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United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs - occupied Palestinian territory

United Nations -  The Monthly Humanitarian Bulletin

Weekly Reports 2009-2013
Palestinian Centre for Human Rights

Visualizing Palestine
 

In eigener Sache

Evelyn Hecht-Galinski demonstriert wieder einmal im Internet ihr fehlendes Niveau.

Sie bezichtigt mich und andere der Lüge, bezeichnet mich als "Blogwart" und verbreitet ihre Verleumdungen im Netz. Sie meint: "In der Nazizeit gab es einen “Judenrat”, jetzt gibt es sogar einen deutschen “Palästina-Rat”, der sich selbstüberschätzend diktiert, was gesagt und was geschrieben werden darf.“ -
Richtigstellungen, Belege  für das unsolidarische Wirken von Evelyn Hecht-Galinski.
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Sonntag, 25. Oktober 2020 - 16:52

Ein Offener Brief von Felicia Langer

Liebe Khalida Jarar, Du bist, liebe Khalida, eine politische Gefangene der „einzigen Demokratie im Nahen Osten“, eine palästinensische Abgeordnete, die Solidarität mit ihren Brüdern und Schwestern in den Gefängnissen der israelischen Besatzung zum Ausdruck bringt; und politisch gegen die Besatzung kämpft.

Sie wollten Dich in Administrativhaft halten, weil sie dann ihre Schande, dass sie eine unschuldige verhaftet haben, geheim halten könnten. Das ist ihnen nicht gelungen, und jetzt bist du angeklagt und ihre Schande ist publik geworden, und ihr „Gerichtsverfahren“in deiner Sache ist eine Farce. Sogar die israelische Zeitung „Haaretz“schrieb es.

Liebe Khalida, die „Justiz“der Besatzung kenne ich sehr gut, und auch ihre Verlogenheit. Wenn sie noch eine „Kippa“trägt, so wie in deinem Fall, ist sie noch gefährlicher…

Liebe Khalida, ich bin Deine Schwester im Kampf für Gerechtigkeit für dein Volk, eine alte, aber noch aktive…Ich bin mit dir und deiner Familie mit ganzem Herzen. Sie haben sich verrechnet, liebe Khalida, mit deiner Verhaftung und diesem „Gerichtsverfahren“. Es ist schädlich für ihr „Image“, und das versuchen wir, überall zu verbreiten, urbi et orbi.

Liebe Khalida, die Menschen mit Gewissen sind überall solidarisch mit Dir. Zusammen im Kampf für Gerechtigkeit, für Deine Freiheit, und die der Anderen! Deine Felicia

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A Kafkaesque perversion of military law: Khalida Jarar must be released now - What’s the point of a military justice system if a court decision to release an accused is met with a threat by the prosecution to hold her without trial? -

The continued incarceration of Palestinian parliament member Khalida Jarrar becomes increasingly outrageous. Here is a synopsis of this Kafkaesque occupation farce: The Israel Defense Forces tried to exile Jarrar to Jericho for six months because of her political activities in the Palestinian Legislative Council and the Popular Front for the Liberation of Palestine. Jarrar refused to recognize the authority of the military order or obey it.

After essentially canceling the order, the IDF decided to take revenge on Jarrar and ordered her held in administrative detention for six months without charges or trial. When the arbitrary arrest of the Palestinian elected official attracted protest from overseas, the Military Advocate General’s office decided to press charges against her. The 12 counts in the indictment, as published by Gideon Levy in Haaretz, are nearly all hollow and ridiculous. >>>

Außenminister in Gaza: Steinmeier im Sperrgebiet - Aus Gaza-Stadt berichtet Severin Weiland  - Im Gazastreifen lässt sich Frank-Walter Steinmeier von Palästinensern die Folgen des Krieges schildern. Der Außenminister fordert ein Ende der Blockade - warnt aber auch vor neuen Angriffen auf Israel.

Frank-Walter Steinmeier atmet durch. Als wollte er sagen: Was für ein Termin. In einem Raum der Schule Asma Prep Girls A&B haben ihm Menschen aus dem Gazastreifen von ihren Schicksalen erzählt. Es sind emotionale Momente, die auch einen erfahrenen Minister nicht kaltlassen.

Da ist der 49-jährige Chemieprofessor Mazen Hamada, er studierte einst in Kiel, spricht fließend Deutsch. Der Vater von vier Kindern hat im vergangenen Jahr, als der Gaza-Krieg 51 Tage andauerte, durch einen israelischen Angriff sein Haus verloren. Er bedankt sich beim deutschen Außenminister für dessen Besuch. "Das passiert nicht jeden Tag", sagt er und lächelt hinter seinen Brillengläsern.

Hamada erzählt, wie er im vergangenen Juli nach zehnminütiger israelischer Vorwarnzeit sein Haus verlassen musste, bevor es zerstört wurde. Dass seine Familie seit einem Jahr um die Existenz kämpfe und jetzt zur Miete in einer kleinen Wohnung lebe. Er habe alle seine Bücher verloren, alles neu kaufen und Schulden machen müssen, obwohl er als Universitätsprofessor doch besser verdient als viele im Gaza. "Eine hochangesehene Familie war plötzlich obdachlos", sagt er.

Dann ergreift eine seiner beiden Töchter, die neben der Mutter Mona mit im Raum sitzen, das Wort. Kurz darauf bricht die junge Frau unter ihrem Kopftuch in Tränen aus. "Wir haben in wenigen Sekunden alles verloren, unsere Träume, unsere Sicherheit", erzählt sie. Das Mädchen leidet noch immer an den Folgen des Krieges. Ihr Vater habe sie seit dem Krieg mehrmals wegen Herzbeschwerden ins Krankenhaus bringen müssen. "Mein Vater lächelt, wenn er vor den Studenten steht. Aber ich weiß, wie es in seinem Inneren aussieht", übersetzt die Dolmetscherin ins Englische.

Der Vater reibt sich die Augen, ringt um Fassung. Im Raum ist es mucksmäuschenstill - bei den Betroffenen, den Dolmetschern, der deutschen Delegation, den Uno-Vertretern, auch den deutschen Journalisten, die bei diesem Termin dabei sein dürfen. Dann spricht auch die Mutter der Familie und sagt einen Satz, der haften bleibt: "Ich habe in Deutschland die besten Jahre meines Lebens gelebt." >>>

VIDEO + TEXT - Ex-U.N. Official John Dugard: Israel’s Crimes are "Infinitely Worse" Than in Apartheid South Africa (...) DUGARD: I think the strategy of Israel and also of the United States is simply to allow talks to go on forever and ever, while Israel annexes more land and takes over Palestinian territory. The purpose of the International Criminal Court, as I see it, is to circumvent this strategy on the part of Israel and the United States and to make Israel and the United States see and face the issues very clearly—namely, that Israel has committed very, very serious international crimes. And I might add that I’m a South African who lived through apartheid. I have no hesitation in saying that Israel’s crimes are infinitely worse than those committed by the apartheid regime of South Africa.

 AMY GOODMAN: Explain what you’re saying. You’re the former U.N. special rapporteur on human rights, as well.

JOHN DUGARD: For seven years, I visited the Palestinian territory twice a year. I also conducted a fact-finding mission after the Operation Cast Lead in Gaza in 2008, 2009. So I am familiar with the situation, and I am familiar with the apartheid situation. I was a human rights lawyer in apartheid South Africa. And I, like virtually every South African who visits the occupied territory, has a terrible sense of déjà vu. We’ve seen it all before, except that it is infinitely worse. And what has happened in the West Bank is that the creation of a settlement enterprise has resulted in a situation that closely resembles that of apartheid, in which the settlers are the equivalent of white South Africans. They enjoy superior rights over Palestinians, and they do oppress Palestinians. So, one does have a system of apartheid in the occupied Palestinian territory. And I might mention that apartheid is also a crime within the competence of the International Criminal Court. >>>

Israel on the Run - Robert Fantina - These are desperate times for Israel. While Prime Murder Benjamin Netanyahu forms a new government with people who have said that Palestinians are not human, and who have openly called for genocide against them, he and they continue to talk about their security concerns, how the Israeli army is the most moral in the world, etc., etc. Yet beyond the ivory towers in which they have ensconced themselves, few people are buying the tattered goods they are selling.

Let’s look at a few examples.

The International Criminal Court (ICC). When Palestine officially signed the Rome statute and joined the ICC, Israel withheld millions of dollars paid by Palestinians in taxes, which Israel collects. This money is needed to pay salaries in Palestine. But even more telling than this illegal act of collective punishment is the fact that Israel contacted several member countries of the ICC, imploring them to reduce the amount of money they pay to that organization in order to keep it going. They were rebuffed on every side. The one country they might have counted on to reduce donations was the United States; however, like Israel, the U.S. has never condescended to join the ICC, believing, like its protégé Israel, that it is above the law. >>>

The crisis confronting Christian schools in Israel - I have been in Israel/Palestine this week for a Helen Keller School board and other meetings. I was in Jerusalem on Wednesday and was mooching round the grounds of the Anglican Diocesan offices when I bumped into the towering frame of Canon Hosam Naoum, the ever-cheerful Dean of St George’s Cathedral. “Sorry, can’t stop for a chat,” he blurted out. “I am rushing to be at a demonstration outside the Ministry of Education for eleven o’clock.” And off he dashed, without a further word.

What could possibly have prompted the softly-spoken and mild-mannered Canon Hosam to join a public demonstration? It turned out he was in good company. For at eleven sharp outside Israeli government offices in West Jerusalem he was joined by a veritable see of local Roman Catholic, Melkite and Maronite Archbishops and Bishops and various other Jerusalem church leaders, together with several ‘Israeli Arab’ Knesset MPs and hundreds of Palestinian parents and schoolchildren.

The demonstrators’ placards in Vatican yellow and white (the Catholics being predominant) were a curious mixture of Hebrew, Arabic, Italian and English. The message for the Israeli bureaucrats on one English banner was crystal clear: “Take your hands off our schools”.

The demonstration was billed by its organisers as an unprecedented protest by the church-run schools of Israel and occupied East Jerusalem against what is perceived as an increasing campaign by the Israeli government to undermine the schools’ Christian identity and ethos. But Israel is often proclaimed as the one country in the Middle East where Christians can practice their faith in freedom and without fear of persecution. So what on earth is going on? >>>

Israel's 'war on BDS' misses the point - Israel’s best-selling daily paper enlists in the war against international isolation and boycott. But ‘Yedioth,’ like many others in Israel, is ignoring the driving force behind boycott and international isolation — the occupation. - Tomer Persico -

Israel’s best-selling daily newspaper Yedioth Ahronoth and its website, Ynet, launched a special project on Monday. Under the banner, “Fighting the Boycott,” the newspaper entered “trench warfare” against the boycott Israel movement. Star right-wing columnist Ben-Dror Yemini wrote a long article claiming that the boycott movement is borne of a desire to de-legitimize the entire State of Israel, and not just the settlements and the occupation.

There are some serious problems with that line of argument, and not just the fact that it is a gross generalization. True, significant parts of the BDS movement challenge the State of Israel’s right to exist as a nation state for the Jewish people. True, there are some in the radical Israeli left who see the 1948 war as Zionism’s  >>>

Inside AIPAC's Quiet Campaign To Blur Israeli Settlement Lines - Jessica Schulberg  - When the Senate passed a high-profile piece of trade legislation last Friday, lawmakers simultaneously approved a little-noticed amendment described by its authors as “pro-Israel.” In doing so, the Senate moved to protect Israeli settlements in the occupied Palestinian territories from international sanction -- directly contradicting what has been U.S. policy in the region since 1967.

The amendment, which was added to both the House and the Senate versions of a trade promotion bill, would require the U.S. Trade Representative, or USTR, to discourage European Union member countries from boycotting “Israel or persons doing business in Israel or Israeli-controlled territories” during ongoing free-trade negotiations between the U.S. and the EU.

The passage of this language out of the Senate is a major victory for the American Israel Public Affairs Committee, the pro-Israel lobbying group that played an advisory role in drafting the language and pushed for its unmodified passage.

The amendments are based on a stand-alone bill authored by Sen. Ben Cardin (D-Md.), the ranking member of the Senate Foreign Relations Committee. Cardin first unveiled his legislation at AIPAC’s annual policy conference in March before a cheering crowd of nearly 15,000. >>>

1. 6. 2015

Activists mark 5 years since Israeli flotilla attack - Activists in Gaza City on Sunday marked five years since Israel's deadly attack on the first Freedom Flotilla in 2010, a day after the ship leading Freedom Flotilla III arrived in the port of Bueu in Spain en route to Gaza. - Israeli naval forces killed nine activists On May 31, 2010 after they stormed six ships intending to break the Israeli blockade of Gaza. The incident took place in international waters and sparked international outcry.

Sunday's commemoration ceremony was organized by Miles of Smiles, an international Gaza aid campaign, and was attended by dozens of activists. The participants held up photos of the victims of the first flotilla and chanted slogans demanding freedom for Gaza and Palestine. They then sailed a short distance off the coast and threw roses into the water in honor of the victims, also raising the flags of the countries participating in the current flotilla. >>>

 

„Eine Anzahl von gazanische Booten werden vom Gaza-Hafen der „Freiheits-Flotille 3“ entgegenfahren, um sie am 31. Mai, dem Gedenktag des israelischen Angriffs auf das türkische Solidaritätsschiff, Mavi Marmara, zu empfangen“, sagte der Repräsentant des „Miles of Smiles convoys“, Al al-Nazli. - Nazli gab in einer Stellungnahme am Sonntag bekannt, dass die Gaza-Boote außer den Flaggen der Länder, die an der Flotille 3 teilnehmen, auch palästinensische Flaggen hissen werden. Die Boote werden auch Banner tragen, die die Aufhebung von Gazas Blockade fordern. Er erneuerte die palästinensische Begrüßung der Flottille, indem er sagte: „Es ist Zeit, die illegale und unmoralische Blockade gegen Gaza zu beenden und all diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die zu der Blockade, die eine kollektive Bestrafung ist, beigetragen haben. Nazli forderte die arabischen und muslimischen Völker und alle Länder der Welt auf, die Palästinenser zu unterstützen und die israelische Blockade zu beenden. Am selben Tag werden Märsche und Demonstrationen in mehreren arabischen Ländern, stattfinden, darunter der Sudan, Marokko und der Libanon sowie europäische und afrikanische Hauptstädte, darunter: London, Kopenhagen, Rom und Kapstadt.   Quelle     Übersetzt von Inga Gelsdorf

Dokumentation - Free Gaza 2010 - Die Schiffe Rachel Corrie, die Mavi Marmara + andere Schiffe versuchen die Gaza Blockade zu durchbrechen >>>

Dokumentation - Gaza Freedom Flotilla >>>

Im Dialog: Alfred Schier mit Michael Lüders am 29.05.15 - "Zerfallende Staaten, islamistische Milizen wie der IS und das Chaos im Nahen Osten sind eine direkte Folge westlicher Politik in der Region", sagt der Nahost-Experte Michael Lüders. Im Gespräch mit Alfred Schier vertritt der Publizist seine These und erläutert die Hintergründe der katastrophalen Situation im Nahen Osten. Michael Lüders gilt als einer der renommiertesten Nahostexperten Deutschlands und ist gefragter Kommentator zu den Themen arabische Welt und Islam. Seiner Meinung nach schaffen sich die USA und ihre Verbündeten ihre terroristische Bedrohung in großen Teilen selbst. Die westlichen Interventionen der "Koalition der Willigen" sind laut Lüders eine Ursache für den Staatenzerfall und die Anarchie in der Region und der Nährboden für terroristische Bewegungen wie den sogenannten Islamischen Staat (IS). Überdies sei auch die Unterstützung "prowestlicher Diktaturen" wie zum Beispiel Saudi-Arabien, das eine sehr strenge Variante des Islam, den Wahabismus, propagiert und dem IS ideologisch sehr nahe steht, ein wesentlicher Faktor zur Destabilisierung der ohnehin fragilen Ordnung im Nahen Osten. Durch seine zahlreichen Reisen in nahezu alle arabischen Länder erlangte Michael Lüders einen umfassenden und authentischen Einblick in die Situation der Region und steht Alfred Schier Rede >>>

Politische Energien, die aus Ruinen kommen  - Knapp ein Jahr nach dem letzten Krieg ist der Wiederaufbau in Gaza kaum vorangekommen. Die Bürger zeigen offen ihre Wut gegen die regierende Hamas. 2000 Jugendliche sind im April für Wiederaufbau und Freiheit auf die Straße gegangen, neue politische Energien entstehen. - Peter Münch -

Der Weg führt durch Trümmer, wie sollte es anders sein. Hinauf durchs Treppenhaus ohne Geländer, vorbei an Wänden mit klaffenden Einschusslöchern, an eingestürzten Decken und verbogenen Eisenstreben - bis endlich das Ziel erreicht ist, der Ort der letzten Hoffnung und allzu oft auch der Enttäuschung und der Wut. Bei stickiger Luft sitzen die Antragsteller auf Plastikstühlen, die Männer in Trainingsanzügen, die Frauen schwarz verschleiert.

Sabrin Mansur, 30 Jahre alt und von resoluter Natur, kommt jeden Monat hierher, manchmal macht sie sich auch schon nach zwei Wochen wieder auf den Weg. Und jedes Mal bringt sie dieselbe Frage mit: "Wann hört dieses Elend endlich auf? Wann bekommen wir endlich Zement, um unser Haus wieder aufzubauen?" >>>

Israels ehrliche Regierung - Gideon Levy - Israels 34. Regierung verdient ihr Land, und Israel verdient seine 34. Regierung. Denn diese Regierung ist authentisch und repräsentativ, ehrlicher Ausdruck des Zeitgeists und der Gefühle, die die meisten Israelis innerlich bewegen. Es ist eine ehrliche Regierung, unverstellt, ungeschminkt und ohne Ausreden, eine WYSIWYG-Regierung: What You See Is What You Get. Begrüßen wir sie – die vierte Regierung Netanjahu.

Sie wird nicht vornehm tun und keine leeren Sprüche klopfen. Weder über den Frieden noch über die Menschenrechte, weder über eine Zwei-Staaten-Lösung noch über Verhandlungen und auch nicht über Völkerrecht, Gerechtigkeit oder Gleichbehandlung. Die Israelis und die ganze Welt werden mit der Nase auf die Wahrheit gestoßen. Und so sieht sie aus, die Wahrheit: Die Zwei-Staaten-Lösung ist tot (sie hat ohnehin nie das Licht des Tages erblickt); den Palästinenserstaat wird es nicht geben; das Völkerrecht gilt für Israel nicht; Besatzung wird weiterhin schleichend, aber beschleunigt in Annexion übergehen, die rasch zum Apartheid-Staat führen wird; „jüdisch“ schlägt „demokratisch“; Nationalismus und Rassismus werden sich regierungsamtlicher Beglaubigung erfreuen – auch wenn es sie schon seit langem gibt.

Weder Netanjahu noch der Knesset-Abgeordnete (MK) Naftali Bennett, Vorsitzender der Partei „Jüdisches Heim“ (Habayit Hayehudi) noch MK Ajelet Schaked und MK Eli Ben-Dahan als Fraktionsmitglieder seiner Partei haben diese Entwicklung losgetreten. Sie haben die Dinge nur beschleunigt. Schock oder Wut verbieten sich ebenso wie Klagen über die Grausamkeit des Schicksals. Diese Regierung steht für Kontinuität, nicht für Wandel.

Sicher, einige ihrer Mitglieder sind extremer als ihre Vorgänger, aber da geht es hauptsächlich um rhetorische Unterschiede. Selbst die provokanteste Neubesetzung – Ajelet Schaked als Justizministerin –, die weltweit Aufsehen erregte, ist weniger revolutionär, als es scheint. Schaked wirkt ungehobelt und rabiat, während Tzipi Livni von der Zionistischen Union, ihre Vorgängerin, vergleichsweise einfühlsam und adrett erschien. Doch eine Justizministerin Shaked wird keine Mühe haben, Risse in unserer Demokratie zu vertiefen, die schon lange offen liegen. >>>

Bild oben - Orthodoxe Zeitungen zeigen die neue Regierung ohne die Frauen.

Märchenstunde in Israel:

"Steinmeier in Israel: Netanyahu nennt Bedingungen für Zwei-Staaten-Lösung - Severin Weiland - Mit geringen Hoffnungen ist Außenminister Steinmeier zu Gesprächen nach Israel gereist. Ministerpräsident Netanyahu kritisiert den Atomdeal mit Iran - und äußert sich deutlich zu Optionen im Nahostkonflikt. >>>"


Collage zum vergrößern anklicken


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Netanjahu sieht Bedingungen für Palästinenserstaat nicht erfüllt - Wie geht es weiter mit dem Nahost-Konflikt? Während die Stimmen in Israel lauter werden, die gegen eine Zweistaatenlösung sind, bemühen sich insbesondere ausländische Politiker - wie aktuell Außenminister Steinmeier bei seinem Besuch in Israel - um frischen Wind für die Idee eines Palästinenserstaats. Israels Premier Netanjahu reagiert gewohnt zurückhaltend, stellte aber klar: Er sei nicht prinzipiell dagegen. - Torsten Teichmann

Die Pressekonferenz mit Außenminister Steinmeier nutzte Israels Regierungschef Netanjahu erst einmal für eine Klarstellung: Er habe nie gesagt, es werde mit ihm keinen palästinensischen Staat geben. Vielmehr habe er erklärt, dass die Bedingungen dafür nicht gegeben sind: "Jeder sagt dir, das Problem sind die Siedlungen, die Grenzen. Das glaube ich nicht. Das Problem ist, ob die Palästinenser bereit sind, einen Nationalstaat für das jüdische Volk zu akzeptieren, so, wie sie uns bitten, einen Nationalstaat für das palästinensische Volk zu akzeptieren." >>>
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Wer jetzt behauptet, Netanjahu lügt immer. Nein, ab und zu sagt er auch ungeschminkt die Wahrheit >>>

LEITET OBAMA "DIE GRÖSSTE TERROR-ORGANISATION DER GESCHICHTE"? - Jürgen Todenhöfer - In einer Woche ist Friedens-Nobelpreisträger Barack Obama Deutschlands wichtigster Gast beim G7-Gipfel. Doch Noam Chomsky, weltberühmter jüdisch-amerikanischer Intellektueller, behauptet, Obama leite in Wirklichkeit die größte Terror-Organisation aller Zeiten. Die USA seien ein Schurkenstaat. Stimmt das?

Wie alle Großmächte der Geschichte teilen die USA die Welt in zwei Gruppen ein. In Staaten, die ihre Politik unterstützen und solche, die das nicht tun. Die zweite Gruppe nennen sie „Schurkenstaaten“. Wie kommt es, dass so viele Menschen diese Schurkenstaaten-Strategie nicht durchschauen? Und dass sie nicht erkennen, dass die USA selbst ein Schurkenstaat sind? Der größte von allen! So Chomsky, einer der wichtigsten und meist zitierten Intellektuellen der Gegenwart. Er ist mit seinen Analysen nicht allein.

Der große französische Denker Alexis de Tocqueville sah vor 160 Jahren in den Europäern die "größten Schurken". Doch nach dem 1. Weltkrieg schoben die USA ihre erschöpften europäischen Vorgänger einfach zur Seite, stellten sie in den Schatten.

Mir ist bekannt, dass man das eigentlich nicht sagen darf. Aber einer muss es ja sagen. Wie im Märchen "Des Kaisers neue Kleider". Da war es ein kleiner Junge, der der unterwürfigen Menge, die des Kaisers 'neue Kleider' bewunderte, zurief: "Aber der Kaiser hat ja gar nichts an."

Der vor 500 Jahren beginnende Aufstieg des Westens beruhte nie auf seinen zivilisatorischen Ideen, sondern immer auf der Gnadenlosigkeit seiner Armeen. Meist schoben die westlichen Staatsoberhäupter allerdings edle Motive vor, um sich die Unterstützung ihrer Untertanen zu sichern. Erst erschlugen sie die Menschen anderer Kulturen im Namen des Christentums, dann im Namen der Zivilisierung, dann im Namen der Menschenrechte, dann im Namen der Demokratie.

In Wirklichkeit ging es immer nur um Macht, Geld und Ruhm. Nie um Menschenrechte. Bis heute. Aktuelle Beispiele: Afghanistan, Irak, Libyen - Guantanamo, Abu Ghraib, Geheimgefängnisse, Killerdrohnen, NSA-Spionage usw.

Damit ich nicht selbst auf einer „Schurkenliste“ lande, nochmals der historische Hinweis: Die meisten Weltmächte der Geschichte haben mit derartigen "Schurkenlisten" gearbeitet. Sie haben sie nur anders genannt. Und waren selber Schurken. Wer sich ihnen entgegenstellte, wurde dämonisiert und dann mit Gewalt aus dem Weg geräumt. Das war immer so.

Was die USA von anderen Großmächten der Geschichte unterscheidet, ist dass sie selbst bei den brutalsten Interventionen behaupten, sie handelten zum Wohle der Menschheit und kämpften für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. Im Irak zum Beispiel, den die USA zur Hölle auf Erden machten. Doch sie kämpfen nie für das Wohl der Menschheit. Immer nur für ihr eigenes Wohl.

Das ist die große Lebenslüge der USA. Mit ihr betrügen sie die ganze Welt. Sogar sich selbst. Denn eigentlich ist das amerikanische Volk genauso sympathisch ist wie andere Völker.

Ich bin ein Mensch des Westens. Und liebe vieles an der westlichen Welt. Doch ich weiß, sie wird nur überleben, wenn sie ihrem Bekenntnis zu den Menschenrechten endlich Taten folgen lässt. Wenn sie aufhört, sich immer wieder wie ganz erbärmliche Schurken aufzuführen. Ja, ich weiß: Die Mächtigen lieben die Wahrheit nicht. Aber sie muss gesagt werden. Egal von wem. Euer JT
Quelle

Western Long Knives Out for FIFA’s Sepp Blatter? US Wants Russia’s Status as World Cup 2018 - Stephen Lendman - A separate article discussed US Justice Department indictments against 14 current and former FIFA officials. Blatter wasn’t named but isn’t out of the woods. US prosecutors indicated what’s announced isn’t “the final chapter. It is not over,” they said. FBI Director James Comey indicated “work will continue until all of the corruption is uncovered and a message is sent around the world.”

Swiss Attorney General spokesman Andre Marty said Blatter “could be questioned. (E)very person involved in the allocation of the World Cups might be questioned.” What’s going on appears more than what meets the eye. US officials want Russia’s status as World Cup 2018 host country rescinded. Israel wants Palestinian efforts to suspend it from FIFA competition quashed – because of unacceptable abuses committed against its footballers. >>>

Defusing incitement about Jerusalem - Israeli leaders like to claim that Jerusalem has never been an Arab or Muslim capital, and vowing that it never will be. But are they guilty of performing linguistic gymnastics and a selective memory of Israel’s legal commitments about the holy city? - Lorenzo Kamel

At a Jerusalem Day ceremony on May 17, Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu claimed that Jerusalem has always been the capital “of the Jewish people alone, not of any other people,” adding that Israel “will fight incitement, which stems from denial of our attachment to Jerusalem and our heritage.”

A decade earlier Ehud Olmert, Israel’s PM from 2006 to 2009, delivered a similar talk that might today help to better understand the sense of Benjamin Netanyahu’s words. Jerusalem, Olmert pointed out, “has never been a capital for any Arab or Muslim entity and will never be any part of a capital or any Muslim entity.”

Anyone with an interest in the eastern Mediterranean area will often come across analysis of this kind. These are theses often proposed by well-known figures within the international cultural and political landscape. Each of them, beside not bringing any real benefit to the interested parties, is vitiated by the transposition of values, uses and traditions negligible within the realities to which they refer to.

To claim that Jerusalem has never been the capital (from the Latin caput, ‘head’) of any Arab or Islamic entity is to ignore that the notion of ‘āsima, which in modern Arabic indicates the capital of a state, but which was unknown in classical Arabic, at least in its contemporary political–administrative meaning. >>>

Fighting occupation must not blind us from remembering the Nakba - Orly Noy- A solution to the problem of the occupation will be worthless if we do not gain the courage to take apart the human food chain that has become entrenched in this land since 1948.

Border police officers stand in front of Palestinians as they wait to cross from Qalandiya checkpoint outside Ramallah, West Bank, into Jerusalem to attend the second Friday Ramadan prayers in the Al-Aqsa Mosque, July 26, 2013. (Photo: Activestills.org)

On Sunday night, I spoke at the annual protest march — this time in Jerusalem, rather than Tel Aviv where it is usually held — calling for an end to the occupation of the East Jerusalem, the West Bank and the Gaza Strip. However, despite the protests’ emphasis on the occupation that began in 1967, I spoke at length about the need to shift our focus to the root of the issue: the 1948 war, the Nakba and the creation of a system that grants Jews privileges over those who have lived on this land for hundreds of years. Below is my speech in full:

This year we’ve reached an interesting intersection, in which we mark 67 years since 1948, and 48 years since 1967. I have noticed that coming to terms with this almost-poetic alignment of dates has excited a great many people, who took the opportunity to make witty, ironic jokes about this numerical coincidence. >>>

31. 5. 2015

„Eine Anzahl von gazanische Booten werden vom Gaza-Hafen der „Freiheits-Flotille 3“ entgegenfahren, um sie am 31. Mai, dem Gedenktag des israelischen Angriffs auf das türkische Solidaritätsschiff, Mavi Marmara, zu empfangen“, sagte der Repräsentant des „Miles of Smiles convoys“, Al al-Nazli.

Nazli gab in einer Stellungnahme am Sonntag bekannt, dass die Gaza-Boote außer den Flaggen der Länder, die an der Flotille 3 teilnehmen, auch palästinensische Flaggen hissen werden. Die Boote werden auch Banner tragen, die die Aufhebung von Gazas Blockade fordern.

Er erneuerte die palästinensische Begrüßung der Flottille, indem er sagte: „Es ist Zeit, die illegale und unmoralische Blockade gegen Gaza zu beenden und all diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die zu der Blockade, die eine kollektive Bestrafung ist, beigetragen haben.

Nazli forderte die arabischen und muslimischen Völker und alle Länder der Welt auf, die Palästinenser zu unterstützen und die israelische Blockade zu beenden.

Am selben Tag werden Märsche und Demonstrationen in mehreren arabischen Ländern, stattfinden, darunter der Sudan, Marokko und der Libanon sowie europäische und afrikanische Hauptstädte, darunter: London, Kopenhagen, Rom und Kapstadt.   Quelle     Übersetzt von Inga Gelsdorf

 

Dokumentation - Free Gaza 2010 - Die Schiffe Rachel Corrie, die Mavi Marmara + andere Schiffe versuchen die Gaza Blockade zu durchbrechen >>>

Dokumentation - Gaza Freedom Flotilla >>>

Freedom flotilla trawler to arrive in Galicia, Spain - -A ship taking part in Freedom Flotilla III is set to dock in Bueu, Galicia, Spain Saturday in one of several stops before making a final voyage to the besieged Gaza Strip.

Marianne will join other ships heading to Gaza in "a peaceful, nonviolent action to break the illegal and inhumane blockade of the Gaza Strip," the Freedom Flotilla Coalition said. Gaza has been under a crippling Israeli-administered military blockade since 2007.

The Scandinavian trawler Marianne will stop in Spain for the five-year commemoration of a brutal attack on the first Freedom Flotilla in 2010, when Israeli naval forces killed ten human rights activists on board. The incident, which took place in international waters, sparked international outcry.

A second flotilla planned for 2011 was unable to reach Gaza after Greek authorities prevented the ships from leaving Athens. The Freedom Flotilla's Marianne set sail from Sweden earlier this month and is carrying a limited cargo of solar cell panels and medical equipment for the devastated Gaza Strip, the Freedom Flotilla Coalition said after the ship's initial departure.
>>>
 

Marianne is headed for Gaza today | Ship to Gaza >>>
Freedom Flotilla Coalition - Home >>>

Bei Dronenangriffen auf Gaza "zielte" Israel laut einer Menschenrechtsgruppe "direkt" auf Kinder - Rania Khalek - doc - Nach einem neuen Bericht von Defence for Children International-Palestine (DCI-Palestine) zielte Israel im letzten Sommer in Gaza vorsätzlich auf Kinder.

Von den 2.220 Palästinensern, die während der 51-tägigen israelischen Bombenoffensive getötet wurden, waren mindestens 1.492 Zivilisten, davon mindestens 547 Kinder.

Insgesamt 535 dieser Kinder wurden als direkte Folge israelischer Angriffe getötet. Mehr als 68 der von Israel in Gaza getöteten Kinder waren laut diesem Bericht jünger als 12 Jahre.

Zusätzlich wurden 3.374 Kinder verletzt, von denen mehr als 1.000 mit lebenslangen Behinderungen zurückgeblieben sind und von denen viele medizinische Behandlungen brauchen würden, die wegen der vernichtenden israelischen Blockade, die schon (längst) aufgehoben sein sollte, in Gaza nicht zu bekommen sind. Weitere 373.000 Kinder leiden unter einem tiefen Trauma und brauchen dringend eine psychosoziale Betreuung, an der es im Gazastreifen mangelt. 

Kein Ort war für Kinder sicher - Als Taktik zielte Israel vorsätzlich und wahllos genau auf die Orte, von denen anzunehmen war, dass sich Kinder dort am sichersten fühlten. Nach dem Bericht verletzen solche Aktionen das Völkerrecht und laufen auf Kriegsverbrechen hinaus.

Kinder wurden zu Tode zermalmt, wenn sie in ihrem Zuhause Schutz gesucht hatten, wurden während des Schlafs in ihren Betten und beim Spiel in ihrem Garten zerstückelt. Mindestens 18 Kinder wurden bei gezielten israelischen Angriffen auf Schulen getötet. Für die Kinder von Gaza war kein Ort vor der israelischen Gewalt sicher. Zu den Orten, an denen Kinder getötet wurden, passte auch das Sortiment der Waffen, die Israel gegen sie aufgefahren hat.


 
Tabelle 2: Todesfälle von Kindern während Protective Edge nach Art des Angriffs

Art des Angriffs    

 Anzahl der getöteten Kinder

Luftangriff

225

Von Dronen abgefeuerte Raketen

164

verschiedene Munitionstypen

35

Bombardements von Artillerie oder Panzern aus

81

Von Apache-Helikoptern abgefeuerte Raketen oder Steine

13

Boden-Boden-Raketen

7

Tötungen durch indirekte Angriffe

5

von Kriegsschiffen abgefeuerte Raketen oder Bomben

4

scharfe Munition

1

Total

535

Quelle: DCI-Palestine

Mindestens 225 Kinder wurden bei Luftangriffen getötet, während sie zu Hause waren oder Schutz suchten, oft während sie sich mit ihrer Familie zum Essen hingesetzt hatten, spielten oder schliefen, stellt der Bericht fest.
Eine Untersuchung von Associated Press erbrachte ähnliche Daten und fand heraus, dass 844 Palästinenser, mehr als die Hälfte der letzten Sommer in Gaza getöteten Zivilisten, durch israelische Luftangriffe auf zivile Häuser getötet wurden, "einschließlich 19 Babys und 108 Kinder im Alter zwischen einem und fünf Jahren".
Israel versuchte das Zielen auf die Zivilbevölkerung Gazas ohne Beweise damit zu rechtfertigen, dass palästinensische Widerstandskämpfer als menschliche Schutzschilder benutzt hätten und damit Israel keine andere Wahl gelassen hätten als auf Kinder zu feuern. DCI-Palestina setzte sich damit gründlich auseinander und führt aus:
Die von israelischen Offizieren vorgebrachte Rhetorik bezüglich "menschlicher Schutzschilde" während der Militäroffensive läuft auf nicht mehr hinaus als auf  Generalisierungen, die nicht genau bestimmen, wie es das internationale humanitäre Recht verlangt, wenn es darum geht zu bestimmen, ob etwas aktuell ein militärisches Ziel ist. Auch wenn es einen Beweis gegeben hätte, dass Hamas oder andere bewaffnete palästinensische Gruppen Zivilisten als menschliche Schutzschilde benutzt hätten, befreit Israel das nicht von seinen Verpflichtungen nach dem internationalen Recht noch rechtfertigt es Angriffe auf Zivilisten oder zivile Gebäude.

 

In Wirklichkeit ist es Israel, das eine lange und dokumentierte Geschichte der Benützung palästinensischer Kinder als menschliche Schutzschilde hat, und der Angriff im letzten Sommer war keine Ausnahme, wie im Bericht von DCI-Palestine eingehend dargestellt wird.  mehr  >>>

 

Bericht - Operation Protective Edge: A war waged on Gaza's children - Defence for Children International-Palestine (DCI-Palestine) >>>

Documented by UNICEF (read this document) >>>

Ist der Zentralrat der Juden in Deutschland (warum nicht deutscher Juden?) aufgewacht? Selbst die "Jüdische Allgemeine" schreibt über nicht akzeptierbares.

Neue Sprachregeln - Vize-Außenministerin Tzipi Hotovely rät ihren Diplomaten, mit der Tora zu antworten - Sabine BrandesSabine - Es herrschte betretenes Schweigen im Saal. Nachdem die neue stellvertretende Außenministerin Tzipi Hotovely den Diplomaten erklärt hatte, wie sie sich nach dem Regierungswechsel zu verhalten haben, waren viele geschockt. Die Likud-Politikerin will die Außenpolitik zukünftig mit Torazitaten bestücken.

In Ermangelung eines Außenministers gab Hotovely den Gesandten Israels neue Sprach- und Verhaltensregeln: »Sie müssen beim Umgang mit fremden Regierungen entsprechend des Prinzips ›Rechthaben‹ argumentieren. Und nicht nur schlau sein. Denn wir müssen zurück zu der grundlegenden Wahrheit, dass wir ein Recht auf dieses Land haben.«


Dann zitierte sie aus dem Artikel eines Siedleranführers: »Es ist wichtig zu sagen, dass dieses Land uns gehört. Alles gehört uns. Wir sind nicht hierhergekommen, um uns dafür zu entschuldigen.« >>>

Resource: 'Mock' law enforcement in the West Bank - Only 7.4 percent of West Bank Israeli police investigations following complaints from Palestinian victims of offenses committed against them or their property by Israeli civilians result in indictments. The remaining investigations are closed, in most cases (some 85 percent), due to investigative failure, largely because investigators were unable to find suspects or collect enough evidence for an indictment.

A new report by Israeli human rights organization Yesh Din discusses the reasons for the failure to enforce the law on Israeli civilians in the West Bank. An analysis closed case files reveals substandard investigations characterized by failures and deficiencies at every stage. >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  FINDEN SIE  im  Archiv >>>

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