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KILLER SIND
UNTERWEGS
"Säule der Verteidigung"
-
Operation
"Pillar of Defense"
20.11.2012
- siebter Tag
Schweigen die
Waffen oder folgt ein neues
High-tech-Massaker? -
Das
zionistische Dogma lässt ein
friedliches Zusammenleben mit
den Palästinenser gar nicht zu -
Arn
Strohmeyer - Natürlich ist ein
Waffenstillstand, wenn er denn
zustande kommt und eingehalten
wird, zu begrüßen, weil er viel
menschliches Leid verhindern
kann. Aber er wird - wieder
einmal - an den Realitäten im
Nahen Osten nichts ändern. Sie
umzukrempeln in Richtung Frieden
wäre die eigentliche Aufgabe.
Aber danach sieht es nicht aus.
Die Interessen der Stärkeren
sprechen dagegen, und die der
Schwachen spielen ohnehin keine
Rolle. Auch die kommentierende
Sicht von außen auf den Konflikt
macht wenig Hoffnung, weil sie
so weit von der Realität
entfernt ist.
Es ist in den meisten deutschen
Medien alles so einfach: Die
„Terroristen“ haben wieder
einmal losgeschlagen und das
friedliche Israel angegriffen.
Die Menschen dort „zittern in
ihren Unterständen um ihr
Leben“. Israel ist wieder einmal
das „Opfer“ und macht nur von
seinem „Verteidigungsrecht“
Gebrauch. Es wird erneut
„gezwungen“, „Krieg“ zu führen,
um sein Überleben zu sichern.
Wer spricht eigentlich von den
Leiden der Menschen in Gaza? Nur
merkwürdig: der Gegner dieses
„Krieges“ hat gar keine Armee,
keinen einzigen Panzer, keinen
einzigen F-16-Bomber oder
Apache-Hubschrauber, besitzt nur
ein paar primitive Raketen ohne
Leit- und Zielsysteme, von denen
die meisten noch von der
israelischen Abwehr abgefangen
werden. Das Ganze (etwa, wenn in
Jerusalem die Alarmsirenen
heulen) entpuppt sich als großer
Bluff, den Israels
Regierungschef Netanjahu
braucht, um die bevorstehenden
Wahlen zu gewinnen. Das war mit
dem Überfall auf Gaza 2008/09
genauso. Das Etikett eines
erfolgreichen Feldherrn fehlt
Netanjahu noch, um sich als der
unumstrittene Führer Israels
darzustellen. Aber wie kann man
von Verteidigung sprechen,
während man den einen Teil
Palästinas (das Westjordanland)
besetzt hält und dort jeden Tag
Land stiehlt, das einem nicht
gehört und gleichzeitig den
anderen Teil (den Gazastreifen)
genauso völkerrechtswidrig seit
sechs Jahren militärisch völlig
blockiert und abgeriegelt hat -
zu Lande, zu Wasser und in der
Luft.
Nun kann man ja durchaus der
Meinung sein, dass die
Raketenangriffe aus dem
Gazastreifen ziemlich sinnlos
sind und den Palästinensern nur
selbst am meisten schaden. Man
kann aber auch die Position
vertreten, dass sie der
verzweifelte Versuch von
Menschen sind, ihre Ehre und
ihre Würde aufrechtzuerhalten.
Denn was haben sie -
eingeschlossen von
Elektrozäunen, belagert vom
israelischen Militär und dazu
verurteilt, auf niedrigstem
Niveau dahinzuvegetieren - vom
Leben und der Zukunft noch zu
erhoffen, da Israel sich jeder
Friedenlösung und einer
Selbstbestimmung der
Palästinenser verweigert? Die
Vorgeschichte und der
Zusammenhang des Konflikts
spielen in der gegenwärtigen
Debatte ohnehin nur am Rande
eine Rolle. Man tut so, als gäbe
es so etwas wie ein autonomes
Gebiet Gaza, in dem die Menschen
eigentlich ganz gut leben
könnten und gar keinen Grund
hätten, gegen Israel >>>
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Spendenaufruf
- Dringende Hilfe für Gaza
- Seit mehr
als 6 Jahren ist der Gazastreifen
von Israel abgeriegelt.
Die wichtigsten lebensnotwendigen
Mittel fehlen oder sind zu teuer.
Oft haben die 1.5 Millionen Palästinenser
kein Wasser und keinen Strom und
weit mehr als die Hälfte der Menschen
dort lebt unter der Armutsgrenze.
Durch die neuen israelischen Luftangriffe
ist die medizinische Versorgung
hart getroffen und sehr überfordert.
Es fehlen mehr als 370 verschiedene
Medikamente und es werden dringend
Verbandsmaterial sowie medizinische
Instrumente benötigt.
Die Deutsch-Palästinensische medizinische
Gesellschaft (DPMG e.), gemeinnützig
und eingetragen,
ruft alle friedliebenden Menschen auf, Medikamente, medizinisches Material
sowie finanzielle Mittel zu
spenden, um die Lage der Menschen
in Gaza erträglicher zu machen.
Mit unserer Solidarität lindern
wir die Leiden der Bevölkerung !!!
Bundesvorstand der DPMG
Bankverbindung : Postbank Dortmund
, Konto-Nr. : 999511461 , BLZ: 44010046
, Stichwort : Gaza
Für die Sachspenden: Dr. med. Khaled
Hamad, tagsüber: Tel:02241-2653752,
abends:02241-147575 , Handy-Nr.:0171-5411168
Dokumentation
- "Säule der Verteidigung" - Operation
"Pillar of Defense"
>>>
Dokumentation
Gaza >>>
Hintergrund:
Israel/Palästina
| Bevor die Raketen flogen >>>
Stop a New
Israeli Massacre in Gaza -
BDS>>>
Sterben Palästinenser
und Israelis jetzt für Netanyahus
Wahlkampf? - Otmar Steinbicker >>>
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Waffenstillstand zwischen Hamas und
Israel verzögert sich -
Die Hoffnung auf eine Waffenruhe am
Gazastreifen noch in der Nacht hat sich
zerschlagen: Ägyptische Medien und ein hoher
Hamas-Funktionär berichteten, Israel habe
sich bislang nicht endgültig zu dem
Vorschlag geäußert. Vor Mittwoch sei mit
keiner Einigung zu rechnen. mehr... (...) Am
Abend noch flog die israelische Luftwaffe
neue Angriffe, bei der mindestens 16
Palästinenser getötet wurden. Damit starben
insgesamt mehr als 125 Palästinenser bei
Angriffen im Gaza-Streifen. Fast tausend
Menschen wurden verletzt. Die Angriffe
hatten begonnen, als eine 56-köpfige
Delegation arabischer Außenminister und
Diplomaten auf Solidaritätsbesuch durch
Gaza-Stadt fuhr.>>> |
Gaza und die Israel-Lüge
- Anis
Hamadeh - Kein Land würde einen
Beschuss der eigenen Bürger von
außerhalb der Grenzen hinnehmen,
sagte US-Präsident Obama vor
seiner Reise nach Birma, und
hielt damit seine schützende
Hand über Israels andauernden
Angriff auf den abgeriegelten
Gazastreifen, bei dem schon mehr
als hundert Bewohner getötet
wurden. Die meisten Medien und
Politiker in den USA, in
Westeuropa und anderen Ländern
halten sich an die traditionelle
These, nach der sich Israel
verteidigt. Das Problem mit
dieser These ist, dass sie
unhaltbar ist. Es ist zu
offensichtlich, dass im Nahen
Osten eine der stärksten und
modernsten Armeen der Welt mit
großer Gewalt auf eine
weitgehend unbewaffnete
Bevölkerung eindrischt, die sie
vorher selbst eingesperrt und
ihrer legitimen Rechte beraubt
hat. Die meisten Zuschauer
verstehen ohne Schwierigkeiten,
dass die israelische Praxis der
so genannten "gezielten
Tötungen" eskalierend wirkt,
ebenso wie die Blockade des
Gazastreifens, die Erweiterungen
der illegalen Siedlungen und der
Land raubenden Mauer, der
Wasserdiebstahl, die Razzien und
Hausabrisse, die Schikanen und
immer wieder das doppelte Maß.
Es ist überdeutlich, dass es
hier nicht um zwei
Konfliktparteien geht, die man
mit dem Begriff "beide Seiten"
fassen kann. Vielmehr steht eine
auf Gewalt bauende Macht, die
international jenseits
konsequenter Kritik und faktisch
über dem Recht steht, am
längeren Hebel. Obamas Kommentar
ist also scheinheilig und lässt
ihn lächerlich erscheinen. Dass
sich Israel stets verteidigt,
ist ein Mythos. Bereits die
Gründung des Staates war bei
Licht betrachtet ein aggressiver
Akt, weil sie unilateral und
ohne Übereinkunft geschah, weil
sie auf einem weitaus größeren
Gebiet ausgeführt wurde als die
entsprechende UN-Resolution es
vorsah und weil sie in
Zusammenhang mit den brutalen
ethnischen Vertreibungen stand,
die bereits ein knappes halbes
Jahr unter dem Namen "Plan D" im
Gange waren. Die Darstellung,
nach der das arme Israel sofort
von den bösen Nachbarstaaten
angegriffen wurde, kaum dass es
das Licht der Welt erblickt hat,
ist nicht mehr schlüssig, wenn
man die ganze Geschichte erzählt
... >>> |
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»Mäht Gaza nieder«
- Karin Leukefeld - (...) Am Dienstag
nachmittag mehrten sich dann die
Berichte über eine Feuerpause.
Die britische BBC meldete unter
Berufung auf Sprecher der Hamas,
ein Waffenstillstand solle am
Mittwoch um null Uhr in Kraft
treten. Schon zuvor hatte der
ägyptische Präsident Mohammed
Mursi angekündigt, daß »die
groteske israelische Aggression«
noch am Dienstag enden werde.
Von israelischer Seite lag dafür
bis jW-Redaktionsschluß hingegen
keine offizielle Bestätigung
vor.
Führende Regierungsvertreter
Israels zeigten sich stattdessen
weiter unerbittlich. Wie der
Fernsehsender Russia Today
berichtete, forderte
Transportminister Israel Katz,
Gaza so schwer zu bombardieren,
»daß die gesamte Bevölkerung
nach Ägypten flieht«. Sein
Kollege für die Verteidigung der
Heimatfront, Avi Dichter, riet
den israelischen Streitkräften,
Gaza »neu zu formatieren« und es
»mit Bomben sauberzuwischen«.
Innenminister Eli Yishai sagte,
»Infrastruktur, öffentliche
Gebäude und Regierungsgebäude«
müßten zerstört werden. Ziel der
Operation sei, »Gaza ins
Mittelalter zurückzuschicken,
nur dann wird Israel für die
nächsten 40 Jahre in Ruhe
leben«. Michael Ben-Ari, ein
Abgeordneter der Nationalen
Einheitspartei, rief die
israelischen Soldaten offen zum
Mord an den Palästinensern auf:
»Es gibt keine Unschuldigen in
Gaza. Mäht sie nieder!« >>> |
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Bericht aus
Gaza am 20-11-2012 um 17:05 Uhr
Gaza-Zeit - Abed Schokry - Sehr
geehrte Damen und Herren, Liebe
Freundinnen, Liebe Freunde,
Ja ich bin sehr wütend, sehr
traurig, sehr enttäuscht, sehr
zornig,. sehr durcheinander,
dennoch habe ich die Pflicht,
meinem Land und meinem Volker
gegenüber, dass ich Ihnen über
das Geschehen hier schreiben
muss… Unkommentiert, und
sachlich wie es nur möglich zu
berichten. Es ist heute
"Kinderwelttag" und deshalb
haben die Nachbarn uns Geschenke
gemacht. Jedes Palästinensisches
Kind auf der Straße soll eine
Rakete als Geschenk bekommen,
damit sich die Kinder darüber
sehr freuen. Vielen Dank für
diese Super tollen Geschenke. Es
tut mir leid… Es ist ….. Was
soll ich hier schreiben…. Mir
fehlen die Worte und die
Wörter….
Was soll ich ihnen schreiben.
Eben wurden in – Elshigaiay – im
Osten der Stadt Gaza,
israelische Raketen gegen Kinder
abgeferut und bis jetzt konnten
die Rettungskräfte die Anzahl
der getöteten Kinder leider
NICHT feststellen und das Bild
ist da ABER ich wehre mich sehr
dagegen, Ihnen dieses Bild zu
zumailen. Das ist unzumutbar.
Ihnen wird bestimmt nicht gut
gehen, wenn Sie dieses Bild
sehen würden. Sie sehen nur
Körperteile… Und daher ist man
noch nicht in der Lage, die
genaue Anzahl anzugeben. Kurz
zuvor wurden zwei Fahrzeuge in –Elsabra,
Stadtteil in Gaza, liegt in der
Mitte- mit Raketen angegriffen
und da wurden gleich Acht
Personen, darunter auch Kinder
ermordet. Das ist Wahnsinn…
Während der türkische
Außenminister sowie eine
Delegation bestehend aus vielen
Arabischen Außenministern in dem
Gazastreifen und genauer gesagt,
gerade in Gaza-Stadt sich
befanden, greift die Israelische
Luftwaffe die Zivilisten gezielt
an. Das Wort "Völkermord, bzw.
Verbrechen gegen die Menschheit"
habe ich in meiner zweiten Mail
geschrieben, dann habe ich das
wieder entfernt. Nun Aber sehe
ich mich gezwungen, diese Worte
zu verwenden, da ich das mir
sonst nicht erkl ren kann. W
hrend ich Ihnen dieses Zeilen
schreibe, dauert das Abfeuern
von Raketen gegen uns weiter…
Und unsere Widerstandskämpfer
feuern auch Raketen ab. >>>
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Gaza Ceasefire Consensus
Developing - Richard Silverstein
- Day 7: Palestinian death toll,
111 killed, 840 injured. The
Palestine Committee for Human
Rights has determined 60 of
those killed were women or
children or men over 50 (hence
not participating in armed
struggle). Well over half of the
dead whose identity is known
were civilians. The Irish Times
reports that they’re bringing
out the big guns to try to
secure a Gaza ceasefire. Hillary
Clinton is jetting to the Holy
land to hold Bibi Netanyahu’s
hand and guide it towards
signing a ceasefire with Hamas
(well, not with Hamas because
such things would be verboten in
civilized western society, but
you know what I mean). The fact
that Hillary’s getting involved
means either that they’re on the
verge of sealing the deal and
she’s the icing on the cake; or
that Bibi’s holding back,
perhaps even seriously
contemplating an invasion,
everyone wants the deal but him
and she’s applying pressure. >>> |
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Bloodlust in Israel: 'Flatten
Gaza, send it back to Middle
Ages, they need to die!' - A new wave of hatred towards Palestine
is sweeping through Israel from
public figures to the man on the
street. This hostility is in
sharp contrast to efforts in
Cairo, where Arab leaders and
Western diplomats are trying to
hammer out a peace plan. While
Palestinian Liberation
Organisation (PLO) official
Nabil Sheath expressed hope
Sunday night that negotiations
would continue, very different
noises were coming out of
Israel. Interior Minister Eli
Yishai said Operation Pillar of
Defense would continue and
likely be expanded, a reference
to the possibility that a ground
offensive has already been given
the go-ahead. The war in Gaza
“must be so painful and
difficult that the terror groups
will not think twice but a
hundred times before they fire
missiles against Israel again,”
it was reported in The Israel
National News. “Destroy and
damage infrastructure, public
buildings and government
buildings. We must make sure
that Hamas will be spending many
years rebuilding Gaza, and not
attacking Israel,” he continued.
A few days ago he said, “The
goal of the operation is to send
Gaza back to the Middle Ages,
only then will Israel be calm
for the next 40 years.” His
words were relatively mild
compared to some of the comments
that have been coming out of
Israel in recent days. >>> |
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To military prison, instead of
Gaza - Conscientious Objector
Natan Blanc - Moriel Rothman -
The Leftern Wall - Four days
after my own release from
military jail, Natan Blanc, 19
years old from Haifa, has
declared his intention to refuse
service in the IDF: "From their
point of view, there is nothing
wrong with our initiating a
“Cast Lead 2″ operation every
three or four years (and then 3,
4,5 and 6): we will talk of
deterrence, we will kill some
terrorist, we will lose some
civilians on both sides, and we
will prepare the ground for a
new generation full of hatred on
both sides." |
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In Gaza, death and hope are
always near -
Rami Almeghari - Today I
woke up, like everyone else in
Gaza, to a new day of Israeli
attacks on our tiny coastal
territory. - I put a cup of
coffee on the window sill and
lit a cigarette. My children
Aseel, Munir, Nadine and
Muhammad, their cousin, Rawan,
12, and my wife were all still
sleeping in the living room of
our home in Maghazi refugee camp
in central Gaza. It feels safer
to us than the bedrooms that
overlook the street. “Sleeping
in the living room is hard on
me, especially since we sleep on
mats instead of beds,” my wife,
Umm Munir, told me the night
before. It’s especially hard for
her as she lives with spinal
cancer for which she’s been
treated over many long years on
arduous trips to Cairo. “I’ve
been feeling tired, and so are
the children. >>> |
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KILLER SIND
UNTERWEGS
"Säule der Verteidigung"
-
Operation
"Pillar of Defense"
20.11.2012 - siebter Tag
Bildquelle
Spendenaufruf - Dringende Hilfe
für Gaza
- Seit mehr
als 6 Jahren ist der
Gazastreifen von Israel
abgeriegelt.
Die wichtigsten
lebensnotwendigen Mittel fehlen
oder sind zu teuer.
Oft haben die 1.5 Millionen
Palästinenser kein Wasser und
keinen Strom und weit mehr als
die Hälfte der Menschen dort
lebt unter der Armutsgrenze.
Durch die neuen israelischen
Luftangriffe ist die
medizinische Versorgung hart
getroffen und sehr überfordert.
Es fehlen mehr als 370
verschiedene Medikamente und es
werden dringend Verbandsmaterial
sowie medizinische Instrumente
benötigt.
Die Deutsch-Palästinensische
medizinische Gesellschaft (DPMG
e.), gemeinnützig und
eingetragen,
ruft alle friedliebenden Menschen auf, Medikamente, medizinisches Material
sowie finanzielle Mittel zu
spenden, um die Lage der
Menschen in Gaza erträglicher zu
machen.
Mit unserer Solidarität lindern
wir die Leiden der Bevölkerung
!!!
Bundesvorstand der DPMG
Bankverbindung : Postbank
Dortmund , Konto-Nr. : 999511461
, BLZ: 44010046 , Stichwort :
Gaza
Für die Sachspenden: Dr. med.
Khaled Hamad, tagsüber: Tel:02241-2653752,
abends:02241-147575 , Handy-Nr.:0171-5411168
Dokumentation
- "Säule der Verteidigung" - Operation
"Pillar of Defense"
>>>
Dokumentation
Gaza >>>
Hintergrund:
Israel/Palästina
| Bevor die Raketen flogen >>>
Stop a New
Israeli Massacre in Gaza -
BDS>>>
Sterben Palästinenser
und Israelis jetzt für Netanyahus
Wahlkampf? - Otmar Steinbicker >>>
AUDIO
- Nahost-Experte: "Die Hamas verhält
sich sehr kooperativ im Rahmen ihrer
Möglichkeiten"
- Lüders >>>
Gaza-Konflikt:
Wer hat angefangen?
- dybth -
Ein
Land im Krieg verschwendet keine
Gedanken für die Kinder des Feindes
-
Adam
Keller
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Pressemitteilung
- Save the Children
fordert sofortiges Ende der
Gewalt: Der
Konflikt zwischen Gaza und
Israel eskaliert - die Lage der
Kinder ist dramatisch! - - Save
the Children, die weltweit
größte unabhängige
Kinderrechtsorganisation,
appelliert an alle Parteien, die
Kampfhandlungen sofort
einzustellen und die Gewalt zu
beenden. "Die Situation ist
entsetzlich und extrem
gefährlich für Kinder, die fast
die Hälfte der Bevölkerung
ausmachen. Die Anzahl der
verletzten und toten Kinder
steigt. Save the Children
fordert einen sofortigen
Waffenstillstand und die
Beendigung des Konflikts", so
Kathrin Wieland,
Geschäftsführerin von Save the
Children Deutschland. >>>
"Es fehlt an allem"
- Im Gaza-Konlikt gehen die
Bemühungen um eine diplomatische
Lösung weiter - doch die Kämpfe
vor Ort dauern an. Für die
Menschen im Gazastreifen wird
die Situation von Tag zu Tag
schwieriger. Es fehle an
Nahrungsmitteln, Wasser und
Strom, viele Kinder lebten in
ständiger Angst und seien
traumatisiert, beklagte Katrin
Wieland, Geschäftsführerin von
"Save the Children Deutschland",
im Inforadio. >>
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Chomsky "Es ist kein Krieg,
sondern Mord!"
- Der feindliche Einfall
und das Bombardement von Gaza
zielt nicht auf die Vernichtung
der Hamas. Es geht auch nicht
darum, den auf Israel
gerichteten Raketenbeschuss
einzustellen. Auch ein
Friedensschluss ist nicht auf
der Agenda. Die israelische
Entscheidung Tod und Zerstörung
auf Gaza zu regnen, todbringende
moderne Gefechtsfeldwaffen
gegenüber einer unbewaffneten
zivilen Bevölkerung einzusetzen,
leitet die Endphase einer
jahrzehntelangen Kampagne der
ethnischen Säuberung Palästinas
ein. Israel setzt technisch
fortgeschrittenste Düsenjäger
und Marinefahrzeuge ein, um
damit dicht besiedelte
Flüchtlingslager, Schulen,
Wohngebäude, Moscheen und
Elendsquartiere zu attackieren,
eine Bevölkerung, die über keine
Luftwaffe, keine Luftabwehr,
keine Marine, keine schweren
Waffen verfügt,, keine
Artillerieeinheiten, keine
mechanisierte Rüstung, keine
Kommandokontrolle, keine Armee
und das nennt es dann Krieg.
Wenn Israelis in den besetzten
Gebeten jetzt den Anspruch auf
Verteidigung erheben, ja sagen
dass sie sich vereidigen, dann
verteidigen sie sich in dem
Sinne wie jede Militärbesatzung
sich zu verteidigen hat gegen
eine Bevölkerung, die sie
niedermachen. Man kann nicht von
Verteidigung sprechen während
man ein Land besetzt, das einem
nicht gehört. Nennt es wie ihr
wollt, es ist keine
Verteidigung. Noam Chomsky
(Übersetzung Irene Eckert) -
Quellet - Source:
http://www.salem-news.com/articles/november172012/chomsky-gaza.php |
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Demo - 19.11.2012 in Berlin
Quelle - Dominique Maes /
Photographies |
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Spendenaufruf - Dringende Hilfe
für Gaza - Seit mehr als 6
Jahren ist der Gazastreifen von
Israel abgeriegelt.
Die
wichtigsten lebensnotwendigen
Mittel fehlen oder sind zu
teuer.
Oft haben die 1.5 Millionen
Palästinenser kein Wasser und
keinen Strom und weit mehr als
die Hälfte der Menschen dort
lebt unter der Armutsgrenze.
Durch die neuen israelischen
Luftangriffe ist die
medizinische Versorgung hart
getroffen und sehr überfordert.
Es fehlen mehr als 370 verschiedene Medikamente und es werden dringend
Verbandsmaterial
sowie medizinische Instrumente
benötigt.
Die Deutsch-Palästinensische
medizinische Gesellschaft (DPMG
e.), gemeinnützig und
eingetragen,
ruft alle friedliebenden Menschen auf, Medikamente, medizinisches Material
sowie finanzielle Mittel zu
spenden, um die Lage der
Menschen in Gaza erträglicher zu
machen.
Mit unserer Solidarität lindern
wir die Leiden der Bevölkerung
!!!
Bundesvorstand der DPMG
Bankverbindung : Postbank
Dortmund , Konto-Nr. : 999511461
, BLZ: 44010046 , Stichwort :
Gaza
Für die Sachspenden: Dr. med.
Khaled Hamad, tagsüber: Tel:02241-2653752,
abends:02241-147575 , Handy-Nr.:0171-5411168 |
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diAk-
deutsch-israelischer
Arbeitskreis für Frieden im
Nahen Osten - german-israeli
working-group for peace in the
Middle East -
Erklärung des diAk zur
„Operation Pillar of Defence“
oder Gaza-Krieg II -
Seit Jahren
leiden palästinensische und
israelische Zivilisten unter dem
andauernden Konflikt zwischen
der Hamas und der israelischen
Regierung. Die von Israel
verhängte Blockade des
Gazastreifens ist inakzeptabel,
verletzt Menschenrechte und
setzt die Palästinenser einem
immerwährenden Existenzkampf
aus. Der Beschuss israelischer
Städte, Kibbutzim und Moshavim
ist ein permanentes russisches
Roulette für die dortige
Bevölkerung und ebenso nicht zu
dulden.
Bei allem Verständnis für das
jetzige Bestreben der
israelischen Regierung, den
Dauerbeschuss auf israelische
Zivilisten zu beenden,
verurteilen wir die Methode, wie
dies erreicht werden soll.
Gezielte Tötungen und
militärische Interventionen
führen nicht zu einer
dauerhaften Beruhigung des
Konflikts, sondern zu einer
erneuten Eskalation, die auf
beiden Seiten immer wieder Opfer
und viel Leid verursacht.
Bemühungen, den Konflikt mit
internationaler Unterstützung
politisch zu lösen, haben in den
letzten Jahren hingegen nicht
stattgefunden.Die Geschichte
vergangener Kriege lehrt uns,
dass diese militärischen
Maßnahmen weder zu einer
Beseitigung oder
Entradikalisierung der Hamas
führt, noch zur Beendigung des
Raketenbeschusses aus dem
Gazastreifen. Im Gegenteil – die
politischen Kräfte in Gaza
radikalisieren sich weiter und
finden für ihre Raketen auf
Israel zunehmend Unterstützung
in der notleidenden Bevölkerung
von Gaza.
Zudem halten wir die Motivation
der israelischen Regierung für
diesen militärischen Einsatz für
einen Versuch, durch die
Demonstration miliärischer
Schlagkraft und Überlegeheit,
bei den Wahlen im Jan. 13
wiedergewählt zu werden. Auch
wird mit dem Kriegsgeschehen von
den innenpolitischen sozialen
Missständen im Lande, die
dringend einer konstruktiven
politischen Antwort bedürfen,
erfolgreich abgelenkt. So wird
die proklamierte Verteidigung
der schon seit Jahren
beschossenen israelischen Städte
als zynischer Vorwand für
politisches Kalkül enttarnt.
Wir trauern um die Opfer auf
beiden Seiten. Und wir
appellieren an die israelische
Regierung, anstelle
militärischer Operationen
politische Lösungen zu suchen
und den schwierigen,
wahrscheinlich zähen und
unbequemen Weg der
Friedensgespräche einzuleiten.
der diAk-Vorstand |
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Noam Chomsky zu den israelischen
Angriff auf Gaza
- "Der
Angriff auf Gaza und die Bombardierungen
dienen nicht dazu die Hamas zu vernichten.
Es geht nicht darum, die Raketenabwürfe
der Hamas auf Israel zu stoppen,
und auch nicht darum Frieden zu
erreichen. Die Entscheidung Israels,
Tod und Zerstörung auf Gaza regnen
zu lassen und moderne tödliche Kriegswaffen
gegen eine wehrlose Zivilbevölkerung
einzusetzen, ist die Schlußphase
einer jahrzehntelangen Kampage der
ethnischen Säuberung Palästinas.
Israel setzt hochentwickelte
Kampfjets und Kriegsschiffe ein,
um dicht bevölkerte Flüchtlingslager,
Schulen, Wohnhäuser, Moscheen, arme
Stadtviertel anzugreifen, die keine
Luftwaffe, keine Luftabwehr, keine
Marine, keine schweren Waffen, keine
Artillerieeinheiten, keine Panzer,
kein Kommandokontrollcenter, keine
Armee ... haben. Es ist kein Krieg,
es ist Mord.
Wenn die Israelis
jetzt behaupten, dass sie sich in
den besetzten Gebieten verteidigen
müssen, dannn verteidigen sie sich
in dem Sinn, in dem sich jede militärische
Besatzung gegen die Bevölkerung
verteidigen muss, die sie platt
walzt. Niemand kann sich verteidigen,
wenn er ein fremdes Land militärisch
besetzt. Es ist keine Verteidigung.
Mögen sie es nennen, wie sie es
wollen, aber Verteidigung ist es
nicht." -
Auszug aus dem Artikel
"Otra vez Gaza bajo ataque israeli"
von Maria M. Delgado , aus dem Spansichen
übersetzt von K. Nebauer
Quelle:
http://www.mariaenpalestina.wordpress.com/2012/11/18/otra-vez-gaza-bajo-ataque-israeli/
Did he say it? Misquoting Noam
Chomsky on Gaza
- A recent quote attributed to Noam
Chomsky, on Israel's current assault
on Gaza, has been widely circulated
over the past few days. Except that
it is neither recent nor (entirely)
by Chomsky. >>>
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Der angemessene Name für diesen
Krieg ist "Operation schlechtes
Gedächtnis" -
Uri Avnery - Der Name für den neuen
Krieg in Gaza ist „Operation Wolkensäule".
Ein weitaus passenderer Name wäre
„Operation schlechtes Gedächtnis",
sagte Gush Shalom Friedensaktivist
Uri Avnery, früher Mitglied des
Knesset. „Premierminister Netanjahu
zählt auf das schlechte Gedächtnis
der Öffentlichkeit. Netanjahu baut
darauf, dass die Menschen vergessen,
dass Dutzende und sogar hunderte
von „Liquidierungen" ausgeführt
wurden und kein Problem lösten –
immer gab es jemanden, der den Platz
der Getöteten einnahm, und mehr
als einmal war dieser noch kompetenter
und noch radikaler. Netanjahu zählt
darauf, dass die Menschen vergessen,
dass Israel vor vier Jahren in den
Krieg mit Gaza zog und dabei 1300
Zivilisten in drei Wochen tötete
– was allerdings keine wesentliche
Veränderung der Situation hervorbrachte.
Netanjahu zählt darauf, dass die
Menschen vergessen, dass gerade
gestern Morgen die Medien über die
Gemeinden im Süden berichteten,
dass diese aufatmeten über den Stopp
der Raketen aus Gaza. >>>
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VIDEO - 'What did my son do to die like this?'
- A BBC Arabic journalist whose baby was killed
by shrapnel in Gaza has been speaking about
his son's death. Jihad Misharawi said his 11-month-old
son Omar died after shrapnel hit the family
home in Gaza. Violence has been escalating across
Gaza and southern Israel following the Israeli
killing of Hamas' military chief on Wednesday,
as Jon Donnison explains. >>>
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Grußbotschaft der Jüdischen Stimme
für gerechten Frieden in Nahost
an das Weltsozialforum in Porto
Alegre, Brasilien
- Das Weltsozialforum ist eine Stimme
des Widerstands gegen Unterdrückung
und für Gerechtigkeit und Gleichheit.
Für eine weltweite Organisation
ist es nie einfach, einen Fokus
zu wählen, für den es sich einzusetzen
lohnt, da es Tausende von wichtigen
Anliegen gibt: die Kämpfe von Ureinwohnern,
von ausgebeuteten Arbeitern, landlosen
Bauern, Opfern von Zerstörung der
Lebensgrundlagen durch den Klimawandel
und die Kämpfe aller, die aufgrund
ihres Geschlechts, ihrer sexuellen
Orientierung, ihrer Glaubenszugehörigkeit,
ihrer Nationalität oder ihrer politischen
Überzeugung Verfolgung erleiden.
>>>
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Keinen Krieg gegen Gaza - Die Eskalation
der Gewalt stoppen
- Presseerklärung des Bundesausschusses
Friedensratschlag
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Hamas und Israel zu Waffenstillstand
drängen
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Einseitige Schuldzuweisungen
sind fehl am Platz
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Ursachen der Gewalt liegen in
israelischer Besatzungspolitik
Kassel, Berlin,
Hamburg, Nürnberg, 18. November
2012 - Zur neuerlichen Explosion
der Gewalt im israelisch-palästinensischen
Konflikt erklärten die Sprecher
des Bundesausschusses in einer Stellungnahme:
Die neuerliche
Eskalation der Gewalt im israelisch-arabischen
Konflikt, insbesondere zwischen
dem Hamas-regierten Gazastreifen
und der rechtsradikalen Regierung
in Tel Aviv, kann leicht in einen
größeren Krieg münden, in dessen
Verlauf die Menschen im Gazastreifen
Opfer der übermächtigen israelischen
Militärmaschine würden. Erinnerungen
an die Militäroffensive im Dez.
2008/Januar 2009, werden wach. Damals
starben über 1.400 Bewohner des
Gazastreifens, 65 Prozent von ihnen
Zivilpersonen, Tausende wurden verletzt
und verloren ihre Häuser und Wohnungen.
Auf israelischer Seite wurden 13
Todesopfer gezählt. >>>
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