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Bildung wird benutzt für die Normalisierung  schrecklicher Gewaltakte
Gil Gertler - 23. 10. 2016

So macht es das israelische Bildungssystem für eine Generation nach der anderen möglich, die brutalsten Formen staatlicher Gewalt zu akzeptieren.
Der Oktober bietet den Israelis zahlreiche Gelegenheiten zur Selbstprüfung, eine davon vor einer Woche, am 14.Oktober. 1953 haben 600 israelische Soldaten, eine halbes Bataillon, in dieser Nacht das palästinensische Dorf Qibya überfallen. Das Dorf lag einen Kilometer von der israelischen Grenze entfernt in der Westbank und war damals unter jordanischer Kontrolle. Die Soldaten eröffneten das Feuer, warfen Granaten, brachten Sprengstoff an und sprengten 45 Häuser. Bei diesem Angriff wurden 69 Bewohner von Qibya getötet, die meisten von ihnen waren Frauen und Kinder.


Yeshayahu Leibowitz, der bekannte israelische Intellektuelle, schrieb einen Artikel über das moralische Versagen bei dem Massaker, in dem er feststellte:


   Wir müssen uns fragen: woher kommt dieser Teenager, der keine
   Bedenken hat, eine solche Ungeheuerlichkeit zu begehen, wann wurde er von
   drinnen oder von außen gedrängt Rache zu nehmen? Der Teenager gehört
   schließlich nicht zum Pöbel, er ist eher jemand, der neben menschlichen und 
   gesellschaftlichen Werten nach zionistischen Prinzipien aufgewachsen und
   erzogen worden ist.  


Ich schlage eine Antwort vor: es geschah auf Grund der zionistischen Erziehung (Bildung), die eine verzerrte Sicht der Realität schafft zusammen mit existenziellen Ängsten, die sich in eine Aggression gegen einen imaginären Feind entladen können. Hier sind im Folgenden die Bausteine dieser Erziehung (Bildung) hat, wie sie sich im Massaker von Qibya gezeigt haben. Die Leser sind eingeladen, sie mit allen anderen israelischen militärischen Aktionen zu vergleichen [...].


1. Lügen und Leugnung

Der erste Schritt ist es ein Tarnmanöver (Vernebelung) von Lügen und Leugnungen zu schaffen. Am 19. Oktober 1953 hielt Premierminister David Ben Gurion ein Radioansprache an die Nation: "Die Regierung Israels weist mit aller Kraft die absurde und unglaubliche Unterstellung zurück, dass 600 Männer der IDF an der Aktion gegen das Dorf Qibya teilgenommen hätten." Medien übernahmen die Regierungslinie, wie John Brown aufgezeigt hatte. Die Tageszeitung Ma'ariv zum Beispiel konstatierte, die Geschichte des Dorfes, "das von der Erde ausradiert wurde", sei nichts anderes als die Darstellungen von Radio Ramallah in seiner übersteigerten oriantalischen Fantasie. 


Während einer Anhörung in der Knesset über die Verurteilungen Israels in der UNO sagte der Abgeordnete >>>

Israel-Propaganda in der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) - Dr. Ludwig Watzal - Ich konnte mir nicht im Traum vorstellen, dass die Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“ (APuZ), deren Redaktion ich von 1986 bis 2008 angehört habe, bis ich auf Druck der zionistischen Israellobby und unter aktivem Zutun des Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB), Thomas Krüger, in den Fachbereich „Förderung“ strafversetzt worden bin, dass ein solch kruder und einseitiger Propagandaartikel jemals in APuZ hätte erscheinen können. Aber unter Leitung dieses Präsidenten rangiert die BpB wohl kurz hinter dem israelischen Hasbara (Propaganda)-Ministerium. Von Ausgewogenheit, zu der die BpB laut Erlass verpflichtet ist, kann seit Krügers Einsetzung durch den damaligen Innenminister und SPD-Parteifreund Otto Schily keine Rede mehr sein.

Jüngstes Beispiel dieser Einseitigkeit ist ein Artikel von Marcel Serr, wissenschaftlicher Assistent am Deutschen Evangelischen Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes (DEI) in Jerusalem, in der APuZ. Der Autor promoviert an der Universität Haifa über die israelischen Streitkräfte in asymmetrischen Konflikten. Sollte eine Dissertation, die in diesem Propaganda-Jargon abgefasst ist, an der Universität Haifa angenommen werden, überrascht dies nicht, nachdem die Universität und einige Mitglieder des Lehrkörpers Ilan Pappe solange gemobbt haben, bis er „freiwillig“ ins Exil nach England gegangen ist, um endlich wieder frei lehren, forschen und schreiben zu können. Wie man solch einen einseitigen, mit Halbwahrheiten gespickten Artikel schreiben kann, obwohl man in Israel lebt, bleibt das Geheimnis von Marcel Serr. Jeder Satz würde eine eigene Richtigstellung verlangen. >>>

 

Thomas Krüger - bpb - Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung und die Zusammenarbeit mit Honestly Concerned und seinem Netzwerk  >>>

Ludwig Watzal - Opfer von Honestly Concerned + Netzwerk >>>

Renner nach Gesprächen mit dem Antragsteller und Veranstalter des Festivals „After The Last Sky“ - Pressemitteilung vom 27.10.2016

Der Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten Tim Renner erklärt nach Gesprächen mit dem Antragsteller Wagner Carvalho und Veranstalter des Festivals „After The Last Sky“ im Ballhaus Naunynstraße:

„Die Kulturverwaltung hat mit Blick auf die in den Medien zitierten Äußerungen den Veranstalter des Festivals, die „Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gGmbH“, um Stellungnahme gebeten und mit ihm heute ein Gespräch geführt. Im Zentrum stand dabei, ob die in dem Artikel des Tagesspiegels vom 20. Oktober 2016 aufgeführten Äußerungen der Workshopleiterin Nadija Samour und der Kuratorin Anna-Esther Younes tatsächlich so gefallen sind. Dies hat der Veranstalter sowohl mit Blick auf die Veranstaltung am 26. September, wie auch mit Blick auf die Veranstaltung am 08. Oktober verneint und zur Bekräftigung auf zwei Zeugen der Veranstaltung (neben der Workshopleiterin) am 08. Oktober sowie auf eine Videodokumentation der Veranstaltung am 26. September verwiesen, die der Kulturverwaltung vorliegt und in der sich die Zitate nicht wiederfinden.“

Der Leiter des Ballhaus Naunynstraße, Wagner Carvalho, erklärte heute gegenüber der Kulturverwaltung: „Jede Verharmlosung von Gewalt gegen den Staat Israel und seine Bürger, jede Relativierung von Terror und auch jede Form der Infragestellung des Existenzrechts des Staates Israel sind abzulehnen und zu verurteilen. Ich würde es als Hausherr als meine Pflicht ansehen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Äußerungen dieser Art in meinem Haus zu unterbinden.“ Renner ist sich mit dem Antragsteller und Veranstalter in der Haltung einig, dass derlei in keiner öffentlich geförderten Kultureinrichtung Platz geboten werden dürfe.

Kontakt: Lars Bahners – Pressesprecher – mail: lars.bahners@kultur.berlin.de
 

Sonderseite - Jagdopfer - Kulturfestival_Ballhaus_Naunynstraße_Berlin_2016 >>>

Abraham Melzer - Nur einer in Deutschland kann solch einen Unsinn schreiben! Wer? Endlich die Erkenntnis: Juden und Antisemiten sind wie Ying und Yang! Auf wen trifft es zu? Und Kannibalen denken nur ans Essen. Hauptsächlich koschere Juden mit Naztivergangenheit, die in ihrer Jugend Antinazis und Vegetarier waren.

Ja, ich würde sogar noch weiter gehen. Bilden Nazis und Antinazis nicht eine symbiotische Einheit wie Ying und Yang? Sitzen Juden und Antisemiten nicht im selben Boot? Kreisen die Gedanken von Kannibalen und Vegetariern nicht immer um das Eine, nämlich Essen? „  Quelle

Der Sohn des Generals
Mikod Peled

Aus dem Englischen von Michael Schiffmann
Broschur
Fr. 24.00, Euro: 21.80
ISBN: 978-3-85990-290-9
Auch als Ebook

Miko Peled ist ein Friedensaktivist, der es wagt, Wahrheiten öffentlich auszusprechen. Er wurde 1961 in Jerusalem geboren und entstammt einer bekannten Familie jüdisch zionistischer Aktivisten. Sein Grossvater war ein Führer der zionistischen Bewegung und einer der Unterzeichner der israelischen Unabhängigkeitserklärung von 1948.

Miko Peled ist der Sohn des israelischen Generals Matti Peled, der 1967 durch seine Rücktrittsdrohung den folgenschweren Krieg Israels gegen seine Nachbarstaaten Ägypten, Jordanien und Syrien erzwang. Es war dieser Krieg, der zur Besetzung grosser arabischer Territorien und damit zu der verfahrenen Situation von heute führte. Peleds Vater Matti trat in den letzten Jahrzehnten seines Lebens energisch für eine Versöhnung zwischen Israelis und Palästinensern und einen gerechten Frieden auf der Basis der Gleichberechtigung ein.

Sein Sohn Miko war mehr an seiner beruflichen Laufbahn als Kampfsportlehrer interessiert. Er lebte in Kalifornien, als ihn 1997 ein schockartiges Ereignis aus seiner relativen politischen Lethargie riss: Seine 13-jährige Nichte war durch einen palästinensischen Terroranschlag getötet worden.
Statt aus diesem traumatischen Ereignis die Konsequenz zu ziehen, die Araber und Palästinenser zu hassen, schlug Miko Peled den entgegengesetzten Weg ein und widmete sich konsequent der Frage: Wie konnte es zu diesem furchtbaren Ereignis kommen? Wer sind die Menschen, aus deren Mitte dieses Attentat hervorging? Was haben wir, die Israelis, getan, um sie zu solchen Aktionen zu treiben?
Und noch wichtiger: Wie können wir, Israelis wie Palästinenser, eine Situation schaffen, in der zwischen uns Frieden herrscht statt eine sinnlose, zerstörerische Feindschaft, auf deren Altar täglich Menschenleben geopfert werden?

Von dieser Reise, zu der vor allem Forschungsexpeditionen ins ›Feindesland‹ der ›anderen Seite‹ gehören, berichtet Miko Peleds Buch. Es ist geprägt von tiefer Menschlichkeit und vermittelt neue Einsichten, jenseits gängiger politischer Schablonen und Klischees.
Quelle


 

Miko Peled, The General’s Son - Dr. Ludwig Watzal - In 1997, a tragedy struck the family of Israeli-American Miko Peled. His 13-year-old niece Smadar was killed by suicide bombers in Jerusalem. Born into a prominent Zionist military family, his father was a prominent general, who turned after the Israel’s “war of aggression” in 1967, into an advocate of peace with the Palestinians, the real owners of the land of Palestine. The tragic death of his niece served as an “eye-opener”. His personal journey from a Zionist by education, family and societal socialization into an outspoken critic of Israel’s colonial and aggressive policy is convincingly documented in his extraordinary book: “The General’s Son”. >>>

Maichingen: Iris Kaun-Huber war drei Monate lang als freiwillige Beobachterin in Palästina und Israel - Schwierige Grenzgänge in Palästina - Drei Monate war Iris Kaun-Huber im Auftrag des Weltkirchenrats in Israel und Palästina. Die Maichingerin wollte zusammen mit anderen Teilnehmern des ökumenischen Begleitprogramms das Leben im besetzten Palästina kennenlernen und die sogenannten Checkpoints – die Tore an der Mauer – beobachten.

Iris Kaun-Huber ist geprägt durch einen privaten Arbeitsaufenthalt in Israel und durch die Partnerschaft ihrer Kirchengemeinde mit der evangelischen Weihnachtskirche in Bethlehem. Als sie sich entschloss, an solch einem Einsatz teilzunehmen, standen der 57-Jährigen erst einmal Prüfungen und Informationswochen bevor.

Schließlich ist es in dieser Gegend heiß und manchmal gefährlich. „Können Sie bei 40 Grad in der Wüste wegrennen, wenn geschossen wird?“, wurde sie zum Beispiel gefragt. Die passionierte Bergsteigerin kann. So wurde sie eine von bisher 1700 Begleiterinnen aus aller Welt, die auf Bitte der 13 Kirchen in Jerusalem durch ihre Anwesenheit Palästinenser und Israelis bei gewaltfreien Aktionen schützen und Menschenrechtsverletzungen dokumentieren.

Die Ehrenamtlichen leben in sechs bis sieben Orten in der Westbank: in Ost-Jerusalem, Bethlehem, Hebron, South Hebron Hills, Yanoun, Tulkarem/Qalquiliya und Jericho im Jordantal. Viele der begleiteten Dörfer werden von bewaffneten israelischen Siedlern bedroht. Die meisten haben Land an die israelischen Siedlungen und durch den Bau der Separationsmauer verloren.

Besonders schwierig ist die Lage für diejenigen, deren Äcker nun zwischen der Mauer und der grünen Grenze liegen. Sie müssen durch die landwirtschaftlichen Checkpoints, die nur zu wenigen Zeiten geöffnet sind, und für jeden Arbeiter, jedes Werkzeug und jede Pflanze vorher eine Genehmigung besorgen >>>

Top Fatah Leader: Palestinians Must Wake Up, Peace Process is Dead - International Relations Commissioner for the Fatah movement Nabil Shaath called on Palestinians to begin a full-fledged consumer boycott of Israel in an interview with The Arab Weekly on Tuesday.

“A consumer boycott should be the Palestinians’ weapon against Israel,” the newspaper quoted Shaath as saying.

Referring to the decades-long Israeli-Palestinian peace process, which has failed and been revived numerous times, Shaath said Palestinians should “wake up from their dreams of peace,” adding that the peace process should be declared dead. >>>

27. 10. 2016

Gegen die Besatzung zu sein bedeutet für Netanyahu anti-israelisch zu sein - Mairav Zonszein - 23. 10. 2016 - Die israelische Rechte hat sich sehr bemüht, jede Unterscheidung zwischen Israel und der Besatzung zu beseitigen – zwischen Ariel und Akko, zwischen Hebron und Haifa. Paradoxerweise ist das genau das, was sie den Palästinensern vorwirft.

Seit der Direktor von B'Tselem, Hagai El-Ad vor einer Woche vor dem UN-Sicherheitsrat gesprochen und ein Ende der israelischen Besatzung gefordert hat, die inzwischen schon ein halbes Jahrhundert andauert, ist die Organisation böse angegriffen und delegitimiert worden, auch von Premierminister Benjamin Netanyahu. Sogar El-Ads Staatsangehörigkeit ist von einem führenden Mitglied der Likud-Partei von Netanyahu in Frage gestellt worden, und tausende Israelis haben gegen ihn gehetzt und ihn sogar mit dem Tod bedroht. Keine dieser Aufhetzungen wurden von irgend jemandem in der israelischen Regierungskoalition verurteilt.


Vieles der Gegenreaktion vorhersehend sprach El-Ad 24 Stunden nach seinem Auftreten in New York in der israelischen Presse, um klar zu stellen, warum er zur UNO gegangen ist: "Ich habe nicht gegen mein Land gesprochen, aber gegen die Besatzung." Von außen betrachtet erscheint eine solche Unterscheidung ganz einfach. Der Direktor von Israels größter Menschenrechts-organisation setzt sich dafür ein, dass sein Land mit der Politik aufhört, die Menschenrechte verletzt und systemische Gewalt gegen ein Volk auszuübt, das keine Rechte hat; kurz gesagt, aufzuhören, das palästinensische Volk unter militärischer Besatzung zu halten.


Für das Establishment macht ihn das subversiv, unpatriotisch und anti-israelisch. Im Gegensatz dazu bedeutet für die Besatzung und für die Siedlungen zu sein, nach der Meinung vieler Israelis und Politiker unbestreitbar für Israel zu sein. Niemand stellt zum Beispiel den Patriotismus derer in Frage – sowohl in der israelischen Regierung als auch in der Zivilgesellschaft - , die auf die rückwirkende Genehmigung von Siedlungsaußenposten auf privatem palästinensischem Land drängen, (Außenposten,) die sogar die Regierung illegal nennt. Niemand stellt den Patriotismus derer in Frage, die das Westjordanland ohne die Zustimmung der dort lebenden Palästinenser rechtswidrig annektieren wollen.


Die Botschaft, die Netanyahu und seine Regierung propagiert und von der Mehrheit der Israelis nicht in Frage gestellt wird, ist klar: für ein Ende der Besatzung und für die Menschenrechte der Palästinenser zu kämpfen bedeutet nicht nur eine Verleumgung des Landes, es ist gleich bedeutend mit Landesverrat – sie meinen, sich >>>

»Unser Kampf muss ein jüdisch-arabischer sein« - Josephine Schulz 25.10.2016 - Ayman Odeh über Versäumnisse und Chancen der israelischen Linken und die Rolle arabischer Vertreter in der Knesset

Ayman Odeh ist seit 2015 Abgeordneter in der Knesset. Er ist Vorsitzender der Hadash-Partei und Fraktionsführer des Parteienbündnisses »Gemeinsame Liste«. Das »Foreign Policy magazine« machte ihn zu einem der 100 »leading global thinkers«, internationale Medien beschreiben ihn als Hoffnungsträger einer jüdisch-arabischen Koexistenz. Eine Karikatur in der »Haaretz« zeigt den 41-Jährigen – symbolisch für seine Popularität – als Mickey Maus.

Die Gemeinsame Liste ist seit 2015 drittstärkste Kraft in der Knesset. Mit dem Ziel, eine weitere Netanjahu-Regierung zu verhindern, sind Sie allerdings gescheitert. Konnten Sie aus der Opposition heraus dennoch etwas erreichen?

Es bringt uns Hoffnung und das ist das Wichtigste in der Politik. Jetzt haben wir 13 Mandate, das nächste Mal 15, 16 oder 17. Dann können wir vielleicht eine rechte Mehrheit verhindern. In der Opposition kann man keine tatsächlichen Änderungen erwirken. Aber wir haben es geschafft, den Diskurs und das Bewusstsein ein Stück zu verändern. Man muss mit uns rechnen, mit einer Kraft, die wirklich links ist und die palästinensische Minderheit in Israel vertritt. Die Menschen in Israel wissen jetzt, dass wir eine nicht zu vernachlässigende Größe im politischen Spiel sind.

Erst kürzlich wurde ein Gesetz erlassen, dass es erlaubt, Abgeordnete zu suspendieren. Dabei ging es um Mitglieder der Gemeinsamen Liste. Der aktuelle Verteidigungsminister Avigdor Lieberman hat Ihnen im Wahlkampf nahegelegt, Sie sollten lieber in Ramallah kandidieren. Werden Sie im israelischen Parlament überhaupt als Akteur wahrgenommen, mit dem man reden kann?
Benjamin Netanjahu hat einmal gesagt, das eigentliche Problem seien nicht die Palästinenser in der Westbank, sondern die in Israel. Der Grund ist: Die Stimmen der arabischen Minderheit können ausschlaggebend sein und Machtfragen entscheiden. >>>

Video aus Israel - Feiernde verhöhnen totes Baby - Anklage - Ein Hochzeitsvideo sorgt in Israel für Entrüstung. Die Aufnahme zeigt, wie sich Gäste über den Tod eines palästinensischen Kleinkinds lustig machen. Einigen droht jetzt Gefängnis.

Die israelische Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen 13 Menschen wegen Aufrufs zu Gewalt und Terrorismus erhoben. Grund ist ein Hochzeitsvideo, das Gäste zeigt, die mit Schusswaffen und Messern in den Händen tanzen und ein getötetes palästinensisches Kleinkind verhöhnen. Das Gesetz sieht im Fall der Verurteilung eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren vor.

Das 18 Monate alte Kind und seine Eltern kamen ums Leben, nachdem ihr Haus im Westjordanland im Juli 2015 angezündet worden war. Ein 21-jähriger jüdischer Siedler wurde im Januar wegen rassistisch motivierten Mordes angeklagt.

Die Hochzeit fand in Jerusalem statt, im Dezember war das Video im israelischen Fernsehen zu sehen und sorgte für Entrüstung im Land. Zu sehen seien "schockierende Bilder, die das wahre Gesicht einer >>>

 

Jewish Radicals Celebrating Wedding by Stabbing Photo of Dawabsheh Baby Credit: Channel 10

 

Der Tod von Ali Saad Dawabsha (ein 18 Monate junges Kleinkind) >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  im  Archiv >>>

Aktuelle  Kurznachrichten

Facebook posts land Palestinian teens in administrative detention

Le parlement sud-africain demande des sanctions contre son ambassadeur en Israël

Several Palestinians Injured By Army Fire In Shu’fat

181 Settlement Units to be Built in Jerusalem

1600 Israeli Settlement Units to be Built in Occupied Golan

Israeli Border Guards Who Killed Pregnant Palestinian Mom & Her Brother Will Not Be Charged

PPS- “Israeli Army Kidnaps 28 Palestinians, Including Children, In The West Bank”

Lessons for Israel-Palestine from a divided Cyprus

Army Kidnaps A Palestinian In Hebron, Navy Attacks Fishers In Gaza

Israeli Soldiers Kidnap A Palestinian Teen And Two Children In Jerusalem

Court drops charges against Israeli security guards over killing of Palestinian siblings

Palestinian Dies From Wounds Suffered When Israeli Settler’s Car Struck Ho Horse-Dawn Cart

Israeli forces raid Palestinian home, use it as temporary military post

Clashes break out in Bedouin village after Israeli police deliver demolition orders

27. 10. 2016

Breaking news: Stop the wall member Salah Khawaja arrested

Israeli Soldiers Invade Al-Khader

Israel To Temporarily Expand Gaza’s Fishing Zone To Nine Nautical Miles

Israeli Police Detains 34 Palestinians In The Negev

Israeli Soldier Injured In Bethlehem Clashes

Israel still outraged by new 'softened' version of UNESCO resolution

PA arrests Fatah member after speaking out on being removed from office

Israeli-enforced demolitions in Jerusalem leave scores of Palestinians homeless

Israeli police detain 34 undocumented Palestinians workers

Israeli bulldozers enter Gaza border area, raze lands

5 Palestinians injured in car crash with Israeli military vehicle

4 Palestinians killed in Hebron-area car accident

26. 10. 2016

Palestinian Man And His Wife Injured After Being Rammed By A Settler’s Car

Israeli Forces Target Gaza Fishermen and Farmers

Israeli Soldiers Kidnap Thirteen Palestinians In The West Bank

Illegal Israeli Colonists Install Tents In Palestinian Land, In The Northern Plains

Israeli Soldiers Kidnap Five Palestinians In Jerusalem

Thousands of Palestinian and Israeli women are waging peace

Worldwide protests demand release of Lebanese militant Georges Abdallah

UNRWA employees union announces series of strikes in occupied Palestinian territory

77,000 Israel supporters sign petition demanding UNESCO nullify Al-Aqsa resolution

25. 10. 2016

Lieberman- Israel Will Lift Seige on Gaza Strip if Hamas Demilitarizes
 

Israeli Defense Minister Vows to Destroy Hamas in Event of New Gaza War
 

Israeli defence minister: next war with Gaza will be the last because ‘we will completely destroy them'

Luftangriff auf Gazastreifen
 

World must prevent another Israeli assault on Gaza: Pundit
 

Israeli Air Force Fires Missiles Into A Hamas Site In Gaza

UN disburses $1.7 million in reconstruction aid to refugees in Gaza

Bundeswehr-Drohnen: Rätselraten um wirtschaftlich zweifelhaften Deal mit Israel


Bizarrer Deal: Bundesregierung will für 580 Millionen Euro fünf israelische Kampfdrohnen anschaffen

Palestinian villages 'get two hours of water a week'

Ex-negotiator Nabil Shaath: Palestinians should wake up from 'peace dreams'

The war on UNESCO

Facebook ‘deliberately targeting’ Palestinian accounts after meeting with Israeli government, rights groups say

Two more shootings in occupation bring number of Palestinian dead to 235 since

Israeli Soldiers Invade The Office Of The Popular Committee Against The Wall In Hebron

After Kidnapping 20 In Jerusalem, Army Kidnaps Six Palestinians Several Parts Of The West Bank

Opposing the occupation means being anti-Israel, to Bibi

Israel issue 46 administrative detention orders against Palestinian detainees

24. 10. 2016

Ellen Rohlfs, unsere Übersetzerin, lässt alle grüßen. Sie ist umgezogen, es geht ihr "gut" und hat sie hat  (hoffentlich) in der nächsten Woche wieder einen Internetanschluss und ein Telefon.

Lieberman to Palestinian media: The next Gaza war will be the last

Rallies held in Gaza, Ramallah to urge Hamas and Fatah to end rivalry

Israeli Soldiers Invade The Office Of The Popular Committee Against The Wall In Hebron

General Closure on West Bank Enforced ahead of Jewish Holiday

Gaza agriculture on brink of collapse

Israel turns away pro-Palestinian British activists

What Clinton gets so wrong about Israel-Palestine

Israel to revoke citizenship of Israeli rights activist

Three more German nuke submarines to Israel

Israeli soldiers murder Palestinian boy in West Bank

Israeli soldier’s shocking confession on abusing prisoners

Israeli violations against Palestinians doubled

After Hilal Al-Quds Club raised a banner for Martyr Abu Sbeih, the Ministry of Education suspends the director of Esawyeh School from work for two weeks

Israeli settlers steal Palestinian land in Jordan Valley

Director of top Israeli human rights organisation threatened with revoked citizenship

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