Sonntag, 25. Oktober 202016:53  -     LINKS      facebook       ARCHIV     THEMEN

 

Reuven Moskovitz - Mein Brief in Oktober 2016 - Liebe Freundinnen und Freunde, Nicht wenige Freunde haben sich bezüglich meiner Begegnungen mit Abgeordneten und Mitarbeitern der Bundeskanzlerin Hoffnungen gemacht. Was mich anbelangt wurde ich wieder konfrontiert mit der automatischen Gleichschaltung bezüglich der Solidarität mit der unsägliche israelische Politik.

Angesichts meiner Zweifel oder Verzweiflung, wage ich aus meinem Buch: Ein Leben fuer Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden, zu zitieren.


"Die Weisheit Israels ist die Weisheit, wie Krieg zu führen ist und nichts anderes". (Ben Gurion am 8. Januar 1948).


Ein paar Jahre danach schreibt der zweite Ministerpräsident Moshe Sharett: "Ich habe gelernt, dass der israelische Staat in unserer Generation ohne Betrug und abenteuerlichen Geist nicht regiert werden kann.  Dies sind historische Fakten, die nicht zu verändern sind.  Es mag sein, dass die Geschichte die Betrugsstrategien bestätigen wird, genauso wie die abenteuerlichen Aktionen [er meint damit die blutigen Vergeltungsaktionen].  Was ich, Moshe Sharett, weiß,  ist, dass ich nicht fähig bin, so zu handeln, deshalb bin ich auch nicht fähig, diesen Staat zu regieren."


Dieses Zitat lass ich vor während einem Gespräch mit der SPD-Abgeordnete und Leiterin der Deutsch Israelische Parlamentariergruppe, Frau Griese. Hieraufhin reagierte sie mit absoluter Ungeduld und Mangel  an Dialog Kultur. Auf ihre Behauptung, dass die meisten Israelis diese israelische Regierung demokratisch gewählt haben, erwiderte ich: Auch Adolf Hitler wurde durch die unsägliche Fusion mit von Papen demokratisch gewählt. Daraufhin kam ein wütender Ausbruch von der Frau Griese und weigerte sich diesen Vergleich anzuhören, mit der Behauptung die Wahlen damals wurden gefälscht. Diese Behauptung jedoch ist nicht vereinbar mit den historischen Fakten.


Um die historischen Fakten in meinem Land zu illustrieren, möchte ich auch hier wieder aus meinem Buch zitieren. "Meine Frage aber war: Macht man so Frieden? >>>

Pressemitteilung der BDS Initiative Oldenburg

"Zu den Vorwürfen gegen den BDS-Aktivisten Christoph Glanz und die Berichterstattung in der NWZ folgende Stellungnahme
: Die Vorwürfe gegen Christoph Glanz sind allesamt unwahr. Juristische Schritte diesbezüglich werden geprüft.

Richtig hingegen ist, dass die momentanen Attacken in einem größeren Zusammenhang zu sehen sind. Glanz: „Es geht den Angreife
nden darum, die Debatte um BDS dadurch zu verunmöglichen, dass die Befürworter*innen dieser Kampagne öffentlich verunglimpft werden. Dies geschieht an vielen Stellen weltweit. Eine sachliche Auseinandersetzung soll so verhindert werden.“ Dies sei unter anderem daran ablesbar, dass die „Gegendarstellung“ der DIG an keinem einzigen Punkt auf den von Glanz verfassten Artikel für die GEW beziehe.

Rolf Verleger, Psychologieprofessor in Lübeck und ehemaliges Mitglied im Zentralrat der Juden, bezeichnete in einer Email an die Redaktion der taz Nord Benjamin Weinthal als „rechtsradikalen Nationalchauvinisten“. Wieso diesem publizistischer Raum gegeben werde, erschließe sich ihm nicht. Christoph Glanz hingegen sei ein „linker Vertreter der Menschenrechte.“

Im Juni hatte das Landgericht Oldenburg Sara Rihl, die für die SPD gerade als neues Mitglied in den Oldenburger Stadtrat gewählt wurde, unter Strafandrohung dazu verurteilt, ihre Behauptung, dass Glanz ein „bekannter Antisemit“ sei zu unterlassen. Rihl hatte im Folgenden mehrere Aufforderungen, dieses Urteil anzuerkennen, ausgeschlagen.

„Die Vergleichsverhandlungen haben wir beendet, nachdem die Gegenseite abstruse Forderungen aufgestellt hatte. Da Fr. Rihl und ihre Anwältin in der Vergangenheit zahlreiche, auch informelle, Vermittlungsangebote ausgeschlagen oder mit abstrusen Forderungen beantwortet haben, werden wir jetzt das Hauptverfahren einleiten.

Es geht hier einerseits um die Wiederherstellung meines guten Rufs, aber wichtiger noch, um das fundamentale Recht für die Rechte anderer, in diesem Fall der Palästinenser*innen, öffentlich streiten und einstehen zu können. Dies nicht zuletzt durch das aktive Propagieren der BDS-Kampagne. Verleumdungen wie die von Rihl und anderen begangenen torpedieren eben dieses Recht.“

BDS Initiative Oldenburg
V.i.S.d.P. Christoph Glanz, Wardenburg. BDSOldenburg2016@gmail.com

Blumenstrauß als Drohung - Amira Hass - Er stellt sich als Abu Nabil vor, aber Arabisch ist nicht seine Muttersprache. Leute aufzuspüren und ihnen mit Mord zu drohen ist sein Geschäft. Man darf annehmen, dass er dafür ein Gehalt bekommt. Er arbeitet mit einem Team, das mit modernster Technologie gerüstet ist, um Personen zu überwachen und zu lokalisieren. Am 25. Februar rief Abu Nabil zu Hause bei der Familie von Nada Kiswanson in Schweden an. Sie ist eine palästinensische Anwältin mit schwedisch-jordanischer Staatsangehörigkeit. Er warnte ihre Familie: Für den Fall, dass Kiswanson ihren Arbeitgeber nicht verlasse, werde sie die Familie nie wiedersehen.

Kiswanson, 31, lebt mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter in den Niederlanden. Als Angestellte der palästinensischen Menschenrechtsorganisation Al Haq ist sie die permanente Verbindungsperson zum Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Zwei Wochen vor dem Drohanruf hatten Kiswanson und ein Kollege des Al Mezan Menschenrechtszentrums aus Gaza dem Gericht einen umfassenden Bericht über den „Schwarzen Freitag“ in Rafah am 1. August 2014 (während der israelischen Militäroperation in Gaza d.Red.) übergeben. Dieser Bericht ist Teil der Dokumente, die der Gerichtshof im Rahmen der vorläufigen Untersuchung erhalten hat. Er muss entscheiden, ob die Möglichkeit, dass während der „Operation Fels in der Brandung“ Kriegsverbrechen verübt wurden, weiter untersucht wird.

Wenige Tage nach dem Anruf bei ihrer Familie wurde Kiswanson von einer Frau angerufen, die sich als Mitarbeiterin des niederländischen Gesundheitsministeriums ausgab. Sie bat die Anwältin um die Teilnahme an einer Erhebung über den Zika-Virus. Die Alarmglocken sprangen zu dem Zeitpunkt noch nicht an. Kiswanson gab ihre Adresse preis. Dann rief Abu Nabil bei ihr zu Hause auf dem Festnetz an. Er arbeite für den palästinensischen Geheimdienst und wolle warnen: Ihr Leben sei in Gefahr. Dasselbe gelte für Al Haq-Direktor Shawan Jabarin. Nachforschungen ergaben, dass das Gesundheitsministerium an keiner Erhebung über den Zika-Virus arbeitete. >>>

Hochfliegende Hoffnungen, enttäuschte Erwartungen - Palästinenser, die gehofft hatten, die Kommunalwahlen würden letztlich den Weg zu den überfälligen Parlamentswahlen ebnen, kritisieren die beschlossene Verschiebung. Einzelheiten von Ylenia Gostoli aus Ramallah

Eigentlich sollten am 8. Oktober im Westjordanland und im Gazastreifen Kommunalwahlen stattfinden. Nicht wenige Palästinenser hofften, die seit einem Jahrzehnt erstmals in beiden palästinensischen Autonomiegebieten vorgesehenen Wahlen könnten ein Schritt zur Beendigung der politischen Teilung zwischen beiden Gebieten sein. Denn derzeit dominiert die Fatah die Palästinensische Autonomiebehörde im Westjordanland, während die islamistische Hamas de-facto den Gazastreifen beherrscht. Die Kommunalwahlen hätten so den Weg zu den überfälligen Parlamentswahlen ebnen können. Doch als das Oberste Gericht Palästinas die Wahlvorbereitungen Mitte September aussetzte, schwanden schließlich die Hoffnungen.

Das Oberste Gericht verhandelte eine Reihe von Einsprüchen gegen den Ausschluss von Jerusalem sowie über die Zuständigkeit der Gerichte im Gazastreifen, die mit der Prüfung der Wahlbedingungen beauftragt waren. Letzten Monat entschied dann das Oberste Gericht in Ramallah zugunsten einer Durchführung der Wahlen, allerdings nur im Westjordanland.

Verschiebung um sechs Monate

Der Zentrale Wahlausschuss (CEC), ein unabhängiges Gremium zur Beaufsichtigung des Wahlvorgangs, empfahl, die Wahlen um sechs Monate zu verschieben. Das Gremium beabsichtigte damit nach eigenem Bekunden, Zeit für eine Reorganisation zu gewinnen und zu vermeiden, dass der Ausschluss Gazas eine weitere Verschärfung der politischen Teilung und eine Verschlechterung der allgemeinen Lage bewirkt. Der palästinensische Regierungschef Rami Hamdallah erklärte später, die Palästinensische Autonomiebehörde habe entschieden, den Empfehlungen des CEC zu folgen. >>>

Palästinenser: Fifa soll Siedler-Klubs aus Israels Fußball-Ligen ausschließen - Fußball Fußball Palästinensische Jugendliche demonstrieren für ihr Recht, auch in der jüdischen Siedlung Maale Adumim Fußball spielen zu dürfen, während die Fifa über die weitere Zugehörigkeit von israelischen Clubs aus den besetzten Gebieten zum Spielbetrieb entscheidet.

Die Palästinenser fordern vom Fußball-Weltverband Fifa den Ausschluss der Siedler-Klubs aus Israels Spielbetrieb.

Fifa-Funktionäre würden sich am liebsten wegducken - doch Druck kommt von allen Seiten.
UN-Sonderberater Willi Lemke hat in einem Gutachten bereits klargemacht, dass die "israelischen Siedlungen auf besetztem Gebiet nach internationalem Recht illegal sind". - Peter Münch

Von Hapoel Bikat Hayarden hat im Weltfußball wohl noch nie jemand gehört, auch nicht von Beitar Ironi Ariel oder von Beitar Givat Zeev. Dennoch stehen diese Klubs sowie drei weitere aus den unteren israelischen Ligen nun prominent auf der Tagesordnung des Fifa-Rats, der an diesem Donnerstag und Freitag in Zürich zusammenkommt. >>>

Tomorrow, Friday, 14 October, B'Tselem director Hagai El-Ad will speak on behalf of B’Tselem at a special UN Security Council meeting held in New York to discuss the settlements. The Council is the most important international forum that deals with the occupation, and possibly the only one currently capable of advancing significant action on the matter. This is one of the most important diplomatic opportunities in B’Tselem’s history, and it is entirely due to 27 years of professional, meticulous hard work by B’Tselem staff both past and present, by board members and by volunteers.

Prime Minister Netanyahu and his colleagues have recently expressed anxiety over the international community’s position regarding the occupation. This had led to attempts to undermine the legitimacy of international action against Israel’s continued rule over the Palestinians. However, as B’Tselem constantly reiterates, the occupation is not a domestic Israeli affair, and Israelis do not have the prerogative to decide to maintain it. The occupation is undeniably an international concern. This is true of any human rights issue, and especially in this case, as Israel is committing wide-scale, ongoing violations outside its borders.

El-Ad will describe the true nature of the occupation to the Security Council, as we have been exposing it to the public in Israel and abroad since 1989. Although the occupation has entered its 49th year, yet we will not stop. It is our obligation to continue until the occupation ends. As the 50th anniversary of the occupation fast approaches, we will bolster our fight by calling for resolute international action meant to effect real change and bring an end to the occupation. The Security Council has the power and the responsibility to act, and the time is now – before June 2017.
Quelle

UN coordinator expresses concern over situation in Gaza Strip -  The UN Special Coordinator for the Middle East Peace Process Nickolay Mladenov Thursday expressed concerns over the situation in Gaza, and urged Israel to understand that its policies on the besieged enclave only “escalates violence.”

Mladenov stressed in the statement that Israeli authorities must come to an understanding that policies adding pressure to the besieged Gaza Strip would only serve to “escalate violence,” adding that the UN has aimed to “maintain peace and calmness in the region.”

Mladenov pointed out that Israel is seeking to “lessen its siege” on the Gaza Strip, which has been under a tightly controlled Israeli-imposed siege for nearly a decade, but said Israel was not doing enough to lessen the blockade.

The special coordinator also commented on the Israeli bodies being held by Hamas, saying that “no one had the right to hold human bodies,” and that “everyone has the right to give proper burials to family and friends.” >>>

 

A blockade since 2006.
No electricity.
Water shortages.
No medicine.

No fuel.
No freedom.
And after all this, they call you a "terrorist"

13. 10. 2016

 

Kirchen unterstützen Friedensbemühungen in Palästina - Ökumenischer Volontärseinsatz in Palästina - Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) engagiert sich mit Freiwilligen aus Österreich am "Ökumenischen Begleitprogramm in Palästina und Israel" (EAPPI) - Projekt-Koordinator Landessuperintendent Hennefeld: "Wir stehen auf der Seite jener, die sich für einen gerechten Frieden einsetzen und wir sind gegen jene, die das nicht wollen"  - 12.10.2016

Seit 2010 unterstützt der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) aktiv Friedensbemühungen im Heiligen Land. Im Rahmen der Beteiligung am "Ökumenischen Begleitprogramm in Palästina und Israel" (EAPPI) werden Freiwillige entsendet, die sich gemeinsam mit Friedensaktivisten aus aller Welt für ein Ende der Gewalt und ein friedliches und gerechtes Zusammenleben von Palästinensern und Israelis einsetzen. Zuletzt war die Wienerin Studentin Ana C. von Ende April bis Ende Juli in Jerusalem als Menschenrechtsbeobachterin vor Ort.

Drei Mal pro Woche machte die Wienerin gemeinsam mit weiteren EAPPI-Mitarbeiterinnen an Checkpoints Dienst und beobachtete die Situation vor Ort. An den vom israelischen Militär bewachten Kontrollstellen mussten die palästinensischen Zivilisten oft lange warten, bis sie diese passieren können. Als EAPPI-Beobachterin habe man zwar rechtlich keinerlei Befugnisse, bei Menschenrechtsverletzungen einzuschreiten, aber allein die Präsenz der EAPPI-Beobachter reiche schon, um einen möglichst respektvollen Umgang des Israelischen Militärs mit den Zivilisten zu gewährleisten, so die Studentin. >>

Israel demolishes homes, water pipes, and agricultural structures in Jordan Valley - Ma`an News Agency - Israeli forces destroyed residences, agricultural structures, solar panels, and water pipes in the occupied West Bank district of Tubas, in the Jordan Valley, on Sunday morning. Bashar Bani Odeh, the head of Khirbet Atuf village council, told Ma`an that four Israeli bulldozers accompanied by 12 Israeli military jeeps raided the area of al-Ras al-Ahmar and destroyed nine structures, including structures used to care for cattle. >>>

Israeli violations for the past 384 days:

(...) Israel’s occupation of Palestine enters its 50th year. Nonetheless, Palestinian inalienable rights, particularly their right to self-determination, remain unfulfilled. It is time for the international community to uphold their historic and legal responsibility and to take serious actions to protect the Palestinian people and to pressure Israel to end its prolonged belligerent occupation of Palestine.

Since last September 2015, the State of Israel killed 248 Palestinians, 74% of them are 25 years-old or younger. As part of its collective punishment policy against the Palestinian people, the Israeli occupying authorities have retained more than 100 bodies of Palestinian martyrs since last September 2015 while rejecting calls made by members of the international community, including Human Rights Organizations, for a serious investigation into Israel’s extra-judicial executions.

Though the so-called Israeli Supreme Court had decided to release the bodies, the Israeli Minister of “Internal Security”, Gilad Erdan, decided not to release the bodies, adding pain to their families.

The Israeli Occupying Authorities Still Hold the Bodies of 18 Palestinian Martyrs. >>>

The Trials of Dareen Tatour: A year of detention and no end in sight - Kim Jensen and Yoav Haifawi - It was exactly one year ago that Dareen Tatour’s ordeal began. In the pre-dawn hours of October 11, 2015, Israeli police and border guards stormed into Palestinian poet’s family home without a warrant or an explanation for the shocking and disturbing intrusion. They arrested, interrogated, and eventually charged Dareen Tatour with the crime of ‘incitement to violence.’

In the past year Dareen has been held in three separate prisons, confined to house arrest, and has faced an aggressive yet scandalously vacuous prosecution—all as part of a flagrant Israeli strategy to suppress Palestinian voices who dare criticize Israeli policies.

During an outbreak of predictably cyclical violence between Palestinians and Israelis last fall, Dareen Tatour—a citizen of the Israel—posted two status updates on Facebook and a poetry clip called Resist my people, Resist them, which protested the outrageous murders of three Palestinian children. >>>

Four Palestinian prisoners continue hunger strike against administrative detention as two reach agreement - 11. 10. 2016 - Four Palestinian prisoners are continuing a hunger strike against administrative detention after two prisoners ended their strike on 10 October in an agreement with the prison administration.

Jawad Jawarish and Maher Abayat ended their hunger strikes in protest of arbitrary transfer and isolation inside occpation prisons. They had refused food since 25 September 2016. Jawarish, 40, was transferred Monday from solitary confinement in Ashkelon prison to the Nafha prison; he was one of 120 Fateh prisoners recently transferred from Eshel to Nafha. Jawarish was then moved to the Ramon prison; during his strike, he was moved to Ramle and Ashkelon prison before returning to Nafha. He is serving a life sentence for participating in the Palestinian resistance during the second intifada. Abayat, 38, is serving a 25-year sentence for participation in the Palestinian resistance during the second intifada. He was held in solitary confinement in Ela prison; following his strike, he will be returned to general population in Ramon prison >>>

The Empire Files: Inside Palestine's Refugee Camps - In her first on-the-ground report from Palestine, Abby Martin gives a first-hand look into two of the most attacked refugee camps in the West Bank: Balata and Aida camps. >>>

12. 10. 2016 - Den großen Sprüche des Antideutschen Jonas Dörge folgend, standen ganze 11 Gesinnungsgenossen zum Zuhören vorm Café Buch-Oase, Kassel

 

Presseerklärung vom 11.10.2016 - Gegen die Rufmord-Kundgebung einer rechten Gruppe vor dem Café Buch-Oase in Kassel - Viele von uns nutzen das Café Buch-Oase für gesellschaftskritische Veranstaltungen, nicht zuletzt auch deshalb, weil wir wissen, dass dort ein Ort ist, an dem rechtes, rassistisches und deshalb auch antisemitisches Denken keinen Platz hat. So ist die Buch-Oase eine wirklich einzigartige Anlaufstelle für Menschen aus aller Welt geworden: Für Menschen aus Lateinamerika, aus Griechenland, China, Afghanistan, Portugal, Palästina, Israel, der Türkei und auch für Flüchtlinge aus Syrien, um nur einige zu nennen. Das gefällt rechtsradikalen Kreisen ganz und gar nicht:

Im letzten Jahr wurden massenhaft Postkarten der NPD in den Eingangsbereich der Buch-Oase geschüttet. Motto: "braun statt bunt!"!

Heute Abend um 18:30 Uhr findet unmittelbar vor der Buch-Oase eine Kundgebung der sogenannten Anti-Deutschen statt, mit dem Ziel eine Veranstaltung mit dem Bundestagsabgeordneten Wolfgang Gehrke zum Thema "Rufmord Antisemitismus" zu verhindern. Ihr Aufruf lässt vermuten, dass sie auch vor Straftaten nicht zurückschrecken, denn hier heißt es: "Ob nicht statt einen Ruf wieder herzustellen die Abrissbirne geschwungen werden sollte, das ist hier die große Frage. Wir helfen gerne und laden alle ein, die zu Gedanken willig und fähig sind."

Diese Truppe maßt sich an, Antisemitismus zu bekämpfen und fördert ihn dabei, indem sie Jüdisches mit Unterdrückung der Meinungsfreiheit, Denunziation, nachweisbaren Lügen, Verunglimpfung der innerisraelischen Opposition, Rufmord von Menschen jüdischer Herkunft, die die brutale Besatzungs- und Vertreibungspolitik kritisieren! Es handelt sich bei diesen Leuten um eine Spielart rechter Gesinnung, auch wenn sie dies mit Versatzstücken der kritischen Theorie ummanteln. Wir dürfen solchen Leuten keinen Raum geben und müssen die Buch-Oase als einen Ort des fortschrittlichen, toleranten, kritischen und antirassistischen Gedankenaustauschs verteidigen!!
Brigitte Domes - Jürgen Michallek (im Namen von Gästen des Café Buch-Oase, Germaniastr. 14)

Bezug - Wolfgang Gehrcke: RUFMORD – Die Antisemitismus-Kampagne gegen links
11.10.16 19:30 Uhr | KulturSaal | BUCH-Vorstellung mit Diskussion | Eintritt: Frei
Veranstalter: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft RG Kassel, Die Linke Kassel.

MELDUNGEN ANDERER Tage  im  Archiv >>>

Aktuelle  Kurznachrichten

Israelischer Chefdiplomat gibt sein Amt auf

Jordanian BDS activists reject gas deal with Israel

Gaza headed for ‘environmental catastrophe’

PLO: Israel Killed 248 Palestinians since September 2015, 74% under 26

Palestinian mothers teach life, not hate

Ten-year-old Palestinian boy killed along Gaza border

Palestinian child killed by bullet in Gaza, Israel denies responsibility

FIFA to Assess Matches in Settlements

UNESCO Approves Resolution Denying Israel Any Link to Al-Aqsa Mosque

A West Bank story: Life in occupied Palestine

How Obama can salvage his legacy on Israel-Palestine

Peres played a key role in constructing an Israeli state that oppresses Palestinians

Shimon Peres: Israeli war criminal whose victims the West ignored



Israeli Jewish youths learn how to hurt Palestinians
 

Israeli minister ready to pay his life to grab West Bank

Watch: Norwegian National Theatre boycotts Israel

Kind erschossen- Hamas beschuldigt Israel

Fact-checking Israel's most stubborn illegal outpost

13. 10. 2016

VIDEO: Inside Israel's secret Palestinian publishing house
 

Palestinian officer sentenced to one year in prison for criticizing Abbas

With baby Waleed, Gaza population reaches 2 million

Army Kidnaps A Palestinian Woman, Injures Another Woman And Scores Of Schoolchildren, In Jerusalem

Palestinian killed in clashes with Israeli officers

No coverage, no accountability – Palestinian child’s brutal death at hands of Israeli soldiers

Brief von EU-Abgeordneten: FIFA im Dilemma: Israels Siedlerclubs droht Ausschluss

'Home of Jews' video sparks outrage over Palestinian 'invasion' claim

Palestinian camp bombed, blockaded even though ‘no armed elements’ inside

Aid ship to Gaza intercepted, and its crew expelled from Israel

Palestinians hold protest over UNRWA cutting aid to refugees

Security Council to hold sessions on Israel settlements: Palestine FM

Netanyahu Asks Kerry to Avoid UN Two-State Resolution

Netanyahu Lobbies Against UN Resolution on Building in West Bank

In Latest Media Attack, Israel Shoots Palestinian AP Reporter

Photo story: Jewish holidays bring harassment to occupied Hebron

Israel to destroy Palestinian school in West Bank, UN demands halt to demolitions

‘No more carrots’: Jerusalem deputy mayor vows to stop Palestinian ‘animals’ after deadly shooting

Recognise Palestine Walk reaches Australian capital

UN sports guru Lemke tells FIFA to bring Israeli clubs in Palestine into line


Jerusalem deputy mayor vows to stop 'Palestinian animals'
 


Palestinians should expect another UN Security Council charade

Palestinians urge FIFA to level the playing field

‘We learned from the British’

Population of blockaded Gaza Strip hits 2-million mark

Palestinian killed by Israeli forces during 'Yom Kippur clashes'

Israeli forces kill 20 year old Palestinian during clashes in Silwan

12. 10. 2016

Israel Tightens Closure on Gaza, West Bank and Jerusalem for Yom Kippur

Israel Army Targets Abu Sbeih Family, Their Homes And Stores

Israeli Soldiers Demolish An Apartment In Nablus, Injures Ten Palestinians

Army Invades Aida Refugee Camp, In Bethlehem, Injures Three Palestinians

After Detaining Her Grandfather And Two Uncles, Army Arrests Abu Sbeih’s Daughter

Army Kidnaps One Palestinians, Injures Many Others, Including A Child, In Tulkarem

Army Kidnaps Ten Palestinians Near Qalqilia

Israeli Army Detains 5 Palestinians In Jerusalem, 21 Since Jerusalem Shooting

Seeing the 'other' on Yom Kippur, in Jerusalem

4 Palestinian youths in al-Ram injured with live fire as clashes erupt with Israeli soldiers

Israelis perform religious rituals at Al-Aqsa Mosque compound ahead of Yom Kippur

Israeli forces threaten to revoke Jerusalem IDs of slain Palestinian shooter's family

Pink Floyd unite to support the Women`s Boat to Gaza

Calling Palestinians `Animals,` Deputy Jerusalem Mayor Vows Retribution After Shooting Attack

Israeli forces demolish Nablus home of shooting attack `mastermind`

NDA- arrest of party members reeks of political persecution

11. 10. 2016

Israeli forces arrest 13-year-old Palestinian weeks after shooting him in both legs

'I will not move. This is my car, this is my land.' So -- Israeli soldiers arrest man and take car

When bombs drop, Gazans joke...and pray

After Detaining Her Grandfather And Two Uncles, Army Arrests Abu Sbeih’s Daughter

Undercover Israeli forces detain 8 Palestinian children from Aida refugee camp

Israeli forces detain 56 Palestinians in massive detention campaign

Israeli forces raid homes belonging to family of Jerusalem gunman, take measurements

Israeli forces raid homes belonging to family of Jerusalem gunman, take measurements

Israeli forces shoot, injure AP photographer during al-Ram clashes

Israeli settlers attack Palestinian family picking olives in Nablus area

Israeli forces raid Jerusalem high school, accuse students of throwing glass

Israeli forces detain Jerusalem director of Palestinian prisoners rights group

Israeli forces detain 39 Palestinians, including 9 minors, in extensive Jerusalem raids

Palestinian man dies in smuggling tunnel between Egypt and GazaOct.

Al-Maliki- the PA is not targeting diaspora Palestinians critical of Abbas

Israeli Army Detains 5 Palestinians In Jerusalem, 21 Since Jerusalem Shooting

Israeli forces invade home of gunman, clash with stone-throwing Palestinian youth

Clashes erupt as 1,200 Israelis pray at Joseph's Tomb near Nablus

Watch- Construction on the Gaza border barrier

NDA- arrest of party members reeks of political persecution

`Journalism is a dangerous job for Palestinians`

Gunman told Ma`an of plans to turn himself in day before shooting

The Settlements vs. the Peace Process

10. 10. 2016

Minister Bennett calls to pardon Hebron shooter if convicted

Israeli forces invade home of alleged gunman, clash with stone-throwing Palestinian youth

Gunman told Ma`an of plans to turn himself in day before shooting

Israeli Army Kidnaps 10 Palestinians In The West Bank

One Palestinian Killed After Killing An Israeli Police Officer, And A Woman

At least 52 student protesters injured by Israeli forces in Abu Dis

Israeli Soldiers Invade Deheishe Refugee Camp, In Bethlehem

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