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Samstag, 24. Oktober 2020 - 15:24

Kennzeichnung von Waren - Netanjahu kritisiert EU-Parlament mit Nazi-Vergleich - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat das EU-Parlament heftig kritisiert: Der Aufruf zur Kennzeichnung von Waren aus von Israel besetzten Palästinensergebieten erinnere an den Nazi-Boykott jüdischer Produkte.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu findet den Aufruf des EU-Parlaments, Waren aus von Israel besetzten Palästinensergebieten zu kennzeichnen, „ungerecht“.

Jerusalem.Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Aufruf des EU-Parlaments zur Kennzeichnung von Waren aus von Israel besetzten Palästinensergebieten mit dem Nazi-Boykott jüdischer Waren verglichen. „Wir erinnern uns an die Geschichte und wir erinnern uns daran, was passiert ist, als in Europa Produkte von Juden gekennzeichnet wurden“, erklärte Netanjahu am Donnerstag mit Blick auf den Beginn der Nazi-Herrschaft in Deutschland. Die Aufforderung des Europaparlaments, Waren aus jüdischen Siedlungen in den Palästinensergebieten, auf den Golanhöhen und aus Ost-Jerusalem kenntlich zu machen, sei „ungerecht“.

„Es ist eine Verzerrung von Gerechtigkeit und Logik, ganz zu schweigen davon, dass es den Frieden nicht voranbringt“, kritisierte Netanjahu in seiner Erklärung. Die israelische Vize-Außenministerin Zipi Hotowli erklärte, Israel akzeptiere keine „Diskriminierung“ von Waren aus bestimmten Gebieten seines Territoriums. „Die Kennzeichnung von Waren läuft auf einen Boykott hinaus“, warnte sie.

Das EU-Parlament hatte diese Woche eine nicht-bindende Stellungnahme zum Nahost-Friedensprozess verabschiedet. Darin wird unter anderem die EU-Kommission aufgerufen, auf EU-Vorschriften zur Kennzeichnung von Waren aus jüdischen Siedlungen in Palästinensergebieten hinzuwirken. Im April hatten bereits rund 15 EU-Staaten, darunter Frankreich, dazu aufgerufen. >>>

 

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Abbas könnte Ende der Autonomie erklären - Wenn der palästinensische Präsident Mahmud Abbas am Mittwoch vor der UNO-Vollversammlung in New York spricht, dann könnte er - aus Frust, wie viele meinen - das Ende der Autonomie verkünden. Viele Palästinenser glauben nämlich nicht mehr an eine Zwei-Staaten-Lösung. Doch welche Folgen hätte ein solcher Bruch? - Torsten Teichmann

Noch ist der palästinensische Präsident Abbas im Auftrag einer Zwei-Staaten-Lösung unterwegs. Doch daheim bricht ihm die Unterstützung weg. Eine Umfrage des Büros der deutschen Adenauer-Stiftung in Ramallah liefert dafür eindeutige Zahlen, wie der palästinensische Meinungsforscher Khalil Shikaki erläutert:

"Die Unterstützung einer Zwei-Staaten-Lösung nimmt ab. Jetzt haben wir bei Palästinensern eine Mehrheit, die sich dagegen ausspricht."

Doch wenn ein souveräner, palästinensischer Staat nicht mehr möglich scheint, wozu braucht es dann noch quasi-staatliche Strukturen, wie die palästinensische Autonomiebehörde? >>>

 

 

Bereitet Abbas seinen Abgang vor? - Der Friedensprozess mit Israel liegt brach, die Frustration in den Palästinensergebieten ist groß. Will Präsident Abbas jetzt alles hinwerfen? Ein Experte glaubt, dass er seinen Abgang vorbereitet.

Eine politische „Bombe“ wolle er bei seiner Ansprache vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen platzen lassen, hat Mahmud Abbas angekündigt. Worum es genau geht, das ließ der Palästinenserpräsident allerdings im Dunkeln. Dies heizte zunächst Spekulationen um einen möglichen Rücktritt des 80-Jährigen oder eine Auflösung seiner Palästinenserbehörde an - aus tiefer Frustration über den seit vergangenem Jahr wieder brachliegenden Friedensprozess mit Israel.

Abbas“ Berater haben sich allerdings inzwischen bemüht, die Wogen zu glätten und hinter den Kulissen zu verstehen gegeben, es werde wohl bei der Rede am Mittwoch in New York doch keine dramatische Ankündigung geben. Der Palästinenserpräsident hat zwar immer wieder gedroht, er wolle Israel „die Schlüssel zurückgeben“. Eine Auflösung der 1994 eingerichteten Autonomiebehörde gilt jedoch als sehr unwahrscheinlich.  >>>

 

 

Jüdische Extremisten auf dem Vormarsch: Wieder Anschläge auf Palästinenser - Am Mittwoch soll während der Generalversammlung der Vereinten Nationen die palästinensische Flagge gehisst werden. Dies wird als weiterer Schritt auf dem Weg zur Anerkennung eines palästinensischen Staates gesehen. Währenddessen laufen jüdische Extremisten gegen diese Entwicklung Sturm. Diese haben eine Flut von gewaltsamen Angriffen auf Palästinenser begonnen. Der israelische Staat verfolgt diese Straftaten nur unzureichend. Aus Jerusalem berichtet RT-Reporterin Paula Slier. >>>

 


Netanyahu heading to the UN: “I have the responsibility of telling the world the truth” - Netanyahu took off to the United States, where he will address the United Nations General Assembly. The Israeli Prime minister made it clear that he will demand from the Palestinians to stop the “wild incitement" over the Temple Mount. >>>


 

Palestinians increasingly support war with Israel as confidence in peace process fails - survey - Lizzie Dearden -  A Palestinian think-tank found that confidence in the Palestinian Authority and President Mahmoud Abbas was plummeting >>>

Sabra und Chatila: Öffentlichkeitsarbeit zum Genozid
10 Gründe, die eine politische Verantwortung der israelischen Regierung beweisen
Eqbal Ahmad/La Haine.es


1. Menahem Begin und Ariel Sharon beschlossen – in Verletzung eines internationalen Abkommens mit Bürgschaft durch die USA – etwa um 11 Uhr nachts am Dienstag, den 14. September 1982 die Invasion von Westbeirut, d.h. wenige Minuten nach der Nachricht vom Tod von Bechir Gemayel (libanesischer Politiker, paramilitärischer Kommandant und gewählter Präsident). Er war ein hoher Befehlshaber der Libanesischen Falange Partei und Kommandant der Miliz Libanesische (Streit)Kräfte während der ersten Jahre des libanesischen Bürgerkrieges.Er wurde am 23.August 1982 zum Präsidenten gewählt, als sein Land im Bürgerkrieg und besetzt war.



2. Vor Morgengrauen des Mittwoch, 15. September marschierte die Israelische Armee in Westbeirut ein. Die für diese Verletzung angegebene offizielle Begründung war die Sorge Israels wegen der Gefahren einer sich ausbreitenden bürgerlichen Gewalt. Die Generale Sharon und Eytan trafen aber Arrangements für den Angriff der Falangisten auf die Flüchtlingslager gleichzeitig mit ihrer Invasion in Westbeirut.



3. General Eytan flog am 14. September spät nachts nach Beirut. Dort traf er sich mit Amir Drori, Kommandant der Division für Westbeirut. Gemeinsam fuhren sie zu den Hauptquartieren der Falangisten, wo Eytan "den Kommandanten der Milizen die Generalmobilisierung aller ihrer Kräfte befahl...". Diese Chefs des israelischen Generalstabs informierten sie, dass sie in die Flüchtlingslager fahren sollten. Weder Amin Gemayel noch sein Vater Pierre, Gründer der Partei der Falange, wurden von den Befehlen Eytans informiert, und ebenso wenig von der darauf folgenden Bewegung der Milizen zu den Lagern. Scheinbar behielt General Sharon diese Information für das Treffen mit beiden am folgenden Tag zurück.



4. Vom Hauptquartier der Falangisten begab sich General Eytan zum vorgelagerten Befehlsstand, von dem aus man die Flüchtlingslager überblickt, und blieb dort vom frühen Morgen des Mittwoch, 14. September bis zum Morgen des Donnerstag, 16. September. Er traf sich dort im Befehlsstand zwischen 8 und 9 Uhr morgens am Donnerstag mit General Sharon; nach der Genehmigung der Vereinbarung mit den Falangisten telefonierte er von der Terrasse oberhalb der Flüchtlingslager mit Premierminister Menahem Begin. Er soll Begin gesagt haben: "Es gibt keinerlei Widerstand in Beirut, alle Operationen laufen gut". Anwesend am Ort war der Chef des Mossad, der Leiter des israelischen militärischen Geheimdienstes, der zweite Chef des Generalstabs (Moshe Levi), der General Drori, der Brigadier General Yaron, der Kommandant der Division und weitere Offiziere. General Sharon telefonierte ein weiteres Mal mit Begin: Der Verteidigungsminister sprach zwei Mal von der Terrasse des Befehlsstandes mit dem Premierminister. In einem dieser Telefonate entschied man sich die verzögerte israelische Meldung folgendermaßen zu formulieren: "... die israelische Armee ist heute Nacht in Westbeirut einmarschiert, um möglichen schweren Ausschreitungen zuvorzukommen und die Ruhe sicherzustellen..." Vom Befehlsstand begab sich General Sharon zum Hauptquartier der Falangisten und ordnete an, dass die Falangisten ihre Operationen mit der FDI koordinierten.

5. Um 11 Uhr vormittags am Donnerstag, 16. September trafen sich General Amir Drori und General Amos Yaron mit Offizieren der Falange, um das Eindringen der Milizen in die Lager zu "koordinieren" und ein "Kommunikationssystem" im israelischen Befehlsstand oberhalb der Flüchtlingslager einzurichten. Bei seiner Rückkehr informierte Generalstabschef Eytan das israelische Kabinett von der Möglichkeit einer drohenden Rache der Falangisten: "Ich kann in ihren Augen schon sehen, was sie erwartet... es wird schrecklich sein", soll er im Kabinett kommentiert haben. >>>

 

Sonderseiten - Tötungen - Massaker in Palästina >>>

Weltbank-Bericht zur Wirtschaft Palästinas - In einem am Dienstag veröffentlichten Bericht zur Lage in Palästina warnte die Weltbank angesichts des politischen Stillstandes vor den hohen Konfliktrisiken.

Insbesondere die Folgen des letzten Gaza-Krieges, verringerte internationale Geber-Unterstützung, ausstehenden Zahlungen der Einnahmen und den fortwährenden israelischen Restriktionen haben „gravierende Auswirkungen auf die palästinensische Wirtschaft“. Die Fortdauer dieser Situation kann zu politischen und sozialen Unruhen führen. Um es auf den Punkt zu bringen, der Status quo ist nicht haltbar und die daraus resultierenden Risiken weiterer Konflikte und sozialer Unruhen sind hoch, “ befand die Weltbank.

So leben inzwischen 39% der palästinensischen Bevölkerung im Gaza-Streifen und 16% in der Westbank unterhalb der Armutsgrenze. Die Erwerbslosenqote unter Jugendlichen liegt nach Angaben der Weltbank bei 60%. Das dritte Jahr in Folge sind die Palästinenser ärmer als zuvor. >>>

Die israelische Polizei "radiert" Palästinenser von einer Karte des Südens der Westbank "aus" - Die von der israelischen Polizei verwendete Karte von der Region Hebron im Süden der Westbank zeigt außer drei großen Städten keine palästinensischen Dörfer und Gemeinden in der Zone und übergeht auch Daten über die palästinensische Bevölkerung. Laut Haaretz sind auf dieser Karte 99,6% der Bevölkerung Juden.

Die Karte, von der Haaretz eine Fotografie erhielt, wird vom israelischen Kommissariat Kiryat Arba-Hebron verwendet. In der Aufteilung des Gebietes in "urbanisierte" und "offene" Flächen gehören zu den offenen Flächen die palästinensischen Gebiete.

Die Zeitung weist darauf hin, dass auf der Karte neben den israelischen Siedlungen nur drei große Städte erscheinen, Bethlehem, Halhul und Hebron. Andere palästinensische Städte, Dörfer und nomadische Gemeinden (die ihre Herden weiden, Ü.) - insgesamt mehr als 200 Ortschaften - erscheinen (auf dieser Karte) nicht.

Die Information zur Karte nennt unter "Zahl der Einwohner" 82.000 Personen anstatt der 560.000, die im Zensus der Palästinensischen Autonomiebehörde angegeben werden. Ein Sternchen verweist darauf, dass (die Zahl von 82.000) "unabhängig von der palästinensischen Bevölkerung" ist. Die Aufteilung der Zone nach Religion räumt den Juden 99,6% ein, den übrigen 0,4%.

Palestinians excluded fom Israeli Police map of southern West Bank - Israel http://t.co/CKyvvLs5NDpic.twitter.com/fqv8LtYhje.
- Israel Trending News (@Israelolizer), September 28, 2015.

"Wenn die israelische Polizei ein demografisches Profil zusammenstellt, stützt sie sich ausschließlich auf die öffentlichen Daten des (israelischen) Zentralbüros für Statistik, die keine Schätzungen der Bevölkerung von palästinensischen Gemeinden veröffentlicht, und ist (die Polizei) nicht autorisiert, Schätzungen über die Bevölkerung anzugeben, die sich nicht auf dessen Daten stützen", behaupten die Polizeibehörden zur Angelegenheit.

Quelle: www.palestinalibre.org/articulo.php?a=57978 
Übersetzung: K. Nebauer

Israel-Lobbyisten hetzen gegen Jenas OB Schröter - Der Semit - Ulrich Duchrow - Leserbrief zu den Artikeln in der “Thüringer Landeszeitung” vom 29. September 2915: Volksverhetzungsvorwurf gegen Jenas OB Schröter“ und Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Albrecht Schröter

Sehr geehrter Herr Chefredakteur, Ich bitte Sie, folgenden Leserbrief möglichst zeitnah zu veröffentlichen: Nachdem in den letzten Tagen bereits die Thüringer Allgemeine und die Ostthüringer Zeitung Angriffe auf OB Schröter gestartet hatten, muss der geneigte Leser nach den von Ihnen gedruckten Artikeln vermuten, dass hier eine gesteuerte (und vielleicht auch bezahlte) Kampagne vorliegt. Das ist nicht ungewöhnlich, sondern geschieht regelmäßig, wenn die Regierung Israels für menschenund völkerrechtsverletzende Handlungen kritisiert wird. Dann wird behauptet, das sei AntiSemitismus. Insofern ist der Vorwurf „Dr. Schröter bedient Klischees“ an Herrn Kollegen Schramm zurückzugeben.

Worum geht es konkret? „Strafantragsteller Andreas Neumann bezieht sich auf eine vermeintliche Äußerung Schröters, in der er gefordert haben soll, Produkte aus Israel zu kennzeichnen.“ Warum gibt Ihre Zeitung hier kein nachweisbares Zitat von OB Schröter wieder? Weil es keins gibt. Außerdem wäre eine solche Aussage sinnlos, weil bei importierten Produkten ohnehin das Herkunftsland angegeben werden muss. Ich wundere mich über eine Staatsanwaltschaft, die eine solch sinnlose Anzeige annimmt. >>>

Oktoberfest im Westjordanland - Hier braut sich etwas zusammen - Oktoberfest in Palästina? Seit zehn Jahren richtet eine Brauerei im christlichen Taybeh eine Nahost-Variante der Münchner Wiesn aus. Sie vereinigt Israelis, Palästinenser und Ausländer am Biertisch. - Noemi Schneider - Auf dieser Wiesn ruhen die Konflikte: In Taybeh gibt es Israelis, Palästinenser und jede Menge Bier. 2008 trat sogar eine bayerische Blaskapelle auf.

Taybeh liegt auf der anderen Seite. Auf der anderen Seite der Sperranlagen, die auf einer Länge von 759 Kilometern das Heilige Land durchschneiden und Israel vom Westjordanland trennen. Zwischen den Wachttürmen am Checkpoint Hizma blinzeln die israelischen Soldaten hinter der Schranke gelangweilt durch ihre Sonnenbrillen und tippen auf ihren iPhones herum. Keine zehn Kilometer entfernt, in der Jerusalemer Altstadt, liefern sich derweil palästinensische Jugendliche und israelische Sicherheitskräfte die schlimmsten Straßenschlachten seit Jahren. Auf der Frequenz 88.00 im Autoradio läuft das Woodstock-Spezial einer israelischen Hörfunkwelle. Donovans „Universal Soldier“ klingt wie ein surrealer Reisekommentar: „And brothers can’t you see / This is not the way we put the end to war.“ Frieden in Israel, das scheint tatsächlich schwer vorstellbar.

Hinter dem Grenzübergang weisen gut erkennbare grüne Verkehrsschilder auf israelische Siedlungen hin. Die Namen der arabischen Dörfer und Kleinstädte muss man dagegen auf vereinzelten weißen Schildern mit verblasster Schrift entziffern. >>>

Sylvia Samad-.Tari - Liebe Freunde, sicher werdet Ihr bereits erfahren haben, dass unsere Freundin und Mitstreiterin Annelise Butterweck nach schwerer Krankheit uns in der vergangenen Woche für immer verlassen hat.

In der Anlage findet Ihr – noch einmal – die Todesanzeige, die leider nur im Lokalteil in Bergisch Gladbach erschienen ist.

 Ich bin traurig über ihren Tod, aber ich denke auch gerne zurück an die schönen Zeiten, die wir mit Annelise hatten. In dieser Erinnerung habe ich eine kleine Collage zusammengestellt, die ich Euch in der Anlage schicke. Ich habe selten einen Menschen gekannt, über den/die man so treffend sagen konnte: „Sie hat ein erfülltes Leben gehabt“ und:„Sie ist durch niemanden zu ersetzen“.

 Vorbehaltlos, selbstlos und unermüdlich setzte sie sich für Menschenrechte, Gerechtigkeit und Frieden auf der ganzen Welt ein. Die Probleme ihrer Mitmenschen machten sie betroffen, und gegen Unrecht zu kämpfen war ihr Verpflichtung.

 Ihre ausgesprochen tiefe Liebe aber galt Palästina und Israel. Das Schicksal der Menschen in dieser Region lag ihr besonders am Herzen. Ihr gelang es wie kaum einer anderen, Brücken der Freundschaft zu schlagen.

 Trotz ihrer hervorragenden Kenntnisse über den Nahen Osten in Bezug auf Politik, Religion, Sprachen und Kultur war Annelise Zeit ihres Lebens ein außerordentlich bescheidener Mensch. Obwohl sich kaum jemand mehr engagierte als sie, spielte sie sich – im Gegensatz zu manchen anderen - nie in den Vordergrund, heischte weder nach Ruhm noch nach Bewunderung, sondern agierte lediglich ihrem Gewissen folgend.

Intrigen und Machtgerangel waren ihr völlig fremd. Für sie zählte der Mensch mit seinem Charakter, unabhängig von Nationalität und Religion.

 Sie redete nicht nur, sondern setzte ihre humanistischen Ideen und ihre Überzeugung praktisch und konsequent in die Tat um. Ihr Tod hinterlässt eine große Lücke in der israelisch-palästinensischen Friedensbewegung. Jeremy Milgrom, unser gemeinsamer Freund, schrieb mir noch in der vergangenen Woche: „Annelise is my heroine“.

Ruhe in Frieden, liebe Annelise, Du wirst uns fehlen. Liebe Grüße Sylvia Samad-.Tari

Collage zum vergrößern anklicken

Netanyahu: Israel Must Become a World Power - 'No one makes alliances with the weak,' says Prime Minister shortly after meeting Putin. - Hezki Ezra - Prime Minister Binyamin Netanyahu offered a glimpse into his strategic aspirations Thursday at a Jewish New Year's reception at Mossad headquarters, which also marked 65 years since the intelligence arm's founding.

"We cannot solve the basic problems of the Middle East,” he said. “They are revealing themselves in their full force, and today our enemy is a double enemy: it is radical Shi'ite Islam that is led by Iran and its proxies, and the Sunni one, currently led by ISIS (Islamic State).”

"They fight each other, but they agree that we have no place in this Muslim region, as they see it. The alliances change, they rise and fall and rise again and send arms in various directions, including ours.”

"There is one certain rule,” Netanyahu intoned: “No one strikes an alliance with the weak. Our true defense in the years of the state's existence and the 65 years that the Mossad is marking now, is the strength of the state of Israel. It is this strength that we maintain.”

"In the face of this changing world, Israel must be a power. Not just a regional power, but in some spheres, a world power.” >>>

West Bank wall threatens Palestine’s flora, fauna - The West Bank barrier project has been condemned by many for its crushing effects on the Palestinian people. Now steps are underway to document its devastation of nature and wildlife as well. The Palestinian Environment Quality Authority and the Ministry of Agriculture plan to prepare and present to the United Nations a comprehensive study on the direct consequences of the wall and its long-term hazardous effects on the environment.

The barrier has led to the destruction of green cover by uprooting hundreds of thousands of carob, olive, almond and palm trees, eradicating rare wild plants, eroding fertile surface soil and endangering the dynamic diversity of the region. Its construction is threatening some animal species with extinction, including wild birds, gazelles, stone hedgehogs, wolves and hyenas, said George Karzam, an environmental expert for Afaq, an environmental magazine. He told Al-Monitor the wall constitutes an obstacle to the preservation of ecosystems and natural attractions, as well as the connectivity between protected areas. >>>




Heartbreak and history collide in Palestinian drama - Ellen McAteer - While there is a long tradition of drama in Palestinian culture, it is not a written one. This point is made by Nathalie Handal in her excellent and detailed introduction to Inside/Outside, a collection of Palestinian plays.

Palestinian theater was — and continues to be — created through collective improvisation. It has its roots in oral storytelling traditions.

In his statement introducing his play Tennis in Nablus, Ismail Khalidi describes how he grew up hearing stories of the 1930s Arab revolt against the British rulers of Palestine and the formation of Palestinian identity. He was also driven to add his story to the mix by what he perceives as a Zionist mythology that obscures the true history and context of the situation in Palestine. >>>

Polls: Israelis despair of peace, Palestinians have other priorities - Dahlia Scheindlin - New polls show most Israelis supported last summer’s Gaza war, are not interested in taking in Syrian refugees, and agree with Netanyahu on the Iran deal.

At the start of a Jewish New Year, Israelis took stock of their lives in a series of polls. The highest circulating newspaper, the free right-wing daily Israel Hayom, wrote flashy headlines on the cover of its holiday supplement about what “Israelis” think, but conducted its survey only among Jews. Haaretz’ survey included Arabs but not politics, instead posing fun questions about life habits and some public issues, while ignoring the conflict. The Peace Index, a monthly poll by the Israeli Democracy Institute and Tel Aviv University, asked about the conflict and other foreign policy issues, which is its raison d’etre. But the results confirm longtime patterns: the majority of Israelis fear existential threats, and despair of peace.

The media-commissioned polls reflect what Israelis prefer to think about: the optimistic personal and public mood, pastimes and choices such as vegetarianism, reading, pot-smoking, vacation activity and sex, social values, cost of living, a smattering of politics. Here are some highlights about how the country thinks. >>>

Israeli Advocates Palestinian Holocaust - Richard Silverstein - Among the latest oddities and outrages in the Israeli media (including social and news media) are these: An Israeli Facebook user, Nati Mor, posted this “panegyric” to the Palestinian people (translation by Ronnie Barkan, who found this gem). Though it’s one of the most extreme statements I’ve read in some time, it’s important because it represents the views of so many more Israelis, including many who would never be so bold as to express themselves like this publicly >>>

Temple movement rabbi advocating genocide - David Sheen - A group of Rabbis purporting to revive the "Sanhedrin" - the supreme Jewish judicial body which existed in Hellenistic and Roman times - have declared a "trial" of Pope Francis, US President Obama and various other world leaders on charges of "crimes against the Jewish people". Speaking to followers gathered at a Yeshiva in the Old City of Jerusalem, Sanhedrin head Rabbi Yisrael Ariel called for conquest of all territory eastwards up to and including Iran, destroying all mosques and churches >>>

World Bank warns of `high risk` of Palestine-Israel conflict - In a report released Tuesday, the World Bank pointed to war, reduced donor aid, the suspension of revenue payments, and ongoing restrictions by Israel as having had "a severe impact on the Palestinian economy." "The persistence of this situation could potentially lead to political and social unrest," the report said. "In short, the status quo is not sustainable and downside risks of further conflict and social unrest are high," said the World Bank. The percentage of the population living under the poverty line has reached 39 percent in Gaza and 16 percent in the West Bank. It said the "Palestinians are getting poorer on average for the third year in a row. >>>

Smear campaign following Palestinian activist`s US tour - Jewish Voice for Peace - Bassem Tamimi, Palestinian Human Rights Activist from Nabi Saleh on a 6-week US lecture tour, spoke to third grade class pupils at the BJM Elementary School in Ithaca. In the aftermath the school came under strong attack. The Ithaca School District superintendent listed as “egregious” several facts addressed by Mr. Tamimi, including that Israel has broken international human rights law, that in many instances Israelis have killed Palestinians in the West Bank and that Israel controls the resources in the occupied territory. The school responded by stating that "bringing human rights activists from various countries into the classroom is part of the curriculum". >>>

Senators Face to Face with the Children of Palestinian Villages Slated for Demolition - Donna Baranski-Walker - In follow-up to her tweets last Friday, the Senior Senator from California, Dianne Feinstein, is sponsoring a briefing on Monday September 28 at 3pm in the Dirksen Senate Office Building Room SD106 called, “Face to Face with the Children of Palestinian Villages Slated for Demolition: Calls from Congress Keep their Villages Standing.” >>>

Facing Reality: Jewish terrorism is no longer limited to just a few bad seeds - Karin Attia - Stabbing at the Gay Pride Parade in Jerusalem. Death of 16-year-old Shira Banki. Arson attack on a family home in the West Bank. Deaths of 18-month old Ali Saad Dawabsheh, his father Saad Dawabsheh’s, and mother Reham Dawabsheh.

It is time to look inwards at a rising culture of violence rather than facile explanations about individual bad seeds. Something is growing insidiously among us: racism, intolerance and hate. With attacks occurring more frequently, these seeds are no longer limited to one crazy individual, one extremist; instead they are indicative of widespread cultural seeds of racism, intolerance, and hate. These seeds have been cultivating for some time.

These brazen hate crimes immediately sparked responses and outrage from Israel’s religious leaders and government officials such as Chief Rabbi of Jerusalem Aryeh Stern, Knesset Member Yair Lapid, former President and Prime Minister Shimon Peres, current President Reuven Rivlin and Prime Minister Benjamin Netanyahu. A series of marches condemning these attacks occurred throughout Israel, the largest was in Tel Aviv that drew a crowd of nearly 2,000 people.

The reaction is all a farce, an illusion at best. Israelis, including agents of the government, pretend to be morally outraged that these acts occur; however, everything in Israel has simply been a direct build up to this moment. When are we as Israelis, Jewish Americans, and Jews throughout the world going to accept that this is all part of the same cyclical violence and rampant hate speech that has been taking place for years? When will we start taking ownership that something has been eating away at us for years? These attacks finally brought about some speech admonishing it, but their outrage in the public rhetoric is disingenuous. Only acceptance that this is cultural and widespread and therefore religious and government institutions alike are complicit will bring about lasting change. >>>

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Aktuelle  Nachrichten

Palestinians to raise flag at UN for first time

G7-Staaten stocken Flüchtlingshilfe auf

Many Children Injured In Hebron, One Palestinian Kidnapped In Surif

Army Bombards Several Areas In The Gaza Strip


UK- Israel Attacked Gaza 696 Times Since Most Recent Ceasefire

Soldiers Attack Ambulances, Kidnap Wounded Palestinian

Allan to be Released in November

Hunger Striking Prisoners Suspend Hunger Strike

29. 9. 2015

PressTV-Israeli forces detain 4 Palestinian kids

 

Army Kidnaps Four Palestinian Children In Jerusalem

Brazilian president: Israeli settlement expansion ‘unbearable’

PHOTO ESSAY: Israeli military presence in the city of Hebron

Palestinians anger over Obama's speech before the UN

UK- Israel attacked Gaza 696 times since 2014 ceasefire

17 hunger strikers suspend protest as Israel makes concessions

In Jerusalem- Worshipers Attacked. Nine Palestinians Detained

Temple movement rabbi advocating genocide

Erneut Zusammenstöße auf dem Tempelberg

Abbas könnte Ende der Autonomie erklären
 

Abbas set for UN speech as Palestinian despair mounts

Mahmoud Abbas heads to the UN this week for a speech expected to be closely watched for clues of his intentions at a time of growing despair among Palestinians, moribund peace talks and volatility in Jerusalem.

Oktoberfest in Taybeh: Israelis und Palästinenser am Biertisch

Detainee Facing Inhumane Conditions In Solitary Confinement

28. 89. 2015

Erneut Zusammenstöße auf Jerusalemer Tempelberg

Israel imposes complete closure on West Bank and Gaza

Army Kidnaps Four Palestinian Children In Jerusalem

Israel’s army and schools work hand in hand, say teachers

Ya’alon- We know who firebombed Palestinians, justice is coming

Abbas warns international leaders of 'danger' over Asqa clashes

Qassam Fighter Killed In Tunnel Accident In Gaza

Soldiers Invade Al-Aqsa Mosque, Many Plaestinians Injured

Many Injured By Israeli Army Fire In Bethlehem, Teen Kidnapped In Jerusalem

Wounded Child Detainee Could Lose His Leg

Clashes at Al Aqsa on Last Day of Eid

27. 9. 2015

After 23 years, Palestinians call Oslo Accords ‘a mistake’

Streik an christlichen Schulen in Israel beendet - Staat sichert höhere Zuschüsse für Schulen zu

Nach Raketeneinschlag auf Golanhöhen- Israel beschießt Ziele in Syrien

Israel imposes complete closure on West Bank and Gaza

Amnesty International: "Killing Of Hashlamoun Was Extrajudicial Execution"

Soldiers Assault AFP Crew at West Bank Demonstration

Clashes erupt at Al Aqsa on final day of Eid Al Adha

Hamas rejects that Abu Marzouk asks to meet Nikolai Miladinov

Palestinians expect 3rd Intifada if Israeli attacks continue

Hamas calls on Cairo to stop flooding Gaza border area

Hamas captures Israeli drone in northern Gaza Strip

Palästina klagt an«
Israel ist schuld an unserer Armut»

Palestinian Teen Injured By Army Fire Near Nablus

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