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Sonntag, 25. Oktober 202016:53  -     facebook     LINKS       ARCHIV      BDS      THEMEN

 

 

Reste von Metallen und Sprengkörpern in den Gewässern von Gaza -  2. 6. 2017 - NGO  'Alianza por la Solidaridad'  -  Schwermetalle wie Cadmium, Kupfer, Blei sowie Bestandteile der mehr als 3.000 Tonnen Sprengkörper, die Israel 2014 gegen Gaza eingesetzt hat, könnten sich laut der NGO 'Alianza por la Solidaridad' im Grundwasser befinden.

Das sind einige der Daten aus dem Bericht "Environmental Degradation and Impact on Gaza's Groundwater", die von der genannten NGO während der Präsentation der Studie "Palästinensische Frauen: verschwiegene Gewalt" in Madrid vorgestellt wurden.

Die Studie über palästinensische Frauen wurde von Cristina Munoz, der Koordinatorin für 'Naher Osten und Humanitäre Aktion der Allianz für die Solidarität' zur Zeit des 50. Jahrestages der israelischen Besatzung von von Westbanlk, Gaza und Ostjerusalem vorgestellt.

Zur Kontamination durch Metalle und Sprengkörper müssen noch die mehr als 2,5 Millionen Schutt von den Resten der während der 51 Tage dauernden israelischen Offensive gegen Gaza 2014 zerstörten Infrastruktur gerechnet werden.

Laut dem Bericht von "Environmental Degradation and Impact on Gaza's Groundwater" hinterließ der Angriff von 2012 eine Kontamination mit Chrom und Strontium, Metallen, die nach medizinischen Studien verschiedene Krebsarten, Knochenveränderungen und Schäden an der DNA hervorrufen können.

Gaza ist zum "größten Gefängnis der Welt" geworden, wo auf 362 Quadratkilometern mehr als 1,8 Millionen Menschen leben, wie Cristina Munoz versichert.

Kontamination wird auch von Wohnungen produziert, die nicht an Abwasseraufbereitungsanlagen angeschlossen sind: mehr als 30% der Haushalte verfügen nicht über solche Anschlüsse und benützen Gruben, Brunnen und Klärgruben, die unsicher und durchlässig sind.

Auf diese Weise gelangen mehr als 90 Millionen Liter unbehandeltes Abwasser ins Mittelmeer - Grund dafür sind die geringe Kapazität der Kläranlagen und die Verzögerungen beim Bau einer zentralen Abwasserbehandlungsanlage infolge der israelischen Blockade und militärischen Interventionen.      Quelle        Übersetzung: K. Nebauer

Helft "We Are Not Numbers", durchbrecht die Isolation Gazas - Pam Bailey - 05.06.2017 - Heute ist der 50. Jahrestag der israelischen Besetzung der, wie sie heute genannt werden, palästinensischen Gebiete. Dieser skandalöse Meilenstein wird von einer Unmenge Expertenkommentaren über Trumps mögliche Rolle, die fortdauernde Spaltung der palästinensischen Führerschaft und – im Hintergrund – die ständig expandierenden israelischen Siedlungen hervorgehoben.

Aber zusätzlich dazu, dass selten von Gaza gesprochen wird, fehlen zwei grundlegende, alarmierende Wahrheiten:


1) trotz der kämpferischen Fassade, die sie typischerweise der Welt zeigen, greift in Gaza eine kollektive Depression so sehr um sich, dass der Widerstandsgeist ein Kampf ums Überleben geworden ist;

2) auch wenn (zur Zeit) kein Krieg herrscht oder Kriegsgefahr besteht (die uns sonst auf die Strasse bringen), sollte uns die strukturelle Gewalt auf die Strasse bringen.


Hoffnungslosigkeit in Gaza bekämpfen - Es gibt eine Reihe von stereotypen Bildern von Palästinensern in den besetzten Gebieten, die ich regelmäßig in den Medien und anderswo im Dienst der einen oder anderen Agenda sehe. Eines fand ich kürzlich auf der 6. Internationalen Konferenz zur Unterstützung der Palästinensischen Intifada im Februar in Teheran. Die meisten der 600 Teilnehmer waren Mitglieder von Parlamenten (von westlichen Regierungen allerdings nur von Irland und Kreta), von "radikalen" NGOs und Medien und (im Fall von Palästina) politischen Parteien. Ich war dankbar für die Bemühung die palästinensische Sache wieder ins Blickfeld zu bringen, von wo es im Moment von Syien, IS und anderen Krisen verdrängt wird. Aber zusätzlich zum Fehlen einer konkreten Aktion in den Monaten seither, beunruhigt es mich, dass nicht erkannt wird, wie sehr "durchschnittliche" Palästinenser unter der Besatzung – besonders die Jugend in Gaza - depressiv und sogar apathisch bezüglich des Lebens und ihrer Fähigkeit etwas zu ändern, geworden sind. Die Leidenschaftlichkeit und die "kämpferische Rhetorik", die ich von den palästinensischen Parteien im großen Versammlungsraum gehört habe, fehlt es weitgehend an Boden unter den Füßen (lacking on the ground) – zumindest unter der Jugend in Gaza, die mehr als die Hälfte der 2 Millionen-Bevölkerung ausmacht.


Als ich die jungen Menschen, die an meinem Projekt teilnehmen oder auf der Warteliste stehen, anonym befragte, fand ich 55%, die nach der Bewertung des Nationalen Gesundheitsdienstes wahrscheinlich eine klinische Depression hatten. Die Hälfte hatte ein oder mehrere Familienmitglieder oder enge Freunde bei einem der letzten israelischen Angriffe verloren. Ein Drittel sagte, sie sie hätten an manchen Tagen das Gefühl gescheitert zu sein oder ihre Familien enttäuscht zu haben. Einer von fünf denkt, es wäre besser, wenn er tot wäre, oder denkt jeden Tag oder mehr als die Hälfte der Zeit daran sich selbst zu verletzen.  >>>

Jewish Antifa Berlin - Liebe Jutta, es gibt Menschen, über die wir uns freuen, wenn sie sich gegen uns stellen. Dazu gehören neben den Berufsislamophoben der AfD und der CDU auch die jungen rot-rot-grünen Bellizisten, die sich, kurz bevor sie zwischen einem Job bei Springer, einem transatlantischen Think-Tank oder den jeweiligen Regierungsparteien entscheiden, noch eine Phase linker Verbalradikalität gönnen.

Bei dir ist das anderes – dass du dich in den letzten Jahren so leidenschaftlich gegen die Rechte der Palästinenser_innen einsetzt, tut uns ernsthaft Leid. Die Welt ist ja voller Widersprüche und wir versuchen, sie auch auszuhalten, es gibt aber bestimmte Grenzüberschreitungen bei deinem glühenden anti-palästinensischen Aktivismus, wo wir uns wirklich die Frage stellen müsssen, geht das?

Geht es einerseits überall gegen tatsächliche und vermeintliche Querfronten zu argumentieren und anderseits mit Unterstützer_innen der rechtsradikalsten Regierung in der Geschichte Israels Bündnisse zu schließen, sogar mit Menschen die die 50jährige militärische Besatzung morgen in Frankfurt feiern und wortwörtlich besingen werden?

Geht es, für das Recht auf Widerstand - sogar mit Gewalt - gegen die herrschenden Verhältnisse in der Bundesrepublik aufzurufen und gleichzeitig das Recht der Palästinenser_innen auf gewaltfreien Widerstand zu bestreiten, sogar zu dämonisieren?

Geht es, wirre Verschwörungstheorien zu bespötteln und mit ähnlichen wirren Unterstellungen von den zwielichtigen geheimen Zielen der Solidaritätbewegung mit den Palästinenser_innen zu fabulieren?

Den billigen Kampagnejournalismus der Springerpresse anzuprangern und eng mit dem rechten Pro-Siedler Journalisten Benjamin Weinthal zusammenzuarbeiten, der Hetzkampagne nach Hetzkampgange gegen linke Gruppen aller Couleur in Israel führt?

Für freie Migration und offene Grenzen zu sein, aber rassistisch-demographisch gegen eine gerechte Lösung für die palästinensischen Geflüchtete zu argumentieren?

Sich gegen Antisemitismus zu stellen, aber eine Konferenz in der mehrere jüdische Linksaktivist_innen sprechen, verhindern zu wollen, weil sie sich, genauso wie du, nicht-nationalistisch definieren? Deine Partei anti-rassistisch zu nennen und sich zu weigern Palästinenser_innen als gleichberechtigte Menschen anzuerkennen?

Mit einem linksradikalen Getue stellst du dich an die Seite der Mächtigen, der Kriegstreiber und Besatzungsfans – und gegen alle linke Gruppen in Israel und Palästina, die genug von der Apartheid-ähnlichen Situation in den besetzten Gebieten haben. Deine Obsession gegen linke Israelis und Palästinenser_innen, gegen alle, die sich entschieden haben, etwas gegen die 50jährige israelische Besatzung zu tun, hat dich zu einer Parodie verkommen lassen. Und das ist für die antifaschistische Linke in diesem Land mehr als bedauerlich....  Quelle

Karneval der Kulturen 2017 in Berlin

One World Award für Nasser Abufarha  - Direktor von Canaan Fair Trade, Palästina als "Mutmacher" ausgezeichnet - Preisverleihung am 8. September - Der Direktor des Naturland Fair Partners Canaan Fair Trade aus Palästina, Nasser Abufarha, ist einer der fünf Preisträger des One World Award 2017. Er wird für seine Pionierleistung im Öko-Landbau und Fairen Handel im Nahen Osten geehrt. "Wir freuen uns, dass Nasser Abufarha mit diesem renommierten Preis ausgezeichnet wird. Seine Arbeit in Palästina ist ein authentisches und innovatives Beispiel dafür, wie Bauern von Öko und Fair profitieren können", sagte Naturland Präsident Hubert Heigl am Montag anlässlich der offiziellen Bekanntgabe der Preisgewinner.

Der Direktor des Canaan Fair Trade aus Palästina, Nasser Abufarha wird für seine Pionierleistung im Öko-Landbau und Fairen Handel im Nahen Osten geehrt. Mit dem One World Award (OWA) werden Menschen, Projekte, Initiativen und innovative Ideen ausgezeichnet, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Verbesserungen bewirken und dazu beitragen, die Welt gerechter zu machen. Er wird alle drei Jahre vom Bio-Lebensmittelhersteller Rapunzel gemeinsam mit IFOAM, dem Weltdachverband der Bio-Organisationen, vergeben. Die internationale Jury war bei der Auswahl der Preisträger mit der schwierigen Aufgabe konfrontiert, aus vielen hervorragenden Bewerbungen aus der ganzen Welt die Gewinner auszuwählen, teilte Rapunzel am Montag mit.   Öko-Landbau und Fairer Handel als Schlüssel zum Erfolg  >>>


Mit diesem Bild zeigt eine Krankenschwester die ganze Absurdität des Nahost-Konflikts - Benjamin Prüfer

Es war eine menschliche Geste, welche die Regierungen zweier verfeindeter Nationen beschämen sollte. Eine jüdische Krankenschwester hat in Israel für Aufsehen gesorgt, weil sie das Baby einer schwer verletzten Palästinenserin gestillt hat.

Die Mutter liege nach einem Autounfall im Koma und werde in einem Jerusalemer Krankenhaus behandelt, sagte die Schwester Ola Ostrovsky-Zak am Montag der Deutschen Presse-Agentur.

Der Vater wurde am Freitag bei dem Frontalzusammenstoß getötet, das neun Monate alte Baby leicht verletzt. In sozialen Netzwerken gab es viel Lob für das Verhalten der Krankenschwester. >>>

 

50 STORIES OF PALESTINIAN LIFE UNDER OCCUPATION



 A project by the United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs occupied Palestinian territory

Israel’s occupation is a key cause of humanitarian needs, to which the international community responds.
Occupation denies Palestinians control over basic aspects of daily life. Their ability to move unimpeded within their own country, to exit and return, to develop large parts of their territory, build on their own land, access natural resources or develop their economy is largely determined by the Israeli military. >>>

Roger Waters: Israel-Statement von Thom Yorke „erzählt nicht die ganze Geschichte“ - Findet das geplante Konzert von Radiohead in Israel falsch: Roger Waters. - Roger Waters kritisiert den Auftritt von Radiohead in Israel.

Roger Waters kritisierte Radiohead-Sänger Thom Yorke, weil der in Israel auftreten will. Nachdem Yorke nun im ROLLING STONE erklärte, warum die Band dennoch dort gastieren will, verhärtet der ehemalige Pink-Floyd-Bassist seine Kritik. Der Kollege „erzähle nicht die gante Geschichte“. >>>

Um die Grafik zu vergrößern auf das Bild klicken.

6. 6. 2017

Stirb, leide nur, du kahba! - Gideon Levy - Das ist die Lektion, die die Soldaten der israelischen Armee aus dem Azaria-Prozess gelernt haben: Anstatt einen 'Terroristen' zu erschießen, lass sie verbluten, während du sie verfluchst -

Etwas Grauenvolles ist letzten Donnerstag in den besetzten Gebieten geschehen: es war nicht weniger verabscheuenswürdig als das Erschiessen eines handlungsunfähigen Terroristen durch Elor Azaria. Wenn man den Videoclip anschaut, der das Geschehen dokumentiert, dreht sich einem der Magen um. Es ist empörend und macht einen wütend, kein Medium in Israel hat dem irgendeine Beachtung geschenkt - man denkt über den Abgrund von Apathie nach, in den wir tief gesunken sind. An diesem Tag stand eine Gruppe Soldaten um ein sterbendes palästinensischen Mädchen (die 16-j. Nouf Iqab Enfe'at von Ya'bad), das blutend auf der Strasse lag und sich vor Schmerzen krümmte.

Die Soldaten wetteiferten miteinander, wer sie mit noch gemeineren Worten verhöhnen könnte. Das sind deine Soldaten, Israel, das ist ihre Sprache, das sind ihre Werte und ihre Standards. Kein einziger dachte daran sich um ärztliche Hilfe für sie zu kümmern, keiner dachte daran, den Ausbruch verabscheuenswürdiger Obszönitäten, die um das verblutende Mädchen flogen, zum Schweigen zu bringen. Das war ein passendes Geschenk zu den Jubiläumsfeierlichkeiten – von den gut aussehenden Fallschirmjägern an der Klagemauer bis zu diesem gemeinen Akt am Mevo Dotan-Checkpoint.

 Fünfzig Jahre Besatzung haben uns so weit gebracht...       Quelle     Übersetzung: K. Nebauer >>>



 

3.000 palästinensische Minderjährige seit 2000 von Israel getötet, sagt Palästinensische Autonomiebehörde am Tag des Kindes - 01.05.2017 - Ramallah: Anlässlich des Internationalen Tages zum Schutz des Kindes am Donnerstag prangerte die Palästinensische Autonomiebehörde das ständige Leid an, das Israel seit der Zweiten Intifada über die palästinensischen Kinder gebracht hat.

Laut dem palästinensischen Informationsministerium hat das israelische Militär zwischen 2000 (Beginn der Zweiten Intifada) und April 2017 3.000 palästinensische Minderjährige getötet. Im selben Zeitraum wurden nach Schätzung des Ministeriums 13.000 Kinder vom israelischen Militär verletzt.

Entsprechend der Dokumentation von Ma'an wurden seit Beginn der Unruhen im besetzten palästinensischen Territorium im Oktober 2015 72 palästinensische Minderjährige getötet, wobei das jüngste Opfer ein acht Monate altes Baby war, das durch das Einatmen von exzessiv verbreitetem Tränengas während Zusammenstössen getötet wurde. Das Informationsministerium gab weiters bekannt, dass im Zeitraum von 17 Jahren etwa 12.000 Kinder von Israel inhaftiert wurden, wobei die überwiegende Mehrheit in israelischer Haft geschlagen oder gefoltert, gefesselt wurde, ihnen die Augen verbunden, sie gezwungen wurden zu gestehen, was ihnen vorgeworfen wurde, ohne die Anwesenheit eines Anwalts oder Erziehungsberechtigten.

Laut der palästinensischen Menschenrechtsgruppe für Gefangene Addameer waren seit April 2017 6.300 Palästinenser und davon 300 Minderjährige von Israel inhaftiert. Anfangs diesen Jahres prangerte die Gruppe die Tatsache an, dass hunderte palästinensische Kinder in israelischer Haft "gefoltert, mißhandelt, in Isolationshaft gehalten und gezwungen wurden Geständnisse in Hebräisch zu unterschreiben, einer Sprache, die die meisten palästinensischen Kinder nicht verstehen".

Die PA schätzt, dass jedes Jahr durchschnittlich 700 Kinder im besetzten palästinensischen Territorium vom israelischen Militär verhaftet werden; etwa 2.000 Kinder wurden seit Oktober 2015 inhaftiert und beschuldigt "die öffentliche Ordnung gestört" zu haben, indem sie zum Beispiel Steine geworfen hätten.

Israel inhaftiert jedes Jahr hunderte Palästinenser wegen angeblichen Steinewerfens, und die israelische Menschenrechtsgruppe B'Tselem berichtete, dass von 2005 bis 2010 "93% der Minderjährigen, die wegen Steinewerfens für schuldig erklärt wurden, eine Haftstrafe zwischen wenigen Tagen und 20 Monaten erhielten". Palästinensische Steinewerfer, von denen die meisten minderjährig sind, sind mit harten Strafen durch die israelischen Behörden konfrontiert, bis zu 20 Jahren Haft, wenn die Anklage auf Steinwurf auf Fahrzeuge lautet, und einer Haftstrafe von mindestens 3 Jahren für einen Steinwurf auf einen Israeli.

Zusätzlich zu der vom israelischen Militär zugefügten Gewalt beklagte das Ministerium die Auswirkungen der immer schlechter werdenden wirtschaftlichen Situation auf palästinensische Kinder im besetzten palästinensischen Territorium, vor allem im belagerten Gazastreifen, die viele Kinder zwinge die Schule zu verlassen und am Arbeitsmarkt teilzunehmen.

Einen Report des Palästinensischen Zentralbüros für Statistik von 2013 zitierend stellte das Ministerium fest, dass 4,1% der Palästinenser zwischen 10 und 17 Jahren in Arbeit waren, während ein neuerer Report des palästinensischen Arbeitsministeriums schätzt, dass 102.000 palästinensische Minderjährige arbeiten.

Das Ma'an Development Center – das nicht zur Ma'an News Agency gehört – schreibt die hohen Raten an Kinderarbeit der schlechten Situation in palästinensischen Schulen vor allem in ländlichen Gegenden der besetzten Westbank zu, wo ein großer Mangel an Material und Geld sowie weite Schulwege viele Kinder dazu bringen, die Schule zu verlassen.

Das Informationsministerium erwähnt den Fall der palästinensischen Kinder im besetzten Ost-Jerusalem, von denen 85% unter der Armutsgrenze leben, von denen wiederum 40% die Sekundarschule verlassen, was insbesondere auf das Fehlen von 1.000 Klassenräumen in der Stadt zurückzuführen sei.

Palästinensische Schulen waren auch Ziele von Zerstörung und Armeerazzien durch die israelischen Behörden, die das schulische Milieu und das allgemeine Wohlbefinden der Schüler schwer beeinträchtigen.  Quelle     Übersetzung: K. Nebauer


(Anm.d.Ü.: Die durchschnittliche Zahl von 700 Inhaftierungen von palästinensischen Kindern pro Jahr beziehen sich auf die Jahre vor 2012; seither sind die Zahlen stark gestiegen.

Es ist durchaus die Armut, die in den besetzten palästinensischen Gebieten Kinder zwingt, zum Familieneinkommen beizutragen; der zunehmende Analphabetismus im Westjordanland bereitet auch der PA Sorgen; auch muss erwähnt werden, dass in manchen Gegenden Siedler Kinder auf dem Schulweg drangsalieren und Schulen in der Nähe ihrer Siedlungen überfallen und beschädigen. Manche Kinder wollen deswegen nicht mehr zur Schule gehen; Mitglieder von EAPPI begleiten solche Kinder auf dem Schulweg, dürfen das aber nicht in der Nähe von Siedlungen. Die Situation in Hebron ist für palästinensische Schulkinder besonders schlimm.

 

 

 

 

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Nachrichten - Berichte

UN-Generalsekretär fordert Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen Israel und Palästina

UN human rights chief calls for end to Israel's occupation of Palestine

When will the Israeli Left accept the occupation started in '48, not '67-

US Congress passes resolution declaring Jerusalem 'undivided' capital of Israel

Israel: 50 Years of Occupation Abuses | Human Rights Watch


Rights groups denounce 50-year Israeli occupation as 'ugly,' 'festering wound'

Help 'We Are Not Numbers' break the isolation of Gaza

Making the crossover from Elie Wiesel to Marc Ellis

Israel: 50 Years of Occupation Abuses


Eine jüdische Krankenschwester hat mit einer vorbildhaften Geste weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt: Ola Ostrovsky-Zak stillte das Baby einer verletzten Palästinenserin und setzte damit ein Zeichen der Menschlichkeit in einem Krieg zwischen Israel und Palästina, der schon Jahrzehnte andauert.

» 765 Surveillance Cameras to be Installed in Jerusalem

Israeli Soldiers Abduct Eight Palestinians In Jerusalem, Bethlehem And Salfit

Several Children Injured In Nabi Saleh

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'To live or to perish' -- Norman Finkelstein on the Six-Day-War and its mythology

Michael Chabon's West Bank chronicle highlights grinding humiliations of occupation

Many Palestinians Injured By Israeli Gas Bombs, One Abducted, Near Ramallah

7 Injured by Unexploded Ordnance in Gaza

Extremist Settlers, Students and Tourists Raid Al Aqsa Mosque

2,500 Settlement Units to be Approved

BDS Calls for Intensified Action

Young Palestinian Man Hospitalized After Israeli Soldiers Assaulted Him Near Ramallah

Israeli Soldiers Destroy Five Coal Production Plants In Jenin

LGBTQ Israelis come out against occupation and homophobia

Jewish activists arrested for protesting NY pro-Israel parade

Don't blame education system for occupation denial

IPS meets with strike leaders as female prisoners denounce detention conditions

On 50th anniversary of Naksa, Palestinians, rights groups denounce Israeli occupation

Prosecution, defense fail to reach plea bargain in Elor Azarya case

Hamas accuses PA of 'continuing violations' against Palestinians in the West BankJune

Palestinian TV presenter injured by stun grenade during violent raid into Issawiya

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Putin Sends Message to Israel: ‘Your Freedom to Act in Syria And Your Days Of Lies Is Over’

The far-right is wooing LGBTQs for one reason- Islamophobia

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