 2016 Jeremy Corbyn commissioned
a Report by the former Director of Liberty,
Shami Chakrabarti. In the wake of Corbyn’s
election as leader of the Labour Party the
Guardian, the tabloids and various Zionist
organisations launched a campaign whose
>>>
'It took them 10 minutes to destroy what I built
in a lifetime'
- Orly Noy -
4. 12. 2017 - Ever since the Rajbi family home
was demolished by Israeli authorities two weeks
ago, the children have been staying with
relatives, while the father sleeps in a tin hut
next to the rubble. This is what it looks like
when Israel turns its Palestinians into
criminals against their own will.
The path to the Rajbi family home in East
Jerusalem’s Beit Hanina neighborhood, or what
was their home until two weeks ago, is difficult
to find, even with the help of navigation apps
such as Waze. After driving off the main road,
the half-paved alleyways blend into one another
in a maze of dirt tracks. Three of them bear the
exact same name. After a few attempts to find
the house, Samir, brother of Issam Rajbi whose
former home we are looking for, comes to our
rescue. In East Jerusalem, this is not an
especially effective milestone; the dirt mounds
and remains of demolished homes are pile up on
the way, every few hundred meters.
According to the Israeli organization Ir Amim,
which tracks the goings on in East Jerusalem,
there has been an increase in home demolitions
in East Jerusalem since mid-2015. 2016 saw a
record high of 123 housing units demolished.
Since the beginning of 2017, 96 units and 59
other units have been destroyed. For the sake of
comparison, the yearly average preceding 2016
hovered at around 50 per year.
Around two weeks ago, on November 22, it was the
Rajbi family’s turn. The family is comprised of
a mother, a father, and eight children between
the ages of 6 and 21. Like many of East
Jerusalem’s Palestinians, the Rajbis are trapped
by a lack of planning, preventing them any
opportunity to legally build their home on their
own land. This turns them into criminals against
their own will.
>>>
4. 12. 2017

Album Bethlehem
Ursula
Mindermann hat 40 neue Fotos hinzugefügt. -
Quelle facebook
Warum
ein Kinderbuch die Zionisten den Kopf verlieren
lässt - Steven Salaita - In dieser Zeit der nuklearen
Proliferation, der Polizeibrutalität, des wieder
erstehenden Nazismus und einer sprachlos machenden
Ungleichheit haben es die Zionisten geschafft, den
wahren Feind zu entdecken: ein Kinderbuch. Der erzürnende
Titel: P steht für Palästina, kürzlich von Goldbarg
Bashi und Golrokh Nafisi nach einer langen Crowfunding-Kampagne
veröffentlicht. Die Zionisten haben reagiert als
handle es sich um die Hamas Charta.
Meine Frau und ich haben das Buch für unseren 5-Jahre
alten Sohn gekauft. Es war eine logische Anschaffung.
Zwei seiner Großeltern sind schließlich Palästinenser.
Das Kind war nicht besonders begeistert von dem
Buch, aber er liebt es. Ich denke ebenso. Der Text
ist eine Bestandsaufnahme kultureller und geografischer
Objekte in Alphabetform, eingebettet in (oft schöne)
Illustrationen. Es ist voll mit einer romantisierten
kulturellen Bildwelt, man braucht etwa 5 Minuten,
um es zu lesen.
Mit anderen Worten, es ist ein typisches Kinderbuch.
Der einzige Unterschied zu den zahlreichen Kinderbüchern
auf dem Markt der "Vielfalt" ist, dass das fremde
Land, das es verzaubert darstellt, Palästina ist.
Daher ist es eo ipso für professionelle zionistische
Organisationen nicht tolerierbar. Wir können die
letzte Wiederauftauchen der zionistischen Angst
nur einer erhöhten Unruhe wegen der deutlichen Verschlechterung
des globalen Prestiges von Israel zuschreiben, die
durch die wachsende BDS-Bewegung befördert wird.
Es hilft die überreizte Reaktion auf ein politisches
Dokument, das in Pastellfarben verfasst ist, zu
erklären.
Aber da ist mehr dahinter. Etwas von P steht für
Palästina hat einen Nerv getroffen. Wann wird über
ein Kinderbuch in der New York Post (sogar auf "Seite
sechs"), im Forward, in Haaretz, in den New York
Daily News und bei Breitbart berichtet? Immer, wenn
sich die Unterstützer Israels aufregen, sind eine
Menge Publikationen glücklich ihre Klagen ausbreiten
zu können. Dass die Empörung unmittelbar nach der
Veröffentlichung des Buches begann, illustriert,
wie schlagartig Palästina einen Nachrichtenzyklus
in den Vereinigten Staaten schaffen oder verändern
kann.
Aber etwas an diesem Schachzug scheint ein bißchen
extremer, vor allem wenn ein Cartoon zu Palästina
eine todernste Auswirkung hervorrufen kann. Das
hat wahrscheinlich mit der Natur der Sache zu tun.
Kinderbücher sind nicht nur wertvolle Unterhaltung;
wir stellen uns vor, dass sie Kanäle für die Vermittlung
bestimmter Werte sind. Seit der dramatisch irrigen
Vorhersage von David Ben Gurion, dass künftige Generationen
palästinensischer Kinder die Nakba vergessen würden,
ist Unterrichten und Lernen über Palästina für Zioniatsen
ein wunder Punkt geworden (man schaue nur, wie es
dem Thema in höheren Schulen und Universitäten ergeht).
mehr >>>
Album Bethlehem
Ursula
Mindermann hat 40 neue Fotos hinzugefügt. -
Quelle facebook


|