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United Nations -  The Monthly Humanitarian Bulletin

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Samstag, 24. Oktober 2020 - 15:24

Nach Atomabkommen: USA und Israel verhandeln diskret - Nach dem Scheitern der Blockade des Iran-Abkommens im US-Senat scheint sich Israels Regierung mit den Tatsachen abzufinden, obwohl sie die Vereinbarung bis zuletzt heftig bekämpft hatte. Israelische und amerikanische Offizielle verhandelten bereits „unangekündigt, diskret und inoffiziell“ über amerikanische Hilfen zur Stärkung der Sicherheit Israels gegenüber dem Iran, berichtete die Tageszeitung „Haaretz“ (Sonntag-Ausgabe).

„Sondierungen auf unterer Ebene ebnen den Weg zu regulären Treffen auf höchster Ebene in den kommenden Wochen“, schrieb das Blatt unter Berufung auf namentlich nicht genannte amerikanische und israelische Regierungsquellen. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte bis zuletzt mit massiver Lobbyarbeit danach getrachtet, die Entscheidungen im US-Senat zu beeinflussen und eine Blockade des Iran-Abkommens herbeizuführen. >>>

Diplomatische Erfolge Palästinas - Israels Kampf gegen die Ausgrenzung - Die Palästinenser erzielen diplomatische Erfolge. Israel fürchtet, ausgegrenzt zu werden. Von einer kohärenten Abwehrstrategie ist allerdings nichts zu sehen. - Ulrich Schmid

Bald wird die Flagge Palästinas vor dem Uno-Hauptquartier in New York wehen. Mit 119 gegen 8 Stimmen bei 45 Enthaltungen akzeptierte die Generalversammlung eine entsprechende palästinensische Resolution, obwohl Israel sie energisch bekämpft hatte. Zwanzig Tage hat die Uno Zeit, die Flagge zu hissen; der Palästinenserchef Mahmoud Abbas wird sich über eine beachtliche diplomatische Aufwertung freuen können, wenn er Ende des Monats die Uno besucht. Zu den europäischen Staaten, die die Resolution annahmen, gehören Frankreich und Schweden. Deutschland, Österreich, Finnland, die Niederlande und Zypern enthielten sich mutig. Gegen die Resolution stimmten unter anderem Israel und die Vereinigten Staaten.

Ramallah gewinnt an Geltung
- Beflügelt von diesem Erfolg, liess Abbas wissen, der Kampf werde weitergehen, bis die palästinensische Flagge wieder über «unserer ewigen Hauptstadt, dem besetzten Jerusalem» wehe. >>>

Israels Christen: Wir zahlen Steuern und ernten Diskriminierung  - Europäische Bischofskonferenzen besuchen das Heilige Land - Christen in Israel bitten Europas Bischöfe um Hilfe im Schulstreit - Von Andrea Krogmann

Auf dem Programm stand eigentlich ein Treffen mit christlichen Familien. Zeugnis ablegen für den gelebten Glauben wollten sie, bevor am Abend mit einer Prozession für die bevorstehende Familiensynode im Vatikan gebetet werden sollte. Als die Vorsitzenden und Vertreter der europäischen Bischofskonferenzen am Wochenende an der Verkündigungsbasilika in Nazareth ankamen, wurden sie stattdessen von einer der drängendsten Realitäten der christlichen Minderheit in Israel eingeholt: Dutzende Schüler, Eltern und Lehrer empfingen sie mit Transparenten und Plakaten, um sie um Solidarität im seit Monaten anhaltenden Kampf um gleiche Rechte für die christlichen Schulen zu bitten.

"Christliche Schulen fordern Gleichheit"; "Im Streik für unsere Rechte" und "Eine brennende Kirche, Schuldiskriminierung - was kommt als nächstes?": Mit solchen Parolen machten die Christen in Nazareth ihrem Ärger über den israelischen Staat und seine Budgetkürzungen für christliche Schulen Luft. Schon den ganzen Tag über gab es an mehreren Standorten in und um Nazareth Protestaktionen.

Schüler verteilten an Verkehrsknotenpunkten Handzettel mit ihren Anliegen, warben vor der Verkündigungsbasilika mit Broschüren und Transparenten bei Touristen um Unterstützung. Vor dem Büro des Bildungsministeriums errichteten sie ein Protestzelt, dem auch der Lateinische Patriarch Fouad Twal auf dem Weg nach Nazareth einen Besuch abstattete. In Haifa zogen am selben Abend Hunderte Menschen vor das Haus von Finanzminister Mosche Kahlon.  >>>

"Atomspion" unter Arrest  - Inge Günther - Israels bekanntester Whistleblower Mordechai Vanunu saß bereits 18 Jahre lang hinter Gitter. 1986 hatte er der "Sunday Times" Informationen über das Kernwaffenprogramm geliefert. Die israelische Justiz wird er nicht los.

Seine Strafe hat Israels bekanntester Whistleblower schon lange verbüßt, 18 Jahre hinter Gittern, großteils verbracht in Einzelhaft. Mordechai Vanunu hat teuer dafür bezahlt, dass er, einst Techniker im Atomreaktor Dimona, 1986 der britischen „Sunday Times“ Informationen über das israelische Kernwaffenprogramm lieferte. 2004 entließen sie ihn aus dem Gefängnis unter harten Auflagen wie einer Ausreisesperre und Kontaktverboten. Noch heute wittern israelische Strafverfolger Gefahr, wenn er nur den Mund aufmacht. >>>


Israels Ex-«Atomspion» Vanunu erneut verhaftet - Jerusalem (dpa) Die israelischen Behörden haben den ehemaligen Atomtechniker Mordechai Vanunu nach einem Fernsehinterview verhaftet. >>>
 

 

Israel’s Auto Da Fe Against Mordechai Vanunu Continues - Richard Silverstein - In considering the ongoing Judeo-crucifixion of Mordechai Vanunu by the Israeli secret services, I’m reminded of the infamous Peter Brook Broadway production from the 1960s: The Persecution and Assassination of Jean-Paul Marat as Performed by the Inmates of the Asylum of Charenton Under the Direction of the Marquis de Sade. Of course, in this case the title would be: The persecution and character assassination of Mordechai Vanunu as performed by the inmates of the asylum of Israel under the direction of the Marquis de Shin Bet.

Vanunu worked at the Dimona nuclear reactor from 1976 to 1985, where he was a nuclear technician. He was born to a poor Orthodox Jewish family in Marrakesh, Morocco. After an outbreak of anti-Semitism, his father decided to make aliyah and move the family to Israel in 1963. The government sent them to the then-small, impoverished Negev town of Beersheva, where in the first year it lived in a wooden hut without electricity.

Eventually, he served in the
IDF, reaching the rank of sergeant major and serving in 1973 War.

Later, after he began working at Dimona, he also decided to enroll in Ben Gurion University in order to complete his undergraduate degree. In the course of his studies, interactions with other students, and travels abroad, Vanunu developed decidedly left-wing views and formed a peace activist group on campus. This led to several investigations against him by security personnel and one attempt to lay him off, which failed. In 1985, the plant announced a staff reduction and he was once again laid off. But before his job ended he smuggled a camera into the plant and took 58 photos of the equipment and facilities.

He left Israel and traveled to the Far East, where he met a journalist who persuaded him to tell his story publicly. Eventually, the Sunday Times agreed to publish it, offering the world the first glance behind the walls of the Dimona nuclear reactor. Israeli security services were shocked and dumbfounded that an Israeli would betray the nation’s golden treasure to foreigners. >>>


Mordechai Vanunu – Wikipedia >>>

Ellsberg Seeks Justice for Vanunu - Consortiumnews--Former U.S. Defense Department official Daniel Ellsberg, who leaked the secret Pentagon Papers history of the Vietnam War, says Israel should finally recognize that former nuclear technician Mordechai Vanunu did the right thing when he disclosed the existence of Israel’s nuclear weapons program in 1986, which led Israeli agents to kidnap him from Italy and spirit him back to Israel.>>>

Chicago rabbi establishes non-Zionist congregation - Chris Sweda--Rabbi Brant Rosen and friend Anita Weinberg, left, join in a July 24, 2015, Shabbat dinner at Rosen`s home in Evanston. Rosen is establishing a new synagogue in Chicago`s Lincoln Park neighborhood that seeks to separate Judaism from Jewish political nationalism.. . Members of the non-Zionist congregation — believed to be the only one of its kind in the U.S. — seek to separate their Judaism from Jewish political nationalism. Instead, they hope to focus their energy and efforts on relieving poverty, engendering equality and fostering peace and justice both locally and worldwide.>>>

Israel`s `Jewish Majority` Obsession … - Gideon Levy--What We Can Learn From One Courageous Jewish History Teacher … What can we say about the Jewish majority if it`s a majority for fascism, racism and hatred of Arabs and foreigners? . . . It`s all based on an obsession: Israel must be a Jewish state at any cost. Just or unjust, good or not good, flourishing or not flourishing — the main thing is that it be Jewish. And as with any obsession, few can explain why and no one is allowed to doubt it. >>>

Concern among Britain`s Jews as Israel critic elected opposition chief - Itamar Eichner--Far-left lawmaker Jeremy Corbyn, who is a staunch critic of Israel, and has previously referred to himself as a "friend" of Hamas and Hezbollah, was elected leader of Britain`s opposition Labour Party on Saturday, causing consernation to some in the nation`s 290,000-strong Jewish community. >>>

America’s Jewish establishment is out of touch with U.S. Jews - Harold Meyerson--Most of the organizations that make up the American Jewish establishment have opposed the nuclear arms control agreement that the Obama administration and the governments of five other nations negotiated with Iran. The American Israel Public Affairs Committee and its affiliates have spent tens of millions of dollars to persuade Congress not to ratify it >>>

Palestine is a Global, Not a Western Issue - Ilan Pappe - A few weeks ago, a very important conference took place in London organised by the NGO, Middle East Monitor, focusing on Latin America’s engagement with the cause of Palestine. The most striking feature of the conference was the ease with which several speakers, who came from the continent, spoke of Palestine, totally liberated from the inhibitions that obfuscate the discourse on the issue in the West.>>>

13. 9. 2015

Gedanken zum Flüchtlingsdrama
von Felicia Langer, 12. September 2015

Hunderte, Tausende Menschen aus Krisen- und Kriegsgebieten im Nahen Osten und in Afrika suchen auch in Europa Zuflucht. Sie haben den Bildschirm erobert. Das Willkommen, das ihnen die Menschen in Deutschland bereiten, ist rührend.

Kleine Kinder umarmen die Puppen und Stofftiere, die sie geschenkt bekommen, mit einem Strahlen, das das Herz erwärmt.
Die Erwachsenen, die Alten, müde und erschöpft, lächeln vor Glück über diesen Empfang.

Und ich, die ein Flüchtlingskind war mit neun Jahren 1939, bin stolz auf diese Menschlichkeit hier in Deutschland.

Es gibt auch jemand anderen auf dieser Welt, der zwar ausnahmsweise die Bildschirme meidet, aber doch seine Botschaft verkündet: Es ist Benjamin Netanjahu, der nach einer Anfrage erklärte, dass Israel zu klein sei, um Flüchtlinge zu empfangen...

Was für eine Chuzpe muss man haben als israelischer Premierminister, um dies sagen zu können, denn Israel ist verantwortlich für eine der größten Flüchtlingstragödien der neuen Geschichte: 800 000 Palästinenser wurden 1948 vertrieben und es wird ihnen trotz der UNO-Resolution 194 vom Dezember 1948 bis heute nicht erlaubt, heimzukehren.

Israel hat auch Tausende Palästinenser 1967 vertrieben, viele von ihnen zum zweiten Mal, und jetzt vertreibt es weiter, bis heute, oder zerstört die Häuser der Menschen in Gaza, die nicht einmal fliehen können.

Es gibt circa fünf Millionen palästinensische Flüchtlinge, viele leben immer noch in Flüchtlingslagern im Libanon oder in Jordanien, andere müssen in der ganzen Welt verstreut leben
.

Ja, Netanjahu ist Israels Orban im Geiste, obwohl Ungarn im Unterschied zu Israel keine Menschen vertrieben hat.

Benjamin Netanjahu ist das Böse in Person und wenn er so eine Erklärung macht, spricht er natürlich nicht im Namen der Friedensmenschen in Israel.

So sehr ich stolz auf das Willkommenheißen der Flüchtlinge in Deutschland bin, so sehr verachte ich Netanjahus Haltung. Denn das ist nicht nur eine Schande, es ist ein Verbrechen gegen das Völkerrecht.

 

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Obama muss aufhören, Israels Apartheid zu unterstützen - Unterschrieben von 7 Akademikern verschiedener Universitäten

https://electronicintifada.net/content/obama-must-end-support-israeli-apartheid-against -Palestinian -scholars


US-Präsident Barack Obama bestätigte in einem Interview mit Jeffrey Goldberg in „The Atlantic“

 (http://www.theatlantic.com/international/archive/2015/05/obama-interview-iran-isis-israel/393782/)  seine Unterstützung  und Liebe für Israel, weil  - wie er behauptet – „ es eine echte  Demokratie sei und man seine Meinung äußern kann.“
Er drückte außerdem sein Engagement aus, Israel zu beschützen, da es ein „jüdischer Staat“ sei, indem  man eine „jüdische Mehrheit“ sicher stellt
Die Unterstützung des jüdischen Staates durch die  US-Regierung nicht nur immer rhetorisch gewesen, sondern auch von Milliarden von Dolllars für militärische Mittelbeschaffung und ständige Pro-Israel Vetos beim UN-Sicherheitsrat unterstützt worden
Wir sind eine Gruppe  von Akademikern aus den USA mit verschiedenem ethnischen und kulturellen Hintergrund  und mit verschiedenem nationalen Hintergrund. Wir besuchten kürzlich Palästina. Wir sind in der Lage, eine Darstellung aus erster Hand über das zu geben, was Obama in dem Interview als Israels „Jüdische Demokratie“ beschreibt, und welche Art von Infrastruktur  unsre Steuergelder unterstützen:  Mauern, Kontrollpunkte und moderne Waffen.
Wir hatten das Privileg, durch einen Teil der besetzten Gebiete zu reisen – durch die West Bank, einschließlich Ost-Jerusalem, wo wir uns mit Palästinensern trafen.
DOPPEL MORAL
Wir fühlen uns gezwungen, ein paar Beispiele  mit Ihnen zu teilen, die wir während unseres Besuches mit palästinensischen Wissenschaftlern, Politikern, Aktivisten, Künstlern und anderen auf der Westbank machten. Wir beobachteten vielfach Doppelmoral  hinsichtlich der palästinensischen Rechte, die uns zum Fragen veranlassten:  Ist Israel eine Demokratie?
Wir sind davon überzeugt, dass die Behauptungen unserer Regierung, Israel sei eine Demokratie, die  Situation, in der die Palästinenser unter Besatzung  leben, verdunkeln , ja dass dies einer Apartheid unter Siedler-Kolonialismus gleichkommt.
Wir machten uns Sorgen, bevor wir ankamen: auf der Suche  nach einer Website des US-Außenamtes wegen Information über das Reisen nach Israel, fanden wir nur  ernüchternde Ergebnisse:
Die US-Regierung warnt Reisende, ihre PCs abzusichern, weil die israelische Grenz-Kontrolle alles löschen könnte, Dies geschah dann tatsächlich einer von uns kurz vor dem Rückflug in die USA. Die Website warnte auch die Reisenden, dass ihre persönlichen E-mails oder die sozialen Medien-Berichte durchsucht werden. Die Reisenden sollten nicht erwarten, dass irgendwelche privaten  Daten gespeichert  in ihren Geräten  oder in ihren Berichten gespeichert seien. Es könnte das Gerät auch konfisziert werden.
Das Auswärtige Amt machte auch darauf aufmerksam, dass US-Bürger, die Muslims  oder palästinensischen oder arabischen Ursprungs sind, beträchtliche Schwierigkeiten bei der Ankunft oder beim Übertritt von israelisch kontrollierten Grenzen haben könnten. Auch dies passierte einem von uns, der Kontakte mit  einem Mobil-Telefon kurz vor der Ankunft in Tel Aviv hatte.
SELBSTDARSTELLUNG
Was die Ankunft und die Ausreise betrifft, verblasst dies  im Vergleich zu den Einschränkungen für US-Bürger mit palästinensischem Ursprung - zusammen mit allen anderen Palästinensern, die Ausweise der besetzten Westbank und Gaza haben.
Bevor wir reisten, verstanden/ wussten wir nicht, dass es für Palästinenser unter Besatzung verschiedene Arten der Identifizierung und Selbstdarstellung gibt und dass jeder seine eigenen Einschränkungen hat , was die Bewegung betrifft. >>>

Siedler, die Brandanschlag in Duma verübten, haben mehr Angriffe auf Palästinenser und Christen begangen - Nach einer kalligrafischen Untersuchung, von der die Zeitung Yediot Aharonot heute berichtet, haben die Angreifer von Duma vom 31. Juli [...] anscheinend weitere Anschläe auf Palästinenser und christliche Kultstätten verübt.

Bei dem Anschlag (in Duma), bei dem ein 18 Monate altes Klinekind und seine Eltern das Leben verloren, hinterließen die Angreifer in hebräisch gemalt "Rache" und "Es lebe der Messias König". Nach der Untersuchung der Form der Buchstaben gelangt die Zeitung zu dem Schluss, dass sie mit anderen Malereien bei einem Brandanschlag auf das Kloster in Latrun im September 2012 identisch sind.

"Den Brand im Kloster trennen nur drei Jahre von dem blutigen Anschlag in Duma. Aber es scheint, dass die Angreifer ihre Spur auf der Wand zurückgelassen haben", schreibt die israelische Zeitung, die die größte Auflage in Israel hat.

Der Buchstabe "m" (hebräisch: mem) hat eine ganz spezielle und in beiden Fällen identische Form und ähnelt einer anderen Malerei bei einem dritten Brandanschlag im November 2013 im Dorf Sinyil im Westjordanland, der dem in Duma ganz ähnlich war, bei dem es aber keine Opfer gab.

Auch ein vierter Anschlag im Mai 2013 auf die Dormitio Kirche in Jerusalem und einen orthodoxen Friedhof wird demselben Urheber zugeschrieben.
Die eigenartigen Züge, bei denen der Buchstabe "m" von innen nach außen geneigt ist, verraten denselben Urheber, betont Yediot.

Unter den Malereien, die sie im christlichen Zentrum hinterließen, steht der Name der evakuierten Siedlung "Havat Maon" mit einer mehr als eigenartigen Neigung des Buchstabens ayin, die denselben Urheber verraten.

Israel hat noch keinen der Urheber der Anschläge festgenommen, die die Behörden nationalistischen Juden zuschreiben.

Am Dienstag hat Verteidigungsminister Moshe Yaalon bei einem öffentlichen Akt vor Aktiven seiner Likud-Partei gesagt, man kenne die Identität der Mörder von Duma, habe sie aber aus Mangel an Beweisen noch nicht festgenommen.

"Wir haben Schwierigkeiten, die Beweise zu untermauern, und wir bringen sie jetzt nicht vor Gericht, um nicht die Geheimdienstquellen zu exponieren", sagte der Minister in Erklärungen, die am Donnerstag (10.9.) zum ersten Mal veröffentlicht wurden und in der Familie (von Duma, Ü.) Unmut erzeugten.

"Ihre Identität nicht offen zu legen ist ungerecht. Israel muss unverzüglich bekannt geben, wer die Mörder sind", beschwerte sich Naser Dawabshe, der Bruder von Saed, dem Vater der Familie, der eine Woche nach dem Brandanschlag verstarb. http://www.palestinalibre.org/articulo.php?a=57786
Übersetzung: K. Nebauer

Israel verstärkt seine Angriffe auf Menschenrechtsorganisationen - Eugenio García Gascón/Jerusalem -  Das israelische Außenministerium hat die in Tel Aviv akkreditierten Botschaften gebeten, ihre Länder mögen sich einer finanziellen Unterstützung der NGOs enthalten, die für eine Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts arbeiten.

Die ist eine der Maßnahmen, die die Regierung von Benjamin Netanyahu in den letzten Monaten in dieser Richtung ergriffen hat. Der Premierminister ist entschlossen, die Arbeit der Menschenrechtsorganisationen, die sich gegen die Besatzung engagieren, so weit wie möglich zu behindern. So haben es verschiedene Minister öffentlich geäußert, während die politischen Parteien in der Regierung parlamentarische Formalitäten initiiert haben, um die Arbeitsbedingungen der NGOs zu erschweren.


Zwei Gesetzesentwürfe des Jüdischen Hauses, einer orthodoxen und nationalistischen Partei, die unter anderen das Unterrichtsministerium innehat, wurden im Juni in der Knesset vorgelegt und werden bald Gesetz werden, vorausgesetzt, dass die Regierung eine ausreichende Mehrheit dafür bekommt.


Es handelt sich um die Gesetzesentwürfe "Informationspflicht über die Unterstützung durch eine ausländische politische Körperschaft"  und "Ausländische Agenten". Diese Initiativen werden die Finanzierung zahlreicher NGOs, die der Regierung wegen ihres Engagements über die Besatzung zu berichten, lästig sind, sensibel begrenzen.

Unterstützung rechter bis terroristischer NGOs - Die(se) Initiativen sind der Behandlung, die die rechten NGOs wie im Fall Honeinu erfahren, völlig entgegen gesetzt. Der hebräische TV-Kanal 10 berichtete kürzlich, dass diese den Siedlern nahestehende Organisation jüdische Terroristen und deren Familien finanziell unterstützt hat, ohne dass die Exekutive auch nur einen Finger gerührt hätte, um das zu verhindern.


Konkret wurde ein Fall erwähnt, in dem Honeinu einem Terroristen, der wegen des Mordes an sieben Palästinensern im Mai 1990 verurteilt worden war, finanzielle Unterstützung zukommen liess. Auch wurde auf die Unterstützung hingewiesen, die eine Gruppe von Terroristen erhielt, die 2002 versucht hatten, eine Bombe in eine palästinensische Schule im besetzten Jerusalem zu werfen.


Honeinu ist in Israel und in den Vereinigten Staaten von Steuerzahlung befreit und erhält in den USA reichliche Spenden von Einzelpersonen, die als zu den radikalsten Zionisten gehörend identifiziert wurden. Eine Organisation fortschrittlicher Rabbiner in den USA hat die amerikanischen Behörden gebeten, die Aktivitäten von Honeinu zu untersuchen.

Strafen und höhere Steuern für die Fortschrittlichen - Die Allianz für die globale Zivilgesellschaft (CIVICUS) hat die Pläne der Regierung gegen die progressiven NGOs angeprangert. CIVICUS hat sich von der Situation alarmiert gezeigt und gesagt, die Exekutive "wolle" die unabhängigen zivilgesellschaftlichen Organisationen, die im Land arbeiten "zum Schweigen bringen und delegitimieren".


Die zwei genannten Projekte "streben danach, den lebenswichtigen Zugang zu internationaler Finanzierung zu begrenzen", wie CIVICUS behauptet, und verlangen, dass sich die NGOs in bestimmten Situationen als "ausländische Agenten" ausweisen, was ihnen schwere Nachteile bringen werde. "Ausländischer Agent" werde jede NGO genannt, die jährlich mehr >>>

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Aktuelle  Nachrichten

Iranischer Präsident gratuliert zum jüdischen Neujahrsfest

Clashes as Israeli soldiers storm Al-Aqsa compound
 

Attacks Against Al-Aqsa Continue; Many Palestinians Kidnapped And Injured

Army Kidnaps A Palestinian In Hebron, Searches Homes

Clashes In Al-'Eesawiyya and Silwan, Two Teens Kidnapped

Seven Palestinians Kidnapped In Al-Aqsa, Elderly Man Shot In The Eye

Eleven Injured Sunday; Journalists Syndicate Denounces Israeli Targeting Of Reporters

Beit-Jala-Platz in Bergisch Gladbach eingeweiht

13. 9. 2015

How EU states voted on Palestine flag at UN

How Yarmouk came about: Israel’s role in the Syrian refugee crisis

Amazon pulls products featuring blood-stained Israeli flag

Palestinians Starving To Death In Syrian Refugee Camp

RTDeutsch: London mobilisiert gegen den Staatsbesuch von „Kriegsverbrecher“ Netanjahu

RTDeutsch: Israelischer Whistleblower wegen Interview verhaftet

Umweltbundesamt stärkt betrieblichen Umweltschutz in Israel

Nach Atomabkommen: USA und Israel verhandeln diskret

Fighters Exchange Fire With Soldiers Invading Northern Gaza

Ailing Hunger Striking Detainee Denied Access To Medicine

Zusammenstöße auf dem Tempelberg- Israelische Polizei stürmt Al-Aksa-Moschee
 

Video- Dozens Of Soldiers Invade Al-Aqsa Mosque


Fotos - Tempelberg: Auseinandersetzungen vor der Al-Aksa-Moschee


Israeli forces storm al-Aqsa mosque, assault worshippers

Clashes Continue As Israeli Minister Participates In Al-Aqsa Mosque Invasion

Four Palestinians Kidnapped, One Injured, In The West Bank

12. 9. 2015

Hamas Reaktion auf neue US-Sanktionen

Palestine flag to fly at UN headquarters after majority vote

UN strongly approves Palestinian proposal to raise flag

Israel closes Gaza crossing for Jewish holiday

Israeli defense minister says government knows who was behind Duma attack, but won't prosecute

Algerian hacker hacks 217 banks and donates it all to Palestine

Israel to double attack range of F-35 Stealth fighter

Europe's refugee crisis a warning to Israel

Police arrest 39 Palestinians working in Israel’s Eilat

Netanyahu’s Victory Over Iran

Former SLA chief Antoine Lahad dead

Israel bans vigilante group of Muslim women who stand at holy sites in Jerusalem abusing Jewish visitors

Malaysia Needs To Double Efforts In Promoting BDS Against Israel

SodaStream teams with PepsiCo on new product line

Israeli peace groups work to right wrongs against Palestinians

Campaigners in London urge government to arrest Israeli PM for war crimes

Gaza fishermen hope October's season will get them through winter

Clashes erupt in Silwan after Israeli settler attacks 8-year-old boy

PA and Gaza economy ministries head-to-head over Gaza import tax hike

Israel knows who firebombed Palestinian home, refuses to prosecute

Abbas hails EU labeling of settlement goods

'Anti-Israel' Corbyn wins UK Labor leadership in landslide

Palestine’s flag will fly in NY

Dozens Of Palestinians, Including Children, Injured In Jerusalem

Israeli Forces Quells Anti-Settlement Protests in West Bank

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