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2004  - "Tage der Busse"
2004 - "Operation Regenbogen"

 

Gezielte Tötungen in Gaza  - 8.3.2012

13.3.2012 - Israel und Palästinenser einigen sich auf Waffenruhe
 

12.3.2012 -

Israel hat seit Freitag bereits mindestens 25 Palästinenser getötet - Israel hört nicht auf, den Gazastreifen anzugreifen. Bei der größten Welle der Gewalt in der Zone seit vergangenen August hat die israelische Armee sieben Palästinenser getötet, den letzten kurz nach Sonnenuntergang bei einem neuerlichen Luftangriff. In kaum vier Tagen hat die israelische Armee 25 Palästinenser getötet, seit am Freitag eine Eskalation der Gewalt begann, die ihren Anfang mit der "selektiven Tötung" des Generalsekretärs der Volkswiderstandskomitees, Zuhair al Qaisi, durch Israel nahm. Darauf war ein Regen von mehr als 120 palästinensischen Geschossen und etwa 40 israelischen Bombardements gefolgt. Heute morgen haben zwei Bombardements auf palästinensisches Gebiet fünf Palästinenser getötet, darunter ein erst 13-jähriges Mädchen. Ein drittes Bombardement in derselben Nacht hat einen weiteren Palästinenser getötet, wie Ärzte im Territorium bestätigten.  die >>>

 

Die Arabische Liga fordert den Sicherheitsrat auf, die israelische Offensive im Gazastreifen zu stoppen - 12.03.2012 - Die Arabische Liga hat heute den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gebeten, die Weichen für einen Stop der israelischen Bombardements auf den Gazastreifen zu stellen, die seit dem vergangenen Freitag bereits 23 Menschenleben gefordert haben. Der Generalsekretär der panarabischen Organisation, Nabil al Arabi bat heute den Sicherheitsrat dringend, "seiner Verantwortung gerecht zu werden und diese Aggression zu stoppen, die die Normen der Internationalen Menschenrechte und der Genfer Konvention von 1949 verletzt".

Al Arabi wies in einem Komuniquee darauf hin, dass er Beratungen mit den arabischen Staaten und der Palästinensischen Autonomiebehörde über die Angelegenheit unterhält und gestern mit dem Präsidenten der PA, Mahmud Abbas, telefoniert habe, um die nächsten Schritte der Araber für einen Stop der Bombardements zu analysieren.

Die israelische Armee behauptete, die Angriffe seien eine Reaktion auf das "ununterbrochene Abfeuern von Raketen" auf den Süden Israels, wo am Wochenende vier Menschen verletzt worden sind. Es handelt sich um die größte Gewaltspirale im Gazastreifen und seiner Umgebung seit vergangenen August und die zweite große seit Ende der Operation "Gegossenes Blei" von Dezember 2008 bis Januar 2009, bei der mehr als 1.400 Palästinenser starben, die meisten Zivilisten. Quelle aus dem Spanischen übersetzt von K. Nebauer

 

Palästinenser: 15-Jähriger durch israelischen Luftangriff getötet - Bei israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen ist am Montagmorgen ein 15-jähriger Palästinenser getötet worden. Bei dem Beschuss im Norden des Küstengebiets seien zudem sechs weitere Schüler verletzt worden, teilten palästinensische Rettungskräfte mit. >>>


Father, Daughter, Killed In Israeli Air Strike - Saed Bannoura - Palestinian medical sources in the Gaza Strip reported Monday that a father and his daughter were killed when the Israeli Air Force bombarded Tal Az-Za’tar area in Beit Lahia, in the northern part of the Gaza Strip. The sources identified the victims as Mohammad Al-Hassoumi, 65, and his daughter, Fayza, 30. Earlier on Monday, a 15-year-old school student, identified as Nayef Sha’baan Qarmout, 15, was killed, and six other children were wounded, three seriously, when an Israeli war-jet fired a missile at school students playing near a gas station in As-Sudaniyya area, west of Gaza city. The child was playing with some of his schoolmates at a playground near his school, north of Gaza city, when the army fired a missile at the playground. The latest Israeli bombardment raises the number of Palestinian killed since Friday afternoon to 23 while dozens of residents, including children, were injured; several wounded residents are in currently in serious conditions. >>>


Foto - Mother of Slain Child - Palinfo

Gewalt im Gazastreifen: Israelis und Palästinenser fordern Hilfe der UN - Seit Freitag flammt die Gewalt im Gazastreifen wieder auf. Mehrere Palästinenser wurden durch israelische Luftangriffe getötet, israelische Schulkinder bleiben zu Hause. Beide Seiten wollen, dass die UN eingreifen. Nach der jüngsten Gewaltwelle zwischen Israel und radikalen Palästinensern im Gazastreifen hat Israel den UN-Sicherheitsrat zum Handeln aufgerufen. Der Rat und die internationale Gemeinschaft müssten dafür sorgen, dass die anhaltenden Raketenangriffe auf israelische Zivilisten gestoppt würden, erklärte der stellvertretende israelische UN-Botschafter Chaim Waxman in einem Schreiben an den UN-Sicherheitsrat. Gleichzeitig warnte er, Israel werde "alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um seine Bürger zu schützen". Auch die Palästinenser wandten sich an die UN, beide Seiten machen sich gegenseitig für die Gewalt verantwortlich. >>>



Israel versichert, es werde Gaza solange weiter angreifen, wie es nötig ist - Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu und sein Verteidigungsminister Ehud Barak versicherten, man würde "Gaza solange weiter bombardieren, wie es nötig ist". Am vergangenen Samstag starben bei mehreren Angriffen drei weitere Personen, darunter ein 12-jähriger Junge... Auf israelischer Seite wurden sechs thailändische Arbeiter von einer der mehr als 130 Raketen.. (aus Gaza) verletzt. Adel al-Issi, ein 52-jähriger Bauer wurde in einer landwirtschaftlich genutzten Zone südöstlich von Gaza Stadt von einer Rakete getroffen. Die israelische Luftwaffe griff auch das Viertel Zaytoun von Gaza Stadt an, wobei Ahmad Deib Salim, ein bekannter 24-j. Militanter von den Volkswiderstands-Komitees getötet wurde, deren Generalsekretär Zuhair al-Qaisi und seine Begleitung Mahmud al-Hanani, am Freitag abend bei einem "selektiven" Bombardement starben, was zur aktuellen Gewalteskalation geführt hat ...
Sowohl ...Netanyahu als auch ...Ehud Barak machten darauf aufmerksam, dass sie Gaza "solange wie es nötig ist" weiter angreifen würden. "Ohne Zweifel haben die Operationen der Armee die Organisation des Attentats durcheinander gebracht. Die Verteidigungskräfte schlagen mit Stärke zurück. Natürlich hat das zu einer neuen Gewaltspirale mit den Volkswiderstandskomitees, dem Islamischen Dschihad und anderen Gruppen geführt", die mehr als 130 Raketen und Dutzende von Mörtelgeschossen (auf israelisches Territorium) geworfen
haben. Nach dem Militärkommentator der Tageszeitung "Yediot Aharonot", Alex Fishman, wusste Israel um die Folgen, die das Attentat auf Qaisi haben würde, denn "die Luftwaffe schickte im Vorhinein die drei Batterien Iron Dome, über die sie verfügt, und überzog den Himmel von Gaza mit Flugzeugen jeglichen Typs". >>>

Foto - Rana, the 9-year-old sister of 12-year-old Ayoub Assaliya killed in Israeli airstrikes on Gaza,

Pressemitteilung - Palästinensische Gemeinde Deutschland - Kontakt Raif Hussein M.A. - Aggression und Kriegstrommler geben den Ton in der israelischen Politik an - Die vor Tagen begonnene israelische Angriffswelle auf den Gaza-Streifen zeigt, dass der israelische Regierungschef Netanjahu seinen Worten, die er in Washington vergangene Woche ausgesprochen hat, schnell Taten folgen lässt. Von Friedenspolitik war in der Rede nichts zu hören - mit dem Angriff auf Gaza, in dessen Folge bereits 17 Menschen starben und zahlreiche verletzt sind, unterstreicht die Regierung ihre wahren Intentionen. Jegliche Versöhnung und jeglicher Friedensweg, der zu einem ruhigeren Nahen Osten führen könnte, wurden damit wieder einmal verbaut. Mit Recht darf man sich nun fragen, mit welche Narrenfreiheit und Arroganz die recht gerichtete Regierung in Israel die Weltgemeinschaft regelrecht vorführt. Wir von der Palästinensischen Gemeinde in Deutschland verurteilen die barbarischen Angriffe auf die Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen und rufen die Bundesregierung auf, endlich eine konstruktive Friedenspolitik herbei zu führen und den Freibrief für die rechtsgerichtete israelische Regierung zu kündigen. Waffenlieferungen an Israel und Assoziationsabkommen sind nämlich wahrlich keine Instrumente der Friedenspolitik. 
Die Mehrheit der israelischen und palästinensischen Bevölkerung sehnt sich nach Ruhe und Stabilität. Die uneingeschränkte Unterstützung der rechtsgerichteten Regierung in Israel Untergräbt die Interessen beider Völker. Wir von der Palästinensischen Gemeinde in Deutschland beobachten die Politik der Bundesregierung mit großer Sorge. Die Empörung mancher deutscher Politiker über die letzten Angriffe ist unserer Meinung nach nichts anderes als Augenwischerei. Hannover, 11.03.2012 Raif Hussein



Yitzhak Laor: The people demand some blood - Yitzhak Laor - Whoever decided to kill the secretary-general of the Popular Resistance Committees didn’t do so to prevent a terror attack. The attack was foiled, thanks to the targeted killing, because the army lies only during its internal power struggles; and when its comes to anything related to war, it returns to the motherly embrace of public opinion: Its intentions are pure. That’s its job during war, which only it can declare – and in wartime, after all, we fall in love with the army and with ourselves. But the excuse of the terror attack is another indication that there is no opposition – neither at home and nor to the west. There is no one from whom we should hide the fact that every “targeted killing” brings rockets, and only thereafter comes “wiping out terrorism.” The thuggish stance of the army in relation to the rules of the game – we assassinate, you launch rockets, and we bomb and kill – is Israeli logic: We’re allowed to because we’re strong. There’s no need for a moral masquerade. >>>



Netanyahu: Israel is prepared to step up fighting against Gaza if rockets continue - Prime Minister Netanyahu says Israel's defensive capabilities have improved; UN chief Ban Ki-moon, Hillary Clinton, Quartet call on sides to exercise restraint. -  Ophir Bar-Zohar - (...) Speaking in the morning at a Likud faction meeting, the Prime Minister said, "The Israel Defense Forces is prepared to expand its activities [in the Gaza Strip] as much as is necessary."  >>>
 


Wer schweigt stimmt zu - Vorsätzlich tötete die israelische Besatzungsarmee am Freitagnachmittag im Gaza-Streifen zwei Palästinenser. Die außergerichtliche Hinrichtung geschah in dem vollen Bewusstsein, dass dadurch die Situation vor Ort eskalieren wird. Vier Tage rücksichtloses israelisches Bombardement führte nun zu zahlreichen Toten und Verletzten und stillschweigend verhält sich die internationale Gemeinschaft. Wer jedoch schweigt stimmt dieser Vernichtungspolitik zu, erklärt Botschafter Salah Abdel Shafi. >>>

Bild Archiv

Fritz Edlinger: Israels Appell an den Sicherheitsrat ist eine „Chuzpe“ - Zu der Ankündigung der israelischen Regierung, sich wegen der jüngsten Gewaltausbrüche in bzw. um Gaza an den Sicherheitsrat zu wenden, falle ihm nur eine Bezeichnung ein, nämlich Chuzpe, erklärte der Generalsekretär der Gesellschaft für Österreichisch - Arabische Beziehungen (GÖAB) in einer am Montag verbreiteten Presseaussendung. Es gibt wohl kein UNO - Mitglied, welches derart notorisch und provokant Beschlüsse der Vereinten Nationen ignoriert, ja zumeist offensiv gegen diese verstößt, wie Israel. Was im Falle Israels, welches wie ganz wenige andere Staaten überhaupt seine völkerrechtliche Existenz einem Beschluss der UNO verdankt, besonders delikat ist, rief Fritz Edlinger in Erinnerung.

Die jüngsten Gewaltausbrüche seien natürlich auf das Schärfste zu verurteilen, wobei man sehr wohl die eingesetzten Mittel sowie die verursachten menschlichen und materiellen Schäden in Betracht ziehen muss. Und angesichts einer Bilanz von fast 20 Toten und Dutzenden Verletzten auf palästinensischer und kaum nennenswerten Schäden auf israelischer Seite kann man nicht umhin, wieder einmal die völlig unangemessene Gewaltanwendung Israels festzustellen und zu verurteilen. Er hoffe, dass der Sicherheitsrat – sollte er sich überhaupt zu einer Stellungnahme durchringen – den tatsächlichen Gegebenheiten Rechnung tragen wird. Denn immerhin sei die jüngste Eskalation durch eine gezielte Tötung (der Begriff Mord ist wohl eher angemessen) eines palästinensischen Aktivisten ausgelöst worden.



Israel blockiert jeglichen politischen Fortschritt im Nahen Osten -
Der Termin der jüngsten Eskalation sei besonders bemerkenswert, da er nicht nur mit dem völlig zum Stillstand gekommenen „Friedensprozess“ zu tun hat. Wie bereits anlässlich des jüngsten Besuches von Ministerpräsident Netanjahu in den USA klar zum Ausdruck gekommen, benützt Israel die gegenwärtige innenpolitische Vorwahlsituation in den USA aber auch die Iran-Krise dazu, um von der eigenen aggressiven und kriegstreiberischen Politik abzulenken. Während sich die weltweite Aufmerksamkeit auf den Iran und >>>

 

Egyptian parliamentary committee urges recall of Israel envoy in response to IDF strikes on Gaza - Egyptian parliamentary committee for Arab affairs decides to urge government to recall ambassador to Israel from Tel Aviv, deport Israel's ambassador in Egypt. >>>

 

Israel Terror Bombs Gaza - Stephen Lendman - Imagine living years under deplorable isolated siege conditions. Imagine also enduring regular Israeli land, sea and air attacks. Gazan resistance groups launch Grad missiles, home-made rockets, and mortar shells in self-defense. Israel calls them "unprovoked" attacks. Palestinian freedom fighters vow to continue their liberating struggle. Under international law, it's their right, and for them a duty. The latest Israeli attacks came Friday and Saturday. Expect more to follow. Deaths so far number at least 18. Many others were injured, some seriously, according to Gaza medical services spokesman Adham Abu Salmiya. Israel falsely claimed only militants and weapons manufacturing sites were struck. >>>


Egypt in 'race against time' to stop Gaza escalation - Egypt is working extensively to prevent the escalation of cross-border violence between Gaza and Israel, the Egyptian ambassador to the Palestinian Authority said Sunday. "Egypt is in a race against time in order to halt hostilities as soon as possible to avoid further escalations," Yasser Othman told Ma'an. >>>

 

Jihad, PRC 'will not accept' Gaza ceasefire - Islamic Jihad held a press conference on Monday warning that it would not agree to a truce with Israel while airstrikes continue to kill Palestinians in the Gaza Strip. "We will not agree on a ceasefire stipulated by Israel, neither do we accept a ceasefire while the lives of our people are taken without restraint," Jihad officials told reporters in Gaza City. >>>

 

West Bank protests Israeli attacks on Gaza - Dozens of Palestinians gathered in the West Bank city of Ramallah on Sunday to protest Israeli airstrikes on the Gaza Strip which have killed 18 people since Friday. Demonstrators called for a halt to the violence and condemned the silence of the international community over the deadly fighting, as they gathered at al-Manara square in the center of the city. >>>

 

Why Israel Attacked Gaza: Bibi Stirring Trouble - Ramzy Baroud - The first Israeli missile sped down to its target, scorching the Gaza earth and everything in between. Palestinians collected the body parts of two new martyrs, while Israeli media celebrated the demise of two terrorists. Zuhair Qasis was the head of the Popular Resistance Committee. He was killed alongside a Palestinian prisoner from Nablus, who had recently been freed and deported to Gaza. Then, another set of missiles rained down, this time taking Obeid al-Ghirbali and Muhammad Harara. Then a third, and a forth, and so on. The death count began on March 9 and escalated through the day. The Hamas government urged the international community to take action. Factions vowed to retaliate. In these situations, Western media is usually clueless or complicit. Sometimes it’s both. The Israeli army was cited readily by many media outlets without challenge. The first round of attacks was justified based on a claim that Qasis was involved in the planning of an attack that killed seven Israelis last year. >>>

 

Israel Attacks On Gaza Target Head Injuries - Interview With Dr Dr Ayman Al-Sahbani, of Al Shifa Hospital Emergency Department  - 11 March 2012


"Mowing the lawn": On Israel's latest massacre in Gaza and the lies behind it - Ali Abunimah - By this Sunday evening in Gaza, a weekend of relentless Israeli bombing has left 18 people dead and dozens wounded. Israeli propaganda insists that the attacks are about preventing “terrorism” and stopping “rockets.” But in fact, Israel provoked this violence and according to some Israeli commentators its goals are to escalate pressure for war with Iran and to drag Hamas away from diplomacy and back into violence. >>>

11.3.2012


Israel bombardiert den Gazastreifen weiter -  12.3.2012 - Die Zahl der getöteten Palästinenser ist auf 18 gestiegen. Netanyahu verteidigt (Israel), man ergreife "die notwendigen Maßnahmen zur Verteidigung". Liebermann für Einmarsch in den Gazastreifen. Israelische Bomben fallen weiter auf Gaza. Die Luftangriffe der israelischen Armee haben in den drei Tagen der Offensive bereits 18 Palästinenser getötet, zuletzt einen 12-jährigen Jungen. Die israelischen Armee bestätigt in einem Komuniquee, "ein Terrorkommando, das sich im Endstadium der Vorbereitung befand, um aus dem nördlichen Gazastreifen Raketen auf Israel zu werfen" und in der selben Gegend "zwei Orte, von denen Raketen geworfen werden" aus der Luft angegriffen zu haben. Die Bombardements, die am Freitag begonnen haben, haben zur größten Gewaltspirale über dem Gazastreifen seit dem vergangenen Oktober geführt. Der kleine Ayub Amer Asalia wurde von einer israelischen Raketen getroffen, als er heute im Osten des Flüchtlingslagers Dschabalia im nördlichen Gazastreifen auf dem Weg zur Schule war, wie die offizielle palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa berichtete. Zwei weitere Kinder, darunter ein 7-jähriger, wurden bei dem Bombardement verletzt. >>>
Child Killed - image by saraya.ps

  Israel setzt Luftangriffe auf Gaza fort

 

Jordanien bezeichnet die israelischen Angriffe auf Gaza als "barbarische Aktion" - 12.3.2012 - Die jordanische Regierung rügte heute die israelischen Luftangriffe auf den Gazastreifen, die seit Freitag in der größten Gewaltspirale in der Zone seit Oktober 18 Palästinensern das Leben gekostet hat, als "barbarische Aktion". "Die jordanische Regierung weist die barbarischen israelischen Angriffe auf unbewaffnete Palästinenser zurück und macht Israel für die Folgen dieser Eskalation gegen Gaza voll verantwortlich", sagte der jordanische Sprecher, Minister Rakan Mayali. Mayali verlangte ein "sofortiges Ende" der israelischen Angriffe, die den Tod von 18 Palästinensern – zwei von ihnen Zivilisten – verursacht hat, und drückte die völlige Solidarität seines Landes mit dem palästinensischen Territorium aus. Heute sind im Gazastreifen schon mindestens drei Personen getötet worden, darunter ein 13-j. Kind, das auf dem Weg zur Schule im Osten des Flüchtlingslagers von Dschabalia (im nördlichen Gazastreifen) von einer israelischen Rakete getroffen wurde, wie die offizielle palästinensische Nachrichtenagentur "Wafa" berichtet. Zusätzlich zu den 18 Todesopfern wurden 30 Verletzte registriert, vier von ihnen in Israel, in einer Eskalation, die am vergangenen Freitag nach dem Tod des Generalsekretärs der extremistischen Gruppe Volkskomitees des Widerstands, Zuhair al Qaisi, und seines Schwiegersohns Mahmud Hanani den Anfang nahm. Israel argumentiert, man hätte Qaisi getötet, weil er ein Attentat auf (israelisches) Territorium von Sinai aus vorbereitet hätte. Quelle: http://www.palestinalibre.org/articulo.php?a=38148 - aus dem Spanischen übersetzt von K. Nebauer 



Massaker in Gaza - Israelische Luftschläge gegen Palästinenser fordern Tote und Verletzte. Raketenbeschuß Südisraels als Antwort - Karin Leukefeld - Mit der »schlimmsten Luft­attacke seit dem Krieg 2008/09«, so Augenzeugen, hat die israelische Armee am Wochenende mindestens 17 Personen getötet, darunter ein zwölfjähriger Junge. Nach Angaben palästinensischer Ärzte wurden bis Sonntag früh mindestens 30 Personen verletzt, fünf von ihnen befinden sich in kritischem Zustand. Unter den Verletzten sind auch Muamin Shrafi, Reporter eines Satellitenfernsehsenders, und dessen schwangere Frau, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Maan News. Das Haus des Ehepaares sowie das von Nachbarn seien bei den Angriffen getroffen worden. >>>


Fifteen Palestinians Killed, 30 Injured, In 24 Hours

#GazaUnderAttack March 10, 2012 – Death toll Israel’s new massacre now 16 – Photography >>>

Palästina: Zahlreiche Tote bei zionistischen Luftangriffen >>>


Israel hofft auf Deeskalation per Raketenabwehr - Gil Yaron - Israels Luftwaffe schlägt in Gaza zu, radikale Palästinenser schießen Raketen auf Israels Ballungszentren, daraufhin gibt es neue Vergeltungsschläge - die Gewalt in Nahost eskaliert. Nun soll ein neues Abwehrsystem die Wende bringen. Erste Erfolge sind bereits zu verzeichnen. Die Späher der israelischen Luftwaffe kündigten sich mit einem Surren an. Am Freitagnachmittag sollen die Motoren von Aufklärungsdrohnen über Gaza zu hören gewesen sein. Wenig später raste eine Rakete ins Heck des VW Lupo von Suheir Qaisi. Die Wucht der Explosion tötete den Anführer der Volkswiderstandskomitees (Popular Resistance Committees - PRC) auf der Stelle, neben ihm kam auch sein Beifahrer Ahmad Hanini ums Leben, ein weiterer Kommandant der PRC. Der Raketenangriff leitete eine neue Eskalation der Gewalt rund um den Gaza-Streifen ein. >>>
 

Way to go, IDF! - The cyclical ritual of bloodletting between Israel and Gaza always prompts two questions: 'Who started it?' and 'Whose is bigger?' - Gideon Levy - Here we go again - a targeted killing; retaliation; retaliation to the retaliation. Here we go again - The reflexive act; the harsh rhetoric; the blindness. The Israel Defense Forces carries out a targeted killing. The Palestinian organizations avenge it - and it's the Palestinians instigating war and terrorism. MK Danny Danon (Likud) has, of course, already called for "all of those in possession of weapons in the Gaza Strip" to be targeted because of the "million people living under fire." >>>
 

Ashrawi: “Israel Is Committing Extrajudicial Executions - Member of the Executive Committee of the Palestinian Liberation Organization (PLO), Dr. Hanan Ashrawi, stated Saturday that Israel is committing crimes and extrajudicial assassinations against the Palestinian people in the Gaza Strip, and that Israeli Prime Minister, Benjamin Netanyahu, is seeking further provocation in order to destabilize the region, and to provoke the Palestinians into further retaliation. >>>
 

Israel's bogus case for bombing Gaza obscures political motives - Max Blumenthal - In the last two days, Israeli forces have killed at least 15 residents of the Gaza Strip and wounded over 30. Among the dead are two young boys (see here and here), while the wounded included a reporter from the Ma'an News Agency and his pregnant wife. Militant factions in Gaza have responded to the Israeli assault by launching several homemade rockets at Southern Israel, leaving two injured and no one dead. >>>
 

10.3.2012 - Israel tötet Palästinenserführer - 15 Tote bei neuer Gewalt - Nach der Tötung eines radikalen Palästinenserführers durch die israelische Luftwaffe ist die Lage im Gazastreifen wieder eskaliert. Bei 18 israelischen Luftangriffen starben bis Samstag mindestens 15 Palästinenser. Weitere 25 Menschen wurden in dem Landstrich am Mittelmeer verletzt, einige von ihnen schwer, wie der medizinische Notdienst in Gaza-Stadt berichtete. >>>

Death toll climbs in Israel raids on Gaza

Israel pounds Gaza in pre-emptive strikes


Opferzahl bei israelischen Luftangriffen steigt auf 17 - Die Gewalt am Gaza-Streifen nimmt zu. - Zwölfjähriger Palästinenser getötet - Binnen 24 Stunden mehr als hundert Raketen Richtung Israel geschossen -  Bei einem israelischen Luftangriff auf ein Flüchtlingslager im Norden des Gazastreifens ist am Sonntag nach örtlichen Angaben ein zwölfjähriger palästinensischer Bursch getötet worden. Ein weiterer Mensch sei durch den Beschuss des Camps Jabalija verletzt worden, hieß es aus Kreisen dortiger Rettungskräfte. Die israelische Armee bestätigte den Angriff zunächst nicht. >>>


Weltweite Sorge über neue Gewalt in Nahost - 16 Tote bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen - Bei einem israelischen Luftangriff auf ein Flüchtlingslager im Gazastreifen ist am Sonntag ein zwölfjähriger palästinensischer Junge getötet worden. Weltweit wächst die Sorge, weil zwischen Palästinensern und Israelis wieder Raketen fliegen. Die neue Eskalation des Konflikts zwischen Israel und radikalen Palästinensern im Gazastreifen hat international Besorgnis hervorgerufen. Die Europäische Union und die USA forderten beide Seiten am Samstag auf, zur Ruhe zurückzukehren. Während bei israelischen Luftangriffen seit Freitag 16 Palästinenser im Gazastreifen starben >>>

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