Samstag, 24. Oktober 2020
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15:25
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Noch nie
haben so viele Leute solch einem
gemeinen Mörder zugejubelt
- Gideon Levy -
31.3.16 - „Es ist zweifelhaft, ob es
eine zweite westliche Gesellschaft
gibt, in der Rassismus mit
derartigem Blutdurst einhergeht“
Inmitten der Kontroverse über die
jüngste Schießerei.in Hebron richtet
der Oberbefehlshaber der
„Israelischen Verteidigungskräfte“
einen Brief an seine Soldaten. Die
Nachwirkungen der Schießerei könnten
auf die Armee übergreifen. Was ist
los mit uns? Eine Politik der
Verachtung für das Leben von
Palästinensern.
Der Pöbel, der zugunsten des
Scharfrichter-Soldaten von Hebron
demonstriert und tweetet, sieht ihn
als Helden. Nicht bloß als Opfer wie
beispielsweise den wegen Mord
verurteilten Roman Zadorov, sondern
als Helden. E.A. – sein
vollständiger Name wird geheim
gehalten – ist ein Volksheld, weil
er einen sterbenden Palästinenser
ermordet hat. Weil, nicht obwohl.
Das muss gesagt werden. Vielleicht
zum ersten Mal in der Geschichte
Israels wird aus einem abscheulichen
Mord, dessen einzige Rechtfertigung
offenbar Hass auf Araber und
Missachtung ihres Lebens ist, eine
Heldentat. Ein Mord, zu dem man
keinen Mut brauchte, eine Tat von
größtmöglicher Feigheit, wird in den
Augen der Allgemeinheit zur
Heldentat, nur weil sie mit dem Tod
eines Palästinensers endete, der
unter dem Jubel der Menge auf der
Straße verblutete.
Noch nie haben so viele Leute einem
so gemeinen Mörder zugejubelt. In
der Geschichte der israelischen
Verteidigungskräfte gibt es eine
ganze Menge von zu Heldentaten
stilisierten obszönen Vorgängen.
Etwa die Gaza-Angriffe „Cast
Lead“und „Protective Edge“ – aber
noch nie wurde ein gewönlicher
Mörder als Held gepriesen. Shimon
Bar Kochba, Meir Har-Zion, Yoni
Netanyahu, Ehud Barak und jetzt E.A.
Wer zählt die Großtaten Israels?
Damit hat der israelische Rassismus
einen neuen Grad erreicht. Der Mord
in Tel Rumeida und die Reaktion
darauf sind tatsächlich wegweisend.
Bis dahin beruhte der israelische
Rassismus auf dem arroganten
Selbstverständnis des auserwählten
Volkes, dem alles erlaubt ist, das
das Beste ist und alles besser als
jeder andere weiß. Man nutzte die
Rolle des verfolgten Opfers,
dämonisierte die Araber, die uns nur
vernichten wollen, man hat sie
entmenschlicht und damit ihr Leben
entwertet. Anstiften, Lügen und
Abstreiten vor einem Hintergrund von
überwältigender militärischer Macht.
Auf solchen Grundmauern haben wir
eine rassistische Gesellschaft
geschaffen, wahrscheinlich die am
stärksten rassistische Gesellschaft
in der gegenwärtigen Welt.
Und nun steigt das alles noch um
einen Grad nach oben, oder wenn man
will nach unten. Denn jetzt können
wir dem Ganzen offenen Blutdurst
hinzufügen, unverwässert, ungehemmt
und unverstellt. >>>
Autopsy
confirms bullet fired at point-blank
range killed al-Sharif
- The autopsy conducted on the body
Abd al-Fatah al-Sharif on Sunday
confirmed that the 21-year-old
Palestinian was still alive before a
bullet fired at his head at
point-blank range by an Israeli
soldier killed him, according to a
statement from the Palestinian
Prisoner’s Society. Palestinian
doctor Rayan al-Ali, who attended
al-Sharif's autopsy, said: “The
results of the autopsy were
expected. What the whole world saw
on the video that documented the
shooting was more than enough, but
the autopsy results assured it.” He
added in his statement that he would
hold a press conference on Monday to
give further details about the
results of the autopsy, which took
place at the Israeli Institute for
Forensic Medicine in Abu Kabir near
Tel Aviv. >>>
Arrest of
soldier filmed executing Palestinian
was just public relations
>>>
Autopsy
confirms al-Sharif was still alive
before shot at point-blank range
>>>
Sonderseite - Exekution
eines verwundeten
Palästinensers
>>> |
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ISBN
9789774167300 |
Palästina
wiederherstellen: Die Suche nach
Gerechtigkeit - Restoring Palestine:
The Quest for Justice
Dr. Ludwig
Watzal
"Man muss die Fakten kennen
und dann die Wahrheit sagen. Eine
Verleumdungskampagne ist weniger
wichtig als Tatsachen. Fakten töten
Terrorismus. Nur ein Krimineller
fürchtet sich davor, dass sein
Verbrechen aufgeklärt wird." Mit
diesen durchdringenden Sätzen begann
Salman Abu Sitta seinen Vortrag am
Sonntag, 3. April, im "Cafe
Palestine Bonn", das vom Institut
für Palästinakunde in regelmäßigen
Abständen zu aktuellen Themen des
Nahostkonflikts einlädt.
Salman Abu Sitta wurde als
10-jähriger wie hunderttausende mit
ihm im April 1948 aus dem Dorf Ma'in
Abu Sitta im Distrikt Bir Seb'a
(Beer Sheva) von den zionistischen
Terrororganisationen in den
Gaza-Streifen vertrieben. Nach einem
Ingenieurstudium an der Universität
in Kairo ging er an die Universität
von London, um sein Doktorat als
Ingenieur im Hoch- und Tiefbauwesen
abzuschließen. Sein Anliegen ist die
Rückkehr der Flüchtlinge in ihre
Heimat Palästina/Israel. Bekannt
wurde Abu Sitta durch die
Veröffentlichung des Atlas über
Palästina. Dieser Atlas dokumentiert
umfänglich und minutiös die
Zerstörung hunderter
palästinensischer Dörfer und die
"ethnischen Säuberungen" sowie den
Landraub durch die zionistischen
Terrororganisationen.
Abu Sitta beschrieb die kolossale
Ungerechtigkeit, die den Bewohnern
Palästinas durch den Betrug der
europäischen Kolonialmächte und die
zionistische Kolonisierung des
Landes widerfahren ist. Bis zum so
genannten Teilungsplan der Vereinten
Nationen gehörten sechs Prozent des
Landes zionistischen Siedlern. Das
Land wurde aber zu 55 Prozent den
Zionisten zugeschlagen und nur zu 45
Prozent den Arabern, obwohl deren
Einwohnerzahl 1,3 Millionen betrug,
wohingegen nur 650 000 Juden in
Palästina lebten. Als die UNO
realisierte, dass durch diese
willkürliche Teilung des Landes
großes Unrecht geschehen würde,
verwarfen sie am 18. März 1948 den
Teilungsplan. Als David Ben-Gurion
dies realisierte, trat sein
Geheimplan "Dalet" in Kraft. Gemäß
diesem Plan wurden innerhalb von >>> |
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Bitte unterschreiben und
weiterleiten
Dr. Marwan
Radi - Ich habe eine
Petition zum Thema
"Gazastreifen: Recht auf
Heimatbesuch" unter
https://www.openpetition.de/petition/online/gazastreifen-recht-auf-heimatbesuch
gestartet und ich
brauche Ihre Unterstützung.
Könnten Sie bitte diese
Petition an Ihre Verteiler
weiterschicken? Für Fragen
stehe ich Ihnen gerne zur
Verfügung.
Gazastreifen:
Recht auf Heimatbesuch -
Liebe Unterstützerin, lieber
Unterstützer, für viele ist
heute die seit Jahren
anhaltende Blockade im
Gaza-Streifen sicherlich
bekannt. Bedauerlicherweise
bleibt eine Lösung bislang
aus. Wir, unsere Familien
sowie viele deutsche
Staatsbürger
palästinensischer
Abstammung, sind von der
Blockade des Gaza-Streifens
stark betroffen und zahlen
dafür einen hohen Preis.
Seit einigen Jahren können
wir unsere Familien und
Freunde im Gaza-Streifen
nicht besuchen. Die
Erinnerungen verblassen
allmählich. Die sozialen
Kontakte werden immer
schwächer. Unsere Kinder
vergessen langsam, dass sie
wie alle anderen Kinder
Großeltern haben. Unsere
liebsten Menschen versterben
und neue werden geboren. Und
uns wird die Einreise
verboten. Wir dürfen in
diesen Momenten nicht
präsent sein. Natürlich sind
wir nicht die Einzigen, die
mit diesem Problem kämpfen
müssen. Auch auf der anderen
Seite sitzen deutsche
Staatsbürger im
Gaza-Streifen fest und
können nicht nach
Deutschland ausreisen.
Uns ist natürlich bewusst,
dass die Reisebestimmung
allein den israelischen
Behörden obliegt. Wir hoffen
jedoch, dass die deutsche
Regierung Ihre Freundschaft
zu Israel für eine
Rahmenvereinbarung zur
Lösung dieses menschlichen
Problems einsetzt. Es wird
ein Mechanismus zur
Durchreise von Jordanien
über Israel in den
Gaza-Streifen benötigt. Das
Organisieren von
Reisegruppen in Abstimmung
mit der deutschen Botschaft
in Tel-Aviv und den
israelischen Behörden könnte
dabei eine Lösung
darstellen. Beispiele
zeigen, dass eine Lösung
somit durchaus möglich und
praktisch umsetzbar ist.
Selbstverständlich wären wir
für alle notwendigen
Sicherheitsmaßnahmen der
israelischen Behörden
bereit.
Wir möchten einen Brief an
Bundesaußenminister schicken
und ihn bitten, sich bei den
israelischen Behörden für
unser Anliegen einzusetzen.
Liebe Unterstützerin, lieber
Unterstützer,
Mit Ihrer Unterstützung
besteht eine realistische
Chance, diesen Albtraum zu
beenden. Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Begründung:
Diese Petition ist für
deutsche Staatsbürger, die
in den Gaza-Streifen reisen
wollen oder dieses Interesse
unterstützen. Alle Bürger,
die sich für die
Ermöglichung der Reise von
Deutschland in den
Gaza-Streifen einsetzen
wollen, sind hier
willkommen. Wir wollen
gemeinsam die deutsche
Bundesregierung,
insbesondere das Ministerium
des Auswärtigen, dazu
gewinnen, sich für unser
Anliegen einzusetzen.
Das Ziel ist die Etablierung
eines Mechanismus zur
Durchreise von Jordanien
über Israel in den
Gaza-Streifen in Abstimmung
mit der deutschen Botschaft
in Tel-Aviv und den
israelischen Behörden. Dabei
wären wir bereit für alle
notwendigen
Sicherheitsmaßnahmen, die
die israelischen Behörden
vorschreiben. Im Namen aller
Unterzeichner/innen.
Hockenheim, 02.03.2016
(aktiv bis 01.05.2016)
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Ein
erfreulicher Gesinnungswandel
-
Sehr geehrte Frau Nehls, Frau
Oberbürgermeisterin Reker dankt
für Ihre Mail vom 25. März 2016
und bat mich, Ihnen zu
antworten.
Wie Sie vielleicht mit bekommen
haben, läuft seit Ende des
letzten Jahres eine massive
Diffamierungs- und
Kriminalisierungskampagne (ultra-)rechter
israelischer Organisationen (Ad
Kan, Im Tirtzu etc.) und Medien
(Kanal 2, Kanal 20, Hayom etc.),
von Mitgliedern der Knesset
sowie Mitgliedern der
Netanjahu-Regierung gegen
israelische
Menschenrechtsorganisationen,
insbesondere gegen Breaking the
Silence (BtS) und B'Tselem. Die
Kampagne schreckt vor
konstruierten, gefälschten
Reportagen ebenso wenig zurück
wie vor der Einschleusung von
als Freiwillige getarnten
Spitzeln in die NGOs.
Zugleich erfährt BtS wachsende
Unterstützung aus der
israelischen Gesellschaft bis
hin zu Yuval Diskin, dem
ehemaligen Chef des
Geheimdiensts, und weiteren
hochrangigen Vertretern des
Militärs. Die vielen
Vortragsanfragen, die BtS
aktuell aus dem ganzen Land
erreichen, kann die NGO gar
nicht mehr alle bedienen. Klar
ist, dass für BtS die Arbeit im
Inland jetzt absolute Priorität
hat und alle Ressourcen bindet.
Der Sprecher von BtS, Yehuda
Shaul, hat mich deshalb letzte
Woche darüber informiert, dass
die für Herbst 2016 in Köln
geplante BtS-Ausstellung auf
unbestimmte Zeit verschoben
werden muss. Ob sie in 2017, dem
50. Jahr der israelischen
Besatzung der palästinensischen
Gebiete, gezeigt werden kann,
ist angesichts des großen
Arbeitsprogramms, das sich BtS
gerade für 2017 vorgenommen hat,
ungewiss. Aufgeschoben ist aber
definitiv nicht aufgehoben.
Nachdem Herr Oberbürgermeister
Roters in 2015 entschieden
hatte, die Ausstellung in das
Jahr 2016 zu verschieben (von
"Verbot" kann keine Rede sein),
hat nach dem Amtswechsel Frau
Oberbürgermeisterin Reker
ebenfalls entschieden, die
Ausstellung in Köln zu zeigen.
Das Thema wird wohl - leider -
auch nach 2016 und 2017 noch
aktuell sein.
Mit freundlichen Grüßen im
Auftrag Frieder Wolf - Stadt
Köln - Amt der
Oberbürgermeisterin - Leiter des
Büros für Internationale
Angelegenheiten
Dokumentation - Verbot der
Ausstellung - Breaking the
Silence - in Köln
>>>
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How Israeli
Propaganda Succeeds - Pervasive
Israeli propaganda has blinded many
Americans to the injustice meted out
to Palestinians, a “group think”
that a new documentary calls “The
Occupation of the American Mind,”
. - Abba A. Solomon
Harriet Beecher Stowe is reputed —
in Stowe family legend at least — to
have been greeted by President
Abraham Lincoln with, “Is this the
little woman who made this great
war?” Uncle Tom’s Cabin, Stowe’s
novel that dramatized
government-sanctioned human bondage,
is credited, somewhat fancifully,
with moving American public opinion
about slavery and helping start the
U.S. Civil War.
The documentary film — The
Occupation of the American Mind:
Israel’s Public Relations War in the
United States — aims to explain why
U.S. media, in contrast to most of
the world’s, omits the Palestinian
story, and thus why U.S. public
opinion favors Israel so markedly.
The film organizes the evidence in
plain sight of the unnatural
situation that has been maintained
in U.S. news reporting — the tropes
that reinforce Zionist ideology, and
recognize only Jewish Israeli life
as imperiled.
Roger Waters narrates that during
the July 2014 Israeli assault on
Gaza, lasting 51 days — using 20,000
tons of explosives — “The sheer
scale of the attack provoked outrage
and condemnation around the world.
But in the United States the story
was different. Polls showed the
American people holding firm in
their support for Israel.” >>> |
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Fighting
Israeli Occupying Forces is
“Terrorism.” Boycotting is
“Anti-Semitism.” What’s Allowed?
- Glenn Greenwald - That “terrorism”
is a malleable term of propaganda,
with no fixed meaning or consistent
application, is now quite
well-established. Still, its recent
application to a spate of violence
targeting Israel’s occupying
soldiers in the West Bank is so
manipulative and extreme that it’s
well worth highlighting.
Israel has militarily occupied the
West Bank for decades (they’re also
still functionally occupying Gaza,
as this two-minute video proves).
The West Bank “occupation is illegal
under international law and the
United Nations has repeatedly told
the country’s government to vacate
Palestinian territory.” Even ardent
defenders of Israel admit that “the
West Bank is under a legal regime of
belligerent occupation” and
“Israel’s settlement enterprise is,
and has always been, grossly illegal
under international law.” Despite
this world consensus, Israeli
settlements continue to grow
rapidly. Israel is not engaged in
any meaningful efforts to negotiate
an agreement to end the occupation,
and leading Israeli ministers now
openly oppose such efforts.
In response to this, there has been
a series of attacks over the past
year by Palestinians on Israeli
occupying soldiers in the West Bank.
In the Israeli and American press,
the Palestinians attacking these
occupying soldiers are invariably
called “terrorists” and their
attacks are denounced as “terrorism”
(“The two soldiers were stabbed
while at a guard post at the Har
Bracha settlement, located in the
northern West Bank . . . troops were
searching for the terrorists”). >>> |
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Israeli
Minster Calls for “Civil Targeted
Killings” of BDS Leaders
- Richard Silverstein - The Yediot
Achronot conference attacking BDS
has become a veritable carnival of
hate. Everyone from delusional
Hollywood celebrities (Roseanne
Barr) to cabinet ministers, to the
leader of the Opposition have
pledged fealty to the cause. Two of
the speakers are under criminal
investigation for corrupt political
or financial dealings.
But the apogee came yesterday when
Intelligence Minister Israel Katz
called for the “civil targeted
killing“of BDS leaders like Omar
Barghouti. The phrase he used (sikul
ezrahi memukad) derives from the
euphemistic Hebrew phrase for the
targeted killing of a terrorist (the
literal meaning is “targeted
thwarting”). But the added word ”
civil” makes it something different.
Katz is saying that we won’t
physically murder BDS opponents, but
we will do everything short of that.
We are entering dangerous territory
when an Israeli cabinet minister
engages in wordplay that implicitly
places a bull’s-eye on the backs of
non-violent activists. If there are
Israel apologists out there who
dismiss the significance of such
rhetoric they are sadly mistaken. In
this torrid political environment in
which Israeli leftists have become
criminals and wounded Palestinian
youth may be summarily executed in
the street, it is only too easy to
forsee Palestinian activists like
Barghouti having a bounty on their
heads. >>>
Nai
Barghouti: Dies ist ein Statement
meines Vaters, Omar Barghouti, heute
früher am Tag geschrieben (01.04.16)
-
Einige auf dieser Email-Liste
einschließlich Journalisten haben
mir geschrieben, anfragend oder ihre
Betroffenheit ausdrückend über die
Drohung von Ministern der
israelischen Regierung von
„gezielten zivilen Tötungen“
gegenüber BDS-„Führern“ und
Aktivisten.
- Omar
Barghouti
Es gibt natürlich gute Gründe,
ernsthaft alarmiert zu sein, wenn
irgendwo Minister einer Regierung
solche Drohungen gegen Verteidiger
von Menschenrechten aussprechen.
Also stellt Euch die Ernsthaftigkeit
solcher Drohungen vor, wenn sie von
einem zunehmend Paria- und
gesetzlosen Regime von Besatzung,
Siedlerkolonialismus und Apartheid
ausgesprochen werden, das
außergerichtliche Erschießungen von
Palästinensern bei Straflosigkeit
praktiziert, und das sogar
zionistische israelische
Dissidenten, die es wagen –
selbstzensierte und auserlesene –
israelische Kriegsverbrechen
aufzudecken, für „Verräter“ hält >>>
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The Zionist
educator we should have listened to
- At a time when Israel’s education
minister sees only Jews as moral, it
is worth remembering a prominent
Zionist educator who taught us that
things could have turned out
differently. - Gil Gertel
This past week marked “Land Day,” in
which we commemorate and decry the
dispossession of Israel’s Arab
citizens of their land. Fate also
had it that on that very same week,
the Israeli public found itself a
new national hero, who took the
slogan “death to Arabs” and made it
a reality.
On the day following the Hebron
shooting, Education Minister Naftali
Bennett attacked those who hurried
to seal the fate of the soldier,
supporting him half-heartedly
because he “protects each and every
one of us.” Last Saturday night,
Bennett figured out which way the
wind blows, joining the chorus of
those who decided on their own that
the soldier did not commit murder.
Since we lack any real prominent
educators in the present, we must
dust off the writings of Yitzhak
Epstein, a distinguished and
pioneering educator who was one of
the first Hebrew educators in
pre-state Palestine. He came to
Palestine in 1886 at age 23, serving
as an agriculture guide at the
behest of Baron Rothschild. Five
years later he began working in
education, when he was appointed as
teacher and principal at a girls’
school in Safed.
Epstein, in one sentence, asked us
to look at things from the
perspective of the other. >>> |
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