bpb_zionistische_bildungDie Israel-Propaganda der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) ist zu stoppen! - Dr. Ludwig Watzal - Auch in Deutschland gelangen Beschwerden über die Einseitigkeit der Berichterstattung in den Publikationsorganen der Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) in die Öffentlichkeit. Wie so vieles in der Politik, ist auch dies dem puren Zufall geschuldet. Hätte ich einen guten Freund an einem anderen Tag besucht, wäre mir der im Folgenden dokumentierte  Schriftverkehr nicht zur Kenntnis gelangt.

In der Beilage zur Wochenzeitung „Das Parlament“, der Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“, erschien am 21. Oktober 2016 ein Beitrag von Marcel Serr mit dem suggestiven Titel „Shoot their hearts and blow their minds“. Terrorismusbekämpfung in Israel: Vorbild für Europa?“, in dem subkutan angedeutet wurde, das Deutschland eventuell von der israelischen Terrorbekämpfung etwas lernen könne.  Bereits am 27. Oktober habe ich auf meinem Blog „betweenthelines“ diesen unsäglichen Artikel einer massiven Kritik unterzogen. Da mir als ehemaligem Mitglied der Redaktion bekannt ist, wie mit Kritik in der BpB in Sachen Israel umgegangen wird, war ich von der massiven und überaus gerechtfertigten Kritik von Herrn Volkhard Marx aus Bonn mehr als angetan. 

Am 3. November schrieb Herr Marx an Herrn Johannes Piepenbrink, den für diese Ausgabe verantwortlichen Redakteur, folgenden Brief, in dem er diesen skandalösen Beitrag von Marcel Serr mit guten Argumenten aus das heftigste zurückwies. Auf seinen heftigen Widerspruch zu diesem skandalösen Artikel erhielt Volkhard Marx von Johannes Piepenbrink am 7. November ein Schreiben, in dem dieser den Vorwurf von Marx, dass der Beitrag von Serr dem Auftrag der BpB nicht gerecht werde und wie die Redaktion dazu komme, den Leser/innen einen solchen Beitrag „vorzusetzen“, zurückwies.  Im Folgenden eine kurze Zusammenfassung des Briefes >>>