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United Nations -  The Monthly Humanitarian Bulletin

Weekly Reports 2009-2013
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Samstag, 24. Oktober 2020 - 15:24

Netanjahu will schärfer gegen Steinewerfer vorgehen - Die israelische Regierung reagiert auf die Ausschreitungen am Tempelberg. Jugendliche Steinewerfer und ihre Eltern müssen mit hohen Geldstrafen rechnen.

Nach wiederholten Zusammenstößen rund um die Al-Aksa-Moschee in der Altstadt von Jerusalem hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu eine Verschärfung der Strafen für Steinewerfer angekündigt. "Es wurde entschieden, die Maßnahmen in vielen Bereichen zu verschärfen", sagte Netanjahu zu Beginn einer Krisensitzung von Kabinettsmitgliedern und Vertretern der Sicherheitsbehörden in Jerusalem. Für das Werfen von Steinen werde eine Minimalstrafe eingeführt. Minderjährige Steinewerfer und ihre Eltern müssen laut Netanjahu künftig mit hohen Geldstrafen rechnen. >>>

 


Jüdische Siedler stürmen Al-Aqsa - Israelische Polizei misshandelt Palästinenser - Heute sind vier Tage vergangen, seit dem jüdische Siedler mit Stiefeln die für Muslime heilige Al-Aqsa Moschee betreten haben. Die israelische Polizei griff zwei Palästinenser an, die verhindern wollten, dass eine Gruppe von jüdischen Siedlern die Al-Aqsa Moschee erneut betreten.

Der Direktor von Al-Aqsa Moschee, Ömer Kisvani sagte, in den Morgenstunden habe eine 20köpfige jüdische Siedlergruppe, in Begleitung der israelischen Polizei versucht, die Moschee zu betreten. Als zwei Palästinenser versuchten, die Gruppe aufzuhalten, hätten israelische Polizisten diese beiden Personen misshandelt. Einer der Palästinenser schwebe in Lebensgefahr und sei ins Krankenhaus eingeliefert worden. >>>

 

 

Destruction of Jerusalem’s al-Aqsa mosque is Israeli groups’ ultimate goal - Ali Abunimah - Over the last three days, Palestinians have come under fierce attack as they attempted with their bare hands, sticks and stones to deter and prevent repeated violent assaults by Israeli occupation forces into Jerusalem’s al-Aqsa mosque compound.

The violence comes as Israeli-backed groups bent on replacing the mosque with a Jewish temple are asserting their presence ever more aggressively. Dozens of Palestinians were injured by Israeli forces who fired stun grenades, tear gas canisters and rubber-coated steel bullets at worshipers, Ma’an News Agency reported.

Early on Monday, Israeli forces forcibly expelled Palestinians from the Bab al-Silsila entrance to the compound in occupied East Jerusalem, activist Khadija Khuwais told the local news agency Q Press. The video at the top of this post, produced by Q Press, shows more of the violent attacks by Israeli forces against journalists and other civilians as well as the firing of stun grenades inside mosque buildings.  >>>


 



Israeli Police Assault Women and Guards at Al Aqsa - Israeli police, on Wednesday, assaulted two Islamic Waqf guards and a number of women, with their clubs, at al-Aqsa Mosque compound in Jerusalem, according to local sources. - Omar Keswani, director of al-Aqsa Mosque, said the police assaulted the guards and women while they were attempting to confront Jewish fanatics who broke into the Mosque to perform rituals there. The guards were transferred to hospital for medical treatment, according to WAFA. >>>

 


Cairo-Based Al-Azhar Condemns Israel’s Assault against al-Aqsa Mosque - The Cairo-based top Sunni Muslim body Al-Azhar Wednesday strongly condemned the Israeli three-day assault against al-Aqsa mosque in Jerusalem. Al-Azhar, in a statement, denounced the Israeli police attack against Palestinian worshipers, the destruction of the historical gates of the southern building located within the mosques’ compound, known as al-Qibili mosque, and the burning of prayer mats. The Cairo-Based body called on the League of Arab States, the Organization of Islamic Cooperation (OIC), countries of both Arab and Islamic world, and relevant international organizations to exert all efforts to put an end to the Israeli violations against al-Aqsa mosque in order to maintain international peace and security. On Tuesday, Israeli police attempted to storm al-Qibili Mosque in the compound and damaged its historical doors in order to detain Palestinian worshippers barricading themselves inside. >>>


 

VIDEO: Soldiers Storm Al Aqsa on Day 3 of Fierce Clashes - IMEMC - ""The real owners of Al-Aqsa are kept outside while the thieves are inside," said a 42-year-old Palestinian who had come from Nazareth to protest, adding that she feared Israel was aiming to allow Jewish worship at the compound." >>>

 


'If Israel keeps violating the status quo, this will become a religious war' - Orly Noy - He left Hamas after Oslo, moved to Ramallah, and joined Abbas’ Palestinian Authority. Following the burning of the Dawabsha family and the conflagrations at Al-Aqsa Mosque, Supreme Sharia judge of the Palestinian Authority Dr. Mahmoud al-Habash warns Israel not to test Palestinian patience.

On the charred walls of the Dawabsha home in the West Bank village of Duma, the words “revenge” and “long live the Messiah” were spray-painted by the same Jewish terrorists who burned three of the four family members to death.

The graffiti troubles me. Regardless of how detestable it is, I can understand the logic of revenge; but I cannot understand those who toss in the name of the messiah. The slogan “long live the Messiah,” most closely associated with the Chabad movement, has always seemed strange to me, and the fact that it found its way to this crime is especially disturbing. Why would anyone be interested in fomenting a religious war here? >>>

FINGERÜBUNG AUF DEM KLAVIER DER SCHULDGEFÜHLE -  Wie der Philosemitismus Deutschlands Beziehung zu Israel bestimmt, beschreibt Arn Strohmeyer in seinem neuen Buch -  Rezension von Sven Severin

Der Markt der Israel-kritischen Literatur bringt im Augenblick erstaunliche Früchte hervor. Offenbar spricht sich herum, dass eine kritische Haltung zu Israel keineswegs automatisch mit Antisemitismus gleichzusetzen ist. Eher gilt das Gegenteil, wie es eine Untersuchung von Prof.Wilhelm Kempf (Universität Konstanz) aus dem Jahr 2012 zutage brachte.

Allerdings gibt es auch eine weitgehend unkritische Identifikation mit Israel und den Juden, genannt „Philosemitismus“. Mit diesem Phänomen der „spiegelbildlichen Verkehrung“ von Antisemitismus zu Philosemitismus befasst sich Strohmeyer im zweiten Kapitel seines neuen Werkes. Bereits dieses Kapitel lohnt das gesamte Buch.

Denn unendlich viel wurde über Antisemitismus, Hass auf Juden, geschrieben, aber wenig über das Phänomen des Gegenteils: Philosemitismus, Verehrung von Juden. Dabei gehören beide historischen Formen der pauschalen Vorverurteilung quasi in einen Topf: So wie der Antisemitismus die in Juden vermuteten Eigenschaften stereotyp verurteilt, - nur weil es eben Juden sind -, hebt der Philosemitismus andere vermutete jüdische Eigenschaften als positive Beispiele einer humanen und ethisch hoch stehenden jüdischen Lebenspraxis ebenso stereotyp hervor. Die beiden „sich spiegelnden“ Betrachtungsweisen ersetzen die notwendigen genauen Recherchen jeweils durch Mutmaßungen. Es werden hier wie dort nichts als Vorurteile über ganz normale menschliche Wesen gestülpt.

Beide Phänomene haben aber konkrete Folgen. Die Wurzeln des Antisemitismus sind ausführlich analysiert und bekannt. Philosemitismus dagegen erblüht gerade in heutiger Zeit, fast siebzig Jahre nach der Neugründung des jüdischen Staates Israel, vor allem in Deutschland, bleibt aber weitgehend unerkannt. Das Phänomen äußert sich unter anderem in der Nichtwahrnehmung dessen, was in Israel aktuell politisch vor sich geht, z.B. die schleichende Inbesitznahme der von der UN den Palästinensern 1948 zugesprochenen Zonen durch die israelischen Streitkräfte und die Einrichtung von Wohnkomplexen und industriellen Aktivitäten in diesen neu besetzten Gebieten. Israel handelt seitdem ununterbrochen gegen bestehendes internationales Recht. Dieser Prozess wird in der Öffentlichkeit praktisch ausgeblendet. Ebenso wird der daraus entstehende Widerstand der nichtjüdischen Bevölkerung zu „grundlosem charakterbedingten arabischen Terrorismus“ erklärt. Fast alle Informationen zu diesen Vorgängen durchlaufen häufig ungehindert die Filter der demokratischen Meinungssicherungssysteme in Deutschland: Politik, Presse, Kultur.  

Für diese Haltung sind, wie Arn Strohmeyer schreibt, unter anderem zwei Faktoren ursächlich bestimmend: Die mangelnde Aufarbeitung der Shoah (des Holocaust) der Deutschen (und die damit verbliebenen Schuldgefühle gegenüber den Juden) und zusätzlich der Einfluss der Israel-Lobby auf das öffentliche Umfeld. Diese Faktoren bewirken, dass sich auch die offizielle deutsche Israel-Politik kaum nachvollziehen lässt. Beispielsweise die Tatsache, dass die diversen deutschen Regierungen die Forderungen nach Waffenhilfe für Israels Aufrüstung zur Atommacht weitgehend unwidersprochen bedienten (und auch bezahlten). „Es gibt Menschen und auch Staaten, die auf dem irrationalen Schuldgefühl eines anderen virtuos wie auf einem Klavier spielen können. So tun es auch die Israelis mit den Deutschen“, zitiert Arn Strohmeyer aus einem Artikel aus der ZEIT von Ernst Tugendhat.

Hier nur eine kleine Étude dieser Klavierkunst: „Es ist eine Verzerrung von Gerechtigkeit und Logik, gab Benjamin Netanjahu >>>

 

Arn Strohmeyer: Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt.
Hitlers langer verhängnisvoller Schatten,
Gabriele Schäfer Verlag Herne,
ISBN 978-3-944487-30-4, 17.80 Euro

Buch - Leseprobe  3 - Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt >>>
Buch - Leseprobe  2 - Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt >>>
Buch - Leseprobe  1 - Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt >>>
Buch - Antisemitismus – Philosemitismus >>>


Texte von Arn Strohmeyer >>>

In einem   endlosen Krieg gegen Terror sind wir alle verurteilt, Palästinenser zu werden. - Jonathan Cook - Halpers neues Buch wirft ein Licht auf die Waffen Industrie, indem es behauptet, dass Israel jetzt  die Nation für Armeen und Polizeikräfte  in aller Welt ist.

Seit 18 Jahren ist Jeff Halper an der Front des israelisch-palästinensischen Konfliktes gewesen und hat geholfen, von Israel  zerstörte palästinensische  Häuser wieder aufzubauen. Da er  im Begriff ist, sein  Amt als  Verantwortlicher des israelischen Comitee gegen Hauszerstörung (ICAHD) zurück zu treten, veröffentlicht er ein neues Buch über Israel.

Halpers Schlussfolgerung ist, Israel zu stören und Palästina  zu globalisieren. Die weitreichende Forschung des  früheren Anthropologie-Professors zwang ihn in eine Kompetenz, mit der er sich nicht wohl fühlt: Die globale Waffenindustrie-. 

Halper behauptet, dass Israel  den Zugang zu Kontrollsystemen hat  - finanziell und diplomatisch – die es in den besetzten Gebieten entwickelt hat. Es exportiert sein Wissen an globale Eliten, wobei es eifrig ihre Privilegien schützt.  Und zwar von externen und internen Herausfordereren.

In einer Welt, die vermutlich in einem endlosen Krieg gegen Terror verstrickt ist, könnten wir alle einer  Zukunft wie die Palästinenser gegenüberstehen. .
Halpers Buch mit dem Titel: „War against the People“(„Krieg gegen das Volk“), das im nächsten Monat herauskommt, schlägt vor/empfiehlt, dass Israel ein einziges Fenster  für  einige der bedeutendsten letzten Entwicklungen in dem lirefert, was er  „Secorocratische Kriegsführung“ nennt
Die zentrale These des Buches  taucht dort auf, wo er zu verstehen sucht, warum das winzige Israel Wege einschlägt, das jenseits seines  wirtschaftlichen, politischen und militärischen Gewichts liegt. Woher hat Israel so viel Einfluss/ Macht – nicht nur in den US und in Europa, sondern  überraschender Weise auch in so verschiedenen Ländern wie Indien Brasilien und China?
Keine der üblichen Erklärungen – Holocaust-Schuld, die Macht der Lobbies, selbst der wachsende christliche Fundamentalismus – scheinen eine genügende Antwort zu geben.

  

Globale  Beruhigungen/ Befriedungen
- Zeev Maoz, ein israelischer politischer Wissenschaftler in Kalifornien, setzt Halper auf eine andere Spur. Er hat beobachtet, dass eine  der fundamentalen zionistischen Bewegungs-Grundsätze  an seinen Wagen der Hegemonie gebunden war und ihr diente“, sagt Halper-

Die Zionisten taten dies schon früh, indem es die britische Unterstützung in Palästina kultivierte.  Einmal als Staat errichtet, half Israel  den Franzosen und Briten 1956 bei die der Suez-Krise  und nach 1967  diente Israel als Stützpunkt für die  US im Nahen Osten während des kalten Krieges-

Israels wachsender Einfluss reflektiert  heute seine Stellung im Zentrum der  schnell aufkeimenden „globalen Befriedungs“-Industrie“, behauptet Halper. Indem es  Militärs und Polizeikräfte interne Sicherheitsagenturen in aller Welt berät und unterstützt.

In der Welt nach dem 9/11 ist Israel Sicherheitskönig oder  „Sicherheitsland“, wie ein israelischer Analytiker es kürzlich „beschrieb“

Und bezeichnenderweise beginnt Israel  seine  Nützlichkeit durch weitere politische und diplomatische Unterstützung zu erweitern, sagt Halper, selbst wenn die internationale Gemeinschaft wegen der fast 50 Jahre langen Besatzung verärgert ist. Solche Unterstützung, einschließlich eines großen Teils der arabischen Welt, bleibt oft verborgen. US-Präsident Dwight Eisenhowers ernste Warnung vor den 1950er-Jahren, in denen ein wild wachsender „militärisch-industrieller Komplex“  drohte, eine wirkliche Macht hinter einer Fassade populärer Demokratie zu werden, benötigt Modernisierung. >>>


Krieg gegen das Volk Israel, die Palästinenser und Global Befriedung
- Jeff Halper
ISBN: 9780745334301 - Erscheinungsdatum: 20. September 2015

 

Jeff Halper, 'War Against the People' (Pluto, 2015) - Book trailer Part 1


Jeff Halper, 'War Against the People' (Pluto, 2015) - Book trailer Part 2

Lilian Rosengarten im Bremer Überseemuseum - Sönke Hundt - Lilian Rosengarten ist eine deutsche Jüdin, die 1935 aus Frankfurt mit ihren Eltern in die USA flüchten konnte. Jetzt ist sie 80 Jahre alt und absolviert zur Zeit eine Vortragsreise durch Deutschland (Darmstadt, Königswinter, Düren, Gießen, Frankfurt, Heidelberg, Hagen, Hannover, Berlin.) Am 13. September war sie auf Einladung einiger Bremer Gruppen (Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung [biz], Deutsch-Palästinensische Gesellschaft [DPG], AK-Nahost, Bremer Friedensforum, Nahost-Forum Bremen und Israelisches Komitee gegen Hauszerstörungen [ICAHD]) in das Bremer Überseemuseum gekommen, um ihre gerade erschienene Autobiographie (“Ein bewegtes Leben: Von den Schatten Nazi-Deutschlands zum jüdischen Boot nach Gaza”, Zambon-Verlag 2015) vorzustellen.

Der Abend mit Lilian Rosengarten war intensiv. Sie strahlte eine unnachahmliche Mischung von Zerbrechlichkeit und Eleganz aus und erzählte so anschaulich und anrührend aus ihrem langen Leben, dass sie sofort die Sympathien der rund 50 Zuhörer und Zuhörerinnen auf ihrer Seite hatte. Sie sprach deutsch, mit amerikanischem und einem leichten hessischem Akzent.

Die Kampagne
- Es bleibt wohl unbegreiflich, dass diese 80-jährige Jüdin so plötzlich in den Mittelpunkt einer Kampagne gestellt wird, die man nur als perfide bezeichnen kann. Die “Jerusalem Post” hatte rund um die Vortragsreise recherchiert und in zwei Artikeln am 05.09.15 (“German museum’s ‘Jew against Zionism’ talk sparks outrage” und am 08.09.15 (“Israel slams German bank for hosting talk on destroying Jewish state”) gegen die Autorin die schwersten Beschuldigungen erhoben >>>

 

Wenn eine Jüdin den Zionismus kritisiert... - Die Jerusalem Post führt eine Kampagne gegen Lillian Rosengarten, die auf Vortragsreise in Deutschland ist - Arn Strohmeyer - Wenn es nach der israelischen Zeitung Jerusalem Post geht, ist da eine jüdische Todfeindin Israels zur Zeit auf Vortragsreise in Deutschland. Da wird Lillian Rosengarten vorgeworfen, eine „Gegnerin der Existenz Israels“ zu sein, Israel mit Hitlers „Drittem Reich“ zu vergleichen; außerdem wird ihr angelastet zu behaupten, dass Israel eine „ethnische Säuberung“ an den Palästinensern betreibe, „rassistisch“ und ein „Apartheidstaat“ sei. Zudem leugne sie den Holocaust: Zu dem letzten Punkt sagt sie: „Wenn mein Vater am Beginn der Nazi-Zeit die Gefahr nicht erkannt hätte und wir Deutschland nicht in Richtung USA verlassen hätten, wären meine Familie und ich auch in einem Vernichtungslager gelandet und dann säße ich heute natürlich nicht hier!“

Holocaust-Leugnung also? Die meisten Vorwürfe gegen sie sind diffamierende Unterstellungen. Aber dafür, dass Israel „ethnisch säubert“, „rassistisch“ oder ein Apartheidstaat ist, sprechen viele nicht zu widerlegende Fakten. Und mit solchen Aussagen steht sie nun wirklich nicht allein. Dutzende von israelischen Wissenschaftlern und Publizisten sagen und schreiben dasselbe. Die Artikel und Bücher dieser Autoren/innen füllen inzwischen ganze Regale. Was also ist so besonders aufregend an Aussagen von Lillian Rosengarten, dass die Jerusalem Post eine so infame Kampagne startet, an der auch die israelische Botschaft in Berlin, der Zentralrat der Juden in Deutschland und deutsche Israel-Gesellschaften beteiligt sind? Die Antworte ist immer dieselbe: Es darf – auch in Deutschland – nur ein Informations- und Meinungsbild über Israel geben – und das ist das offiziell verbreitete dieses Staates. Dafür sorgt auch in diesem Fall die Israel-Lobby. >>>

How Israel legitimizes vigilante terror - Dan Cohen - Immediately after the firebombing of the occupied West Bank village of Duma that killed eighteen-month-old Ali Dawabshe and later his parents, Israeli politicians competed to see who could be more extreme in their denunciations. The further right their ideology, the more brutal their promises were.

Isaac Herzog, opposition leader and Zionist Union head, called for a full investigation. “This is a terror attack. Israel deals harshly with terrorism, no matter who the perpetrators are,” Prime Minister Benjamin Netanyahu said. Far-right Jewish Home party leader and Education Minister Naftali Bennett and Justice Minister Ayelet Shaked called for the death penalty for Jewish terrorists.

But as Sa’ad and Reham Dawabshe, the young parents of baby Ali, succumbed to their wounds, the politicians who had been so vociferous were largely silent. Prime Minister Benjamin Netanyahu made a statement, reiterating that Israeli forces would apprehend the killers. Herzog called the firebombing an act of terrorism. For all of the bluster, there was not a word when the Israeli government announced that the Dawabshe family is ineligible for financial compensation for terror attacks because they are not citizens of Israel.

In the most clear signal that the perpetrators will not be brought to justice, Defense Minister Moshe Ya’alon told a group of Likud activists that security forces know the identity of the killers but would not prosecute them in order to not reveal intelligence sources.

Once again, the politicians who initially demanded crackdowns on Jewish terror were silent. So what explains this gap between rhetoric and reality?

Veteran Israeli journalist Akiva Eldar sees this as a tactic of colonialism. “This is not new. This is just one of many incidents that the government, police and army were aware of,” Eldar explained in a telephone interview with Mondoweiss. “The message is that you can get away with murder, literally.”

Eldar recalled asking the chief of police of the occupied territory why they do not pursue Jewish terrorists. “His answer when I asked him why don’t you do anything to stop them was, he answered me with a question. ‘Who gave them the permit to live here and to take the land? Who paved the roads? Who connected them to electricity and to water?’” “The reality is that they [politicians] encourage them,” >>>

Sabra- Shatila through the eyes of Robert Fisk & Odd Karsten Tveit

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Aktuelle  Nachrichten

Obama empfängt Netanjahu im Weißen Haus

Europas Bischöfe beklagen Mauern und Zäune in der EU und Israel
 

 Rivlin: Israel stolz auf Religionsfreiheit


Europas Bischöfe äußern Sorge um Christen in Israel

Allan Resumes Hunger Strike

The Dawabsheh family and an arithmetic of apartheid

Reykjavík City will boycott Israeli products

How did Rawabi get its water?

Israel PM in Russia next week for Syria talks with Putin

PLO official Ashrawi meets Japan representative to Palestine

Israeli army shoots Palestinian man in Gaza

On the anniversary of Sabra and Shatila: ‘We should talk about what we did to each other’

Erekat: ‘For peace to prevail, world must support justice for all’

Symbolism over Palestine is not enough

How Yarmouk came about: Israel's role in the Syrian refugee crisis

Palestine: Boycotting ‘Occupation’ Goods

Australia's New PM: A Progressive Who Claims Jewish Roots

Australian support for Israel expected to remain steady under new PM Turnbull

The Israeli military option against Iran

How Al Jazeera is building a community around the Palestine Remix project

PALESTINE REMIX

US warns Abbas against reneging on Israeli-Palestinian agreements

EU calls for holy sites to be respected .

Dr. Ashrawi: Israel is provoking a global holy war with its attacks on the Al-Aqsa Mosque compound

Palästinenser Allan nach Hungerstreik wieder in Haft

VIDEO- Soldiers Storm Al Aqsa on Day 3 of Fierce Clashes

Nine Injured Near Jerusalem, One Seriously

Soldiers Kidnap A Child In Jerusalem

Child Shot In The Neck In Al-'Eesawiyya, In Jerusalem

Palestinian Teen Injured By Army Fire In Jerusalem, One Kidnapped

Detainee 'Allan Kidnapped Directly After His Release From Hospital

Soldiers Kidnap Five Palestinians In The West Bank

Soldiers Open Fire On Homes In ‘Aida Refugee Camp, In Bethlehem

Legislation to be Set on Minimum Sentences for Throwing Stones

25 Days of Hunger Strike for Palestinian Prisoners

Ibrahimi Mosque Closed for Jewish New Year

15. 9. 2015

Zusammenstöße in Jerusalem: Erdogan fordert UN-Eingreifen
 

Raw Footage: Israeli forces storm Al-Aqsa Mosque


Who are the Mourabitoun of Al-Aqsa Mosque?


Israeli forces block all roads leading to al-Aqsa Mosque
 

Israeli forces attack Al-Aqsa, arrest and injure dozens
 

Israeli forces attack Al-Aqsa compound for second day in a row


Jewish extremists storm Al-Aqsa along with Israeli forces
 

Israeli Forces Injure 16 Palestinians at Mosque in Jerusalem
 

Clashes rock Jerusalem's Al-Aqsa compound for second day

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