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Sonntag, 25. Oktober 202016:53  -     LINKS      facebook      ARCHIV     THEMEN

 

 

 

Zeitenwende im Konflikt um Israel und Palästina: Regierung Trump schafft neue Dynamik - Die Regierungsbildung des neuen US-Präsidenten Donald Trump weist eindeutig eine pro-israelische Schlagseite auf. Gleichzeitig steigt der Druck internationaler Organisationen auf Israel. In jedem Fall ist mit einer neuen Dynamik im Nahost-Konflikt zu rechnen. (...)

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier meinte gar: Mit der Wahl Donald Trumps ist die alte Welt des 20. Jahrhunderts endgültig vorüber. Und damit hat Außenminister Steinmeier völlig Recht. Das liegt aber nicht an der Person Donald Trumps, sondern am internationalen System des Turbokapitalismus, das die Welt verwüstet hat. Nur wollten die Regierungen das nirgendwo wahrhaben, da sie Teil dieses Systems und somit mitverantwortlich waren und sind. Aber ja: Die "alte Welt des 20. Jahrhunderts" ist tatsächlich vorüber. Und nur Wenige haben sich darauf vorbereitet und eingestellt.

Israel gehört zu diesen wenigen Staaten, die sich mit einer Regierung Trump bestens anfreunden können. Trotz Bedenken und Kritik aus dem linken Lager während des US-Wahlkampfes fanden die Rechten und insbesondere die Protagonisten der Siedlerbewegung die Vorstellung eines Präsidenten Trump gar nicht so übel. An einer Bushaltestelle bei der Siedlung von Ariel, im Kern des Westjordanlandes gelegen, fand Anfang Oktober 2016 ein Reuters-Fotograf ein Wahlplakat für das Duo Trump und Pence, inklusive hebräischer Übersetzung. Das war schon ein klares Zeichen, in welche Richtung der Wind blies. >>>>

 

Trump stoppt Gaza-Hilfe - Der neue US-Präsdient, Donald Trump, hat die symbolischen Finanz-Zusagen früherer US-Regierung im Wert von 220 Millionen Dollar für den Wiederaufbau des Gazastreifens gestoppt. "Das Außenministerium überprüft einige Entscheidungen, die in der Amtszeit des Ex-Präsidenten Obama getroffen wurden, und wenn es nötig sei, werden die Reformen durchgeführt", teilte der Sprecher des US-Außenministeriums, Mark Toner, am Mittwochabend mit. >>>


Quelle facebook

Siedlungsbau verhindert Frieden in Palästina - pax christi fordert Neuansatz für israelisch-palästinensischen Friedensprozess - Obwohl der UN-Sicherheitsrat den Bau israelischer Siedlungen im besetzten Gebiet untersagt hat, hat Israel angekündigt, dort 2.500 neue Wohnungen zu errichten. 566 Wohnungen sollen allein im völkerrechtswidrig annektierten Ost-Jerusalem gebaut werden. Die Nahost-Kommission der internationalen katholischen Friedensbewegung pax christi fordert die Bundesregierung und die EU auf, dies nicht länger hinzunehmen. Für den Verhandlungsprozess zwischen Israel und Palästina im 50. Jahr der Besatzung von Ost-Jerusalem, der Westbank, des Gaza-Streifens und der Golan-Höhen plädiert pax christi für einen Neuansatz und bei völkerrechtlichen und menschenrechtlichen Grundlagen anzusetzen.

Zum Siedlungsbau erklärt der Sprecher der Kommission, Manfred Budzinski: „Wir fordern die israelische Regierung auf, internationales Recht zu respektieren und den Siedlungsbau sofort zu stoppen. Wir erwarten von der Bundesregierung und der Europäischen Union schnellstens geeignete Schritte, um die Einhaltung von internationalem Recht zu gewährleisten.“ Das Aussetzen des EU-Israel-Assoziationsabkommens könnte ein solcher Schritt sein.

Am 23. Dezember 2016 hatte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ohne Gegenstimme in seiner Resolution 2334 bestätigt, dass der Bau von Siedlungen auf besetztem Gebiet keine rechtliche Gültigkeit hat und internationales Recht verletzt. Budzinski äußert dazu: „Wir sehen diese Resolution nicht als anti-israelisch an, denn sie ist wichtig für eine gemeinsame Zukunft von Israelis und Palästinensern. In ihr werden Besatzung und Siedlungen abgelehnt, und sie vermittelt einen ernsthaften Ausdruck von Realitätssinn und -wahrnehmung.“ pax christi begrüßt die Stellungnahme des Auswärtigen Amtes >>>

Wie ein Ghazaner palästinensisches Erbe in seinem Keller bewahrt - Ahmed el Komi -  24.1.17 - Khan Younis, Gazastreifen: der palästinensische Bewohner Marwan Shahwan hat das Kellergeschoß seines Hauses in Khan Yunis in ein archäologisches Museum verwandelt. Seine private Ausstellung hat 10 000  Artefakten, die seit 30 Jahren gesammelt wurden, die die Geschichte von  sieben Zivilisationen beweisen, die Palästina ihre Heimstätte nannten:  die Zeit der Pharaonen, der Griechen, Römer, Byzantiner, der Islamischen Epoche, Mameluken und der Zeit der Ottomanischen Zivilisationen.  Er erwarb seinen ersten archäologischen Funde in den 80iger-Jahren auf einem populären Markt.- Es ist ein  kupferner Teetopf, von dem  ein Archäologe ihm später sagte, was es für ein wertvolles Stück sei und dass er aus der Ottomanischen Zeit stammt. Shahwan, ein Schreiner und Designer  baute ein Museum, um seine Artefakten gut unterzubringen. Shahwan erzählte   der  Zeitung Al-Monitor, dass er von seinem Großvater  durch Geschichten ermutigt wurde, archäologische Stücke zu sammeln. Ein  israelischer Offizier, Moshe Dayan, der nach dem 1967er-Krieg eine Menge Artefakten sammelte und sie als Teil der israelischen Geschichte bezeichnete. Er fügte hinzu: „Dies brachte mich dahin, Antiquitäten zu sammeln, da ich das palästinensische Erbe bewahren möchte. Das archäologische Museum, das größte in Gaza, enthält eine Vielfalt von Stücken, einschließlich Steine und Münzen, als auch eine historische Kopie des Koran aus dem islamischen Goldenen Zeitalter.  Shuhwan stellte eine Ecke des Museums dem palästinensischen Erbe zur >>>

Das Restaurant "Azura" in Jerusalem - Kochen zwischen den Extremen - Inmitten des anhaltenden Nahostkonflikts gibt es viele Orte, wo Juden und Palästinenser seit Jahren friedlich zusammenarbeiten. Zum Beispiel im Restaurant "Azura". Daniella Cheslow berichtet aus West-Jerusalem.

Moshe Shrefler betreibt das "Azura" gemeinsam mit seinen drei Brüdern und seinem Vater Ezra, der 1939 aus dem türkischen Diyarbakir nach Israel auswanderte. Seit mehr als einem halben Jahrhundert strömen die Menschen nun schon in ihr Restaurant auf dem Mahane-Jehuda-Markt in West-Jerusalem, um herzhafte Fleischeintöpfe zu essen, die meist stundenlang über dem Kerosinherd köcheln.

Die Hälfte der 30 Angestellten sind Palästinenser: Köche, Putzhilfen und Tellerwäscher, die alle im Osten der Stadt leben. Die andere Hälfte bilden die israelischen Kellner. "Meine palästinensischen Mitarbeiter kommen hierher, um Geld zu verdienen", erzählt Shrefler. "Sie arbeiten schon seit Jahren für mich und ich vertraue ihnen. Natürlich könnte einer von ihnen auf die schiefe Bahn kommen. Doch was soll ich tun? Ich habe ein Geschäft zu betreiben!" >>>

„Ride for Justice" Göttinger Ethnologin zeigt Fotos einer Palästina-Reise - Christiane Böhm - Die Ausstellung „Ride for Justice – Gewaltfreier Widerstand in Palästina“ im Göttinger Künstlerhaus zeigt Dokumentarfotografien der angehenden Ethnologin Anika Machura (Universität Göttingen). Die Aufnahmen sind während einer Palästina-Reise mit dem Freedom Bus Projekt im März 2016 entstanden. Machuras Fotos zeigen karge Landschaften, ausdrucksvolle Gesichter, schwerbewaffnete Militärs, spielende Kinder, zerstörte Städte, Menschen beim Tee kochen. Bereits Ende 2015 hatte sich die Göttinger Studentin beworben, um mit dem Theaterprojekt Freedom Bus ins Westjordanland zu fahren. Das Freedom Theatre aus Jenin versucht seit Jahren Strategien und Möglichkeiten eines gewaltfreien, kulturellen Widerstands zu vermitteln. Machura hat mit ihren Fotografien und Texten dokumentiert, was sie in den 12 Tagen der Reise mit 50 Schauspielern, Künstlern und Journalisten im Westjordanland und in Ost-Jerusalem gesehen hat. >>>

Haneen Zoabi: Justice for Palestinians in Israel - Many of you have heard of Haneen Zoabi MK- the first female Palestinian member of the Israeli Knesset on an Arab List and member of the Balad party. Most of you will have heard her bravely advocating for equal citizenship rights for the Palestinian citizens of Israel, as well as of her presence on board the Mavi Mamara flotilla to Gaza in 2010.

This week, Haneen travelled to the UK to visit the Palestine Solidarity Campaign. She addressed hundreds of members at our AGM to a standing ovation, as well as the Richmond branch, speaking about the daily oppression Palestinians face in Israel. PSC also organised several primetime media opportunities for Haneen to get the message out to the British public on the real situation in Palestine. On the BBC Radio 4 Today programme, Sky News and LBC, she spoke of the reality Palestinians face. Home demolitions in the Bedouin village of Umm al-Hiran, expulsion from their land, the unending siege of Gaza, the threat posed by Trump, and the 86 discriminatory laws Palestinians are subject to within Israel. Haneen also met privately with several MPs to create new relationships and build their knowledge of Palestine. >>>

How we can stop the normalization of the occupation - Yuval Halperin - Peace will indeed be achieved via negotiations, but there is an important prerequisite to negotiations: they must be between two equal parties. Therefore, if one of the parties is a sovereign state, the other must be a sovereign state, too. For the negotiations to be meaningful and successful, their starting point must be an international ultimatum — one that demands that an independent and sovereign Palestinian state be accepted as a fundamental right of the Palestinian people, rather than an issue to be debated during negotiations. >>>

High Court: Israel Must Prove Stone-throwing Law Doesn`t Discriminate Arabs - Nir Hasson - Adalah lawyer Sawsan Zaher said the “automatic denial of social rights for parents of stone throwers is meant as a punitive and vengeful measure against children, most of whom come from East Jerusalem.” Zaher added that withholding benefits “in order to take revenge on parents of these children is a sweeping and impermissible act, contrary to essential principles of criminal law – which requires an examination of each individual on a case-by-case basis. Discriminating against Palestinian minors while refraining from taking similar measures against other minors committing worse offenses, such as murder, rape and drug trafficking, actually creates one criminal law for Arab children and another one for Jews.” >>>

Who’s Afraid of Nonviolence? - Michael Chabon, Ayelet Waldmann - Issa Amro, a native of the city of Hebron and a prominent Palestinian advocate of nonviolent resistance, has been waiting now for nearly two months to find out when he can expect to face trial in an Israeli military courtroom. He has been accused of a series of offenses ranging from demonstrating without a permit to “insulting a soldier.” The charge of insulting a soldier includes an incident in which a border policeman took Mr. Amro’s ID. Mr. Amro says he told the officer: “I want my ID back, I am not wanted, and if you had called to check you would know this. But you have not called, I know, I am not stupid.” The officer, however, insists that Mr. Amro called him stupid. >>>

Trump’s unquestioning support means trouble for Israel - Ishaan Tharoor - The Israeli leadership may want "carte blanche," as it seems to get from Trump, but that puts it on a collision course with the rest of the international community - and with a growing part of the Democrats. >>>

Will settlement lawsuit set legal precedent? - Charlotte Silver - "A lawsuit filed with Israel’s high court might open a new legal course for scores of Palestinians in the occupied West Bank who have had their land seized by the military over the last 50 years.Though Israel’s high court has a history of ruling favorably on expanding settlements, Dror Etkes, a longtime Israeli settlement researcher, promises the new lawsuit is a first of its kind that could trigger dozens more like it." >>>

Palestinian local elections on front burner : It looks like the Palestinian municipal elections that were postponed in September might take place in 2017 - Daoud Kuttab  - Local Palestinian councils have already passed their regular four-year terms. Municipal elections last took place in the West Bank in 2012 and in Gaza in 2005. While it is best to hold local elections in an atmosphere of national unity, it is unfair to the people of Gaza and the West Bank to continue denying them the right to choose their local governments. Internal bickering and disagreements between Hamas and the PLO might continue for years, judging by the rhetoric coming from their respective media outlets and their public pronouncements. The sooner that the local population has a chance to express themselves in the ballot box rather than in any other format, the sooner that unresolved local problems can be addressed by local leaders with a mandate from their constituencies.>>>

28. 1. 2017

Präsident Kong
Uri Avnery - 28. Januar 2017

 ICH WUSSTE, er  erinnerte mich an jemanden, aber ich konnte ihn nicht unterbringen.. Wer war es, der sich so heftig auf die Brust schlug? Und dann erinnerte ich mich: es war der Held von einem Film, der produziert wurde als ich 10 Jahre alt war: King Kong. King Kong, der riesige Primat mit dem Herzen aus Gold, der auf riesige Gebäude skalierte und Flugzeuge mit dem kleinen Finger herunterholte. Wow: Präsident Kong, das mächtigste Wesen auf der Erde.
 
EINIGE VON uns hatten gehofft, dass Donald Trump  sich umdrehen  würde und eine ganz andere Person sein als seine Wahl-Person. In einer Wahl-Kampagne sagt man  viele  Arten von albernen Dingen.  Das soll am nächsten Tag vergessen sein. Aber der Tag danach ist gekommen und gegangen und die albernen Dinge  wurden immer mehr. Der unglaubliche Trump, von dem wir glaubten, er würde nicht wirklich existieren, wird bleiben—wenigstens vier Jahre.

Am ersten Tag im Amt sahen wir zwei Jungen auf dem Schulhof, die darum stritten, wer den größeren hatte. In diesem Fall die größere Inaugurationsmenge. Trump bestand darauf, er habe die größte, die es jemals gab.  Wie er hätte wissen müssen, dass innerhalb von Minuten die Luftaufnahmen auf dem Fernsehschirm zeigten dass Barak Obamas Menge  bei weitem viel größer war. Entschuldigte er sich? Im Gegenteil, er bestand darauf.

Eine Sprecherin erschien und erklärte, dass dies gerade ein Fall von „alternativen Tatsachen“ sei.  Eine wunderbare Phrase. Schade, dass ich  diese in den vielen Jahren meiner lebenslangen Arbeit als Journalist nicht kannte. Wenn ich Mittags sage, dass es Mitternacht ist, ist es nur eine alternative Tatsache. (Und ist natürlich wahr in Hawai oder sonst wo.)
 
ICH HABE ein sehr begrenztes  Verständnis von Wirtschaft. Doch nur eine kleine Menge von einfacher Logic sagt mir, dass Trumps wirtschaftliche Versprechungen  Quatsch sind. Man  bringt Arbeitsstellen nicht  durch Rede  zurück. Handarbeit ging durch Automatisierung zurück. Die deutschen  und britischen Weber zerstörten die Maschinen, die ihnen ihre Arbeit wegnahmen. Das war vor etwa 300 Jahren und es half ihnen nichts. Jetzt schaut Trump ein Hundert Jahre zurück und wünscht,  dass Dinge zurückkehren. Vor hundert Jahren benötigte man  ein Tausend  Arbeiter, um die Dinge zu tun, die heute zehn Arbeiter tun. Das wird so bleiben und eher schlimmer werden,  selbst wenn man alle Computer in der Welt zerstört.

Globalisierung  ist der Geist der Zeit. Es ist das natürliche  Ergebnis einer Situation, die mir erlaubt, auf Trumps Worte  innerhalb weniger Sekunden auf seine Äußerungen zu reagieren. Wenn ich rund um die Erde  in weniger als 30 Stunden fliegen kann. Trump kann sehr wenig dazu tun. Er kann nicht die „protektionistische“ Wirtschaft des 18.Jahrhunderts zurückbringen.  Falls er  Straf-Zölle >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  im  Archiv >>>

 

 

 

Aktuelle  Kurznachrichten

Hamdallah Calls on Apple and Google to Include Palestinian Communities in Online Maps

Palestinian MK- Trump and Netanyahu “separated at birth”

Female Detainee Continues Hunger Strike For Fifth Day

Two and a Half Years On, the Gaza War Claims Another Child Victim

Seven Months After Killing Her, Army Transfers Majd’s Body To Her Family

Israel issuing building permits to further land grab

Israeli state ordered by Supreme Court to prove stone-throwing law not discriminatory

Israeli forces attempt to obstruct Youth Against Settlements event in Hebron

Campaign to rebuild Palestinian community in Umm al-Hiran begins

28. 1. 2018

Netanyahu erneut von Polizei befragt


Israel: Polizei befragt Netanjahu erneut wegen Korruptionsvorwürfen

Trump says its 'too early' to discuss controversial embassy move to Jerusalem

After Court Ordered Removal Of Nine Illegal Colonist Units, Netanyahu Decides To Build 68

Israel issuing Palestinian building permits to further West Bank land grab

Extremist Israeli Colonists Uproot And Steel Palestinian Olive Saplings, Grapevines, In Bethlehem

Weekly Protest Held In Bil’in

Dozens Participate In The Weekly Protest In Ni’lin

Israeli Soldiers Detain Fifteen Palestinians, Cause Damage To Homes, In Azzoun

Kufur Qaddoum Protesters Demand International Protection

PCHR Weekly Report- One Palestinian civilian killed, 5 wounded by Israeli forces this week

Israeli Soldiers Invade Homes Of Two Nonviolent Figures In Bil’in, Confiscate A Computer

4 Palestinians injured by Israeli forces during clashes in Jenin refugee camp

PPS- Palestinian wounded by Israeli forces on Wednesday in stable condition

27. 1. 2017

UK backs Trump's vision for Palestine

Trump to slash aid to UN agencies engaging PLO as full member

Israeli Aircraft Continues to Sprays Toxins over Palestinian Farms

Netanyahu thinks a ‘state-minus’ is enough for the Palestinians

Palestinian Foreign Ministry Condemns Accelerated Israeli Colonization of Jerusalem


PLO: We'll de-recognize Israel if embassy moves
 

EU and Swiss Missions to Jerusalem, Ramallah condemn death sentences issued in Gaza

New report reveals top Israeli official living in illegal colonial settlement

Bennett: Watchdog`s 2014 Gaza War Report Is a Political Earthquake

Barak Ravid - Over the next few days, a political battle is expected to be waged in the subcommittee over which portions of the report to make public. The Prime Minister’s Office will apparently seek to prevent publication of certain details. A draft of the report prepared about two months ago was highly critical of Netanyahu’s performance during the war, and also of the performances of then-Defense Minister Moshe Ya’alon and the diplomatic-security cabinet

INTERACTIVE: Mapping the latest Israeli settlement expansion

Indonesia urges Pacific countries to support Palestinian independence

Shin Bet detains Arab activists — to stop them from attending funeral

Israeli forces kills young Palestinian man near Ramallah

How we can stop the normalization of the occupation

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